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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Luftströmungsauslassanordnung und einen Insassenraum für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Zahlreiche Fahrzeuge umfassen einen Insassenraum, bei welchem sich die in den Insassenraum einströmende Luftströmung regulieren lässt. So kann beispielsweise die Menge an in den Insassenraum gelangender Luftströmung durch Lüftungseinrichtungen gesteuert werden. Lüftungseinrichtungen können verstellbar sein, um die Menge der in den Insassenraum gelangenden Luftströmung zu erhöhen oder zu verringern, sowie die Richtung, in welcher die Luftströmung in den Insassenraum eintritt, zu steuern.
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Eine Art von Lüftungseinrichtung umfasst ein Gehäuse, das eine Öffnung mit einer Mehrzahl von Flügeln definiert, die im Inneren der Öffnung an dem Gehäuse befestigt sind. Mit anderen Worten, die Flügel sind feststehend. Die Luftströmung kann sich selektiv durch die Öffnung über die Flügel hinweg bewegen. Ein Paar von Klappen ist hinter den Flügeln relativ zu dem Gehäuse beweglich und eine Bewegung der Klappen verändert die Menge an Luftströmung durch die Öffnung und über die Flügel hinweg. Ein Drehknopf steht in funktionaler Verbindung mit einem Antriebsmechanismus, welcher die Klappen bewegt. Daher wird durch eine Drehung des Drehknopfs der Antriebsmechanismus betätigt und werden durch den Antriebsmechanismus die Klappen betätigt.
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Die Klappen sind derart in Hälften geteilt, dass eine jede der Klappen eine halbkreisförmige Konfiguration definiert. Wenn daher die Klappen die Öffnung in einer vollständig geschlossenen Stellung blockieren, definieren die Klappen im Zusammenwirken miteinander einen Kreis, welcher zu dem Durchmesser der Öffnung komplementär ist. Wenn sich die Türen in einer vollständig offenen Stellung befinden, sind die Klappen benachbart zueinander in Hälften zusammengeklappt, um einen Halbkreis zu definieren, und diese halbkreisförmige Konfiguration erfordert einen großen Unterbringungsraum im Inneren des Gehäuses. Somit ergibt sich eine große Tiefe des Gehäuses in Vorwärts-Rückwärtsrichtung, um die halbkreisförmige Konfiguration einer jeden der Klappen unterzubringen, wenn diese in der vollständig offenen Stellung zusammengeklappt sind.
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DE 40 16 026 A1 offenbart eine Belüftungseinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs. Die Belüftungseinrichtung weist eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung auf. Die Lufteintrittsöffnung ist durch zwei Drosselklappen verschließbar, welche über ein Stellrad verstellbar sind. Im Bereich der Luftaustrittsöffnung ist ein mit Luftleitlamellen versehener Einsatz vorgesehen. Die Luftleitlamellen sind über ein Stellglied und über einen mit den Luftleitlamellen in Verbindung stehenden Mitnehmer schwenkbeweglich gelagert. Weiterer Stand der Technik ist aus
DE 44 31 734 A1 und
DE 10 2010 016 520 B3 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Luftströmungsauslassanordnung und einen verbesserten Insassenraum für ein Fahrzeug bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe sind eine Luftströmungsauslassanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Insassenraum mit den Merkmalen des Anspruchs 8 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren haben unterstützenden und beschreibenden Charakter für die Offenbarung, der Umfang der Offenbarung ist jedoch allein durch die Patentansprüche definiert. Es sind hier zwar einige der besten Umsetzungsarten und sonstigen Ausführungsformen der Patentansprüche im Detail beschrieben, es existieren jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung, die in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische, fragmentarische Perspektivansicht eines Insassenraums.
- 2 ist eine schematische Perspektivansicht einer Luftströmungsauslassanordnung, die zu dem Insassenraum von 1 passt;
- 3 ist eine schematische, perspektivisch dargestellte Explosionsansicht der Luftströmungsauslassanordnung von 2.
- 4 ist eine schematische Vorderansicht eines ersten Auslassbauteils und eines zweiten Auslassbauteils in einer vollständig offenen Stellung, wobei ein Trägerelement in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
- 5 ist eine schematische Perspektivansicht des ersten Auslassbauteils und des zweiten Auslassbauteils in der vollständig offenen Stellung, wobei das Trägerelement in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
- 6 ist eine schematische Perspektivansicht des ersten Auslassbauteils und des zweiten Auslassbauteils in einer teilweise offenen/geschlossenen Stellung, wobei das Trägerelement in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
- 7 ist eine schematische Perspektivansicht des ersten Auslassbauteils und des zweiten Auslassbauteils in einer vollständig geschlossenen Stellung, wobei das Trägerelement in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
- 8 ist eine schematische Perspektivansicht des ersten und des zweiten Auslassbauteils gemäß dem in 5 mit 8 bezeichneten, eingekreisten Bereich.
