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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
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Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Betätig u ngsvorrichtu ng.
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AT 216 373 B offenbart eine drehgriffbetätigte Bowdenzugverstelleinrichtung für Schaltvorrichtungen am Lenker einspurig gelenkter Fahrzeuge. Die Einrichtung umfasst einen Ring zum Halten und Aufwickeln eines Bowdenzugendes und ein Griffrohr mit gerauter Grifffläche. Dabei bilden das Griffrohr und der Ring einen einstückigen Formteil aus Kunststoff. Mittels eines Sperrriegels und Drehen des Griffrohrs kann dieses in verschiedene Rotationsstellungen zum Betätigen der Schaltvorrichtung gebracht werden.
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US 5 881 602 A bezieht sich auf eine duale Kettenschaltung für Fahrräder mit einem ersten Seilzugelement, das schwenkbar an einem Träger zur Drehung um eine erste Achse befestigt ist, und einem zweiten Seilzugelement, das schwenkbar an dem ersten Seilzugelement zur Drehung um eine zweite Achse senkrecht zur ersten Achse befestigt ist. Das zweite Seilzugelement definiert einen einzelnen Aktuator, der auf beiden Achsen zentriert ist, um innerhalb eines ersten Bogens, der sich in einer ersten Ebene befindet, die sich axial zu der ersten Achse erstreckt und diese enthält, schwenkbar zu sein, um das zweite Seilzugelement um die zweite Achse zu drehen, und innerhalb eines zweiten Bogens, der sich in einer zweiten Ebene befindet, die sich axial zu der zweiten Achse erstreckt und diese enthält, schwenkbar zu sein, um das erste Seilzugelement um die erste Achse zu drehen.
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GB 442 311 A zeigt eine Vorrichtung zum Betätigen von Drähten oder Kabeln, die in Verbindung mit Gangschaltungen verwendet werden. Zum Betätigen der Gangschaltung kann ein Hebel entlang einer Ausnehmung innerhalb einer Platte bewegt werden und dadurch die Position des Hebels verändert werden.
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DE 298 06 919 U1 offenbart eine Bremseinrichtung für Fahrräder, die durch Drehen des Griffs betätigt wird. Mittels der Bremseinrichtung kann die Zeitverzögerung, die zum Ergreifen eines Hebels nötig ist, vermieden werden. Ebenso kann dadurch der Griff zuverlässig gehalten werden.
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DE 10 2011 012 063 A1 bezieht sich auf eine höhenverstellbare Sattelstützenanordnung. Zum Betätigen der Anordnung werden zwei Betätigungshebel bereitgestellt. Dabei kann der erste Betätigungshebel um eine erste Rotationsachse herum bewegt werden, um den Sattel anzuheben. Der zweite Betätigungshebel kann um eine zweite Rotationsachse herum bewegt werden, die von der ersten Rotationsachse beabstandet ist, um den Sattel abzusenken.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, welche möglichst einfach und zuverlässig zu bedienen ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 13 beschrieben.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ein Grundbauteil und ein Betätigungsbauteil. Das Grundbauteil ist so konfiguriert, dass es an einem Fahrradteil montiert werden kann. Das Betätigungsbauteil ist so konfiguriert, dass es vom Nutzer zum Betätigen einer Fahrradkomponente über ein Betätigungsseil bedient werden kann. Das Betätigungsbauteil ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil aus einer Ruhestellung in eine erste Betätigungsstellung entlang eines ersten Weges derart bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil um ein erstes Bewegungsausmaß in die Seilbetätigungsrichtung gezogen wird. Das Betätigungsbauteil ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil aus der Ruhestellung in eine zweite Betätigungsstellung entlang eines zweiten Weges derart bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil um ein zweites Bewegungsausmaß in die Seilbetätigungsrichtung gezogen wird. Der zweite Weg unterscheidet sich zumindest teilweise vom ersten Weg. Das zweite Bewegungsausmaß unterscheidet sich vom ersten Bewegungsausmaß. Das Grundbauteil umfasst einen Ruhestellungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er mit dem Betätigungsbauteil zum Positionieren des Betätigungsbauteils in der Ruhestellung bezogen auf das Grundbauteil kontaktiert werden kann. Das Grundbauteil umfasst einen ersten Positionierungsabschnitt und einen zweiten Positionierungsabschnitt. Der erste Positionierungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil unter Positionierung des Betätigungsbauteils in der ersten Betätigungsstellung bezogen auf das Grundbauteil kontaktiert werden kann. Der zweite Positionierungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil unter Positionierung des Betätigungsbauteils in der zweiten Betätigungsstellung bezogen auf das Grundbauteil kontaktiert werden kann. Das Grundbauteil umfasst einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt. Der erste Führungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil zwischen dem Ruhestellungsabschnitt und dem ersten Positionierungsabschnitt führt. Der zweite Führungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil zwischen dem Ruhestellungsabschnitt und dem zweiten Positionierungsabschnitt führt. Das Betätigungsbauteil ist um eine Rotationsachse, welche koaxial mit der Längsachse des Fahrradteils ist, herum relativ zu dem Grundbauteil drehbar und die Ruhestellung ist auf einer virtuellen Ebene senkrecht zur Rotationsachse vorgesehen. Zumindest eine von der ersten Betätigungsstellung und der zweiten Betätigungsstellung ist von der virtuellen Ebene beabstandet.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ferner eine Seilbetätigungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil in die Seilbetätigungsrichtung um das erste Bewegungsausmaß zieht, wenn das Betätigungsbauteil entlang des ersten Weges aus der Ruhestellung in die erste Betätigungsstellung bewegt wird. Die Seilbetätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil in die Seilbetätigungsrichtung um das zweite Bewegungsausmaß zieht, wenn das Betätigungsbauteil entlang des zweiten Weges aus der Ruhestellung in die zweite Betätigungsstellung bewegt wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt so konfiguriert, dass die Seilbetätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie von dem Betätigungsbauteil in eine erste Richtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil aus der Ruhestellung in die erste Betätigungsstellung bewegt wird. Die Seilbetätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie von dem Betätigungsbauteil in die erste Richtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil aus der Ruhestellung in die zweite Betätigungsstellung bewegt wird.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil so konfiguriert ist, dass es von einem Nutzer in eine von der ersten Richtung verschiedene zweite Richtung geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil aus der Ruhestellung in zumindest eine der ersten Betätigungsstellung und der zweiten Betätigungsstellung bewegt wird.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil drehgelenkig um eine Schwingenachse mit der Seilbetätigungskonstruktion verbunden ist.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass die Seilbetätigungskonstruktion ein Seilhaltebauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es bezogen auf das Grundbauteil in die erste Richtung bewegt werden kann und so das Betätigungsseil in die Seilbetätigungsrichtung gezogen wird. Das Betätigungsbauteil ist drehgelenkig um die Schwingenachse derart mit dem Seilhaltebauteil verbunden, dass das Betätigungsbauteil so konfiguriert ist, dass es in die zweite Richtung geneigt werden kann.
