-
Die Erfindung betrifft einen Einbausatz für einen handelsüblichen Transportcontainer, insbesondere zur Verwendung als Wohn- oder Arbeitsraum, wobei der Einbausatz aus einem Rahmengestell mit Wand-, Boden- und Deckenelementen besteht, welche als Fertigbauteil nach dem Zusammenbau durch eine vorhandene Öffnung oder nach Entfernen einer Wand in den Transportcontainer einschiebbar ist.
-
Container für den Aufenthalt von Personen oder als Arbeitsraum werden bereits seit vielen Jahren angeboten. Diese werden aber für einen gezielten Einsatzzweck gefertigt und können zur Erzielung größerer Räumlichkeiten mit offenen Seitenwänden nebeneinander aufgestellt werden. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Container, die bereits für diesen einen Verwendungszweck vorbereitet, das heißt ausgebaut werden. Die Herstellung dieser Container ist relativ aufwendig und teuer, wobei insbesondere in Zeiten, in denen ein höherer Bedarf an solchen Containern besteht, die Nachfrage den Preis bestimmt. Die vorhandenen Kapazitäten reichen in der Regel nicht aus, um beispielweise für Personen schnell einen geeigneten Wohnraum herzustellen, der die Personen vor dem Unbill der Witterung schützt. Die produktionstechnischen Anlagen sind auf einen Ansturm von Aufträgen nicht vorbereitet und können nur eine begrenzte Stückzahl pro Woche oder pro Monat produzieren. Dadurch, dass die Container von Grund auf neu aufgebaut werden, erfolgt zudem ein erheblicher Materialeinsatz, der sich in dem Preis der Container niederschlägt.
-
Aus der
DE 10 2013 022 091 A1 ist ein Modulsystem bekannt, welches vorzugsweise für militärische Zwecke vorgesehen ist. Ein Modul mit militärischen Einrichtungen wird auf einer Systemplatte montiert und nach der Installation als Ganzes in einen Standardcontainer eingeschoben. Das Modul besteht aus einem Rahmengestell mit Bodenelement und ist teilweise mit Wänden ausgestattet. Im wesentlichen wird die Schock- und Vibrationssicherheit herausgestellt.
-
Die
WO 96/30601 betrifft einen Frachtcontainer, der mit einem Einbausatz ausgestattet wird. Der Einbausatz selbst besteht aus Rahmenelementen, die von einer Plane umhüllt werden und in den Container eingeschoben werden. Nachdem das Rahmengestell im Container aufgenommen ist, werden durch seitliche Öffnungen des Containers Dämmmaterialien injiziert, welche zwischen dem Frachtcontainer und der seitlichen Plane zu liegen kommen.
-
Das
US-Patent 4,221,441 offenbart einen Einbausatz, wie er als vorgefertigtes Modulelement für Küchen, Bad und Wirtschaftsräumen im Innenausbau von Wohnungen oder Häusern verwendet werden kann. Eine besondere Isolierung dieser Module ist nicht vorgesehen, da sie sich in einem Gebäude befinden und demzufolge liegt auch keine doppelwandige Holzwandung mit dazwischen liegenden Isoliermaterialien vor.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Weg aufzuzeigen, um schnellstmöglich in großen Stückzahlen vorhandene Ressourcen zu nutzen und diese für eine Verwendung als Unterkunft vorzubereiten.