- 9 ist eine schematische Vorderansicht des ersten und des zweiten Auslassbauteils in der vollständig offenen Stellung, wobei die Luftströmungsrichtung im Vergleich zu 2 geändert ist.
- 10 ist eine schematische Vorderansicht des ersten und des zweiten Auslassbauteils in der vollständig offenen Stellung, wobei die Luftströmungsrichtung im Vergleich zu 2 und 9 geändert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Für den Fachmann ist festzustellen, dass Begriffe wie „oberhalb“, „unterhalb“, „aufwärts“, „oben“, „abwärts“, „unten“, „obere, -r, -s“, „untere, -r, -s“, „linke, -r, -s“, „rechte, -r, -s“, „hintere, -r, -s“, „vordere, -r, -s“, usw. in beschreibender Weise für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen hinsichtlich des Umfangs der Offenbarung darstellen, welcher in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist. Darüber hinaus kann sich der Begriff „im Wesentlichen“ auf eine leichte Ungenauigkeit oder eine leichte Abweichung in Bezug auf einen Zustand, eine Menge, einen Wert oder eine Abmessung usw. beziehen, wobei sich manche von diesen innerhalb der Fertigungsabweichung oder von Fertigungstoleranzen bewegen.
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In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Zahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche oder einander entsprechende Bauteile anzeigen, ist in 1 allgemein ein Insassenraum 10 für ein Fahrzeug gezeigt.
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Der Insassenraum 10 kann ein Armaturenbrett 12 und eine mit dem Armaturenbrett 12 gekoppelte Luftströmungsauslassanordnung 14 umfassen. Die Luftströmungsauslassanordnung 14 kann mit dem Insassenraum 10 in Fluidverbindung stehen. Die Luftströmungsauslassanordnung 14 kann außerdem auch mit einer Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlageneinheit (Klimatechnikeinheit) in Fluidverbindung stehen. Demgemäß kann dem Insassenraum 10 durch die Luftströmungsauslassanordnung 14 erwärmte Luft, Umgebungsluft und/oder gekühlte Luft zugeführt werden. Wie in 1 gezeigt, kann eine Mehrzahl von Luftströmungsauslassanordnungen 14 mit dem Armaturenbrett 12 gekoppelt sein. Eine jede der Luftströmungsauslassanordnungen 14 kann mit der Klimatechnikeinheit und dem Insassenraum 10 in Fluidverbindung stehen. Die Luftströmungsauslassanordnungen 14 sind jeweils gleich ausgelegt; demgemäß wird für die nachfolgende Erörterung, wie in 2 gezeigt, jeweils nur eine Luftströmungsauslassanordnung 14 im Detail beschrieben.
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In 3 - 7, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Luftströmungsauslassanordnung 14 ein Trägerelement 16. Das Trägerelement 16 kann als ein einzelnes bzw. als eine Einheit ausgebildetes Stück oder aus einer Mehrzahl von Stücken geformt sein. Beispielsweise kann es sich, wie in 3 gezeigt, bei dem Trägerelement 16 um einen Kragen handeln, der einen ersten Ringabschnitt 18 und einen zweiten Ringabschnitt 20, d.h. die erwähnte Mehrzahl von Stücken, umfasst. Der erste und der zweite Ringabschnitt 18, 20 wirken miteinander zusammen. Der erste Ringabschnitt 18 kann eine oder mehrere Nasen 22 umfassen und der zweite Ringabschnitt 20 kann einen oder mehrere Ausschnitte 24 umfassen, die mit den entsprechenden Nasen 22 zusammenwirken. Eine der Nasen 22 ist in einem der Ausschnitte 24 angeordnet, um den ersten und den zweiten Ringabschnitt 18, 20 aneinander anzubringen oder zu befestigen. Es ist festzustellen, dass der erste und der zweite Ringabschnitt 18, 20 auch andere Merkmale als die Nasen 22 und die Ausschnitte 24 umfassen können, beispielsweise ein oder mehrere Befestigungselemente, Klammern, Einrastelemente usw., um den ersten und den zweiten Ringabschnitt 18, 20 aneinander anzubringen oder zu befestigen.
