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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spike und einen Spikereifen.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Konventionell ist ein Spike bekannt, in dem Vorsprünge auf einem Außenkantenabschnitt eines Flanschabschnittes gebildet sind und der Flanschabschnitt vorgesehen ist, in Laufflächengummi einzugreifen und somit ein Abfallen des Spikes zu verhindern (Vergleiche
JP 2012-131351 A und
JP S63-147303 U , zum Beispiel). Allerdings sind die Vorsprünge in dem oben erwähnten konventionellen Spike auf dem gleichen Umfang angeordnet und somit überlappen diese Vorsprünge einander vollständig in der Projektion der Vorsprünge in der Umfangsrichtung. Entsprechend erfährt der Spike in der Drehrichtung eine unzureichende Unterstützung und somit kann der Spike durch eine externe Kraft, welche auf den Spike während einer Fahrt oder Ähnlichem wirkt, gedreht werden, wodurch sich eine Möglichkeit eröffnet, dass sich die Position des Spikes in der Umfangsrichtung von der Zielposition weg verlagert oder dass der Spike leicht von dem Reifen abfällt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spike, welcher einen Zustand, in dem der Spike stabil auf einem Reifen ohne gedreht zu werden montiert ist, aufrechterhalten kann, und einen Spikereifen, der mit dem Spike bereitgestellt ist, bereitzustellen.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Spike bereit, der in einem Zustand verwendet wird, in dem der Spike in einem auf einer Laufflächenoberfläche gebildeten Spikeloch montiert ist, wobei der Spike umfasst:
einen Rumpfabschnitt; und
einen Kragenabschnitt, der auf einer Endseite des Rumpfabschnittes gebildet ist, wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen auf einer ringförmigen oberen Oberfläche des Kragenabschnittes auf einer Rumpfabschnittseite in einer Umfangsrichtung nicht kontinuierlich gebildet ist, und
die Vorsprünge aus einer Vielzahl von Arten von Vorsprüngen mit nicht-überlappenden Bereichen gebildet sind, die einander in der Projektion der Vorsprünge in der Umfangsrichtung nicht überlappen.
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Mit solch einer Konfiguration kann die Drehung des Spikes sogar dann durch die nicht-überlappenden Bereiche wirksam verhindert werden, wenn eine Kraft, welche den Spike in der Umfangsrichtung dreht, auf den Spike in einem Zustand wirkt, in dem der Spike auf dem Reifen montiert ist..
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Es wird bevorzugt, dass sich die Vorsprünge voneinander in einer Hervorstehrichtung von der ringförmigen oberen Oberfläche unterscheiden.
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Mit solcher einer Konfiguration ist es möglich, die nicht-überlappenden Bereiche der Vorsprünge auf der ringförmigen oberen Oberfläche des Kragenabschnittes, der ein schmaler Bereich ist, zu gewährleisten.
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Es wird bevorzugt, dass die Anzahl der Vorsprünge eine gerade Zahl ist und sich die Hervorstehrichtungen der Vorsprünge zwischen einer Richtung radial nach außen und einer Richtung radial nach innen abwechseln.
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Mit solch einer Konfiguration versagen die in der Umfangsrichtung sequentiell angeordneten Vorsprünge niemals darin, einen nicht-überlappenden Bereich aufzuweisen, und verhindern somit die Drehung des Spikes mit dem einfachen Aufbau sicher.
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Es wird bevorzugt, dass jeder der Vorsprünge aus einem bogenförmig hervorstehenden Grat, der auf der ringförmigen oberen Oberfläche gebildet ist, je Viertelbereich in der Umfangsrichtung gebildet ist, wobei der bogenförmig hervorstehende Grat eine vorbestimmte Länge in der Umfangsrichtung hat.
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Mit solch einer Konfiguration ist die Festigkeit des Vorsprungs als solchem hinreichend erhöht, so dass die Drehbewegung des Spikes sicher verhindert werden kann.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung auch einen Spike bereit, der in einem Zustand verwendet wird, in dem der Spike in einem auf einer Laufflächenoberfläche gebildeten Spikeloch montiert ist, wobei der Spike umfasst:
einen Rumpfabschnitt; und
einen Kragenabschnitt, der auf einer Endseite des Rumpfabschnittes gebildet ist, wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen auf einer ringförmigen Oberfläche des Kragenabschnittes auf einer Rumpfabschnittseite in einer Umfangsrichtung nicht-kontinuierlich gebildet ist, und
die Vorsprünge aus einer Vielzahl von Arten von Vorsprüngen gebildet sind, die sich voneinander in einer Dicke in einer Radialrichtung unterscheiden.
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Mit solch einer Konfiguration werden in der Projektion der Vorsprünge in der Umfangsrichtung nicht-überlappende Bereiche, an denen sich die Vorsprünge einander in der Radialrichtung nicht überlappen, auf den Vorsprüngen gebildet. Entsprechend kann die Drehung des Spikes sogar dann wirksam durch die nicht-überlappenden Bereich verhindert werden, wenn eine Kraft, welche den Spike in der Umfangsrichtung dreht, auf den Spike in einem Zustand wirkt, in dem der Spike auf dem Reifen montiert ist, wobei das Entfernen des Spikes von dem Reifen wirksam verhindert werden kann.
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Es wird bevorzugt, dass die Vorsprünge verschiedene Längen in der Umfangsrichtung der ringförmigen Oberfläche haben.
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Es wird bevorzugt, dass die Vorsprünge verschiedene Höhen von der ringförmigen Oberfläche haben.
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Mit solchen Konfigurationen können die nicht-überlappenden Bereiche weiter vergrößert werden und somit die Drehung des Spikes und das Entfernen des Spikes von dem Reifen weiter wirksam verhindert werden.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung auch einen Spike bereit, der in einem Zustand verwendet wird, in dem der Spike in einem auf einer Laufflächenoberfläche gebildeten Spikeloch montiert ist, wobei der Spike umfasst:
einen Rumpfabschnitt; und
einen Kragenabschnitt, der auf einer Endseite des Rumpfabschnittes gebildet ist, wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich in einer Radialrichtung erstrecken, auf einer ringförmigen Oberfläche des Kragenabschnittes auf einer Rumpfabschnittseite gebildet ist.
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Mit einer solchen Konfiguration kann die Drehung des Spikes durch die Vorsprünge sogar dann wirksam verhindert werden, wenn eine Kraft, welche den Spike in der Umfangsrichtung dreht, auf den Spike in einem Zustand wirkt, in dem Spike auf dem Reifen montiert ist, und somit kann das Entfernen des Spikes von dem Reifen verhindert werden.
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Es wird bevorzugt, dass jeder der Vorsprünge eine Länge hat, die 50% oder mehr einer Größe der ringförmigen Oberfläche in der Radialrichtung ist.
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Es wird bevorzugt, dass sich jeder der Vorsprünge in einer Richtung radial nach außen von einer äußeren Umfangsoberfläche des Rumpfabschnittes erstreckt.
