DE102015116702A1

DE102015116702A1 - Fahrzeugbeleuchtungsanordnung

Info

Publication number: DE102015116702A1
Application number: DE102015116702.6A
Authority: DE
Inventors: Jim J. Surman; Stuart C. Salter; Paul Kenneth Dellock
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-10-07
Filing date: 2015-10-01
Publication date: 2016-04-07
Also published as: RU2684242C2; RU2015141633A; BR102015025527A2; RU2015141633A3; CN105508954A; CN105508954B; MX2015014140A; TR201512370A2; MX352852B

Abstract

Hier ist eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung bereitgestellt. Die Anordnung enthält ein Gehäuse, das einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen photolumineszierenden Abschnitt enthält. Sowohl eine erste Lichtquelle als auch eine zweite Lichtquelle befinden sich innerhalb des Gehäuses. Das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht wird über den lichtdurchlässigen Abschnitt von dem Gehäuse ausgegeben, während das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht den photolumineszierenden Abschnitt anregt, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.

Description

QUERVERWEIS AUF IN BEZIEHUNG STEHENDE ANMELDUNG
Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung Nr. 14/086.442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel "VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE", deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere auf Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen verwenden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Beleuchtung, die sich aus der Verwendung photolumineszierender Strukturen ergibt, bietet ein einmaliges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist deshalb erwünscht, derartige Strukturen in Kraftfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen zu implementieren.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung bereitgestellt. Die Anordnung enthält ein Gehäuse, das einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen photolumineszierenden Abschnitt enthält. Sowohl eine erste Lichtquelle als auch eine zweite Lichtquelle befinden sich innerhalb des Gehäuses. Das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht wird von dem Gehäuse über den lichtdurchlässigen Abschnitt ausgegeben und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht regt den photolumineszierenden Abschnitt an, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung bereitgestellt. Die Anordnung enthält ein Gehäuse, das ein erstes Fach mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt und ein zweites Fach mit einem photolumineszierenden Abschnitt enthält. Eine erste Lichtquelle befindet sich in dem ersten Fach und eine zweite Lichtquelle befindet sich in dem zweiten Fach. Das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht wird über den lichtdurchlässigen Abschnitt von dem Gehäuse ausgegeben und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht regt den photolumineszierenden Abschnitt an, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Blendenteilanordnung bereitgestellt. Die Anordnung enthält ein Gehäuse, das einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen photolumineszierenden Abschnitt enthält. In dem Gehäuse befinden sich sowohl eine erste Lichtquelle als auch eine zweite Lichtquelle. Das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht wird über den lichtdurchlässigen Abschnitt von dem Gehäuse ausgegeben und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht regt den photolumineszierenden Abschnitt an, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die Fachleute auf dem Gebiet beim Studieren der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und erkannt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen zeigen:
1A eine photolumineszierende Struktur, die an ein Stützelement gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform;
1B eine photolumineszierende Struktur, die an ein Stützelement gekoppelt ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform;
1C eine photolumineszierende Struktur, die an ein Stützelement gekoppelt ist, gemäß einer noch weiteren Ausführungsform;
2 eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, die sich an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs befindet;
3 eine entlang den Linien III-III nach 2 genommene Querschnittsansicht einer Fahrzeugbeleuchtungsanordnung;
4 eine alternative Ausführungsform der Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach 3; und
5 eine Ausführungsform einer Beleuchtungsanordnung der in 3 gezeigten Fahrzeugbeleuchtungsanordnung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die ausführlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier offenbart, wie es erforderlich ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise für eine ausführliche Bauform, wobei einige Schemata übertrieben oder minimiert sein können, um einen Funktionsüberblick zu zeigen. Deshalb sind spezifische strukturelle und funktionale Einzelheiten, die hier offenbart sind, nicht als einschränkend, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage zu interpretieren, um einem Fachmann auf dem Gebiet zu lehren, die vorliegende Erfindung verschieden zu verwenden.
