DE102016124082A1 - Hohlraumbodenplatte - Google Patents
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Abstract
Es wird eine erste Platte (6) zur Verbindung mit einer zweiten Platte (5) zur Herstellung eines Hohlraumbodens beschrieben, umfassend: eine erste Ausnehmung (8) zur Aufnahme einer ersten Nase (7) der zweiten Platte (5), wobei durch ein Einschwenken die erste Nase (6) in die erste Ausnehmung (8) einschwenkbar ist, sodass sich eine Verbindung ergibt, die nur durch gegensinniges Herausschwenken auflösbar ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zur Verlegung eines trockenen Hohlraumbodens. Ein Hohlraumboden stellt eine Bodenart dar, bei der ein Hohlraum zwischen Bodenplatte und begehbarem Boden geschaffen wird, um beispielsweise Raum für Verkabelungssysteme und sonstige elektrische oder elektronische Vorrichtungen zu schaffen. Auch Belüftungssysteme können in einem derartigen Hohlraum angeordnet werden.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Stand der Technik sind Hohlraumböden bekannt, die durch das Verlegen von einzelnen Platten aufgebaut werden können.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Hohlraumböden werden auf einer Bodenplatte verlegt, wobei zunächst Stützen verlegt werden, auf denen einzelne Platten aufgesetzt werden. Diese Platten werden miteinander verklebt, um eine stabile Anordnung erhalten zu können. Das Verlegen eines Hohlraumbodens umfasst daher drei Schritte, nämlich das Anordnen von Stützen auf der Bodenplatte, das Auflegen einzelner Platten und das Verkleben der Platten miteinander. Die Erstellung eines Hohlraumbodens stellt daher eine zeitaufwändige Tätigkeit dar.
- Eine Aufgabe ist daher, eine Platte zur Verlegung eines Hohlraumbodens zur Verfügung zu stellen, die eine wenig aufwändige Montage erfordert.
- Als erste Ausführungsform der Erfindung wird eine erste Platte zur Verbindung mit einer zweiten Platte zur Herstellung eines Hohlraumbodens zur Verfügung gestellt, umfassend: eine erste Ausnehmung zur Aufnahme einer ersten Nase der zweiten Platte, wobei durch ein Einschwenken die erste Nase in die erste Ausnehmung einschwenkbar ist, sodass sich eine Verbindung ergibt, die nur durch gegensinniges Herausschwenken auflösbar ist.
- Durch das Einschwenken ergibt sich eine einfache Montage der Platten, wobei die natürliche Schwerkraft für eine dauerhafte Verbindung sorgt.
- Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird ein System zur Herstellung eines Hohlraumbodens zur Verfügung gestellt, umfassend 1, 2, 3, oder beliebig viele Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
- Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Platte zur Verfügung gestellt, wobei die erste Platte eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme einer zweiten Nase der zweiten Platte aufweist, wobei durch das Einschwenken die zweite Nase in die zweite Ausnehmung einschwenkbar ist.
- In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Platte zur Verfügung gestellt, wobei die erste Platte eine dritte Nase zur Aufnahme in eine dritte Ausnehmung der zweiten Platte aufweist.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Platte zur Verfügung gestellt, wobei in horizontaler Richtung eine Fläche der zweiten Platte auf der ersten Platte aufliegt.
- Durch eine große horizontale Fläche kann die Tragekraft der Hohlraumbodenkonstruktion gesteigert werden.
- Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Platte zur Verfügung gestellt, wobei das Herausschwenken entgegen der Richtung der natürlichen Schwerkraft erfolgt.
- Als eine Idee der Erfindung kann angesehen werden, eine Platte zur Verlegung eines Hohlraumbodens zur Verfügung zu stellen, die sich durch konstruktive Merkmale derart auszeichnet, dass eine zusätzliche Klebung nicht notwendig ist, um eine feste Verbindung zwischen einzelner Platten zu erhalten. Vorteilhafterweise erfolgt eine Montage einzelner Platten durch ein Einschwenken bzw. Hineinfallenlassen in Richtung der Schwerkraft.
- Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
- Figurenliste
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen
-
1 einen Hohlraumboden, -
2 Einschwenken einer ersten Platte 5 in eine zweite Platte 6 bei 20°, -
3 Einschwenken einer ersten Platte 5 in eine zweite Platte 6 bei 10°, -
4 nahezu eingeschwenkte Platten 5, 6. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt eine Hohlraumbodenkonstruktion mit einzelnen verlegten Platten1 , die miteinander verklebt sind und den Hohlraumboden ergeben. Der Hohlraumboden liegt mit Hohlraumbodenstützen auf der Grundplatte11 auf, wobei an den Rändern des Hohlraumbodens Traversen oder Zusatzstützen4 angeordnet sind, um die Stabilität des Hohlraumbodens zu verbessern. Die Unterkonstruktion wird daher durch Stützen3 gebildet, die in einem Randbereich mit Traversen4 verstärkt sein können. Die einzelnen Bodenplatten können aus Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium, oder aus Holz, Kalzium-Sulfat, Zementfaserplatten, Anhydrid bestehen. -
2 zeigt die Verlegung einer Platte5 , die derart eingeschwenkt wird, dass eine erste Nase7 in eine erste Ausnehmung8 und eine zweite Nase10 in eine zweite Ausnehmung9 eingeclipt bzw. eingerastet werden kann, sodass sich eine stabile Verbindung zwischen der ersten Platte5 und der zweiten Platte6 ergibt. -
3 zeigt die Situation der2 in einer fortgeschrittenen Einschwenkphase. -
4 zeigt das Verbinden der ersten Platte1 mit der zweiten Platte2 in einer nahezu eingeclipten bzw. eingerasteten Phase. - Die
2 bis4 stellen den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Platten dar, wobei durch ein Einschwenken (2 : 20°,3 : 10° und4 : 5°) sich ein Ineinandergreifen der einzelnen Platten ergibt. Die Platten sind derart ausgeformt, dass sich eine Demontage nur durch ein Anheben der Platten ergibt. Die natürliche Schwerkraft hält daher die Platten an ihrem Montageort. Auf ein Verkleben der einzelnen Platten kann daher verzichtet werden. Durch diesen Aufbau ergibt sich ein direkter Zugriff zu den im Hohlraum angeordneten Installationen. Die Platten können eine ungefähr horizontale Fläche aufweisen, die in die jeweils komplementäre Platte eingreift. - Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
- Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hohlraumbodenplatte mit einzelnen Platten
- 2
- Randanschluss
- 3
- Hohlraumbodenstütze
- 4
- Traverse oder Zusatzstütze im Randbereich
- 5
- erste Platte
- 6
- zweite Platte
- 7
- erste Nase/Vorsprung
- 8
- Ausnehmung, komplementär zur ersten Nase
- 9
- Ausnehmung, komplementär zur zweiten Nase
- 10
- zweite Nase
- 11
- Grundplatte
- 12
- ungefähr horizontale Fläche der zweiten Platte, die auf der ersten Platte aufliegt.
Claims (6)
- Erste Platte (6) zur Verbindung mit einer zweiten Platte (5) zur Herstellung eines Hohlraumbodens, umfassend: eine erste Ausnehmung (8) zur Aufnahme einer ersten Nase (7) der zweiten Platte (5), dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Einschwenken die erste Nase (6) in die erste Ausnehmung (8) einschwenkbar ist, sodass sich eine Verbindung ergibt, die nur durch gegensinniges Herausschwenken auflösbar ist.
- Platte (6) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (6) eine zweite Ausnehmung (9) zur Aufnahme einer zweiten Nase (10) der zweiten Platte (5) aufweist, wobei durch das Einschwenken die zweite Nase (10) in die zweite Ausnehmung (9) einschwenkbar ist. - Platte (6) nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (6) eine dritte Nase zur Aufnahme in eine dritte Ausnehmung der zweiten Platte aufweist. - Platte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in horizontaler Richtung eine Fläche (12) der zweiten Platte (5) auf der ersten Platte (6) aufliegt.
- Platte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Herausschwenken entgegen der Richtung der natürlichen Schwerkraft erfolgt.
- System zur Herstellung eines Hohlraumbodens umfassend 1, 2, 3, oder beliebig viele Platten (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016124082.6A DE102016124082A1 (de) | 2016-12-12 | 2016-12-12 | Hohlraumbodenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016124082.6A DE102016124082A1 (de) | 2016-12-12 | 2016-12-12 | Hohlraumbodenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016124082A1 true DE102016124082A1 (de) | 2018-06-14 |
Family
ID=62201169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016124082.6A Withdrawn DE102016124082A1 (de) | 2016-12-12 | 2016-12-12 | Hohlraumbodenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016124082A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911579A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-02 | Agrob Ag | Beheizte fussbodenkonstruktion |
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US20120266555A1 (en) * | 2009-12-22 | 2012-10-25 | Flooring Industries Limited, Sarl | Panel, covering and method for installing such panels |
DE102011122086A1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-27 | Falquon Gmbh | System bestehend aus zwei miteinander verbundenen und verriegelten Bauplatten mit einem Verriegelungselement |
-
2016
- 2016-12-12 DE DE102016124082.6A patent/DE102016124082A1/de not_active Withdrawn
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