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Unter nunmehriger Betrachtung von 2 - 7 umfasst die Luftströmungsauslassanordnung 14 weiterhin ein erstes Auslassbauteil 26. Das erste Auslassbauteil 26 umfasst eine erste Platte 28 und einen ersten Flügel 30, der sich von der ersten Platte 28 nach außen erstreckt. Das erste Auslassbauteil 26 wird durch das Trägerelement 16 getragen. Speziell tragen der erste und der zweite Ringabschnitt 18, 20 im Zusammenwirken miteinander das erste Auslassbauteil 26. Die erste Platte 28 kann eine Innenfläche 32 und eine Außenfläche 34 umfassen, welche der Innenfläche 32 der ersten Platte 28 entgegengesetzt ist. Der erste Flügel 30 kann sich von der Innenfläche 32 der ersten Platte 28 aus erstrecken.
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Unter weiterer Betrachtung von 2 - 7 umfasst die Luftströmungsauslassanordnung 14 weiterhin ein zweites Auslassbauteil 36. Das zweite Auslassbauteil 36 umfasst eine zweite Platte 38 und einen zweiten Flügel 40, der sich von der zweiten Platte 38 nach außen erstreckt. Das zweite Auslassbauteil 36 wird durch das Trägerelement 16 getragen. Speziell tragen der erste und der zweite Ringabschnitt 18, 20 im Zusammenwirken miteinander das zweite Auslassbauteil 36. Die zweite Platte 38 kann eine Innenfläche 42 und eine Außenfläche 44 umfassen, welche der Innenfläche 42 der zweiten Platte 38 entgegengesetzt ist. Der zweite Flügel 40 kann sich von der Innenfläche 42 der zweiten Platte 38 aus erstrecken.
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In 5 und 6, welche nun miteinander verglichen werden, sind das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 derart drehbar miteinander gekoppelt, dass durch eine Drehung des ersten und des zweiten Auslassbauteils 26, 36 in entgegengesetzte Richtungen die Stellung der ersten und der zweiten Platte 28, 38 und des ersten und des zweiten Flügels 30, 40 relativ zu dem Trägerelement 16 verändert wird. Speziell wird durch eine Drehung des ersten und des zweiten Auslassbauteils 26, 36 in entgegengesetzte Richtungen die Stellung der ersten und der zweiten Platte 28, 38 und des ersten und des zweiten Flügels 30, 40 relativ zu dem Trägerelement 16 verändert, wodurch eine Fluidübertragungsmenge aus der Luftströmungsauslassanordnung 14 heraus verändert wird. Demgemäß wird durch die Stellungsänderung der ersten und der zweiten Platte 28, 38 die Luftströmungsmenge in den Insassenraum 10 hinein verändert. Somit kann die Menge an Luftströmung, d.h. an erwärmter Luft, Umgebungsluft und/oder gekühlter Luft durch einen in dem Insassenraum 10 befindlichen Insassen je nach Wunsch angepasst werden.
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Wie am besten in 4 und 8 gezeigt, ist gemäß manchen Ausführungsformen das erste Auslassbauteil 26 relativ zu dem Trägerelement 16 um eine erste Achse 46 herum drehbar und ist das zweite Auslassbauteil 36 relativ zu dem Trägerbauteil 16 um eine zweite Achse 48 herum drehbar. Die erste und die zweite Achse 46, 48 können derart voneinander beabstandet sein und im Wesentlichen zueinander parallel verlaufen, dass das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 sich jeweils in entgegengesetzte Richtungen um die getrennt voneinander verlaufenden, ersten und zweiten Achsen 46, 48 herum drehen. Beispielsweise können das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 in eine vollständig offene Stellung, wie in 2, 4, 5, 9 und 10 gezeigt, gedreht werden, können sie in eine vollständig geschlossene Stellung, wie in 7 gezeigt, gedreht werden, und können sie in eine teilweise offene/geschlossene Stellung, wie in 6 gezeigt, gedreht werden. Wie durch die Figuren angedeutet, steht, wenn sich das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 in der vollständig offenen Stellung befinden, eine größtmögliche Luftströmungsmenge mit dem Insassenraum 10 in Fluidverbindung. Darüber hinaus steht, wie durch die Figuren angedeutet, wenn sich das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 in der vollständig geschlossenen Stellung befinden, eine kleinstmögliche Luftströmungsmenge mit dem Insassenraum 10 in Fluidverbindung. Überdies steht, wie durch die Figuren angedeutet, wenn sich das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 in der teilweise offenen/geschlossenen Stellung befinden, eine verringerte Luftströmungsmenge mit dem Insassenraum 10 in Fluidverbindung. Mit anderen Worten, in der teilweise offenen/geschlossenen Stellung blockieren oder behindern das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 die Luftströmung in den Insassenraum 10 hinein teilweise, wodurch die Luftströmungsmenge verglichen mit der vollständig offenen Stellung verringert ist.