-
Erfindungsgemäß wird ein Einbausatz vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass der Einbausatz aus einem Holzskelett mit Holzwandungen besteht, welche doppelwandig mit dazwischen liegenden Isoliermaterialien aufgebaut sind, wobei in einem Eckbereich des Einbausatzes die Versorgungsleitungen vertikal verlaufen, um mehrere übereinander gestapelte Transportcontainer mit Einbausätzen untereinander zu verbinden, um bei gestapelten Transportcontainern die Verbindungsanschlüsse für die elektrischen und sanitären Zuleitungen herzustellen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Der vorgeschlagene Einbausatz soll hierbei in vorhandene ältere Transportcontainer einschiebbar sein, die nach entsprechender Aufarbeitung zum Einsatz kommen. Die Transportcontainer bieten hierbei den notwendigen äußeren Schutz, während demgegenüber der Einbausatz mit entsprechender Wärmedämmung einen geräumigen Aufenthalts- oder gegebenenfalls Arbeitsraum bietet. Der Einbausatz selbst besteht aus einem Rahmengestell mit Wand-, Boden- und Deckenelementen, welche zumindest teilweise als Fertigbauteil vorbereitet und nach dem Zusammenbau in den Transportcontainer einschiebbar sind. Zu diesem Zweck kann der Einbausatz maschinell oder halbmaschinell vorbereitet werden und dann in einem vorbereiteten Transportcontainer eingeschoben werden. Transportcontainer stehen in einer großen Anzahl zur Verfügung, sodass ressourcenschonend auf diese zugegriffen werden kann. Vorzugsweise können hierbei ältere Transportcontainer zum Einsatz kommen, welche nach Herstellung einer Einschuböffnung lediglich lackiert werden müssen. Grundsätzlich können gleiche Arten von Containern unabhängig ihrer Größe für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
-
Hierzu ist vorgesehen, dass der Einbausatz entweder durch die vorhandenen Türen in der Stirnfläche eines vorhandenen Transportcontainers oder nach dem Entfernen der Türen und der Stirnfläche in den Transportcontainer eingeschoben wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Einbausatz über eine geöffnete Seitenwand in den Container einschiebbar ist. Die zur Verfügung stehenden Transportcontainer, beispielsweise 40 Fuß Container weisen eine ausreichende Größe auf, um einen an die Größenverhältnisse angepassten Einbausatz stirnseitig, gegebenenfalls auch wandseitig einzuschieben. Durch die feste Außenhülle, welche durch den Transportcontainer vorgegeben wird, kann von einer ausreichenden Statik des Gesamtaufbaus ausgegangen werden, während der Einbausatz als Leichtbausatz hergestellt werden kann, weil dieser keinen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Es muss lediglich die Stabilität der einzelnen Komponenten des Einbausatzes ausreichend berücksichtigt werden.
-
Um den Einbausatz in den Transportcontainer einzuschieben, wird dieser vorzugsweise mit Gleitkufen ausgestattet, sodass der Einbausatz über eine Rampe oder dergleichen in den Container eingeschoben werden kann, wobei die Gleitkufen über das Bodenblech des Transportcontainers gezogen werden.
-
Aufgrund der Länge der 40 Fuß Transportcontainer besteht hierbei die Möglichkeit, zu beiden Stirnseiten jeweils einen Einbausatz einzuschieben. Durch die Verwendung des Dämmmaterials, welches ebenfalls zwischen den beiden Einbausätzen vorgesehen wird, kann hierbei sichergestellt werden, dass Geräusche aus der anderen Hälfte des Containers so gering wie möglich gehalten werden können. Die Stabilität des Transportcontainers reicht für den vorgesehenen Einsatzzweck völlig aus. Soweit die Stirnwand mit den Türen vollständig entfernt wird, kann die Stabilität des Transportcontainers gegebenenfalls. mithilfe von Knotenblechen in Eckbereichen wiederhergestellt werden, sodass zwar eine leichte Umrüstung der Transportcontainer erforderlich ist, diese aber keinen großen Aufwand darstellt. Dafür ergibt sich ein deutlicher vergrößerter Innenraum. Als weitere Alternative besteht die Möglichkeit, dass die Container durch eine geöffnete Seitenwand eingeschoben werden, wobei in diesem Fall die Seitenwand entsprechend der notwendigen Größe entfernt werden muss. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit, gegebenenfalls durch einen zumindest teilweise umlaufenden Rahmen, die Seitenwand so zu stabilisieren, dass die Tragfähigkeit des Containers als Ganzes nicht beeinträchtigt ist. Im Wesentlichen werden die Transportcontainer durch das innere Rahmengestell stabilisiert, während die Seiten- und Stirnwände als Leichtbauwände ausgebildet sind, damit kein unnötiges zusätzliches Transportgewicht entsteht. Damit ist aber das Entfernen dieser Seitenwände recht einfach.