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Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil entlang einer die Schwingenachse schneidenden Mittelachse verläuft. Der erste Weg ist so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse, wenn das Betätigungsbauteil in der Ruhestellung angeordnet ist, zur Mittelachse, wenn das Betätigungsbauteil in der ersten Betätigungsstellung angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg ist so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse, wenn das Betätigungsbauteil in der Ruhestellung angeordnet ist, zur Mittelachse, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Betätigungsstellung angeordnet ist, verläuft.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass das Seilhaltebauteil so konfiguriert ist, dass es bezogen auf das Grundbauteil um eine Rotationsachse in die erste Richtung drehbar ist.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass das Seilhaltebauteil so konfiguriert ist, dass es um eine Längsachse des Fahrradteils drehbar ist.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass das Grundbauteil einen Lagerabschnitt umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Seilhaltebauteil drehbar um die Rotationsachse lagert.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt ferner ein erstes Vorspannbauteil, das so konfiguriert ist, dass es das Seilhaltebauteil derart vorspannt, dass das Betätigungsbauteil in der Ruhestellung angeordnet wird.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass der erste Führungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil nicht über die Ruhestellung aus der ersten Betätigungsstellung in die zweite Betätigungsstellung bewegt werden kann.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsseil so konfiguriert ist, dass es mit einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit zum Einstellen der Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit verbunden werden kann. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit hat eine erste Gesamtlänge und eine zweite Gesamtlänge. Die erste und zweite Gesamtlänge unterscheiden sich voneinander. Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist auf die erste Gesamtlänge einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil in der ersten Betätigungsstellung so positioniert wird, dass das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil um das erste Bewegungsausmaß gezogen wird. Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist auf die zweite Gesamtlänge einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Betätigungsstellung so positioniert wird, dass das Betätigungsseil bezogen auf das Grundbauteil um das zweite Bewegungsausmaß gezogen wird.
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Die Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile erhalten noch stärkere Würdigung, wenn selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei hier:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
- 2 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 ist;
- 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
- 4 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
- 5 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
- 6 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VI-VI von 1 ist (erste Betätigungsstellung);
- 7 eine schematische Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 1 ist (zweite Betätigungsstellung);
- 8 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (erste Betätigungsstellung);
- 9 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist (zweite Betätigungsstellung);
- 10 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist, die mit der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung verbunden ist;
- 11 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (geschlossene Stellung);
- 12 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
- 13 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (erste offene Stellung);
- 14 eine Teilquerschnittsansicht der in 10 veranschaulichten Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit ist (zweite offene Stellung); und
- 15 eine Seitenansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
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Die Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den jeweiligen Zeichnungen gleiche Zahlen entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
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Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass sie an einem Fahrradteil B1 montiert werden kann. Mögliche Beispiele für das Fahrradteil B1 umfassen eine Fahrrad-Lenkstange, einen Lenkervorbau und einen Fahrradrahmen. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass sie eine Fahrradkomponente B2 betätigt, die so konfiguriert ist, dass sie über ein Betätigungsseil 2 betätigt werden kann. Mögliche Beispiele für die Fahrradkomponente B2 umfassen eine Sattelstützenbaueinheit und ein Fahrrad-Getriebe. Da diese Fahrradkomponenten auf dem Gebiet von Fahrrädern allgemein bekannt sind, werden sie aus Gründen der Kürze hierin nicht ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine Steuervorrichtung für die rechte Seite, die der Radfahrer mit der rechten Hand betätigt. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass die Konfiguration der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auch an eine Steuervorrichtung für die linke Seite angepasst werden kann, die der Radfahrer mit der linken Hand betätigt.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „hoch“ und „runter“ ebenso wie andere ähnliche Richtungsausdrücke auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Fahrradsattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads mit Blick zur Fahrrad-Lenkstange (nicht gezeigt) sitzenden Radfahrer bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, ausgestattet mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, interpretiert werden, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche genutzt wird.
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Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Grundbauteil 12. Das Grundbauteil 12 ist so konfiguriert, dass es am Fahrradteil B1 montiert wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Grundbauteil 12 ringförmig und umfasst eine Innenumfangsfläche 12a. Die Innenumfangsfläche 12a definiert eine mittige Öffnung 12b, durch die das Fahrradteil B1 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Fahrradteil B1 eine Längsachse A1 auf. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein Klemmbauteil 14, das so konfiguriert ist, dass es das Fahrradteil B1 an die Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 klemmt.
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Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Betätigungsbauteil 16. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es vom Nutzer zum Betätigen der Fahrradkomponente B2 über ein Betätigungsseil 2 bedient werden kann. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Führungsöffnung 12c, die so konfiguriert ist, dass sie einen Bewegungsbereich für das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf das Grundbauteil 12 definiert. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft durch die Führungsöffnung 12c.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner eine Seilbetätigungskonstruktion 18. Das Grundbauteil 12 umfasst einen Innenraum 12d in Ringform. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist im Innenraum 12d des Grundbauteils 12 vorgesehen. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine Drehrichtung D1 um eine Rotationsachse A2 drehbar. Beispielsweise wird die Rotationsachse A2 von der Mittelachse der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 definiert und ist im Wesentlichen koaxial mit der Längsachse A1 des Fahrradteils B1.
