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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte.
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Verwandte Technik
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Als Leuchte ist zum Beispiel eine Leuchte bekannt, die eine Lichtquelle und eine Projektionslinse zum Durchlassen von Licht beinhaltet, das von der Lichtquelle emittiert wird, um das Licht an eine gewünschte Stelle zu projizieren. Zu einem Beispiel für diese Leuchte kann etwa eine Fahrzeugleuchte zählen.
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In dem folgenden Patentdokument 1 wird eine Technik offenbart, die sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer bezieht, bei dem es sich um einen Typ einer Fahrzeugleuchte handelt. Der in dem Patentdokument 1 offenbarte Fahrzeugscheinwerfer beinhaltet einen Linsenhalter, eine Projektionslinse, die an dem Linsenhalter befestigt ist, einen Reflektor und eine Lichtquelle oder dergleichen. Licht von der Lichtquelle wird an dem Reflektor reflektiert und auf die Projektionslinse projiziert. Bei diesem Fahrzeugscheinwerfer wird eine Licht emittierende Diode (LED) als Lichtquelle verwendet. Wenn die Licht emittierende Diode als Lichtquelle verwendet wird, ist die Menge an Wärme, die davon erzeugt wird, im Vergleich mit einer Lichtquelle der verwandten Technik wie zum Beispiel einer Halogenlampe oder einer Entladungslampe verringert. Infolgedessen kann der Linsenhalter oder die Projektionslinse aus einem Harz hergestellt werden.
- Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-146.463
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Wenn der Linsenhalter und die Projektionslinse aus einem Harz hergestellt werden, wie oben beschrieben, wird eine Verringerung des Gewichts und der Fertigungskosten der Leuchte erzielt.
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Übersicht
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Die vorliegenden Erfinder haben die Möglichkeit untersucht, dass das folgende Phänomen auftritt. Das heißt, die vorliegenden Erfinder haben die Möglichkeit untersucht, dass, wenn die Leuchte im Freien verwendet wird, Sonnenlicht, das durch die Projektionslinse von außen nach innen einfällt, an einem Abschnitt des aus einem Harz hergestellten Linsenhalters gebündelt wird und infolgedessen eine Beschädigung des Linsenhalters verursacht wird.
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Anhand der Ergebnisse der obigen Untersuchung haben die vorliegenden Erfinder festgestellt, dass die Beschädigung des Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht unterbunden werden kann, wenn ein Lichtabschirmabschnitt zwischen der Projektionslinse und dem Linsenhalter bereitgestellt wird, um zu verhindern, dass Sonnenlicht auf den Linsenhalter gestrahlt wird.
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung stellen eine Leuchte bereit, bei der eine Beschädigung eines Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht unterbunden wird.
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Eine Leuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist auf:
eine Lichtquelle;
eine Projektionslinse, bei der Licht von der Lichtquelle auf eine Fläche einfällt und das Licht von der anderen Fläche emittiert wird;
einen Linsenhalter, an dem die Projektionslinse befestigt ist und der sich zu einer Seite gegenüber der Richtung des Lichts erstreckt, das von der Projektionslinse emittiert wird; und
eine Basisplatte, die auf der Seite gegenüber einer Seite des Linsenhalters angeordnet ist, auf der die Projektionslinse befestigt ist, und die eine Öffnung aufweist, durch die das Licht von der Lichtquelle fällt,
wobei die Basisplatte einen Lichtabschirmabschnitt aufweist, der zwischen der Projektionslinse und dem Linsenhalter bereitgestellt wird und sich zu der Projektionslinse erstreckt, und
der Lichtabschirmabschnitt durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte ausgebildet wird.
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Wenn der Lichtabschirmabschnitt zwischen der Projektionslinse und dem Linsenhalter bereitgestellt wird, wie oben beschrieben, wird zumindest ein Teil des Sonnenlichts, das von außerhalb der Leuchte durch die Projektionslinse einfällt, nicht auf den Linsenhalter gestrahlt, sondern wird auf den Lichtabschirmabschnitt gestrahlt. Infolgedessen wird die Beschädigung des Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht unterbunden. Da der Lichtabschirmabschnitt durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte ausgebildet wird, wird des Weiteren ein Anstieg der Fertigungskosten der Leuchte unterbunden.
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Die Leuchte kann des Weiteren aufweisen:
einen Leuchtenschirm, der einen Teil des Lichts von der Lichtquelle abschirmt und an einer Seite gegenüber einer Seite der Basisplatte befestigt ist, auf der die Projektionslinse bereitgestellt wird.