Der Begriff "und/oder", wie er hier verwendet wird, bedeutet, wenn er in einer Liste aus zwei oder mehr Stücken verwendet wird, dass irgendeines der aufgelisteten Stücke allein verwendet werden kann oder dass irgendeine Kombination aus zwei oder mehr der aufgelisteten Stücke verwendet werden kann. Falls z. B. eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, kann die Zusammensetzung A allein; B allein, C allein, A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
Die folgende Offenbarung beschreibt eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, die eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen vorteilhaft verwendet, die konfiguriert sind, das von einer zugeordneten Lichtquelle empfangene Licht umzusetzen und das Licht bei einer anderen Wellenlänge erneut zu emittieren.
In den 1A–1C sind verschiedene beispielhafte Ausführungsformen einer photolumineszierenden Struktur 10 gezeigt, wobei jede an ein Stützelement 12 gekoppelt werden kann, das einer Fahrzeugbefestigung oder einem fahrzeugbezogenen Gerät entsprechen kann. In 1A ist photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. ein Film) hergestellt gezeigt, die auf eine Oberfläche des Stützelements 12 aufgetragen sein kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein diskreter Partikel gezeigt, der in ein Stützelement 12 integriert sein kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als mehrere diskrete Partikel gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. einen Film) aufgenommen sein können, der dann (wie gezeigt ist) aufgetragen oder mit dem Stützelement 12 integriert werden kann.
Auf der grundlegendsten Ebene enthält eine gegebene photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumsetzungsschicht 16, die eine oder mehrere Unterschichten enthalten kann, die in den 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Unterschicht der Energieumsetzungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien enthalten, die energieumsetzende Elemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material kann beim Empfangen von Licht einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, wobei dadurch verursacht wird, dass das Licht einem Umsetzungsprozess unterzogen wird. Gemäß dem Prinzip der Abwärtsumsetzung wird das eingegebene Licht in Licht mit einer längeren Wellenlänge umgesetzt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird gemäß dem Prinzip der Aufwärtsumsetzung das eingegebene Licht in Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgesetzt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn mehrere verschiedene Wellenlängen des Lichts von der photolumineszierenden Struktur 10 gleichzeitig ausgegeben werden, können sich die Wellenlängen des Lichts miteinander mischen und als mehrfarbiges Licht ausgedrückt werden.
In einigen Ausführungsformen kann das Licht, das abwärtsumgesetzt oder aufwärtsumgesetzt worden ist, verwendet werden, um ein anderes photolumineszierendes Material (andere photolumineszierende Materialien), das (die) in der Energieumsetzungsschicht 16 zu finden sind, anzuregen. Der Prozess der Verwendung des umgesetzten Lichts, das von einem photolumineszierenden Material ausgegeben wird, um ein weiteres anzuregen, usw., ist im Allgemeinen als eine Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zum Erreichen verschiedener Farbausdrücke dienen. Bezüglich jedes Umsetzungsprinzips ist der Unterschied der Wellenlänge zwischen dem anregenden Licht und dem umgesetzten Licht als die Stokes-Verschiebung bekannt, wobei er als der prinzipielle Antriebsmechanismus für einen Energieumsetzungsprozess dient, der einer Änderung der Wellenlänge des Lichts entspricht. In den hier erörterten verschiedenen Implementierungen kann jede der photolumineszierenden Strukturen gemäß jedem Umsetzungsprinzip arbeiten.