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Im Allgemeinen kann zumindest eines von dem ersten und dem zweiten Auslassbauteil 26, 36 einen Griff umfassen, um die Bauteile 26, 36 zwischen den Stellungen zu drehen. Wie am besten in 4 - 7 gezeigt, kann die Außenfläche 34 der ersten Platte 28 eine erste Ausnehmung 50 zum Drehen des ersten Auslassbauteils 26 definieren. Darüber hinaus kann die Außenfläche 44 der zweiten Platte 38 eine zweite Ausnehmung 52 zum Drehen des zweiten Auslassbauteils 36 definieren. Das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 sind miteinander verzahnt, so dass durch ein Bewegen des ersten Auslassbauteils 26 durch die erste Ausnehmung 50 entsprechend dazu auch das zweite Auslassbauteil 36 bewegt wird; und auf ähnliche Weise durch ein Bewegen des zweiten Auslassbauteils 36 durch die zweite Ausnehmung 52 entsprechend dazu auch das erste Auslassbauteil 26 bewegt wird. Der Griff kann jede beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und es ist in den Figuren nur eine geeignete Konfiguration des Griffs in Form der ersten Ausnehmung 50 und der zweiten Ausnehmung 52 veranschaulicht. Beispielsweise kann der Griff als Handgriff, als Knopf usw. vorhanden sein.
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Wie weiter oben bereits kurz erwähnt, sind das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 miteinander verzahnt. In 3 - 8, auf welche nun Bezug genommen wird, kann das erste Auslassbauteil 26 ein erstes Zahnrad 54 umfassen, das um die erste Achse 46 herum drehbar ist, und kann das zweite Auslassbauteil 36 ein zweites Zahnrad 56 umfassen, das um die zweite Achse 48 herum drehbar ist. Das erste und das zweite Zahnrad 54, 56 greifen derart ineinander, dass durch eine Drehung der Zahnräder 54, 56 das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 jeweils in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden. Das erste und das zweite Zahnrad 54, 56 können jeweils Außenzähne 58 umfassen, die miteinander zusammenwirken.
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In 4, welche nun erörtert wird, kann die erste Platte 28 ein erstes Ende 60 und ein zweites Ende 62 umfassen, die voneinander beabstandet sind, und sind gemäß bestimmten Ausführungsformen das erste und das zweite Ende 60, 62 der ersten Platte 28 entlang der ersten Achse 46 voneinander beabstandet. Das erste Zahnrad 54 kann entweder an dem ersten Ende 60 oder an dem zweiten Ende 62 der ersten Platte 28 angeordnet sein. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann das erste Zahnrad 54 weiterhin als eine Mehrzahl von ersten Zahnrädern 54 definiert sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist eines der ersten Zahnräder 54 an dem ersten Ende 60 der ersten Platte 28 angeordnet und ein anderes der ersten Zahnräder 54 ist an dem zweiten Ende 62 der ersten Platte 28 angeordnet.
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Unter weiterer Betrachtung von 4 kann die zweite Platte 38 ein erstes Ende 64 und ein zweites Ende 66 umfassen, die voneinander beabstandet sind, und sind gemäß bestimmten Ausführungsformen das erste und das zweite Ende 64, 66 der zweiten Platte 38 entlang der zweiten Achse 48 voneinander beabstandet. Das zweite Zahnrad 56 kann entweder an dem ersten Ende 64 oder an dem zweiten Ende 66 der zweiten Platte 38 angeordnet sein. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann das zweite Zahnrad 56 weiterhin als eine Mehrzahl von zweiten Zahnrädern 56 definiert sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist eines der zweiten Zahnräder 56 an dem ersten Ende 64 der zweiten Platte 38 angeordnet und ein anderes der zweiten Zahnräder 56 ist an dem zweiten Ende 66 der zweiten Platte 38 angeordnet. Unter weiterer Betrachtung dieser Ausführungsform greifen im Allgemeinen eines der ersten Zahnräder 54 und eines der zweiten Zahnräder 56 ineinander, und greifen ein anderes der ersten Zahnräder 54 und ein anderes der zweiten Zahnräder 56 ineinander.
