DE102015223525A1 - Messvorrichtung - Google Patents
Messvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015223525A1 DE102015223525A1 DE102015223525.4A DE102015223525A DE102015223525A1 DE 102015223525 A1 DE102015223525 A1 DE 102015223525A1 DE 102015223525 A DE102015223525 A DE 102015223525A DE 102015223525 A1 DE102015223525 A1 DE 102015223525A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring device
- sensor units
- compressed air
- cooling
- fibrous web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims abstract description 22
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims abstract description 11
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 2
- 238000010926 purge Methods 0.000 abstract description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 5
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 3
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/06—Indicating or regulating the thickness of the layer; Signal devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/003—Indicating or regulating the moisture content of the layer
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
- D21G9/0009—Paper-making control systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/34—Paper
- G01N33/346—Paper sheets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Paper (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung für den Einsatz in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) mit mehreren, nebeneinander angeordneten Sensoreinheiten (3) zur Messung von Eigenschaftsparametern der Faserstoffbahn (1), deren Innenraum (4) zur Kühlung und/oder Spülung mit Druckluft versorgt wird. Dabei soll die Druckluftversorgung dadurch vereinfacht werden, dass alle Sensoreinheiten (3) parallel mit einer gemeinsamen Druckluftquelle verbunden sind und die, für die Kühlung und/oder Spülung vorgesehene Druckluft vor oder in der entsprechenden Sensoreinheit (3) über eine Drossel geführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung für den Einsatz in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn mit mehreren, nebeneinander angeordneten Sensoreinheiten zur Messung von Eigenschaftsparametern der Faserstoffbahn, deren Innenraum zur Kühlung und/oder Spülung mit Druckluft versorgt wird.
- Derartige Messvorrichtungen sind bekannt und üblicherweise an einem quer über die Faserstoffbahn reichendem Traversierrahmen angebracht. Die Messvorrichtung ist hierbei so ausgelegt, das sie wenigstens eine Messung beispielsweise des Flächengewichts oder des Feuchtegehalts der vorbeilaufenden Faserstoffbahn über die Sensoreinheiten der Messvorrichtung erlaubt. Dabei wird die Messvorrichtung, vom Traversierrahmen geführt, kontinuierlich oder diskontinuierlich quer zur Bahnlaufrichtung der Faserstoffbahn hin und her bewegt. Der Traversierrahmen kann als O-Rahmen, U-Rahmen oder als Traverse ausgeführt sein. Die Sensoreinheiten sind hierbei oft einer relativ hohen Umgebungstemperatur von bis zu 100°C ausgesetzt. Hinzu kommt die Aufheizung des Innenraums der Sensoreinheiten ausgehend von der Verlustwärme ihrer elektrischen Baugruppen.
- Des Weiteren führt die meist aggressive Umgebung der Sensoreinheiten auch zu einer Verschmutzung ihres Innenraums verbunden mit Funktionsstörungen.
- Daher kommen bei den Sensoreinheiten zunehmend Spül- und/oder Kühlvorrichtungen mittels Druckluft zum Einsatz, die allerdings relativ aufwendig sind.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es die Druckluftversorgung der Sensoreinheiten zu vereinfachen.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass alle Sensoreinheiten parallel mit einer gemeinsamen Druckluftquelle verbunden sind und die, für die Kühlung und/oder Spülung vorgesehene Druckluft vor oder in der entsprechenden Sensoreinheit über eine Drossel geführt wird. Die parallele Versorgung aller Sensoreinheiten mit einer Druckluftquelle vereinfacht die Zuführung selbst und erlaubt bei den Sensoreinheiten eine vereinheitlichte Gestaltung. Durch die Drosselung des Drucks kann so die für Aktuatoren, wie Ventile, Zylinder, Stellglieder o.ä. einzelner Sensoreinheiten ohnehin erforderliche Druckluft für die Kühlung und/oder Spülung des Innenraums aller Sensoreinheiten verwendet werden. Während Aktuatoren üblicherweise Druckluft mit einem Druck von ca. 4 bar erfordern, genügt für die Kühlung und/oder das Spülen des Innenraums der Sensoreinheiten meist ein Druck von weniger als 2 bar.
- Je nachdem ob die Sensoreinheiten Druckluft-Aktuatoren besitzen, kann es so vorteilhaft sein, wenn zumindest bei einer, vorzugsweise bei mehreren und insbesondere bei allen Sensoreinheiten vor der jeweiligen Drossel ein Teil der Druckluft abgezweigt und den Aktuatoren der entsprechenden Sensoreinheit zugeführt wird.