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Wenn ein solcher Leuchtenschirm bereitgestellt wird, wird das Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, gesteuert und fällt auf diese Weise auf die Projektionslinse ein. Daher kann das Licht, das von der Projektionslinse emittiert wird, in einem gewünschten Lichtverteilungsmuster ausgebildet werden. Des Weiteren ist die relative Position zwischen der Projektionslinse und dem Linsenhalter festgelegt, und die relative Position zwischen dem Leuchtenschirm und der Basisplatte ist ebenfalls festgelegt. Wenn die relative Position zwischen der Basisplatte und dem Linsenhalter festgelegt ist, ist daher die relative Position zwischen der Projektionslinse und dem Leuchtenschirm präzise festgelegt. Infolgedessen ist es leicht, ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster präzise auszubilden.
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Der Leuchtenschirm kann mithilfe einer Form geformt werden. Wie oben beschrieben, dient der Leuchtenschirm dazu, das Licht von der Lichtquelle zu steuern. Um das Lichtverteilungsmuster des Lichts, das von der Projektionslinse emittiert wird, präzise auszubilden, ist es erforderlich, dass die Form des Leuchtenschirms präzise ist. Wenn der Leuchtenschirm mithilfe einer Form geformt wird, kann der Leuchtenschirm mit einer hochgenauen Form erzielt werden. Hingegen können die Basisplatte und der Leuchtenschirm mithilfe einer Form aneinander angeformt werden. Insbesondere wenn der Leuchtenschirm, der Präzision erfordert, mithilfe einer Form geformt wird und die Basisplatte aus einem Metallblech oder dergleichen ausgebildet wird, wird jedoch ein Anstieg der Fertigungskosten der Leuchte unterbunden.
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Ein Befestigungsabschnitt, an dem der Leuchtenschirm und die Basisplatte aneinander befestigt sind, kann in einer Richtung senkrecht zu einer Biegelinie positioniert sein, die erzeugt wird, wenn der Lichtabschirmabschnitt durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte ausgebildet wird. Da der Lichtabschirmabschnitt durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte in der Richtung senkrecht zu der Biegelinie ausgebildet wird, die zum Zeitpunkt des Ausbildens des Lichtabschirmabschnitts erzeugt wird, wird die Biegesteifigkeit in der Richtung parallel zu der Biegelinie erhöht. Da der Leuchtenschirm und die Basisplatte an der Position, wie oben beschrieben, aneinander befestigt sind, wird daher eine Verformung der Basisplatte durch eine Kraft unterbunden, die auf die Basisplatte ausgeübt wird, wenn der Leuchtenschirm und die Basisplatte aneinander befestigt sind. Infolgedessen wird eine Positionsabweichung des Leuchtenschirms unterbunden.
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Der Leuchtenschirm kann einen Strahlungsabschnitt aufweisen, auf den das Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, und der Strahlungsabschnitt verhindert, dass zumindest ein Teil des Lichts, das gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, die Projektionslinse erneut erreicht.
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Wenn das von der Lichtquelle emittierte Licht auf den Leuchtenschirm gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, und anschließend erneut durch die Projektionslinse durchgelassen wird, indem es an dem Leuchtenschirm reflektiert wird, besteht eine Möglichkeit, dass Licht an eine unbeabsichtigte Stelle gestrahlt wird. Da, wie oben beschrieben, verhindert wird, dass zumindest ein Teil des Lichts, das auf den Leuchtenschirm gestrahlt wird, die Projektionslinse erneut erreicht, wird unterbunden, dass unbeabsichtigtes Licht von der Projektionslinse emittiert wird.
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Der Strahlungsabschnitt kann sich in einer Richtung erstrecken, in der zumindest ein Teil des Lichts, das gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, so reflektiert wird, dass es die Projektionslinse nicht erneut erreicht. Da es einfach ist, den Leuchtenschirm mit einer solchen Form zu fertigen, ist es möglich, zu unterbinden, dass unbeabsichtigtes Licht von der Projektionslinse emittiert wird, und gleichzeitig einen Anstieg der Fertigungskosten der Leuchte zu unterbinden.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Leuchte bereitgestellt, bei der eine Beschädigung eines Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht unterbunden wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung einer Leuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Leuchteneinheit darstellt.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die Elemente darstellt, die die Leuchteneinheit bilden.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Basisplatte und einen Leuchtenschirm darstellt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht der Basisplatte aus einer anderen Richtung als in 4 betrachtet.
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6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt VI der in 5 dargestellten Basisplatte darstellt.
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7 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt einiger Elemente, die die Leuchteneinheit bilden, und ein Beispiel für einen Strahlengang des Lichts darstellt, das von einer Lichtquelle emittiert wird.
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8 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt des Leuchtenschirms darstellt.
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Ausführliche Beschreibung
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Im Folgenden wird die beispielhafte Ausführungsform einer Leuchte gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Indessen können sich der Maßstab oder die Abmessungsverhältnisse oder dergleichen von jeweiligen Elementen in jeder Zeichnung von den tatsächlichen unterscheiden.
