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PRIORITÄT
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten einer koreanischen Patentanmeldung, die am 14. April 2015 beim
koreanischen Patentamt eingereicht wurde und der die Seriennummer 10-2015-0052730 zugeteilt wurde, und einer koreanischen Patentanmeldung, die am 29. Mai 2015 beim
koreanischen Patentamt eingereicht wurde und der die Seriennummer 10-2015-0075771 zugeteilt wurde, deren gesamter Inhalt jeweils durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
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STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet der Offenbarung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektronische Vorrichtung und insbesondere eine Nahfeldkommunikations(NFC)-Baugruppe und eine tragbare Vorrichtung, welche die NFC-Baugruppe enthält.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Eine tragbare Vorrichtung, beispielsweise ein Smartphone, wird weitverbreitet verwendet, weil man sie problemlos bei sich tragen kann. Kürzlich wurde eine tragbare Vorrichtung mit NFC-Fähigkeit entwickelt, mit der eine tragbare Vorrichtung verschiedene Dienste bieten kann. Zum Beispiel kann eine tragbare Vorrichtung, in die eine NFC-Baugruppe eingebettet ist, einen Bezahldienst anbieten, der eine Kartenzahlung über eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Baugruppe ermöglicht. Jedoch sind in einigen Ländern Bezahlterminals, die eine NFC-Kommunikation unterstützen, nicht sehr verbreitet, und somit kann es sein, dass ein NFC-Bezahldienst noch keinen großen Nutzen bringt.
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KURZFASSUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht eine NFC-Baugruppe vor, die eine Magnetic-Secure-Transmission(MST)-Kommunikation sowie auch eine NFC-Kommunikation durchführt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht eine tragbare Vorrichtung vor, die eine NFC-Baugruppe beinhaltet, welche eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine sichere Speichervorrichtung ein sicheres Element mit einer Manipulationsschutzfunktion sein kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Steuereinrichtung einen Senderblock beinhalten kann mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss, die sowohl mit einer NFC-Antenne als auch einer MST-Antenne verbunden sind, wobei der Senderblock dafür ausgelegt ist, im NFC-Modus die NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen, und in einem MST-Modus die MST-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass der Senderblock einen ersten Treiber aufweisen kann, der dafür ausgelegt ist, ein erstes elektrisches Signal an einen ersten Senderanschluss auszugeben, einen zweiten Treiber, der dafür ausgelegt ist, ein zweites elektrisches Signal an einen zweiten Senderanschluss auszugeben, und eine Gattersteuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, den ersten Treiber und den zweiten Treiber zu steuern.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung einen ersten und einen zweiten Treiber in einem NFC-Modus mit einer ersten Betriebsfrequenz betreiben kann und den ersten und den zweiten Treiber in einem MST-Modus mit einer zweiten Betriebsfrequenz betreiben kann, die niedriger ist als die erste Betriebsfrequenz.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung einen ersten und einen zweiten Treiber so steuern kann, dass ein erstes elektrisches Signal, das vom ersten Treiber ausgegeben wird, und ein zweites elektrisches Signal, das vom zweiten Treiber ausgegeben wird, jeweils entgegengesetzte Phasen haben.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung einen ersten und einen zweiten Treiber so steuern kann, dass ein erstes elektrisches Signal, das vom ersten Treiber ausgegeben wird, und ein zweites elektrisches Signal, das vom zweiten Treiber ausgegeben wird, jeweils die gleiche Phase haben.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung einen vom ersten und vom zweiten Treiber aktivieren kann und den anderen vom ersten und vom zweiten Treiber deaktivieren kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung ein erstes Schaltsignal, ein zweites Schaltsignal, ein drittes Schaltsignal und ein viertes Schaltsignal erzeugen kann. Ein erster Treiber kann einen ersten p-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiter(PMOS)-Transistor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, einen ersten Senderanschluss ansprechend auf das erste Schaltsignal selektiv mit einer ersten Spannungsquelle zu verbinden, sowie einen ersten n-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiter(NMOS)-Transistor, der dafür ausgelegt ist, den ersten Senderanschluss ansprechend auf das zweite Schaltsignal selektiv mit einer zweiten Spannungsquelle zu verbinden. Der erste Treiber kann einen zweiten PMOS-Transistor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, einen zweiten Senderanschluss ansprechend auf das dritte Schaltsignal selektiv mit der ersten Spannungsquelle zu verbinden, sowie einen zweiten NMOS-Transistor, der dafür ausgelegt ist, den zweiten Senderanschluss ansprechend auf das vierte Schaltsignal selektiv mit der zweiten Spannungsquelle zu verbinden.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung ein erstes und ein zweites Schaltsignal so erzeugen kann, dass eine Low-Pegelperiode des ersten Schaltsignals eine High-Pegelperiode des zweiten Schaltsignals nicht überlappt, und das dritte und das vierte Schaltsignal so erzeugen kann, dass eine Low-Pegelperiode des dritten Schaltsignals eine High-Pegelperiode des vierten Schaltsignals nicht überlappt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule aufweisen kann. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss des Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein und können mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne direkt verbunden sein. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung aufweisen kann: einen ersten Kondensator, der zwischen ein erstes Ende einer ersten Schleifenspule und ein zweites Ende der ersten Schleifenspule geschaltet ist, einen zweiten Kondensator, der zwischen das erste Ende der ersten Schleifenspule und einen ersten Senderanschluss eines Senderblocks geschaltet ist, und einen dritten Kondensator, der zwischen das zweite Ende der ersten Schleifenspule und einen zweiten Senderanschluss des Senderblocks geschaltet ist.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung einen vierten Kondensator beinhalten kann mit einer ersten Elektrode, die mit einem ersten Knoten zwischen einem ersten Senderanschluss eines Senderblocks und einem zweiten Kondensator verbunden ist, und mit einer zweiten Elektrode, die mit einem zweiten Knoten zwischen einem zweiten Senderanschluss des Senderblocks und einem dritten Kondensator verbunden ist.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung ferner eine erste, zwischen einen ersten Senderanschluss eines Senderblocks und einen ersten Knoten geschaltete Drossel und eine zweite, zwischen einen zweiten Senderanschluss des Senderblocks und einen zweiten Knoten geschaltete Drossel aufweisen kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste Schleifenspule und eine zweite Schleifenspule in ein und derselben Schicht liegen können.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste und eine zweite Schleifenspule so angeordnet sein können, dass eine von der ersten und der zweiten Schleifenspule um die andere herum verläuft.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein Magnetblech unter einer ersten und einer zweiten Schleifenspule angeordnet sein kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine zweite Schleifenspule einen Aufbau aufweisen kann, der eine erste Schleife, die einen Stromweg entgegen dem Uhrzeigersinn ausbildet, und eine zweite Schleife beinhaltet, die an die erste Schleife angrenzt und die einen Stromweg im Uhrzeigersinn ausbildet.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erstes Magnetblech unter einer zweiten Schleifenspule angeordnet sein kann und dass ein zweites Magnetblech über einer Region zwischen einer ersten und einer zweiten Schleife der zweiten Schleifenspule angeordnet sein kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können und mit einem ersten und einem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule direkt verbunden sein können. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule, von der ein Ende geerdet ist, und eine dritte Schleifenspule aufweisen kann, von der ein Ende geerdet ist. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein. Der erste Senderanschluss des Senderblocks kann direkt mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein und der zweite Senderanschluss des Senderblocks kann direkt mit der dritten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule und der dritten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine Gattersteuereinrichtung in einem MST-Modus einen ersten und einen zweiten Treiber so steuern kann, dass ein erstes elektrisches Signal, das vom ersten Treiber ausgegeben wird, und ein zweites elektrisches Signal, das vom zweiten Treiber ausgegeben wird, die gleiche Phase haben.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine zweite Schleifenspule eine erste Schleifenform aufweisen kann, die einen Stromweg entgegen dem Uhrzeigersinn ausbildet, und dass eine dritte Schleife eine zweite Schleifenform aufweisen kann, die einen Stromweg im Uhrzeigersinn ausbildet.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erstes Magnetblech unter einer zweiten und einer dritten Schleifenspule angeordnet sein kann und dass ein zweites Magnetblech über einer Region zwischen der zweiten Schleifenspule und der dritten Schleifenspule angeordnet sein kann.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule aufweisen kann. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss des Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein und können ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule einer MST-Antenne verbunden sein. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung aufweisen kann: einen ersten Kondensator, der zwischen ein erstes Ende einer zweiten Schleifenspule und einen ersten Senderanschluss eines Senderblocks geschaltet ist, und einen zweiten Kondensator, der zwischen ein zweites Ende der zweiten Schleifenspule und einen zweiten Senderanschluss des Senderblocks geschaltet ist.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung aufweisen kann: einen ersten Schalter, der zwischen ein erstes Ende einer zweiten Schleifenspule und einen ersten Senderanschluss eines Senderblocks geschaltet ist, und einen zweiten Schalter, der zwischen ein zweites Ende der zweiten Schleifenspule und einen zweiten Senderanschluss des Senderblocks geschaltet ist.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können und ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule, von der ein Ende geerdet ist, und eine dritte Schleifenspule aufweisen kann, von der ein Ende geerdet ist. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein. Der erste Senderanschluss des Senderblocks kann ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein, und der zweite Senderanschluss des Senderblocks kann ferner über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung mit der dritten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein. Der Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule und der dritten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Steuereinrichtung aufweisen kann: einen NFC-Senderblock mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss, die mit einer NFC-Antenne verbunden sind, wobei der NFC-Senderblock dafür ausgelegt ist, in einem NFC-Modus die NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen, und einen MST-Senderblock mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss, die mit einer MST-Antenne verbunden sind, wobei der MST-Senderblock dafür ausgelegt ist, in einem MST-Modus die MST-Antenne, die mit dem dritten und dem vierten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule aufweisen kann. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines NFC-Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein. Ein dritter und ein vierter Senderanschluss des MST-Senderblocks können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein. Der NFC-Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen, und der MST-Senderblock kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines NFC-Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können und dass ein dritter und ein vierter Senderanschluss eines MST-Senderblocks über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung direkt mit einem ersten und einem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können. Der NFC-Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen, und der MST-Senderblock kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule, von der ein Ende geerdet ist, und eine dritte Schleifenspule aufweisen kann, von der ein Ende geerdet ist. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines NFC-Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein, ein dritter Senderanschluss eines MST-Senderblocks kann über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein, und ein vierter Senderanschluss des MST-Senderblocks kann über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung mit einer dritten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein. Der NFC-Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen, und der MST-Senderblock kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule und der dritten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Steuereinrichtung aufweisen kann: einen ersten Senderblock mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss, die mit einer ersten NFC-Antenne und einer ersten MST-Antenne verbunden sind, wobei der erste Senderblock dafür ausgelegt ist, in einem NFC-Modus die erste NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, so anzusteuern, dass sie eine NFC-Kommunikation durchführt, und in einem MST-Modus die erste MST-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, so anzusteuern, dass sie eine MST-Kommunikation durchführt, und einen zweiten Senderblock mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss, die mit einer zweiten NFC-Antenne und einer zweiten MST-Antenne verbunden sind, wobei der zweite Senderblock dafür ausgelegt ist, im NFC-Modus die zweite NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, so anzusteuern, dass sie eine NFC-Kommunikation durchführt, und um im MST-Modus die zweite MST-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, so anzusteuern, dass sie eine MST-Kommunikation durchführt.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine erste NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann, eine erste MST-Antenne eine zweite Schleifenspule aufweist, eine zweite NFC-Antenne eine dritte Schleifenspule aufweist und eine zweite MST-Antenne eine vierte Schleifenspule aufweisen kann. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines ersten Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der ersten NFC-Antenne verbunden sein und können ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule der ersten MST-Antenne verbunden sein. Ein dritter und ein vierter Senderanschluss eines zweiten Senderblocks können über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung mit der dritten Schleifenspule der zweiten NFC-Antenne verbunden sein und können ferner über eine vierte Impedanz-Anpassungsschaltung mit der vierten Schleifenspule der zweiten MST-Antenne verbunden sein. Der erste Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen. Der zweite Senderblock kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der dritten Schleifenspule durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der vierten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines ersten Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer ersten gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können und ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Ende der ersten gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können. Der dritte und der vierte Senderanschluss eines zweiten Senderblocks können über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer zweiten gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein und können ferner über eine vierte Impedanz-Anpassungsschaltung mit einem dritten und einem vierten Ende der zweiten gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein. Der erste Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der ersten gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der ersten gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen. Der zweite Senderblock kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der zweiten gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine sichere Speichervorrichtung, eine NFC-Steuereinrichtung und eine integrierte MST-Schaltung oder ein MST-Chip mit einer System-in-Package(SIP)-Technik zu einer Baugruppe integriert werden können.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Steuereinrichtung einen NFC-Senderblock aufweisen kann mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss, die mit einer NFC-Antenne verbunden sind, wobei der NFC-Senderblock dafür ausgelegt ist, in einem NFC-Modus die NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen. Ein MST-Chip kann einen MST-Senderblock aufweisen mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss, die mit einer MST-Antenne verbunden sind, wobei der MST-Senderblock dafür ausgelegt ist, in einem MST-Modus die MST-Antenne, die mit dem dritten und dem vierten Senderanschluss verbunden ist, anzusteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Antenne eine erste Schleifenspule aufweisen kann und dass eine MST-Antenne eine zweite Schleifenspule aufweisen kann. Ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines NFC-Senderblocks können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne verbunden sein, und ein dritter und ein vierter Senderanschluss eines MST-Senderblocks können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne verbunden sein. Der NFC-Senderblock kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen, und der MST-Senderblock kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Senderanschluss eines NFC-Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung zumindest mit einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können und dass ein dritter und ein vierter Senderanschluss eines MST-Senderblocks über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung mit einem ersten und einem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule verbunden sein können. Der NFC-Senderblock einer NFC-Steuereinrichtung kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule als NFC-Antenne durchführen, und der MST-Senderblock eines MST-Chips kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule als MST-Antenne durchführen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Baugruppe und eine tragbare Vorrichtung, welche die NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen können.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht vor, dass eine NFC-Baugruppe und eine tragbare Vorrichtung, welche die NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, einen MST-Bezahldienst über eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst über eine NFC-Kommunikation unterstützen können.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine NFC-Baugruppe in einer tragbaren Vorrichtung vorgesehen. Die NFC-Baugruppe beinhaltet eine sichere Speichervorrichtung, die dafür ausgelegt ist, Daten zu speichern, und eine NFC-Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, Daten von der sicheren Speichervorrichtung zu empfangen, die empfangenen Daten in einem NFC-Modus durch Durchführen einer NFC-Kommunikation an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen und die empfangenen Daten in einem MST-Modus durch Durchführen einer MST-Kommunikation an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine NFC-Baugruppe in einer tragbaren Vorrichtung vorgesehen. Die NFC-Baugruppe beinhaltet eine sichere Speichervorrichtung, die dafür ausgelegt ist, Daten zu speichern, und eine NFC-Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, Daten von der sicheren Speichervorrichtung zu empfangen, die empfangenen Daten in einem NFC-Modus durch Durchführen einer NFC-Kommunikation an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen und die empfangenen Daten in einem MST-Modus an einer integrierten MST-Schaltung bereitzustellen, wobei die integrierte MST-Schaltung mit der NFC-Steuereinrichtung verbunden ist und dafür ausgelegt ist, im MST-Modus die Daten, die von der NFC-Steuereinrichtung empfangen werden, durch Durchführen einer MST-Kommunikation an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine tragbare Vorrichtung vorgesehen. Die tragbare Vorrichtung weist eine NFC-Antenne, eine MST-Antenne und eine mit der NFC-Antenne und der MST-Antenne verbundene NFC-Baugruppe auf, wobei die NFC-Baugruppe eine sichere Speichervorrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, Daten zu speichern, und die NFC-Baugruppe dafür ausgelegt ist, Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, in einem NFC-Modus durch Durchführen einer NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Antenne an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen, und in einem MST-Modus die in der sicheren Speichervorrichtung gespeicherten Daten durch Durchführen einer MST-Kommunikation unter Verwendung der MST-Antenne an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal bereitzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für NFC in einer Baugruppe in einer tragbaren Vorrichtung vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet das Speichern von Daten in einer sicheren Speichervorrichtung; das Empfangen von Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, in einer NFC-Steuereinrichtung; das Bereitstellen der empfangenen Daten an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal durch die NFC-Steuereinrichtung durch Durchführen einer NFC-Kommunikation, in einem NFC-Modus; und das Bereitstellen der empfangenen Daten an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal durch die NFC-Steuereinrichtung durch Durchführen einer MST-Kommunikation, in einem MST-Modus.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für NFC in einer Baugruppe in einer tragbaren Vorrichtung vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet das Speichern von Daten in einer sicheren Speichervorrichtung; das Empfangen von Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, in einer NFC-Steuereinrichtung; das Bereitstellen der empfangenen Daten an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal durch die NFC-Steuereinrichtung durch Durchführen einer NFC-Kommunikation, in einem NFC-Modus, das Bereitstellen der empfangenen Daten an einer integrierten MST-Schaltung, in einem MST-Modus, wobei die integrierte MST-Schaltung mit der NFC-Steuereinrichtung verbunden ist; und das Bereitstellen der Daten, die aus der NFC-Steuereinrichtung empfangen wurden, an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal durch die integrierte MST-Schaltung durch Durchführen einer MST-Kommunikation, im MST-Modus.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren einer tragbaren Vorrichtung vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet das Speichern von Daten in einer sicheren Speichervorrichtung in einer NFC-Baugruppe; das Bereitstellen von Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, an einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal durch die NFC-Baugruppe durch Durchführen einer NFC-Kommunikation unter Verwendung einer NFC-Antenne, in einem NFC-Modus; und das Bereitstellen der Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, an einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal durch die NFC-Baugruppe durch Durchführen einer MST-Kommunikation unter Verwendung einer MST-Antenne, in einem MST-Modus.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden, worin:
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1 eine graphische Darstellung einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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2 ein Blockschaltbild einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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3 eine graphische Darstellung einer sicheren Speichervorrichtung ist, die in einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist;
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4 ein Blockschaltbild einer NFC-Steuereinrichtung ist, die in einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist;
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5 ein Blockschaltbild eines Senderblocks ist, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist;
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6 ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5 ist, der einen Differentialbetrieb ausführt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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7 ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Dualbetrieb ausführt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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8A ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Singlebetrieb ausführt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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8B ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Singlebetrieb ausführt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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9 ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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10 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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11A ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung ist, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist;
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11B ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung ist, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist;
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11C ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung ist, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist;
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12A eine graphische Darstellung einer ersten, in einer NFC-Antenne enthaltenen Schleifenspule und einer zweiten, in einer MST-Antenne enthaltenen Schleifenspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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12B eine graphische Darstellung einer ersten, in einer NFC-Antenne enthaltenen Schleifenspule und einer zweiten, in einer MST-Antenne enthaltenen Schleifenspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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13 eine graphische Darstellung von NFC- und MST-Antennen, einschließlich eines Magnetblechs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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14A eine graphische Darstellung einer MST-Antenne (oder einer NFC-Antenne) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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14B eine Querschnittsansicht einer MST-Antenne (oder einer NFC-Antenne) entlang einer Linie 14B-14B von 14A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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15 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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16 eine graphische Darstellung einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Schleifenspule ist, die in einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist;
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17 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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18A eine graphische Darstellung einer MST-Antenne von 17 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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18B eine Querschnittsansicht einer MST-Antenne entlang einer Linie 18B-18B von 18A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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19 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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20A ein Schaltplan einer zweiten Impedanz-Anpassungsschaltung ist, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine MST-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist;
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20B ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung ist, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine MST-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist;
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21 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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22 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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23 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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24 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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25 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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26 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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27 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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28 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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29 ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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30A und 30B Skizzen einer NFC-Baugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind; und
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31 ein Blockschaltbild einer tragbaren Vorrichtung ist, die eine NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlicher unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen manche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden und sollte nicht als beschränkt auf die hierin angegebenen Ausführungsformen aufgefasst werden. In den begleitenden Zeichnungen können die Größen und relativen Größen von Schichten und Regionen um der Klarheit willen übertrieben dargestellt sein.
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Es sei klargestellt, dass eine Schicht, von der gesagt wird, dass sie „auf”, „verbunden mit” oder „gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer anderen Schicht ist, direkt auf, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht sein kann oder dass Elemente oder Schichten dazwischen liegen können. Wenn dagegen von einem Element gesagt wird, dass es „direkt auf”, „direkt verbunden mit” oder „direkt gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer anderen Schicht ist, dann liegen keine Elemente oder Schichten dazwischen. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen Elemente, die jeweils gleich sind. Der Begriff „und/oder” beinhaltet ohne Ausnahme jede Kombination aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Gegenstände.
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Es sei klargestellt, dass die Begriffe „erster”, „zweiter”, „dritter” usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu bezeichnen, dass diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte jedoch nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollen. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer anderen Komponente, Region oder Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Somit könnte ein nachstehend beschriebenes erstes Element, eine erste Komponente, Region oder Schicht oder ein erster Abschnitt auch als zweites Element, zweite Komponente, Region oder Schicht oder als zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Räumliche Lagebezeichnungen wie „darunter”, „unter”, „unterer”, „über”, „oberer” und dergleichen können hierin verwendet werden, wenn die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem (oder mehreren) anderen Element(en) oder Merkmal(en), wie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, beschrieben werden soll. Es sei klargestellt, dass die räumlichen Lagebezeichnungen verschiedene Ausrichtungen einer Vorrichtung im Gebrauch oder im Betrieb zusätzlich zu der in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Ausrichtung bezeichnen sollen. Würde man eine Vorrichtung in den begleitenden Zeichnungen beispielsweise umdrehen, würden dann Elemente oder Merkmale, die als „unter” oder „darunter” beschrieben sind, so ausgerichtet sein, dass sie „über” den anderen Elementen oder Merkmalen liegen. Somit kann der Begriff „unter” sowohl eine Oben-Ausrichtung als auch eine Unten-Ausrichtung umfassen. Eine Vorrichtung kann auf andere Weise angeordnet (z. B. um 90 Grad oder in andere Ausrichtungen gedreht) werden, und die hierin verwendeten räumlichen Lagebeschreibungen können dementsprechend interpretiert werden.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und soll die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein, eine” und „der, die das” auch die Pluralformen einschließen, solange der Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes angibt. Ferner ist zu beachten, dass die Begriffe „aufweist” und/oder „umfassen”, wenn sie in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Ganzen Zahlen, Operationen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines bzw. einer oder mehrerer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin unter Bezugnahme auf Querschnittsdarstellungen beschrieben, bei denen es sich um schematische Darstellungen von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung (und Zwischenstrukturen) handelt. Somit ist davon auszugehen, dass es Abweichungen von den Formen der Darstellungen geben wird, beispielsweise als Folge von Herstellungsverfahren und/oder -toleranzen. Daher sollte die vorliegende Offenbarung nicht als beschränkt auf die hierin dargestellten Formen oder Regionen aufgefasst werden, vielmehr sollen sie Abweichungen der Formen einschließen, die beispielsweise herstellungsbedingt sind. Zum Beispiel weist eine implantierte Region, die als Rechteck dargestellt ist, in der Regel gerundete oder gekrümmte Merkmale und/oder an ihren Rändern einen Gradienten ihrer Implantationskonzentration statt eines binären Wechsels von einer implantierten zu einer nicht-implantierten Region auf. Ebenso kann eine vergrabene Region, die durch Implantation ausgebildet wird, dazu führen, dass in der Region zwischen der vergrabenen Region und der Oberfläche, durch die hindurch die Implantation stattfindet, eine gewisse Implantation stattfindet. Die in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Regionen sind somit Beispiele, und ihre Formen sollen nicht die tatsächliche Form einer Region einer Vorrichtung wiedergeben und sollen den Bereich der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
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Solange nichts Anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendete Begriffe die gleiche Bedeutung, in der sie von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, verstanden werden. Ferner sei klargestellt, dass Begriffe wie diejenigen, die in üblicherweise verwendeten Wörterbüchern verwendet werden, so auszulegen sind, dass ihre Bedeutungen mit ihren Bedeutungen im Kontext des betreffenden Fachgebiets konsistent sind, und sie sind nicht in einem idealen oder zu formalen Sinn auszulegen, solange sie hierin nicht ausdrücklich so definiert sind.