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Wie in 2 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig um eine Schwingenachse A3 mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 verbunden. Das Betätigungsbauteil 16 verläuft entlang der Mittelachse A4, die die Schwingenachse A3 schneidet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 senkrecht zur Schwingenachse A3. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 drehbar um die Rotationsachse A2. Die Schwingenachse A3 ist im Wesentlichen entlang der Drehrichtung D1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 ausgebildet. Die Schwingenachse A3 kann senkrecht zu einer radialen Richtung der Innenumfangsfläche 12a des Grundbauteils 12 ausgebildet sein. Die Konstruktionen des Betätigungsbauteils 16 und der Seilbetätigungskonstruktion 18 sind nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Betätigungsbauteil 16 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch an der Seilbetätigungskonstruktion 18 befestigt werden. Ferner kann das Betätigungsbauteil 16 zusammen mit der Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in eine Richtung, die sich von der Drehrichtung D1 unterscheidet, geneigt sein.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ein Seilhaltebauteil 20. Ein Ende des Betätigungsseils 2 ist mit dem Seilhaltebauteil 20 verbunden. Im Speziellen umfasst das Seilhaltebauteil 20 einen Seilhaltegrundkörper21 und einen Seilbefestigungsabschnitt 22. Der Seilbefestigungsabschnitt 22 ist am Seilhaltegrundkörper21 vorgesehen. Ein Ende des Schaltseils 2a des Betätigungsseils 2 ist am Seilbefestigungsabschnitt 22 befestigt. Das Grundbauteil 12 umfasst eine Seilführungsbohrung 12e, durch die das Betätigungsseil 2 verläuft. Die Seilführungsbohrung 12e definiert eine Seilzugachse A5 als eine Mittenlängsachse.
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Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 dreht, wird das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) aus einer Ausgangsstellung gezogen. Wenn sich die Seilbetätigungskonstruktion 18 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine zweite Drehrichtung D12 entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung D11 dreht, kehrt das Betätigungsseil 2 (d. h. das Schaltseil 2a) wieder in die Ausgangsstellung zurück.
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Wie in 3 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Lagerabschnitt 23, der so konfiguriert ist, dass er das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Lagerabschnitt 23 so konfiguriert, dass er das Seilhaltebauteil 20 verschiebbar kontaktiert und so das Seilhaltebauteil 20 drehbar um die Rotationsachse A2 lagert. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner ein erstes Gehäuse 24, ein zweites Gehäuse 26 und ein drittes Gehäuse 27. Das zweite Gehäuse 26 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 befestigt. Das dritte Gehäuse 27 ist mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) wie einer Schraube am ersten Gehäuse 24 und am zweiten Gehäuse 26 befestigt. Das erste Gehäuse 24 weist einen ersten ringförmigen Teil 24a und einen ersten zylindrischen Teil 24b auf. Der erste ringförmige Teil 24a hat eine erste Öffnung 24c, durch die das Fahrradteil B1 (1) verläuft. Der erste zylindrische Teil 24b steht vom Außenumfang des ersten ringförmigen Teils 24a ab. Das zweite Gehäuse 26 weist einen zweiten ringförmigen Teil 26a und einen zweiten zylindrischen Teil 26b auf. Der zweite ringförmige Teil 26a hat eine zweite Öffnung 26c, durch die das Fahrradteil B1 verläuft. Der zweite zylindrische Teil 26b steht vom Außenumfang des zweiten ringförmigen Teils 26a ab. Der erste zylindrische Teil 24b, der zweite zylindrische Teil 26b und das dritte Gehäuse 27 werden zusammengebaut, woraus sich die Führungsöffnung 12c ergibt (1).
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Der Lagerabschnitt 23 ist zwischen dem ersten Gehäuse 24 und dem zweiten Gehäuse 26 vorgesehen. Der Lagerabschnitt 23 ist über die Vorsprünge 23a am ersten ringförmigen Teil 24a und am zweiten ringförmigen Teil 26a gesichert. Der Lagerabschnitt 23 definiert die mittige Öffnung 12b des Grundbauteils 12. Der Lagerabschnitt 23, das erste Gehäuse 24, das zweite Gehäuse 26 und das dritte Gehäuse 27 definieren den Innenraum 12d (2) des Grundbauteils 12.
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Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst ein erstes Gleitteil 30 und ein zweites Gleitteil 32. Der Seilhaltegrundkörper 21 ist zylindrisch und radial außerhalb des Lagerabschnitts 23 angeordnet. Das erste Gleitteil 30 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das zweite Gleitteil 32 ist in das Seilhaltebauteil 20 eingepasst. Das erste Gleitteil 30 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Das zweite Gleitteil 32 ist an der Außenumfangsfläche des Lagerabschnitts 23 verschiebbar. Die Konstruktion der Seilbetätigungskonstruktion 18 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht verschiebbar im Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein. Ferner kann zumindest eines von dem ersten Gleitteil 30 und dem zweiten Gleitteil 32 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht integral als ein einzelnes unitäres Bauteil mit dem Seilhaltegrundkörper 21 vorgesehen sein.
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Wie in 3 zu sehen, umfasst die Seilbetätigungskonstruktion 18 ferner eine Hebelkoppelkonstruktion 34, die so konfiguriert ist, dass sie das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das Seilhaltebauteil 20 koppelt. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 ist an der Außenumfangsfläche des Seilhaltebauteils 20 vorgesehen. Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ein erstes Hebelhalteteil 36 und ein zweites Hebelhalteteil 38. Das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 stehen vom Seilhaltegrundkörper21 radial nach außen ab. Das zweite Hebelhalteteil 38 ist in der Drehrichtung D1 vom ersten Hebelhalteteil 36 beabstandet. Das Betätigungsbauteil 16 ist teilweise zwischen dem ersten Hebelhalteteil 36 und dem zweiten Hebelhalteteil 38 vorgesehen (2). Die Hebelkoppelkonstruktion 34 umfasst ferner einen Gelenkbolzen 40, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 drehgelenkig an das erste Hebelhalteteil 36 und das zweite Hebelhalteteil 38 koppelt. Der Gelenkbolzen 40 ist am ersten Hebelhalteteil 36 und am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt.