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Mit einer solchen Konfiguration kann ein Ausarbeiten des Vorsprungs leicht durchgeführt werden.
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Jeder der Vorsprünge kann sich in einer Richtung radial nach innen von einer äußeren Umfangskante der ringförmigen Oberfläche erstrecken.
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Es wird bevorzugt, dass ein Rillenabschnitt, der sich in einer Radialrichtung erstreckt, zwischen den Vorsprüngen gebildet ist.
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Es wird bevorzugt, dass eine Höhe jedes der Vorsprünge von der ringförmigen Oberfläche in einer Richtung radial nach außen größer wird.
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Es wird bevorzugt, dass eine Breite jedes der Vorsprünge in einer Richtung radial nach außen größer wird.
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Mit solchen Konfigurationen kann die Drehung des Spikes wirksamer verhindert werden.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung auch einen Spikereifen bereit, in dem ein Spikeloch, in welches der Spike mit einer der oben erwähnten Konfigurationen montierbar ist, in einem Laufflächenabschnitt gebildet ist, und
eine Vielzahl ausgesparter Abschnitte, in welchen Vorsprünge des Spikes angeordnet werden, auf einer inneren Oberfläche, die das Spikeloche bildet, gebildet ist.
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Es wird bevorzugt, dass die Vorsprünge des Spikes wenigstens radial nach außen geneigte Vorsprünge umfassen, welche an diagonalen Positionen angeordnet sind und in einer Richtung radial nach außen hervorstehen, und
die ausgesparten Abschnitte, die auf der inneren Oberfläche, die das Spikeloch bilden, gebildet sind, umfassen radial nach außen geneigte ausgesparte Abschnitte, welche in einer Reifenumfangsrichtung gebildet sind und in welchen die jeweiligen radial nach außen geneigten Vorsprünge angeordnet werden.
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Mit einer solchen Konfiguration kann das Entfernen des Spikes von dem Spikeloch wirksam sowohl während einer Reise und während eines Bremsens verhindert werden.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung auch einen Spikereifen bereit, in dem ein Spikeloch, in welches der Spike mit einer der oben erwähnten Konfigurationen montierbar ist, in einem Laufflächenabschnitt gebildet ist, und
eine Vielzahl ausgesparter Abschnitte, in welchen Vorsprünge des Spikes angeordnet werden, auf einer inneren Oberfläche des Spikeloches gebildet ist.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung auch einen Spikereifen bereit, in dem ein Spikeloch, in welches der Spike mit einer der oben erwähnten Konfigurationen montierbar ist, in einem Laufflächenabschnitt gebildet ist, und
eine Vielzahl ausgesparter Abschnitte, in welchen Vorsprünge des Spikes angeordnet werden, auf einer inneren Oberfläche des Spikeloches gebildet ist.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der nicht-überlappende Bereich zwischen den Vorsprüngen in der Umfangsrichtung bereitgestellt und somit kann die Drehung des Spikes in einem Zustand, in dem der Spike auf dem Reifen montiert ist, wirksam verhindert werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass der Spike die Zielleistung zeigt, indem die Position (Richtung) des Spikes in der Umfangsrichtung in die richtige Position (Richtung) gebracht wird oder es ist möglich, einen stabilen Montagezustand des Spikes zu realisieren, indem das Entfernen des Spikes von dem Reifen wirksam verhindert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Entwicklungsansicht, die einen Abschnitt einer Laufflächenoberfläche eines Reifens zeigt, in welchem Spikes gemäß Ausführungsformen montiert sind;
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2A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt und 2B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 ist eine in einer Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht von Vorsprüngen auf dem Spike, der in 2A und 2B gezeigt ist;
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4A ist eine Querschnittsansicht eines Spikelochs in der ersten Ausführungsform und 4B ist eine in der Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht ausgesparter Abschnitte des Spikelochs;
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5 ist eine Draufsicht, die Vorsprünge gemäß einer Modifizierung der ersten Ausführungsform zeigt, welche auf einem Kragenabschnitt des in 2A und 2B gezeigten Spikes gebildet sind;
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6 ist eine in der Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht, die Vorsprünge gemäß einer weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt, welche auf dem in 2A und 2B gezeigten Spike gebildet sind;
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7A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt und 7B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der zweiten Ausführungsform;
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8 ist eine Projektionsansicht von auf einem Kragenabschnitt des in 7A und 7B gezeigten Spikes gebildeten Vorsprüngen, wie in einer Umfangsrichtung betrachtet;
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9 ist eine Querschnittsansicht eines Spikelochs in der zweiten Ausführungsform;
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10 ist eine in der Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht, die Vorsprünge gemäß einer Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt, welche auf den in 7A und 7B gezeigten Spikes gebildet sind;
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11 ist eine in der Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht, die Vorsprünge gemäß einer weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt, die auf dem in 7A und 7B gezeigten Spike gebildet sind;
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12 ist eine Draufsicht, die Vorsprünge gemäß noch einer weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt, die auf dem Kragenabschnitt des in 7A und 7B gezeigten Spikes gebildet sind;
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13 ist eine in der Umfangsrichtung betrachtete Projektionsansicht, die Vorsprünge gemäß noch einer weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigt, die auf dem in 7A und 7B gezeigten Spike gebildet sind;
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14A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt, und 14B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der dritten Ausführungsform;
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15A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt, und 15B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der vierten Ausführungsform;
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16A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt, und 16B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der fünften Ausführungsform;
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17A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt, und 17B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der sechsten Ausführungsform;
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18A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt, und 18B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der siebten Ausführungsform;
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19 ist eine Querschnittsansicht eines Spikelochs in einer weiteren Ausführungsform; und
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20A ist eine Vorderansicht, die einen Spike gemäß einer achten Ausführungsform zeigt, und 20B ist eine transversale Querschnittsansicht des Spikes gemäß der achten Ausführungsform;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf anliegende Zeichnungen beschrieben. In der im Folgenden ausgeführten Beschreibung werden Begriffe, die spezifische Richtungen oder Positionen angeben (Begriffe einschließlich „ober“, „unter“, „Seiten-“, „End-“, beispielsweise), wenn es angemessen ist verwendet. Allerdings sind diese Begriffe vorgesehen dafür verwendet zu werden, das Verständnis der Erfindung mit Verweis auf die Zeichnungen zu erleichtern und der technische Umfang der vorliegenden Erfindung soll nicht durch die Bedeutung dieser Begriffe beschränkt werden. Weiter wird die im Folgenden ausgeführte Beschreibung im Wesentlichen bereitgestellt, die vorliegende Erfindung lediglich zu illustrieren und die Beschreibung ist nicht darauf gerichtet, die vorliegende Erfindung, ein Produkt, auf welches die vorliegende Erfindung angewandt wird, oder eine Verwendung, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, zu beschränken. Weiter sind die Zeichnungen schematische Zeichnungen und Verhältnisse zwischen jeweiligen Größen können von tatsächlich zugehörigen Verhältnissen und Ähnlichem abweichen.