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1 ist eine graphische Darstellung einer tragbaren Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 1 dargestellt ist, kann die tragbare Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine NFC-Baugruppe 150 mit einer MST-Funktion ebenso wie mit einer NFC-Funktion aufweisen. Die NFC-Baugruppe 150, die in der tragbaren Vorrichtung 100 enthalten (z. B. eingebettet) ist, kann eine NFC-Kommunikation mit einem ersten externen Anschluss bzw. Terminal (z. B. einen NFC-Leser oder einem NFC-Tag) 170 durchführen und kann eine MST-Kommunikation mit einem zweiten externen Anschluss bzw. Terminal (z. B. einem Magnetstreifen-(MS)-Leser) 190 durchführen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung 100 irgendeine tragbare Vorrichtung sein, beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Portable Multimedia Player (PMP), eine Digitalkamera, ein Musikabspielgerät, eine tragbare Spielekonsole, ein Navigationssystem usw. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung 100 irgendeine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung sein, beispielsweise eine Smart Watch, eine um das Handgelenk zu tragende elektronische Vorrichtung, eine wie ein Halsband zu tragende elektronische Vorrichtung, eine wie eine Brille zu tragende elektronische Vorrichtung usw.
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Die NFC-Baugruppe 150, die in der tragbaren Vorrichtung enthalten ist, kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation mit dem ersten externen Anschluss 170 durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der NFC-Modus einen NFC-Lesermodus, einen Peer-to-Peer(P2P)-Kommunikationsmodus und/oder einen NFC-Kartenmodus beinhalten. Im NFC-Lesermodus kann die NFC-Baugruppe 150 eine NFC-Kommunikation mit einem NFC-Tag (oder einer NFC-Karte) als dem ersten externen Anschluss 170 durchführen. Zum Beispiel kann die NFC-Baugruppe 150 im NFC-Lesermodus Daten aus einem NFC-Tag lesen oder kann Daten in einen NFC-Tag schreiben. Im P2P-Kommunikationsmodus kann die NFC-Baugruppe 150 eine NFC-Kommunikation mit einer anderen tragbaren Vorrichtung als dem ersten externen Anschluss 170 durchführen. Zum Beispiel kann die NFC-Baugruppe 150 im P2P-Kommunikationsmodus einen Datenaustausch mit einer anderen tragbaren Vorrichtung durchführen. Im NFC-Kartenmodus kann die NFC-Baugruppe 150 eine NFC-Kommunikation mit einem NFC-Leser als dem ersten externen Anschluss 170 durchführen. Zum Beispiel kann die NFC-Baugruppe 150 im NFC-Kartenmodus eine elektronische Bezahlung durch Bereitstellen von Bezahldaten (z. B. Kreditkartendaten) an einem NFC-Leser durchführen.
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Die NFC-Baugruppe 150, die in der tragbaren Vorrichtung 100 enthalten ist, kann in einem MST-Modus ferner eine MST-Kommunikation mit dem zweiten externen Anschluss 190 durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der zweite externe Anschluss 190 ein MS-Leser sein. Wenn zum Beispiel eine herkömmliche MS-Karte (z. B. eine Kreditkarte, eine Geldkarte usw.) über einen Kopf eines MS-Lesers gezogen wird, kann ein Magnetfeld erzeugt werden, und der MS-Leser kann MS-Kartendaten (z. B. Kreditkartendaten, Geldkartendaten) in Bezug auf die darübergezogene MS-Karte auf Basis des Magnetfelds empfangen, um eine Zahlung auf Basis der empfangenen MS-Kartendaten durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Baugruppe 150 Bezahldaten (z. B. Kreditkartendaten) speichern und kann die Bezahldaten im MST-Modus durch eine MST-Kommunikation am MS-Leser bereitstellen. Um die Bezahldaten am MS-Leser bereitzustellen, kann das NFC-Bauteil 150 beispielsweise ein Magnetfeld (oder eine Magnetfeldänderung) erzeugen (oder emulieren), das (bzw. die) dem Magnetfeld gleich ist, das erzeugt wird, wenn die herkömmliche MS-Karte über den Kopf des MS-Lesers gezogen wird. Auch wenn ein Anwender der tragbaren Vorrichtung 100 die eigentliche MS-Karte (z. B. die Kreditkarte) nicht bei sich trägt, kann der Anwender somit die Bezahlung mit dem externen Bezahlterminal 170 und 190 unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung 100 durchführen, welche die NFC-Baugruppe 150 aufweist. Ferner kann die tragbare Vorrichtung 100, welche die NFC-Baugruppe 150 aufweist, nicht nur die Bezahlung mit dem ersten externen Anschluss 170 durch eine NFC-Kommunikation durchführen, sondern durch eine MST-Kommunikation die Bezahlung auch mit dem zweiten externen Anschluss 190 durchführen.
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Wie oben beschrieben, können die NFC-Baugruppe 150 und die tragbare Vorrichtung 100, welche die NFC-Baugruppe 150 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist, eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und können somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen. Da die NFC-Baugruppe 150 eine MST-Kommunikation durchführt, ist ferner keine eigene integrierte Schaltung und kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung der Kosten und der Größe zum Ergebnis hat.
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2 ist ein Blockschaltbild einer NFC-Baugruppe 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 3 ist eine graphische Darstellung einer sicheren Speichervorrichtung 300, die in einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
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Wie in 2 dargestellt ist, weist die NFC-Baugruppe 200, die in einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, eine sichere Speichervorrichtung 220 und eine NFC-Steuereinrichtung 240 auf. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 220 und die NFC-Steuereinrichtung 240 anhand einer SIP-Technik zu einer einzigen Baugruppe (d. h. der NFC-Baugruppe 200) integriert sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 220 und die NFC-Steuereinrichtung 240 in verschiedenen Formen integriert sein, beispielsweise als Package an Package (PoP), Ball Grid Array (BGA), Chip Scale Package (CSP), Plastic Leaded Chip Carrier (PLCC), Plastic Dual In-Line Package (PDIP), Die-in-Waffle Pack (DIWP), Die-in-Wafer Form (DIWF), Chip-on-Board (COB), Ceramic Dual In-Line Package (CERDIP), Plastic Metric Quad Flat Pack (MQFP), Thin Quad Flat Pack (TQFP), Small Outline Integrated Circuit (SOIC), Shrink Small Outline Package (SSOP), Thin Small Outline Package (TSOP), Multi Chip Package (MCP), Wafer-Level Fabricated Package (WFP) oder Wafer-Level Processed Stack Package (WSP).
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Die sichere Speichervorrichtung 220 kann Daten 230 speichern. Die Daten 230, die in der sicheren Speichervorrichtung 220 gespeichert sind, können private Daten, vertrauliche Daten oder sensible Daten beinhalten, die geschützt werden müssen. Zum Beispiel können die Daten 230, die in der sicheren Speichervorrichtung 220 gespeichert werden, Bezahldaten, wie Kreditkartendaten, Geldkartendaten usw. beinhalten.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die sichere Speichervorrichtung 220 ein sicheres Element (SE) mit einer Manipulationsschutzfunktion sein, um die Daten 230 sicher zu speichern. Zum Beispiel kann das SE eine Manipulationsschutzfunktion aufweisen, die gegen einen Manipulationsangriff, beispielsweise einen Mikrosondenangriff, einen Software-Angriff, einen Lauschangriff, einen Fehlererzeugungsangriff usw. schützt. Um diese Funktionalität zu ermöglichen, kann das SE einen Fehlerdetektor, einen Stromausfalldetektor, einen Laserdetektor, einen Detektor für anomale Bedingungen, einen Reset-Detektor, einen Metallschirm, eine Datenwegverschlüsselung, einen Generator für echte Zufallszahlen usw. beinhalten. Zum Beispiel kann die sichere Speichervorrichtung oder das SE 300, wie in 3 dargestellt ist, eine Trägerschicht 310 und mindestens eine Metallverdrahtungsschicht 350 aufweisen. Das SE 300 kann eine Kapazitätsänderung zwischen zwei Metallleitungen 360 und 370 in der mindestens einen Metallverdrahtungsschicht 350 erfassen, um einen Manipulationsangriff zu erfassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die sichere Speichervorrichtung 220 (oder das SE 300) ein eingebettetes sicheres Element (eSE) sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die sichere Speichervorrichtung 220 (oder das SE 300) eine SIM-Karte (Universal Integrated Circuit Card, UICC), eine sichere digitale Mikro-(Mikro-SD-)Speicherkarte oder dergleichen sein.
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Die NFC-Steuereinrichtung 240 kann mit der sicheren Speichervorrichtung 220 verbunden sein und kann die Daten 230 von der sicheren Speichervorrichtung 220 empfangen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die sichere Speichervorrichtung 220 und die NFC-Steuereinrichtung 240 über ein Single Wire Protocol (SWP) miteinander verbunden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die sichere Speichervorrichtung 220 und die NFC-Steuereinrichtung 240 über eine Signal-in/Signal-out-Verbindung (S2C) miteinander verbunden.
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Die NFC-Steuereinrichtung 240 kann ferner mit einer NFC-Antenne 260 und einer MST-Antenne 280 verbunden sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die NFC-Antenne 260 und die MST-Antenne 280 physisch getrennte Antennen sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine gemeinsame Antenne selektiv als die NFC-Antenne 260 oder die MST-Antenne 280 verwendet werden. In einem NFC-Modus kann die NFC-Steuereinrichtung 240 eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Antenne 260 durchführen, um die Daten 230, die von der sicheren Speichervorrichtung 220 empfangen werden, an dem ersten externen Anschluss (z. B. einer ersten tragbaren Vorrichtung, einem NFC-Leser oder einem NFC-Tag) bereitzustellen. Zum Beispiel kann die NFC-Steuereinrichtung 240 einen Datenaustausch mit dem ersten externen Anschluss durchführen oder kann eine elektronische Zahlung durch eine NFC-Kommunikation durchführen, indem sie Bezahldaten am ersten externen Anschluss bereitstellt. In einem MST-Modus kann die NFC-Steuereinrichtung 240 eine MST-Kommunikation unter Verwendung der MST-Antenne 280 durchführen, um die Daten 230, die von der sicheren Speichervorrichtung 220 empfangen werden, an einem zweiten externen Anschluss (z. B. einem MS-Leser) bereitzustellen. Zum Beispiel kann die NFC-Steuereinrichtung 240 unter Verwendung der MST-Antenne 280 ein Magnetfeld (oder eine Magnetfeldänderung) erzeugen, das (bzw. die) einem Magnetfeld gleich ist, das erzeugt wird, wenn eine herkömmliche MS-Karte über einen Kopf eines MS-Leser gezogen wird, um die Bezahldaten am MS-Leser bereitzustellen, und der MS-Leser kann die Zahlung auf Basis der Bezahldaten verarbeiten, die über eine MST-Kommunikation von der NFC-Baugruppe 200 empfangen werden.
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Wie oben beschrieben, kann die NFC-Baugruppe 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und kann somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen. Da die NFC-Baugruppe 200 eine MST-Kommunikation durchführt, ist ferner kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat.
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4 ist ein Blockschaltbild einer NFC-Steuereinrichtung 400, die in einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
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Wie in 4 dargestellt ist, kann die NFC-Steuereinrichtung 400, die in einer NFC-Baugruppe gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten ist, einen Prozessor 410, einen Speicher 420, eine sichere Speicherschnittstelle 430, eine Host-Schnittstelle 440, einen Taktgenerator 450 und eine kontaktlose Schnittstelle 460 beinhalten.
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Der Prozessor 410 kann einen Gesamtbetrieb der NFC-Steuereinrichtung 400 steuern. Der Speicher 420 kann Daten, die für den Betrieb der NFC-Steuereinrichtung 400 notwendig sind, speichern oder kann Daten in/von einer sicheren Speichervorrichtung, einem Host (z. B. einem Applikationsprozessor) oder einem externen Anschluss (z. B. einem NFC-Anschluss oder einem MS-Leser) bzw. speichern. Zum Beispiel kann der Speicher 420 ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) sein. Die sichere Speicherschnittstelle 430 kann verwendet werden, um eine Verbindung mit der in der NFC-Baugruppe enthaltenen sicheren Speichervorrichtung (z. B. einem SE) herzustellen, und die Host-Schnittstelle 440 kann verwendet werden, um eine Verbindung mit einem Host, beispielsweise einem Applikationsprozessor oder einem mobilen Ein-Chip-System (SoC) herzustellen. Der Taktgenerator 450 kann ein Taktsignal erzeugen, das für den Betrieb der NFC-Steuereinrichtung 400 benötigt wird. Ferner kann der Taktgenerator 450 ein Taktsignal an der kontaktlosen Schnittstelle 460 bereitstellen.
