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DE102015013270A1 - Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen - Google Patents

Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen Download PDF

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DE102015013270A1
DE102015013270A1 DE102015013270.9A DE102015013270A DE102015013270A1 DE 102015013270 A1 DE102015013270 A1 DE 102015013270A1 DE 102015013270 A DE102015013270 A DE 102015013270A DE 102015013270 A1 DE102015013270 A1 DE 102015013270A1
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DE
Germany
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circumferential direction
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DE102015013270.9A
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English (en)
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Robert Papp
Daniel Will
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Impreg GmbH
Original Assignee
Impreg GmbH
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Publication date
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B1/00Layered products having a non-planar shape
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Ein Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen umfasst eine mehrlagige Schlauchwand (14), welche eine Längsrichtung (16) und eine Umfangsrichtung (18) des Einlegeschlauches (10) definiert. Die Schlauchwand (14) umfasst eine Außenlage (20) und wenigstens eine Verstärkungslage (24), die ein Verstärkungsmaterial (26) aufweist, das mit einem aushärtbaren Reaktionsmedium (34) imprägnierbar oder imprägniert ist. Die Außenlage (20) und die Verstärkungslage (24) bilden jeweils einen in Umfangsrichtung (18) umlaufenden Vollmantel (22, 30) aus und die Außenlage (20) umgibt die Verstärkungslage (24). Der Einlageschlauch (10) umfasst außerdem eine äußere Schutzlage (38) für die Außenlage (20) der Schlauchwand (14). Die äußere Schutzlage (38) bildet einen Teilmantel (40) mit zwei in Längsrichtung (16) verlaufenden Längsrändern (42, 44) aus, der mit der Außenlage (20) verbunden ist. Die äußere Schutzlage (38) erstreckt sich in Umfangsrichtung (18) lediglich über einen Teilabschnitt (46) der Außenlage (20) hinweg, derart, dass sich die Längsränder (42, 44) in Umfangsrichtung (18) gegenüberliegen und die Außenlage (20) in dem Bereich (50) zwischen den Längsrändern (42, 44) freiliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen, mit
    • a) einer mehrlagigen Schlauchwand, welche eine Längsrichtung und eine Umfangsrichtung des Einlegeschlauches definiert;
    wobei
    • b) die Schlauchwand eine Außenlage umfasst;
    • c) die Schlauchwand wenigstens eine Verstärkungslage umfasst, die ein Verstärkungsmaterial aufweist, das mit einem aushärtbaren Reaktionsmedium imprägnierbar oder imprägniert ist;
    • d) die Außenlage und die Verstärkungslage jeweils einen in Umfangsrichtung umlaufenden Vollmantel ausbilden und die Außenlage die Verstärkungslage umgibt;
    • e) der Einlageschlauch eine äußere Schutzlage für die Außenlage der Schlauchwand umfasst.
  • Derartige Einlegeschläuche werden zur Rekonstruktion und Sanierung von beschädigten Rohrleitungen und Kanälen eingesetzt, bei denen es sich beispielsweise insbesondere um Abwasserleitungen oder -kanäle handeln kann, wobei nachfolgend nur noch von einer Rohrleitung gesprochen wird. Solche Einlegeschläuche werden in der Regel kurz als ”Liner” bezeichnet.
  • Die Verstärkungslage weist als Verstärkungsmaterial zum Beispiel ein Glasfasermaterial auf, welches ein Glasfasergelege bildet oder ein Glasfasergelege und eine Wirrfaserschicht umfasst, wie sie beispielsweise durch eine Vliesschicht vorhanden sein kann. Ein Glasfasergelege kann seinerseits mehrere Glasfaserschichten umfassen. Auch andere Strukturen von Verstärkungsmaterialien sind bekannt und können ebenfalls eingesetzt werden. Bei dem Reaktionsmedium handelt es sich in der Regel in an und für sich bekannter Weise um ein Reaktionsharz, welches mit Hilfe von UV-Licht ausgehärtet werden kann. Aber auch Reaktionsmedien, die thermisch ausgehärtet werden können, kommen in Betracht.
