DE102015101435B3

DE102015101435B3 - Bumper cross member for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102015101435B3
Application number: DE102015101435.1A
Authority: DE
Inventors: Marcus Dörr; Marco Töller
Original assignee: Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH
Current assignee: Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH
Priority date: 2015-02-02
Filing date: 2015-02-02
Publication date: 2016-07-07
Anticipated expiration: 2035-02-03

Abstract

Stoßfängerquerträger für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein oberes P-förmiges Profil (2) und ein mit diesem gefügtes unteres P-förmiges Profil (3), wobei sich das obere und das untere P-förmige Profil (2, 3) entlang einer Fahrzeugquerrichtung erstrecken, wobei das obere P-förmige Profil (2) einen ersten Hohlkörperbereich (4) und einen ersten Flanschabschnitt (5) und das untere P-förmige Profil (3) einen zweiten Hohlkörperbereich (6) und einen zweiten Flanschabschnitt (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das obere P-förmige Profil (2) und das untere P-förmige Profil (3) zur Ausbildung eines geschlossenen Profils zueinander um 180 Grad gedreht angeordnet sind und dabei einen dritten Hohlkörperbereich (8) derart ausbilden, dass der Stoßfängerquerträger (1) im Querschnittsprofil drei übereinander angeordnete Kammern aufweist.A bumper cross member for a motor vehicle, comprising an upper P-shaped profile (2) and a lower P-shaped profile (3) joined thereto, the upper and lower P-shaped profiles (2, 3) extending along a vehicle transverse direction, wherein the upper P-shaped profile (2) has a first hollow body portion (4) and a first flange portion (5) and the lower P-shaped profile (3) a second hollow body portion (6) and a second flange portion (7), characterized in that the upper P-shaped profile (2) and the lower P-shaped profile (3) are arranged rotated through 180 degrees relative to one another to form a third hollow body region (8) in such a way that the bumper cross member (1) has three superimposed chambers in the cross-sectional profile.

Description

Technisches Gebiet: Technical area:

Die Erfindung betrifft einen Stoßfängerquerträger für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Stoßfängerquerträgers. The invention relates to a bumper cross member for a motor vehicle having the features of the preamble of claim 1, and a method for producing such a bumper cross member.

Hintergrund der Erfindung: Background of the invention:

Stoßfängerquerträger werden bei Kraftfahrzeugen jeweils an dessen vorderem und hinterem Ende angeordnet, um im Kollisionsfalle entsprechend eingebrachte Energie unter Mithilfe von daran angeschlossenen Energieabsorptionselementen, sogenannten Crashboxen, zu absorbieren. Dabei besteht die Pflicht den stetig steigenden gesetzlichen Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen. Vor allem bei sicherheitsrelevanten Bauteilen bzw. Baugruppen stellt dies eine große Herausforderung dar. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass auch entsprechende versicherungstechnische Anforderungen zu berücksichtigen sind, da sich diesbezüglich eine leichte Reparaturmöglichkeit nach einem Zusammenstoß besonders günstig bei den Versicherungsbedingungen auswirkt. Bumper crossmembers are arranged in motor vehicles respectively at its front and rear end, in order to absorb correspondingly introduced energy in the collision trap with the aid of energy absorption elements, so-called crash boxes, connected thereto. There is a duty to meet the ever-increasing legal security requirements. This is a major challenge, especially in the case of safety-relevant components or assemblies. This is especially true against the background that corresponding insurance requirements must also be taken into account, since in this respect a slight possibility of repair after a collision has a particularly favorable effect on the insurance conditions.

In diesem Zusammenhang gilt es daher unter anderem Vorschriften, wie die ECE-R42 der „United Nations Economic Commission for Europe“ zu berücksichtigen, bei der zusammenfassend gefordert wird, dass die Beschädigung an einem Fahrzeug bei geringen Geschwindigkeiten zwischen 2,5 km/h und 4 km/h, abhängig vom Gewicht des Kraftfahrzeugs, sich so darstellt, dass die Funktionalität erhalten bleibt. In this context, regulations such as the ECE-R42 of the United Nations Economic Commission for Europe, which collectively states that damage to a vehicle at low speeds of between 2.5 km / h and 4 km / h, depending on the weight of the motor vehicle, is such that the functionality is maintained.

Zudem kommt die EU-Verordnung Nr. 1005/2010 über die Typengenehmigung von Abschleppeinrichtungen an Kraftfahrzeugen zum Tragen, nach der die an einem Fahrzeug befestigten Abschleppeinrichtungen einer statischen Kraft auf Zug und Druck standhalten müssen, die mindestens der Hälfte der technisch zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs im beladenen Zustand entspricht. In addition, EU Regulation No 1005/2010 applies to the type-approval of towing devices on motor vehicles, according to which towing devices attached to a vehicle must withstand a tensile and compressive static force of at least half of the technically permissible maximum vehicle mass in the loaded state corresponds.

Außerdem sind in diesem Rahmen die im RCAR (Research Council for Automobile Repairs) Bumper-to-Bumper-Test bzw. RCAR Strukturtest vorgegebenen Richtlinien zu berücksichtigen. In addition, the guidelines given in the RCAR (Research Council for Automotive Repairs) Bumper-to-Bumper-Test or RCAR Structural Test must be taken into account.

Trotz zahlreicher gesetzlicher und versicherungstechnischer Anforderungen, die soeben nur exemplarisch und nicht abschließend dargestellt wurden, streben die Automobilhersteller danach, auch bei sicherheitsrelevanten Bauteilen, wie insbesondere einem Stoßfängerquerträger, kostengünstig eine verbesserte Crashperformance bei geringem Gewicht und leichter Herstellbarkeit sowie Montierbarkeit, insbesondere hinsichtlich einer daran zu integrierenden Abschlepphülse, zu verwirklichen. Despite numerous legal and insurance requirements, which have just been presented as examples and not exhaustive, the automotive manufacturers strive for cost-effective improved crash performance with low weight and ease of manufacture and assembly, especially in terms of one of them even with safety-relevant components, in particular a bumper cross member integral towing sleeve, to realize.

Zur Erfüllung von gesetzlichen und versicherungstechnischen Regelungen sind im Stand der Technik eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Stoßfängerquerträgern bekannt. To meet legal and insurance regulations, a large number of differently shaped bumper cross members are known in the prior art.

Im Wesentlichen lässt sich dabei zwischen offenen und geschlossenen Profilen mit unterschiedlichsten Geometrien differenzieren. Diese können zudem mittels verschiedener Verfahren, wie beispielsweise Stanzen, Rollformen, Hydroformen, Strangpressen, Fügen etc. hergestellt werden. Essentially, it is possible to differentiate between open and closed profiles with very different geometries. These can also be produced by means of various methods, such as punching, roll forming, hydroforming, extrusion, joining, etc.

Dabei hat sich gezeigt, dass sich bei Profilen mit einem geschlossenen Querschnitt, bei gleichem zur Verfügung stehenden Bauraum, im Kollisionsfall grundsätzlich bessere Energieabsorptionswerte realisieren lassen, als bei Profilen mit einem offenen Querschnitt. Zudem sind Mehrkammerprofile grundsätzlich leistungsfähiger als geschlossene Profile mit lediglich einer ausgebildeten Hohlkammer. It has been shown that in the case of collisions, profiles with a closed cross-section, with the same available installation space, can in principle achieve better energy absorption values than with profiles with an open cross-section. In addition, multi-chamber profiles are generally more efficient than closed profiles with only one hollow chamber.