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1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung einer Leuchte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. In 1 wird ein Fahrzeugscheinwerfer als Beispiel für die Leuchte dargestellt. Ein in 1 dargestellter Fahrzeugscheinwerfer 1 beinhaltet eine Leuchteneinheit 2 und einen äußeres Gehäuse 3 zum Aufnehmen der Leuchteneinheit 2. Im Folgenden werden diese Komponenten, die den Fahrzeugscheinwerfer 1 bilden, ausführlich beschrieben.
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<Äußeres Gehäuse 3>
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Das äußere Gehäuse 3 weist ein Leuchtengehäuse 4 und eine vordere Abdeckung 5 auf. Eine Leuchteneinheit 2 ist in einer Leuchtenkammer 3a untergebracht, die durch das Leuchtengehäuse 4 und die vordere Abdeckung 5 definiert wird. Das Leuchtengehäuse 4 weist eine Öffnung auf der Seite auf, zu der Licht von einer Lichtquelle 11 emittiert wird (im Folgenden beschrieben). Die vordere Abdeckung 5 ist so angeordnet, dass sie die Öffnung des Leuchtengehäuses 4 verschließt. Die vordere Abdeckung 5 wird aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt, und das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht wird durch die vordere Abdeckung 5 durchgelassen. Des Weiteren weist das Leuchtengehäuse 4 eine Öffnung 4a auf. Die Öffnung 4a wird zum Zeitpunkt eines Austauschens der Komponenten der Leuchteneinheit 2 verwendet. Dann beinhaltet das äußere Gehäuse 3 des Weiteren eine hintere Abdeckung 6 zum Verschließen der Öffnung 4a des Leuchtengehäuses 4.
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<Leuchteneinheit 2>
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Leuchteneinheit 2 darstellt. Des Weiteren ist 3 eine perspektivische Explosionsansicht, die Elemente darstellt, die die Leuchteneinheit 2 bilden. Wie in 1 bis 3 dargestellt, beinhaltet die Leuchteneinheit 2 als Hauptkomponenten eine Lichtquelleneinheit 10, einen Reflektor 20, eine Basisplatte 30, einen Leuchtenschirm 35, einen Linsenhalter 40 und eine Projektionslinse 45.
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<Lichtquelleneinheit 10>
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Die Lichtquelleneinheit 10 beinhaltet die Lichtquelle 11, eine Emissionssteuerschaltung 12, einen Kühlkörper 13 und ein Kühlgebläse 15. In dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der Lichtquelle 11 um eine LED. Die Emissionssteuerschaltung 12 steuert die Lichtemission der Lichtquelle 11. Der Kühlkörper 13 weist ein Basisteil 13a und eine Mehrzahl von Wärmeabstrahlrippen 13b auf. Bei dem Basisteil 13a handelt es sich um ein plattenförmiges Element. Die Lichtquelle 11 und die Emissionssteuerschaltung 12 werden auf einer Seite des Basisteils 13a bereitgestellt, und die Wärmeabstrahlrippen 13b werden auf der anderen Seite des Basisteils 13a bereitgestellt. Des Weiteren ist das Kühlgebläse 15 auf der Seite angeordnet, auf der die Wärmeabstrahlrippen 13b des Kühlkörpers 13 bereitgestellt werden. Wärme, die von der Lichtquelle 11 und der Emissionssteuerschaltung 12 emittiert wird, wird von dem Basisteil 13a des Kühlkörpers 13 an die Wärmeabstrahlrippen 13b übertragen. Die Wärmeabstrahlrippen 13b werden durch das Kühlgebläse 15 gekühlt. Auf diese Weise wird die Wärme wirksam von der Lichtquelleneinheit 10 emittiert.
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<Reflektor 20>
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Der Reflektor 20 wird so bereitgestellt, dass er die Lichtquelle 11 bedeckt, und ist durch Schrauben 24 an der Lichtquelleneinheit 10 befestigt. Des Weiteren weist der Reflektor 20 eine reflektierende Fläche 20a auf der Seite auf, die der Lichtquelle 11 zugewandt ist. Bei der reflektierenden Fläche 20a handelt es sich um eine im Wesentlichen ellipsenförmige gekrümmte Fläche, bei der der Mittelpunkt der Lichtemission der Lichtquelle 11 ein erster Brennpunkt ist. Zumindest ein Teil des von der Lichtquelle 11 emittierten Lichts wird durch die reflektierende Fläche 20a zu der Projektionslinse 45 reflektiert.