-
Zur Erhöhung der Stabilität des Einbausatzes kann dieser mit dem Boden und dem Rahmengestell des Transportcontainers kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden.
-
Um die erforderliche Wintertauglichkeit herzustellen sind die Wände, Decken und Böden des Einbausatzes von außen mit Dämmmaterial beschichtet, welches nach dem Einschieben in den Transportcontainer auf der Innenseite des Containers anliegt. Somit existiert eine ausreichende Wärmedämmung zwischen dem äußeren metallischen Gehäuse und dem Einbausatz.
-
Die Einbausätze können hierbei als Fertigbausätze zur Verfügung gestellt oder in Einzelteilen zerlegt angeliefert werden, zusammengebaut, und über die Gleitkufen nach dem Zusammenbau in den Transportcontainer eingeschoben werden.
-
Der Einbausatz kann beispielsweise aus einem Holzskelett mit Holzwandungen bestehen, welche vorzugsweise doppelwandig mit dazwischen liegenden Isoliermaterialien aufgebaut sind. Durch den Einsatz von Holz entsteht quasi eine Leichtbauweise, die einerseits kostengünstig transportiert werden kann und zudem die notwendige Standfestigkeit aufweist, um den Einbausatz nach dem Einbau in einen handelsüblichen Transportcontainer über einen langen Zeitraum zu nutzen. Alternativ kann der Einbausatz aus gedämmten Sandwichelementen bestehen.
-
Vorzugsweise sind die Einbausätze hierbei in einen Aufenthaltsraum, eine Nasszelle und eine Küchenzelle unterteilt, wobei diese entweder teilweise offen gestaltet oder durch Wände getrennt sind. Ferner besteht die Möglichkeit, dass der Einbausatz zumindest stirnseitig mit zumindest einem Fenster und einer Tür ausgestattet ist, falls dieser zum stirnseitigen Einschieben in den Transportcontainer vorgesehen ist. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Einbausatz entlang einer Außenwandung mit zumindest einem Fenster und einer Tür ausgestattet ist, soweit der Einbausatz zum Einschieben seitlich nach Öffnung des Transportcontainers vorgesehen ist.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nasszelle und Küchenzelle mit sanitären Anschlüssen versehen sind, welche eingangs- und ausgangsseitig zum Boden des Transportcontainers geführt sind, um eine entsprechende Zu- und Abflussleitungen anschließen zu können. Des Weiteren ist der Aufenthaltsraum, die Nasszelle und die Küchenzelle mit elektrischen Einrichtungen und Anschlüssen versehen, sodass eine vollständige Elektrifizierung vorliegt, wobei diese entsprechend den EDV-Richtlinien vorbereitet und angeschlossen werden kann.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Eckbereich des Einbausatzes die Versorgungsleitungen vertikal verlaufen, um mehrere übereinander gestapelte Transportcontainer untereinander verbinden zu können. Aufgrund der Stabilität der Transportcontainer können diese zumindest in zweifacher, gegebenenfalls aber auch in drei- und vierfacher Anordnung, übereinander gestapelt werden, sodass die Versorgungsleitungen dann vertikal durch sämtliche Transportcontainer verlaufen und entsprechende Abzweigungen für jeden Einbausatz vorgesehen werden können. Soweit mehrere Einbausätze zusammen mit den Transportcontainern gestapelt werden, können die Verbindungsanschlüsse für die übereinander liegenden Transportcontainer sowohl für die elektrischen als auch die sanitären Zuleitungen gemeinsam verwendet werden.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einbausatz mit einer eigenen Heizung ausgestattet ist oder eine Anschlussmöglichkeit für ein Fernwärmenetz aufweist.