Die Energieumsetzungsschicht 16 kann unter Verwendung verschiedener Verfahren durch das Dispergieren des photolumineszierenden Materials in einer Polymermatrix, um eine homogene Mischung zu bilden, hergestellt werden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumsetzungsschicht 16 aus einem Ansatz in einem flüssigen Trägermedium und das Aufbringen der Energieumsetzungsschicht 16 auf ein gewünschtes Trägerelement enthalten. Die Energieumsetzungsschicht 16 kann durch Streichen, Siebdruck, Sprühen, Schlitzbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung aufgetragen werden. Alternativ kann die Energieumsetzungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Die Energieumsetzungsschicht 16 kann z. B. durch das Dispergieren des photolumineszierenden Materials in eine Festkörperlösung (eine homogene Mischung in einem trockenen Zustand) hergestellt werden, die in einer Polymermatrix aufgenommen werden kann, die durch Strangpressen, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. gebildet werden kann. Die Energieumsetzungsschicht 16 kann dann unter Verwendung irgendwelcher Verfahren, die den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, in ein Stützelement integriert werden. Wenn die Energieumsetzungsschicht 16 Unterschichten enthält, kann jede Unterschicht sequentiell aufgebracht werden, um die Energieumsetzungsschicht 16 zu bilden. Alternativ können die Unterschichten separat hergestellt und später zusammen laminiert oder geprägt werden, um die Energieumsetzungsschicht 16 zu bilden. Alternativ kann die Energieumsetzungsschicht 16 weiterhin durch das gemeinsame Extrudieren der Unterschichten gebildet werden.
Zurück in den 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 optional wenigstens eine Stabilitätsschicht 18 enthalten, um das photolumineszierende Material, das in der Energieumsetzungsschicht 16 enthalten ist, vor der photolytischen und thermischen Zersetzung zu schützen. Die Stabilitätsschicht 18 kann als eine separate Schicht konfiguriert sein, die optisch an die Energieumsetzungsschicht 16 gekoppelt ist und an der Energieumsetzungsschicht 16 haftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 18 mit der Energieumsetzungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann außerdem optional eine Schutzschicht 20 enthalten, die optisch an die Stabilitätsschicht 18 oder eine andere Schicht (z. B. die Umsetzungsschicht 16 beim Fehlen der Stabilitätsschicht 18) gekoppelt ist und an der Stabilitätsschicht 18 oder einer anderen Schicht (z. B. der Umsetzungsschicht 16 beim Fehlen der Stabilitätsschicht 18) haftet, um die photolumineszierende Struktur vor der physikalischen und chemischen Beschädigung zu schützen, die sich aus der Einwirkung der Umwelt ergibt. Die Stabilitätsschicht 18 und/oder die Schutzschicht 20 können durch das sequentielle Aufbringen oder Drucken jeder Schicht, die sequentielle Laminierung oder Prägung oder irgendwelche anderen geeigneten Mittel mit der Energieumsetzungsschicht 16 kombiniert werden.
Zusätzliche Informationen hinsichtlich der Konstruktion photolumineszierender Strukturen sind im US-Patent Nr. 8.232.533 an Kingsley u. a., mit dem Titel "PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", eingereicht am 31. Juli 2012, offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Für zusätzliche Informationen hinsichtlich der Herstellung und Verwendung photolumineszierender Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erreichen, siehe US-Patent Nr. 8.207.511 an Bortz u. a., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM", eingereicht am 26. Juni 2012; US-Patent Nr. 8.247.761 an Agrawal u. a., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS", eingereicht am 21. August 2012; US-Patent Nr. 8.519.359 B2 an Kingsley u. a., mit dem Titel "PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", eingereicht am 27. August 2013; US-Patent Nr. 8.664.624 B2 an Kingsley u. a., mit dem Titel "ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION", eingereicht am 4. März 2014; US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 an Agrawal u. a., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES", eingereicht am 19. Juli 2012; US-Patentveröffentlichung Nr. 2014/0065442 A1 to Kingsley u. a., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT OBJECTS", eingereicht am 6. März 2014; und US-Patentveröffentlichung Nr. 2014/0103258 A1 an Agrawal u. a., mit dem Titel "CHROMIC LUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES", eingereicht am 17. April 2014, von denen alle in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hier einbezogen sind.