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<Projektionslinse 45>
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Das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht wird durch die reflektierende Fläche 20a reflektiert, wie oben beschrieben. Anschließend fällt das Licht auf eine Fläche 45b der Projektionslinse 45 ein und wird von deren anderer Fläche 45a emittiert. Bei der Projektionslinse 45 handelt es sich um eine asphärische, plankonvexe Linse. Die Einfallsfläche 45b, auf die das Licht von der Lichtquelle 11 einfällt, weist eine ebene Form auf, und die Emissionsfläche 45a, von der das Licht von der Lichtquelle 11 emittiert wird, weist eine Form einer konvexen Fläche auf, die sich in einer Emissionsrichtung des Lichts wölbt. Des Weiteren weist die Projektionslinse 45 einen Flanschabschnitt 46 an ihrem Außenumfang auf. Dann projiziert die Projektionslinse 45 ein Lichtquellenbild als umgekehrtes Bild, das auf einer hinteren Brennebene ausgebildet wird, bei der es sich um eine Brennebene handelt, die einen hinteren Brennpunkt aufweist. Daher wird, wenn der Leuchtenschirm 35 (im Folgenden beschrieben) an der hinteren Brennebene angeordnet ist, das Licht des Lichtverteilungsmusters, das der Form des Leuchtenschirms 35 entspricht, von der Projektionslinse 45 emittiert.
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<Linsenhalter 40>
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Bei dem Linsenhalter 40 handelt es sich um ein Element zum Halten der Projektionslinse 45. Der Flanschabschnitt 46 der Projektionslinse ist 45 an dem Linsenhalter 40 befestigt. Wie oben beschrieben, handelt es sich bei der Lichtquelle 11 um eine LED, und auf diese Weise wird die Menge an Wärme, die von der Lichtquelle 11 erzeugt wird, im Vergleich mit einer Halogenlampe oder einer Entladungslampe oder dergleichen verringert. Daher können die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 aus einem Harz wie zum Beispiele Polycarbonat hergestellt werden. Bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der vorliegenden Ausführungsform werden die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 aus einem Harz hergestellt. Wenn die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 aus einem Harz hergestellt werden, können die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 durch ein Schweißen befestigt werden. Wenn die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 aus einem Harz hergestellt werden, ist es darüber hinaus möglich, das Gewicht des Fahrzeugscheinwerfers 1 zu verringern und dessen Fertigungskosten zu senken.
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Der Linsenhalter 40 weist einen zylindrischen Abschnitt 41, der auf der Seite der Projektionslinse 45 bereitgestellt wird, und ein Paar Schenkelabschnitte 42 auf, das auf der Seite der Lichtquelle 11 bereitgestellt wird. Das Paar Schenkelabschnitte 42 ist nebeneinander in einer horizontalen Richtung angeordnet. Lediglich einer des Paares von Schenkelabschnitten 42 wird in 1 bis 3 dargestellt Bei dem zylindrischen Abschnitt 41 handelt es sich um ein Hohlelement mit einem kegelstumpfförmigen Aussehen. Der zylindrische Abschnitt 41 erstreckt sich so, dass sich ein Innendurchmesser und ein Außendurchmesser zu der Seite gegenüber der Richtung des Lichts ausdehnen, das von der Projektionslinse 45 emittiert wird. Ein Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 41 auf der Seite der Projektionslinse 45 ist an den Flanschabschnitt 46 der Projektionslinse 45 geschweißt, wie oben beschrieben. Des Weiteren handelt es sich bei dem Paar Schenkelabschnitte 42 um einen Abschnitt, der durchgehend mit dem zylindrischen Abschnitt 41 ausgebildet ist. Das Paar Schenkelabschnitte 42 erstreckt sich so, dass ein Zwischenraum zwischen den Schenkelabschnitten 42 zu der Seite gegenüber der Richtung des Lichts breiter wird, das von der Projektionslinse 45 emittiert wird. Ein Flanschabschnitt 43 ist an einem Endabschnitt jedes des Paares von Schenkelabschnitten 42 ausgebildet. Die Flanschabschnitte 43 sind durch Schrauben 44 an der Lichtquelleneinheit 10 befestigt.
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<Basisplatte 30 und Leuchtenschirm 35>
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Basisplatte 30 und den Leuchtenschirm 35 darstellt. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Basisplatte 30 aus einer anderen Richtung als in 4 betrachtet. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt VI der in 5 dargestellten Basisplatte 30 darstellt.
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Die Basisplatte 30 ist durch Schrauben 34, 44 an der Lichtquelleneinheit 10 befestigt und zwischen dem Linsenhalter 40 und der Lichtquelleneinheit 10 angeordnet. Das heißt, die Basisplatte 30 ist auf der Seite gegenüber der Seite des Linsenhalters 40 angeordnet, auf der die Projektionslinse 45 befestigt ist.
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Die Basisplatte 30 weist eine Öffnung 30a auf, durch die das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht fällt. Das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht fällt durch die Öffnung 30a der Basisplatte 30 und fällt anschließend auf die Projektionslinse 45 ein.
