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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Offenbarung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen, insbesondere zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Funkressourcen beim HARQ („Hybrid Automatic Retransmission Request”)-Scheduling und noch spezifischer beim zu eICIC („Enhanced Inter-Cell Interference Coordination”) befähigten HARQ („Hybrid Automatic Retransmission Request”)-Scheduling. Insbesondere beschreibt die Offenbarung ein Konzept zur Optimierung des Schedulings von Neuübertragungen in Szenarien mit fluktuierender Verbindungsqualität. Die Offenbarung betrifft ferner einen Empfänger, insbesondere einen Funkempfänger.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kommunikationssysteme können Datenübertragungs-Schemata einsetzen, wobei ein Sender, nachdem er vom Empfänger über einen Decodierfehler eines übertragenen Blocks benachrichtigt wurde, eine Neuübertragung (d. h. nochmalige Übertragung) des gleichen Blocks von Informationsbits plant – mit einer identischen oder modifizierten Codierung. Der Empfänger versucht nochmals, den Block zu decodieren, wobei die Chance für ein erfolgreiches Decodieren durch Kombinieren der zuvor empfangenen Daten mit den nochmals übertragenen Daten verbessert wird.
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Dieses Kombinieren im Decodierer beinhaltet normalerweise eine Eingabe in Form von Darstellungen einer „Soft-Decision”-Metrik der empfangenen Bits. Ein optimales Decodierverhalten erfordert eine optimale Skalierung dieser Soft-Decision-Metriken.
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Während eine einer Decodierung vorausgehende ideale Signalverarbeitung stets eine ideale Skalierung erzielen würde, ist es bekannt, dass reale Empfängerausführungen in einem gewissen Grad an einer nicht-gleichförmigen Skalierung zwischen den empfangenen „weichen” Metriken leiden können. Im Zusammenhang mit HARQ kann eine derartige Skalierung unterschiedlich sein, z. B. zwischen Soft-Metriken bezogen auf die ursprüngliche Übertragung eines Datenblocks und denjenigen, die sich auf eine Neuübertragung der gleichen Datenbits beziehen. Die Wahrscheinlichkeit von Skalierungsdifferenzen nimmt mit zunehmenden Differenzen bei der Verarbeitung der beiden Übertragungen im Empfänger zu. Eine unterschiedliche Verarbeitung kann zum Beispiel bei im Wesentlichen unterschiedlichen Starbedingungen zwischen den beiden Übertragungen ausgeführt werden, wobei zusätzliche Verarbeitungsschritte aktiviert werden können, um eine zusätzliche Störung abzuschwächen.
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Ein derartiges Szenario 100 ist in 1 dargestellt, wobei ein erstes Paket 101a von einer Basisstation 110 zu einer mobilen Station 120 übertragen wird, und auf Grund eines Nichtbestätigungs-Signals NACK 105 eine Neuübertragung (d. h. neuerliche Übertragung) 101b des ersten Pakets 101a ausgelöst wird. Die ursprüngliche Übertragung wird während eines ersten Störszenarios 103 ausgeführt, während die Neuübertragung während eines zweiten Störszenarios 104 ausgeführt wird. Wenn die Basisstation 110 ein Bestätigungs-Signal ACK 106 empfängt, wird ein zweites Paket 102 übertragen.
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Es besteht ein Bedarf, das Decodierverhalten eines Funkempfängers in Szenarien mit Daten-Neuübertragungen zu verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen sollen ein besseres Verständnis für die Ausführungsformen vermitteln und sind in dieser Beschreibung eingegliedert und stellen einen Teil derselben dar. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Ausführungsformen. Weitere Ausführungsformen und viele der beabsichtigten Vorteile der Ausführungsformen können leicht eingesehen werden, wenn sie durch Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich werden.
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1 zeigt ein schematisches Diagramm, das ein konventionelles Neuübertragungs-Szenario 100 in einem mobilen Kommunikationssystem zeigt.
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2 zeigt schematisch eine Scheduling-Einrichtung 200 zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen gemäß der Offenbarung.
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3 zeigt schematisch ein beispielhaftes Scheduling-Szenario 300 für Subframes bezogen auf eine eICIC befähigte HARQ-Verarbeitung gemäß der Offenbarung.
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4 zeigt schematisch eine Scheduling-Einrichtung 400, die in einer Basisstation zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Funkressourcen gemäß der Offenbarung verwendet werden kann.
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5 zeigt schematisch ein Verfahren 500 zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen gemäß der Offenbarung.
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6 zeigt schematisch einen Empfänger 600 gemäß der Offenbarung.
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7 zeigt schematisch einen Funkempfänger 700 mit einem Detektor 720 und einem Decodierer 721 gemäß der Offenbarung.
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8a zeigt schematisch eine beispielhafte erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a, die in dem in 7 gezeigten Funkempfänger 700 gemäß der Offenbarung angeordnet sein kann.
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8b zeigt schematisch eine beispielhafte zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b, die in dem in 7 gezeigten Funkempfänger 700 gemäß der Offenbarung angeordnet sein kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, welche einen Teil derselben bilden, und in welchen anschaulich bestimmte Aspekte gezeigt sind, in welchen die Erfindung ausgeführt werden kann. Es versteht sich, dass weitere Aspekte verwendet werden können und dass Änderungen im Aufbau und der Logik ausgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht im einschränkenden Sinn anzusehen, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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Die folgenden Ausdrücke, Abkürzungen und Bezeichnungen werden hierin verwendet:
- 3G22:
- 3rd Generation Partnership Project
- LTE:
- Long Term Evolution
- LTE-A:
- LTE Advanced, Version 10 und höhere Versionen von
- 3GPP
- LTE
- RF:
- Hochfrequenz (Radio Frequency)
- UE:
- Endgerät (User Equipment)
- SINR:
- Signal-Interferenz- und -Rausch-Verhältnis (Signal to Interference and Noise Ratio)
- OFDM:
- Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren (Orthogonal Frequency Division Multiplex)
- eNodeB, eNB:
- Basisstation
- IRC:
- Störungszurückweisungskombinieren (Interference Rejection Combining)
- (e)ICIC:
- (Enhanced) Inter-Cell Interference Coordination
- MIMO:
- Mehrfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang (Multiple Input Multiple Output)
- CE:
- Kanalschätzung (Channel Estimation)
- CQI:
- Kanalqualitätsindex (Channel Quality Index)
- HARQ:
- Hybrid Automatic Retransmission Request oder Hybrid Automatic Repeat Request
- SF:
- Subframe
- ABS:
- Fast leerer Subframe (Almost Blank Subframe)
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Die hierin beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können auf Ressourcenblöcken, insbesondere von Funkzellen empfangenen Ressourcenblöcken, und Clustern beruhen. Es versteht sich, dass in Verbindung mit einem beschriebenen Verfahren aufgeführte Kommentare auch für eine entsprechende Einrichtung gelten können, welche konfiguriert ist, das Verfahren auszuführen, und umgekehrt. Zum Beispiel kann, falls ein bestimmter Verfahrensschritt beschrieben wird, eine entsprechende Einrichtung eine Einheit aufweisen, um den beschriebenen Verfahrensschritt auszuführen, auch wenn eine derartige Einheit nicht ausdrücklich beschrieben oder in den Figuren dargestellt ist. Weiterhin versteht es sich, dass die Merkmale der diversen hierin beschriebenen beispielhaften Aspekte miteinander kombiniert werden können, falls nicht ausdrücklich anders angegeben.