So zeigt die DE 10 2013 102 818 A1 die Verwendung von wenigstens drei gleichartigen vertikal zueinander angeordneten Profilen zum Aufbau eines Stoßfängerquerträgers. Damit diese den Stoßfängerquerträger ausbilden können, bedarf es aber weiterer Fügeschritte, wodurch sich der Herstellungsaufwand erhöht. That's how it shows DE 10 2013 102 818 A1 the use of at least three similar vertically arranged profiles for building a bumper cross member. In order for them to be able to form the bumper cross member, however, further joining steps are required, which increases the production outlay.

Die DE 100 44 409 B4 offenbart einen rollgeformten geschlossenen einteiligen Stoßfängerquerträger mit zwei vertikal zueinander angeordneten Hohlkammern, die über einen Mittelsteg miteinander verbunden sind. Nachteilig an einer derartigen Konstruktion ist dabei der erhöhte Aufwand beim Integrieren einer Abschlepphülse bzw. beim Einbringen einer Öffnung dafür. Dies vor allem aufgrund von nachgeschalteten Bearbeitungsoperationen im Bereich des Mittelstegs. The DE 100 44 409 B4 discloses a roll-formed closed one-piece bumper cross member with two vertically arranged hollow chambers, which are interconnected via a central web. A disadvantage of such a construction is the increased effort when integrating a towing sleeve or when introducing an opening for it. This is mainly due to downstream processing operations in the area of the center bar.

Die DE 11 2007 002 534 T5 oder die KR 10 2014 0 034 636 A veröffentlichen jeweils ein einteiliges achsensymmetrisches Doppel-P Profil als Stoßfängerquerträger mit zwei ausgebildeten Hohlkammern. Nachteilig an einer solchen Ausführung ist bei derartigen Profilen die Korrosionsanfälligkeit. Diese ist durch die Formgebung implementiert, wodurch in den Ecken Wasserrinnen entstehen können, in denen sich Kondenswasser ansammelt und die Korrosion fördert. Durch zusätzliche nachträgliche Maßnahmen, wie beispielsweise Wachsen kann dem entgegengewirkt werden. Folglich ist der erforderliche Korrosionsschutz nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand zu realisieren. Zudem ist in einem solchen Fall das Anwenden eines standardisierten MAG-Schweißverfahrens aufgrund eines erhöhten Wärmeeintrags und einer geringen Prozessgeschwindigkeit nachteilig. The DE 11 2007 002 534 T5 or the KR 10 2014 0 034 636 A publish each a one-piece axisymmetric double-P profile as a bumper cross member with two trained hollow chambers. A disadvantage of such a design is in such profiles the susceptibility to corrosion. This is implemented by the shape, which can create water channels in the corners, in which condensate accumulates and promotes corrosion. By additional subsequent measures, such as waxing can be counteracted. Consequently, the required corrosion protection is not or only with disproportionate effort to realize. Moreover, in such a case, the application of a standardized MAG welding process is due to a increased heat input and a low process speed disadvantageous.

Zudem zeigt die US 6 360 441 B1 ein geschlossenes Profil mit drei zueinander vertikal angeordneten Kammern. Problematisch ist dabei in diesem Stand der Technik, dass zur Herstellung dieses Stoßfängerquerträgers eine Vielzahl an Bauteilen sowie an Umform- und Fügevorgängen erforderlich sind. In addition, the shows US Pat. No. 6,360,441 B1 a closed profile with three mutually vertically arranged chambers. The problem in this prior art is that a large number of components as well as forming and joining operations are required for the production of this bumper cross member.

Mit Verweis auf 3 und 3a, ist darin eine Übersicht von im Stand der Technik bekannten Profilen und ein zugehöriges schematisches Kraft-Weg Diagramm offenbart. Die Profile sind exemplarisch aufgeführt und nicht abschließend zu betrachten. Wie daraus aber dennoch ersichtlich ist, zeichnen sich grundsätzlich geschlossene Profile gegenüber offenen Profilen durch ein besseres Energieabsorptionsvermögen aus. Dabei liefert ein Dreikammerprofil eine bessere Crashperformance als ein Zweikammerprofil, ein Einkammerprofil oder ein offenes Hutprofil. Zudem ist es bei einem Dreikammerprofil nicht zwingend notwendig das Bauteilgewicht zu erhöhen. Vielmehr kann dieses unter Anpassung der Materialdicke gegenüber den herkömmlichen Profilarten beibehalten oder sogar reduziert werden. Daher kann mit einem Dreikammerprofil den gesetzlichen und versicherungstechnisch steigenden Anforderungen am besten begegnet werden. With reference to 3 and 3a , therein is an overview of profiles known in the art and an associated schematic force-displacement diagram disclosed. The profiles are listed as examples and should not be considered as conclusive. However, as can be seen, fundamentally closed profiles are characterized by better energy absorption capacity compared to open profiles. A three-chamber profile delivers better crash performance than a two-chamber profile, a single-chamber profile or an open hat profile. Moreover, with a three-chamber profile, it is not absolutely necessary to increase the component weight. Rather, this can be maintained or even reduced by adjusting the material thickness compared to the conventional types of profiles. Therefore, with a three-chamber profile, the legal and insurance requirements can best be met.

Die bisher im Stand der Technik bekannten geschlossenen Profile bringen zwar den Vorteil mit sich, dass diese gegenüber den offenen Profilen eine verbesserte Crashperformance bereitstellen können, haben gleichzeitig aber auch Nachteile. Although the previously known in the prior art closed profiles bring with it the advantage that they can provide an improved crash performance compared to the open profiles, but at the same time have disadvantages.

So stellt das Einbringen einer Abschlepphülse bzw. die zur Aufnahme der Abschlepphülse einzubringenden Öffnungen bei geschlossenen Profilen eine besondere Herausforderung dar und ist meist nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand mittels weiterer nachgeschalteter Operationen realisierbar. Thus, the introduction of a towing sleeve or to be introduced for receiving the towing sleeve openings in closed profiles is a special challenge and is usually feasible only with disproportionate effort by means of further downstream operations.

Zudem sind bei den bisher bekannten geschlossenen Profilen im Stand der Technik eine Vielzahl von Umform-Füge- oder Nachbearbeitungsvorgängen sowie ein gesteigerter Werkzeugbedarf notwendig, wodurch sich die Herstellung zeitaufwändig und damit kostenintensiv gestaltet. In addition, in the hitherto known closed profiles in the prior art, a large number of forming-joining or reworking operations and an increased need for tools are necessary, which makes the production time-consuming and thus cost-intensive.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßfängerquerträger zur Verfügung zu stellen, der die zuvor im Stand der Technik diskutierten Probleme beseitigt oder zumindest verringert, indem dieser bei leichter und kostengünstiger Herstellbarkeit die verschiedensten gesetzlichen und versicherungstechnischen Crashanforderungen erfüllt. The object of the invention is to provide a bumper cross member which eliminates or at least reduces the problems previously discussed in the prior art by satisfying the various legal and insurance-related crash requirements with easy and cost-effective manufacturability.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Stoßfängerquerträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängerquerträgers nach Anspruch 13 oder 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt. This object is achieved by a bumper cross member having the features of claim 1 and a method for producing a bumper cross member according to claim 13 or 14. Advantageous embodiments with expedient and non-trivial developments of the invention are set forth in the dependent claims.

Bei den im Rahmen dieser Ausführungen benutzten Richtungsbezeichnungen (x, y und z) handelt es sich um die üblichen, bei einem Fahrzeug eingesetzten Koordinaten, wobei x die Längserstreckung des Fahrzeuges, y die Quererstreckung und z die Hochachse darstellen. The directional designations (x, y and z) used in the context of these embodiments are the usual coordinates used in a vehicle, where x represents the longitudinal extent of the vehicle, y the transverse extent and z the vertical axis.