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Des Weiteren weist die Basisplatte 30 einen plattenförmigen Lichtabschirmabschnitt 31 auf, der durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte 30 ausgebildet wird. Der Lichtabschirmabschnitt 31 wird zwischen der Projektionslinse 45 und dem Linsenhalter 40 bereitgestellt (mit anderen Worten, der Lichtabschirmabschnitt 31 ist in einem Raum positioniert, der durch die Einfallsfläche 45b der Projektionslinse 45 und eine innere Fläche des Linsenhalters 40 definiert wird) und erstreckt sich zu der Projektionslinse 45. Genauer gesagt, zwei Lichtabschirmabschnitte 31 sind in der horizontalen Richtung nebeneinander angeordnet. Jeder der Lichtabschirmabschnitte 31 wird zwischen jedem des Paares von Schenkelabschnitten 42 das Linsenhalters 40 und der Projektionslinse 45 bereitgestellt (mit anderen Worten, jeder der Lichtabschirmabschnitte 31 ist in einem Raum positioniert, der durch und eine innere Fläche jedes des Paares von Schenkelabschnitten 42 des Linsenhalters 40 und die Einfallsfläche 45b der Projektionslinse 45 definiert wird) und erstreckt sich zu der Projektionslinse 45. Wenn die Lichtabschirmabschnitte 31 auf diese Weise bereitgestellt werden, wird zumindest ein Teil des Sonnenlichts, das von außerhalb des Fahrzeugscheinwerfers 1 durch die Projektionslinse 45 einfällt, nicht auf die Schenkelabschnitte 42 des Linsenhalters 40 gestrahlt, sondern wird auf die Lichtabschirmabschnitte 31 gestrahlt. Infolgedessen wird eine Beschädigung des Linsenhalters 40 aufgrund von Sonnenlicht unterbunden. Selbst wenn zum Beispiel ein Brennpunkt von Sonnenlicht, das durch die Projektionslinse 45 einfällt, auf dem Linsenhalter 40 ausgebildet wird, verhindern die Lichtabschirmabschnitte 31, dass Sonnenlicht auf den Brennpunkt gestrahlt wird, wodurch eine Beschädigung des Linsenhalters 40 unterbunden wird.
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Des Weiteren werden die Lichtabschirmabschnitte 31 nicht durch Anbringen eines getrennten Elements an die Basisplatte 30, sondern durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte 30 ausgebildet. Daher wird ein Anstieg der Fertigungskosten des Fahrzeugscheinwerfers 1 unterbunden.
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Unterdessen sind die Lichtabschirmabschnitte 31 von dem Linsenhalter 40 beabstandet. Wenn die Lichtabschirmabschnitte 31 und der Linsenhalter 40 voneinander beabstandet sind, wird Wärme, die den Lichtabschirmabschnitten 31 aus Sonnenlicht zugeführt wird, kaum an den Linsenhalter 40 übertragen. Dementsprechend lässt sich leichter unterbinden, dass der Linsenhalter 40 durch Wärme beschädigt wird.
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Die Lichtabschirmabschnitte 31 können so gestaltet sein, dass unterbunden wird, dass Sonnenlicht, das von außerhalb der Leuchteneinheit 2 durch die Projektionslinse 45 nach innen einfällt, auf den Linsenhalter 40 gestrahlt wird. Beispielsweise können die Lichtabschirmabschnitte 31 durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte 30 zu einem rechten Winkel ausgebildet werden oder können entlang der inneren Fläche der Schenkelabschnitte 42 des Linsenhalters 40 ausgebildet werden.
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Des Weiteren weist die Basisplatte 30 einen Montageabschnitt 32 zum Montieren der Leuchteneinheit 2 an dem Leuchtengehäuse 4 auf. Bei dem Montageabschnitt 32 handelt es sich um eine Durchgangsöffnung, die an einer Position ausgebildet ist, an der die Basisplatte 30 nicht von sonstigen Elementen überlappt wird, die die Leuchteneinheit 2 bilden, wenn die Leuchteneinheit 2 von der Seite der Projektionslinse 45 aus betrachtet wird. Wenn eine (nicht dargestellte) Schraube, die durch den Montageabschnitt 32 verläuft, in ein (nicht dargestelltes) Schraubenloch geschraubt wird, das in dem Leuchtengehäuse 4 ausgebildet ist, wird die Basisplatte 30 befestigt, indem sie zwischen einem Kopfabschnitt der Schraube und dem Leuchtengehäuse 4 gehalten wird, und auf diese Weise wird die Leuchteneinheit 2 an dem Leuchtengehäuse 4 befestigt.
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Ein Material, das die Basisplatte 30 bildet, unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Da die Basisplatte 30 jedoch mit den Lichtabschirmabschnitten 31 ausgestattet ist, um Sonnenlicht zu empfangen, wird die Basisplatte 30 bevorzugt aus einem wärmebeständigen Material wie zum Beispiel einem Metall hergestellt.