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1 zeigt einen Abschnitt einer Laufflächenoberfläche 1 eines Spikereifens gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Eine Mehrzahl von Hauptrillen 2, welche sich in der Reifenumlaufrichtung erstrecken, sind auf der Laufflächenoberfläche 1 in einer Reihe in der Reifenbreitenrichtung gebildet. Eine Mehrzahl von Querrillen 3, welche sich in der Reifenbreitenrichtung erstrecken, sind auch auf der Laufflächenoberfläche 1 in einer Reihe in der Reifenumfangsrichtung gebildet. Eine Mehrzahl von Blöcken 4 ist durch die Hauptrillen 2 und die Querrillen 3 definiert. Ein Spikeloch 5 (vergleiche 4A) ist in dem Block 4 gebildet, wenn es dienlich ist. Ein Spike 6 wird in jedem Spikeloch 5 montiert. Im Folgenden werden Spikes 6 gemäß der ersten bis siebten Ausführungsform und Spikelöcher 5, in welchen diese Spikes 6 montiert werden, beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Der Spike 6 gemäß der ersten Ausführungsform ist durch Abformen oder Ähnliches unter Verwendung von Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder Ähnlichem als Material gebildet. Wie in 2A gezeigt, ist der Spike 6 aus einem Rumpfabschnitt 7; einem Halsabschnitt 8, welcher an die untere Seite des Rumpfabschnittes 7 anschließend gebildet ist; einem Kragenabschnitt 9 (Sockel), welcher an die untere Seite des Halsabschnitts 8 anschließend gebildet ist; und einem Vorsprungsabschnitt 10, welcher auf einem zentralen Abschnitt auf einer oberen Oberfläche des Rumpfabschnittes 7 gebildet ist, gebildet.
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Der Rumpfabschnitt 7 hat eine im Wesentlichen ringförmige Säulenform oder eine im Wesentlichen polygonale Säulenform (viereckige Säulenform zum Beispiel). Eine geneigte Oberfläche 12A, deren Außendurchmesser schrittweise in der nach oben ragenden Richtung verringert wird, ist auf einem oberen Abschnitt einer Außenoberfläche 11 gebildet, und eine geneigte Oberfläche 12B, deren Außendurchmesser schrittweise in der nach unten ragenden Richtung verringert wird, ist auf einem unteren Abschnitt der Außenoberfläche gebildet. Ein Außendurchmesser der Außenoberfläche 11 ist ausreichend größer als ein Innendurchmesser des Spikelochs 5. In dieser Ausführungsform wird der Außendurchmesser der Außenoberfläche 11 auf einen Wert festgelegt, der näherungsweise doppelt so groß wie der Innendurchmesser des Spikeloches 5 ist.
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Ein Durchmesser des Kragenabschnittes 9 ist größer als ein Durchmesser des Rumpfabschnittes 7. Eine ringförmige obere Oberfläche 13 ist auf dem Kragenabschnitt 9 auf der Seite des Halsabschnittes 8 gebildet. Ein Abschnitt der unteren Hälfte des Kragenabschnittes 9 hat eine konische Oberfläche 9a, an der ein Außendurchmesser der konischen Oberfläche 9a schrittweise in Richtung einer unteren Endoberfläche des Kragenabschnittes 9 verringert wird. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 14 mit verschiedenen Vorsprungswinkeln ist auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 auf dem gleichen Umfang nicht-kontinuierlich gebildet.
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In 2A und 2B haben die jeweiligen Vorsprünge 14 die gleiche Größe in der Höhe und sie haben vorbestimmte Längen in der Umfangsrichtung und sind äquidistant an vier Positionen angeordnet. In diesen Vorsprüngen 14, die an vier Positionen gebildet sind, sind erste hervorstehende Grate 15, die an einem Paar diagonaler Positionen angeordnet sind, in der Richtung radial nach innen geneigt, und zweite hervorstehende Grate 16, welche an dem anderen Paar diagonaler Positionen angeordnet sind, sind in der Richtung radial nach außen geneigt. Die jeweiligen hervorstehenden Grate haben einen Neigungswinkel von 60° bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13. 3 ist eine Projektionsansicht des ersten hervorstehenden Grates 15 und des zweiten hervorstehenden Grates 16, wie sie in der Umfangsrichtung gesehen werden. Wie klar aus 3 verstanden werden kann, ist ein hinreichender nicht-überlappender Bereich (gestrichelter Abschnitt in 3), an dem der erste hervorstehende Grat 15 und der zweite hervorstehende Grat 16 einander nicht überlappen, zwischen des ersten hervorstehenden Grates 15 und des zweiten hervorstehenden Grates 16 gebildet. Entsprechend kann, wenn der Spike 6 in dem Spikeloch 5 des Reifens wie später beschrieben montiert ist, die Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung effektiv durch Gummi eines Laufflächenabschnitts zwischen des ersten hervorstehenden Grates 15 und des zweiten hervorstehenden Grates 16 in dem nicht-überlappenden Bereich verhindert werden.
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In der ersten Ausführungsform, wie sie in 4A gezeigt ist, ist das Spikeloch 5 gebildet aus: einem Entfernenverhinderungsaufnahmeabschnitt 17; und einem vergrößerten Abschnitt 18, welcher einen Bodenabschnitt des Spikeloches 5 bildet. Ein Einlassabschnitt des Entfernenverhinderungsaufnahmeabschnitts 17 erstreckt sich in einer Kegelform zum Erleichtern des Einfügens des Spikes 6. Eine Innenseitenoberfläche des vergrößerten Abschnitts 18 erstreckt sich in einer im Querschnitt gebogenen Form. Wenn der Spike 6 in dem Spikeloch 5 montiert ist, sind der Entfernenverhinderungsaufnahmeabschnitt 17 und der vergrößerte Abschnitt 18 gedehnt.
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Erste ausgesparte Abschnitte 19 und zweite ausgesparte Abschnitte 20 sind in dem vergrößerten Abschnitt 18 an jeweils den ersten hervorstehenden Graten 15 und den zweiten hervorstehenden Graten 16, die jeweils auf dem Kragenabschnitt 9 des Spikes 6 gebildet sind, entsprechenden Positionen gebildet. 4A zeigt das Spikeloch 5 in einem Zustand, bevor der vergrößerte Abschnitt 18 gedehnt ist.