  • Die Außenlage ist bei bekannten Einlegeschläuchen aus einem lichtundurchlässigen Material, beispielsweise aus Polyethylen PE. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Reaktionsharz bei der Lagerung oder beim Transport durch den UV-Anteil des Sonnenlichts aushärtet.
  • Unter einem Vollmantel ist vorliegend zu verstehen, dass sich die Außenlage und die Verstärkungslage wenigstens über den gesamten Umfang hinweg erstrecken. Dabei kann die Länge in Umfangsrichtung auch größer sein als der eigentliche Umfang des Einlegeschlauches, so dass die jeweilige Lage sich selbst überlappt. Insbesondere die Verstärkungslage kann auch aus mehreren Schichten aufgebaut sein, welche sich jedoch nicht jeweils über den gesamten Umfang erstrecken müssen, sondern durch eine in Umfangsrichtung versetzte Anordnung insgesamt die Verstärkungslage so bilden, dass diese einen entsprechenden Vollmantel bildet. Es ist an und für sich bekannt, solche Einlegeschläuche durch maschinelles Einfalten bzw. Einwickeln von flächigen Materialbahnen zu erhalten
  • Um eine beschädigte Rohrleitung zu rekonstruieren, wird nun ein Einlegeschlauch, bei dem das Verstärkungsmaterial der Verstärkungslage bereits mit dem aushärtbaren Reaktionsmedium imprägniert ist, in die beschädigte Rohrleitung eingezogen und hiernach mittels Druckluft expandiert, so dass sich der Einlegeschlauch an die Innenmantelfläche der Rohrleitung anlegt. Dann wird das Reaktionsmedium, im Falle eines UV-Reaktionsharzes mittels UV-Licht, ausgehärtet, so dass der Einlegeschlauch die nun wieder flüssigkeits- und gegebenenfalls auch gasdichte Innenmantelfläche des sanierten Rohleitungsabschnitts bildet.
  • Bei Einlegeschläuchen, wie sie beispielsweise aus der DE 20 2005 018 452 U1 bekannt sind, ist keine äußere Schutzlage vorhanden und die Außenlage der Schlauchwand bildet über den vollen Umfang die Außenfläche des Einlegeschlauches. Daher besteht die Gefahr, dass die Außenlage beim Einziehen in die Rohrleitung beschädigt wird, wenn sie beispielsweise über schroffe oder scharfkantige Vorsprünge in der Rohrleitung gezogen wird. Um die Außenlage vor einer Beschädigung beim Einziehen in die Rohrleitung schützen, ist es bekannt, zunächst in einem ersten Arbeitsschritt einen separaten Schutzschlauch aus einem stabilen, reißfesten Material, wie beispielsweise aus einer gewebeverstärkten PVC-Plane, in die Rohrleitung einzuziehen, in welchen dann der Einlegeschlauch in einem zweiten Arbeitsschritt eingezogen wird.
  • Um den zusätzlichen Arbeitsschritt für das Einbringen des Schutzschlauches zu sparen, ist aus der EP 2 715 199 B1 ein Einlegeschlauch der eingangs genannten Art bekannt, welcher bereits eine äußere Schutzlage für die Außenlage der Schlauchwand umfasst. Die Schutzlage ist dort in Form eines Schutzschlauches aus einem reißfesten Material vorhanden, welcher auch über den vollen Umfang die Außenfläche des Einlegeschlauches bildet.