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Als Nächstes wird der Leuchtenschirm 35 beschrieben. Bei dem Leuchtenschirm 35 handelt es sich um ein Element zum Abschirmen eines Teils des Lichts von der Lichtquelle 11. Der Leuchtenschirm 35 ist auf der Seite der Basisplatte 30 gegenüber der Seite befestigt, auf der die Projektionslinse 45 angeordnet ist. Das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht fällt auf die Projektionslinse 45 ein, indem es durch den Leuchtenschirm 35 gesteuert wird. Auf diese Weise kann das Licht, das von der Projektionslinse 45 emittiert wird, in einem gewünschten Lichtverteilungsmuster ausgebildet werden. Das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht wird durch den Reflektor 20 reflektiert, und ein Teil davon wird auf den Leuchtenschirm 35 gestrahlt. Ein Teil des Lichts, das auf den Leuchtenschirm 35 gestrahlt wird, fällt nicht auf die Projektionslinse 45 ein , indem es durch den Leuchtenschirm 35 abgeschirmt wird. Des Weiteren fällt ein anderer Teil des Lichts, das auf den Leuchtenschirm 35 gestrahlt wird, auf die Projektionslinse 45 ein, indem es durch den Leuchtenschirm 35 reflektiert wird. Wenn der Leuchtenschirm 35 eine Form aufweist, die auf ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster zugeschnitten ist, wird zu diesem Zeitpunkt eine gewünschte Schnittlinie ausgebildet, oder es wird ein Überkopfzeichen ausgebildet. Auf diese Weise fällt das Licht so auf die Projektionslinse 45 ein, dass ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird. Infolgedessen können verschiedene Lichtverteilungsmuster ausgebildet werden, indem einfach die Form des Leuchtenschirms 35 in geeigneter Weise geändert wird.
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Wie oben beschrieben, dient der Leuchtenschirm 35 dazu, das Licht zu steuern, das von der Lichtquelle 11 emittiert wird und auf die Projektionslinse 45 einfällt. Um das Lichtverteilungsmuster des Lichts, das von der Projektionslinse 45 emittiert wird, präzise auszubilden, ist die Form des Leuchtenschirms 35 bevorzugt präzise. Daher wird der Leuchtenschirm 35 bevorzugt mithilfe einer Form geformt. Im Besonderen wird der Leuchtenschirm 35 bevorzugt durch Aluminiumdruckgießen geformt. Wenn der Leuchtenschirm 35 mithilfe einer Form geformt wird, kann der Leuchtenschirm 35 mit einer hochgenauen Form erzielt werden. Hingegen können die Basisplatte 30 und der Leuchtenschirm 35 mithilfe einer Form aneinander angeformt werden. Insbesondere wenn der Leuchtenschirm 35, der Präzision erfordert, mithilfe einer Form geformt wird und die Basisplatte 30 aus einem Metallblech oder dergleichen ausgebildet wird, wird jedoch ein Anstieg der Fertigungskosten des Fahrzeugscheinwerfers 1 unterbunden.
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Wie oben beschrieben, sind die Projektionslinse 45 und der Linsenhalter 40 aneinander befestigt, und der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 sind ebenfalls aneinander befestigt. Des Weiteren ist die Basisplatte 30 befestigt, indem sie zwischen dem Linsenhalter 40 und der Lichtquelleneinheit 10 gehalten wird. Daher sind die Basisplatte 30 und der Linsenhalter 40 ebenfalls aneinander befestigt, und infolgedessen ist eine relative Position zwischen der Projektionslinse 45 und dem Leuchtenschirm 35 präzise festgelegt. Des Weiteren sind die Basisplatte 30 und der Reflektor 20 an der Lichtquelleneinheit 10 befestigt. Daher ist eine relative Position der Lichtquelle 11, des Reflektors 20, des Leuchtenschirms 35 und der Projektionslinse 45 ebenfalls präzise festgelegt. Dadurch bewegt sich gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der vorliegenden Ausführungsform das Licht, das von der Lichtquelle 11 über den Leuchtenschirm 35 auf die Projektionslinse 45 einfällt, leicht entlang eines gewünschten Pfades, und es ist leicht, ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster präzise auszubilden.
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Ein Verfahren zum Befestigen des Leuchtenschirms 35 und der Basisplatte 30 aneinander unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Beispielsweise werden der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 durch Verstemmen oder Schrauben befestigt. Ein Befestigungsabschnitt 36, an dem der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 aneinander befestigt sind, ist in der Richtung senkrecht zu einer Biegelinie 30b positioniert, die erzeugt wird, wenn der Lichtabschirmabschnitt 31 durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte 30 ausgebildet wird. Da der Lichtabschirmabschnitt 31 durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte 30 in der Richtung senkrecht zu der Biegelinie 30b ausgebildet wird, die zum Zeitpunkt des Ausbildens des Lichtabschirmabschnitts erzeugt wird, wird die Biegesteifigkeit in der Richtung parallel zu der Biegelinie 30b erhöht. Da der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 an der Position aneinander befestigt sind, wie oben beschrieben, wird daher eine Verformung der Basisplatte 30 durch eine Kraft unterbunden, die auf die Basisplatte 30 ausgeübt wird, wenn der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 aneinander befestigt sind. Da die Verformung der Basisplatte 30 unterbunden wird, wird eine Positionsabweichung des Leuchtenschirms 35 unterbunden. Dadurch kann ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster leichter und präziser durch den Leuchtenschirm 35 ausgebildet werden.