Ferner ist unter einem P-förmigen Profil zu verstehen, dass dieses einen Hohlkörperabschnitt und einen Flanschabschnitt umfasst, wobei der Flanschabschnitt nicht mit einer äußeren Seite des Hohlkörperabschnitts fluchten muss. Mit anderen Worten kann der Flanschabschnitt bei einer Querschnittsbetrachtung des P-förmigen Profils in x-Richtung an beliebigen Positionen einer unteren oder oberen Außenseite des Hohlkörperabschnitts angeordnet sein. Es versteht sich, dass der Flanschabschnitt unter Einschluss beliebiger Winkel und beliebig profiliert am Hohlprofil ausgebildet sein kann. Further, a P-shaped profile is understood to include a hollow body portion and a flange portion, wherein the flange portion does not need to be flush with an outer side of the hollow body portion. In other words, in a cross-sectional view of the P-shaped profile in the x-direction, the flange portion may be arranged at arbitrary positions of a lower or upper outer side of the hollow body portion. It is understood that the flange can be formed with inclusion of any angle and arbitrarily profiled on the hollow profile.

Der erfindungsgemäße Stoßfängerquerträger umfasst ein oberes P-förmiges Profil und ein mit diesem gefügtes unteres P-förmiges Profil. Das obere und das untere P-förmige Profil erstrecken sich dabei entlang einer Fahrzeugquerrichtung, also in y-Richtung, wobei das obere P-förmige Profil einen ersten Hohlkörperbereich und einen ersten Flanschabschnitt und das untere P-förmige Profil einen zweiten Hohlkörperbereich und einen zweiten Flanschabschnitt aufweisen. Erfindungswesentlich ist, dass das obere P-förmige Profil und das untere P-förmige Profil zur Ausbildung eines geschlossenen Profils zueinander um 180 Grad gedreht angeordnet sind. Dadurch bilden sie einen dritten Hohlkörperbereich derart aus, dass der Stoßfängerquerträger im Querschnittsprofil drei übereinanderliegende Kammern in z-Richtung aufweist. The bumper cross member according to the invention comprises an upper P-shaped profile and a lower P-shaped profile joined thereto. The upper and lower P-shaped profile extending along a vehicle transverse direction, ie in the y-direction, wherein the upper P-shaped profile a first hollow body portion and a first flange portion and the lower P-shaped profile a second hollow body portion and a second flange portion exhibit. It is essential to the invention that the upper P-shaped profile and the lower P-shaped profile are arranged rotated through 180 degrees relative to one another to form a closed profile. As a result, they form a third hollow body region such that the bumper cross member has three superimposed chambers in the z-direction in the cross-sectional profile.

Damit das obere und das untere P-förmige Profil miteinander verbunden werden können, ist zum erleichterten Toleranzausgleich vorgesehen, dass die vom ersten bzw. zweiten Hohlkörperbereich abgewandten Enden des ersten bzw. zweiten Flanschabschnitts eine Auskragung aufweisen. Da sich diese Auskragung lediglich am jeweiligen Ende des ersten und zweiten Flanschabschnitts befindet, können die ersten und zweiten Hohlkörperbereiche in z-Richtung gegenüberliegend unter Ausbildung einer dritten Kammer ohne Versatz in x-Richtung angeordnet und miteinander verbunden werden. So that the upper and the lower P-shaped profile can be connected to one another, it is provided for facilitated tolerance compensation that the ends of the first and second flange section facing away from the first and second hollow body regions have a projection. Since this protrusion is only at the respective end of the first and second flange portions, the first and second hollow body portions can be arranged in the z-direction opposite to form a third chamber without offset in the x-direction and interconnected.

Alternativ ist natürlich auch denkbar, dass keine Auskragung am ersten und zweiten Flanschabschnitt ausgebildet ist, sondern diese Enden mit ihren Stirnseiten direkt an den Hohlkörper des jeweils gegenüberliegenden oberen oder unteren P-förmigen Profils anliegen. Bei dieser Ausführungsform wird der Stoßfängerquertäger demnach derart ausgebildet, dass dieser zwei im Wesentlichen ebene Außenseiten hat. Mit anderen Worten fluchtet der erste Flanschabschnitt in z-Richtung mit einer ersten äußeren Seite des zweiten Hohlkörperbereichs und der zweite Flanschabschnitt fluchtet in z-Richtung mit einer zweiten äußeren Seite des ersten Hohlkörpers. Alternatively, of course, it is also conceivable that no projection is formed on the first and second flange portion, but abut these ends with their end faces directly to the hollow body of the respective opposite upper or lower P-shaped profile. Thus, in this embodiment, the bumper cross member is formed to have two substantially planar outer sides. In other words, the first flange portion in the z-direction is aligned with a first outer side of the second hollow body portion and the second flange portion is aligned in the z-direction with a second outer side of the first hollow body.

Damit der aus dem oberen und unteren P-förmigen Profil gebildete Stoßfängerquerträger weiter ausgesteift werden kann, ist es denkbar entlang des in Fahrzeugquerrichtung betrachteten Längsverlaufs des ersten und /oder zweiten Flanschabschnitts wenigstens eine sich über wenigstens einen Teilbereich erstreckende Sicke einzubringen. In order that the bumper cross member formed from the upper and lower P-shaped profile can be stiffened further, it is conceivable to introduce at least one bead extending over at least one partial section along the longitudinal profile of the first and / or second flange section considered in the vehicle transverse direction.

Durch die Auslegung und das geschickte um 180 Grad gedrehte Anordnen des oberen und des unteren P-förmigen Profils wird zudem beim erfindungsgemäßen Konzept ein weiterer dritter Hohlkörperbereich und damit ein geschlossenes Dreikammerprofil ausgebildet. Da dieser dritte Hohlkörperbereich keinen mittig angeordneten Versteifungssteg aufweist und in x-Richtung durch den ersten bzw. zweiten Flanschabschnitt begrenzt ist, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel im ersten und zweiten Flanschabschnitt eine jeweils zueinander fluchtende Öffnung zur Aufnahme einer Abschlepphülse eingebracht. Denkbar ist dabei auch, dass eine derartige Öffnung zur Aufnahme einer Abschlepphülse lediglich im ersten oder im zweiten Flanschabschnitt vorgesehen ist und sich die Abschlepphülse am entsprechend anderen Flanschabschnitt abstützt. Due to the design and the clever arranged by 180 degrees arranging the upper and the lower P-shaped profile also a third third hollow body portion and thus a closed three-chamber profile is formed in the inventive concept. Since this third hollow body region has no stiffening web arranged centrally and is delimited in the x direction by the first or second flange section, in another exemplary embodiment in the first and second flange sections a respective opening aligned with one another is accommodated for receiving a towing sleeve. It is also conceivable that such an opening for receiving a towing sleeve is provided only in the first or in the second flange portion and the towing sleeve is supported on the corresponding other flange portion.

Damit Korrosionsprobleme beseitigt oder zumindest verringert werden, ist der erfindungsgemäße Stoßfängerquerträger zudem bevorzugt aus verzinktem Stahl hergestellt. Dabei sollte das Material eine bevorzugte Zugfestigkeit von 1200 MPa nicht unterschreiten. Es versteht sich, dass die verwendeten Materialgüten und Materialstärken im Stoßfängerquerträger variieren können und der Stoßfängerquerträger auch als hybride Variante aus einer Kombination von Leichtmetallen, wie Aluminium oder Magnesium und Stahl hergestellt sein können. In order to eliminate or at least reduce corrosion problems, the bumper cross member according to the invention is also preferably made of galvanized steel. The material should not fall below a preferred tensile strength of 1200 MPa. It is understood that the material grades and material thicknesses used in the bumper cross member may vary and the bumper cross member may also be made as a hybrid variant of a combination of light metals such as aluminum or magnesium and steel.