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Die hierin beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in Kommunikationsnetzwerken ausgeführt werden, in welchen Neuübertragungen von Daten verwendet werden, wenn das Decodieren versagt hat oder zu verbessern ist, und in welchen Verbindungsressourcen variabel Daten-Übertragungen und/oder Daten-Neuübertragungen zugeteilt werden können. Im Grunde können die hier angesprochenen Kommunikationsnetzwerke verdrahtete Netzwerke oder drahtlose Netzwerke sein. Zwecks einfacherer Erläuterung werden hierin drahtlose Kommunikationsnetzwerke behandelt, insbesondere Kommunikationsnetzwerke auf Grundlage von Mobilfunkstandards wie z. B. LTE, insbesondere LTE-A und/oder OFDM. Es versteht sich, dass die im Folgenden in Verbindung mit drahtlosen Netzwerken erläuterten Merkmale analog oder identisch auf verdrahtete Netzwerke angewandt werden können. Die weiter unten beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können ferner in einer Basisstation (NodeB, eNodeB) oder einer mobilen Einrichtung (oder einer mobilen Station oder einem Endgerät (UE)) ausgeführt werden. Die beschriebenen Einrichtungen können integrierte Schaltkreise und/oder passive Einrichtungen aufweisen und können gemäß diversen Technologien hergestellt sein. Zum Beispiel können die Schaltungen als logische integrierte Schaltkreise, analoge integrierte Schaltkreise, gemischte integrierte Signalschaltkreise, optische Schaltkreise, Speicherschaltkreise und/oder integrierte passive Schaltkreise gestaltet sein.
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Die hierin beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können konfiguriert sein, Funksignale zu senden und/oder empfangen. Funksignale können von einer Funksendeeinrichtung (oder einem Funksender oder Sender) ausgestrahlte Hochfrequenzsignale mit einer Hochfrequenz in einem Bereich von etwa 3 Hz bis 300 GHz sein oder diese enthalten. Der Frequenzbereich kann den Frequenzen von elektrischen Wechselstromsignalen entsprechen, die zum Erzeugen und Erfassen von Funkwellen verwendet werden.
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Die hierin beschriebenen Verfahren und Einrichtungen sind gemäß Mobilfunkstandards wie z. B. dem „Long Term Evolution” (LTE)-Standard oder dessen verbesserter Version LTE-A gestaltet. LTE (Long Term Evolution), vertrieben als 4 G LTE, ist ein Standard für die drahtlose Kommunikation von Hochgeschwindigkeitsdaten für Mobiltelefone und Datenterminals.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in OFDM-Systemen angewandt werden. OFDM ist ein Schema zum Codieren von digitalen Daten auf mehrfachen Trägerfrequenzen. Eine große Anzahl von dicht beabstandeten Unterträgersignalen kann zum Tragen der Daten verwendet werden. Wegen der Orthogonalität der Unterträger kann das Übersprechen zwischen den Unterträgern unterdrückt werden.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in heterogenen Multi-Layer-Netzwerken angewandt werden. Heterogene Multi-Layer-Netzwerke (HetNet) können in den LTE- und LTE-Advanced-Standards verwendet werden, um das Netzwerk nicht nur von einem einzigen Typ von eNodeB (homogenes Netzwerk) aufzubauen, sondern um eNodeBs mit verschiedenen Fähigkeiten zu nutzen, am wichtigsten mit verschiedenen Tx-Leistungsklassen. Diese eNodeBs können üblicherweise als Makro-eNodeBs oder Makrozellen, Pico-eNodeBs oder Picozellen und Femto/Home-eNodeBs oder Femtozellen bezeichnet werden. Alternativ kann der Ausdruck „kleine Zellen” als breiter gefasster Ausdruck für Pico- und Femtozellen verwendet werden.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in eICIC-Systemen angewandt werden. ICIC auf Grundlage von Träger-Aggregation kann ein LTE-A-UE in die Lage versetzen, sich mit mehreren Trägern gleichzeitig zu verbinden. Dies kann nicht nur die Ressourcenzuteilung quer über die Träger erlauben, sondern kann auch ein schnelles Scheduling-Umschalten zwischen den Trägern ohne zeitraubende Übergabe erlauben.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in Störeinflüssen ausgesetzten Empfängern wie z. B. IRC („Interference Rejection Combining”)-Empfängern angewandt werden. IRC ist eine Technik, die in einem Antennendiversitätssystem verwendet werden kann, um Störeinflüsse im gemeinsamen Kanal unter Verwendung einer Kreuzkovarianz zwischen dem Rauschen in den Diversitätskanälen zu unterdrücken. Interference Rejection Combining (IRC) kann als effiziente Alternative verwendet werden, um die „Uplink”-Bitraten in Bereichen zu erhöhen, wo die Zellen sich überlappen. Der Interference Rejection Combining (IRC)-Empfänger kann beim Verbessern des Datendurchsatzes des Benutzers am Zellenrand wirksam sein, weil er Störeinflüsse zwischen den Zellen unterdrücken kann. Der IRC-Empfänger kann auf einem Kriterium des minimalen mittleren quadratischen Fehlers (MMSE) beruhen, was eine Kanalschätzung und Kovarianzmatrixschätzung mit der Störung zwischen den Zellen mit hoher Genauigkeit erfordern kann.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in MIMO-Systemen angewandt werden. Drahtlose „Multiple-Input-Multiple-Output” (MIMO)-Kommunikationssysteme verwenden Mehrfach-Antennen beim Sender und beim Empfänger, um die Systemkapazität zu erhöhen und eine bessere Qualität des Dienstes zu erreichen. Im räumlichen Multiplexmodus können MIMO-Systeme höhere Spitzendatenraten erreichen, ohne dass die Bandbreite des Systems durch paralleles Übertragen von mehrfachen Datenströmen im gleichen Frequenzband zunimmt.
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Die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Einrichtungen können in Systemen angewandt werden, die Neuübertragungs-Schemata verwenden, insbesondere HARQ-Neuübertragungs-Schemata. In Neuübertragungs-Schemata werden redundante Bits den zu übertragenden Daten unter Verwendung eines Fehlererfassungscodes wie zum Beispiel einer zyklischen Redundanzprüfung („Cyclic Redundancy Check”, CRC) hinzugefügt. Ein Empfänger, der eine beschädigte Nachricht entdeckt, fordert eine neue Nachricht vom Sender an. „Hybrid Automatic Repeat Request” (Hybrid-ARQ oder HARQ) ist eine Kombination einer Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierung mit hohem Durchsatz und einer ARQ-Fehlerkontrolle. Bei Hybrid-ARQ werden die ursprünglichen Daten mit einem Vorwärtsfehler-Korrekturcode codiert, und Paritätsbits werden entweder unmittelbar zusammen mit der Nachricht gesendet oder erst auf Anforderung übertragen, wenn ein Empfänger eine fehlerhafte Nachricht entdeckt. Bei Hybrid-ARQ mit „Soft-Combining” können inkorrekt empfangene codierte Datenblöcke am Empfänger gespeichert anstatt verworfen zu werden, und wenn der neuübertragene Block empfangen wird, werden die beiden Blöcke kombiniert. Durch Kombinieren der zuvor empfangenen Daten mit den nochmals übertragenen Daten wird die Chance für ein erfolgreiches Decodieren verbessert. Gemäß der Offenbarung hierin kann das Decodieren besonders verbessert werden, wenn z. B. alle für einen Decodierversuch eines Datenblocks verwendeten Eingangsmetriken die gleiche Skalierungsreferenz aufweisen können, d. h. wenn alle Soft-Metrikwerte („Soft-Decision”) die gleiche vom Empfänger über alle Eingangsmetriken der anfänglichen Übertragung und der Neuübertragungen gesehene Verbindungsqualität betreffen. Weiterhin kann all dies, wie weiter oben erwähnt, gleichermaßen auf verdrahtete Kommunikationssysteme angewandt werden.
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2 zeigt schematisch eine Scheduling-Einrichtung 200 zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen (z. B. Funkressourcen) gemäß der Offenbarung. Die Scheduling-Einrichtung 200 umfasst eine Voraussage-Schaltung 201, eine Klassifizierungs-Schaltung 202 und eine Zuteilungs-Schaltung 203.