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Das erste und das zweite Zahnrad 54, 56 können jeweils durch beliebige geeignete Verfahren an der ersten bzw. zweiten Platte 28, 38 angebracht sein. Beispielsweise sind gemäß bestimmten Ausführungsformen die ersten Zahnräder 54 einstückig mit der ersten Platte 28 ausgebildet und auf ähnliche Weise sind die zweiten Zahnräder 56 einstückig mit der zweiten Platte 38 ausgebildet. Speziell sind gemäß bestimmten Ausführungsformen die Zähne 58 der ersten Zahnräder 54 einstückig mit der ersten Platte 28 ausgebildet und die Zähne 58 der zweiten Zahnräder 56 sind einstückig mit der zweiten Platte 38 ausgebildet. Demgemäß können beispielsweise die ersten Zahnräder 54 und die erste Platte 28 als ein Stück geformt sein, und können auf ähnliche Weise die zweiten Zahnräder 56 und die zweite Platte 38 als ein Stück geformt sein. Gemäß anderen Ausführungsformen sind das erste und das zweite Zahnrad 54, 56 durch Befestigungselemente, Klebmittel, Verschweißung usw. an der jeweils entsprechenden ersten bzw. zweiten Platte 28, 38 angebracht.
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Wie am besten in 2 - 4 gezeigt, ist erfindungsgemäß eine Mehrzahl von ersten Flügeln 30 umfasst, die voneinander beabstandet sind. Gemäß dieser Ausführungsform erstreckt sich ein jeder der ersten Flügel 30 von der ersten Platte 28 nach außen. Speziell können sich die ersten Flügel 30 von der Innenfläche 32 der ersten Platte 28 erstrecken. Die ersten Flügel 30 können sich von der Außenfläche 34 der ersten Platte 28 zu der zweiten Platte 38 hin erstrecken. Die ersten Flügel 30 können in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung voneinander beabstandet sein. Es ist festzustellen, dass die ersten Flügel 30 jede beliebige geeignete Konfiguration und Ausrichtung aufweisen können.
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Unter weiterer Betrachtung der 2 - 4 ist erfindungsgemäß eine Mehrzahl von zweiten Flügeln 40 umfasst, die voneinander beabstandet sind. Gemäß dieser Ausführungsform erstreckt sich ein jeder der zweiten Flügel 40 von der zweiten Platte 38 nach außen. Speziell können sich die zweiten Flügel 40 von der Innenfläche 42 der zweiten Platte 38 aus erstrecken. Die zweiten Flügel 40 können sich von der Außenfläche 44 der zweiten Platte 38 zu der ersten Platte 28 hin erstrecken. Die zweiten Flügel 40 können in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung voneinander beabstandet sein. Es ist festzustellen, dass die zweiten Flügel 40 jede beliebige geeignete Konfiguration und Ausrichtung aufweisen können.
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Wie am besten in 2 und 4 gezeigt ist, sind erfindungsgemäß die ersten Flügel 30 und die zweiten Flügel 40 derart versetzt zueinander angeordnet, dass einer der ersten Flügel 30 zwischen einem Paar der zweiten Flügel 40 angeordnet ist und einer der zweiten Flügel 40 zwischen einem Paar der ersten Flügel 30 angeordnet ist. Mit anderen Worten, die ersten und die zweiten Flügel 30, 40 wechseln einander ab. Darüber hinaus überlappen die ersten und die zweiten Flügel 30, 40 in der zueinander versetzten Konfiguration einander zumindest teilweise. Demgemäß erstreckt sich ein distales Ende 68 der ersten Flügel 30 über ein distales Ende 70 der zweiten Flügel 40 hinaus. Durch das Versetzen der ersten und der zweiten Flügel 30, 40 können sich die Flügel 30, 40 während der Drehung der ersten und der zweiten Platte 28, 38 aneinander vorbeibewegen.
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Einer der ersten Flügel 30 und einer der zweiten Flügel 40 liegen entlang entsprechender Seiten aneinander an, und auf ähnliche Weise liegen ein anderer der Flügel 30, 40 und ein anderer der zweiten Flügel 40 entlang entsprechender Seiten aneinander an. Daher können ein erster Flügel 30 und ein zweiter Flügel 40 im Zusammenwirken miteinander einen Flügel zwischen der Innenfläche 32 der ersten Platte 28 und der Innenfläche 42 der zweiten Platte 38 schaffen. Darüber hinaus können ein anderer erster Flügel 30 und ein anderer zweiter Flügel 40 im Zusammenwirken miteinander einen anderen Flügel zwischen der Innenfläche 32 der ersten Platte 28 und der Innenfläche 42 der zweiten Platte 38 schaffen. Wenn der entsprechende erste und zweite Flügel 30, 40 aneinander anliegen, kann durch den Reibeingriff zwischen diesen die Sollstellung des ersten und des zweiten Auslassbauteils 26, 36 beibehalten werden. Die Konfiguration/Ausrichtung des ersten und des zweiten Flügels 30, 40 stellt bei in vollständig offener Stellung befindlichem ersten und zweiten Auslassbauteil 26, 36 einen größeren Flächenbereich bereit, durch den die Luftströmung hindurchströmen kann.