Typischerweise wird es sich bei dem Stoßfängerquerträger um einen im Wesentlichen aus zwei umgeformten Blechbauteilen zusammengesetzten Stoßfängerquerträger handeln. Dabei werden die zwei umgeformten Blechbauteile beispielsweise durch Rollformen oder Schwenkbiegen umgeformt, optional über ihre Längserstreckung in y-Richtung gebogen, zueinander um 180 Grad gedreht und unter Ausbildung einer dritten Hohlkammer miteinander verbunden. Typically, the bumper cross member will be a bumper cross member composed essentially of two formed sheet metal components. In this case, the two formed sheet metal components are formed, for example, by roll forming or swivel bending, optionally bent over its longitudinal extent in the y direction, rotated 180 degrees to each other and connected together to form a third hollow chamber.

Vorteilhaft an einem derartigen Stoßfängerquerträger ist unter anderem, dass dieser neben einer leichten Herstellbarkeit mittels standardisierter Verfahren darüber hinaus auch durch die Verringerung der Komplexität und die Erhöhung der Fertigungsgeschwindigkeit kostengünstig gefertigt werden kann. Zudem wird eine hohe Crashperformance erreicht, wodurch die geforderten gesetzlichen und versicherungstechnischen Anforderungen erfüllt werden können. An advantage of such a bumper cross member is, inter alia, that this can be manufactured in addition to an easy manufacturability by means of standardized methods beyond also by reducing the complexity and increasing the production speed cost. In addition, a high crash performance is achieved, whereby the required legal and insurance requirements can be met.

Die zuvor gemachten Ausführungen verdeutlichen, dass durch einen derart bevorzugt gestalteten Stoßfängerquerträger die eingangs zum Stand der Technik diskutierten Probleme beseitigt oder zumindest verringert worden sind. The statements made above make it clear that the problems discussed at the beginning of the prior art have been eliminated or at least reduced by a preferably designed bumper cross member.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, wobei weitere Vorteile und bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung dem Fachmann deutlich werden. The invention will now be described by way of example with reference to the attached drawings, wherein further advantages and preferred embodiments of the present invention will become apparent to those skilled in the art.

IN DEN ZEICHNUGEN ZEIGT: IN THE DRAWINGS SHOWS:

1: eine isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung, 1 FIG. 4 is an isometric view of a preferred embodiment of the present invention. FIG.

1a: eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Stoßfänger querträgers der bevorzugten Ausführungsform in 1, 1a : An exploded view of the bumper cross member according to the invention of the preferred embodiment in 1 .

2: einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Stoßfängerquer träges der bevorzugten Ausführungsform in 1 und 1a, 2 FIG. 2: a cross section of the bumper transverse support according to the invention of the preferred embodiment in FIG 1 and 1a .

2a: einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Stoßfängerquerträgers, 2a : a cross section of a further embodiment of the inventions to the invention bumper cross member,

2b: einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Stoßfängerquerträgers, 2 B : a cross section of a further embodiment of the inventions to the invention bumper cross member,

2c: einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Stoßfängerquerträgers, 2c : a cross section of a further embodiment of the inventions to the invention bumper cross member,

2d: einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Stoßfängerquerträgers, 2d : a cross section of a further embodiment of the inventions to the invention bumper cross member,

3: eine Übersicht von im Stand der Technik bekannten Profilen 3 an overview of known in the art profiles

3a: ein schematisches Kraft-Weg Diagramm der bekannten Profile in 3, 3a : a schematic force-displacement diagram of the known profiles in 3 .

4: eine weitere isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung, 4 FIG. 4 is another isometric view of a preferred embodiment of the present invention. FIG.

5: eine weitere isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung, 5 FIG. 4 is another isometric view of a preferred embodiment of the present invention. FIG.

6: eine Stoßfängerquerträgerbaugruppe mit dem erfindungs gemäßen Stoßfängerquerträger der bevorzugten Ausfüh rungsform in 1, 6 a bumper cross member assembly with the fiction, contemporary bumper cross member of the preferred Ausfüh tion form in 1 .

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DETAILED DESCRIPTION

Mit Verweis auf 1 und 1a zeigen diese eine isometrische Ansicht bzw. eine Explosionsansicht eines Stoßfängerquerträgers 1 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stoßfängerquerträger 1 umfasst ein oberes P-förmiges Profil 2 und ein unteres P-förmiges Profil 3, welches im Wesentlichen jeweils aus einem Hohlkörperbereich und einem Flanschabschnitt ausgebildet sind. Zur Vermeidung von Korrosionsproblemen sind das obere P-förmige Profil 2 und das untere P-förmige Profil 3 zudem bevorzugt aus verzinktem Stahl gefertigt. Das obere P-förmige Profil 2 umfasst dabei einen ersten Hohlkörperbereich 4 und einen ersten Flanschabschnitt 5 und das untere P-förmige Profil 3 einen zweiten Hohlkörperbereich 6 und einen zweiten Flanschabschnitt 7. Dabei ist im ersten Flanschabschnitt eine Öffnung 11 und im zweiten Flanschabschnitt 7 eine Öffnung 12 eingebracht, die zur Aufnahme einer Abschleppvorrichtung, insbesondere einer Abschlepphülse (nicht gezeigt) dient, wobei die Öffnungen 11 und 12 beim zusammengesetzten Stoßfängerquerträger 1 miteinander fluchten. Vorstellbar ist aber auch eine Anordnung, bei der nur in einem Flanschabschnitt 5 oder 7 eine Öffnung 11 oder 12 eingebracht ist und sich eine eingebrachte Abschlepphülse am anderen Flanschabschnitt abstützt bzw. an diesem befestigt wird. Beide Profile 2, 3 sind in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel in ihren Abmaßen weitestgehend identisch ausgebildet und in z-Richtung betrachtet zueinander um 180 Grad gedreht angeordnet und miteinander bevorzugt mittels Fügen verbunden. Mit anderen Worten sind das obere P-förmige Profil 2 und das untere P-förmige Profil 3 im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt punktsymmetrisch angeordnet. Durch diese geschickte Anordnung der Profile 2 und 3, ist ein dritter Hohlkammerbereich 8 ausgebildet, wodurch ein geschlossenes Dreikammerprofil als Stoßfängerquerträger bereitgestellt ist. Zudem ist der Stoßfängerquerträger 1 im bevorzugten Ausführungsbeispiel über seine in Fahrzeugquerrichtung betrachteten Längsverlauf gebogen ausgebildet, wodurch die Steifigkeit erhöht und der Bauraum optimal ausgenutzt werden kann. With reference to 1 and 1a These show an isometric view and an exploded view of a bumper cross member 1 a preferred embodiment of the present invention. The bumper cross member 1 includes an upper P-shaped profile 2 and a lower P-shaped profile 3 which are each formed substantially from a hollow body portion and a flange portion. To avoid corrosion problems are the upper P-shaped profile 2 and the lower P-shaped profile 3 also preferably made of galvanized steel. The upper P-shaped profile 2 includes a first hollow body area 4 and a first flange portion 5 and the lower P-shaped profile 3 a second hollow body area 6 and a second flange portion 7 , Here, in the first flange portion an opening 11 and in the second flange portion 7 an opening 12 introduced, which serves to receive a towing device, in particular a towing sleeve (not shown), wherein the openings 11 and 12 the composite bumper cross member 1 aligned with each other. But it is also conceivable an arrangement in which only in a flange 5 or 7 an opening 11 or 12 is introduced and an introduced towing sleeve is supported on the other flange or is attached thereto. Both profiles 2 . 3 In this preferred embodiment, the dimensions are largely identical in their dimensions and, viewed in the z-direction, are arranged rotated through 180 degrees with respect to one another and are preferably connected to one another by means of joining. In other words, the upper P-shaped profile 2 and the lower P-shaped profile 3 arranged in the present embodiment in cross-section point-symmetrical. Through this clever arrangement of the profiles 2 and 3 , is a third hollow chamber area 8th formed, whereby a closed three-chamber profile is provided as a bumper cross member. In addition, the bumper cross member 1 formed in the preferred embodiment bent over its viewed in the vehicle transverse direction longitudinal course, whereby the rigidity increases and the space can be optimally utilized.