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Die kontaktlose Schnittstelle 460 kann mit einer NFC-Antenne und einer MST-Antenne verbunden sein. Die kontaktlose Schnittstelle 460 kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Antenne durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der MST-Antenne durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die kontaktlose Schnittstelle 460 einen Leserschaltkreis 470 und einen Kartenschaltkreis 490 beinhalten. Der Leserschaltkreis 470 kann in einem NFC-Lesermodus (oder einem P2P-Kommunikationsmodus) einen Empfangsbetrieb und einen Sendebetrieb über eine NFC-Kommunikation durchführen. Zum Beispiel kann der Leserschaltkreis 470 einen Empfängerblock 480, der im NFC-Lesermodus einen Empfangsbetrieb durchführt, und einen Senderblock 485, der im NFC-Lesermodus einen Sendebetrieb durchführt, aufweisen. Der Kartenschaltkreis 490 kann in einem NFC-Kartenmodus einen Empfangsbetrieb und einen Sendebetrieb über eine NFC-Kommunikation durchführen. Um beispielsweise den Empfangsbetrieb im NFC-Kartenmodus durchzuführen, kann der Kartenschaltkreis 490 einen Regler, der ein elektrisches Signal regelt, das von der NFC-Antenne ansprechend auf ein Magnetfeld von einem externen NFC-Anschluss erzeugt wird, und einen Demodulator beinhalten, der das geregelte elektrische Signal demoduliert. Um einen Sendebetrieb im NFC-Kartenmodus durchzuführen, kann der Kartenschaltkreis 490 ferner einen Lastmodulationsschaltkreis aufweisen, der einen Lastmodulationsbetrieb durchführt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Steuereinrichtung 400 im NFC-Kartenmodus eine aktive Lastmodulation durchführen. In diesem Fall kann zur Durchführung eines Sendebetriebs im NFC-Kartenmodus der Senderblock 485 des Leserschaltkreises 470 aktiviert werden.
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In einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Senderblock 485 des Leserschaltkreises 470 in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der MST-Antenne, sowie im NFC-Kartenmodus und/oder im NFC-Lesermodus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Antenne durchführen. Nachstehend werden Beispiele für Gestaltungen und Funktionsweisen des Senderblocks 485 unter Bezugnahme auf 5 bis 9 beschrieben.
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5 ist ein Blockschaltbild, das einen Senderblock darstellt, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, 6 ist ein Zeitschema, das Schaltsignale in einem Senderblock von 5 darstellt, der einen Differentialbetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt, 7 ist ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Dualbetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt, 8A ist ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Singlebetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt, 8B ist ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5, der einen Singlebetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt, und 9 ist ein Zeitschema von Schaltsignalen in einem Senderblock von 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 5 dargestellt ist, kann ein Senderblock 500, der in einer NFC-Steuereinrichtung enthalten ist, einen ersten und einen zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 aufweisen, die mit einer NFC-Antenne und einer MST-Antenne verbunden sind. Der Senderblock 500 kann in einem NFC-Modus die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbundene NFC-Antenne ansteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen, und kann in einem MST-Modus die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbundene MST-Antenne ansteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen.
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Wie in 5 dargestellt ist, kann der Senderblock 500 einen ersten Treiber 540, der ein erstes elektrisches Signal an den ersten Senderanschluss TX1 ausgibt, einen zweiten Treiber 560, der ein zweites elektrisches Signal an den zweiten Senderanschluss TX2 ausgibt, und eine Gattersteuereinrichtung 520 aufweisen, die den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 steuert. Zum Beispiel kann die Gattersteuereinrichtung 520 ein erstes Schaltsignal SWSP1, ein zweites Schaltsignal SWSN1, ein drittes Schaltsignal SWSP2 und ein viertes Schaltsignal SWSN2 erzeugen, um den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 zu steuern. Der erste Treiber 540 kann einen ersten PMOS-Transistor P1 aufweisen, der den ersten Senderanschluss TX1 ansprechend auf das erste Schaltsignal SWSP1 selektiv mit einer ersten Energiequelle VDD verbindet, sowie einen ersten NMOS-Transistor N1, der den ersten Senderanschluss TX1 ansprechend auf das zweite Schaltsignal SWSN1 selektiv mit einer zweiten Energiequelle VSS verbindet. Der zweite Treiber 560 kann einen zweiten PMOS-Transistor P2 aufweisen, der den zweiten Senderanschluss TX2 ansprechend auf das dritte Schaltsignal SWSP2 selektiv mit der ersten Energiequelle VDD verbindet, sowie einen zweiten NMOS-Transistor N1, der den zweiten Senderanschluss TX2 ansprechend auf das vierte Schaltsignal SWSN2 selektiv mit der zweiten Energiequelle VSS verbindet.
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Die Gattersteuereinrichtung 520 kann den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 im NFC-Modus mit einer ersten Betriebsfrequenz (z. B. ungefähr 13,56 MHz) betreiben und kann den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 im MST-Modus mit einer zweiten Betriebsfrequenz (z. B. niedriger als ungefähr 15 kHz) betreiben, die niedriger ist als die erste Betriebsfrequenz. Zum Beispiel kann die Gattersteuereinrichtung 520 im NFC-Modus das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 so erzeugen, dass der erste PMOS-Transistor P1 oder der erste NMOS-Transistor N1 selektiv mit der ersten Betriebsfrequenz eingeschaltet wird, und kann das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 so erzeugen, dass der zweite PMOS-Transistor P2 oder der zweite NMOS-Transistor N2 selektiv mit der ersten Betriebsfrequenz eingeschaltet wird. Im MST-Modus kann die Gattersteuereinrichtung 520 das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 so erzeugen, dass der erste PMOS-Transistor P1 oder der erste NMOS-Transistor N1 selektiv mit der zweiten Betriebsfrequenz eingeschaltet wird, die niedriger ist als die erste Betriebsfrequenz, und kann das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 so erzeugen, dass der zweite PMOS-Transistor P2 oder der zweite NMOS-Transistor N2 selektiv mit der zweiten Betriebsfrequenz eingeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um einen Differentialbetrieb im NFC-Modus und/oder im MST-Modus durchzuführen. Um einen Differentialbetrieb durchzuführen, kann die Steuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 so steuern, dass das erste elektrische Signal vom ersten Treiber 540 am ersten Senderanschluss TX1 und das zweite elektrische Signal vom zweiten Treiber 560 am zweiten Senderanschluss TX2 einander entgegengesetzte Phasen haben. Zum Beispiel kann die Gattersteuereinrichtung 520, wie in 6 dargestellt, das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 mit hohen Pegeln an den ersten Treiber 540 anlegen und das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 mit niedrigen Pegeln an den zweiten Treiber 560 anlegen, oder sie kann das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 mit niedrigen Pegeln an den ersten Treiber 540 anlegen und das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 mit hohen Pegeln an den zweiten Treiber 560 anlegen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedes von den ersten bis vierten Schaltsignalen SWSP1, SWSN1, SWSP2 und SWSN2 im NFC-Modus mit der ersten Betriebsfrequenz (z. B. ungefähr 13,56 MHz) umgeschaltet werden und kann im MST-Modus mit der zweiten Betriebsfrequenz (z. B. unter etwa 15 kHz) umgeschaltet werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um einen Differentialbetrieb sowohl im NFC-Modus als auch im MST-Modus durchzuführen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um einen Dualbetrieb im NFC-Modus und/oder im MST-Modus durchzuführen. Um einen Dualbetrieb durchzuführen, kann die Steuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 so steuern, dass das erste elektrische Signal vom ersten Treiber 540 am ersten Senderanschluss TX1 und das zweite elektrische Signal vom zweiten Treiber 560 am zweiten Senderanschluss TX2 jeweils die gleiche Phase haben. Zum Beispiel kann die Gattersteuereinrichtung 520, wie in 7 dargestellt ist, die ersten bis vierten Schaltsignale SWSP1, SWSN1, SWSP2 und SWSN2, die den gleichen hohen Pegel oder den gleichen niedrigen Pegel aufweisen, an den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 anlegen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um im NFC-Modus einen Differentialbetrieb durchzuführen und um im MST-Modus einen Dualbetrieb durchzuführen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um einen Singlebetrieb im NFC-Modus und/oder im MST-Modus durchzuführen. Um einen Singlebetrieb durchzuführen, kann die Gattersteuereinrichtung 520 einen vom ersten und vom zweiten Treiber 540 und 560 aktivieren und kann den anderen vom ersten und vom zweiten Treiber 540 und 560 deaktivieren. Zum Beispiel kann die Gattersteuereinrichtung 520, wie in 8A dargestellt ist, den ersten Treiber 540 dadurch aktivieren, dass sie das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1, die auf den hohen Pegel oder den niedrigen Pegel umschalten, an den ersten Treiber 540 anlegt, und kann eine Erdung des zweiten Anschlusses TX2 ermöglichen, indem sie das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 mit dem hohen Pegel an den zweiten Treiber 560 anlegt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520, wie in 8B dargestellt ist, den ersten Treiber 540 dadurch aktivieren, dass sie das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1, die auf den hohen Pegel oder den niedrigen Pegel umschalten, an den ersten Treiber 540 anlegt, und kann ermöglichen, dass der zweite Anschluss TX2 massefrei ist, indem sie das dritte Schaltsignal SWSP2 mit dem hohen Pegel und das vierte Schaltsignal SWSN2 mit dem niedrigen Pegel an den zweiten Treiber 560 anlegt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 den ersten und den zweiten Treiber 540 und 560 ansteuern, um im NFC-Modus einen Differentialbetrieb durchzuführen und um im MST-Modus einen Singlebetrieb durchzuführen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Gattersteuereinrichtung 520 das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 so erzeugen, dass der erste PMOS-Transistor P1 und der erste NMOS-Transistor N1 zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig eingeschaltet werden, und kann das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 so erzeugen, dass der zweite PMOS-Transistor P2 und der zweite NMOS-Transistor N2 zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig eingeschaltet werden. Um zu verhindern, dass der erste PMOS- und der erste NMOS-Transistor P1 und N1 gleichzeitig eingeschaltet werden, kann die Gattersteuereinrichtung 520 das erste und das zweite Schaltsignal SWSP1 und SWSN1 so erzeugen, dass eine Low-Pegelperiode des ersten Schaltsignals SWSP1 eine High-Pegelperiode des zweiten Schaltsignals SWSN1 nicht überlappt. Um zu verhindern, dass der zweite PMOS- und der zweite NMOS-Transistor P1 und N1 gleichzeitig eingeschaltet werden, kann die Gattersteuereinrichtung 520 das dritte und das vierte Schaltsignal SWSP2 und SWSN2 so erzeugen, dass eine Low-Pegelperiode des dritten Schaltsignals SWSP2 eine High-Pegelperiode des vierten Schaltsignals SWSN2 nicht überlappt. Wie in 9 dargestellt ist, kann beispielsweise nach Ablauf einer ersten vorgegebenen Zeit T1 ab dem letzten Zeitpunkt, zu dem das erste Schaltsignal SWSP1 (oder das dritte Schaltsignal SWSP2) auf dem niedrigen bzw. Low-Pegel war, die High-Pegelperiode des zweiten Schaltsignals SWSN1 (oder des vierten Schaltsignals SWSN2) beginnen. Ferner kann nach Ablauf einer zweiten vorgegebenen Zeit T2 ab dem letzten Zeitpunkt der High-Pegelperiode des zweiten Schaltsignals SWSN1 (oder des vierten Schaltsignals SWSN2) die Low-Pegelperiode des ersten Schaltsignals SWSP1 (oder des dritten Schaltsignals SWSP2) beginnen. Somit wird verhindert, dass der erste PMOS- und der erste NMOS-Transistor P1 und N1 (oder zweite PMOS- und der zweite NMOS-Transistor P2 und N2) zu irgendeinem Zeitpunkt gleichzeitig eingeschaltet sind.
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Wie oben beschrieben, kann in der NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Senderblock 500 nicht nur durch Ansteuern der NFC-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbunden ist, eine NFC-Kommunikation im NFC-Modus durchführen, sondern auch durch Ansteuern der MST-Antenne, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbunden ist, eine MST-Kommunikation im MST-Modus. Da der Senderblock 500 eine MST-Kommunikation durchführen kann, ist ferner kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat.