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In 4B sind die ersten ausgesparten Abschnitte 19 in der Richtung radial nach innen bezüglich einer vertikalen Linie geneigt und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20 sind in der Richtung radial nach außen bezüglich der vertikalen Linie geneigt. Ein Neigungswinkel der ersten ausgesparten Abschnitte 19 ist mit der Neigungsrichtung der ersten hervorstehenden Grate 15 in einem Zustand ausgerichtet, in dem der Spike 6 in dem Spikeloch 5 montiert ist. Ein Neigungswinkel der zweiten ausgesparten Abschnitte 20 ist mit dem Neigungswinkel der zweiten hervorstehenden Grate 16 ausgerichtet (das heißt, dass die zweiten ausgesparten Abschnitte 20 radial nach außen geneigte ausgesparte Abschnitte bilden). Mit einer solchen Konfiguration können die ersten ausgesparten Abschnitte 19 und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20 derart in dem Reifen angeordnet werden, dass eine Fläche, die sich der erste ausgesparte Abschnitt 19 und der zweite ausgesparte Abschnitt 20 einander nicht überlappen, wenn die ausgesparten Abschnitte 19, 20 in der Umfangsrichtung des in dem Spikeloch 5 montierten Spikes 6 projiziert werden groß festgelegt ist. Das heißt, wenn eine Kraft in der Drehrichtung auf den Spike 6 wirkt, kann die Drehung des Spikes 6 effektiv verhindert werden.
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Die ersten ausgesparten Abschnitte 19 stehen einander in der Reifenbreitenrichtung gegenüber und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20 stehen einander in der Reifenumlaufsrichtung gegenüber. Mit einer solchen Konfiguration können die zweiten hervorstehenden Grate 16, welche sich in der Richtung radial nach außen erstrecken, sogar dann von den zweiten ausgesparten Abschnitten 20, welche sich in der Richtung radial nach außen erstrecken, gestützt werden, wenn eine Kraft zu einem Zeitpunkt des Anfahrens und einem Zeitpunkt des Bremsens von einer Straßenoberfläche auf den Spike 6 wirkt, und somit werden die zweiten hervorstehenden Grate 16 minimal aus den zweiten ausgesparten Abschnitten 20 entfernt. Entsprechend kann das Entfernen des Spikes 6 wirksam verhindert werden.
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In der ersten Ausführungsform ist ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 auf 60° festgelegt. Allerdings kann unter der Voraussetzung, dass der erste hervorstehende Grat 15 und der zweite hervorstehende Grat 16 einander in der Projektion der Vorsprünge 14 in der Umfangsrichtung nicht überlappen, ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 auf einen gewünschten Winkel festgelegt werden. Sogar in dem Fall, dass die ringförmige obere Oberfläche 13, von welcher die Vorsprünge 14 hervorstehen, nicht auf dem gleichen Umfang angeordnet ist, kann ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 auch auf einen gewünschten Winkel festgelegt werden.
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Die Anzahl der Vorsprünge 14 ist in der ersten Ausführungsform auf vier festgelegt. Allerdings kann unter der Voraussetzung, dass die Anzahl der Vorsprünge 14 auf eine gerade Zahl festgelegt ist, die Anzahl der Vorsprünge 14 6, 8 oder Ähnliches sein. Beispielsweise können, wie in 5 gezeigt, sechs Vorsprünge 14 äquidistant an sechs Positionen auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 des Kragenabschnittes 9 gebildet sein und Neigungswinkel der jeweiligen Vorsprünge 14 bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 können wie folgt festgelegt sein. Demnach ist ein Neigungswinkel eines ersten Paares von Vorsprüngen auf 90° bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt, ein Neigungswinkel eines zweiten Paares von Vorsprüngen auf 60° in der Richtung radial nach innen bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt und ein Neigungswinkel eines dritten Paares von Vorsprüngen auf 60° in der Richtung radial nach außen bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt. Die Anzahl der Vorsprünge 14 kann auf eine ungerade Zahl festgelegt sein. In diesem Fall kann durch Wechseln eines Neigungswinkels oder durch Wechseln einer hervorstehenden Position von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 unter den Vorsprüngen 14, die sequenziell in der Umfangsrichtung angeordnet sind, ein nicht-überlappender Bereich zwischen den nebeneinander angeordneten Vorsprüngen gebildet werden.
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In der ersten Ausführungsform haben die Vorsprünge 14 die gleiche Höhe von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 (den gleichen Abstand von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 zu einer am meisten hervorstehenden Position des Vorsprungs) und die gleiche Breite in der radialen Richtung. Dennoch können die Vorsprünge 14 verschiedene Höhen oder verschiedene Breiten haben, um nicht-überlappende Bereiche in der Projektion der Vorsprünge 14 in der Umfangsrichtung zu bilden. Die Vorsprünge 14 können voneinander in entweder einer Höhe oder einer Breite oder sowohl in einer Höhe als auch einer Breite verschieden sein. Die Vorsprünge 14 können voneinander verschiedene Neigungswinkel haben.
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In einer ersten Ausführungsform sind einige Vorsprünge 14 in der Richtung radial nach innen geneigt und die verbleibenden Vorsprünge 14 sind in der Richtung radial nach außen geneigt. Dennoch können alle Vorsprünge 14 in der Richtung radial nach außen geneigt sein. In diesem Fall wird bevorzugt, dass Positionen, an welchen die Vorsprünge 14 hervorstehen, voneinander in der Radialrichtung verlagert sind. Mit einer solchen Konfiguration können nicht nur die Vorsprünge 14, die in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, sondern auch die Vorsprünge 14, die in der Breitenrichtung angeordnet sind, in der Richtung radial nach außen hervorstehen. Entsprechend können die Vorsprünge 14 nicht nur in dem Zeitpunkt des Anfahrens, oder des Anwendens eines Bremsens, sondern auch wenn aufgrund eines Abbiegens eine Kraft von einer Seite auf den Spike 6 wirkt effektiv wirken, um das Entfernen des Spikes 6 zu verhindern.
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In der ersten Ausführungsform stehen alle Vorsprünge 14 von den Positionen auf dem gleichen Umfang auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 hervor. Allerdings können die Positionen der Vorsprünge 14, an denen die Vorsprünge 14 hervorstehen, voneinander in der Radialrichtung verlagert sein. Beispielsweise wie in 6 gezeigt, kann die Position des ersten hervorstehenden Grates 15 in der Richtung radial nach innen verlagert sein und der zweite hervorstehende Grat 16 kann in der Richtung radial nach außen verlagert sein. In diesem Fall ist es nicht immer notwendig, dass der erste hervorstehende Grat 15 und der zweite hervorstehende Grat 16 in einer geneigten Weise gebildet werden. Der erste hervorstehende Grat 15 und der zweite hervorstehende Grat 16 können parallel zu einer Achse des Spikes 6 angeordnet sein.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie in 7A und 7B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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Vier Vorsprünge 14 sind derart gebildet, dass erste hervorstehende Grate 15, welche an einem Paar diagonaler Positionen angeordnet sind, eine größere Breite (in anderen Worten eine Dicke des hervorstehenden Grates 15 in der Radialrichtung des Spikes 6) als zweite hervorstehende Grate 16 haben, die an dem anderen Paar diagonaler Positionen angeordnet sind. Mit einer solchen Konfiguration kann der erste hervorstehende Grat 15 nicht-überlappende Bereiche (durch zwei-punkt-gestrichelte Linien in 8 angezeigt) in der Projektion des ersten hervorstehenden Grates 15 und des zweiten hervorstehenden Grates 16 in der Umfangsrichtung erlangen, welche von beiden Seiten der vorstehenden Kante 16 projizieren.