  • Dieser Schutzschlauch erstreckt sich folglich als Vollmantel über den gesamten Umfang der Außenlage der Schlauchwand des Einlegeschlauchs, so dass die Schlauchwand vollständig eingehüllt und geschützt ist. Da reißfestes Material nicht dehnbar ist und ohne weitere Maßnahmen ein Expandieren der Schlauchwand dann nicht mehr möglich wäre, umfasst der Schutzschlauch bei der EP 2 715 199 B1 einen Verbindungsabschnitt, welcher in Umfangsrichtung dehnbar ist. Aufgrund der unterschiedlichen Materialien, die bei dem Schutzschlauch miteinander kombiniert und an der Außenlage der Schlauchwand befestigt werden müssen, sowie der strukturellen Besonderheiten bei dem dehnbaren Abschnitt, ist die Herstellung eines solchen Einlegeschlauchs jedoch verhältnismäßig aufwendig und entsprechend kostenintensiv.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Einlegeschlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem bei einem gegenüber dem Stand der Technik einfacheren Aufbau dennoch ein ausreichender Schutz der Außenlage der Schlauchwand gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Einlegeschlauch der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
    • f) die äußere Schutzlage lediglich einen Teilmantel mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Längsrändern ausbildet, der mit der Außenlage verbunden ist;
    • g) die äußere Schutzlage sich in Umfangsrichtung lediglich über einen Abschnitt der Außenlage hinweg erstreckt, derart, dass sich die Längsränder in Umfangsrichtung gegenüberliegen und die Außenlage in dem Bereich zwischen den Längsrändern freiliegt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass es für ein sicheres und beschädigungsfreies Einziehen des Einlegeschlauchs ausreicht, wenn dessen Außenlage nur bereichsweise von der äußeren Schutzlage umgeben ist, und es unschädlich ist, wenn die Außenlage der Schlauchwand in dem genannten Bereich freiliegt. Wenn der Einlegeschlauch in eine beschädigte Rohrleitung eingezogen wird, weist dieser Bereich vorzugsweise nach oben, so dass an der Unterseite des Eilegeschlauches nur die Schutzlage mit der Sohle der Rohrleitung in Kontakt kommt.
  • Es ist günstig, wenn zumindest entlang der Längsränder der äußeren Schutzlage jeweils eine Verbindungsbahn zwischen der Außenlage und der Schutzlage ausgebildet ist, entlang welchen die Außenlage mit der Schutzlage verbunden ist. Da die Randbereiche der äußeren Schutzlage gut zugänglich sind, kann eine Verbindung dort zuverlässig hergestellt werden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn wenigstens eine weitere Verbindungsbahn vorgesehen ist.
  • Dabei ist die weitere Verbindungsbahn vorzugsweise an der Unterseite des Einlegeschlauches vorgesehen.
  • Eine sichere Verbindung der Außenlage mit der Schutzlage kann erreicht werden, wenn die Außenlage mit Hilfe eines Klebemittels, insbesondere eines Klebstoffs oder eines Klebebands, oder durch Materialverschweißung, insbesondere durch thermische Verschweißung, mit der Schutzlage verbunden ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen
  • 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Einlegeschlauchs zum Auskleiden einer Rohrleitung;
  • 2 einen Abschnitt des Einlegeschlauchs von 1 in einer Draufsicht aus der Blickrichtung des Pfeiles II in 1.
  • In den Figuren ist mit 10 insgesamt ein Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen bezeichnet. Ein Wandabschnitt einer solchen Rohrleitung 12 ist nur in 1 veranschaulicht. Der Einlegeschlauch 10 weist eine mehrlagige Schlauchwand 14 auf, welche eine Längsrichtung 16 und eine Umfangsrichtung 18 des Einlegschlauchs 10 festlegt, wobei in 1 nur die Umfangsrichtung 16 und in 2 auch die Längsrichtung 16 durch Pfeile veranschaulicht sind.
  • Die Schlauchwand 14 umfasst eine Außenlage 20 aus einem lichtundurchlässigen und flüssigkeitsdichten Material, beispielsweise aus Polyethylen PE, welche in Umfangsrichtung 18 einen Vollmantel 22 bildet.
  • Die Schlauchwand 12 umfasst außerdem eine Verstärkungslage 24, welcher der Außenlage 20 in Richtung nach radial innen folgt und welche ein Verstärkungsmaterial 26 umfasst. Das Verstärkungsmaterial 26 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Glasfasermaterial 28, welches als Glasfasergelege angeordnet ist. Auch die Verstärkungslage 24 bildet in Umfangsrichtung 18 einen Vollmantel, welcher mit 30 bezeichnet ist.
  • Die Verstärkungslage 24 wird radial innen von einer Innenlage 32 der Schlauchwand 14 begrenzt, welche anders als die Außenlage 20 aus einem lichtdurchlässigen Material ist.