- Allein zur Minimierung der Größe der Sensoreinheiten sollte sich die Drossel vor der jeweiligen Sensoreinheit befinden.
- Oft genügt eine Luftkühlung nicht, weshalb ein oder mehrere Elemente einer, mehrerer oder aller Sensoreinheiten mit Wasser gekühlt werden sollte. In diesem Fall ist es zur zusätzlichen Kühlung der für die Kühlung vorgesehenen Druckluft der Sensoreinheit vorteilhaft, wenn diese an dem mit Wasser gekühlten Element entlang und/oder durch dieses hindurchgeführt wird. Des Weiteren ist es zur gezielten Ausrichtung der Druckluft im Innenraum der jeweiligen Sensoreinheit von Vorteil, wenn die für die Kühlung und/oder Spülung vorgesehene Druckluft in der Sensoreinheit über wenigstens einen Ventilator geleitet wird.
- Außerdem kann eine Mehrfachnutzung der Druckluft dadurch erreicht werden, dass zumindest ein Teil der Druckluft aus dem Innenraum wenigstens einer, vorzugsweise mehrerer und insbesondere aller Sensoreinheiten in einen zu kühlenden Raum der Messvorrichtung geleitet wird.
- Wegen ihrer Kompaktheit können sich oft auch thermische Probleme bei diesen Sensoreinheiten ergeben. Um dennoch einer Aufheizung der Sensoreinheit ausgehend vom Umfeld der Maschine oder benachbarten Sensoreinheiten wirksam und ohne großen Raumbedarf zu begegnen, sollten zumindest die Mehrzahl, vorzugsweise alle Sensoreinheiten ein Gehäuse aus thermisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff besitzen und/oder das Gehäuse bei zumindest der Mehrzahl, vorzugsweise allen Sensoreinheiten mit einer thermischen Isolierschicht versehen sein, deren Dicke vorzugsweise 5 mm nicht überschreitet.
- Im Interesse eines variablen Aufbaus der Messvorrichtung bezüglich der zu messenden Parameter der Faserstoffbahn sollten die Sensoreinheiten lösbar mit der Messvorrichtung verbunden sein.
- Zur exakten Erfassung des Eigenschaftsquerprofils der Faserstoffbahn ist es vorteilhaft, wenn die Sensoreinheiten in Bahnlaufrichtung nebeneinander angeordnet sind und/oder die Messvorrichtung quer zur Bahnlaufrichtung der Faserstoffbahn traversiert.
- Unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen bei der Messung von Faserstoffbahnen hat es sich hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Aufwand und Nutzen für die meisten Anwendungen als optimal erwiesen, wenn die Messvorrichtung maximal drei oder vier Sensoreinheiten vorzugsweise gleicher Breite in Bahnlaufrichtung aufnehmen kann. Sind wesentlich mehr Parameter zu erfassen, dann können an der Traversiereinheit auch mehrere Messvorrichtungen angeordnet werden.
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
-
1 : eine schematische Ansicht eines Traversierrahmens mit Messvorrichtung; -
2 : eine Ansicht der Messvorrichtung; -
3 : einen schematischen Querschnitt durch mehrere benachbarte Messvorrichtungen; -
4 : die Druckluftverteilung und -
5 : einen Querschnitt durch eine Messvorrichtung. - Bei
1 befindet sich beispielhaft beidseitig der Faserstoffbahn1 je eine Messvorrichtung, die an einem O-formigen Traversierrahmen10 angeordnet ist. Die Faserstoffbahn1 wird hier, wie bei Papiermaschinen üblich, mit einer Geschwindigkeit von bis 2000 m/min oder mehr durch den Traversierrahmen10 hindurchbewegt. - Dabei wird der Traversierrahmen
10 von einem linken und rechten Ständer und einem oberen und unteren Querträger gebildet. Während des Betriebs traversieren die Messvorrichtungen parallel zur Faserstoffbahn1 und quer zur Bahnlaufrichtung2 kontinuierlich hin und her. - Jede Messvorrichtung umfasst hier jeweils drei Sensoreinheiten
3 , die lösbar mit der Messvorrichtung verbunden sind. Hierzu hat die Messvorrichtung eine gemeinsame Basiseinheit8 , auf die die Sensoreinheiten3 gesteckt werden. - Jede Sensoreinheit
3 weist einen Sender und/oder Empfänger eines Sensors9 zur Erfassung eines spezifischen Eigenschaftsparameters der Faserstoffbahn1 auf. Um das Eigenschaftsquerprofil der Faserstoffbahn1 möglichst korrekt ermitteln zu können, sind die Sensoreinheiten3 in Bahnlaufrichtung2 nebeneinander angeordnet. - Die Sensoren