In 2 ist eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung 30 gezeigt, die als ein äußeres Blendenteil konfiguriert ist, das sich an einem hinteren Abschnitt 32 eines Fahrzeugs 34 befindet und das über einem hinteren Kennzeichenschild 36 des Fahrzeugs positioniert ist. Die Beleuchtungsanordnung 30 enthält einen sichtbaren vorderen Abschnitt 38 und einen (nicht gezeigten) unteren Abschnitt, der sich unmittelbar an dem Kennzeichenschild 36 befindet und im Allgemeinen vor den Beobachtern, die sich hinter dem Fahrzeug 34 befinden, verborgen ist. Gemäß einer Ausführungsform, die im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, kann die Beleuchtungsanordnung 30 konfiguriert sein, zwei verschiedene Beleuchtungsfunktionen bereitzustellen. Spezifisch kann der vordere Abschnitt 38 der Beleuchtungsanordnung 30 leuchten, um als eine Bremsleuchte und/oder eine Schlussleuchte zu arbeiten, wohingegen der untere Abschnitt das Kennzeichenschild 36 als ein Gestaltungsmerkmal beleuchten kann. Zusätzlich vergrößert die Beleuchtung des Kennzeichenschildes 36 außerdem seine Sichtbarkeit unter dunklen Bedingungen. Bezüglich der vorliegenden Ausführungsform kann die Beleuchtungsanordnung 30 bereitgestellt sein, um die vorhandene Beleuchtung an dem Fahrzeug 34 zu ergänzen, oder kann als deren Ersatz bereitgestellt sein. Die oben beschriebene Beleuchtungsanordnung 30 kann z. B. eine herkömmliche mittig höher angebrachte Bremsleuchte (CHMSL) ersetzen.
In 3 ist ein Querschnitt der Beleuchtungsanordnung 30 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Die Beleuchtungsanordnung 30 enthält ein Gehäuse 40 mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt 42, der den vorderen Abschnitt 38, der vorher hier beschrieben worden ist, definieren kann, einen photolumineszierenden Abschnitt 44, der den unteren Abschnitt, der vorher hier beschrieben worden ist, definieren kann, und einen hinteren Abschnitt 46, der an der Rückseite eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Die Beleuchtungsanordnung 30 kann außerdem ein Unterteilungselement 48 enthalten, das sich darin befindet und das das Gehäuse 40 in ein erstes Fach 50 und ein zweites Fach 52, das sich über dem ersten Fach 50 befinden kann, teilt. Das Unterteilungselement 48 kann sich mit dem hinteren Abschnitt 46 und dem photolumineszierenden Abschnitt 44 und/oder dem lichtdurchlässigen Abschnitt 42 in Eingriff befinden. Ferner kann das Unterteilungselement 48 in einem spitzen Winkel bezüglich des photolumineszierenden Abschnitts 44 positioniert sein. Sowohl der lichtdurchlässige Abschnitt 42, der photolumineszierende Abschnitt 44, der hintere Abschnitt 46 als auch das Unterteilungselement 48 können aus einem im Wesentlichen starren Material (z. B. Kunststoff) aufgebaut sein und über Laserschweißen oder andere geeignete Mittel miteinander verbunden sein. Der lichtdurchlässige Abschnitt 42 kann metallisiert sein, um ein Äußeres metallisches Aussehen aufzuweisen, während er sich in einem unbeleuchteten Zustand befindet. Der photolumineszierende Abschnitt 44 kann eine lichtdispergierende Optik 54 und wenigstens eine photolumineszierende Struktur 56, die an die lichtdispergierende Optik 54 gekoppelt ist, enthalten. Die photolumineszierende Struktur 54 kann mit der Optik 54 integriert oder anderweitig als eine Beschichtung, ein Anstrich usw. darauf aufgetragen sein.