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10 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 11A ist ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist, 11B ist ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist, 11C ist ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine NFC-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist, 12A ist eine graphische Darstellung einer ersten, in einer NFC-Antenne enthaltenen Schleifenspule und einer zweiten, in einer MST-Antenne enthaltenen Schleifenspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 12B ist eine graphische Darstellung einer ersten, in einer NFC-Antenne enthaltenen Schleifenspule und einer zweiten, in einer MST-Antenne enthaltenen Schleifenspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 13 ist eine graphische Darstellung von NFC- und MST-Antennen, einschließlich eines Magnetblechs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 14A ist eine graphische Darstellung einer MST-Antenne (oder einer NFC-Antenne) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 14B ist eine Querschnittsansicht einer MST-Antenne (oder einer NFC-Antenne) entlang einer Linie 14B-14B von 14A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 10 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 1010, die Daten, beispielsweise Bezahldaten speichert, und eine NFC-Steuereinrichtung 1020 aufweisen, die Daten von der sicheren Speichervorrichtung 1010 empfängt. Die NFC-Steuereinrichtung 1020 kann einen Senderblock 1030 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können mit einer NFC-Antenne 1040 und einer MST-Antenne 1050 verbunden sein. Der Senderblock 1030 kann in einem NFC-Modus durch Ansteuern der NFC-Antenne 1040, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbunden ist, eine NFC-Kommunikation durchführen und kann in einem MST-Modus durch Ansteuern der MST-Antenne 1050, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbunden ist, eine MST-Kommunikation durchführen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Antenne 1040 eine erste Schleifenspule 1045 aufweisen, und die MST-Antenne 1050 kann eine zweite Schleifenspule 1055 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks 1030 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1060 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der ersten Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 verbunden sein und können mit der zweiten Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 direkt verbunden sein.
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Die erste Anpassungsschaltung 1060 kann eine Impedanzanpassung zwischen dem Senderblock 1030 und der NFC-Antenne 1040 durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1100a, wie in 11A dargestellt, folgendes aufweisen: einen ersten Kondensator C1, der zwischen ein erstes Ende und ein zweites Ende der ersten Schleifenspule 1045 geschaltet ist, einen zweiten Kondensator C2, der zwischen das erste Ende der ersten Schleifenspule 1045 und den ersten Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1030 geschaltet ist, und einen dritten Kondensator C3, der zwischen das zweite Ende der ersten Schleifenspule 1045 und den zweiten Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1030 geschaltet ist. Der erste Kondensator C1 kann eine vorgegebene Kapazität aufweisen, so dass die erste Schleifenspule 1045 eine bestimmte Resonanzfrequenz (z. B. etwa 13,56 MHz) aufweisen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann im Gegensatz zur ersten Impedanz-Anpassungsschaltung 1100a von 11A eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1100b, die in 11B dargestellt ist, ferner einen vierten Kondensator C4 aufweisen mit einer ersten Elektrode, die mit einem ersten Knoten zwischen dem ersten Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1030 und dem zweiten Kondensator C2 verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, die mit einem zweiten Knoten zwischen dem zweiten Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1030 und dem dritten Kondensator C3 verbunden ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann im Gegensatz zur ersten Impedanz-Anpassungsschaltung 1100b von 11B eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1100c, die in 11C dargestellt ist, ferner eine erste Drossel L1, die zwischen den ersten Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1030 und den zweiten Knoten geschaltet ist, und eine zweite Drossel aufweisen, die zwischen den zweiten Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1030 und den zweiten Knoten geschaltet ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der vierte Kondensator C4, der in 11B dargestellt ist, oder können die erste Drossel L1, die zweite Drossel L2 und der vierte Kondensator C4, die in 11C dargestellt sind, als Filter für elektromagnetische Kompatibilität (EMC) dienen. Auch wenn 11A bis 11C Beispiele für die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1100a, 1100b und 1100c zwischen dem Senderblock 1030 und der Antenne 1040 zeigen, muss die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1060 nicht darauf beschränkt sein und kann verschiedene Gestaltungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen.
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Die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 und die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 können verschiedene Formen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung haben. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055 jeweils eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise eine Kreisform wie in 12A dargestellt, eine Rechteckform wie in 12B dargestellt, eine Mehreckform mit fünf oder mehr Seiten, eine elliptische Form oder dergleichen. Ferner könne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055 im Wesentlichen gleiche Formen aufweisen oder sie können voneinander verschiedene Formen aufweisen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 und die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 in derselben Schicht liegen. In diesem Fall können die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055 so angeordnet sein, dass eine von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 um die jeweils andere von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 herum verläuft.
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Zum Beispiel können die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055, wie in 12A dargestellt ist, Kreisformen aufweisen, und eine äußere Schleifenspule 1240a von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 kann um eine innere Schleifenspule 1220a von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 herum verlaufen. Zum Beispiel kann die innere Schleifenspule 1220a die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 sein, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können über die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1060 mit einem ersten bzw. einem zweiten Ende E1 und E2 der inneren Schleifenspule 1220a verbunden sein. Ferner kann die äußere Schleifenspule 1240a die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 sein, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können jeweils direkt mit einem dritten und einem vierten Ende E3 und E4 der äußeren Schleifenspule 1240a verbunden sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die innere Schleifenspule 1220a die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 sein und die äußere Schleifenspule 1240a kann die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 sein. In diesem Fall können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 der NFC-Baugruppe 1000 direkt mit dem ersten bzw. dem zweiten Ende E1 und E2 der inneren Schleifenspule 1220a verbunden sein und können über die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1060 mit dem dritten bzw. dem vierten Ende E3 und E4 der äußeren Schleifenspule 1240a verbunden sein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055, wie in 12B dargestellt ist, Rechteckformen aufweisen, und eine äußere Schleifenspule 1240b von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 kann um die innere Schleifenspule 1220b von der ersten und der zweiten Schleifenspule 1045 und 1055 herum verlaufen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 und die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 in verschiedenen Schichten liegen. Zum Beispiel können die erste und die zweite Schleifenspule 1045 und 1055 auf einander entgegengesetzten Oberflächen einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPCB) (oder einer Folie) angeordnet sein oder sie können auf verschiedenen FPCBs (oder Folien) angeordnet sein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Magnetblech unter der ersten Schleifenspule 1045 und/oder der zweiten Schleifenspule 1055 angeordnet sein. Zum Beispiel kann, wie in 13 dargestellt ist, ein Magnetblech 1340 unter einer unteren Oberfläche von Schleifenspulen 1320 angeordnet sein (z. B. entgegengesetzt zu einer oberen Oberfläche, durch die ein Magnetfeld gestrahlt wird, um eine NFC-Kommunikation und/oder eine MST-Kommunikation durchzuführen). Das Magnetblech 1340 kann die Effizienz der Strahlung des Magnetfelds der Schleifenspulen 1320 dadurch verbessern, dass es eine Schwächung des Magnetfelds für eine NFC-Kommunikation und/oder eine MST-Kommunikation durch einen Wirbelstrom, der durch eine Änderung des Magnetfelds an einer Komponente unterhalb der Schleifenspulen 1320 verursacht wird, verhindert. Zum Beispiel kann das Magnetblech 1340 ein Flächengebilde aus Ferrit oder ein Flächengebilde aus einem magnetodielektrischen Material (MDM) sein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 (oder die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040) einen Aufbau haben, der eine erste Schleife zur Ausbildung eines Stromwegs entgegen dem Uhrzeigersinn (oder im Uhrzeigersinn) und eine zweite Schleife zur Ausbildung eines Stromwegs im Uhrzeigersinn (oder entgegen dem Uhrzeigersinn) aufweist. Die erste und die zweite Schleife können so aneinander angrenzen, dass eine Seite der ersten Schleife und eine Seite der zweiten Schleife nahe beieinander liegen. Zum Beispiel kann eine MST-Antenne 1400, wie in 14A und 14B dargestellt ist, ein erstes Magnetblech 1460 und eine zweite Schleifenspule 1420 aufweisen, die am ersten Magnetblech 1460 angeordnet ist. Die zweite Schleifenspule 1420 kann einen Aufbau oder eine Form wie eine Zahl 8 aufweisen, mit einer ersten Schleife 1430, die einen Stromweg entgegen dem Uhrzeigersinn bildet, und einer zweite Schleife 1440, die an die erste Schleife 1430 angrenzt und einen Stromweg in einer Richtung, die dem der ersten Schleife 1430 entgegengesetzt ist, oder im Uhrzeigersinn bildet. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 der NFC-Baugruppe 1000 können direkt mit einem ersten bzw. einem zweiten Ende E1 und E2 der zweiten Schleifenspule 1420 verbunden sein. Die MST-Antenne 1400 kann ferner ein zweites Magnetblech 1480 aufweisen, das über einer Region angeordnet ist, wo eine Seite der ersten Schleife 1430 und eine Seite der zweiten Schleife 1440 nahe beieinander liegen. In einem Fall, wo kein zweites Magnetblech 1480 vorhanden ist, kann ein Magnetfeld in einer Region in der Nähe einer Mittellinie 1435 der ersten Schleife 1430 und in einer Region in der Nähe einer Mittellinie 1445 der zweiten Schleife 1440 aufgehoben werden. Wenn das Magnetblech 1480 über der Region (zwischen den Mittellinien 1435 und 1445) angeordnet wird, wo die aneinander angrenzenden Seiten der ersten und der zweiten Schleife 1430 und 1440 liegen, kann das zweite Magnetblech 1480 jedoch diese Aufhebung in der Nähe der Mittellinien 1435 und 1445 verhindern. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die erste Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 ebenfalls einen Aufbau haben, der geformt ist wie die Zahl 8, wie in 14A und 14B dargestellt ist.
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Wie oben beschrieben, kann die NFC-Baugruppe 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den Senderblock 1030 aufweisen, der über die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1060 mit der ersten Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 verbunden ist und der direkt mit der zweiten Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 verbunden ist. In der NFC-Baugruppe 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Senderblock 1030 im NFC-Modus unter Verwendung der ersten Schleifenspule 1045 der NFC-Antenne 1040 eine NFC-Kommunikation durchführen und kann ferner unter Verwendung der zweiten Schleifenspule 1055 der MST-Antenne 1050 eine MST-Kommunikation durchführen. Da vom Senderblock 1030 der NFC-Baugruppe 1000 eine MST-Kommunikation durchgeführt wird, ist somit kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat.
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15 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 16 ist eine graphische Darstellung einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Schleifenspule, die in einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
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Wie in 15 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 1500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 1510 und eine NFC-Steuereinrichtung 1520 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 1520 kann einen Senderblock 1530 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können mit einer gemeinsamen Antenne 1540 verbunden sein. Der Senderblock 1530 kann in einem NFC-Modus unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Antenne 1540 eine NFC-Kommunikation durchführen und kann ferner unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Antenne 1540 eine MST-Kommunikation durchführen.
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Die gemeinsame Antenne 1540 kann eine gemeinsame Schleifenspule 1550 aufweisen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks 1530 direkt mit dem ersten und dem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden sein und können ferner über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1560 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit Enden von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden sein.
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Zum Beispiel können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 der NFC-Baugruppe 1500, wie in 16 dargestellt ist, direkt mit dem ersten bzw. dem zweiten Ende E1 und E2 der gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden sein. Der Senderblock 1530 kann in einem MST-Modus unter Verwendung des gesamten Weges der gemeinsamen Schleifenspule 1550 als MST-Antenne eine MST-Kommunikation durchführen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 der NFC-Baugruppe 1500 können ferner über die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1560 mit zwei vorgegebenen Punkten P1 und P2 auf dem Weg zwischen dem ersten und dem zweiten Ende E1 und E2 der gemeinsamen Schleifenspule 155 verbunden sein. Der Senderblock 1530 kann in einem MST-Modus unter Verwendung eines Teils der gemeinsamen Schleifenspule 1550 oder eines Weges zwischen den beiden Punkten P1 und P2 der gemeinsamen Schleifenspule 1550 als NFC-Antenne eine NFC-Kommunikation durchführen. In der Regel kann eine Stärke eines Magnetfelds für eine MST-Kommunikation höher sein als eine Stärke eines Magnetfelds für eine NFC-Kommunikation. In dem in 16 dargestellten Beispiel wird der gesamte Weg der gemeinsamen Schleifenspule 1550 als MST-Antenne verwendet, und daher kann die MST-Antenne für eine MST-Kommunikation eine bestimmte Induktivität aufweisen, und somit kann das Magnetfeld, das von der MST-Antenne ausgestrahlt wird, eine bestimmte Stärke haben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 direkt mit den Enden der gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden sein, um eine MST-Kommunikation unter Verwendung des gesamten Weges der gemeinsamen Schleifenspule 1550 als der MST-Antenne durchzuführen, und sie können ferner über die erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1560 mit den Enden der gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden sein, um ebenfalls unter Verwendung des gesamten Weges der zweiten gemeinsamen Schleifenspule 1550 als der NFC-Antenne eine NFC-Kommunikation durchzuführen.
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17 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 18A ist eine graphische Darstellung einer MST-Antenne von 17 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 18B ist eine Querschnittsansicht einer MST-Antenne entlang einer Linie 18B-18B von 18A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 17 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 1700 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 1710 und eine NFC-Steuereinrichtung 1720 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 1720 kann einen Senderblock 1730 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können mit einer NFC-Antenne 1740 und einer MST-Antenne 1750 verbunden sein. Der Senderblock 1730 kann in einem NFC-Modus durch Ansteuern der NFC-Antenne 1740 eine NFC-Kommunikation durchführen und kann in einem MST-Modus durch Ansteuern der MST-Antenne 1750 eine MST-Kommunikation durchführen.