9 erfassen hierzu einen in der Regel kreisförmigen Messbereich11 der Faserstoffbahn1 . Dieser Messbereich11 hat beispielsweise bei der Feuchtemessung oft einen Durchmesser von ca.12 und beim Flächengewicht von ca. 30 mm. Je nach Art des zu messenden Parameters bzw. des Messverfahrens können Sender und Empfänger des entsprechenden Messsignals12 auf der gleichen Seite der Faserstoffbahn1 oder aber auf unterschiedlichen Seiten liegen. Liegen Sender und Empfänger auf der gleichen Seite der Faserstoffbahn1 , so sind diese auch in der gleichen Sensoreinheit3 untergebracht. Im anderen Fall befinden sich Sender und Empfänger in bezüglich der Faserstoffbahn1 gegenüberliegenden Sensoreinheiten3 . - Bei
1 und2 sind alle Sensoreinheiten3 gleichbreit, was deren Austauschbarkeit auch für andere Parametermessungen begünstigt. - Bei
3 wird jedoch der Fall gezeigt, dass wegen der Vielzahl von zu messenden Parametern zwei Messvorrichtungen in Bahnlaufrichtung2 nebeneinander an der Traversiereinheit angeordnet sind. Beide Messvorrichtungen können bis zu drei schmale, gleichbreite Sensoreinheiten3 über eine Verbindungseinheit aufnehmen. - Infolge des großen Raumbedarfs bestimmter Sensoren
9 , zum Beispiel von Sensoren9 für die Dickenmessung oder die mikrowellenbasierte Feuchtemessung der Faserstoffbahn1 kann eine größere Breite einiger weniger Sensoreinheiten3 erforderlich sein. Diese breite Sensoreinheit3 hat bei3 die doppelte Breite bezüglich der anderen, gleichbreiten Sensoreinheiten3 . Damit wird die Lage der anderen benachbarten Sensoreinheiten3 nicht beeinträchtigt und die Basiseinheit8 der Messvorrichtung kann auch von der breiten Sensoreinheit3 zur Kopplung benutzt werden. - Die Breite der schmalen, gleichbreiten Sensoreinheiten
3 in Bahnlaufrichtung2 liegt bei ca. 75 mm. - Erreicht werden kann diese Kompaktheit der Sensoreinheiten
3 , beispielsweise dadurch, dass deren Platinen quer zur Bahnlaufrichtung2 ausgerichtet werden und das Gehäuse der Sensoreinheiten3 aus einem hochstabilen, formstabilen und thermisch isolierenden Kunststoff gefertigt wird. Bei Bedarf kann das Gehäuse der Sensoreinheit3 auch noch mit einer thermischen Isolierschicht mit einer Dicke von unter 5 mm ausgekleidet werden. - Um eine Aufheizung der Sensoren
9 inklusive ihrer elektrischen Baugruppen ausgehend von ihrer Verlustwärme zu verhindern, wird der Innenraum4 der Sensoreinheiten3 mit Druckluft gekühlt. Der Druckluftstrom spült dabei gleichzeitig den Innenraum4 und wirkt so Verschmutzung entgegen. Darüber hinaus herrscht dadurch im Innenraum des gesamten Systems ein leichter Überdruck, was das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit von außen, z.B. bei spröden Dichtungen oder defektem Messfenster verhindert. - Wie in
4 dargestellt, sind hierzu alle Sensoreinheiten3 parallel über eine Kühlleitung14 mit einer gemeinsamen Druckluftquelle verbunden, was eine homogene Druckluftverteilung gewährleistet. Dabei wird für das Kühlen und Spülen des Innenraums4 auf die für die Aktuatoren zumindest einzelner Sensoreinheiten3 erforderliche Druckluftversorgung zurückgegriffen. Der für die Aktuatoren erforderliche Druck der Druckluft liegt jedoch wesentlich höher als der optimale Druck für das Kühlen bzw. Spülen. - Daher wird die, für die Kühlung und Spülung vorgesehene Druckluft vor der entsprechenden Sensoreinheit
3 über eine, für alle Sensoreinheiten3 gemeinsame Drossel5 geführt und dort auf Werte von weniger als 2 bar reduziert. - Wie in
4 zu erkennen, liefert eine Druckluftquelle15 Luftdruck mit hohem Druck, beispielsweise 4–6 bar an einen Druckregler17 . Von dort gelangt die nun geregelte Druckluft mit ca. 4 bar zu einem Druckluftverteiler16 , der die Druckluft für das Kühlen und Spülen zur gemeinsamen Drossel5 und die Druckluft für die Aktuatoren an die entsprechenden Anschlüsse13 der Sensoreinheiten3 führt. - Zusätzlich können die Sensoren
9 bzw. damit verbundene elektrische Baugruppen gemäß5 auch noch über wassergekühlte Elemente6 im Innenraum4 der Sensoreinheiten3 gekühlt werden. Hierzu werden die meist als metallische Kühlkörper ausgebildeten Elemente6 von Wasser durchströmt, welches den Sensoreinheiten3 zu- und von diesen wieder abgeführt wird.(nicht dargestellt) - Um die für das Kühlen des Innenraums