Noch in 3 kann die Beleuchtungsanordnung 30 ferner wenigstens eine Lichtquelle 58, die sich in dem ersten Fach findet, und wenigstens eine Lichtquelle 60, die sich in dem zweiten Fach 52 befindet, enthalten. Die Lichtquellen 58 und 60 können elektrisch an eine Leistungsquelle an Bord eines Fahrzeugs gekoppelt sein und können jede auf einer separaten Leiterplatte (PCB) 62, 64 bereitgestellt sein, die an einer Innenfläche 66 des hinteren Abschnitts 46 befestigt ist. In anderen Ausführungsformen können die Lichtquellen 58, 60 auf einer gemeinsamen PCB bereitgestellt sein. Alternativ können eine oder beide der Lichtquellen 58, 60 an dem Unterteilungselement 48 bereitgestellt sein. Wie in 4 beispielhaft gezeigt ist, kann sich die Lichtquelle 58 auf einer Seite 68 des Unterteilungselements 48 befinden, während sich die Lichtquelle 60 auf einer gegenüberliegenden Seite 70 des Unterteilungselements 48 befinden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform kann das Unterteilungselement 48 einer zweiseitigen PCB entsprechen, die mit den Lichtquellen 58, 60 elektrisch in Verbindung steht. In anderen Ausführungsformen können die Lichtquellen 58, 60 auf (nicht gezeigten) separaten PCBs bereitgestellt sein, die an der entsprechenden Seite 68, 70 des Unterteilungselements 48 befestigt sind.
Die Lichtquellen 58, 60 können verschiedene Lichttypen enthalten, einschließlich Halogenleuchten, Leuchtstoffröhren, Leuchtdioden (LEDs), organischer LEDs (OLEDs) und Polymer-LEDs (PLEDs), sind aber nicht darauf eingeschränkt. Für Beispielzwecke zeigt 5 eine Beleuchtungsanordnung für die in 3 gezeigte Beleuchtungsanordnung 30. Die Beleuchtungsanordnung enthält mehrere LEDs 72, 74, die auf den PCBs 62 bzw. 64 bereitgestellt sind. Die PCBS 62 und 64 können sich longitudinal über den hinteren Abschnitt 46 erstrecken, wobei die LEDs 72, 74 in Reihe oder parallel angeordnet sein können und über die entsprechende PCB 62, 64 longitudinal beabstandet sind. Es sollte erkannt werden, dass die Anzahl der LEDs 72, 74 auf jeder PCB 62, 64 nicht auf irgendeine spezielle Anzahl eingeschränkt ist.
In Betrieb wird das von den LEDs 72 emittierte Licht von dem Gehäuse 40 über den lichtdurchlässigen Abschnitt 42 ausgegeben. Jede der LEDs 72 kann rotes Licht emittieren und als Schlussleuchten und/oder Bremsleuchten arbeiten, wohingegen das von den LEDs 74 emittierte Licht die photolumineszierende Struktur 56 des photolumineszierenden Abschnitts 44 anregt, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse 40 über die lichtdispergierende Optik 54 ausgegeben wird, um das hintere Kennzeichenschild des Fahrzeugs (z. B. das hintere Kennzeichenschild 36 des Fahrzeugs) zu beleuchten. In einer Ausführungsform kann die photolumineszierende Struktur 56 konfiguriert sein, das von den LEDs empfangene Licht abwärts zu Licht mit einer längeren Wellenlänge umzusetzen. Das von den LEDs 74 emittierte Licht kann ultraviolettem Licht (mit einer Wellenlänge von ~10–400 Nanometern), violettem Licht (mit einer Wellenlänge von ~380–450 Nanometern) oder blauem Licht (mit einer Wellenlänge von ~450–495 Nanometern) entsprechen. Das von der photolumineszierenden Struktur 56 emittierte umgesetzte Licht kann sichtbarem Licht entsprechen, das den Abschnitt des elektromagnetischen Spektrums enthält, der durch das menschliche Auge detektiert werden kann (mit einer Wellenlänge von ~390–700 Nanometern), und kann in verschiedenen Farben ausgerückt sein, die durch eine einzelne Wellenlänge (z. B. Rot, Grün, Blau) oder ein Gemisch aus mehreren Wellenlängen (z. B. Weiß) definiert sind. Folglich sollte erkannt werden, dass die photolumineszierende Struktur 56 so konfiguriert sein kann, dass das von ihr emittierte umgesetzte Licht als einfarbiges oder mehrfarbiges Licht ausgedrückt ist.