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Wie in 9 gezeigt, ist ein Spikeloch 5 in der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spikeloch 5 in der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration.
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Erste ausgesparte Abschnitte 19 und zweite ausgesparte Abschnitte 20 erstrecken sich gerade entlang einer Axialrichtung des Spikeloches 5 (vertikale Richtung in 9). Die ersten ausgesparten Abschnitte 19 haben eine in einer Draufsicht betrachtete gebogene Form und erstrecken sich in der Reifenumfangsrichtung und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20 haben eine in einer Draufsicht betrachte gebogene Form und erstrecken sich in der Reifenbreitenrichtung. Eine Breite des ersten ausgesparten Abschnittes 19 entspricht einer Breite des ersten hervorstehenden Grates 15 und eine Breite des zweiten ausgesparten Abschnittes 20 entspricht einer Breite des zweiten hervorstehenden Grates 16. Die Breite des zweiten ausgesparten Abschnittes 20 ist größer als die Breite des ersten ausgesparten Abschnitts 19.
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Obwohl alle Vorsprünge 14 von dem gleichen Umfang auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 in der zweiten Ausführungsform hervorstehen, können Positionen der Vorsprünge 14, an welchen die Vorsprünge 14 hervorstehen, voneinander in der Radialrichtung verlagert sein. Beispielsweise, wie in 10 gezeigt, kann die Position des ersten hervorstehenden Grates 15 in der Richtung radial nach innen verlagert sein und die Position des zweiten hervorstehenden Grates 16 kann in der Richtung radial nach außen verlagert sein.
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In der zweiten Ausführungsform haben die Vorsprünge 14 voneinander verschiedene Breiten. Allerdings können, wie in 11 gezeigt, die Vorsprünge 14 voneinander in einer Höhe (hervorstehende Größe) von einer ringförmigen oberen Oberfläche 13 verschieden gemacht werden. Das heißt, durch Festlegen der Breite des ersten hervorstehenden Grates 15 gleich der Breite des zweiten hervorstehenden Grates 16 und durch Festlegen der Höhe des ersten hervorstehenden Grates 15 größer als die Höhe des zweiten hervorstehenden Grates 16, kann ein nicht-überlappender Bereich auf des ersten hervorstehenden Grates 15 auf einen Abschnitt davon, der höher als der zweite hervorstehende Grat 16 ist, gebildet werden. Die ersten ausgesparten Abschnitte 19 und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20, welche sich voneinander in der Tiefe unterscheiden, werden in einem Reifen entsprechend den ersten hervorstehenden Graten 15 und den zweiten hervorstehenden Graten 16 gebildet, welche sich voneinander in der Höhe unterscheiden. Mit einer solchen Konfiguration ist der zweite ausgesparte Abschnitt 20 in der Umlaufrichtung, entlang welcher der erste ausgesparte Abschnitt 19 an der Innenseite des Reifens von der Laufflächenoberfläche 1 aus tiefen Abschnitt gebildet ist, nicht vorhanden. Entsprechend zeigen die Vorsprünge 14 in der zweiten Ausführungsform eine ausreichende Wirkung, eine Positionsverlagerung des Spikes 6, wenn eine Drehkraft auf den Spike 6 wirkt, zu verhindern.
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In der zweiten Ausführungsform sind die Vorsprünge 14 voneinander in entweder einer Breite oder einer Höhe verschieden vorgesehen. Allerdings können die Vorsprünge 14, wie in 12 gezeigt, voneinander in einer Länge in der Umfangsrichtung (Umfangsgröße) verschieden vorgesehen sein. Das heißt, eine Länge des ersten hervorstehenden Grates 15 in der Umfangsrichtung ist größer als eine Länge des zweiten hervorstehenden Grates 16 in der Umfangsrichtung festgelegt. Mit einer solchen Konfiguration ist eine Kontaktfläche zwischen dem ersten hervorstehenden Grat 15 und dem ersten ausgesparten Abschnitt 19 erhöht, wenn der Spike 6 auf dem Reifen montiert ist, sodass der Spike 6 auf eine stabile Weise festgehalten werden kann.
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In der zweiten Ausführungsform sind die Vorsprünge 14 voneinander in entweder einer Breite, einer Höhe oder einer Umfangsgröße verschieden. Allerdings können, wie in 13 gezeigt, die Vorsprünge 14 voneinander in sowohl einer Breite als auch einer Höhe verschieden sein. Das heißt, indem eine Breite und eine Höhe des ersten hervorstehenden Grates 15 größer als eine Breite und eine Höhe des zweiten hervorstehenden Grates 16 festgelegt wird, können nicht-überlappende Bereiche sowohl in der Breitenrichtung als auch in der Hervorstehrichtung erlangt werden. Die ersten ausgesparten Abschnitte 19 und die zweiten ausgesparten Abschnitte 20, welche sich voneinander in einer Breite und einer Tiefe unterscheiden, sind in dem Reifen entsprechend den ersten hervorstehenden Graten 15 und den zweiten hervorstehenden Graten 16, welche sich voneinander in einer Breite und einer Höhe unterscheiden, gebildet. Mit einer solchen Konfiguration ist der zweite ausgesparte Abschnitt 20 in der Umfangsrichtung des ersten ausgesparten Abschnitts 19 sowohl in der Reifenbreitenrichtung als auch in der Tiefenrichtung nicht präsent. Entsprechend zeigen die Vorsprünge 14 in der zweiten Ausführungsform eine hinreichende Wirkung, eine Positionsverlagerung des Spikes 6 zu verhindern, wenn eine Drehkraft auf den Spike 6 wirkt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie in 14A und 14B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer dritten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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In dem Spike 6 gemäß der dritten Ausführungsform haben Vorsprünge 14 eine halbrunde Querschnittsform mit der gleichen Breite. Die Vorsprünge 14 sind auf einer ringförmigen oberen Oberfläche 13 in der Umfangsrichtung mit gleichem Abstand angeordnet und erstrecken sich in der Radialrichtung. Indem die Vorsprünge 14 aus einem Halsabschnitt 8 gebildet werden, können die Vorsprünge 14 leicht durch Kneifen oder Ähnliches hergestellt werden. Weiter ist es, indem die Vorsprünge 14 derart gebildet werden, dass die Vorsprünge 14 eine äußere Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 erreichen, möglich, die Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung in einem Zustand, in dem der Spike 6 auf einem Reifen montiert ist, wirksam zu verhindern.