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Die ersten und die zweiten Flügel 30, 40 können jeweils durch beliebige geeignete Verfahren an der ersten bzw. zweiten Platte 28, 38 angebracht sein. Beispielsweise sind gemäß bestimmten Ausführungsformen die ersten Flügel 30 einstückig mit der ersten Platte 28 ausgebildet und auf ähnliche Weise sind die zweiten Flügel 40 einstückig mit der zweiten Platte 38 ausgebildet. Demgemäß können beispielsweise die ersten Flügel 30 und die erste Platte 28 als ein Stück geformt sein, und können auf ähnliche Weise die zweiten Flügel 40 und die zweite Platte 38 als ein Stück geformt sein. Gemäß anderen Ausführungsformen sind die ersten und die zweiten Flügel 30, 40 durch Befestigungselemente, Klebmittel, Verschweißung usw. an der jeweils entsprechenden ersten bzw. zweiten Platte 28, 38 angebracht. Somit drehen sich die erste Platte 28 und die ersten Flügel 30 in Übereinstimmung miteinander oder als eine Einheit um die erste Achse 46 herum. Anders gesagt, die erste Platte 28 und die ersten Flügel 30 bewegen sich gleichzeitig miteinander. Auf ähnliche Weise drehen sich die zweite Platte 38 und die zweiten Flügel 40 in Übereinstimmung miteinander oder als eine Einheit um die zweite Achse 48 herum. Anders gesagt, die zweite Platte 38 und die zweiten Flügel 40 bewegen sich gleichzeitig miteinander.
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In 3, 4 und 8, auf welche Bezug genommen wird, kann das erste Auslassbauteil 26 einen ersten Zapfen 72 umfassen, der sich von der Außenfläche 34 der ersten Platte 28 nach außen erstreckt. Der erste Zapfen 72 kann durch das Trägerelement 16 getragen werden und der erste Zapfen 72 stützt das erste Auslassbauteil 26 relativ zu dem Trägerelement 16 ab. Einfach ausgedrückt, der erste Zapfen 72 stützt das erste Auslassbauteil 26 während der Drehung um die erste Achse 46 ab. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann der erste Zapfen 72 weiterhin als eine Mehrzahl von ersten Zapfen 72 definiert sein (siehe 4). Gemäß dieser Ausführungsform kann einer der ersten Zapfen 72 an dem ersten Ende 60 der ersten Platte 28 angeordnet sein und kann ein anderer der ersten Zapfen 72 an dem zweiten Ende 62 der ersten Platte 28 angeordnet sein.
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Wie am besten in 3 gezeigt ist, kann das Trägerelement 16 eine erste Öffnung 74 definieren, um eine erste Wand 76 darzustellen, innerhalb derer der erste Zapfen 72 derart in der ersten Öffnung 74 angeordnet ist, dass die erste Wand 76 das erste Auslassbauteil 26 trägt. Bei der Verwendung der Mehrzahl von ersten Zapfen 72 kann die erste Öffnung 74 weiterhin als eine Mehrzahl von ersten Öffnungen 74 definiert sein und kann die erste Wand 76 weiterhin als eine Mehrzahl von ersten Wänden 76 definiert sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist einer der ersten Zapfen 72 in einer der ersten Öffnungen 74 angeordnet und einer anderer der ersten Zapfen 72 ist in einer anderen der ersten Öffnungen 74 angeordnet, und daher tragen die ersten Wände 76 die ersten Zapfen 72 und somit das erste Auslassbauteil 26.
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In 3, 4 und 8, welche nun erörtert werden, kann das zweite Auslassbauteil 36 einen zweiten Zapfen 78 umfassen, der sich von der Außenfläche 44 der zweiten Platte 38 nach außen erstreckt. Der zweite Zapfen 78 kann durch das Trägerelement 16 getragen werden und der zweite Zapfen 78 stützt das zweite Auslassbauteil 36 relativ zu dem Trägerelement 16 ab. Einfach ausgedrückt, der zweite Zapfen 78 stützt das zweite Auslassbauteil 36 während der Drehung um die zweite Achse 48 ab. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann der zweite Zapfen 78 weiterhin als eine Mehrzahl von zweiten Zapfen 78 definiert sein (siehe 4). Gemäß dieser Ausführungsform kann einer der zweiten Zapfen 78 an dem ersten Ende 64 der zweiten Platte 38 angeordnet sein und kann ein anderer der zweiten Zapfen 78 an dem zweiten Ende 66 der zweiten Platte 38 angeordnet sein.