Immer noch in 5 kann eine größere Anzahl von LEDs 72 auf der PCB 62 bereitgestellt sein, um eine gleichmäßige Verteilung des Lichts über dem lichtdurchlässigen Abschnitt 42 bereitzustellen. Ferner kann der lichtdurchlässige Abschnitt 42 konfiguriert sein, das von den LEDs 72 empfangenen Licht zu zerstreuen. Als eine Kosteneinsparungsmaßnahme kann eine kleinere Menge von LEDs 74 auf der PCB 64 bereitgestellt sein, weil das von den LEDs 74 emittierte Licht für einen Beobachter nicht direkt sichtbar ist und eine gleichmäßige Lichtverteilung über dem Kennzeichenschild im Allgemeinen weniger wahrnehmbar ist. Für eine optimierte Lichtausgabe können das erste und das zweite Fach 50, 52 konfiguriert sein, intern Licht zu reflektieren. Eine innere Oberfläche 66 und das Unterteilungselement 48 können z. B. mit einem reflektierenden Material, wie z. B. weißer Farbe, überzogen sein. Außerdem können die PCBs 62, 64 anstelle der herkömmlichen grünen Lötstoppmaske für einen zusätzlichen Lichtreflexionsgrad eine weiße Lötstoppmaske enthalten. In einer derartigen Konfiguration wird das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das innerhalb des ersten Faches 50 enthalten ist, schließlich zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt 42 umgeleitet und von ihm ausgegeben. Ähnlich wird das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das innerhalb des zweiten Faches 52 enthalten ist, schließlich zu dem photolumineszierenden Abschnitt 44 umgeleitet, um entweder die photolumineszierender Struktur 56 anzuregen oder über die lichtdispergierende Optik 54 von dem Gehäuse 40 ausgegeben zu werden.
In dem Kontext des ersten Faches 50 sollte erkannt werden, dass mit dem sich unberechenbar ausbreitenden Licht das von den LEDs 72 emittierte Licht gemeint ist, das sich nicht zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt 42 ausbreitet. Dies enthält Licht, das von dem lichtdurchlässigen Abschnitt 42 weg reflektiert worden ist und zu einer anderen Oberfläche des ersten Faches 50 umgeleitet worden ist. Im Kontext des zweiten Faches 50 sollte erkannt werden, dass mit dem sich unberechenbar ausbreitenden Licht das von den LEDs 74 emittierte Licht gemeint ist, das sich nicht zu dem photolumineszierenden Abschnitt 44 ausbreitet. Dies enthält Licht, das von dem photolumineszierenden Abschnitt 44 weg reflektiert worden ist und zu einer anderen Oberfläche des zweiten Faches 52 umgeleitet worden ist. Wo die photolumineszierender Struktur 56 im Wesentlichen Lambertsch ist, sollte außerdem erkannt werden, dass mit dem sich unberechenbar ausbreitenden Licht das von der photolumineszierenden Struktur 56 in das zweite Fach 52 emittierte umgesetzte Licht gemeint ist. In einem derartigen Fall ist es erwünscht, das umgesetzte Licht zurück zum photolumineszierenden Abschnitt 44 umzuleiten, so dass es über die lichtdispergierende Optik 54 aus dem Gehäuse 40 ausgegeben werden kann, um dadurch die nach außen gerichtete Beleuchtung, die durch den photolumineszierenden Abschnitt 44 bereitgestellt wird, zu vergrößern.
Entsprechend ist eine Fahrzeugbeleuchtungsanordnung hier vorteilhaft beschrieben worden. Die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung stellt verschiedene Vorteile einschließlich einfacher und kosteneffektiver Mittel bereit, um verschiedene Beleuchtung zu erzeugen, die zusätzlich zu einer Kennzeichenschildleuchte als eine Schlussleuchte und/oder eine Bremsleuchte implementiert sein kann.