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Die Voraussage-Schaltung 201 erzeugt eine vorausgesagte Verbindungsqualität 211 für eine erste Verbindungsressource 210 des (Gesamt-)Satzes von Verbindungsressourcen. Die Klassifizierungs-Schaltung 202 klassifiziert die erste Verbindungsressource 210 nach einem Klassifikations-Muster 212 basierend auf der vorausgesagten Verbindungsqualität 211 der ersten Verbindungsressource 210. Die Zuteilungs-Schaltung 203 teilt die erste Verbindungsressource 210 einem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 basierend auf der Klassifikation zu (abhängig von der vorausgesagten Verbindungsqualität). Das heißt, die Verbindungsressourcen (wie z. B. die verschiedenen Subframes) werden einem bestimmten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess (z. B. HARQ-Prozess) zugeteilt, so dass die anfängliche Übertragung und die Neuübertragungen, die zum gleichen Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess gehören (z. B. HARQ-Prozess), an Verbindungsressourcen mit ähnlicher erwarteter (d. h. vorausgesagter) Verbindungsqualität geplant werden.
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Die Zuteilungs-Schaltung 203 kann konfiguriert sein, eine (bestimmte) Verbindungsressource einem bestimmten ersten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess zuzuteilen, falls gemäß der vorausgesagten Verbindungsqualität der (bestimmten) Verbindungsressource die (bestimmte) Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster von Verbindungsressourcen mit (ähnlichen) vorausgesagten Verbindungsqualitäten klassifiziert wird, welche nahe einem ersten Referenzwert sind, der mit dem bestimmten ersten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess assoziiert ist. Der erste Referenzwert kann von einem Stör- und Rauschpegel abhängen, der mit dem bestimmten ersten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess assoziiert ist.
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Die Zuteilungs-Schaltung 203 kann die erste Verbindungsressource 210 einem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuteilen (verwendet für einen zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess), falls ein Abstand des Klassifikations-Musters 212 von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes (d. h. dem zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess) assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt. Der Abstand kann durch eine Metrik ausgedrückt werden, die einen Abstand des Klassifikations-Musters, z. B. bestimmter Samples des Klassifikations-Musters, vom Referenzwert darstellt.
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Der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 kann mit einem ersten Störszenario assoziiert sein, und der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes kann mit einem zweiten Störszenario assoziiert sein.
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Zum Beispiel kann der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 mit mehreren ABS-Subframes koordiniert (gemeinsam geplant) sein, und der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes kann mit mehreren Nicht-ABS-Subframes koordiniert (gemeinsam geplant) sein. In diesem Fall ist der Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 erheblich niedriger (wegen der vielen ABS-Subframes) als der Stör- und Rauschpegel des zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes (wegen der vielen Nicht-ABS-Subframes).
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Die Scheduling-Einrichtung 200 kann ferner eine Schaltung zur HARQ-Verarbeitung aufweisen, die den ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 auf Grundlage eines ersten HARQ-Prozesses und den zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes auf Grundlage eines zweiten HARQ-Prozesses liefern kann.
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Der Satz von Verbindungsressourcen kann Funkressourcen aufweisen, und insbesondere mehrere Funkübertragungsressourcen in Zeit und Frequenz.
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Die Scheduling-Einrichtung 200 kann ferner eine Schaltung zum Anzeigen der Kanalqualität aufweisen, die ein Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität empfangen kann. Die Voraussage-Schaltung 201 kann die vorausgesagte Verbindungsqualität 211 für die erste Verbindungsressource 210 (z. B. Funkverbindung) basierend auf dem empfangenen Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität erzeugen.
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Die Scheduling-Einrichtung 200 kann ferner eine Schaltung für Netzwerkinformationen aufweisen, die Netzwerkinformationen empfangen kann, einschließlich eines Typs eines Diensts, eines Modulationscodierschemas und/oder eines Zeit-Frequenz-Gitters. Die Klassifizierungs-Schaltung 202 kann die erste Verbindungsressource (z. B. Funkverbindung) basierend auf den empfangenen Netzwerkinformationen klassifizieren.
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Die Scheduling-Einrichtung 200 kann ferner eine Schaltung für den Neuübertragungsstatus aufweisen, die einen Neuübertragungsstatus empfangen kann, einschließlich Informationen über „Downlink”-CRC-Fehler, Informationen über „Downlink”-Block-Fehler, Informationen über „Downlink”-NACKs und/oder Informationen über die Freigabe einer HARQ-Neuübertragung. Die Zuteilungs-Schaltung 203 kann die erste Verbindungsressource (z. B. Funkverbindung) basierend auf dem Neuübertragungsstatus zuteilen.
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Die Scheduling-Einrichtung 200 kann ferner eine Einstell-Schaltung aufweisen, die die erste Schwelle und/oder den ersten Referenzwert einstellen kann, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 213 assoziiert ist.
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3 zeigt schematisch ein beispielhaftes Scheduling-Szenario 300 für Subframes bezogen auf eine eICIC befähigte HARQ-Verarbeitung gemäß der Offenbarung. In diesem beispielhaften Scheduling-Szenario 300 für Subframes werden zwei Sätze von A-Subframes 301 und B-Subframes 302 durch eine Scheduling-Einrichtung geplant, z. B. eine Scheduling-Einrichtung 200 wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben. Der erste Satz von A-Subframes 301 kann um einen ersten Referenzwert 303 herum angesetzt werden, z. B. einen ersten Referenz-Störpegel. Der zweite Satz von B-Subframes 302 kann um einen zweiten Referenzwert 304 herum angesetzt werden, z. B. einen zweiten Referenz-Störpegel. Der erste Satz von Subframes 301 weist einen ersten Subframe 1, einen vierten Subframe 4, einen sechsten Subframe 6 und einen siebten Subframe 7 auf. Der zweite Satz von Subframes 302 weist einen zweiten Subframe 2, einen dritten Subframe 3, einen fünften Subframe 5 und einen achten Subframe 8 auf.
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Wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben, kann die Voraussage-Schaltung 201 eine vorausgesagte Verbindungsqualität 211 für eine erste Verbindungsressource 210 des Satzes von Verbindungsressourcen erzeugen. Die Klassifizierungs-Schaltung 202 kann die erste Verbindungsressource 210 nach einem Klassifikations-Muster 212 basierend auf der vorausgesagten Verbindungsqualität 211 der ersten Verbindungsressource 210 klassifizieren. Die Zuteilungs-Schaltung 203 kann die erste Verbindungsressource 210 einem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 301 basierend auf dem Klassifikations-Muster 212 zuteilen, falls zum Beispiel ein Abstand, z. B. eine Metrik, des Klassifikations-Musters 212 von einem Referenzwert, z. B. dem ersten Störpegel 303, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 301 assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt, z. B. einer ersten Schwelle 305 wie in 3 gezeigt.
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Die Zuteilungs-Schaltung 203 kann die erste Verbindungsressource 210 einem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 302 basierend auf dem Klassifikations-Muster 212 zuteilen, falls zum Beispiel ein Abstand, z. B. eine Metrik, des Klassifikations-Musters 212 von einem zweiten Referenzwert, z. B. dem zweiten Störpegel 304, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 302 assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt, z. B. einer zweiten Schwelle 306 wie in 3 gezeigt. Die erste Schwelle 305 und die zweite Schwelle 306 können verschieden sein oder den gleichen Wert haben. Die erste Schwelle 305 und die zweite Schwelle 306 zeigen an, wie ähnlich die vorausgesagten Verbindungsqualitäten von verfügbaren Verbindungsressourcen sein müssen, um dem gleichen Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess zugeteilt zu werden (d. h. dem gleichen Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes). Es ist anzumerken, dass, falls nur zwei Sätze von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes vorliegen, eine einzelne Schwelle für die Zuteilung verwendet werden könnte. Weiterhin kann es möglich sein, dass ein nicht-schwellenbasiertes Schema für die Zuteilung verwendet wird.