Festzustellen bleibt aber, dass eine solche Biegung kontinuierlich oder diskontinuierlich ausgebildet sein kann oder der Stoßfängerquerträger 1 geradlinig, das heißt ohne Biegung mit etwaigen an den äußeren Enden angebrachten und gebogenen Abschlusselementen ausgeführt sein kann (nicht gezeigt). Ferner können zur Gewichtsreduzierung oder zur Aufnahme weiterer Anbauteile zusätzliche Aussparungen in das obere und/oder untere P-förmige Profil 2, 3 bzw. in den Stoßfängerquerträger 1 eingebracht werden. It should be noted, however, that such a bend may be continuous or discontinuous or the bumper cross member 1 straight line, that is, without bending with any attached to the outer ends and curved end elements may be executed (not shown). Further, for weight reduction or for receiving additional attachments additional recesses in the upper and / or lower P-shaped profile 2 . 3 or in the bumper cross member 1 be introduced.

Mit weiterem Verweis auf 2 zeigt diese einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Stoßfängerquerträgers 1 der bevorzugten Ausführungsform in 1 und 1a. Wie daraus ersichtlich, ist an einem vom ersten Hohlkörperbereich 4 abgewandten Ende des ersten Flanschabschnitts 5 eine Auskragung 9 und an einem vom zweiten Hohlkörperbereich 6 abgewandten Ende des zweiten Flanschabschnitts 7 eine Auskragung 10 ausgebildet. Der erste Flanschabschnitt 5 liegt im Bereich der Auskragung 9 an einer Außenseite 21 des zweiten Hohlkörperbereichs 6 überlappend an und ist mit diesem zumindest abschnittsweise gefügt. Analog dazu liegt der zweite Flanschabschnitt 7 im Bereich der Auskragung 10 an einer Außenseite 21.1 des ersten Hohlkörperbereichs 4 überlappend an und ist mit diesem zumindest abschnittsweise gefügt, so dass der erste Hohlkörperbereich 4 und der zweite Hohlkörperbereich 6 in z-Richtung voneinander beabstandet und in x-Richtung zueinander nicht versetzt angeordnet sind. Durch die entsprechenden Auskragungen im offenbarten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es möglich einen etwaig notwendigen Toleranzausgleich vorzunehmen und die entsprechende Prozesssicherheit beim Fügen zu gewährleisten. Bevorzugt wird das Fügen mittels einer zumindest gesteppten Schweißnaht mittels MAG-Schweißen ausgeführt. Denkbar sind aber auch alle anderen Fügemethoden wie beispielsweise Laserschweißen, Kleben, Nieten, Schrauben. With further reference to 2 this shows a cross section of the bumper cross member according to the invention 1 the preferred embodiment in 1 and 1a , As can be seen, is at one of the first hollow body portion 4 opposite end of the first flange portion 5 a cantilever 9 and at one of the second hollow body portion 6 remote end of the second flange portion 7 a cantilever 10 educated. The first flange section 5 lies in the area of the overhang 9 on an outside 21 of the second hollow body region 6 overlapping and is at least partially joined with this. The second flange section is analogous to this 7 in the area of the overhang 10 on an outside 21.1 of the first hollow body region 4 overlapping and is at least partially joined with this, so that the first hollow body area 4 and the second hollow body region 6 spaced apart in the z-direction and not offset from each other in the x-direction. By the corresponding projections in the disclosed preferred embodiment, it is possible to make any necessary tolerance compensation and to ensure the appropriate process reliability during joining. The joining is preferably carried out by means of an at least quilted weld by means of MAG welding. Also conceivable, however, are all other joining methods such as laser welding, gluing, riveting, screwing.

Mit weiterem Verweis auf 2a, 2b, 2c und 2d, sind dort Querschnittsformen weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stoßfängerquerträgers offenbart. 2a ist im Wesentlichen identisch mit 2, unterscheidet sich aber darin, dass an einem vom ersten Hohlkörperbereich 4 abgewandten Ende des ersten Flanschabschnitts 5 und an einem vom zweiten Hohlkörperbereich 6 abgewandten Ende des zweiten Flanschabschnitts 7 keine Auskragung 9, 10 ausgebildet ist, wobei diese abgewandten Enden dennoch an der entsprechenden äußeren Seite 21, 21.1 des ersten Hohlkörperbereichs 4 bzw. des zweiten Hohlkörperbereichs 6 anliegen und dort gefügt sind (nicht gezeigt). Zudem ist das obere Profil 2 in x-Richtung versetzt zum unteren Profil 3 angeordnet. Dadurch bedingt ist es möglich den Stoßfängerquerträger 1 flexibel an einem vorhandenen Bauraum anzupassen ohne auf das effektive Dreikammerprofil verzichten zu müssen. Es ist dem Fachmann bekannt, dass der Versatz auch wesentlich stärker ausgebildet sein kann als im Ausführungsbeispiel abgebildet, indem der erste und zweite Flanschabschnitt 5 und 7 beispielsweise entsprechend profiliert, gebogen, winklig angeordnet, in ihrer Materialdicke verändert oder mit zusätzlichen Abstandselementen versehen werden. With further reference to 2a . 2 B . 2c and 2d , Cross-sectional shapes of further preferred embodiments of the bumper cross member according to the invention are disclosed there. 2a is essentially identical to 2 but differs in that at one of the first hollow body area 4 opposite end of the first flange portion 5 and at one of the second hollow body portion 6 remote end of the second flange portion 7 no projection 9 . 10 is formed, these opposite ends still on the corresponding outer side 21 . 21.1 of the first hollow body region 4 or the second hollow body region 6 lie and there are joined (not shown). In addition, the upper profile 2 in the x-direction offset to the lower profile 3 arranged. As a result, it is possible the bumper cross member 1 adapt flexibly to an existing installation space without having to forego the effective three-chamber profile. It is known to the person skilled in the art that the offset can also be designed substantially more strongly than in the exemplary embodiment illustrated by the first and second flange sections 5 and 7 for example, according to profiled, bent, arranged at an angle, changed in their material thickness or provided with additional spacers.