Für die Zwecke des Beschreibens und Definierens der vorliegenden Lehren wird angegeben, dass die Begriffe "im Wesentlichen" und "etwa" hier verwendet werden, um einen inneren Grad der Unbestimmtheit darzustellen, der irgendeinem quantitativen Vergleich, irgendeinem quantitativen Wert, irgendeiner quantitativen Messung oder einer anderen Darstellung zugeschrieben werden kann. Die Begriffe "im Wesentlichen" und "etwa" werden hier außerdem verwendet, um den Grad darzustellen, mit dem eine quantitative Darstellung von einem dargelegten Bezug abweichen kann, ohne zu einer Änderung der Grundfunktion des zur Debatte stehenden Gegenstands zu führen.
Es ist selbstverständlich, dass an der obenerwähnten Struktur Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei es ferner selbstverständlich ist, dass es vorgesehen ist, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sind, wenn es diese Ansprüche durch ihre Sprache nicht ausdrücklich anders darlegen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 8232533 [0024]
US 8207511 [0024]
US 8247761 [0024]
US 8519359 B2 [0024]
US 8664624 B2 [0024]
US 2012/0183677 [0024]
US 2014/0065442 A1 [0024]
US 2014/0103258 A1 [0024]

Claims

Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen photolumineszierenden Abschnitt enthält; und eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle, wobei sich jede innerhalb des Gehäuses befindet; wobei das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht von dem Gehäuse über den lichtdurchlässigen Abschnitt ausgegeben wird und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht den photolumineszierenden Abschnitt anregt, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse in ein erstes Fach, das wenigstens teilweise durch den lichtdurchlässigen Abschnitt definiert ist, und ein zweites Fach, das wenigstens teilweise durch den photolumineszierenden Abschnitt definiert ist, geteilt ist.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei sich die erste Lichtquelle innerhalb des ersten Faches befindet und das erste Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem ersten Fach enthalten ist und von der ersten Lichtquelle ausgeht, schließlich zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt umgeleitet wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei sich die zweite Lichtquelle innerhalb des zweiten Faches befindet und der photolumineszierende Abschnitt im Wesentlichen Lambertsch ist; und wobei das zweite Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem zweiten Fach enthalten ist und von der zweiten Lichtquelle und/oder dem photolumineszierenden Abschnitt ausgeht, schließlich zum photolumineszierenden Abschnitt umgeleitet wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt metallisiert ist, um ein metallisches äußeres Aussehen aufzuweisen, während es immer noch ermöglicht ist, dass das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht durch ihn durchgelassen wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der photolumineszierende Abschnitt eine photolumineszierende Struktur, die an eine lichtdispergierende Optik gekoppelt ist, enthält; wobei die photolumineszierende Struktur konfiguriert ist, eine Energieumsetzung an dem von der zweiten Lichtquelle emittierten Licht auszuführen und dadurch sichtbares Licht zu erzeugen; und wobei das sichtbare Licht eine andere Wellenlänge als das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht aufweist.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, die als ein äußeres Blendenteil konfiguriert ist, das sich an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs befindet und über einem hinteren Kennzeichenschild des Fahrzeugs positioniert ist, wobei die erste Lichtquelle eine Bremsleuchte und/oder eine Schlussleuchte des Fahrzeugs ist; und wobei das durch den photolumineszierenden Abschnitt erzeugte sichtbare Licht das Kennzeichenschild beleuchtet.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das ein erstes Fach mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt und ein zweites Fach mit einem photolumineszierenden Abschnitt enthält; eine erste Lichtquelle, die sich in dem ersten Fach befindet, und eine zweite Lichtquelle, die sich in dem zweiten Fach befindet; wobei das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht über den lichtdurchlässigen Abschnitt von dem Gehäuse ausgegeben wird und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht den photolumineszierenden Abschnitt anregt, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, wobei das erste Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem ersten Fach enthalten ist und von der ersten Lichtquelle ausgeht, schließlich zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt umgeleitet wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der photolumineszierende Abschnitt im Wesentlichen Lambertsch ist; und wobei das zweite Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem zweiten Fach enthalten ist und von der zweiten Lichtquelle und/oder dem photolumineszierenden Abschnitt ausgeht, schließlich zum photolumineszierenden Abschnitt umgeleitet wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt metallisiert ist, um ein metallisches äußeres Aussehen aufzuweisen, während es immer noch ermöglicht ist, dass das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht durch ihn durchgelassen wird.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der photolumineszierende Abschnitt eine photolumineszierende Struktur, die an eine lichtdispergierende Optik gekoppelt ist, enthält; wobei die photolumineszierende Struktur konfiguriert ist, eine Energieumsetzung an dem von der zweiten Lichtquelle emittierten Licht auszuführen und dadurch sichtbares Licht zu erzeugen; und wobei das sichtbare Licht eine andere Wellenlänge als das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht aufweist.
Fahrzeugbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, die als ein äußeres Blendenteil konfiguriert ist, das sich an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs befindet und über einem hinteren Kennzeichenschild des Fahrzeugs positioniert ist, wobei die erste Lichtquelle eine Bremsleuchte und/oder eine Schlussleuchte des Fahrzeugs ist; und wobei das durch den photolumineszierenden Abschnitt erzeugte sichtbare Licht das Kennzeichenschild beleuchtet.
Blendenteilanordnung, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen lichtdurchlässigen Abschnitt und einen photolumineszierenden Abschnitt enthält; und eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle, wobei sich jede innerhalb des Gehäuses befindet; wobei das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht von dem Gehäuse über den lichtdurchlässigen Abschnitt ausgegeben wird und das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht den photolumineszierenden Abschnitt anregt, um sichtbares Licht zu erzeugen, das von dem Gehäuse ausgegeben wird.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 14, wobei das Gehäuse in ein erstes Fach, das wenigstens teilweise durch den lichtdurchlässigen Abschnitt definiert ist, und ein zweites Fach, das wenigstens teilweise durch den photolumineszierenden Abschnitt definiert ist, geteilt ist.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 15, wobei sich die erste Lichtquelle innerhalb des ersten Faches befindet und das erste Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem ersten Fach enthalten ist und von der ersten Lichtquelle ausgeht, schließlich zu dem lichtdurchlässigen Abschnitt umgeleitet wird.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 15, wobei sich die zweite Lichtquelle innerhalb des zweiten Faches befindet und der photolumineszierende Abschnitt im Wesentlichen Lambertsch ist; und wobei das zweite Fach konfiguriert ist, das Licht intern zu reflektieren, so dass das sich unberechenbar ausbreitende Licht, das in dem zweiten Fach enthalten ist und von der zweiten Lichtquelle und/oder dem photolumineszierenden Abschnitt ausgeht, schließlich zum photolumineszierenden Abschnitt umgeleitet wird.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 14, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt metallisiert ist, um ein metallisches äußeres Aussehen aufzuweisen, während es immer noch ermöglicht ist, dass das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht durch ihn durchgelassen wird.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 14, wobei der photolumineszierende Abschnitt eine photolumineszierende Struktur, die an eine lichtdispergierende Optik gekoppelt ist, enthält; wobei die photolumineszierende Struktur konfiguriert ist, eine Energieumsetzung an dem von der zweiten Lichtquelle emittierten Licht auszuführen und dadurch sichtbares Licht zu erzeugen; und wobei das sichtbare Licht eine andere Wellenlänge als das von der zweiten Lichtquelle emittierte Licht aufweist.
Blendenteilanordnung nach Anspruch 1, die als eine hoch angebrachte Bremsleuchte konfiguriert ist, die sich an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs befindet und über einem hinteren Kennzeichenschild des Fahrzeugs positioniert ist, wobei die erste Lichtquelle eine Bremsleuchte und/oder eine Schlussleuchte des Fahrzeugs ist; und wobei das durch den photolumineszierenden Abschnitt erzeugte sichtbare Licht das Kennzeichenschild beleuchtet.