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Der Block unterhalb des Scheduling-Szenarios 300 für Subframes zeigt ein beispielhaftes Scheduling 310 der Sätze von A-Subframes 301 und B-Subframes 302 für zwei Übertragungs- oder Neuübertragungsprozesse, in diesen Beispielen zwei HARQ-Prozesse HARQ1 und HARQ2. Von links nach rechts wird das folgende Scheduling ausgeführt: Eine erster anfänglicher Übertragungs-Frame „it” des ersten Satzes von A-Subframes 301 entsprechend Subframe 1 wird dem ersten HARQ-Prozess HARQ1 zugeordnet, ein erster anfänglicher Übertragungs-Frame „it” des zweiten Satzes von B-Subframes 302 entsprechend Subframe 2 wird dem zweiten HARQ-Prozess HARQ2 zugeordnet, ein erster Neuübertragungs-Frame „r1” des zweiten Satzes von B-Subframes 302 entsprechend Subframe 3 wird dem zweiten HARQ-Prozess HARQ2 zugeordnet, ein erster Neuübertragungs-Frame „r1” des ersten Satzes von A-Subframes 301 entsprechend Subframe 4 wird dem ersten HARQ-Prozess HARQ1 zugeordnet, ein zweiter Neuübertragungs-Frame „r2” des zweiten Satzes von B-Subframes 302 entsprechend Subframe 5 wird dem zweiten HARQ-Prozess HARQ2 zugeordnet, ein zweiter Neuübertragungs-Frame „r2” des ersten Satzes von A-Subframes 301 entsprechend Subframe 6 wird dem ersten HARQ-Prozess HARQ1 zugeordnet, ein dritter Neuübertragungs-Frame „r3” des ersten Satzes von A-Subframes 301 entsprechend Subframe 7 wird dem ersten HARQ-Prozess HARQ1 zugeordnet, und ein dritter Neuübertragungs-Frame „r3” des zweiten Satzes von B-Subframes 302 entsprechend Subframe 8 wird dem zweiten HARQ-Prozess HARQ1 zugeordnet. Es ist anzumerken, dass eine derartige Zuordnung von Verbindungsressourcen zu verschiedenen HARQ-Prozessen verschieden von konventionellen, abwechselnde Dienste verwendenden Zuordnungs-Schemata sein kann.
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Das Risiko von Differenzen bei der Soft-Metrik-Skalierung zwischen HARQ-(Neu-)Übertragungen beim Empfänger kann durch Anwendung eines Scheduling-Mechanismus reduziert werden, der vorzugsweise die anfängliche Übertragung und die Neuübertragungen eines bestimmten HARQ-Prozess an Verbindungsressourcen von vergleichbaren Signalbedingungen platziert, wie sie vom Empfänger wahrgenommen werden.
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Die Scheduling-Entscheidungen auf der Senderseite teilen im Allgemeinen Ressourcen zu, die diejenigen mit der höchsten erwarteten Verbindungsqualität, wie vom Empfänger gesehen, priorisieren. Eine derartige auf Priorisierung basierende Zuteilung ist bedeutungslos, falls alle verfügbaren Ressourcen verwendet werden sollen. In diesem Fall kann der Datendurchsatz durch Zuteilen von auf den gleichen HARQ-Prozess bezogenen Übertragungen an Verbindungsressourcen von vergleichbaren Signalbedingungen, wie vom Empfänger wahrgenommen und in 3 gezeigt sind, optimiert werden.
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Eine Scheduling-Einrichtung 200, wie weiter oben mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben, kann somit die Funktionsbeeinflussung einer nicht perfekten Soft-Metrik-Skalierung zum Scheduling von HARQ-(Neu-)Übertragungen durch die folgenden Merkmale überwinden: Voraussagen der Verbindungsqualität für den Satz von für die Zuteilung verfügbaren Ressourcen, falls der geforderte Umfang der Zuteilung von Verbindungsressourcen die Priorisierung von Ressourcen mit hoher Verbindungsqualität verhindert, und, falls HARQ-Neuübertragungen anhängig sind, Zuteilen von Ressourcen, so dass Übertragungen, bezogen auf die gleichen HARQ-Prozesse, an Ressourcen von ähnlich erwarteter (d. h. vorausgesagter) Verbindungsqualität geplant werden. Dies resultiert in einem verbesserten Datendurchsatz für eine einzelne Verbindung und einer verbesserten Gesamtkapazität für die übertragende Einheit, insbesondere bei folgenden Szenarien: hohe Belastung bei auftretenden HARQ-Neuübertragungen, wenn eine Voraussage von Differenzen der Verbindungsqualität zwischen verschiedenen Ressourcen möglich ist, und wenn eine unterschiedliche Verbindungsqualität für verschiedene Ressourcen erwartet wird.
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Ein Beispiel für ein derartiges Szenario ist eine voll belastete LTE-Zelle unter eICIC-Bedingungen mit allen Ressourcen in Zeit und Frequenz, die dem gleichen UE zugeteilt ist, wobei ABS-Subframes mit bekannter Konfiguration geplant sind, mit 8 (oder einer anderen Anzahl von) HARQ-Prozessen, die mit Verbindungsqualität konfigurierten sind, so dass Neuübertragungen auftreten.
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In diesem Fall kann die eNB die HARQ-Prozesse in zwei Kategorien aufteilen, wobei für einen Satz von HARQ-Prozessen Übertragungen und Neuübertragungen ausschließlich an Subframes geplant werden können, die mit ABS-Subframes einer störenden Zelle zusammenfallen, während für den anderen Satz von HARQ-Prozessen Übertragungen und Neuübertragungen ausschließlich an Subframes geplant werden können, die nur mit Nicht-ABS-Subframes zusammenfallen.
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Eine Scheduling-Einrichtung 200, wie weiter oben mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben, kann bei einer Menge von Typen von Datenübertragungs-Schemata angewandt werden, die Übertragungs- oder Neuübertragungsprozesse einsetzen (z. B. HARQ), zum Beispiel verdrahtete Konnektivitäts-Übertragungen oder drahtlose Konnektivitäts-Übertragungen wie z. B. LTE-basierte Übertragungen, wobei der Sender eine eNB mit Scheduling-Befugnis und der Empfänger ein UE sein kann. Weiterhin kann die Scheduling-Einrichtung 200 in einen eICIC-Zusammenhang gebracht werden, wobei zwei Sätze von Subframes (SF) definiert werden können. Die Verbindungsqualität, wie vom UE wahrgenommen, kann zwischen diesen beiden SF-Sätzer. A und B signifikant verschieden sein, während innerhalb jedes SF-Satzes die Verbindungsqualität nur in einem geringen Grad fluktuierend sein kann.
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In 3 können die SFs im Satz B 302 z. B. als sehr geringen Störeinflüssen unterworfen und als unter eICIC Almost-Blank-Subframes (ABS) fallend angesehen werden (d. h. die SFs im Satz B 302 sind koordiniert mit ABS einer störenden Zelle), während die SFs im Satz A 301 als konsistent einem signifikant höheren Umfang von Störeinflüssen unterworfen und unter eICIC-Nicht-ABS fallend angesehen werden (d. h. die SFs im Satz A 301 sind koordiniert mit Nicht-ABS einer störenden Zelle). Jedoch kann das Auftreten von ABS oder Nicht-ABS in einer oder mehreren störenden Zellen nur einer von vielen möglichen Gründen sein, warum Differenzen bei der erwarteten/vorausgesagten Verbindungsqualität zwischen SFs der betreffenden Zelle (Targetzelle) auftreten können.
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4 zeigt schematisch eine Scheduling-Einrichtung 400, die in einer Basisstation zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen gemäß der Offenbarung verwendbar ist. Die Scheduling-Einrichtung 400 weist z. B. eine Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402, eine Scheduling-Schaltung 403, eine Datenraten- und Zuteilungs-Schaltung 404 und eine Schaltung für den HARQ-Neuübertragungsstatus 405 auf.