  • Um einen einsatzfähigen Einlegeschlauch 10 zu erhalten, wird mittels an und für sich bekannter Techniken in einem Imprägniervorgang in das Glasfasermaterial 28 zwischen der Außenlage 20 und der Innenlage 32 ein aushärtbares Reaktionsmedium 34 eingebracht, welches hierzu fließfähig ist. Auf diese Weise wird das Glasfasermaterial 28 mit dem Reaktionsmedium 34 imprägniert. Bei dem Reaktionsmedium 34 kann es ich insbesondere um ein fließfähiges Polyesterharz handeln, welches mittels UV-Licht ausgehärtet werden kann.
  • Die Innenlage 32 kann alternativ auch lichtundurchlässig sein. Eine solche lichtundurchlässige Innenlage 32 muss dann in der Rohrleitung 12 entfernt werden, bevor die Verstärkungslage 24 mit UV-Licht beaufschlagt werden kann.
  • Damit die Verstärkungslage 24 sicher mit der Außenlage 20 verbunden werden kann, wird die Außenlage 20 bereits bei der Herstellung mit einer Kaschierung 36 aus Polyethylen oder Polyamid versehen. Diese Kaschierung 36 bildet beim aus den einzelnen Lagen aufgebauten Einlegeschlauch 10 eine Schicht der Verstärkungslage 24 und nimmt beim Imprägniervorgang ebenfalls Reaktionsmedium auf. Im fließfähigen Zustand wirkt das Reaktionsmedium dann als eine Art Klebstoff, welcher die Kaschierung 36 und das Verstärkungsmaterial 26 zu der Verstärkungslage 24 vereint und die Verstärkungslage 24 auf diese Weise mit der Außenlage 20 verbindet.
  • Der Einlegeschlauch 10 umfasst nun außerdem eine äußere Schutzlage 38 für die Außenlage 20 der Schlauchwand 14. Diese äußere Schutzlage 38 bildet lediglich einen Teilmantel 40 mit zwei in Längsrichtung 16 verlaufenden Längsrändern 42 und 44, der sich in Umfangsrichtung 18 lediglich über einen Teilabschnitt 46 der Außenfläche 50 der Außenlage 20 hinweg erstreckt, wobei der Teilabschnitt 46 nur in 1 zu erkennen ist.
  • Die Längsränder 42 und 44 liegen sich in Umfangsrichtung 18 gegenüber, so dass dazwischen ein Abstand verbleibt. Zwischen den Längsrändern 42 und 44 ist ein Bereich 50 gebildet, in welchem die Außenlage 20 freiliegt. Dies bedeutet, dass die Außenlage 20 in diesem Bereich 50 unmittelbar von außen zugänglich ist. Auf diese Weise ist die Gesamtaußenfläche 52 des Einlegeschlauches 10 durch zwei Abschnitte 54, 56 gebildet, von denen der erste Abschnitt 54 die Außenfläche 58 des Teilmantels 40 und der zweite Abschnitt 56 die Außenfläche 48 der Außenlage 20 im Bereich 50 zwischen den Längsrändern 42, 44 des Teilmantels 40 ist.
  • Wenn der Einlegeschlauch 10 in die beschädigte Rohrleitung 12 eingezogen wird, wird er derart ausgerichtet geführt, dass der Teilmantel 40 die Unterseite und der Bereich 50 die Oberseite des Einlegeschlauchs 10 definieren.
  • Die Schutzlage 38 ist mit der Außenlage 20 an deren Außenfläche 48 verbunden. Hierzu ist entlang der Längsränder 42, 44 in Längsrichtung 16 jeweils eine Verbindungsbahn 60, 62 zwischen der Außenlage 20 und der Schutzlage 38 ausgebildet, entlang welchen die Außenlage 20 mit der Schutzlage 38 verbunden ist. Die Verbindung der Außenlage 20 und der Schutzlage 38 kann dort beispielsweise durch ein Klebemittel, insbesondere einen Klebstoff oder ein Klebeband, oder durch Materialverschweißung, zum Beispiel durch thermisches Verschweißen, erzeugt werden. Die Außenlage 20 und die Schutzlage 38 müssen nicht durchgehend entlang der Verbindungsbahnen 60, 62 miteinander verbunden sein. Es kann gegebenenfalls ausreichen, wenn die Außenlage 20 und die Schutzlage 38 nur in lokalen Bereichen, die in Längsrichtung 16 und/oder in Umfangsrichtung 18 voneinander beabstandet sind, miteinander verbunden sind. Dies kann zum Beispiel durch lokale Klebepunkte oder lokale Schweißpunkte erreicht werden.