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Die NFC-Antenne 1740 kann eine erste Schleifenspule 1745 aufweisen, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks 1730 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1770 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit beiden Enden der ersten Schleifenspule 1745 der NFC-Antenne 1740 verbunden sein. Der Senderblock 1730 kann im NFC-Modus unter Verwendung der ersten Schleifenspule 1745 eine NFC-Kommunikation durchführen.
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Die MST-Antenne 1750 kann eine zweite Schleifenspule 1760, von der ein Ende geerdet ist, und eine dritte Schleifenspule 1765 aufweisen, von der ein Ende geerdet ist. Der erste Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1730 kann direkt mit der zweiten Schleifenspule 1760 der MST-Antenne 1750 verbunden sein und der zweite Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1730 kann direkt mit der dritten Schleifenspule 1765 der MST-Antenne 1750 verbunden sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Senderblock 1730 im MST-Modus einen Dualbetrieb durchführen, wie oben unter Bezugnahme auf 7 beschrieben worden ist, und die MST-Antenne 1750 kann einen Aufbau aufweisen, der für einen Dualbetrieb geeignet ist, wie in 18A und 18B dargestellt ist. Zum Beispiel kann die MST-Antenne 1800, wie in 18A und 18B dargestellt ist, ein erstes Magnetblech 1860 und eine zweite und eine dritte Schleifenspule 1820 und 1840 aufweisen, die aneinander angrenzend am ersten Magnetblech 1860 angeordnet sind. Die zweite Schleifenspule 1820 kann eine erste Schleifenform aufweisen, die einen Stromweg entgegen dem Uhrzeigersinn ausbildet, und die dritte Schleifenspule 1840 kann eine zweite Schleifenform aufweisen, die einen Stromweg im Uhrzeigersinn ausbildet. Der erste Senderanschluss TX1 der NFC-Baugruppe 1700 kann direkt mit einem ersten Ende E1 der zweiten Schleifenspule 1820 verbunden sein, und ein zweites Ende E2 der zweiten Schleifenspule 1820 kann geerdet sein. Der zweite Senderanschluss TX2 der NFC-Baugruppe 1700 kann direkt mit einem dritten Ende E3 der dritten Schleifenspule 1840 verbunden sein, und ein viertes Ende E4 der dritten Schleifenspule 1840 kann geerdet sein. Die MST-Antenne 1800 kann ferner ein zweites Magnetblech 1880 aufweisen, das über einer Region angeordnet ist, wo eine Seite der zweiten Schleifenspule 1820 und eine Seite der dritten Schleifenspule 1840 nahe beieinander liegen. In einem Fall, wo kein zweites Magnetblech 1880 vorhanden ist, kann ein Magnetfeld in einer Region in der Nähe einer Mittellinie 1825 der zweiten Schleifenspule 1820 und in einer Region in der Nähe einer Mittellinie 1845 der dritten Schleifenspule 1840 aufgehoben werden. Wenn das Magnetblech 1480 über der Region (zwischen den Mittellinien 1825 und 1845) angeordnet wird, wo die aneinander angrenzenden Seiten der zweiten und der dritten Schleifenspule 1820 und 1840 liegen, kann das zweite Magnetblech 1880 jedoch diese Aufhebung in der Nähe der Mittellinien 1825 und 1845 verhindern. Wie oben beschrieben, kann der Senderblock 1730 durch Durchführen eines Dualbetriebs wie oben beschrieben, unter Verwendung sowohl der zweiten und der dritten Schleifenspule 1820 und 1840, im MST-Modus eine MST-Kommunikation durchführen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Senderblock 1730 im MST-Modus einen Singlebetrieb durchführen, wie in 8A und 8B dargestellt ist. In diesem Fall kann der Senderblock 1730 eine von der zweiten und der dritten Schleifenspule 1820 und 1840, die in 18 dargestellt sind, aktivieren, um eine MST-Kommunikation durchzuführen.
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19 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 20A ist ein Schaltplan einer zweiten Impedanz-Anpassungsschaltung, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine MST-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist, und 20B ist ein Schaltplan einer ersten Impedanz-Anpassungsschaltung, die zwischen einen Senderblock, der in einer NFC-Steuereinrichtung einer NFC-Baugruppe enthalten ist, und eine MST-Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geschaltet ist.
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Wie in 19 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 1900 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 1910 und eine NFC-Steuereinrichtung 1920 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 1920 kann einen Senderblock 1930 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können mit einer NFC-Antenne 1940 und einer MST-Antenne 1950 verbunden sein. Der Senderblock 1930 kann in einem NFC-Modus durch Ansteuern der NFC-Antenne 1940 eine NFC-Kommunikation durchführen und kann in einem MST-Modus durch Ansteuern der MST-Antenne 1950 eine MST-Kommunikation durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks 1930 über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 1960 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit einer ersten Schleifenspule 1945 der NFC-Antenne 1940 verbunden sein und können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 1970 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) ferner mit einer zweiten Schleifenspule 1955 der MST-Antenne 1950 verbunden sein. Anders als der Senderblock 1030 von 10, der Senderanschlüsse TX1 und TX2 aufweist, die direkt mit einer zweiten Schleifenspule 1055 einer MST-Antenne 1050 verbunden sind, kann der Senderblock 1930 von 19 über die zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 1970 mit der zweiten Schleifenspule 1955 der MST-Antenne 1950 verbunden sein.
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Die zweite Anpassungsschaltung 1970 kann eine Impedanzanpassung zwischen dem Senderblock 1930 und der MST-Antenne 1950 durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2000a, wie in 20A dargestellt, folgendes aufweisen: einen ersten Kondensator C5, der zwischen ein erstes Ende der zweiten Schleifenspule 1955 und den ersten Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1930 geschaltet ist, und einen zweiten Kondensator C6, der zwischen ein zweites Ende der zweiten Schleifenspule 1955 und den zweiten Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1930 geschaltet ist. Der erste und der zweite Kondensator C5 und C6 können ein elektrisches Signal mit einer Frequenz (z. B. einer Betriebsfrequenz einer NFC-Kommunikation) aufweisen, die höher ist als eine Betriebsfrequenz einer MST-Kommunikation. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2000b, wie in 20B dargestellt, folgendes aufweisen: einen ersten Schalter SW1, der zwischen das erste Ende der zweiten Schleifenspule 1955 und den ersten Senderanschluss TX1 des Senderblocks 1930 geschaltet ist, und einen zweiten Schalter SW2, der zwischen das zweite Ende der zweiten Schleifenspule 1955 und den zweiten Senderanschluss TX2 des Senderblocks 1930 geschaltet ist. Der erste und der zweite Schalter SW1 und SW2 können im NFC-Modus offen sein, um den ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 von der MST-Antenne 1950 zu trennen, und können im MST-Modus geschlossen sein, um den ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 mit der MST-Antenne zu verbinden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können, vom ersten und vom zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks 1930 aus betrachtet, ein absoluter Wert einer Impedanz Z1 der ersten Impedanz-Anpassungsschaltung 1960, die mit der NFC-Antenne 1940 verbunden ist, und ein absoluter Wert einer Impedanz Z2 der zweiten Impedanz-Anpassungsschaltung 1970, die mit der MST-Antenne verbunden ist, bei entsprechenden Betriebsfrequenzen jeweils niedriger sein. Das heißt, der absolute Wert der Impedanz Z1 der ersten Impedanz-Anpassungsschaltung 1960, die mit der NFC-Antenne 1940 verbunden ist, kann bei einer Betriebsfrequenz (z. B. ungefähr 13,56 MHz) für eine NFC-Kommunikation relativ niedrig sein und kann bei einer Betriebsfrequenz (z. B. unter etwa 15 kHz) für eine MST-Kommunikation relativ hoch sein. Ferner kann der absolute Wert der Impedanz Z2 der zweiten Impedanz-Anpassungsschaltung 1970, die mit der MST-Antenne 1960 verbunden ist, bei einer Betriebsfrequenz für eine MST-Kommunikation relativ niedrig sein und kann bei einer Betriebsfrequenz für eine NFC-Kommunikation relativ hoch sein. Zum Beispiel kann der absolute Wert der Impedanz Z1 der ersten Impedanz-Anpassungsschaltung 1960, die mit der NFC-Antenne 1940 verbunden ist, bei einer Betriebsfrequenz von ungefähr 13,56 MHz niedriger sein als ungefähr 50 Ohm (z. B. 50 Ω), und kann bei einer Betriebsfrequenz von unter etwa 15 kHz höher sein als etwa 1 MΩ. Ferner kann der absolute Wert der Impedanz Z2 der zweiten Impedanz-Anpassungsschaltung 1970, die mit der MST-Antenne 1960 verbunden ist, bei einer Betriebsfrequenz von ungefähr 15 kHz niedriger sein als ungefähr 50 Ohm, und kann bei einer Betriebsfrequenz von ungefähr 13,56 MHz höher sein als ungefähr 500 MΩ. Wie oben beschrieben, können die erste und die zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 1960 und 1970 bei entsprechenden Betriebsfrequenzen niedrige absolute Impedanzwerte aufweisen, und daher müssen zwischen dem Senderblock 1930 und den NFC- und MST-Antennen 1940 und 1950 jeweils keine Modenschalter erforderlich sein, die zum Schalten zwischen dem NFC-Modus und dem MST-Modus vorgesehen sind.
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21 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 21 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2110 und eine NFC-Steuereinrichtung 2120 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 2120 kann einen Senderblock 2130 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können mit einer gemeinsamen Schleifenspule 2150 einer gemeinsamen Antenne 2140 verbunden sein. Der Senderblock 2130 kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule 2150 als NFC-Antenne durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule 2150 als MST-Antenne durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des Senderblocks über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2160 zumindest mit einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule 2150 verbunden sein und können ferner über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2170 mit einem ersten und einem zweiten Ende der gemeinsamen Schleifenspule 2150 verbunden sein. Anders als der Senderblock 1530 von 15, der direkt mit beiden Enden einer gemeinsamen Schleifenspule 1550 verbunden ist, kann der Senderblock 2130 von 21 über die zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2170 mit den Enden der gemeinsamen Schleifenspule 2150 verbunden sein. Zum Beispiel kann die zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2170 Kondensatoren und/oder Schalter beinhalten.
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22 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 22 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2210 und eine NFC-Steuereinrichtung 2220 beinhalten. Die NFC-Steuereinrichtung 2220 kann einen Senderblock 2230 mit einem ersten Senderanschluss TX1 und einem zweiten Senderanschluss TX2 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2270 (z. B. eine NFC-Anpassungsschaltung) mit einer ersten Schleifenspule 2245 einer NFC-Antenne 2240 verbunden sein. Der erste Senderanschluss TX1 kann ferner mit einer zweiten Schleifenspule 2260 einer MST-Antenne 2250 verbunden sein, von der ein Ende mit Masse verbunden ist, und der zweite Senderanschluss TX2 kann ferner mit einer dritten Schleife 2265 der MST-Antenne 2250 verbunden sein, von der ein Ende mit Masse verbunden ist. Der Senderblock 2230 kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule 2245 durchführen und kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule 2260 und/oder der dritten Schleifenspule 2265 durchführen. Anders als der Senderblock 1730 von 17, der direkt mit Schleifenspulen 1760 und 1765 der MST-Antenne 1750 verbunden ist, kann der Senderblock 2230 von 22 über die zweite und die dritte Impedanz-Anpassungsschaltung 2280 und 2290 (z. B. eine erste MST-Anpassungsschaltung und eine zweite MST-Anpassungsschaltung) mit den Schleifenspulen 2260 und 2265 verbunden sein. Zum Beispiel kann jede von der zweiten und der dritten Impedanz-Anpassungsschaltung 2280 und 2290 mindestens einen Kondensator und/oder mindestens einen Schalter aufweisen.
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23 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 23 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2310 und eine NFC-Steuereinrichtung 2320 aufweisen Die NFC-Steuereinrichtung 2320 kann einen NFC-Senderblock 2330 aufweisen mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2, die mit einer NFC-Antenne 2350 verbunden sind, sowie einen MST-Senderblock 2340 mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss TX3 und TX4, die mit einer MST-Antenne 2360 verbunden sind.
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Der NFC-Senderblock 2330 kann in einem NFC-Modus durch Ansteuern der NFC-Antenne 2350, die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbunden ist, eine NFC-Kommunikation durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Antenne 2350 eine erste Schleifenspule 2355 aufweisen, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des NFC-Senderblocks 2330 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2370 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der ersten Schleifenspule 2355 der NFC-Antenne 2350 verbunden sein. Der NFC-Senderblock 2330 kann unter Verwendung der ersten Schleifenspule 2355 eine NFC-Kommunikation durchführen.