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Die Scheduling-Einrichtung 400 ist ein Beispiel für die Scheduling-Einrichtung 200, die weiter oben mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben ist. Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann einer kombinierten Voraussage-Schaltung 201 und Klassifizierungs-Schaltung 202 entsprechen, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben. Die Scheduling-Schaltung 403 kann der Zuteilungs-Schaltung 203 entsprechen, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann koordinierte Netzwerkinformationen 410 empfangen, z. B. Informationen vom Netzwerk über einen Klassifikationsmodus oder einen Voraussagemodus. Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann ferner Informationen über die UE-Verbindungsqualität 411 empfangen, z. B. Rückkopplungsinformationen vom UE, wie z. B. CQI (Kanalqualitätsindex) etc. Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann Informationen über Sätze von eICIC-Subframes 412 empfangen, z. B. Sätze von ABS-Subframes (beziehungsweise Sätze von Nicht-ABS-Subframes) für das UE (oder allgemeiner Sätze von Subframes, für welche das Target-UE als schwachen Störeinflüssen unterworfen angenommen wird (beziehungsweise starken Störeinflüssen)). Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann weitere Informationen 413 empfangen, z. B. über die „Downlink”-Zuteilung von Subframes.
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Auf Grundlage dieser Informationen 410, 411, 412, 413 und möglicherweise zusätzlicher Informationen kann die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 die Verbindungsqualität von SFs voraussagen und kann mehrere Subframe-Übertragungs- oder Neuübertragungs-Muster 420 je nach der vorausgesagten Verbindungsqualität erzeugen, z. B. ein erstes SF-Muster 1, ein zweites SF-Muster 2 und weitere SF-Muster, zum Beispiel gemäß der Beschreibung weiter oben mit Bezug auf 2 und 3.
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Die Schaltung für die Zuteilung von Datenraten 404 kann zum Beispiel einen Typ eines Dienstes, Informationen darüber, welche MCS (Modulationscodiersätze, Modulation Coding Sets) verwendet werden, den Kanalqualitätsindex (CQI) für die Auswahl eines MCS, Informationen über die Zuteilung von Subframes bezogen auf andere UEs, Informationen über das verwendete Zeit-Frequenz-Gitter etc. bestimmen.
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Die Schaltung für den HARQ-Neuübertragungsstatus 405 kann feststellen, ob eine Neuübertragung für einen HARQ-Prozess, z. B. HARQ1 und HARQ2 wie in dem beispielhaften Scheduling-Diagramm 310 der Sätze von A-Subframes 301 und B-Subframes 302 gezeigt, notwendig ist oder nicht, z. B. durch Auswerten von Informationen von CRC, ACK/NACK, Blockfehlern, Freigabe der HARQ-Neuübertragung etc. Falls zum Beispiel bei der „Downlink” (DL)-Übertragung die Freigabe der HARQ-Verarbeitung konfiguriert ist, und Blockfehler auftreten, kann die HARQ-Verarbeitung angewandt werden.
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Die Voraussage-Schaltung für die Subframe-Klassifikation und -Verbindungsqualität 402 kann Ergebnisse von der Schaltung für die Zuteilung von Datenraten 404 und der Schaltung für den HARQ-Neuübertragungsstatus 405 zum Erzeugen der mehreren Subframe-Übertragungs- oder Neuübertragungs-Muster 420 einbeziehen.
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Eine eNB, die nicht unter Verwendung einer Scheduling-Einrichtung 400, 200 wie in 4 und 2 gezeigt geplant wird, ignoriert den Einfluss der im Wesentlichen unterschiedlichen Verbindungsqualität zwischen den SF-Sätzen A und B auf das Mapping von HARQ-Neuübertragungen auf anstehende SFs. Dies führt zu HARQ-Prozessen mit beitragenden Übertragungen, die sowohl aus den SF-Sätzen A als auch B bestehen, wodurch möglicherweise die Kombinier-Performance beim Empfänger beeinträchtigt wird. Eine eNB, die unter Verwendung einer Scheduling-Einrichtung 400, 200 geplant wird, wie in 4 und 2 gezeigt, optimiert das Mapping mit Bezug auf die erwartete Verbindungsqualität in anstehenden, bekannten SFs, z. B. durch Kenntnis der eICIC-SF-Satz-Muster. Dies kann zu HARQ-Prozessen führen, die jeweils SFs nur aus einem bestimmten SF-Satz aufweisen (z. B. SF-Satz A, SF-Satz B, ...), d. h. alle einem bestimmten HARQ-Prozess zugeteilten und im Empfänger (z. B. UE) kombinierten SFs sind ähnlichen Empfangs-Verarbeitungsschritten im UE unterworfen worden, wodurch das Risiko einer inkonsistenten Skalierung zwischen ihnen vermindert wird.
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5 zeigt schematisch ein Verfahren 500 zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Funkressourcen gemäß der Offenbarung.
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Das Verfahren 500 umfasst das Erzeugen 501 einer vorausgesagten Verbindungsqualität für eine erste Verbindungsressource des Satzes von Verbindungsressourcen, z. B. gemäß der Voraussage-Schaltung 201, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Das Verfahren 500 umfasst das Klassifizieren 502 der ersten Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster basierend auf der vorausgesagten Verbindungsqualität der ersten Verbindungsressource, z. B. gemäß der Klassifizierungs-Schaltung 202, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Das Verfahren 500 umfasst das Zuteilen 503 der ersten Verbindungsressource an einen ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes basierend auf dem Klassifikations-Muster. Zum Beispiel kann die erste Verbindungsressource einem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zugeteilt werden, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt, z. B. gemäß der Zuteilungs-Schaltung 203, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Der erste Referenzwert kann von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängen. Das Verfahren 500 kann das Zuteilen der ersten Verbindungsressource an einen zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes umfassen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt, z. B. gemäß der Zuteilungs-Schaltung 203, wie weiter oben mit Bezug auf 2 beschrieben. Falls nur zwei Sätze von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes vorliegen, könnte eine einzelne Schwelle für die Zuteilung verwendet werden, wobei geprüft wird, ob ein Abstand des Klassifikations-Musters oberhalb oder unterhalb dieser Schwelle liegt, und die Zuteilung an einen der beiden Sätze von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes (entsprechend entweder einem ersten oder einem zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungsprozess) wird basierend auf der Schwellenentscheidung entschieden. Weiterhin kann es möglich sein, dass ein nicht-schwellenbasiertes Schema für die Zuteilung verwendet wird.
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Der zweite Referenzwert kann von einem Stör- und Rauschpegel des zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängen. Das Verfahren 500 kann das Assoziieren des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem ersten HARQ-Prozess und das Assoziieren des zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem zweiten HARQ-Prozess umfassen, wie z. B. weiter oben mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
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Das Verfahren 500 kann das Empfangen eines Rückkopplungssignals zur Anzeige der Kanalqualität und das Erzeugen der Voraussage der Verbindungsqualität für die erste Verbindungsressource basierend auf dem empfangenen Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität umfassen.
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6 zeigt schematisch einen (z. B. Funk-)Empfänger 600 gemäß der Offenbarung. Der Empfänger 600 weist eine Empfangsstufe 601, eine Schaltung zum Berechnen der Verbindungsqualität 602 und einen Detektor 603 auf.
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Die Empfangsstufe 601 empfängt einen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe 611 aus mehreren Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes (d. h. den anfänglich übertragenen Subframe oder einen der nochmals übertragenen Subframes). Die Schaltung zum Berechnen der Verbindungsqualität 602 berechnet eine Verbindungsqualität 612 des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 611. Die Berechnung der Verbindungsqualität 612 kann z. B. die Erfassung (Detektion) der Verbindungsqualität oder lediglich den Zugriff auf bekannte Verbindungsqualitäten umfassen, z. B. durch Auslesen einer Nachschlagtabelle, in der bekannte Verbindungsqualitäts-Muster gespeichert sind. Der Detektor 603 erfasst (detektiert) einen ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe eines ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 613 basierend auf der Verbindungsqualität des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 611, beispielsweise falls eine Differenz zwischen der Verbindungsqualität 612 des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 611 und einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 613 assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt. Der erste Referenzwert kann von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes 613 abhängen.