-
Soweit mehrere Transportcontainer übereinander gestapelt werden, kann der Einbausatz zusätzlich mit einer Außentreppe bestückt werden, wobei diese ebenfalls den erforderlichen Bauvorschriften entspricht.
-
Der wesentliche Vorteil des vorgeschlagenen Einbausatzes besteht darin, die vorhandene Ressourcen, die sich beispielsweise durch nicht mehr verwendete Transportcontainer ergeben, zu nutzen und einer großen Zahl von Personen, die kurzfristig nicht in einem festen Gebäude untergebracht werden können, zumindest vorübergehend einen sicheren Schutz zu bieten, der nicht nur vor Wind und Wetter einen Schutz bietet, sondern darüber hinaus die notwendigen Sanitäreinrichtungen bietet. Der erfindungsgemäße Einbausatz kann hierbei in einer Leichtbauweise hergestellt werden, die werkseitig soweit hergestellt und vorbereitet werden kann, dass dieser nur noch in den Transportcontainer eingeschoben werden muss.
-
Alternativ können Einzelkomponenten des Einbausatzes vor Ort zusammengebaut und dann in den Transportcontainer eingeschoben werden. Die Transportcontainer selbst bedürfen nur einer geringen Änderung, beispielsweise könnte bereits die vorhandene Tür im Stirnbereich verwendet werden, aber ebenso könnte die Stirnwand vollständig einschließlich der Tür entfernt werden und nach entsprechender Verstärkung des Transportcontainers durch Knotenbleche besteht die Möglichkeit, den Einbausatz einzuschieben. Als letzte Alternative besteht darüber hinaus aufgrund der vorhandenen Leichtbauwände eines solchen Transportcontainers die Möglichkeit, diesen seitlich zu öffnen und auf diese Weise einen Einbausatz einzuschieben. Die Transportcontainer bieten darüber hinaus die Möglichkeit mehrere Transportcontainer mit Einbausätzen übereinander zu stapeln, und damit auch im Falle von eingeschränkten Stellplatzmöglichkeiten eine deutliche Kapazitätserhöhung zu erzielen. Grundsätzlich können jede Art von Containern unabhängig ihrer Größe für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
-
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals erläutert.
-
Es zeigt
- 1 in einer Draufsicht die Anordnung zweier Einbausätze in einen Transportcontainer,
- 2 in einer Seitenansicht die Stirnfläche eines Transportcontainers im ursprünglichen Zustand und in mehreren Stufen den Einbau des Einbausatzes, und
- 3 in einer Seitenansicht einen Transportcontainer mit Heckblech im ursprünglichen Zustand und in mehreren Stufen den Einbau des Einbausatzes.
-
1 zeigt in einer Draufsicht einen Transportcontainer 1 mit einem ersten Einbausatz 2 und einem zweiten Einbausatz 3, welche spiegelsymmetrisch angeordnet sind und von den Stirnflächen her in den Transportcontainer eingeschoben werden können. Zu diesem Zweck wird die Stirnfläche 4 des Transportcontainers und das Heckblech 5 des Transportcontainer entfernt, damit die beiden Einbausätze 2, 3 eingeschoben werden können. Im vorderen Bereich des Einbausatzes 2, 3 befindet sich ein Wohnraum 6 beziehungsweise 7, während im hinteren Bereich eine Nasszelle 8 beziehungsweise 9 ausgebildet ist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Dusche 10, 11, einer Toilette 12, 13 und einem Waschbecken 14, 15 besteht. Die Nasszelle 8, 9 ist hierbei über eine Trennwand 16 beziehungsweise 17 von dem Wohnraum 6, 7 abgetrennt. Die Trennwand selbst ist mit einer Tür versehen, die die Intimsphäre bewahrt. Zusätzlich kann der Einbausatz 6, 7 mit einer Küchenzeile versehen werden, welche beispielsweise neben der Nasszelle 8, 9 angeordnet werden kann. Somit besteht die Möglichkeit, dass nicht nur ein Wohnraum, sondern auch die notwendigen sanitären Einrichtungen und Kücheneinrichtungen untergebracht werden können, damit eine Selbstversorgung der Personen, die sich in den Einbausatz aufhalten gewährleistet ist.