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(Vierte Ausführungsform)
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Wie in 15A und 15B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer vierten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die vierte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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In dem Spike 6 gemäß der vierten Ausführungsform sind Rillenabschnitte 21 mit einer bogenförmigen Querschnittsform zwischen den Vorsprüngen 14 gebildet. Wenn eine ringförmige obere Oberfläche 13 in einer Draufsicht betrachtet wird, hat der Rillenabschnitt 21 eine Fächerform oder eine Sektorform, wobei eine Breite des Rillenabschnittes 21 schrittweise von einem Kragenabschnitt 8 zu einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 größer wird. Mit solch einer Konfiguration ist die ringförmige obere Oberfläche 13 in eine Wellenform gebildet, wobei der Vorsprung 14 und der Rillenabschnitt 21 abwechselnd in einer fortlaufenden Weise in der Umfangsrichtung gebildet sind. Entsprechend ist es möglich, weiter wirksam die Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung in einem Zustand, in dem der Spike 6 auf dem Reifen montiert ist, zu verhindern.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Wie in 16A und 16B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer fünften Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die fünfte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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Der Spike 6 gemäß der fünften Ausführungsform ist derart gebildet, dass eine Höhe der Vorsprünge 14 von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 von einem Halsabschnitt 8 größer wird, ohne eine Breite des Vorsprungs 14 zu verändern. In dieser Ausführungsform hat der Vorsprung 14 eine halbrunde Querschnittsform auf der Seite des Halsabschnittes 8 und ein Basisabschnitt des Vorsprungs 14 (ein Abschnitt des Vorsprungs 14 mit der größten Breite) steht schrittweise nach oben vor so wie sich der Vorsprung 14 in Richtung der äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 erstreckt. Mit dieser Konfiguration kann der Spike 6 gemäß der fünften Ausführungsform eine Wirkung des Verhinderns einer Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung insbesondere auf einer äußeren Umfangsseite des Spikes 6 zeigen.
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(Sechste Ausführungsform)
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Wie in 17A und 17B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer sechsten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die sechste Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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Der Spike 6 gemäß der sechsten Ausführungsform ist derart gebildet, dass eine Breite des Vorsprungs 14 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 von einem Halsabschnitt 8 aus größer wird, ohne eine Höhe des Vorsprungs 14 von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 zu verändern. In dieser Ausführungsform ist eine flache Oberfläche auf einen oberen Endabschnitt des Vorsprungs 14 gebildet, wobei eine Breite des Vorsprungs 14 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 größer wird. Mit dieser Konfiguration kann, in der gleichen Weise wie die Vorsprünge 14, die in 14A und 14B gezeigt sind, der Spike 6 gemäß der sechsten Ausführungsform eine Wirkung des Verhinderns einer Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung insbesondere auf einer äußeren Umfangsseite des Spikes 6 zeigen.
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(Siebte Ausführungsform)
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Wie in 18A und 18B gezeigt ist, ist ein Spike 6 gemäß einer sechsten Ausführungsform im Wesentlichen gleich dem Spike 6 der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Mit entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform identischen Teilen werden die gleichen Symbole gegeben und die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen. Im Folgenden werden nur Teile, welche die sechste Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben.
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Der Spike 6 gemäß der siebten Ausführungsform ist derart gebildet, dass sowohl eine Höhe des Vorsprungs 14 von der ringförmigen oberen Oberfläche 13, als auch eine Breite des Vorsprungs 14 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 von einem Halsabschnitt 8 aus größer werden. In dieser Ausführungsform ist der Vorsprung 14 derart gebildet, dass eine Radiusgröße eines Halbkreisquerschnitts schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 von dem Halsabschnitt 8 aus größer wird. Mit dieser Konfiguration kann der Spike 6 gemäß der siebten Ausführungsform eine weitere Wirkung des Verhinderns einer Positionsverlagerung des Spikes 6 in der Drehrichtung zeigen.
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Wie in 19 gezeigt ist, ist ein Spikeloch 5, in welches der Spike 6 gemäß einer der dritten bis siebten Ausführungsform montiert wird, im Wesentlichen gleich dem Spikeloch gemäß der ersten Ausführungsform bezüglich der Basiskonfiguration. Ausgesparte Abschnitte 22 sind in einem vergrößerten Abschnitt 18 an Positionen gebildet, die den Vorsprüngen 14 entsprechen, die auf dem Kragenabschnitt 9 des Spikes 6 gebildet sind.
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[Beispiel 1]
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Ein PIN-Entfernen-Widerstehens-Auswertungstest wurde durch Wiederholen des Drehens, des Bremsens und des Anfahrens eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Reifens mit einer Reifengröße von 195/65R15 durchgeführt. In einem Vergleichsbeispiel 1 wurde ein Spike
6 verwendet, in dem keine Vorsprünge
14 auf einem Kragenabschnitt
9 gebildet sind. In einem Beispiel 1 wurde, wie in den oben beschriebenen
2A und
2B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei zwei Sätze von Vorsprüngen
14, das heißt, ein Satz von Vorsprüngen, welcher in der Richtung radial nach innen geneigt ist, und ein Satz von Vorsprüngen, welcher in der Richtung radial nach außen geneigt ist, auf einem Kragenabschnitt
9 gebildet sind. In einem Beispiel 2 wurde, wie in oben beschriebenen
7A und
7B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei zwei Sätze von Vorsprüngen
14 auf dem Kragenabschnitt
9 gebildet sind, insgesamt derart, dass ein Satz von Vorsprüngen
14 und der andere Satz von Vorsprüngen
14 auf verschiedenen Umfängen auf einem Kragenabschnitt
9 gebildet sind. In einem Beispiel 3 wurde, wie in oben beschriebener
8 gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei zwei Arten von Vorsprüngen
14, welche sich voneinander in einer Breite unterscheiden, gebildet sind. In einem Beispiel 4 wurde, wie in oben beschriebenen
7A und
7B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei zwei Arten von Vorsprüngen
14, welche sich voneinander in einer Breite und einer Länge in der Umfangsrichtung (Umfangsgröße) unterscheiden, gebildet sind. In einem Beispiel 5 wurde, wie in oben beschriebener
12 gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei zwei Arten von Vorsprüngen
14, welche sich voneinander in einer Breite, einer Länge und einer Höhe unterscheiden, auf dem Spike
6 gebildet sind. In einem Beispiel 6 wurde, wie in oben beschriebenen