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Der MST-Senderblock 2340 kann in einem MST-Modus durch Ansteuern der MST-Antenne 2360, die mit dem dritten und dem vierten Senderanschluss TX3 und TX4 verbunden ist, eine MST-Kommunikation durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die MST-Antenne 2360 eine zweite Schleifenspule 2365 aufweisen, und der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des MST-Senderblocks 2340 können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2380 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der zweiten Schleifenspule 2365 der MST-Antenne 2360 verbunden sein. Der MST-Senderblock 2340 kann unter Verwendung der zweiten Schleifenspule 2365 eine MST-Kommunikation durchführen.
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Wie oben beschrieben, kann die NFC-Steuereinrichtung 2320 der NFC-Baugruppe 2300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den NFC-Senderblock 2330 für eine NFC-Kommunikation und den MST-Senderblock 2340 für eine MST-Kommunikation aufweisen. Somit kann die NFC-Baugruppe 2300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und kann somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen. Da von der NFC-Baugruppe 2300 eine MST-Kommunikation durchgeführt werden kann, ist somit kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat.
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24 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 24 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2410 und eine NFC-Steuereinrichtung 2420 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 2420 kann einen NFC-Senderblock 2430 aufweisen mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2, die mit einer gemeinsamen Antenne 2450 verbunden sind, sowie einen MST-Senderblock 2440 mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss TX3 und TX4, die mit der gemeinsamen Antenne 2450 verbunden sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des NFC-Senderblocks 2430 über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2470 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit mindestens einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule 2460 der gemeinsamen Antenne 2450 verbunden sein, und der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des MST-Senderblocks 2440 können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2480 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit beiden Enden der gemeinsamen Schleifenspule 2460 der gemeinen Antenne 2450 verbunden sein. Der NFC-Senderblock 2430 kann in einem NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule 2460 als NFC-Antenne durchführen, und der MST-Senderblock 2440 kann in einem MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule 2460 als MST-Antenne durchführen.
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25 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 25 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2510 und eine NFC-Steuereinrichtung 2520 beinhalten. Die NFC-Steuereinrichtung 2520 kann einen NFC-Senderblock 2530 aufweisen mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2, die mit einer NFC-Antenne 2550 verbunden sind, sowie einen MST-Senderblock 2540 mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss TX3 und TX4, die mit einer MST-Antenne 2560 verbunden sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Antenne 2550 eine erste Schleifenspule 2555 aufweisen, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des NFC-Senderblocks 2530 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2580 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der ersten Schleifenspule 2555 der NFC-Antenne 2550 verbunden sein. Die MST-Antenne 2560 kann eine zweite Schleifenspule 2570, von der ein Ende mit Masse verbunden ist, und eine dritte Schleifenspule 2575 aufweisen, von der ein Ende mit Masse verbunden ist, der dritte Senderanschluss TX3 des MST-Senderblocks 2540 kann über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2590 (z. B. eine erste MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der zweiten Schleifenspule 2570 der MST-Antenne 2560 verbunden sein, und der vierte Senderanschluss TX4 des MST-Senderblocks 2540 kann über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung 2595 (z. B. eine zweite MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der dritten Schleifenspule 2575 der MST-Antenne 2560 verbunden sein. Der NFC-Senderblock 2530 kann unter Verwendung der ersten Schleifenspule 2555 eine NFC-Kommunikation durchführen, und der MST-Senderblock kann unter Verwendung der zweiten Schleifenspule 2570 und/oder der dritten Schleifenspule 2575 eine MST-Kommunikation durchführen.
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26 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 26 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2610 und eine NFC-Steuereinrichtung 2620 beinhalten. Die NFC-Steuereinrichtung 2620 kann einen ersten Senderblock 2630 aufweisen mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2, die mit einer ersten NFC-Antenne 2650 und einer ersten MST-Antenne 2670 verbunden sind, sowie einen zweiten Senderblock 2640 aufweisen mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss TX3 und TX4, die mit einer zweiten NFC-Antenne 2680 und einer zweiten MST-Antenne 2690 verbunden sind.
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Der erste Senderblock 2630 kann selektiv eine NFC-Kommunikation oder eine MST-Kommunikation durchführen. Zum Beispiel kann der erste Senderblock 2630 in einem NFC-Modus die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbundene NFC-Antenne 2650 ansteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen, und kann in einem MST-Modus die mit dem ersten und dem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 verbundene MST-Antenne 2670 ansteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die erste NFC-Antenne 2650 eine erste Schleifenspule 1045 aufweisen, und die erste MST-Antenne 2670 kann eine zweite Schleifenspule 1055 aufweisen. Der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des ersten Senderblocks 2630 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2655 (z. B. eine erste NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der ersten Schleifenspule der ersten NFC-Antenne 2650 verbunden sein und können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2675 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne 2670 verbunden sein. Der erste Senderblock 2630 kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der ersten Schleifenspule durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten Schleifenspule durchführen.
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Der zweite Senderblock 2640 kann auch selektiv eine NFC-Kommunikation oder eine MST-Kommunikation durchführen. Zum Beispiel kann der zweite Senderblock 2640 im NFC-Modus die mit dem dritten und dem vierten Senderanschluss TX3 und TX4 verbundene zweite NFC-Antenne 2680 ansteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen, und kann im MST-Modus die mit dem dritten und dem vierten Senderanschluss TX3 und TX4 verbundene zweite MST-Antenne 2690 ansteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die zweite NFC-Antenne 2680 eine dritte Schleifenspule aufweisen, und die zweite MST-Antenne 2690 kann eine vierte Schleifenspule aufweisen. Der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des zweiten Senderblocks 2640 können über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung 2685 (z. B. eine zweite NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der dritten Schleifenspule der zweiten NFC-Antenne 2680 verbunden sein und können über eine vierte Impedanz-Anpassungsschaltung 2695 (z. B. eine zweite MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der vierten Schleifenspule der MST-Antenne 2690 verbunden sein. Der zweite Senderblock 2640 kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der dritten Schleifenspule durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der vierten Schleifenspule durchführen.
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Wie oben beschrieben, kann die NFC-Baugruppe 2600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Mehrzahl von Senderblöcken 2630 und 2640 aufweisen, die jeweils selektiv eine NFC-Kommunikation oder eine MST-Kommunikation durchführen. Somit kann die NFC-Baugruppe 2600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und kann somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen. Da von der NFC-Baugruppe 2600 eine MST-Kommunikation durchgeführt wird, ist somit kein eigener Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat. Ferner kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung jeder von der Mehrzahl von Senderblöcken 2630 und 2640 im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation durchführen und/oder kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation durchführen. Somit kann die Kommunikationsabdeckung einer NFC-Kommunikation und/oder einer MST-Kommunikation verbessert sein.
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27 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 27 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2700 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine sichere Speichervorrichtung 2710 und eine NFC-Steuereinrichtung 2720 aufweisen. Die NFC-Steuereinrichtung 2720 kann einen ersten Senderblock 2730 aufweisen mit einem ersten und einem zweiten Senderanschluss TX1 und TX2, die mit einer gemeinsamen Antenne 2750 verbunden sind, sowie einen zweiten Senderblock 2740 mit einem dritten und einem vierten Senderanschluss TX3 und TX4, die mit einer gemeinsamen Antenne 2770 verbunden sind.
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Der erste Senderblock 2730 kann selektiv eine NFC-Kommunikation oder eine MST-Kommunikation durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des ersten Senderblocks 2730 über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2760 (z. B. eine erste NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit zumindest einem Teil der ersten gemeinsamen Schleifenspule der ersten gemeinsamen Antenne 2750 verbunden sein und können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2765 (z. B. eine erste MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) ferner mit beiden Enden der ersten gemeinsamen Schleifenspule der ersten gemeinsamen Antenne 2750 verbunden sein. Der erste Senderblock 2730 kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der ersten gemeinsamen Schleifenspule als erste NFC-Antenne durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der ersten gemeinsamen Schleifenspule als erste MST-Antenne durchführen.
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Der zweite Senderblock 2740 kann auch selektiv eine NFC-Kommunikation oder eine MST-Kommunikation durchführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des zweiten Senderblocks 2740 über eine dritte Impedanz-Anpassungsschaltung 2780 (z. B. eine zweite NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit zumindest einem Teil einer zweiten gemeinsamen Schleifenspule der ersten gemeinsamen Antenne 2770 verbunden sein und können über eine vierte Impedanz-Anpassungsschaltung 2785 (z. B. eine zweite MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) ferner mit beiden Enden der zweiten gemeinsamen Schleifenspule der zweiten gemeinsamen Antenne 2770 verbunden sein. Der zweite Senderblock 2740 kann im NFC-Modus eine NFC-Kommunikation unter Verwendung von zumindest einem Teil der zweiten gemeinsamen Schleifenspule als zweite NFC-Antenne durchführen und kann im MST-Modus eine MST-Kommunikation unter Verwendung der zweiten gemeinsamen Schleifenspule als zweite MST-Antenne durchführen.
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28 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und NFC- und MST-Antennen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 28 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2800, die in einer tragbaren Vorrichtung enthalten ist, aufweisen: eine sichere Speichervorrichtung 2810, die Daten 2815, beispielsweise Bezahldaten, speichert, eine NFC-Steuereinrichtung 2820, die Daten 2815 (z. B. DATA) von der sicheren Speichervorrichtung 2810 empfängt, und einen MST-Chip 2840, der mit der NFC-Steuereinrichtung 2820 verbunden ist. Die sichere Speichervorrichtung 2810, die NFC-Steuereinrichtung 2820 und der MST-Chip 2840 können als separate Chips oder ungehäuste integrierte Schaltungen implementiert werden, und diese Chips können anhand einer SIP-Technik zu einer Baugruppe (d. h. der NFC-Baugruppe 2800) integriert werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 2810, die NFC-Steuereinrichtung 2820 und der MST-Chip 2840 in verschiedenen Formen integriert sein, beispielsweise als PoP, BGA, CSP, PLCC, PDIP, DIWP, DIWF, COB, CERDIP, MQFP, TQFP, SOIC, SSOP, TSOP, SIP, MCP, WFP, WSP usw.
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Die NFC-Steuereinrichtung 2820 kann die Daten 2815 DATA, die sie von der sicheren Speichervorrichtung 2810 empfängt, in einem NFC-Modus über eine NFC-Kommunikation an einem ersten externen Anschluss (z. B. einem NFC-Leser oder einem NFC-Tag) bereitstellen. Die NFC-Steuereinrichtung 2820 kann einen NFC-Senderblock 2830 beinhalten, der einen ersten und einen zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 aufweist, die mit einer NFC-Antenne 2860 verbunden sind. Der NFC-Senderblock 2830 kann im NFC-Modus die NFC-Antenne 2860 ansteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die NFC-Antenne 2860 eine erste Schleifenspule aufweisen, und der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des NFC-Senderblocks 2830 können über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2880 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der ersten Schleifenspule der NFC-Antenne 2860 verbunden sein. Der NFC-Senderblock 2830 der NFC-Steuereinrichtung 2820 kann im NFC-Modus unter Verwendung der ersten Schleifenspule eine NFC-Kommunikation durchführen. Die NFC-Steuereinrichtung 2820 kann in einem MST-Modus die Daten 2815 DATA, die sie von der sicheren Speichervorrichtung 2810 empfängt, auf den MST-Chip 2840 übertragen.
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Der MST-Chip 2840 kann die Daten 2815 DATA, die er von der NFC-Steuereinrichtung 2820 empfängt, im MST-Modus über eine MST-Kommunikation an einem zweiten externen Anschluss (z. B. einem MST-Leser) bereitstellen. Der MST-Chip 2840 kann einen MST-Senderblock 2850 beinhalten, der einen dritten und einen vierten Senderanschluss TX3 und TX4 aufweist, die mit einer MST-Antenne 2870 verbunden sind. Der MST-Senderblock 2850 kann im MST-Modus die MST-Antenne 2870 ansteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die MST-Antenne 2870 eine zweite Schleifenspule aufweisen, und der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des MST-Senderblocks 2850 können über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2890 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit der zweiten Schleifenspule der MST-Antenne 2870 verbunden sein. Der MST-Senderblock 2850 des MST-Chips 2840 kann im MST-Modus unter Verwendung der zweiten Schleifenspule eine MST-Kommunikation durchführen.