4 vorgesehene Druckluft vor ihrem Einsatz zusätzlich zu kühlen, durchströmt diese die wassergekühlten Elemente6 . Anschließend wird diese Druckluft von einem Ventilator7 in den Innenraum4 der Sensoreinheit3 gerichtet. Sollte kein wassergekühltes Element6 vorhanden sein, so wird die Druckluft direkt zum Ventilator7 geführt. - Aus dem Innenraum
4 gelangt dann zumindest ein Teil der Druckluft über Belüftungsöffnungen18 in einen zu kühlenden Raum7 der gemeinsamen Basiseinheit8 der Messvorrichtung. In diesem zu kühlenden Raum7 befinden sich oft auch elektrische Baugruppen die über diese Druckluft gekühlt und gespült werden können, so dass sich eine umfassende Nutzung der Druckluft ergibt.
Claims (12)
- Messvorrichtung für den Einsatz in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) mit mehreren, nebeneinander angeordneten Sensoreinheiten (3 ) zur Messung von Eigenschaftsparametern der Faserstoffbahn (1 ), deren Innenraum (4 ) zur Kühlung und/oder Spülung mit Druckluft versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sensoreinheiten (3 ) parallel mit einer gemeinsamen Druckluftquelle verbunden sind und die, für die Kühlung und/oder Spülung vorgesehene Druckluft vor oder in der entsprechenden Sensoreinheit (3 ) über eine Drossel (5 ) geführt wird. - Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei einer, vorzugsweise bei mehreren und insbesondere bei allen Sensoreinheiten (
3 ) vor der jeweiligen Drossel (5 ) ein Teil der Druckluft abgezweigt und den Aktuatoren der entsprechenden Sensoreinheit (3 ) zugeführt wird. - Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drossel (
5 ) vor der jeweiligen Sensoreinheit (3 ) befindet. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise mehrere und insbesondere alle Sensoreinheiten (
3 ) ein mit Wasser gekühltes Element (6 ) besitzen. - Messvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Kühlung vorgesehene Druckluft der Sensoreinheit (
3 ) an dem mit Wasser gekühlten Element (6 ) entlang und/oder durch dieses hindurchgeführt wird. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Kühlung und/oder Spülung vorgesehene Druckluft in der Sensoreinheit (
3 ) über wenigstens einen Ventilator (7 ) geleitet wird. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Druckluft aus dem Innenraum (
4 ) wenigstens einer, vorzugsweise mehrerer und insbesondere aller Sensoreinheiten (3 ) in einen zu kühlenden Raum (7 ) der Messvorrichtung geleitet wird. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Mehrzahl, vorzugsweise alle Sensoreinheiten (
3 ) ein Gehäuse aus thermisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff besitzen. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse bei zumindest der Mehrzahl, vorzugsweise allen Sensoreinheiten (
3 ) mit einer thermischen Isolierschicht versehen ist, deren Dicke vorzugsweise 5 mm nicht überschreitet. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheiten (
3 ) lösbar mit der Messvorrichtung verbunden sind. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheiten (
3 ) in Bahnlaufrichtung (2 ) nebeneinander angeordnet sind. - Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese quer zur Bahnlaufrichtung (
2 ) der Faserstoffbahn (1 ) traversiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015223525.4A DE102015223525A1 (de) | 2015-11-27 | 2015-11-27 | Messvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015223525.4A DE102015223525A1 (de) | 2015-11-27 | 2015-11-27 | Messvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015223525A1 true DE102015223525A1 (de) | 2016-11-03 |
Family
ID=57135775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015223525.4A Ceased DE102015223525A1 (de) | 2015-11-27 | 2015-11-27 | Messvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015223525A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016200685A1 (de) * | 2016-01-20 | 2017-07-20 | Voith Patent Gmbh | Messvorrichtung |