Eine entsprechende von einer Barrierenüberdeckung abhängige Funktionsoptimierung kann aber auch über das in 2b offenbarte weitere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Dieses entspricht grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel in 2a. Allerdings sind in 2a das obere und das untere P-förmige Profil 2, 3 in ihren Abmaßen unterschiedlich ausgebildet, so dass darin der erste Hohlkörperbereich 4 im Querschnitt größer ausgebildet ist als der zweite Hohlkörperbereich 6. Es versteht sich, dass der erste Hohlkörperbereich 4 im Querschnitt auch kleiner als der zweite Hohlkörperbereich 6 ausgeführt sein kann. Über die Länge des entsprechenden ersten und zweiten Flanschabschnitts 5 und 7 kann dann die Querschnittsgröße des dritten Hohlkörperbereichs 8 eingestellt werden. Dabei kann die Länge des ersten Flanschabschnitts 5 zur Länge des zweiten Flanschabschnitts 7 gleich sein oder differieren. Dies bedeutet, dass die Querschnittsgröße des dritten Hohlkörperbereichs auch dadurch festgelegt werden kann, indem das erste und das zweite P-förmige Profil 2, 3 in z-Richtung zueinander verschoben und gefügt werden. Denkbar ist zudem, dass das obere und das untere P-förmige Profil 2, 3 unterschiedliche und/oder den Anforderungen entsprechend angepasste Wandstärken und/oder diskontinuierliche Querschnitte haben. A corresponding function optimization which depends on a barrier overlap can also be achieved via the in 2 B disclosed further embodiment of the present invention can be realized. This corresponds basically to the exemplary embodiment in FIG 2a , However, in 2a the upper and lower P-shaped profile 2 . 3 formed differently in their dimensions, so that therein the first hollow body area 4 is formed larger in cross-section than the second hollow body region 6 , It is understood that the first hollow body area 4 in cross-section also smaller than the second hollow body region 6 can be executed. Over the length of the corresponding first and second flange portion 5 and 7 can then the cross-sectional size of the third hollow body area 8th be set. In this case, the length of the first flange portion 5 to the length of the second flange portion 7 be the same or differ. This means that the cross-sectional size of the third hollow body portion can also be determined by the first and the second P-shaped profile 2 . 3 be moved in the z-direction to each other and joined. It is also conceivable that the upper and the lower P-shaped profile 2 . 3 have different and / or adapted to the requirements wall thicknesses and / or discontinuous cross-sections.

Bevorzugt ist in den hier offenbarten Ausführungsbeispielen ein erster und ein zweiter Hohlkörperabschnitt 4 und 6, der jeweils weitestgehend rechteckig mit runden Kanten ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich die Geometrien entsprechend dem Bauraum jeweils anzupassen, so dass sämtliche Querschnitte, wie beispielsweise rund, oval, eckig, usw. vorstellbar sind, solange ein Dreikammerprofil ausgebildet werden kann. Preferred in the embodiments disclosed herein, a first and a second hollow body portion 4 and 6 , which is largely formed rectangular with rounded edges. However, it is also possible to adapt the geometries according to the construction space, so that all cross sections, such as round, oval, angular, etc., are conceivable as long as a three-chamber profile can be formed.

2c entspricht weitestgehend dem Ausführungsbeispiel in 2, unterscheidet sich aber darin, dass an einem vom ersten Hohlkörperbereich 4 abgewandten Ende des ersten Flanschabschnitts 5 und an einem vom zweiten Hohlkörperbereich 6 abgewandten Ende des zweiten Flanschabschnitts 7 keine Auskragung 9, 10 ausgebildet ist, wobei diese abgewandten Enden nicht an der entsprechenden äußeren Seite 21, 21.1 des ersten Hohlkörperbereichs 4 bzw. des zweiten Hohlkörperbereichs 6 anliegen, sondern in z-Richtung mit diesen fluchten und miteinander gefügt sind (nicht gezeigt). Mit anderen Worten liegen die abgewandten Enden am ersten bzw. zweiten Hohlkörperbereich 4, und 6 auf Stoß an und werden sodann dort gefügt, damit der Stoßfängerquerträger 1 ausgebildet ist. Auf Stoß bedeutet dabei nicht, dass dabei die komplette Stirnseite der abgewandten Enden anliegen muss, vielmehr reicht dabei im Querschnitt betrachtet bereits ein punktuelles Berühren bzw. im Bauteil betrachtet ein linienförmiges Berühren aus, so dass ein etwaig entstehender Freiraum zur Unterbringung einer Schweißnaht genutzt werden kann. Alternativ ist ebenso denkbar, dass die abgewandten Enden des ersten und/oder zweiten Flanschabschnitts 5, 7 nochmals in den dritten Hohlkörperbereich 8 weisend abgebogen sind (nicht gezeigt). 2c corresponds largely to the embodiment in 2 but differs in that at one of the first hollow body area 4 opposite end of the first flange portion 5 and at one of the second hollow body portion 6 remote end of the second flange portion 7 no projection 9 . 10 is formed, these opposite ends not on the corresponding outer side 21 . 21.1 of the first hollow body region 4 or the second hollow body region 6 but lie in the z-direction with these aligned and joined together (not shown). In other words, the opposite ends lie on the first and second hollow body region 4 , and 6 on impact and are then added there so that the bumper cross member 1 is trained. In this case, it does not mean that the entire end face of the opposite ends must abut, but in the cross-section, even a point-by-point contact or a line-like contact is sufficient in the component, so that a possibly resulting free space can be used to accommodate a weld seam , Alternatively, it is also conceivable that the opposite ends of the first and / or second flange portion 5 . 7 again in the third hollow body area 8th pointing away (not shown).

2d entspricht weitestgehend dem Ausführungsbeispiel in 2a, unterscheidet sich aber darin, dass das obere P-förmige Profil 2 und das untere P-förmige Profil 3 sich entsprechen und im Querschnitt betrachtet punktsymmetrisch, d.h. um 180 Grad zueinander gedreht, angeordnet sind. Außerdem ist zur Aussteifung des ersten und zweiten Flanschabschnitts 5 und 7 dort eine sich über den in Fahrzeugquerverlauf betrachteten Längsverlauf erstreckende Sicke 17, 17.1 eingebracht. Es versteht sich, dass diese Sicken 17, 17.1 in jedem Ausführungsbeispiel eingebracht werden können. Ferner können diese Sicken alternativ nur in einen Flanschabschnitt und/oder im ersten oder zweiten Hohlkörperbereich 4, 6 eingebracht werden oder mehrfach ausgebildet sein oder sich lediglich über Teilbereiche in den verschiedensten Kombinationen und Ausgestaltungen erstrecken. 2d corresponds largely to the embodiment in 2a but differs in that the upper P-shaped profile 2 and the lower P-shaped profile 3 correspond to each other and are considered in cross-section point-symmetrical, ie rotated by 180 degrees to each other, are arranged. In addition, to stiffen the first and second flange portion 5 and 7 there is a bead extending over the longitudinal course viewed in the vehicle transverse course 17 . 17.1 brought in. It is understood that these beads 17 . 17.1 can be introduced in each embodiment. Furthermore, these beads can alternatively only in a flange and / or in the first or second hollow body region 4 . 6 be incorporated or be formed multiple times or extend only over part areas in a variety of combinations and configurations.

4 zeigt eine weitere isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Ausführungsform, unterscheidet sich aber dadurch, dass im ersten Flanschabschnitt 5 entlang dessen in Fahrzeugquerrichtung betrachteten Längsverlaufs eine Kontur 19 des ersten Flanschabschnitts 5 wellenförmig ausgebildet ist. Diese Kontur 19 dient dazu einer möglichen Korrosion zusätzlich vorzubeugen, indem vorhandenes Kondenswasser ablaufen bzw. eine dafür mitursächliche Kapillarwirkung unterbunden oder zumindest verringert werden kann. Zudem kann der Flanschbereich zumindest abschnittsweise kürzer ausgebildet werden, was zu einer zusätzlichen Gewichtsoptimierung beiträgt. Eine analoge Gestaltung beim zweiten Flanschabschnitt 7 (nicht gezeigt) ist dabei zur weiteren Optimierung ebenso möglich, wie eine Kombination mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel. 4 shows another isometric view of a preferred embodiment of the present invention. This essentially corresponds to the one in 1 illustrated embodiment, but differs in that in the first flange 5 along its longitudinal direction viewed in the vehicle transverse direction a contour 19 of the first flange portion 5 is formed wavy. This contour 19 serves to additionally prevent possible corrosion by running off existing condensate or by preventing or at least reducing capillary action associated with it. In addition, the flange region can be made shorter, at least in sections, which contributes to additional weight optimization. An analogous design for the second flange section 7 (not shown) is also possible for further optimization, as a combination with the illustrated embodiment.