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Der Detektor 603 kann einen zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe eines zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes erfassen, falls eine Differenz zwischen der Verbindungsqualität des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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Der Funkempfänger 600 kann eine erste Schaltung zum Berechnen einer ersten Metrik basierend auf dem ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe und eine zweite Schaltung zum Berechnen einer zweiten Metrik basierend auf dem zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe aufweisen. Der Funkempfänger 600 kann einen Decodierer zum Decodieren des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes unter Verwendung der ersten Metrik und zum Decodieren des zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes unter Verwendung der zweiten Metrik aufweisen.
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Der Funkempfänger 600 kann eine Schaltung zum Berechnen der Rausch- und Störeinflüsse des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und eine Schaltung zum Berechnen der Rauscheinflüsse des zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes aufweisen.
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Die erste Schaltung zum Berechnen einer Metrik kann die erste Metrik basierend auf den Rausch- und Störeinflüssen des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes berechnen, und die zweite Schaltung zum Berechnen einer Metrik kann die zweite Metrik basierend auf den Rausch- und Störeinflüssen des zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes berechnen. Je nach den Empfangsbedingungen (z. B. starke Störeinflüsse/schwache Störeinflüsse) können die Skalierungen der ersten und der zweiten Metrik signifikant verschieden sein.
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7 zeigt schematisch einen Funkempfänger 700 mit einem Detektor 720 und einem Decodierer 721 gemäß der Offenbarung. Der Funkempfänger 700 kann eine beispielhafte Ausführungsform des weiter oben mit Bezug auf 6 beschriebenen Funkempfängers 600 darstellen.
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Der Funkempfänger 700 weist einen Detektor 720 und einen Decodierer 721 auf. Der Detektor 720 kann eine Störpegel-Demultiplexerschaltung 701 aufweisen, wobei die Schaltung einen dynamischen Störpegel-Demultiplexer zum Demultiplexen eines Steuereingangs 711 basierend auf dem Störpegel in einen ersten Satz von A-Subframes 702a und einen zweiten Satz von B-Subframes 702b darstellt. Das heißt, die Störpegel-Demultiplexerschaltung 701 führt eine störpegelabhängige Subframe-Aufteilung in einen ersten Satz von A-Subframes 702a und einen zweiten Satz von B-Subframes 702b aus. Zum Beispiel werden Subframes mit starken Störeinflüssen auf einen (oberen) ersten Pfad und Subframes mit schwachen Störeinflüssen auf einen (niedrigeren) zweiten Pfad aufgeteilt. Allgemein kann die Störpegel-Demultiplexerschaltung 701 mehr als zwei Ausgänge aufweisen, die jeweils mit einem bestimmten, mit einem bestimmten Störpegel assoziierten Pfad verbunden sind (und z. B. dessen unterer/oberer Schwelle).
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Wenn eine Scheduling-Einrichtung 200, 400, wie weiter oben mit Bezug auf 2 bis 4 beschrieben, in der eNB verwendet wird, werden die Sätze von A-Subframes 702a auf den ersten Pfad und die Sätze von B-Subframes 702b auf den zweiten Pfad aufgeteilt. Die Störpegel-Demultiplexerschaltung 701 kann (z. B. nur) auf den Störpegel sehen, dem die eintreffenden Subframes unterworfen sind, aber nicht auf den Inhalt der Subframes (z. B. welchem HARQ-Prozess die eintreffenden Subframes zugeteilt sind). Die Störpegel-Demultiplexerschaltung 701 kann z. B. einen Störszenario-Detektor aufweisen (nicht gezeigt), der den Störpegel von eintreffenden SFs erfasst. Es ist auch möglich, dass das Demultiplexen von Subframes auf die verschiedenen Pfade nicht auf der Erfassung des Störszenarios, sondern auf bekannten Mustern beruht, die die diversen Verbindungsqualitäten widerspiegeln.
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Der Detektor 720 kann ferner in dem ersten Pfad (assoziiert mit dem ersten Satz von A-Subframes 702a) eine erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a (z. B. für starke Störeinflüsse) und in dem zweiten Pfad (assoziiert mit dem zweiten Satz von B-Subframes 702b) eine zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b (z. B. für schwache Störeinflüsse) aufweisen. Die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a kann eine erste Soft-Metrik 704a basierend auf dem ersten Satz von A-Subframes 702a berechnen. Die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b kann eine zweite Soft-Metrik 704b basierend auf dem zweiten Satz von B-Subframes 702b berechnen. Sowohl die erste Soft-Metrik 704a als auch die zweite Soft-Metrik 704b können verschieden vorbeeinflusste und/oder skalierte Soft-Metriken sein. Der Detektor 720 kann ferner einen Multiplexer 705 zum Multiplexen der ersten Soft-Metrik 704a und der zweiten Soft-Metrik 704b und zum Liefern der Multiplex-Informationen an den Decodierer 721 aufweisen.
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Der Decodierer 721 kann einen HARQ-Demultiplexer 707 zum Demultiplexen der Multiplex-Informationen vom Detektor 720 in einen ersten Verarbeitungspfad mit einer ersten Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708a und einen zweiten Verarbeitungspfad mit einer zweiten Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708b aufweisen. Der HARQ-Demultiplexer 707 sieht auf den Inhalt der eintreffenden Subframes, d. h. alle Subframes (anfängliche Übertragung, Neuübertragungen) bezüglich des ersten HARQ-Prozesses werden auf den ersten Verarbeitungspfad aufgeteilt, und alle Subframes (anfängliche Übertragung, Neuübertragungen) bezüglich des zweiten HARQ-Prozesses werden auf den zweiten Verarbeitungspfad aufgeteilt. Gemäß der von der Voraussage der Verbindungsqualität abhängigen Zuteilung der Subframes an verschiedene HARQ-Prozesse im Sender entspricht die Demultiplex-Entscheidung des HARQ-Demultiplexers 707 (oft) der Demultiplex-Entscheidung der Störpegel-Demultiplexerschaltung 701. Somit kann die erste Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708a (idealerweise nur) Subframes des ersten Satzes von A-Subframes 702a verarbeiten, während die zweite Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708b (idealerweise nur) Subframes des zweiten Satzes von B-Subframes 702b verarbeiten kann, z. B. gemäß ihrem Störpegel, wie weiter oben mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Der erste Verarbeitungspfad kann ferner einen ersten Decodierer 709a zum Decodieren der Ergebnisse der ersten Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708a in CRC und Bits 710a aufweisen. Der zweite Verarbeitungspfad kann ferner einen zweiten Decodierer 709b zum Decodieren der Ergebnisse der zweiten Schaltung zur HARQ-Speicherverarbeitung 708b in CRC und Bits 710b aufweisen.
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Der beispielhafte Funkempfänger 700 kann in einem UE angewandt werden. Der Funkempfänger 700 kann verschiedene Störungsbeseitigungsschritte für SFs in Satz A und für SFs in Satz B gemäß ihren jeweiligen Störpegeln anwenden. Dies kann in einer gleichen Skalierungsbasis innerhalb eines bestimmten HARQ-Prozesses und damit einer verbesserten HARQ-Kombinationsfunktion im Decodierer 721 resultieren.
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8a zeigt schematisch eine beispielhafte Rx-Verarbeitungsstufe 703a, die in dem in 7 gezeigten Funkempfänger 700 gemäß der Offenbarung angeordnet sein kann.
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Die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a kann Informationen über die Rausch- und Störeinflüsse in einem beispielhaften Szenario von starken Störeinflüssen 810 schätzen oder sonstwie empfangen, wie im Diagramm in 8a gezeigt. Die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a kann eine Schaltung 801a zum Schätzen der Rausch- und Störeinflüsse basierend auf den Sätzen von A-Subframes 702a aufweisen, wie in 7 gezeigt (oder kann Informationen über Rausch- und Störeinflüsse für die Sätze von A-Subframes 702a von anderen Einheiten erhalten). Die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a kann ferner eine Normalisierungs-Schaltung 803a für die Normalisierung der SFs basierend auf den geschätzten Rausch- und Störeinflüssen und einen Detektor 805a für die Symbolerfassung aufweisen (z. B. einen Soft-Decision-Detektor für ein komplexes Modulationssymbol).
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8b zeigt schematisch eine beispielhafte zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b, die in dem in 7 gezeigten Funkempfänger 700 gemäß der Offenbarung angeordnet sein kann.
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Die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b kann Informationen über die Rausch- und Störeinflüsse in einem beispielhaften Szenario von niedrigen Störeinflüssen 820 schätzen oder sonstwie empfangen, wie im Diagramm in 8b gezeigt. Die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b kann eine Schaltung 801b zum Schätzen der Rausch- und Störeinflüsse basierend auf den Sätzen von B-Subframes 702b aufweisen, wie in 7 gezeigt (oder kann Rausch- und Stör-Informationen für die Sätze von B-Subframes 702b von anderen Einheiten erhalten). Die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b kann ferner eine Normalisierungs-Schaltung 803b für die Normalisierung (Normierung) der SFs basierend auf den geschätzten Rausch- und Störeinflüssen und einen Detektor 805b für die Symbolerfassung aufweisen (z. B. einen Soft-Decision-Detektor für ein komplexes Modulationssymbol). 8a, 8b zeigen beispielhaft ein Szenario, in welchem die SFs im Satz von A-Subframes Rausch- und Störeinflüssen (von störenden Zellen) ausgesetzt sind, während die SFs im Satz von B-Subframes nur Rauscheinflüssen ausgesetzt sind (d. h. es liegen keine Störeinflüsse vor). Somit sind die geschätzten Rausch- und Störpegel – und folglich die angewandten Normalisierungen – in der ersten und der zweiten Rx-Verarbeitungsstufe 703a und 703b verschieden.
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Wenn eine Einrichtung zum Scheduling 200, 400, wie weiter oben mit Bezug auf 2 bis 4 beschrieben, in einer eNB verwendet wird, kann die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b Informationen über einen Störpegel haben und kann in einem Szenario mit niedrigem Störpegel die weniger komplexe Schaltung zum Schätzen der Rauscheinflüsse 801b anwenden, im Gegensatz zur Schaltung zum Schätzen der Rausch- und Störeinflüsse 801a, die in einem Szenario mit hohem Störpegel verwendet wird. Für ein derartiges Szenario mit hohem Störpegel wird die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a für die Verarbeitung des empfangenen Subframes ausgewählt, da sie in der Lage sein kann, die zusätzliche Stärke und/oder Struktur der Störung besser abzuschätzen, der der Subframe unterworfen ist. Die Schätzung kann in Teilen des Betriebsbereichs vorbeeinflusst werden, was in einer Normalisierung resultiert, die möglicherweise verschieden von der Normalisierung eines verschiedenen Signalverarbeitungspfads ist, wie z. B. auf durch die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b verarbeiteten Subframes. Dies kann letztlich zu Soft-Decisions führen, die für durch die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a verarbeitete SFs und durch die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b verarbeitete SFs unterschiedlich vorbeeinflusst und/oder skaliert sind. Jedoch erlaubt das eNB-Scheduling von Funkressourcen gemäß der Offenbarung, dass für einen bestimmten HARQ-Prozess alle (oder mindestens fast alle) Subframes entweder durch die erste Rx-Verarbeitungsstufe 703a oder durch die zweite Rx-Verarbeitungsstufe 703b verarbeitet werden, aber nicht durch eine Mischung davon. Auf diese Weise kann die Skalierung/Vorbeeinflussung für verschiedene HARQ-Prozesse verschieden sein, aber nicht (oder sehr selten) für Subframes innerhalb eines HARQ-Prozesses. Als Konsequenz kann das Kombinieren in jedem der HARQ-Prozesse verbessert werden.
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BEISPIELE
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Die folgenden Beispiele gehören zu weiteren Ausführungsformen. Beispiel 1 ist eine Scheduling-Einrichtung zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen, wobei die Scheduling-Einrichtung aufweist: eine Voraussage-Schaltung, welche konfiguriert ist, eine Verbindungsqualität für eine erste Verbindungsressource des Satzes von Verbindungsressourcen zu erzeugen, eine Klassifizierungs-Schaltung, welche konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster basierend auf der Verbindungsqualität der ersten Verbindungsressource zu klassifizieren, und eine Zuteilungs-Schaltung, welche konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource einem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes basierend auf dem Klassifikations-Muster zuzuteilen.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional beinhalten, dass die Zuteilungs-Schaltung konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource dem Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuzuteilen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–2 optional beinhalten, dass die Zuteilungs-Schaltung konfiguriert ist, basierend auf dem ersten Referenzwert zuzuteilen, welcher von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand von Beispiel 2 oder 3 optional beinhalten, dass die Zuteilungs-Schaltung konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource einem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuzuteilen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand von Beispiel 4 optional beinhalten, dass der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit mehreren ABS-Subframes koordiniert ist, und dass der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit mehreren Nicht-ABS-Subframes koordiniert ist.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand eines der Beispiele 4–5 optional beinhalten, dass der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem ersten Störszenario assoziiert ist, und der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem zweiten Störszenario mit höheren Störeinflüssen als beim ersten Störszenario assoziiert ist.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand eines der Beispiele 4–6 optional beinhalten, dass der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem ersten HARQ-Prozess assoziiert ist, und der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem zweiten HARQ-Prozess assoziiert ist.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–7 optional eine Schaltung zum Anzeigen der Kanalqualität beinhalten, welche konfiguriert ist, ein Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität zu empfangen, und kann optional beinhalten, dass die Voraussage-Schaltung konfiguriert ist, die Verbindungsqualität für die erste Verbindungsressource basierend auf dem empfangenen Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität zu erzeugen.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–8 optional eine Schaltung für Netzwerkinformationen beinhalten, welche konfiguriert ist, Netzwerkinformationen mit einem Typ des Dienstes, einem Modulationscodierschema und/oder einem Zeit-Frequenz-Gitter zu empfangen, und kann optional beinhalten, dass die Klassifizierungs-Schaltung konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource basierend auf den empfangenen Netzwerkinformationen zu klassifizieren.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–9 optional eine Schaltung für den Neuübertragungsstatus beinhalten, welche konfiguriert ist, einen Neuübertragungsstatus mit Informationen über „Downlink”-CRC-Fehler, Informationen über „Downlink”-Block-Fehler, Informationen über „Downlink”-NACKs und/oder Informationen über die Freigabe einer HARQ-Neuübertragung zu empfangen, und kann optional beinhalten, dass die Zuteilungs-Schaltung konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource basierend auf dem Neuübertragungsstatus zuzuteilen.
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Beispiel 11 ist ein Verfahren zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erzeugen einer vorausgesagten Verbindungsqualität für eine erste Verbindungsressource des Satzes von Verbindungsressourcen, Klassifizieren der ersten Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster basierend auf der vorausgesagten Verbindungsqualität der ersten Verbindungsressource und Zuteilen der ersten Verbindungsressource an einen ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes basierend auf dem Klassifikations-Musters.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand von Beispiel 11 optional beinhalten, dass die erste Verbindungsressource dem ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe zugeteilt wird, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand von Beispiel 12 optional beinhalten, dass der erste Referenzwert von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand eines der Beispiele 12–13 optional das Zuteilen der ersten Verbindungsressource an einen zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes beinhalten, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand von Beispiel 14 optional beinhalten, dass der zweite Referenzwert von einem Stör- und Rauschpegel des zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand eines der Beispiele 14–15 optional Folgendes beinhalten: Assoziieren des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem ersten HARQ-Prozess und Assoziieren des zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit einem zweiten HARQ-Prozess.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–16 optional Folgendes beinhalten: Empfangen eines Rückkopplungssignals zur Anzeige der Kanalqualität und Erzeugen der vorausgesagten Verbindungsqualität für die erste Verbindungsressource basierend auf dem empfangenen Rückkopplungssignal zur Anzeige der Kanalqualität.