14A und
14B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei Vorsprünge
14 äquidistant an vier Positionen in der Umfangsrichtung auf einer ringförmigen oberen Oberfläche
13 angeordnet sind, die sich in der Radialrichtung erstrecken und eine halbkreisförmige Querschnittsform mit der gleichen Breite haben. In einem Beispiel 7 wurde, wie in oben beschriebenen
15A und
15B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei Rillenabschnitte
21 mit einer bogenförmigen Querschnittsform zwischen den Vorsprüngen
14 gebildet sind. In einem Beispiel 8 wurde, wie in oben beschriebenen
16A und
16B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei eine Höhe der Vorsprünge
14 von einer ringförmigen oberen Oberfläche
13 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche
13 von einem Halsabschnitt
8 aus größer wird, ohne eine Breite der Vorsprünge
14 zu verändern. In einem Beispiel 9 wird, wie in oben beschriebenen
17A und
17B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei eine Breite des Vorsprungs
14 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche
13 von einem Halsabschnitt
8 aus größer wird, ohne ein Höhe des Vorsprungs
14 von der ringförmigen oberen Oberfläche
13 zu verändern. In einem Beispiel 10 wird, wie in oben beschriebenen
18A und
18B gezeigt, ein Spike
6 verwendet, wobei Vorsprünge
14 derart gebildet sind, dass sowohl eine Höhe von einer ringförmigen oberen Oberfläche
13 als auch eine Breite der Vorsprünge
14 schrittweise in Richtung einer äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche
13 von einem Halsabschnitt
8 aus größer wird. Ergebnisse des Auswertungstests sind in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
| Vergleichsbeispiel 1 | Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 |
PIN-Drehunterdrückungsleistung | Schlecht | Sehr gut | Gut | Annehmbar | Gut |
PIN-Entfernenverhinderungsleistung | Schlecht | Sehr gut | Gut | Gut | Gut |
Beispiel 5 | Beispiel 6 | Beispiel 7 | Beispiel 8 | Beispiel 9 | Beispiel 10 |
Sehr gut | Gut | Sehr gut | Gut | Gut | Gut |
Sehr gut | Gut | Sehr gut | Sehr gut | Gut | Sehr gut |
PIN-Unterdrückungsleistung (Drehwinkel θ des Spikes
6)
Schlecht: | 9° ≤ θ |
Annehmbar: | 6° ≤ θ < 9° |
Gut: | 3° ≤ θ < 6° |
Sehr gut: | 0 < 3° |
PIN-Entfernenverhinderungsleistung (die Anzahl n von Spikes
6, die aus Spikelöchern entfernt wurden)
Schlecht: | 8 ≤ n |
Annehmbar: | 5 ≤ n < 8 |
Gut: | 2 ≤ n < 5 |
Sehr gut: | n < 2 |
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Wie aus Tabelle 1 klar verstanden werden kann, war ein Drehwinkel des Spikes in dem Vergleichsbeispiel 1 nach einer Reise 9° oder mehr und die Anzahl der Spikes, die aus den Spikelöchern entfernt wurden, war 8 oder mehr. In den Beispielen 1 und 2 kann ein Drehwinkel des Spikes nach einer Reise auf weniger als 6° verringert werden und die Anzahl der Spikes, die aus den Spikelöchern entfernt wurden, kann auf 5 oder weniger verringert werden. Insbesondere kann an dem Beispiel 1 ein Drehwinkel des Spikes nach einer Reise auf weniger als 3° verringert werden und die Anzahl der Spikes, die aus den Spikelöchern entfernt wurden, kann auf zwei oder weniger verringert werden. In dem die Hervorstehrichtung der Vorsprünge 14 geneigt vorgesehen wird, anstelle dass die Hervorstehrichtung der Vorsprünge 14 entlang der Achsenrichtung des Spikes 6 gerichtet vorgesehen wird, kann der Spike 6 eine weitere bevorzugte Entfernenverhinderungswirkung zeigen. In dem Beispiel 3 war die PIN-Drehunterdrückungsleistung 6° oder mehr und weniger als 9°, und die PIN-Entfernenverhinderungsleistung war 2 oder mehr und weniger als 5. In dem Beispiel 4 war die PIN-Drehunterdrückungsleistung 3° oder mehr und weniger als 6°, und die PIN-Entfernenverhinderungsleistung war 2 oder mehr und weniger als 5. In dem Beispiel 5 war die PIN-Drehunterdrückungsleistung weniger als 3° und die PIN-Entfernenverhinderungsleistung weniger als 2. Das heißt, dass es klar ist, dass zusammen mit dem Vergrößern eines nicht-überlappenden Bereiches in der Projektion der Vorsprünge 14 in der Umfangsrichtung sowohl die PIN-Drehunterdrückungsleistung als auch die PIN-Entfernenverhinderungsleistung verbessert werden. In den Beispielen 6 und 9 fällt ein Drehwinkel des Spikes 6 innerhalb eines Bereiches von 3° bis 6° und die Anzahl der aus den Spikelöchern entfernten Spikes kann auch auf einen Bereich von 2 oder mehr und weniger als 5 verringert werden. Das heißt, dass die Spikes 6 der Beispiele 6 und 9 die Funktion als Spikes aufrechterhalten können. Insbesondere kann in den Beispielen 7 und 10 die Anzahl der Spikes 6, die aus den Spikelöchern entfernt wurden, auf weniger als 2 verringert werden. Auch kann in dem Beispiel 7 ein Drehwinkel des Spikes 6 auf weniger als 3° verringert werden. Das heißt, dass der Spike 6 in dem Beispiel 7 das vorteilhafteste Ergebnis in sowohl der Entfernenverhinderungsleistung als auch der Drehunterdrückungsleistung ergab.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den oben erwähnten Ausführungsformen beschriebene Konfiguration beschränkt und verschiedene Modifikationen sind denkbar.
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In der oben erwähnten Ausführungsform ist ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 auf 60° festgelegt. Allerdings kann, vorausgesetzt, dass der erste hervorstehende Grat 15 und der zweite hervorstehende Grat 16 einander in der Projektion der Vorsprünge 14 in der Umfangsrichtung nicht überlappen, ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 auf einen gewünschten Winkel festgelegt werden. Sogar in dem Fall, dass die ringförmige obere Oberfläche 13, von welcher die Vorsprünge 14 hervorstehen, nicht auf dem gleichen Umfang angeordnet ist, kann ein Neigungswinkel der Vorsprünge 14 auf einen gewünschten Winkel festgelegt werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform ist die Anzahl der Vorsprünge 14 in der ersten Ausführungsform auf vier festgelegt. Allerdings kann, vorausgesetzt, dass die Anzahl der Vorsprünge 14 auf eine gerade Zahl festgelegt ist, die Anzahl der Vorsprünge 14 6, 8 usw. sein. Beispielsweise, wie in 5 gezeigt, können sechs Vorsprünge 14 äquidistant an sechs Positionen auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 des Kragenabschnittes 9 gebildet sein und Neigungswinkel der jeweiligen Vorsprünge 14 bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 können wie folgt festgelegt werden. Demnach ist ein Neigungswinkel eines ersten Paares von Vorsprüngen auf 90° bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt, ein Neigungswinkel eines zweiten Paares von Vorsprüngen auf 60° in der Richtung radial nach innen bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt und ein Neigungswinkel eines dritten Paares von Vorsprüngen auf 60° in der Richtung radial nach außen bezüglich der ringförmigen oberen Oberfläche 13 festgelegt. Die Anzahl der Vorsprünge 14 kann auf eine ungerade Zahl festgelegt werden. In diesem Fall kann ein nicht-überlappender Bereich zwischen den aneinander angrenzend angeordneten Vorsprüngen gebildet werden, wenn die Vorsprünge in der Umfangsrichtung projiziert werden, indem ein Neigungswinkel verändert wird, oder indem eine Vorsprungsposition von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 unter den Vorsprüngen 14, die sequenziell in der Umfangsrichtung angeordnet sind, verändert wird.