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Wie am besten in 3 gezeigt ist, kann das Trägerelement 16 eine zweite Öffnung 80 definieren, um eine zweite Wand 82 darzustellen, innerhalb derer der zweite Zapfen 78 derart in der zweiten Öffnung 80 angeordnet ist, dass die zweite Wand 82 das zweite Auslassbauteil 36 trägt. Bei der Verwendung der Mehrzahl von zweiten Zapfen 78 kann die zweite Öffnung 80 weiterhin als eine Mehrzahl von zweiten Öffnungen 80 definiert sein und kann die zweite Wand 82 weiterhin als eine Mehrzahl von zweiten Wänden 82 definiert sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist einer der zweiten Zapfen 78 in einer der zweiten Öffnungen 80 angeordnet und einer anderer der zweiten Zapfen 78 ist in einer anderen der zweiten Öffnungen 80 angeordnet, und demgemäß tragen die zweiten Wände 82 die zweiten Zapfen 78 und somit das zweite Auslassbauteil 36.
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Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann die Außenfläche 34 der ersten Platte 28 eine gewölbte Konfiguration definieren und kann die Außenfläche 44 der zweiten Platte 38 eine gewölbte Konfiguration definieren. Speziell kann die Außenfläche 34 der ersten Platte 28 kugelförmig ausgebildet sein und kann die Außenfläche 44 der zweiten Platte 38 kugelförmig ausgebildet sein. Wenn die Außenflächen 34 der ersten und der zweiten Platten 28, 38 kugelförmig ausgebildet sind, kann das Trägerelement 16 eine kugelförmige Konfiguration definieren, welche es erlaubt, dass sich das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 zwischen der vollständig offenen Stellung, der vollständig geschlossenen Stellung und der teilweise offenen/geschlossenen Stellung bewegen.
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Wie weiter oben erörtert, sind das Trägerelement 16 und das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 derart miteinander gekoppelt, dass das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 relativ zu dem Trägerelement 16 drehbar sind (siehe 5 - 7). Darüber hinaus sind das Trägerelement 16 und das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 derart miteinander gekoppelt, dass sie sich gemeinsam zwischen einer Aufwärts- und einer Abwärtsstellung (siehe 10) sowie zwischen entsprechenden Seitwärtsstellungen (siehe 9) bewegen. Allgemein wird durch die Aufwärts- und Abwärtsstellung die Position des Trägerelements 16 sowie des ersten und des zweiten Auslassbauteils 26, 36 nach oben und nach unten relativ zu dem Armaturenbrett 12 verändert, wodurch die Richtung, in welcher die Luftströmung in den Insassenraum 10 eintritt, neu ausgerichtet wird, d.h. die Luftströmungsrichtung nach oben oder nach unten neu ausgerichtet wird. Durch die entsprechende Seitwärtsstellung wird die Position des Trägerelements 16 sowie des ersten und des zweiten Auslassbauteils 26, 36 nach links und nach rechts relativ zu dem Armaturenbrett 12 verändert, wodurch die Richtung, in welcher die Luftströmung in den Insassenraum 10 eintritt, neu ausgerichtet wird, d.h. die Luftströmungsrichtung nach links oder nach rechts neu ausgerichtet wird.
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In 2 und 3, welche nun erörtert werden, kann die Luftströmungsauslassanordnung 14 ein Verkleidungselement 84 und/oder eine Muffe 86 und/oder ein Verbindungsstück 88 und oder ein Gehäuse 90 umfassen. Die Muffe 86 umgibt das Trägerelement 16 und das Trägerelement 16 ist relativ zu der Muffe 86 zwischen der Aufwärts- und der Abwärtsstellung und den entsprechenden Seitwärtsstellungen beweglich. Darüber hinaus werden die Muffe 86 und das Trägerelement 16 durch das Gehäuse 90 umgeben und ist das Trägerelement 16 relativ zu dem Gehäuse 90 zwischen der Aufwärts- und der Abwärtsstellung sowie den entsprechenden Seitwärtsstellungen beweglich. Überdies sind das erste und das zweite Auslassbauteil 26, 36 relativ zu der Muffe 86 und dem Gehäuse 90 zwischen der vollständig offenen Stellung, der vollständig geschlossenen Stellung und der teilweise offenen/geschlossenen Stellung beweglich. Demgemäß bleiben die Muffe 86 und das Gehäuse 90 feststehend.