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Wie in 4 zu sehen, umfasst der Gelenkbolzen 40 ein erstes Ende 40a und ein zweites Ende 40b. Das erste Hebelhalteteil 36 umfasst eine erste Lagerbohrung 36a. Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst eine zweite Lagerbohrung 38a. Das erste Ende 40a des Gelenkbolzens 40 ist in die erste Lagerbohrung 36a eingepasst. Das zweite Ende 40b des Gelenkbolzens 40 ist in die zweite Lagerbohrung 38a eingepasst.
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Das Betätigungsbauteil 16 umfasst einen Schaftabschnitt 16a und einen Kopfabschnitt 16b, der an einem Ende des Schaftabschnitts 16a vorgesehen ist. Der Schaftabschnitt 16a umfasst eine Durchgangsbohrung 16c, durch die der Gelenkbolzen 40 verläuft. Der Gelenkbolzen 40 definiert die Schwingenachse A3 des Betätigungsbauteils 16. Der Kopfabschnitt 16b hat einen größeren Außenhöchstdurchmesser als der Schaftabschnitt 16a. Das Betätigungsbauteil 16 ist bezogen auf das Seilhaltebauteil 20 drehgelenkig um die Schwingenachse A3.
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Wie in 4 zu sehen, umfasst die Hebelkoppelkonstruktion 34 ferner ein erstes Vorspannelement 42 und ein zweites Vorspannelement 44. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind am zweiten Hebelhalteteil 38 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl das erste Vorspannelement 42 als auch das zweite Vorspannelement 44 beispielsweise eine Blattfeder. Der Aufbau des ersten Vorspannelements 42 und des zweiten Vorspannelements 44 ist nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch andere Vorspannelemente sein, wie eine Wickelfeder. Ferner kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht zumindest eines von dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 weggelassen werden.
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Das zweite Hebelhalteteil 38 umfasst einen ersten Schlitz 38b und einen zweiten Schlitz 38c. Das erste Vorspannelement 42 ist teilweise in den ersten Schlitz 38b eingepasst. Das zweite Vorspannelement 44 ist teilweise in den zweiten Schlitz 38c eingepasst. Der Schaftabschnitt 16a des Betätigungsbauteils 16 ist zwischen dem ersten Vorspannelement 42 und dem zweiten Vorspannelement 44 vorgesehen. Das erste Vorspannelement 42 und das zweite Vorspannelement 44 sind so konfiguriert, dass sie das Betätigungsbauteil 16 elastisch in einer neutralen Stellung Pn positionieren. Wie in 2 zu sehen, ist, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der neutralen Stellung Pn positioniert wird, die Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse A2.
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Wie in 5 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 innerhalb der Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12 beweglich. Das Betätigungsbauteil 16 wurde in 5 zur Vereinfachung der Erläuterung weggelassen. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus einer Ruhestellung P0 in eine erste Betätigungsstellung P1 entlang eines ersten Weges T1 bewegt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in eine zweite Betätigungsstellung P2 entlang eines zweiten Weges T2 bewegt werden kann. In 5 werden sowohl die Ruhestellung P0, die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 basierend auf der Mittelachse A4 des Betätigungsbauteils 16 definiert.
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Im Speziellen ist der erste Weg T1 so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 ist so definiert, dass er zumindest von der Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist, zur Mittelachse A4, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 angeordnet ist, verläuft. Der zweite Weg T2 unterscheidet sich zumindest teilweise vom ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 gänzlich vom ersten Weg T1. Der erste Weg T1 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruhestellung P0 und der ersten Betätigungsstellung P1 definiert. Der zweite Weg T2 ist beispielsweise als der Weg mit der kleinsten Strecke zwischen der Ruhestellung P0 und der zweiten Betätigungsstellung P2 definiert. Die Ruhestellung P0 kann als der Punkt definiert werden, an dem sich der erste Weg T1 und der zweite Weg T2 schneiden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Weg T2 auf einer Ebene definiert, die nicht parallel zu der Ebene ist, auf der der erste Weg T1 definiert ist.
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In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Ruhestellung“, wie hierin verwendet, auf eine Stellung, in der ein bewegliches Teil (z. B. das Betätigungsbauteil 16) stationär bleibt, wenn das bewegliche Teil nicht vom Nutzer (z. B. dem Radfahrer) betätigt wird. Der Ausdruck „Betätigungsstellung“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Stellung, in der das bewegliche Teil von einem Nutzer (z. B. dem Radfahrer) zwecks der Betätigung der Fahrradkomponente B2 betätigt worden ist.
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Wie in 5 zu sehen, ist die Ruhestellung P0 auf einer virtuellen Ebene V senkrecht zur Rotationsachse A2 vorgesehen. Zumindest eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist sowohl die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 von der virtuellen Ebene V beabstandet. Die erste Betätigungsstellung P1 ist bezogen auf die virtuelle Ebene V gegenüber der zweiten Betätigungsstellung P2 angeordnet. Eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht jedoch auch auf der virtuellen Ebene V angeordnet sein. Ferner können nach Bedarf und/oder wenn gewünscht sowohl die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 auf derselben Seite bezogen auf die virtuelle Ebene V angeordnet sein.
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Wie in 5 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 einen Ruhestellungsabschnitt PP0, einen ersten Positionierungsabschnitt PP1 und einen zweiten Positionierungsabschnitt PP2. Der Ruhestellungsabschnitt PP0 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der Ruhestellung P0 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 ist so konfiguriert, dass er mit dem Betätigungsbauteil 16 unter Positionierung des Betätigungsbauteils 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden kann.
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Das Grundbauteil 12 umfasst einen ersten Führungsabschnitt G1 und einen zweiten Führungsabschnitt G2. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PP0 und dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 führt. Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PP0 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt werden kann. Im Speziellen ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang eines dritten Weges T3 bewegt werden kann. Der dritte Weg T3 ist teilweise derselbe wie der zweite Weg T2.
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Der zweite Führungsabschnitt G2 liegt dem erstem Führungsabschnitt G1 in der Führungsöffnung 12c gegenüber. Das Betätigungsbauteil 16 kann bezogen auf das Grundbauteil 12 zwischen dem ersten Führungsabschnitt G1 und dem zweiten Führungsabschnitt G2 bewegt werden. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner einen dritten Führungsabschnitt G3, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 führt. Der dritte Führungsabschnitt G3 ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der zweiten Betätigungsstellung P2 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt werden kann. Der Ruhestellungsabschnitt PP0, der erste Positionierungsabschnitt PP1, der zweite Positionierungsabschnitt PP2, der erste Führungsabschnitt G1, der zweite Führungsabschnitt G2 und der dritte Führungsabschnitt G3 definieren die Führungsöffnung 12c des Grundbauteils 12.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 entlang des ersten Weges T1 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um ein erstes Bewegungsausmaß M1 in eine Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 entlang des ersten Weges T1 bewegt wird. Die Seilbetätigungsrichtung D2 ist beispielsweise als die Richtung parallel zur Seilzugachse A5 der Seilführungsbohrung 12e definiert.
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Wie in den 5 und 7 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang des zweiten Weges T2 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Die Seilbetätigungskonstruktion 18 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 entlang des zweiten Weges T2 bewegt wird.
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Wie in den 6 und 7 zu sehen, ist das zweite Bewegungsausmaß M2 verschieden von dem ersten Bewegungsausmaß M1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zweite Bewegungsausmaß M2 größer als das erste Bewegungsausmaß M1. Das zweite Bewegungsausmaß M2 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht aber auch kleiner sein als das erste Bewegungsausmaß M1.
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Wie in 6 zu sehen, sind der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen ersten Rotationswinkel R1 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der erste Positionierungsabschnitt PP1 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das erste Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
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Wie in 7 zu sehen, sind der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 so konfiguriert, dass sie bezogen auf das Grundbauteil 12 einen zweiten Rotationswinkel R2 der Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Rotationsachse A2 definieren. Der zweite Rotationswinkel R2 ist größer als der erste Rotationswinkel R1. Der zweite Positionierungsabschnitt PP2 und der Ruhestellungsabschnitt PP0 sind so konfiguriert, dass sie das zweite Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsseils 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 definieren.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie von dem Betätigungsbauteil 16 in eine erste Richtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Richtung als die erste Drehrichtung D11 der Drehrichtung D1 definiert. Die erste Richtung kann als andere Richtungen als die erste Drehrichtung D11 definiert sein. Nachstehend wird die erste Drehrichtung D11 als die erste Richtung D11 bezeichnet. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Rotationsachse A2 in die erste Richtung D11 drehbar ist. Mit anderen Worten, das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Längsachse A1 des Fahrradteils B1 drehbar ist.
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Wie in den 5 und 6 zu sehen, ist die Seilbetätigungskonstruktion 18 so konfiguriert, dass sie vom Betätigungsbauteil 16 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird. Das Seilhaltebauteil 20 ist so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 in die erste Richtung D11 bewegt werden kann und so das Betätigungsseil 2 in die Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird.
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Wie in den 8 und 9 zu sehen, ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in eine zweite Richtung D3, die sich von der ersten Richtung D11 unterscheidet, geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 in zumindest eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es von einem Nutzer in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann, wenn das Betätigungsbauteil 16 aus der Ruhestellung P0 sowohl in die erste Betätigungsstellung P1 als auch die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird.
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Wie in den 2, 8 und 9 zu sehen, ist die zweite Richtung D3 als eine Schwenkrichtung definiert, in der das Betätigungsbauteil 16 bezogen auf die Seilbetätigungskonstruktion 18 um die Schwingenachse A3 geschwenkt werden kann. Das Betätigungsbauteil 16 ist drehgelenkig um die Schwingenachse A3 so an das Seilhaltebauteil 20 gekoppelt, dass das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert ist, dass es in die zweite Richtung D3 geneigt werden kann.
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Rückbezogen auf 2 umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner ein erstes Vorspannbauteil 46, das so konfiguriert ist, dass es das Seilhaltebauteil 20 derart vorspannt, dass das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 angeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Vorspannbauteil 46 eine Zugwickelfeder. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 aber auch ein anderes Vorspannbauteil als eine Zugwickelfeder sein.
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Die Seilbetätigungskonstruktion 18 umfasst eine erste Federhalterung 48, die radial nach außen vom Seilhaltegrundkörper21 absteht. Das Grundbauteil 12 umfasst eine zweite Federhalterung 50, die von der ersten Federhalterung 48 in der Drehrichtung D1 beabstandet ist. Ein erster Endabschnitt 46a des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die erste Federhalterung 48 eingehakt. Ein zweiter Endabschnitt 46b des ersten Vorspannbauteils 46 ist in die zweite Federhalterung 50 eingehakt.
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Wie in 2 zu sehen, ist das erste Vorspannbauteil 46 so konfiguriert, dass es die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorspannt, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. Wie in 5 zu sehen, wird das Betätigungsbauteil 16 gegen den Ruhestellungsabschnitt PP0 gedrückt, wenn die Seilbetätigungskonstruktion 18 so vorgespannt wird, dass sie sich bezogen auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D12 dreht. So wird das Betätigungsbauteil 16 in der Ruhestellung P0 positioniert. Nach Bedarf und/oder wenn gewünscht kann das erste Vorspannbauteil 46 jedoch auch aus der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weggelassen werden. Das erste Vorspannbauteil 46 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht in einer Fahrradkomponente vorgesehen sein, die unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 funktioniert.
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Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann zur Betätigung mehrerer Fahrradkomponenten verwendet werden. Ein Beispiel für die Fahrradkomponente B2 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 beschrieben.
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Wie in 10 zu sehen, kann die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 zum Betätigen einer Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 beispielsweise über das Betätigungsseil 2 verwendet werden. Das Betätigungsseil 2 ist so konfiguriert, dass es mit der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zum Einstellen der Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verbunden wird. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 hat eine maximale Gesamtlänge L0 und eine minimale Gesamtlänge L3. Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist innerhalb eines einstellbaren Bereiches AR, definiert als die Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3, einstellbar. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 hat eine erste Gesamtlänge L1 und eine zweite Gesamtlänge L2. Die erste Gesamtlänge L1 und die zweite Gesamtlänge L2 sind zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 definiert. Die erste und die zweite Gesamtlänge L1 und L2 sind verschieden voneinander.
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Beispielsweise ist die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der ersten Betätigungsstellung P1 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 gezogen wird (6). Die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist auf die zweite Gesamtlänge L2 einstellbar, wenn das Betätigungsbauteil 16 in der zweiten Betätigungsstellung P2 so positioniert wird, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 gezogen wird (7).
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In der veranschaulichten Ausführungsform gibt es bei der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen gesperrten Zustand, einen ersten einstellbaren Zustand und einen zweiten einstellbaren Zustand. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verfügt über eine Konstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem gesperrten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 schaltet.
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Beispielsweise wird im gesperrten Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 bei der eingestellten Gesamtlänge gehalten. Im ersten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 auf die erste Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem einfach das Betätigungsbauteil 16 auf die erste Betätigungsstellung P1 gestellt wird. Im Speziellen stoppt im ersten einstellbaren Zustand der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Stellung, die der ersten Gesamtlänge L1 entspricht, wenn sich der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 aus einer Stellung, die der maximalen Gesamtlänge L0 entspricht, nach unten bewegt. Ferner kann im ersten einstellbaren Zustand die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 auf die erste Betätigungsstellung P1 gestellt wird. Im zweiten einstellbaren Zustand kann die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 kontinuierlich innerhalb des einstellbaren Bereiches AR eingestellt werden, indem das Betätigungsbauteil 16 auf die zweite Betätigungsstellung P2 gestellt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform zeigt die zweite Gesamtlänge L2 mögliche Gesamtlängen innerhalb des einstellbaren Bereiches AR, während die erste Gesamtlänge L1 eine vorbestimmte Gesamtlänge ist.
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Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 einen ersten Zylinder 102 und einen zweiten Zylinder 104. Der erste Zylinder 102 ist lösbar beispielsweise an einem Sattelrohr (nicht gezeigt) angebracht. Aber auch der zweite Zylinder 104 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht lösbar am Sattelrohr angebracht sein. Der zweite Zylinder 104 ist so konfiguriert, dass er ausziehbar im ersten Zylinder 102 aufgenommen ist. Der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 sind so konfiguriert, dass sie bezogen aufeinander in eine Ausziehrichtung D10 bewegt werden können. Der zweite Zylinder 104 umfasst einen Sattelbefestigungsabschnitt 106, an dem ein Fahrradsattel (nicht gezeigt) anzubringen ist.
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Wie in 10 zu sehen, umfasst die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 eine Positionierungskonstruktion 108. Die Positionierungskonstruktion 108 ist so konfiguriert, dass sie den Zustand der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 zwischen dem gesperrten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand schaltet. Die Positionierungskonstruktion 108 umfasst ein erstes inneres Rohr 110, ein zweites inneres Rohr 112 und eine Ventilkonstruktion 114. Das erste innere Rohr 110 und das zweite innere Rohr 112 verlaufen in der Ausziehrichtung D10. Das erste innere Rohr 110 ist in dem ersten Zylinder 102 vorgesehen und integral mit dem ersten Zylinder 102 beweglich. Das zweite innere Rohr 112 ist in dem zweiten Zylinder 104 vorgesehen und integral mit dem zweiten Zylinder 104 beweglich. Bei der Ventilkonstruktion 114 gibt es einen geschlossenen Zustand, einen ersten offenen Zustand und einen zweiten offenen Zustand. Der geschlossene Zustand entspricht dem gesperrten Zustand. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten einstellbaren Zustand. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten einstellbaren Zustand.
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Im gesperrten Zustand sind der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander starr in der Ausziehrichtung D10 positioniert. Im ersten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der ersten Gesamtlänge L1 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden. Im zweiten einstellbaren Zustand können der erste Zylinder 102 und der zweite Zylinder 104 bezogen aufeinander zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L3 in der Ausziehrichtung D10 ausgezogen werden. Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 umfasst eine Ventilbetätigungskonstruktion 116, die am unteren Ende des ersten Zylinders 102 angebracht ist. Die Ventilbetätigungskonstruktion 116 ist über das Betätigungsseil 2 operativ mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verbunden.
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Wie in 11 zu sehen, umfasst die Ventilkonstruktion 114 einen Ventilkörper 118 und ein Ventilaufnahmebauteil 120. Das Ventilaufnahmebauteil 120 ist am oberen Ende des inneren Rohrs 110 befestigt und verschiebbar in dem zweiten inneren Rohr 112 vorgesehen. Eine erste Kammer C1 wird von dem zweiten inneren Rohr 112, dem Ventilkörper 118 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 definiert. Eine zweite Kammer C2 wird von dem zweiten inneren Rohr 112, dem Ventilaufnahmebauteil 120 und dem ersten inneren Rohr 110 definiert. Die erste Kammer C1 und die zweite Kammer C2 sind beispielsweise jeweils mit einem im Wesentlichen nicht komprimierbaren Fluid (z. B. Öl) gefüllt.
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Der Ventilkörper 118 ist verschiebbar in dem inneren Rohr 110 und dem Ventilaufnahmebauteil 120 vorgesehen. Der Ventilkörper 118 ist so konfiguriert, dass er in der geschlossenen Stellung P10, der ersten offenen Stellung P11 und der zweiten offenen Stellung P12 positioniert werden kann. Im geschlossenen Zustand der Ventilkonstruktion 114 ist der Ventilkörper 118 in der geschlossenen Stellung P10 positioniert. Im ersten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 114 ist der Ventilkörper 118 in der ersten offenen Stellung P11 positioniert. Im zweiten offenen Zustand der Ventilkonstruktion 114 ist der Ventilkörper 118 in der zweiten offenen Stellung P12 positioniert.
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Der Ventilkörper 118 kontaktiert das Ventilaufnahmebauteil 120 und schließt so die Ventilkonstruktion 114, wenn der Ventilkörper 118 in der geschlossenen Stellung P10 positioniert ist. Die geschlossene Stellung P10 entspricht der Ruhestellung P0 (5 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die erste offene Stellung P11 entspricht der ersten Betätigungsstellung P1 (5, 6 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die zweite offene Stellung P12 entspricht der zweiten Betätigungsstellung P2 (5, 7 und 10) der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10.
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Wie in 11 zu sehen, ist, wenn die Gesamtlänge der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 die maximale Gesamtlänge L0 ist, das Abdichtbauteil 122 radial im Inneren der Vertiefung 112a, die im zweiten inneren Rohr 112 vorgesehen ist, angeordnet. Das zweite innere Rohr 112 umfasst eine erste Innenumfangsfläche 112b, eine zweite Innenumfangsfläche 112c und eine eingelassene Innenumfangsfläche 112d. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d definiert die Vertiefung 112a. Die eingelassene Innenumfangsfläche 112d ist zwischen der ersten Innenumfangsfläche 112b und der zweiten Innenumfangsfläche 112c angeordnet. Das Abdichtbauteil 122 ist von der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d des zweiten inneren Rohrs 112 beabstandet und stellt so einen Durchgang W1 zwischen der eingelassenen Innenumfangsfläche 112d und dem Abdichtbauteil 122 bereit.
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Wie in 12 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 vom Nutzer aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird, der Ventilkörper 118 aus der geschlossenen Stellung P10 in die erste offene Stellung P11 bewegt. Ist der Ventilkörper 118 in der ersten offenen Stellung P11 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die erste Zwischenkammer C3, die ersten Durchgangsbohrungen 120a, die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
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Wie in 13 zu sehen, kontaktiert, nachdem das Abdichtbauteil 122 die Vertiefung 112a durchquert hat, das Abdichtbauteil 122 die erste Innenumfangsfläche 112b des zweiten inneren Rohrs 112. Dies verhindert, dass das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließt, was bewirkt, dass der zweite Zylinder 104 die Bewegung bezogen auf den ersten Zylinder 102 stoppt und bezogen auf den ersten Zylinder 102 in einer Stellung, die der ersten Gesamtlänge L1 (10) entspricht, starr positioniert wird. So kann sich, wenn das Betätigungsbauteil 16 der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in die erste Betätigungsstellung P1 bewegt wird, der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 von der maximalen Gesamtlänge L0 zur ersten Gesamtlänge L1, die von der Vertiefung 112a definiert wird, nach unten bewegen.
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Wie in 14 zu sehen, wird, wenn das Betätigungsbauteil 16 vom Nutzer aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt wird, der Ventilkörper 118 aus der geschlossenen Stellung P10 in die zweite offene Stellung P12 bewegt. Ist der Ventilkörper 118 in der zweiten offenen Stellung P12 positioniert, steht die erste Kammer C1 über die zweite Zwischenkammer C4 und die zweiten Durchgangsbohrungen 120b mit der zweiten Kammer C2 in Verbindung. So kann das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2 fließen, wodurch der zweite Zylinder 104 bezogen auf den ersten Zylinder 102 unter Nutzung des Gewichts des Radfahrers, das auf den Sattelbefestigungsabschnitt 106 ausgeübt wird, nach unten bewegt werden kann.
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Nun fließt das im Wesentlichen nicht komprimierbare Fluid nicht über die erste Zwischenkammer C3 aus der ersten Kammer C1 in die zweite Kammer C2. So kann die Relativlage zwischen dem ersten Zylinder 102 und dem zweiten Zylinder 104 unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ungeachtet der Vertiefung 112a kontinuierlich eingestellt werden.
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Da die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 Konstruktionen umfasst, die auf dem Gebiet von Fahrrädern allgemein bekannt sind, werden diese aus Gründen der Kürze hierin nicht ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht. Die unter Verwendung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 betätigte Fahrradkomponente B2 ist nicht auf die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 beschränkt. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht auch zur Betätigung anderer Fahrradkomponenten als der Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 verwendet werden.
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Die Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit 100 ist nicht auf eine hydraulische einstellbare Sattelstütze beschränkt, so dass ihre Gesamtlänge kontinuierlich einstellbar ist. Wird die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auf eine Sattelstützenbaueinheit angewandt, kann die Sattelstützenbaueinheit an Stelle eines hydraulischen Mechanismus eine mechanische Konstruktion umfassen, so dass ihre Gesamtlänge mechanisch auf mehrere unterschiedliche vorbestimmte Längen einstellbar ist.
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Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des ersten Weges T1 aus der Ruhestellung P0 in die erste Betätigungsstellung P1 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 in der Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Ferner ist das Betätigungsbauteil 16 so konfiguriert, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 entlang des zweiten Weges T2 aus der Ruhestellung P0 in die zweite Betätigungsstellung P2 so bewegt werden kann, dass das Betätigungsseil 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 in der Seilbetätigungsrichtung D2 gezogen wird. Der zweite Weg T2 unterscheidet sich zumindest teilweise von dem ersten Weg T1. Das zweite Bewegungsausmaß M2 unterscheidet sich von dem ersten Bewegungsausmaß M1. So kann das Betätigungsseil 2 in Reaktion auf Betätigungen eines einzelnen Betätigungsbauteils (d. h. des Betätigungsbauteils 16) sowohl um das erste Bewegungsausmaß M1 als auch das zweite Bewegungsausmaß M2 gezogen werden. So kann die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 vereinfacht werden.
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Nachstehend wird eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, bis auf die Form der Führungsöffnung. Daher werden hier Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 unterscheidet sich der zweite Weg T2 zumindest teilweise von dem ersten Weg T1. In der veranschaulichten Ausführungsform unterscheidet sich der zweite Weg T2 teilweise von dem ersten Weg T1 und ist teilweise derselbe wie der erste Weg T1. Der zweite Weg T2 umfasst den ersten Weg T1 und einen zusätzlichen Weg T22. Der zusätzliche Weg T22 ist von der ersten Betätigungsstellung P1 zur zweiten Betätigungsstellung P2 definiert.
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Mindestens eine der ersten Betätigungsstellung P1 und der zweiten Betätigungsstellung P2 ist von der virtuellen Ebene V beabstandet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Betätigungsstellung P2 auf der virtuellen Ebene V angeordnet, während die erste Betätigungsstellung P1 von der virtuellen Ebene V beabstandet ist.
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Der zweite Führungsabschnitt G2 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem Ruhestellungsabschnitt PP0 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der zweite Führungsabschnitt G2 den ersten Führungsabschnitt G1 und einen zusätzlichen Führungsabschnitt G22. Der zusätzliche Führungsabschnitt G22 ist so konfiguriert, dass er das Betätigungsbauteil 16 zwischen dem ersten Positionierungsabschnitt PP1 und dem zweiten Positionierungsabschnitt PP2 führt. Der erste Führungsabschnitt G1 ist so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil 16 nicht über die Ruhestellung P0 aus der ersten Betätigungsstellung P1 in die zweite Betätigungsstellung P2 bewegt werden kann.
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Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 kann das Betätigungsseil 2 in Reaktion auf die Betätigung eines einzelnen Betätigungsbauteils (d. h. des Betätigungsbauteils 16) sowohl um das erste Bewegungsausmaß M1 (6) als auch das zweite Bewegungsausmaß M2 (7) gezogen werden. So kann die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 genau wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform vereinfacht werden.
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In der vorliegenden Anmeldung umfasst der Ausdruck „befestigt“ oder „befestigen“, wie hierin verwendet, Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über das/die Zwischenbauteil(e) angebracht ist; und Konfigurationen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „befestigt“, „gebunden“, „fixiert“ und ihre Ableitungen.
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Der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sollen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen“, „enthalten“ und ihre Ableitungen.
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Die Ausdrücke „Bauteil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“ und „Element“ können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
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Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erste(r)“ und „zweite(r)“ sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements.“
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Der Ausdruck „zwei“ oder „Paar von“, wie hierin verwendet, kann eine Konfiguration umfassen, bei der zwei Elemente unterschiedliche Formen oder Konstruktionen haben, zusätzlich zu einer Konfiguration, bei der die beiden Elemente dieselbe Form oder Konstruktion haben.
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Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
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BEZUGSZEICHEN
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- 2
- Betätigungsseil
- 2a
- Schaltseil
- 10
- Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
- 12
- Grundbauteil
- 12a
- Innenumfangsfläche
- 12b
- Mittige Öffnung
- 12c
- Führungsöffnung
- 12d
- Innenraum
- 12e
- Seilführungsbohrung
- 14
- Klemmbauteil
- 16
- Betätigungsbauteil
- 16a
- Schaftabschnitt
- 16b
- Kopfabschnitt
- 16c
- Durchgangsbohrung
- 18
- Seilbetätigungskonstruktion
- 20
- Seilhaltebauteil
- 21
- Seilhaltegrundkörper
- 22
- Seilbefestigungsabschnitt
- 23
- Lagerabschnitt
- 23a
- Vorsprung
- 24
- Erstes Gehäuse
- 24a
- Erster ringförmiger Teil
- 24b
- Erster zylindrischer Teil
- 24c
- Erste Öffnung
- 26
- Zweites Gehäuse
- 26a
- Zweiter ringförmiger Teil
- 26b
- Zweiter zylindrischer Teil
- 26c
- Zweite Öffnung
- 27
- Drittes Gehäuse
- 30
- Erstes Gleitteil
- 32
- Zweites Gleitteil
- 34
- Hebelkoppelkonstruktion
- 36
- Erstes Hebelhalteteil
- 36a
- Erste Lagerbohrung
- 38
- Zweites Hebelhalteteil
- 38a
- Zweite Lagerbohrung
- 38b
- Erster Schlitz
- 38c
- Zweiter Schlitz
- 40
- Gelenkbolzen
- 40a
- Erstes Ende
- 40b
- Zweites Ende
- 42
- Erstes Vorspannelement
- 44
- Zweites Vorspannelement
- 46
- Erstes Vorspannbauteil
- 46a
- Erster Endabschnitt
- 46b
- Zweiter Endabschnitt
- 48
- Erste Federhalterung
- 50
- Zweite Federhalterung
- 100
- Fahrrad-Sattelstützenbaueinheit
- 102
- Erster Zylinder
- 104
- Zweiter Zylinder
- 106
- Sattelbefestigungsabschnitt
- 108
- Positionierungskonstruktion
- 110
- Erstes inneres Rohr
- 112
- Zweites inneres Rohr
- 112a
- Vertiefung
- 112b
- Erste Innenumfangsfläche
- 112c
- Zweite Innenumfangsfläche
- 112d
- Eingelassene Innenumfangsfläche
- 114
- Ventilkonstruktion
- 116
- Ventilbetätigungskonstruktion
- 118
- Ventilkörper
- 120
- Ventilaufnahmebauteil
- 120a
- Erste Durchgangsbohrung
- 120b
- Zweite Durchgangsbohrung
- 122
- Abdichtbauteil
- 210
- Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
- A1
- Längsachse
- A2
- Rotationsachse
- A3
- Schwingenachse
- A4
- Mittelachse
- A5
- Seilzugachse
- AR
- Einstellbarer Bereich
- B1
- Fahrradteil
- B2
- Fahrradkomponente
- C1
- Erste Kammer
- C2
- Zweite Kammer
- C3
- Erste Zwischenkammer
- C4
- Zweite Zwischenkammer
- D1
- Drehrichtung
- D2
- Seilbetätigungsrichtung
- D3
- Zweite Richtung
- D10
- Ausziehrichtung
- D11
- Erste Drehrichtung
- D12
- Zweite Drehrichtung
- G1
- Erster Führungsabschnitt
- G2
- Zweiter Führungsabschnitt
- G3
- Dritter Führungsabschnitt
- G22
- Zusätzlicher Führungsabschnitt
- L0
- Maximale Gesamtlänge
- L1
- Erste Gesamtlänge
- L2
- Zweite Gesamtlänge
- L3
- Minimale Gesamtlänge
- M1
- Erstes Bewegungsausmaß
- M2
- Zweites Bewegungsausmaß
- P0
- Ruhestellung
- P1
- Erste Betätigungsstellung
- P2
- Zweite Betätigungsstellung
- P10
- Geschlossene Stellung
- P11
- Erste offene Stellung
- P12
- Zweite offene Stellung
- Pn
- Neutrale Stellung
- PP0
- Ruhestellungsabschnitt
- PP1
- Erster Positionierungsabschnitt
- PP2
- Zweiter Positionierungsabschnitt
- R1
- Erster Rotationswinkel
- R2
- Zweiter Rotationswinkel
- T1
- Erster Weg
- T2
- Zweiter Weg
- T3
- Dritter Weg
- T22
- Zusätzlicher Weg
- V
- Virtuelle Ebene
- W1
- Durchgang