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Wie oben beschrieben, kann es sein, dass die NFC-Baugruppe 2800 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht nur die NFC-Steuereinrichtung 2820 für eine NFC-Kommunikation, sondern auch einen MST-Chip 2840 für eine MST-Kommunikation aufweisen. Somit kann die NFC-Baugruppe 2800 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und kann somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen. Da von der NFC-Baugruppe 2800 eine MST-Kommunikation durchgeführt wird, ist somit kein eigener, separater Chip für eine MST-Kommunikation nötig, was eine Verringerung von Kosten und Größe zum Ergebnis hat. Da Daten 2815 (z. B. Kreditkartendaten oder Geldkartendaten), die vom MST-Chip 2840 an einem externen Anschluss bereitgestellt werden, in der sicheren Speichervorrichtung 2810 gespeichert werden, kann ferner die Sicherheit für die Daten 2815 verbessert werden.
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29 ist ein Blockschaltbild einer Verschaltungsbeziehung zwischen einer NFC-Baugruppe und einer gemeinsamen Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 29 dargestellt ist, kann eine NFC-Baugruppe 2900 aufweisen: eine sichere Speichervorrichtung 2910, die Daten 2915 speichert, eine NFC-Steuereinrichtung 2920, welche die Daten 2915 (z. B. DATA) von der sicheren Speichervorrichtung 2910 empfängt, und einen MST-Chip 2930, der mit der NFC-Steuereinrichtung 2920 verbunden ist. Die sichere Speichervorrichtung 2910, die NFC-Steuereinrichtung 2920 und der MST-Chip 2930 können anhand einer SIP-Technik zu einer Baugruppe (d. h. der NFC-Baugruppe 2900) integriert werden.
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Die NFC-Steuereinrichtung 2920 kann die Daten 2915 DATA, die sie von der sicheren Speichervorrichtung 2910 empfängt, in einem NFC-Modus über eine NFC-Kommunikation an einem ersten externen Anschluss (z. B. einem NFC-Leser oder einem NFC-Tag) bereitstellen. Die NFC-Steuereinrichtung 2920 kann einen NFC-Senderblock 2925 beinhalten, der einen ersten und einen zweiten Senderanschluss TX1 und TX2 aufweist, die mit einer gemeinsamen Antenne 2960 verbunden sind. Der NFC-Senderblock 2925 kann im NFC-Modus die gemeinsame Antenne 2960 ansteuern, um eine NFC-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der erste und der zweite Senderanschluss TX1 und TX2 des NFC-Senderblocks 2925 über eine erste Impedanz-Anpassungsschaltung 2980 (z. B. eine NFC-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit zumindest einem Teil einer gemeinsamen Schleifenspule der gemeinsamen Antenne 2960 verbunden sein. Der NFC-Senderblock 2925 der NFC-Steuereinrichtung 2920 kann im NFC-Modus unter Verwendung von zumindest einem Teil der gemeinsamen Schleifenspule der gemeinsamen Antenne 2960 als NFC-Antenne eine NFC-Kommunikation durchführen. Die NFC-Steuereinrichtung 2920 kann in einem MST-Modus die Daten 2915 DATA, die sie von der sicheren Speichervorrichtung 2910 empfängt, auf den MST-Chip 2930 übertragen.
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Der MST-Chip 2930 kann die Daten 2915 DATA, die er von der NFC-Steuereinrichtung 2920 empfängt, im MST-Modus über eine MST-Kommunikation an einem zweiten externen Anschluss (z. B. einem MST-Leser) bereitstellen. Der MST-Chip 2930 kann einen MST-Senderblock 2935 beinhalten, der einen dritten und einen vierten Senderanschluss TX3 und TX4 aufweist, die mit der gemeinsamen Antenne 2960 verbunden sind. Der MST-Senderblock 2935 kann im MST-Modus die gemeinsame Antenne 2960 ansteuern, um eine MST-Kommunikation durchzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können der dritte und der vierte Senderanschluss TX3 und TX4 des MST-Senderblocks 2935 über eine zweite Impedanz-Anpassungsschaltung 2990 (z. B. eine MST-Impedanz-Anpassungsschaltung) mit beiden Enden der gemeinsamen Schleifenspule der gemeinsamen Antenne 2960 verbunden sein. Der MST-Senderblock 2935 des MST-Chips 2930 kann im MST-Modus unter Verwendung der gemeinsamen Schleifenspule der gemeinsamen Antenne 2960 als MST-Antenne eine MST-Kommunikation durchführen.
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30A und 30B sind Skizzen einer NFC-Baugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Die sichere Speichervorrichtung 2810 und 2910, die NFC-Steuereinrichtung 2820 und 2920 und der MST-Chip 2840 und 2930, die in 28 und 29 dargestellt sind, können als eine NFC-Baugruppe 3000a und 3000b integriert sein, wie in 30A und 30B dargestellt ist. Zum Beispiel kann eine NFC-Baugruppe 3000a, wie in 30A dargestellt, eine SIP-Trägerschicht 3010a aufweisen und kann ferner eine sichere Speichervorrichtung 3030a (z. B. ein eingebettetes sicheres Element (eSE)), eine NFC-Steuereinrichtung 3050a und einen MST-Chip 3070a aufweisen, die auf der SIP-Trägerschicht 3010a angeordnet sind. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 3030a, die NFC-Steuereinrichtung 3050a und der MST-Chip 3070a durch Drahtbonden miteinander verbunden sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 3030a, die NFC-Steuereinrichtung 3050a und der MST-Chip 3070a durch eine Flip-Chip-Technik miteinander verbunden sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine NFC-Baugruppe 3000b, wie in 30B dargestellt, eine SIP-Trägerschicht 3010b aufweisen und kann ferner einen MST-Chip 3070b, eine sichere Speichervorrichtung 3030b und eine NFC-Steuereinrichtung 3050b aufweisen, die auf der SIP-Trägerschicht 3010b geschichtet sind. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Chips 3030b, 3050b und 3070b in der Reihenfolge MST-Chip 3070b, sichere Speichervorrichtung 3030b und NFC-Steuereinrichtung 3050b geschichtet sein, wie in 30B dargestellt ist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die sichere Speichervorrichtung 3030b, die NFC-Steuereinrichtung 3050b und der MST-Chip 3070b anhand verschiedener Techniken, wie Drahtbonden, eine Flip-Chip-Technik, Siliciumdurchkontaktierung (TSV) usw. miteinander verbunden sein.
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31 ist ein Blockschaltbild einer tragbaren Vorrichtung, die eine NFC-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist.
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Wie in 31 dargestellt ist, kann eine tragbare Vorrichtung 3100 einen Applikationsprozessor 3110, eine Speichervorrichtung 3120, eine Benutzerschnittstelle 3130, eine Spannungsquelle 3140, eine NFC-Baugruppe 3150, eine NFC-Antenne 3160 und eine MST-Antenne 3170 aufweisen. Die tragbare Vorrichtung 3100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jede tragbare elektronische Vorrichtung sein, beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein PDA, ein PMP, eine Digitalkamera, ein Musikabspielgerät, eine tragbare Spielekonsole, ein Navigationssystem usw. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung 100 irgendeine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung sein, beispielsweise eine Smart Watch, eine um das Handgelenk zu tragende elektronische Vorrichtung, eine wie ein Halsband zu tragende elektronische Vorrichtung, eine wie eine Brille zu tragende elektronische Vorrichtung usw.
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Der Applikationsprozessor 3110 kann einen Gesamtbetrieb der tragbaren Vorrichtung 3100 steuern. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Applikationsprozessor 3110 verschiedene Anwendungen ausführen, beispielsweise einen Internet-Browser, eine Spieleanwendung, eine Videoanwendung usw. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Applikationsprozessor 3110 einen einzigen Prozessorkern aufweisen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Applikationsprozessor 3110 mehrere Prozessorkerne aufweisen. Zum Beispiel kann der Applikationsprozessor 3110 einen mehrkernigen Prozessor, beispielsweise einen Dualkernprozessor, eine Quadkernprozessor, einen Hexakernprozessor usw. aufweisen.
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Die Speichervorrichtung 3120 kann Daten speichern, die für den Betrieb der tragbaren Vorrichtung 3100 notwendig sind. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung 3120 ein Boot-Image zum Booten der tragbaren Vorrichtung 3100, von Daten, die zu einer externen Vorrichtung übertragen werden, usw. speichern. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung 3120 implementiert werden mit einem flüchtigen Speicher, wie einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), einem SRAM, einem mobilen DRAM, einem synchronen DRAM mit doppeltem Datendurchsatz (DDR SDRAM), einem DDR SDRAM mit niedriger Leistungsaufnahme (LPDDR SDRAM), einem graphischen DDR SDRAM (GDDR SDRAM) einem Rambus-DRAM (RDRAM) usw., und/oder einem nicht-flüchtigen Speicher wie einem Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM), einem Flashspeicher, einem Phasenänderungs-Direktzugriffsspeicher (PRAM), einem resistiven Direktzugriffsspeicher (RRAM), einem Nano Floating Gate Memory (NFGM), einem Polymer-Direktzugriffsspeicher (PoRAM), einem magnetischen Direktzugriffsspeicher (MRAM), einem ferroelektrischen Direktzugriffsspeicher (FRAM) usw.
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Die Benutzerschnittstelle 3130 kann mindestens eine Eingabevorrichtung, beispielsweise eine Tastatur, einen Touchscreen usw. und mindestens eine Ausgabevorrichtung, beispielsweise einen Lautsprecher, eine Anzeigevorrichtung usw. beinhalten. Die Spannungsquelle 3140 kann Leistung zur tragbaren Vorrichtung 3100 liefern.
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Die NFC-Baugruppe 3150 kann mit der NFC-Antenne 3160 und der MST-Antenne 3170 verbunden sein und kann eine sichere Speichervorrichtung aufweisen, die Daten auf sichere Weise speichert. Die NFC-Baugruppe 3150 kann die Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, in einem NFC-Modus durch eine NFC-Kommunikation unter Verwendung der NFC-Antenne 3160 an einem externen Anschluss (z. B. einem NFC-Leser oder einem NFC-Tag) bereitstellen und kann die Daten, die in der sicheren Speichervorrichtung gespeichert sind, in einem MST-Modus durch eine MST-Kommunikation unter Verwendung der MST-Antenne 3170 an einem zweiten externen Anschluss (z. B. einem MS-Leser) bereitstellen. Da die NFC-Baugruppe 3150 MST-fähig ist, können die NFC-Baugruppe 3150 und die tragbare Vorrichtung 3100, welche die NFC-Baugruppe 3150 enthält, einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die tragbare Vorrichtung 3100 ferner einen Bildprozessor, eine Speichervorrichtung (z. B. eine Speicherkarte, ein Festkörperlaufwerk (SSD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine CD-ROM (Compact Disk Nur-Lese-Speicher) usw.) usw. beinhalten.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die tragbare Vorrichtung 3100 und/oder Komponenten der tragbaren Vorrichtung 3100 in verschiedenen Formen integriert sein, beispielsweise als PoP, BGA, CSP, PLCC, PDIP, DIWP, DIWF, COB, CERDIP, MQFP, TQFP, SOIC, SSOP, TSOP, SIP, MCP, WFP oder WSP.
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Wie oben beschrieben, können die NFC-Baugruppe 3150 und die tragbare Vorrichtung 3100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine MST-Kommunikation ebenso wie eine NFC-Kommunikation durchführen und können somit einen MST-Bezahldienst durch eine MST-Kommunikation ebenso wie einen NFC-Bezahldienst durch eine NFC-Kommunikation unterstützen.
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Die vorliegende Offenbarung kann auf jede tragbare Vorrichtung, beispielsweise ein Smartphone, einen Tablet-Computer, oder eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung, wie eine Smart-Watch, eine als Armband zu tragende elektronische Vorrichtung, eine wie ein Halsband zu tragende elektronische Vorrichtung, eine als Brille zu tragende elektronische Vorrichtung usw. angewendet werden.
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Das Obige erläutert Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, sollte aber nicht als Beschränkung davon aufgefasst werden. Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, wird der Fachmann ohne weiteres erkennen, dass zahlreiche Modifikationen an den Ausführungsformen möglich sind, ohne wesentlich von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollen all diese Modifikationen im Bereich der vorliegenden Offenbarung, der in den Ansprüchen definiert ist, und ihren Äquivalenten enthalten sein. Daher sei klargestellt, dass das obige bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erläutert und nicht als beschränkt auf die hierin offenbarten bestimmten Ausführungsformen zu verstehen ist, und dass Modifikationen an den offenbarten Ausführungsformen, ebenso wie andere Ausführungsformen, im Bereich der vorliegenden Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, und ihrer Äquivalente eingeschlossen sein sollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0052730 [0001]
- KR 10-2015-0075771 [0001]