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Unterdessen ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der vorliegenden Ausführungsform ein Wulst 33 an einem Anfang des Lichtabschirmabschnitts 31 ausgebildet, das heißt, an einer Position, an der die Biegelinie 30b ausgebildet ist. Wenn der Wulst 33 auf diese Weise ausgebildet ist, wird die Verformung der Basisplatte 30 leichter unterbunden, wenn der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 aneinander befestigt sind. Dadurch wird die Positionsabweichung des Leuchtenschirms 35 leichter unterbunden, und ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster kann leichter und präziser durch den Leuchtenschirm 35 ausgebildet werden.
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Des Weiteren weist der Leuchtenschirm 35 einen Strahlungsabschnitt 37 auf, auf den das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse 45 reflektiert wird. Im Folgenden wird der Strahlungsabschnitt 37 unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. 7 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt einiger Elemente, die die Leuchteneinheit 2 bilden, und ein Beispiel für einen Strahlengang des Lichts darstellt, das von einer Lichtquelle 11 emittiert wird. Ein Beispiel für den Strahlengang wird durch einen Pfeil in 7 gekennzeichnet. Des Weiteren ist B. eine Ansicht, die einen Querschnitt des Leuchtenschirms 35 darstellt.
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Der größte Teil des Lichts, das von der Lichtquelle 11 emittiert wird und die Einfallsfläche 45b der Projektionslinse 45 erreicht, indem es an dem Reflektor 20 reflektiert wird, wird von der Emissionsfläche 45a emittiert. Wie in 7 dargestellt, kann jedoch ein Teil des Lichts, das von der Lichtquelle 11 emittiert wird und die Einfallsfläche 45b der Projektionslinse 45 erreicht, indem es an dem Reflektor 20 reflektiert wird, durch die Einfallsfläche 45b zu dem Leuchtenschirm 35 reflektiert werden. Der Teil des Lichts, das auf diese Weise durch die Einfallsfläche 45b reflektiert wird, wird auf den Strahlungsabschnitt 37 des Leuchtenschirms 35 gestrahlt. Der Strahlungsabschnitt 37 ist so gestaltet, dass zumindest ein Teil des Lichts, das gestrahlt wird, indem es an der Einfallsfläche 45b reflektiert wird, daran gehindert wird, die Projektionslinse 45 erneut zu erreichen. im Besonderen ist der Strahlungsabschnitt 37 so ausgebildet, dass er im Hinblick auf die Einfallsfläche 45b in einem vorgegebenen Winkel θ geneigt ist. Eine in 8 dargestellte gestrichelte Linie stellt eine Ebene parallel zu der Einfallsfläche 45b dar. Wenn der Strahlungsabschnitt 37 so ausgebildet ist, dass er in dieser Weise geneigt ist, wird zumindest ein Teil des Lichts, das auf den Strahlungsabschnitt 37 gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse 45 reflektiert wird, in einer Richtung reflektiert, in der das Licht nicht auf die Projektionslinse 45 einfällt. Der Neigungswinkel θ des Strahlungsabschnitts 37 zu der Einfallsfläche 45b kann in geeigneter Weise abhängig von einer Positionsbeziehung zwischen der Projektionslinse 45 und dem Strahlungsabschnitt 37 oder dergleichen geändert werden. Beispielsweise kann der Neigungswinkel θ etwa 10° betragen.
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Wenn das von der Lichtquelle 11 emittierte Licht auf den Leuchtenschirm 35 gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse 45 reflektiert wird, und anschließend erneut durch die Projektionslinse 45 durchgelassen wird, indem es an dem Leuchtenschirm 35 reflektiert wird, besteht eine Möglichkeit, dass Licht an eine unbeabsichtigte Stelle gestrahlt wird. Da, wie oben beschrieben, verhindert wird, dass zumindest ein Teil des Lichts, das auf den Leuchtenschirm 35 gestrahlt wird, die Projektionslinse 45 erneut erreicht, wird unterbunden, dass unbeabsichtigtes Licht von der Projektionslinse 45 emittiert wird. Des Weiteren ist es leicht, den Leuchtenschirm 37 zu fertigen, der den Strahlungsabschnitt 37 aufweist, der im Hinblick auf die Einfallsfläche 45b mit dem vorgegebenen Winkel θ geneigt ist. Daher ist es gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der vorliegenden Ausführungsform möglich, zu unterbinden, dass unbeabsichtigtes Licht von der Projektionslinse 45 emittiert wird, und gleichzeitig einen Anstieg der Fertigungskosten zu unterbinden.