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Beispiel 18 ist ein Funkempfänger, welcher Folgendes aufweist: eine Empfangsstufe, welche konfiguriert ist, einen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe von mehreren Übertragungs-/Neuübertragungs-Subframes zu empfangen, eine Schaltung zum Berechnen der Verbindungsqualität, welche konfiguriert ist, eine Verbindungsqualität des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zu berechnen, und einen Detektor, welcher konfiguriert ist, einen ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe eines ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zu erfassen, falls eine Differenz zwischen der Verbindungsqualität des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt.
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In Beispiel 19 kann der Gegenstand von Beispiel 18 optional beinhalten, dass der erste Referenzwert von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand eines der Beispiele 18–19 optional beinhalten, dass der Detektor konfiguriert ist, einen zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe eines zweiten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zu erfassen, falls eine Differenz zwischen der Verbindungsqualität des empfangenen Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand von Beispiel 20 optional eine erste Schaltung zum Berechnen einer Metrik, welche konfiguriert ist, eine erste Metrik basierend auf dem ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe zu berechnen, und eine zweite Schaltung zum Berechnen einer Metrik beinhalten, welche konfiguriert ist, eine zweite Metrik basierend auf dem zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe zu berechnen.
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In Beispiel 22 kann der Gegenstand von Beispiel 21 optional einen Decodierer beinhalten, welcher konfiguriert ist, den ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe unter Verwendung der ersten Metrik zu decodieren und den zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframe unter Verwendung der zweiten Metrik zu decodieren.
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In Beispiel 23 kann der Gegenstand eines der Beispiele 21–22 optional eine Schaltung zum Schätzen der Rausch- und Störeinflüsse beinhalten, welche konfiguriert ist, Rausch- und Störeinflüsse des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und Rausch- und Störeinflüsse des zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zu berechnen.
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In Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 23 optional beinhalten, dass die erste Schaltung zum Berechnen einer Metrik konfiguriert ist, die erste Metrik basierend auf den Rausch- und Störeinflüsse des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zu berechnen, und dass die zweite Schaltung zum Berechnen einer Metrik konfiguriert ist, die zweite Metrik basierend auf den Rausch- und Störeinflüssen des zweiten Neuübertragungs-Subframes zu berechnen, wobei die Rausch- und Störeinflüsse des ersten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes und die Rausch- und Störeinflüsse des zweiten Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes signifikant verschieden sind.
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Beispiel 25 ist ein computerlesbares Medium, auf welchem Computeranweisungen gespeichert sind, welche bei Ausführung durch den Computer bewirken, dass der Computer das Verfahren nach einem der Beispiele 11 bis 17 ausführt.
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Beispiel 26 ist ein Scheduling-System zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen, wobei das Scheduling-System Folgendes aufweist: ein Voraussage-Untersystem, welches konfiguriert ist, eine vorausgesagte Verbindungsqualität für eine erste Verbindungsressource des Satzes von Verbindungsressourcen zu erzeugen, ein Klassifikations-Untersystem, welches konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster basierend auf der vorausgesagten Verbindungsqualität der ersten Verbindungsressource zu klassifizieren, und ein Zuteilungs-Untersystem, welches konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource einem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuzuteilen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt.
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In Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 optional beinhalten, dass das Zuteilungs-Untersystem konfiguriert ist, basierend auf dem ersten Referenzwert zuzuteilen, welcher von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 28 kann der Gegenstand eines der Beispiele 26–27 optional beinhalten, dass das Zuteilungs-Untersystem konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource einem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuzuteilen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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In Beispiel 29 kann der Gegenstand von Beispiel 28 optional beinhalten, dass der erste Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit mehreren ABS-Subframes koordiniert ist, und dass der zweite Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes mit mehreren Nicht-ABS-Subframes koordiniert ist.
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In Beispiel 30 kann der Gegenstand eines der Beispiele 27–30 optional beinhalten, dass das System ein Ein-Chip-System ist.
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Beispiel 31 ist eine Einrichtung zum Scheduling einer Zuteilung eines Satzes von Verbindungsressourcen, wobei die Einrichtung Folgendes aufweist: ein Mittel zum Erzeugen einer vorausgesagten Verbindungsqualität für eine erste Verbindungsressource des Satzes von Verbindungsressourcen, ein Mittel zum Klassifizieren der ersten Verbindungsressource nach einem Klassifikations-Muster basierend auf der Verbindungsqualität der ersten Verbindungsressource und ein Mittel zum Zuteilen der ersten Verbindungsressource an einen ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes basierend auf dem Klassifikations-Muster.
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In Beispiel 32 kann der Gegenstand von Beispiel 31 optional beinhalten, dass das Mittel zum Zuteilen konfiguriert ist, die erste Verbindungsressource dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes zuzuteilen, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem ersten Referenzwert, der mit dem ersten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer ersten Schwelle liegt.
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In Beispiel 33 kann der Gegenstand von Beispiel 32 optional beinhalten, dass der erste Referenzwert von einem Stör- und Rauschpegel des ersten Satzes von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes abhängt.
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In Beispiel 34 kann der Gegenstand eines der Beispiele 31–33 optional ein Mittel zum Zuteilen der ersten Verbindungsressource an einen zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes beinhalten, falls ein Abstand des Klassifikations-Musters von einem zweiten Referenzwert, der mit dem zweiten Satz von Übertragungs- oder Neuübertragungs-Subframes assoziiert ist, unterhalb einer zweiten Schwelle liegt.
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Weiterhin kann, während ein bestimmtes Merkmal oder ein bestimmter Aspekt der Offenbarung mit Bezug auf nur eine von mehreren Ausführungsformen offenbart worden ist, ein derartiges Merkmal oder ein derartiger Aspekt mit einem oder mehreren weiteren Merkmalen oder Aspekten weiterer Ausführungsformen, wie es für eine gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht und vorteilhaft ist, kombiniert werden. Darüber hinaus sollen in dem Maß, wie die Ausdrücke „aufweisen”, „haben”, „mit” oder andere Varianten davon in entweder der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, derartige Ausdrücke einschließend gemeint sein, ähnlich dem Ausdruck „umfassen”. Darüber hinaus versteht es sich, dass Aspekte der Offenbarung in diskreten Schaltkreisen, teilweise integrierten Schaltkreisen oder vollständig integrierten Schaltkreisen oder Programmiermitteln ausgeführt werden können. Auch sind die Ausdrücke „beispielhaft”, „zum Beispiel” und „z. B.” lediglich als ein Beispiel bezeichnend und nicht als das beste oder optimale Beispiel gemeint.
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Obwohl bestimmte Aspekte hierin dargestellt und beschrieben worden sind, versteht es sich für Fachleute auf diesem Gebiet, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder äquivalenten Ausführungen für die gezeigten und beschriebenen bestimmten Aspekte eingesetzt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Diese Anmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der hierin diskutierten bestimmten Aspekte abdecken.
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Obwohl die Elemente in den folgenden Ansprüchen in einer bestimmten Reihenfolge mit entsprechender Kennzeichnung aufgeführt sind, außer falls die Aufzählung der Ansprüche sonstwie eine bestimmte Reihenfolge zum Ausführen einiger oder aller dieser Elemente festlegt, sollen diese Elemente nicht notwendigerweise darauf eingeschränkt sein, in dieser bestimmten Reihenfolge ausgeführt zu werden.