WO2018104509A3 (de) * | 2016-12-08 | 2018-08-02 | Haver & Boecker Ohg | Vorrichtung zum füllen von schüttgütern in offensäcke |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4877485A (en) * | 1987-06-01 | 1989-10-31 | Process Automation Business, Inc. | Sheet inspection station with pneumatic sheet guide |
DE102013202237A1 (de) * | 2012-02-14 | 2013-08-14 | Metso Paper, Inc. | System zum Kühlen eines elektrischen Geräts in einer Faserbahnmaschine |
-
2015
- 2015-11-27 DE DE102015223525.4A patent/DE102015223525A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4877485A (en) * | 1987-06-01 | 1989-10-31 | Process Automation Business, Inc. | Sheet inspection station with pneumatic sheet guide |
DE102013202237A1 (de) * | 2012-02-14 | 2013-08-14 | Metso Paper, Inc. | System zum Kühlen eines elektrischen Geräts in einer Faserbahnmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
http://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/fluidtechnik/pneumatik/244-druckluftverteilung * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016200685A1 (de) * | 2016-01-20 | 2017-07-20 | Voith Patent Gmbh | Messvorrichtung |
DE102016200685B4 (de) * | 2016-01-20 | 2018-02-15 | Voith Patent Gmbh | Messvorrichtung |
WO2018104509A3 (de) * | 2016-12-08 | 2018-08-02 | Haver & Boecker Ohg | Vorrichtung zum füllen von schüttgütern in offensäcke |
EP3551353B1 (de) * | 2016-12-08 | 2021-11-17 | Haver & Boecker OHG | Vorrichtung zum füllen von schüttgütern in offensäcke |
US12043422B2 (en) | 2016-12-08 | 2024-07-23 | Haver & Boecker Ohg | Apparatus for filling bulk goods into open-mouth bags |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19722731A1 (de) | Trocknungsvorrichtung für Druckluft | |
DE102015223525A1 (de) | Messvorrichtung | |
DE102018218286B4 (de) | Drehtischvorrichtung | |
DE102015223533A1 (de) | Messvorrichtung mit Wasserkühlung | |
DE102016200685B4 (de) | Messvorrichtung | |
EP2748004A1 (de) | Maschine und verfahren zum bedrucken von materialbahnen | |
DE102014017658A1 (de) | Klimatisierungsanordnung | |
WO2020002065A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines meltblown-vlieses und eine meltblown-anlage | |
DE10221254B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfeuchten von Lebensmitteln | |
DE2732012C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glasfasern | |
DE112006002218T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Endaufführen in einer Einzelsiebzug-Trockenpartie einer Bahnherstellungsmaschine | |
DE102015218048B4 (de) | Messeinheit | |
WO2000055421A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer maschine zur herstellung und/oder veredelung von materialbahnen | |
DE102015209825A1 (de) | Vorrichtung zum Teilen einer laufenden Materialbahn in Transportrichtung | |
DE3219653C1 (de) | Vorrichtung zur Kontrolle der seitlichen Bogenanlage sowie zur Unterbrechung der Bogenzufuehrung bei fehlerhafter seitlicher Bogenanlage | |
DE102015214605A1 (de) | Messeinheit | |
EP3133705B1 (de) | Schaltschrankanordnung für die wärmeemissionsüberwachung von in einem schaltschrank aufgenommenen komponenten | |
DE112016000414B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung einer Vielzahl von schmelzgesponnenen Fasersträngen eines Faserkabels | |
DE3234598A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der verweilzeit einer warenbahn in einer waermebehandlungsvorrichtung | |
DE102009016176A1 (de) | Schaberbalken und Verfahren zur Beeinflussung von Faserstoffbahneigenschaften | |
WO2012034992A1 (de) | Messvorrichtung | |
EP1960594B1 (de) | Bahnüberwachung | |
DE3907180A1 (de) | Verfahren zum ueberpruefen der funktionsfaehigkeit von mit kuehlabschnitten versehenen extrusionsduesen von kunststoffextrudern zur herstellung von flach- oder schlauchfolien | |
EP1645822A2 (de) | Verfahren und Schnittstelleneinheit zum Zuführen und Abführen eines Kühlmediums zu und von einer Verbrauchereinheit | |
DE102005036482A1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln einer Bahn aus Faserstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R230 | Request for early publication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |