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Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine bogenverarbeitende Maschine gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs und ein Verfahren zur Druckbildkorrektur.
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Aus der
US 2,619,901 ist eine Rotationsoffsetdruckmaschine mit Drucklängenkompensation bekannt, bei der die Zylinder über einen Antriebsräderzug mechanisch gekoppelt sind. Für eine Drucklängenkorrektur kann der Gummizylinder gemeinsam mit dem Plattenzylinder gegenüber dem Gegendruckzylinder eine Relativbewegung ausführen. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass durch die mechanische Kopplung die Drucklängenkorrektur nicht variiert werden kann.
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Aus der
DE 196 23 224 A1 ist ein Antrieb für eine Druckmaschine bekannt, welcher in einer Ausführungsform einen in den zentralen Antriebsräderzug eingebundenen Gummizylinder aufweist. Dem Gummizylinder kann dabei zusätzlich ein Einzelantrieb zugeordnet sein. Der Einzelantrieb dient ausschließlich der Sicherstellung einer Zahnflankenanlage. Dafür überträgt der Einzelantrieb ein Bremsmoment an den Gummizylinder. Die Drucklängenkompensation kann durch einen Plattenzylinder- Einzelantrieb erfolgen. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass bei der Drucklängenkompensation mittels Plattenzylinder-Einzelantrieb zwei Pressungen einer Zusatzdrehung entgegenwirken und diese teilweise verhindern. Das sind die vorhandenen Schmitzringpressungen zwischen Plattenzylinder und Gummizylinder und die Pressung zwischen Druckplatte und Gummituch. Weiterhin führt die Zusatzdrehung zu einem erhöhtem Verschleiß an den Schmitzringen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Druckbildkorrektur an bogenverarbeitenden Maschinen weiter zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs und ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Druckbildkorrektur an bogenverarbeitenden Maschinen weiter verbessert wird.
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In einer Ausführungsform erfolgt die Druckbildkorrektur an Maschinen ohne Plattenzylinder-Einzelantrieb durch Relativbewegung zwischen dem Gummizylinder und dem Gegendruckzylinder. Dabei werden Gummizylinder und Plattenzylinder im Gleichlauf gegenüber dem Gegendruckzylinder verstellt. Dadurch werden Druckbildkorrekturen, insbesondere eine Drucklängenkompensation, an diesen konventionellen Maschinen während des Druckbetriebes ermöglicht. Es wird dafür ein Drehantrieb zusätzlich zum Gummizylinder-Antriebsrad am Gummizylinder vorgesehen. Dieser Drehantrieb ist vorzugsweise nur bei Drucklängenkompensation aktiv. Eine Relativbewegung bedeutet dabei Relativbewegung in Umfangsrichtung zwischen den Mantelflächen der Zylinder bzw. die Erzeugung einer Drehwinkeldifferenz zwischen den Zylindern während eines Umlaufes des Gummizylinders.
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Der Zusatzantrieb am Gummizylinder dient dazu, synchron mit dem Plattenzylinder eine Zusatzdrehung gegenüber dem Gegendruckzylinder zu realisieren. Über die Zahnradstufe Gummizylinder/Plattenzylinder auf der Antriebsseite dreht der Zusatzantrieb am Gummizylinder den Plattenzylinder synchron mit. Eine Relativbewegung zwischen Plattenzylinder und Gummizylinder wird dadurch verhindert. Über dem druckfreien Bereich der Zylinder (Kanal) Gummizylinder/Gegendruckzylinder werden Gummizylinder und Plattenzylinder wieder synchron in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht.
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Der zusätzliche Drehantrieb am Gummizylinder kann auf der Antriebsseite und/oder auf Bedienseite der Maschine angeordnet werden. Dieser Drehantrieb kann als direkter elektrischer Antrieb ausgeführt sein oder über ein Getriebe in Form eines reinen Übersetzungsgetriebes oder eines Umlaufrädergetriebes die Verdrehung am Gummizylinders einleiten. Weiterbildend könnte auch der Plattenzylinder zur Drucklängenkompensation einen zusätzlichen Drehantrieb aufweisen und/oder der Gegendruckzylinder zur Vermeidung einer Beschleunigung gebremst werden. Weiterbildend ist es vorgesehen, zwischen dem Gummizylinder-Antriebsrad und dem Gegendruckzylinder-Antriebsrad die Zahnluft derart zu erweitern, dass innerhalb dieser Zahnluft die Drucklängenkorrektur durchgeführt werden kann. Damit wird ebenfalls ein Antreiben der Maschine über den zusätzlichen Drehantrieb verhindert. Alternativ oder zusätzlich kann der zusätzliche Drehantrieb auch eine Relativbewegung des Gummizylinders zu dessen Gummizylinder-Antriebsrad erzeugen. Dabei könnte ein Aktuator, beispielsweise ein Piezo, oder der zusätzliche Drehantrieb mit oder ohne Getriebe zwischen dem Schenkel des Gummizylinders und dem Gummizylinder- Antriebsrad eintreiben.
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Der Zusatzantrieb am Gummizylinder ermöglicht vorteilhaft eine Drucklängenkompensation während des Druckbetriebes auch an konventionellen Maschinen. Druckbildkorrekturen, insbesondere eine Drucklängenkompensation, sind damit auch an diesen Maschinen möglich. Weiter vorteilhaft tritt kein Schmitzringverschleiß zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder mehr auf. Die Rückdrehung der Zylinder über dem Kanal von Gummizylinder und Plattenzylinder erfolgt ohne Gegenmoment aus der Druckzone.
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In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Druckbildkorrektur an Maschinen mit Plattenzylinder-Einzelantrieb durch Relativbewegung zwischen Gummizylinder und dem Gegendruckzylinder. Dabei werden Gummizylinder und Plattenzylinder im Gleichlauf gegenüber dem Gegendruckzylinder verstellt. Dazu wird an Maschinen mit Plattenzylinder-Einzelantrieb ein Drehantrieb zusätzlich zum Gummizylinder-Antriebsrad am Gummizylinder vorgesehen. Dieser Drehantrieb ist vorzugsweise nur bei Drucklängenkompensation aktiv. Der zusätzliche Drehantrieb am Gummizylinder kann auf der Antriebsseite und/oder auf der Bedienseite der Maschine angeordnet werden. Es ist hier ebenfalls weiterbildend eine Zahnluft zwischen dem Gummizylinder-Antriebsrad und dem Gegendruckzylinder-Antriebsrad und/oder eine Relativverdrehung von Gummizylinder und Gummizylinder-Antriebsrad vorgesehen.
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Der Zusatzantrieb am Gummizylinder dient dazu, synchron mit dem einzeln angetriebenen Plattenzylinder eine Zusatzdrehung gegenüber dem Gegendruckzylinder zu realisieren. Eine Relativbewegung zwischen Plattenzylinder und Gummizylinder wird dadurch verhindert. Vorteilhafterweise tritt auch hier kein Schmitzringverschleiß mehr auf. Der Widerstand, der der Zusatzdrehung entgegenwirkt, wird minimiert bzw. verhindert. Auch die Rückdrehung der Zylinder über dem Kanal von Gummizylinder und Plattenzylinder erfolgt ohne jegliches Gegenmoment. Damit wird letztendlich eine Verbesserung der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Drucklängenkompensation erzielt.
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Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
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1: Zylinder in einem Druckwerk einer Bogendruckmaschine;
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2: Ausführungsform mit über einen Antriebsräderzug angetriebenem Gegendruckzylinder, Gummizylinder und Plattenzylinder;
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3: Alternative Ausführungsform mit über einen Antriebsräderzug angetriebenem Gegendruckzylinder und Gummizylinder und mit einem einzeln angetriebenen Plattenzylinder.
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Die 1 zeigt ein Druckwerk 1 einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, welches einen Bogenführungszylinder enthält. Der Bogenführungszylinder ist ein beispielsweise doppeltgroßer Gegendruckzylinder 2, der den zu bedruckenden Bogen 5 mittels Greifersystemen an der Vorderkante klemmt und während der Rotation des Gegendruckzylinders 2 durch das Druckwerk 1 transportiert. Der Gegendruckzylinder 2 wirkt mit einem einfachgroßen Gummizylinder 3 und dieser mit einem einfachgroßen Plattenzylinder 4 des Druckwerkes 1 zusammen. Alternativ können natürlich auch andere Zylindergrößen und eine andere Anzahl von Zylindern eingesetzt werden. Die Druckmaschine ist vorzugsweise in Reihenbauweise ausgeführt und umfasst weitere nicht dargestellte Druckwerke 1. Zwischen zwei Druckwerken 1 werden die Bogen 5 von einem oder mehreren Bogenführungszylindern geführt und übergeben. Es können auch Wendeeinrichtungen, weitere Lack-, Veredelungs- und/oder Trockenwerke in der Druckmaschine vorgesehen sein.
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Dem Plattenzylinder 4 ist ein nicht dargestelltes Farbwerk oder Farb- und Feuchtwerk im Druckwerk 1 zugeordnet. Der Plattenzylinder 4 wird mit einer ebenfalls nicht dargestellten Druckplatte bespannt, die vom Farbwerk mit der entsprechenden Druckfarbe eingefärbt wird. Beim Abrollen des Plattenzylinders 4 auf dem Gummizylinder 3 wird die Druckfarbe motivgerecht auf den mit einem Gummituch bespannten Gummizylinder 3 übertragen. Zwischen dem Gummizylinder 3 und dem Gegendruckzylinder 2 wird eine Druckzone gebildet, durch die der zu bedruckende Bogen 5 vom Gegendruckzylinder 2 gefördert wird. In der Druckzone wird die Druckfarbe vom Gummizylinder 3 motivgerecht auf den Bogen 5 übertragen.
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Die Maschine weist einen zentralen durchgehenden Antriebsräderzug auf, der neben den Bogenführungszylindern den Gegendruckzylinder 2 und den Gummizylinder 3 im Druckwerk 1 rotatorisch antreibt. Die Zylinder rotieren dabei in der durch die Pfeile angegebenen Richtung. Der durchgehende Antriebsräderzug kann von einem einzigen Hauptantrieb oder auch von mehreren einzelnen an unterschiedlichen Stellen eingekoppelten Motoren angetrieben werden. Der im Druckwerk 1 angeordnete Plattenzylinder 4 kann ebenfalls in den durchgehenden Antriebsräderzug eingebunden sein oder alternativ einen separaten Antrieb aufweisen. Die nicht dargestellten Walzen des Farbwerkes oder Farb- und Feuchtwerkes im Druckwerk 1 können ebenfalls in den zentralen Antriebsräderzug eingebunden sein, vom separaten Antrieb des Plattenzylinders 4 oder auch separat angetrieben werden.
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Die 2 zeigt in einer Ausführungsform die Zylinder des Druckwerkes 1 in seitlicher Ansicht. Die Zylinder sind mittels Zylinderschenkeln an der Bedienseite und an der Antriebsseite in nicht dargestellten Seitengestellen der Druckmaschine gelagert. Die Rotationsachsen der Zylinder sind strichpunktiert dargestellt. Der Plattenzylinder 4 und der Gummizylinder 3 weist jeweils beidseitig nicht dargestellte Schmitzringe auf, die zueinander in Abrollkontakt stehen. Auf der Antriebsseite der Maschine ist dem Gegendruckzylinder 2 ein Antriebszahnrad 2.1, dem Gummizylinder 3 ein Antriebszahnrad 3.1 und dem Plattenzylinder 4 ein Antriebszahnrad 4.1 zugeordnet. Dabei kämmt das Antriebszahnrad 2.1 mit dem Antriebszahnrad 3.1 und dieses mit dem Antriebszahnrad 4.1. Diese Antriebszahnräder 2.1, 3.1, 4.1 sind Teil des zentralen Antriebsräderzuges der Maschine und werden gemeinsam angetrieben.
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Dem Gummizylinder 3 ist auf der Bedienseite ein elektrischer Drehantrieb 6 zugeordnet, der den Gummizylinder 3 rotatorisch antreiben und verzögern kann. Dieser Drehantrieb 6 ist als Direktantrieb dem Zylinderschenkel des Gummizylinders 3 unmittelbar fest zugeordnet. Dieser Drehantrieb 6 ist hier über eine Steuereinrichtung einzeln steuer- bzw. regelbar. Zur Drehwinkelerfassung ist ein Drehgeber 7 vorgesehen, der hier am Rotor des Drehantriebes 6 angeordnet ist, und der der Steuereinrichtung ermittelte Daten zuführt. Die Steuereinrichtung kann Teil der Maschinensteuerung sein.
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Über die Steuereinrichtung wird der Drehantrieb 6 derart angesteuert, dass dieser ein begrenzbares Moment dem Gummizylinder 3 zuführt. Bei einem vom Drehantrieb 6 zusätzlich (zum Antriebszahnrad 3.1) aufgebrachten Moment wird über die Antriebsverbindung des Antriebszahnrades 3.1 zum Antriebszahnrad 4.1 der Plattenzylinder 4 ebenfalls mit einem Zusatzmoment beaufschlagt. Aufgrund der höheren Massenträgheit des Gegendruckzylinders 2 und/oder einer vorgesehenen Zahnluft erfährt dieser keine nennenswerte Beschleunigung. Alternativ oder zusätzlich könnte ein zusätzlicher Antrieb dem Gummizylinder 3 auf der Antriebsseite zugeordnet sein, wie gestrichelt dargestellt.
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Die 3 zeigt in einer alternativen Ausführungsform die Zylinder des Druckwerkes 1 in seitlicher Ansicht. Die Zylinder sind mittels Zylinderschenkeln an der Bedienseite und an der Antriebsseite in nicht dargestellten Seitengestellen der Druckmaschine gelagert. Die Rotationsachsen der Zylinder sind strichpunktiert dargestellt. Der Plattenzylinder 4 und der Gummizylinder 3 weist jeweils beidseitig nicht dargestellte Schmitzringe auf, die zueinander in Abrollkontakt stehen. Auf der Antriebsseite der Maschine ist dem Gegendruckzylinder 2 ein Antriebszahnrad 2.1 und dem Gummizylinder 3 ein Antriebszahnrad 3.1 zugeordnet. Diese Antriebszahnräder 2.1, 3.1 sind Teil des zentralen Antriebsräderzuges der Maschine und werden gemeinsam angetrieben. Dem Plattenzylinder 4 ist ein separat ansteuerbarer Einzelantrieb 8, insbesondere ein zum Schenkel fluchtend angeordneter Direktantrieb, zugeordnet, der von einer Steuereinrichtung elektronisch zum Gummizylinder 3 synchronisiert wird. Dem Einzelantrieb 8 ist ein Drehgeber 9 zugeordnet, der der Steuereinrichtung ermittelte Daten zuführt.