5 zeigt eine weitere isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Ausführungsform, unterscheidet sich aber dadurch, dass im ersten Flanschabschnitt 5 entlang dessen in Fahrzeugquerrichtung betrachteten Längsverlaufs wenigstens eine Sicke 18, die beispielsweise durch eine Verprägung zur Ausbildung einer Ablaufrinne ausgebildet ist. Diese Sicke 18 dient dazu einer möglichen Korrosion vorzubeugen, indem vorhandenes Kondenswasser ablaufen bzw. eine dafür mitursächliche Kapillarwirkung unterbunden oder zumindest verringert werden kann. Die Sicke 18 kann aber auch bereits während des Rollformens oder durch andere formgebende Bearbeitungsverfahren eingebracht und beliebig in Form, Anzahl und Abmaßen regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sein. Eine analoge Gestaltung beim zweiten Flanschabschnitt 7 (nicht gezeigt) ist dabei zur weiteren Optimierung ebenso möglich. 5 shows another isometric view of a preferred embodiment of the present invention. This essentially corresponds to the one in 1 illustrated embodiment, but differs in that in the first flange 5 along its longitudinal direction considered in the vehicle transverse direction at least one bead 18 , which is formed for example by an embossment to form a gutter. This bead 18 serves to prevent possible corrosion by drainage of existing condensate or a capillary action mitursächliche capillary can be prevented or at least reduced. The bead 18 However, it can also be introduced during roll-forming or by other shaping processing methods and arranged in any desired shape, number and dimensions regularly or irregularly. An analogous design for the second flange section 7 (not shown) is also possible for further optimization.

Bezugnehmend auf 6 ist dort eine Stoßfängerquerträgerbaugruppe mit dem erfindungsgemäßen Stoßfängerquerträger 1 der bevorzugten Ausführungsform in 1 gezeigt. Wie daraus ersichtlich ist, sind an der Rückseite des Stoßfängerquerträgers 1 an dessen äußeren Enden zwei Crashboxen 20, 20.1 angeordnet, die sich im Kollisionsfalle balgartig zusammenfalten. Indem diese Crashboxen den Stoßfängerquerträger bevorzugt bereichsweise umklammern, mithin eine Art Einfassung bilden, ist es möglich die zweite Fügenaht gesteppt auszubilden, ohne dass sich das obere P-förmige Profil vom unteren P-förmigen Profil im Kollisionsfall löst. Nicht gezeigt, aber ebenso grundsätzlich möglich, erscheint auch eine Lösung dahingehend, dass das obere P-förmige Profil in y-Richtung länger oder kürzer als das untere P-förmige Profil ausgebildet ist und das länger ausgebildete Profil an den seitlichen Enden zum kürzer ausgebildeten Profil übersteht. Dadurch werden unter gleichzeitiger Erfüllung der versicherungstechnischen Anforderungen auch die Anforderungen hinsichtlich des Fußgängerschutzes und des Small Overlapps beim Gesamtfahrzeugcrash kostengünstig realisiert. Referring to 6 There is a bumper cross member assembly with the bumper cross member according to the invention 1 the preferred embodiment in 1 shown. As can be seen, are on the back of the bumper cross member 1 at the outer ends of two crash boxes 20 . 20.1 arranged, which fold in the collision trap bellows. Since these crash boxes preferably clasp the bumper cross member in regions, thus forming a kind of enclosure, it is possible to form the second seam in a quilted manner without the upper P-shaped profile detaching from the lower P-shaped profile in the event of a collision. Not shown, but also basically possible, a solution also appears in that the upper P-shaped profile is formed in the y-direction longer or shorter than the lower P-shaped profile and the longer formed profile at the lateral ends to the shorter profile survives. As a result, the requirements for pedestrian protection and small overlap in the overall vehicle crash are realized cost-effectively while satisfying the technical requirements.

Nicht näher in den Figuren dargestellt ist das Herstellungsverfahrens des erfindungsgemäßen Stoßfängerquerträgers. In einem ersten Schritt werden zum Ausbilden der vorbeschriebenen oberen und unteren P-förmigen Profile 2, 3 je ein bandförmiges Ausgangsmaterial derart mittels Rollformen oder Schwenkbiegen umgebogen, dass ein erster bzw. zweiter Hohlkörperbereich 4, 6 ausgebildet wird. An der Stelle, an der das umgebogene Ausgangsmaterial mit seiner Stirnseite zum Übergangsbereich 14, 15 zum ersten bzw. zweiten Flanschabschnitt 5, 7 anliegt wird dieser sogleich bevorzugt während des bevorzugten Rollformens mittels Laser unter Ausbildung einer ersten Fügenaht durchgehend geschweißt. Denkbar wäre an dieser Stelle auch eine gesteppte Schweißnaht. Im Anschluss daran werden das obere und das untere P-förmige Profil 2, 3 über ihren in Fahrzeugquerrichtung betrachteten Längsverlauf gebogen. Sodann wird das obere P-förmige Profil 2 um 180 Grad gedreht zum unteren P-förmigen Profil 3 angeordnet und entlang eines ersten Berührungsbereichs von erstem Hohlkörperbereich 4 und zweitem Flanschabschnitt 7 und eines zweiten Berührungsbereichs von zweitem Hohlkörperbereich 6 und erstem Flanschabschnitt 5 jeweils in y-Richtung mit einer durchgehenden oder gesteppten zweiten Fügenaht miteinander verbunden. Die erste Fügenaht wird bevorzugt mittels Laserschweißen und die zweite Fügenaht wird bevorzugt mittels MAG-Schweißen erzeugt. Sollte das bandförmige Ausgangsmaterial mittels Schwenkbiegen zu einem P-förmigen Profil gebogen werden, so wird die erste Fügenaht und die zweite Fügenaht bevorzugt mittels MAG-Schweißen erzeugt. Denkbar ist natürlich auch, dass das Biegen der P-förmigen Profile 2, 3 erfolgt, nachdem diese miteinander gefügt wurden. Wenigstens eine Öffnung 11, 12 zur Aufnahme einer Abschlepphülse wird entweder bereits in das jeweilige bandförmige Ausgangsmaterial oder jeweils in den ausgebildeten ersten und zweiten Flanschabschnitt 5, 7 oder in eine der im Querschnittsprofil übereinander angeordneten drei Kammern 4, 6 und 8 eingebracht. Not shown in detail in the figures is the manufacturing process of the bumper cross member according to the invention. In a first step, to form the above-described upper and lower P-shaped profiles 2 . 3 each a strip-shaped starting material so bent by means of roll forming or pivoting bending that a first or second hollow body area 4 . 6 is trained. At the point where the bent starting material with its face to the transition area 14 . 15 to the first and second flange portion 5 . 7 this is preferably immediately welded during the preferred roll forming by means of laser to form a first joint seam continuously. Conceivable at this point would be a quilted weld. Subsequently, the upper and lower P-shaped profile 2 . 3 bent over their longitudinal direction viewed in the vehicle transverse direction. Then, the upper P-shaped profile 2 rotated 180 degrees to the lower P-shaped profile 3 arranged and along a first contact area of the first hollow body portion 4 and second flange portion 7 and a second contact area of the second hollow body area 6 and first flange portion 5 each connected in the y-direction with a continuous or quilted second joint seam. The first joint seam is preferably by means of laser welding and the second joint seam is preferably produced by means of MAG welding. If the band-shaped starting material is bent into a P-shaped profile by means of pivoting bending, the first joint seam and the second joint seam are preferably produced by means of MAG welding. It is also conceivable, of course, that bending the P-shaped profiles 2 . 3 takes place after they have been joined together. At least one opening 11 . 12 for receiving a towing sleeve is either already in the respective band-shaped starting material or in each case in the formed first and second flange portion 5 . 7 or in one of the cross-sectional profile stacked three chambers 4 . 6 and 8th brought in.