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Oben ist eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Beispiel beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise ist die Ausgestaltung des Lichtabschirmabschnitts nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Der Lichtabschirmabschnitt kann durch Biegen eines Abschnitts der Basisplatte ausgebildet werden und kann so gestaltet sein, dass unterbunden wird, dass Sonnenlicht auf den Linsenhalter gestrahlt wird. Daher können die Form, die Größe und die Montageposition des Lichtabschirmabschnitts abhängig von der Form oder dergleichen des Linsenhalters in geeigneter Weise geändert werden.
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Des Weiteren Ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der obigen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben worden, bei dem der Leuchtenschirm 35 an der Basisplatte 30 befestigt ist. Die Leuchte der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Der Leuchtenschirm kann an einer Position angeordnet sein, die in der Lage ist, das Lichtverteilungsmuster eines Lichts zu steuern, das von der Lichtquelle emittiert wird und anschließend über den Leuchtenschirm von der Projektionslinse emittiert wird. Der Leuchtenschirm ist möglicherweise nicht an der Basisplatte befestigt.
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Des Weiteren ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der obigen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben worden, bei dem der Leuchtenschirm 35 mithilfe einer Form geformt wird. Ein Verfahren zum Fertigen des Leuchtenschirms unterliegt jedoch keiner besonderen Beschränkung. Da die Form des Leuchtenschirms präzise ist, wenn der Leuchtenschirm mithilfe einer Form geformt wird, wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, dass der Leuchtenschirm mithilfe einer Form geformt wird.
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Des Weiteren ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der obigen Ausführungsform zum Beispiel der Befestigungsabschnitt 36, an dem der Leuchtenschirm 35 und die Basisplatte 30 aneinander befestigt sind, in einer Richtung senkrecht zu der Biegelinie 30b positioniert. Die Position, an der der Leuchtenschirm und die Basisplatte aneinander befestigt sind, unterliegt jedoch keiner besonderen Beschränkung. In dem Fall, in dem der Befestigungsabschnitt 36 in der Richtung senkrecht zu der Biegelinie 30b positioniert ist, wie oben beschrieben, wird die Verformung der Basisplatte 30 unterbunden, wenn der Leuchtenschirm 35 an der Basisplatte 30 befestigt ist.
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Des Weiteren ist die Ausgestaltung des Strahlungsabschnitts des Leuchtenschirms nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Der Strahlungsabschnitt kann so gestaltet sein, dass zumindest ein Teil des Lichts, das gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, daran gehindert wird, die Projektionslinse erneut zu erreichen. Das heißt, der Strahlungsabschnitt kann sich in der Richtung erstrecken, in der zumindest ein Teil des Lichts, das gestrahlt wird, indem es an der Projektionslinse reflektiert wird, so reflektiert wird, dass es die Projektionslinse nicht erneut erreicht. Der Strahlungsabschnitt kann so gestaltet sein, dass eine Neigungsrichtung oder ein Neigungswinkel in der Mute geändert werden. Des Weiteren kann der Strahlungsabschnitt eine solche Form (wie zum Beispiel eine gerändelte Form) aufweisen, dass das gestrahlte Licht unregelmäßig reflektiert wird, oder kann in einer solchen Farbe gestrichen sein, dass Licht absorbiert wird.
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Des Weiteren ist das Material, das die Projektionslinse und den Linsenhalter bildet, nicht auf ein Harz beschränkt. In dem Fall, in dem der Linsenhalter aus einem Harz oder dergleichen hergestellt wird, das wärmeunbeständig ist, kann jedoch die Wirkung der vorliegenden Erfindung, d. h. die Wirkung eines Unterbindens einer Beschädigung des Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht, deutlich besser erzielt werden. Wenn auch die Projektionslinse aus einem Harz hergestellt wird, kann die Projektionslinse ferner leicht durch Schweißen an dem aus einem Harz hergestellten Linsenhalter befestigt werden.
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Des Weiteren ist die Leuchte der vorliegenden Erfindung nicht auf den Fahrzeugscheinwerfer beschränkt. Da ein Ziel der vorliegenden Erfindung jedoch darin besteht, eine Beschädigung des Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht zu unterbinden, kann die Leuchte der vorliegenden Erfindung im Freien verwendet werden. Daher wird die Leuchte der vorliegenden Erfindung bevorzugt auf die Leuchte wie zum Beispiel den Fahrzeugscheinwerfer angewendet, der im Freien verwendet wird, wo Sonnenlicht gestrahlt wird. Als anderes Beispiel als der Fahrzeugscheinwerfer kann eine Projektionsvorrichtung oder dergleichen beispielhaft genannt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchte bereitgestellt, bei der eine Beschädigung eines Linsenhalters aufgrund von Sonnenlicht unterbunden wird. Die Leuchte ist dazu geeignet, als im Freien verwendete Leuchte wie zum Beispiel als Fahrzeugscheinwerfer verwendet zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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