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Das Gehäuse 90 kann als ein einzelnes bzw. als eine Einheit ausgebildetes Stück oder aus einer Mehrzahl von Stücken geformt sein. Beispielsweise kann das Gehäuse 90, wie in 3 gezeigt ist, einen ersten Abschnitt 92 und einen zweiten Abschnitt 94, d.h. die erwähnte Mehrzahl von Stücken, umfassen. Der erste und der zweite Abschnitt 92, 94 wirken miteinander zusammen. Es ist festzustellen, dass der erste und der zweite Abschnitt 92, 94 auch Nasen und/oder Befestigungselemente und/oder Klammern und/oder Einrastelemente und/oder Ausschnitte usw. umfassen können, um den ersten und den zweiten Abschnitt 92, 94 aneinander anzubringen oder zu befestigen.
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Unter weiterer Betrachtung von 3 kann das Gehäuse 90 einen vorderen Rand 96 und einen hinteren Rand 98, die entlang einer Längsachse 100 voneinander beabstandet sind, umfassen. Der vordere Rand 96 ist dem Insassenraum 10 zugewandt und der hintere Raum 98 ist von dem Insassenraum 10 abgewandt. Gemäß bestimmten Ausführungsformen ist die Längsachse 100 zwischen der ersten und der zweiten Achse 46, 48 und quer zu diesen verlaufend angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform definieren die erste und die zweite Achse 46, 48 zwischeneinander eine Ebene und ist die Längsachse 100 im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene angeordnet.
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Das Verkleidungselement 84 bedeckt den ersten Rand und kann von innerhalb des Insassenraums 10 aus sichtbar sein. Das Verkleidungselement 84 verbleibt im Allgemeinen feststehend. Der hintere Rand 98 steht mit einem Luftkanal der Klimatechnikeinheit in Wirkverbindung und ist vom Inneren des Insassenraums 10 aus nicht sichtbar. Das Verbindungsstück 88 kann mit dem hinteren Rand 98 gekoppelt sein und kann mit dem Luftkanal zusammenwirken, um Luftströmungsverluste zwischen dem hinteren Rand 98 und dem Luftkanal zu minimieren.
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Das Gehäuse 90 kann ein oder mehrere Kupplungsstücke 102 umfassen, um die Luftströmungsauslassanordnung 14 an dem Armaturenbrett 12 zu befestigen. Bei den Kupplungsstücken 102 kann es sich um Nasen und/oder Befestigungselemente und/oder Klammern und/oder Einrastelemente und/oder Ausschnitte usw. handeln, um die Luftströmungsauslassanordnung 14 an dem Armaturenbrett 12 anzubringen oder zu befestigen.
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Durch die Luftströmungsauslassanordnung 14 lässt sich die Anzahl an verwendeten Bauteilen 26, 36 minimieren, wodurch sich die Kosten und die Montagezeit verringern lassen und dabei dennoch die gewünschte Luftströmung in den Insassenraum 10 hinein bereitgestellt wird. Speziell können durch die Luftströmungsauslassanordnung 14 der Drehknopf und der Antriebsmechanismus, die in dem Hintergrundabschnitt erörtert sind, entfallen. Durch die Luftströmungsauslassanordnung 14 lässt sich außerdem die Größe der Bauteile 26, 36 minimieren, wobei dennoch die gewünschte Luftströmung in den Insassenraum 10 hinein bereitgestellt wird. Speziell ist die Luftströmungsauslassanordnung 14 derart bemessen, dass die Tiefe 104 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (siehe 2) minimiert wird, wodurch sich der benötigte Unterbringungsraum verringert und das ästhetische Erscheinungsbild der Luftströmungsauslassanordnung 14 verbessert werden kann. Die Tiefe 104 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt sich entlang der Längsachse 100. Beispielsweise kann die Tiefe 104 der Luftströmungsauslassanordnung 14 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung um ungefähr 11,0 Millimeter verglichen mit der in dem Hintergrundabschnitt beschriebenen Lüftungseinrichtung reduziert werden. Überdies ist der Flächenbereich, den die Luftströmung bei der Luftströmungsauslassanordnung 14 durchströmen kann, größer als bei der in dem Hintergrundabschnitt beschriebenen Lüftungseinrichtung. Somit kann bei Verwendung der hier beschriebenen Luftströmungsauslassanordnung 14 eine verglichen mit der in dem Hintergrundabschnitt beschriebenen Lüftungseinrichtung größere Luftströmungsmenge mit dem Insassenraum 10 in Verbindung stehen.
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Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Offenbarung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Offenbarung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich. Außerdem sind die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Ausführungsformen nicht notwendigerweise als voneinander unabhängige Ausführungsformen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass ein jedes der Merkmale, die in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschrieben sind, mit einem oder mit einer Mehrzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert sein können, was zu anderen Ausführungsformen führen kann, welche nicht mit Worten oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind. Folglich sind solche anderen Ausführungsformen als im Rahmen des Umfangs der beigefügten Patentansprüche gelegen zu betrachten.