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Dem Gummizylinder 3 ist auf der Bedienseite ein Drehantrieb 6 zugeordnet, der den Gummizylinder 3 rotatorisch antreiben und verzögern kann. Dieser Drehantrieb 6 ist als Direktantrieb dem Zylinderschenkel des Gummizylinders 3 fluchtend unmittelbar fest zugeordnet. Dieser Drehantrieb 6 ist hier über die Steuereinrichtung einzeln steuer- bzw. regelbar. Zur Drehwinkelerfassung ist ebenfalls ein Drehgeber 7 vorgesehen, der hier am Rotor des Drehantriebs 6 angeordnet ist, und der der Steuereinrichtung ermittelte Daten zuführt. Die Steuereinrichtung kann Teil der Maschinensteuerung sein.
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Über die Steuereinrichtung wird der Drehantrieb 6 derart angesteuert, dass dieser ein begrenzbares Moment dem Gummizylinder 3 zuführt. Bei einem vom Drehantrieb 6 zusätzlich zum Antrieb vom Antriebszahnrad 3.1 aufgebrachten Moment wird mittels der Steuereinrichtung über den Einzelantrieb 8 der Plattenzylinder 4 ebenfalls mit einem Zusatzmoment beaufschlagt, so dass die Drucklängenkorrektur synchron von Plattenzylinder 4 und Gummizylinder 3 ausgeführt wird. Aufgrund der höheren Massenträgheit des Gegendruckzylinders 2 und/oder einer vorgesehenen Zahnluft erfährt dieser keine nennenswerte Beschleunigung. Alternativ oder zusätzlich könnte ein zusätzlicher Antrieb dem Gummizylinder 3 auf der Antriebsseite zugeordnet sein, wie gestrichelt dargestellt.
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Zur Wirkungsweise: Während des Druckbetriebes werden die Gegendruckzylinder 2 und die Gummizylinder 3 vom zentralen Antriebsräderzug aus rotatorisch angetrieben. Die Plattenzylinder 4 werden ebenfalls vom Antriebsräderzug oder einzeln angetrieben. Die Drehantriebe 6 der Gummizylinder 3 sind im Normalbetrieb deaktiviert. Der Steuereinrichtung werden bei Bedarf manuell oder automatisiert Daten für eine Druckbildkorrektur, insbesondere für eine Drucklängenkompensation, zugeführt. Dabei können diese Werte während des Druckbetriebes abgeändert oder angepasst werden. Die Werte können dabei auch während des Druckbetriebes fortlaufend gemessen werden.
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Zur Kompensation von Drucklängendifferenzen steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebe 6 der Gummizylinder 3 während des Druckbetriebes an. Dabei drehen die Gummizylinder 3 gemeinsam mit den Plattenzylindern 4, in Abhängigkeit ob die Drucklänge verlängert bzw. verkürzt werden soll, im Bereich des Druckmotivs langsamer oder schneller gegenüber dem jeweiligen Gegendruckzylinder 2. Dadurch wird eine Zusatzdrehung zwischen den Gummizylindern 3 und den Gegendruckzylindern 2 generiert. Damit entsteht eine Relativbewegung von Plattenzylinder 4 und Gummizylinder 3 gegenüber dem Gegendruckzylinder 2. Über den druckfreien Bereichen der Zylinderkanäle stellen sich die Plattenzylinder 4 und Gummizylinder 3 gegenüber den Gegendruckzylindern 2 wieder in Ausgangsstellung. Plattenzylinder 4 und Gummizylinder 3 laufen auch während der Drucklängenkompensation ohne Relativbewegung, also ohne Verschiebung der Oberflächen und ohne Schmitzringreibung, zueinander.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Druckwerk
- 2
- Gegendruckzylinder
- 2.1
- Antriebszahnrad
- 3
- Gummizylinder
- 3.1
- Antriebszahnrad
- 4
- Plattenzylinder
- 4.1
- Antriebszahnrad
- 5
- Bogen
- 6
- Drehantrieb
- 7
- Drehgeber
- 8
- Einzelantrieb
- 9
- Drehgeber
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2619901 [0002]
- DE 19623224 A1 [0003]