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In der oben erwähnten Ausführungsform haben die Vorsprünge 14 die gleiche Höhe von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 (den gleichen Abstand von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 zu einer am meisten hervorstehenden Position des Vorsprungs) und die gleiche Breite in der Radialrichtung. Dennoch können die Vorsprünge 14 verschiedene Höhen oder verschieden Breiten haben, um nicht-überlappende Bereiche in der Projektion der Vorsprünge 14 in der Umfangsrichtung zu bilden. Die Vorsprünge 14 können voneinander in entweder einer Höhe oder einer Breite, oder in sowohl einer Höhe als auch einer Breite verschieden vorgesehen werden. Die Vorsprünge 14 können voneinander in einem Neigungswinkel verschieden vorgesehen werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform sind einige Vorsprünge 14 in der Richtung radial nach innen geneigt und die verbleibenden Vorsprünge 14 sind in der Richtung radial nach außen geneigt. Dennoch können alle Vorsprünge 14 in der Richtung radial nach außen geneigt sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass Positionen, an welchen die Vorsprünge 14 hervorstehen, voneinander in der Radialrichtung verlagert sind. Mit einer solchen Konfiguration können nicht nur die Vorsprünge 14, die in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, sonder auch die Vorsprünge 14, welche in der Breitenrichtung angeordnet sind, in der Richtung radial nach außen hervorstehen. Entsprechend können die Vorsprünge 14 nicht nur zum Zeitpunkt des Anfahrens oder des Bremsbeginns, sondern auch, wenn eine Kraft auf den Spike 6 von einer Seite aufgrund eines Abbiegens wirkt, wirksam funktionieren, um das Entfernen des Spikes 6 zu verhindern.
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In der oben erwähnten Ausführungsform wird beschrieben, dass Positionen der Vorsprünge 14 auf gewünschte Positionen in der Radialrichtung nur für den Fall festgelegt werden können, in dem sich die Vorsprünge 14 voneinander in der Breite unterscheiden. Dennoch können sowohl in dem Fall, in dem sich die Vorsprünge 14 voneinander nur in der Höhe unterscheiden, als auch in dem Fall, in dem sich die Vorsprünge 14 voneinander in sowohl der Breite und der Höhe unterscheiden, die Positionen der Vorsprünge 14 in der Radialrichtung auf die gleiche Weise auf gewünschte Positionen festgelegt werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform sind die Vorsprünge 14 auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 an vier äquidistanten Positionen in der Umfangsrichtung gebildet. Dennoch ist die Anzahl der Vorsprünge 14 nicht immer auf vier beschränkt und die Anzahl der Vorsprünge 14 kann auf eine gewünschte Anzahl festgelegt werden. Wenn die Anzahl der Vorsprünge 14 auf eine gerade Zahl festgelegt ist, ist es ausreichend, dass die Vorsprünge 14, die an einem Paar diagonaler Positionen angeordnet sind, die gleiche Form haben und die Vorsprünge 14, die angrenzend aneinander angeordnet sind, verschiedenen Formen haben. Vorausgesetzt, dass die Vorsprünge 14, die aneinander angrenzend angeordnet sind, verschiedene Formen haben, kann die Kombination der Formen wie gewünscht festgelegt werden.
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In den oben erwähnten Ausführungsformen sind die Vorsprünge 14 äquidistant an vier Positionen auf der ringförmigen oberen Oberfläche 13 gebildet. Dennoch kann die Anzahl der Vorsprünge 14 auf eine gewünschte Anzahl festgelegt werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung 14 von dem Halsabschnitt 8 zu der äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13. Dennoch kann sich der Vorsprung 14 von dem Halsabschnitt 8 zu einer vorbestimmten Position einer Außendurchmesserseite erstrecken, oder der Vorsprung 14 kann sich von der äußeren Umfangskante der ringförmigen oberen Oberfläche 13 zu einer vorbestimmten Position auf der Innendurchmesserseite erstrecken. Es wird bevorzugt, dass der Vorsprung 14 eine Länge hat, die 50% oder mehr einer Größe der ringförmigen oberen Oberfläche 13 in der Radialrichtung ist. Durch Festlegen der Länge des Vorsprungs 14 auf 50% oder mehr der Größe der ringförmigen oberen Oberfläche 13 in der Radialrichtung kann der Spike 6 eine Wirkung des Verhinderns einer Positionsverlagerung des Spikes in der Drehrichtung hinreichend zeigen.
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In der oben erwähnten Ausführungsform ist eine Querschnittsform des Vorsprungs 14 auf eine halbrunde Form festgelegt. Allerdings kann die Querschnittsform des Vorsprungs 14 auf verschiedene Formen festgelegt werden, wie beispielsweise eine dreieckige Form oder eine rechteckige Form. Durch Festlegen der Querschnittsform des Vorsprungs 14 auf eine rechteckige Form kann eine Positionsverlagerung des Vorsprungs 14 in der Drehrichtung weiter wirksam in einem Zustand verhindert werden, in dem der Spike 6 auf dem Reifen montiert ist. Derartige Querschnittsformen sind auch auf den Vorsprung 14, bei dem eine Höhe von der ringförmigen oberen Oberfläche 13 in der Richtung radial nach außen größer wird, wie in 16A und 16B gezeigt, und auf den Vorsprung 14, bei dem eine Breite in der Richtung radial nach außen größer wird, wie in 17A und 17B gezeigt, anwendbar. Eine Querschnittsform der ausgesparten Abschnitte 19 kann entsprechend der Querschnittsform des Vorsprungs 14 verändert werden.
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In der oben erwähnten Ausführungsform sind, wie in 15A und 15B gezeigt, der Vorsprung 14 und der ausgesparte Abschnitt 19 in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Dennoch kann, wie in 20A und 20B gezeigt, eine flache Oberfläche 20 zwischen dem Vorsprung 14 und dem ausgesparten Abschnitt 19 gebildet sein. Die flache Oberfläche 20 kann in eine Fächerform gebildet sein, wenn die ringförmige obere Oberfläche 13 in einer Draufsicht betrachtet wird, oder die flache Oberfläche 20 kann gebildet sein, eine gleiche Breite zu haben. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, eine Positionsverlagerung des Spikes 6, der in dem Spikeloch 5 des Reifens montiert ist, in der Drehrichtung effektiver zu verhindern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-131351 A [0002]
- JP 63-147303 U [0002]