  • Ergänzend können weiteren Verbindungsbahnen vorhanden sein, beispielsweise an der Unterseite des Einlegeschlauchs 10. Dies ist in 1 anhand einer weiteren, nur gestrichelt gezeigten Verbindungsbahn 64 veranschaulicht. Bezugszeichen
    10 Einlegeschlauch
    12 Rohrleitung
    14 Schlauchwand
    16 Längsrichtung
    18 Umfangsrichtung
    20 Außenlage
    22 Vollmantel
    24 Verstärkungslage
    26 Verstärkungsmaterial
    28 Glasfasermatererial
    30 Vollmantel
    32 Innenlage
    34 Reaktionsmedium
    36 Kaschierung
    38 Schutzlage
    40 Teilmantel
    42 Längsrand
    44 Längsrand
    46 Teilabschnitt von 20
    48 Außenfläche von 20
    50 Bereich
    52 Gesamtaußenfläche von 10
    54 Abschnitt #1
    56 Abschnitt #2
    58 Außenfläche von 40
    60 Verbindungsbahn
    62 Verbindungsbahn
    64 Verbindungsbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005018452 U1 [0007]
    • EP 2715199 B1 [0008, 0009]

Claims (5)

  1. Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen oder Kanälen, mit a) einer mehrlagigen Schlauchwand (14), welche eine Längsrichtung (16) und eine Umfangsrichtung (18) des Einlegeschlauches (10) definiert; wobei b) die Schlauchwand (14) eine Außenlage (20) umfasst; c) die Schlauchwand (14) wenigstens eine Verstärkungslage (24) umfasst, die ein Verstärkungsmaterial (26) aufweist, das mit einem aushärtbaren Reaktionsmedium (34) imprägnierbar oder imprägniert ist; d) die Außenlage (20) und die Verstärkungslage (24) jeweils einen in Umfangsrichtung (18) umlaufenden Vollmantel (22, 30) ausbilden und die Außenlage (20) die Verstärkungslage (24) umgibt; e) der Einlageschlauch (10) eine äußere Schutzlage (38) für die Außenlage (20) der Schlauchwand (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass f) die äußere Schutzlage (38) einen Teilmantel (40) mit zwei in Längsrichtung (16) verlaufenden Längsrändern (42, 44) ausbildet, der mit der Außenlage (20) verbunden ist; g) die äußere Schutzlage (38) sich in Umfangsrichtung (18) lediglich über einen Teilabschnitt (46) der Außenlage (20) hinweg erstreckt, derart, dass sich die Längsränder (42, 44) in Umfangsrichtung (18) gegenüberliegen und die Außenlage (20) in dem Bereich (50) zwischen den Längsrändern (42, 44) freiliegt.
  2. Einlegeschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest entlang der Längsränder (42, 44) der äußeren Schutzlage (38) jeweils eine Verbindungsbahn (60, 62) zwischen der Außenlage (20) und der Schutzlage (38) ausgebildet ist, entlang welchen die Außenlage (20) mit der Schutzlage (38) verbunden ist.
  3. Einlegeschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Verbindungsbahn (64) vorgesehen ist.
  4. Einlegeschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Verbindungsbahn (64) an der Unterseite des Einlegeschlauches (10) vorgesehen ist.
  5. Einlegeschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (20) mit Hilfe eines Klebemittels, insbesondere eines Klebstoffs oder eines Klebebands, oder durch Materialverschweißung, insbesondere durch thermische Verschweißung, mit der Schutzlage (38) verbunden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005018452U1 (de) 2005-11-14 2006-01-12 Impreg Gmbh Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen und Kanälen, insbesondere von Abwasserkanälen
DE102013111428A1 (de) * 2012-10-25 2014-05-15 Buergofol GmbH Ein- oder mehrschichtige Folie
EP2715199B1 (de) 2011-05-24 2014-08-27 Brandenburger Patentverwertung GBR Auskleidungsschlauch zur sanierung von defekten abwasserkanälen

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