-
Zur Verwendung gelangen hierbei Transportcontainer mit einer Länge von ca. 12 m, die jeweils zwei Einbausätze 6, 7 aufnehmen können. Selbstverständlich können auch andere Containerlängen berücksichtigt werden, wobei entweder die Einbausätze in ihrer Dimensionierung angepasst werden können oder nur ein Einbausatz verwendet wird. Zwischen den Wandungen des Transportcontainers 1 und den Einbausätzen 6, 7 befindet sich eine Dämmschicht, um eine ausreichende Wärmedämmung zu bieten. Die Einbausätze können hierbei nach dem Einschieben sowohl an den Anschlussstützen der ehemaligen Türen oder des Heckbleches als auch mit dem Boden des Containers verbunden werden, sodass die notwendige Standsicherheit gewährleistet ist.
-
Die Nasszellen 8, 9 sowie gegebenenfalls eine vorhandene Küchenzelle werden über vertikale Rohrverbindungen mit den notwendigen Anschlussleitungen ausgestattet. Soweit die Transportcontainer 1 mehrfach übereinander angeordnet werden sollen, können somit auch die übereinander liegenden Nasszellen 8, 9 über die Versorgungsleitungen miteinander verbunden werden, sodass jeweils nur wenige Versorgungsleitungen erforderlich sind.
-
2 zeigt in einer Draufsicht den Stirnbereich eines Transportcontainers, und zwar links ausgehend vom ursprünglichen Zustand mit zwei Türelementen 20, 21. In der nachfolgenden Abbildung ist die Stirnfläche des Transportcontainers 1 nach Entfernen der beiden Türelemente 20, 21 dargestellt, in der folgenden Darstellung den Transportcontainer 1 mit Knotenblechen 22 zur Stabilisierung des Transportcontainers, wobei die rechtseitige Darstellung einen Transportcontainer 1 nach erfolgtem Einschub eines Einbausatzes 6 beziehungsweise 7 zeigt. Der Einbausatz 6 ist in diesem Fall mit einer Tür 23 und einem Fenster 24 ausgestattet.
-
3 zeigt den Transportcontainer 1 mit seinem Heckblech 25 von links ausgehend, in der nachfolgenden Figur ohne Heckblech und in der darauffolgenden Figur mit den Knotenblechen 22 und letztendlich in der rechten Figur den Transportcontainer 1 mit dem Einbausatz 7. Die Einbausätze weisen eine Tür 23 und ein Fenster 24 auf, und können sowohl von der Türseite als auch von der Heckblechseite eingeschoben werden, sodass, wie in der 1 dargestellt, zwei Eibausätze 6, 7 in einen 40 Fuß Container (12 m Länge) eingeschoben werden können.
-
Die Ausgestaltung der Einbausätze 6, 7 kann hierbei in ihrem Innenausbau beliebig variieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, mehrere Transportcontainer 1 über- und nebeneinander anzuordnen, wobei in diesem Fall selbstverständlich Treppen erforderlich sind, die die Möglichkeit bieten, die oberen Container zu erreichen. Über eine Zuführung von Versorgungsleitungen in den übereinander aufgestellten Transportcontainern 1 ist sowohl die Sanitärversorgung als auch die elektrische Versorgung sichergestellt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Transportcontainer
- 2
- Einbausatz
- 3
- Einbausatz
- 4
- Stirnfläche
- 5
- Heckblech
- 6
- Wohnraum
- 7
- Wohnraum
- 8
- Nasszelle
- 9
- Nasszelle
- 10
- Dusche
- 11
- Dusche
- 12
- Toilette
- 13
- Toilette
- 14
- Waschbecken
- 15
- Waschbecken
- 16
- Trennwand
- 17
- Trennwand
- 20
- Türelement
- 21
- Türelement
- 22
- Knotenblech
- 23
- Tür
- 24
- Fenster
- 25
- Heckblech