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass der erfindungsgemäße Stoßfängerquerträger 1 bevorzugt in einem Kraftfahrzeug zur Anwendung gelangt. It should be noted at this point that the bumper cross member according to the invention 1 preferably used in a motor vehicle.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Stoßfängerquerträger Bumper crossmember
2 2: Oberes P-förmiges Profil Upper P-shaped profile
3 3: Unteres P-förmiges Profil Lower P-shaped profile
4 4: Erster Hohlkörperbereich First hollow body area
5 5: Erster Flanschabschnitt First flange section
6 6: Zweiter Hohlkörperbereich Second hollow body area
7 7: Zweiter Flanschabschnitt Second flange section
8 8th: Dritter Hohlkörperbereich Third hollow body area
9 9: Auskragung projection
10 10: Auskragung projection
11 11: Öffnung opening
12 12: Öffnung opening
14 14: Übergangsbereich Transition area
15 15: Übergangsbereich Transition area
17, 17.1 17, 17.1: Sicke Beading
18 18: Sicke Beading
19 19: Kontur contour
20, 20.1 20, 20.1: Crashbox crash box
21, 21.1 21, 21.1: Außenseite outside

Claims

Bumpers cross member for a motor vehicle, comprising an upper P-shaped profile ( 2 ) and a lower P-shaped profile joined thereto ( 3 ), wherein the upper and the lower P-shaped profile ( 2 . 3 ) extend along a vehicle transverse direction, wherein the upper P-shaped profile ( 2 ) a first hollow body region ( 4 ) and a first flange portion ( 5 ) and the lower P-shaped profile ( 3 ) a second hollow body region ( 6 ) and a second flange portion ( 7 ), characterized in that the upper P-shaped profile ( 2 ) and the lower P-shaped profile ( 3 ) are arranged rotated through 180 degrees relative to each other to form a closed profile, and thereby a third hollow body region ( 8th ) in such a way that the bumper cross member ( 1 ) has three superimposed chambers in the cross-sectional profile.

The bumper cross member according to claim 1, characterized in that the first flange portion ( 5 ) at one of the first hollow body region ( 4 ) facing away from such a projection ( 9 ), that the first flange portion ( 5 ) in the region of the projection ( 9 ) on an outside ( 21 ) of the second hollow body region ( 6 ) overlapping and is at least partially joined with this and the second flange portion ( 7 ) at one of the second hollow body region ( 6 ) facing away from such a projection ( 10 ), that the second flange portion ( 7 ) in the region of the projection ( 10 ) on an outside ( 21.1 ) of the first hollow body region ( 4 ) overlapping and is at least partially joined with this.

The bumper cross member according to claim 1, characterized in that the first flange portion ( 5 ) and the second flange portion ( 7 ) in each case in a straight line or at its corresponding one from the first or second hollow body region ( 4 . 6 ) facing away in the third hollow body area 8th pointing bent is formed and either overlapping or abutting the corresponding opposite first or second hollow body area ( 4 . 6 ) is at least partially joined.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that the upper P-shaped profile ( 2 ) and the lower P-shaped profile ( 3 ) have the same or different dimensions.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that along the longitudinal direction of the first and / or second flange portion (X) viewed in the vehicle transverse direction ( 5 . 7 ) and / or the first and / or the second hollow body region ( 4 . 6 ) at least one bead extending over at least a partial region ( 17 . 17.1 ) is introduced.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that in the first flange portion ( 5 ) and in the second flange section ( 7 ) at least one opening ( 11 . 12 ) and / or in each case in the first and / or second hollow body region ( 4 . 6 ) at least two openings for receiving a towing device are introduced such that these openings ( 11 . 12 ) and at least largely aligned.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that in the first flange portion ( 5 ) or in the second flange section ( 7 ) or in the first hollow body region ( 4 ) or in the second hollow body region ( 4 ) at least one opening ( 11 . 12 ) is introduced for receiving a towing device.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that in the first flange portion ( 5 ) and / or in the second flange section ( 7 ) along its longitudinal direction in the vehicle transverse direction considered at least one bead ( 18 ) for forming a gutter and / or a contour ( 19 ) of the first and / or second flange portion ( 5 . 7 ) is wave-shaped.

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that the upper P-shaped profile ( 2 ), seen in the vehicle transverse direction, is formed longer or shorter than the lower P-shaped profile ( 3 ).

The bumper cross member according to one of the preceding claims, characterized in that the upper P-shaped profile ( 2 ) and the lower P-shaped profile ( 3 ) made of galvanized steel.

The bumper cross member according to any one of the preceding claims, characterized in that it is at least partially bent over its longitudinal direction considered in the vehicle transverse direction.

The bumper cross member according to any one of the preceding claims, characterized in that it is formed straight over its longitudinal direction viewed in the vehicle transverse direction and at the ends thereof at least one respective curved end element is arranged.

Method for producing a bumper cross member according to one of the preceding claims 1 to 12, characterized in that for the production of the bumper cross member ( 1 ) a band-shaped starting material is provided, which is used to form the respective upper P-shaped profile ( 2 ) and lower P-shaped profile ( 3 ) is bent over using rollforming and along a transitional area ( 14 . 15 ) in the y-direction between the respective first hollow body region ( 4 ) and the first flange portion ( 5 ) and between the second hollow body region ( 6 ) and the second flange portion ( 7 ) is provided with a continuous or quilted first joint seam, followed by the upper and lower P-shaped profile ( 2 . 3 ) are bent over their longitudinal direction viewed in the vehicle transverse direction and then the upper P-shaped profile ( 2 ) rotated 180 degrees to the lower P-shaped profile ( 3 ) and along a first contact area of the first hollow body region ( 4 ) and second flange section ( 7 ) and a second contact region of the second hollow body region ( 6 ) and first flange portion ( 5 ) is connected to each other in the y-direction with a continuous or quilted second joint seam.

Method for producing a bumper cross member according to one of the preceding claims 1 to 12, characterized in that for the production of the bumper cross member ( 1 ) a band-shaped starting material is provided, which is used to form the respective upper and lower P-shaped profile ( 2 . 3 ) is bent by means of pivoting bending and then along the transition region ( 14 . 15 ) in the y-direction between the respective first hollow body region ( 4 ) and the first flange portion 5 and between the second hollow body region ( 6 ) and the second flange portion ( 7 ) is provided with a continuous or quilted first joint seam, wherein following the joining of the upper and the lower P-shaped profile ( 2 . 3 ) are each bent over their longitudinal direction viewed in the vehicle transverse direction and then the upper P-shaped profile ( 2 ) rotated 180 degrees to the lower P-shaped profile ( 3 ) and along a first contact area of the first hollow body region ( 4 ) and second flange section ( 7 ) and a second contact region of the second hollow body region ( 6 ) and first flange portion ( 5 ) is connected to each other in the y-direction with a continuous or quilted second joint seam.

A method according to claim 13 or 14, characterized in that the first joint seam and / or the second joint seam is produced by means of MAG welding and / or laser welding.

The method according to one of claims 13 to 16, characterized in that at least one opening ( 11 . 12 ) for receiving a towing sleeve either already in the respective band-shaped starting material or in the formed first and / or second flange portion ( 5 . 7 ) or in the cross-sectional profile is introduced with stacked three chambers.

Motor vehicle with a bumper crossmember ( 1 ) according to one of the preceding claims 1 to 12.