DE102014223789A1

DE102014223789A1 - Device for fixing the head of a patient during an imaging procedure

Info

Publication number: DE102014223789A1
Application number: DE102014223789.0A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-11-21
Filing date: 2014-11-21
Publication date: 2016-06-09

Abstract

Eine Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, insbesondere während einer Magnetresonanz- oder Computertomografie, mit einem einerseits mit dem Kopf und andererseits mit einem Fixpunkt koppelbaren Gestell (1), wobei das Gestell (1) zur Kopplung mit dem Kopf ein Mundstück (2) aufweist, ist im Hinblick auf eine sichere und komfortable Bildgebung mit konstruktiv einfachen Mitteln derart ausgestaltet und weitergebildet, dass das Mundstück (2) einen Bissbereich (3) für einen Beißkontakt zwischen dem Mundstück (2) und Zähnen oder einem Kiefer des Patienten aufweist.A device for fixing the head of a patient during an imaging process, in particular during a magnetic resonance or computed tomography, with a coupling on the one hand with the head and on the other hand with a fixed point frame (1), wherein the frame (1) for coupling with the head a Mouthpiece (2) is designed and further developed in terms of safe and comfortable imaging with structurally simple means such that the mouthpiece (2) has a bite region (3) for a biting contact between the mouthpiece (2) and teeth or a jaw of the Patient has.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, insbesondere während einer Magnetresonanz- oder Computertomografie, mit einem einerseits mit dem Kopf und andererseits mit einem Fixpunkt koppelbaren Gestell, wobei das Gestell zur Kopplung mit dem Kopf ein Mundstück aufweist. The present invention relates to a device for fixing the head of a patient during an imaging process, in particular during a magnetic resonance or computed tomography, with a coupled on the one hand with the head and on the other hand with a fixed point frame, wherein the frame for coupling with the head has a mouthpiece ,

Vorrichtungen der eingangs genannten Art existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen und finden ihre Anwendung bei bildgebenden Verfahren, bei denen der Kopf eines Patienten während der Dauer des Verfahrens oder einer Bildaufnahme unbewegt bleiben muss und bei denen aufgrund der zeitlichen Dauer des Verfahrens oder der Bildaufnahme eine Fixierung des Kopfs des Patienten zur Gewährleistung der Unbewegtheit zu fixieren ist. Insbesondere bei Patienten, die aufgrund von Nervosität oder einer Krankheit, beispielsweise die Parkinson-Krankheit, nicht in der Lage sind, den Kopf über eine längere Zeitdauer hinweg ruhig zu halten, ist eine derartige Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens von großem Vorteil. Als bildgebende Verfahren kommen dabei beispielsweise die Magnetresonanz- oder Computertomografie in Frage. Bei diesen bildgebenden Verfahren werden Patienten häufig in eine enge Röhre des Untersuchungsgeräts verbracht und müssen Patienten darin eine längere Zeitdauer verbringen. Nicht selten entwickeln Patienten in einer derartigen Röhre Angstzustände, die zu unkontrollierten Bewegungen des Kopfs führen können. Die Qualität der Bildgebung wird hierdurch ungünstig beeinflusst oder gar gänzlich zunichte gemacht. Devices of the type mentioned above exist in different embodiments and find their application in imaging methods in which the head of a patient during the process or image acquisition must remain stationary and in which due to the duration of the procedure or the image capture a fixation of the head to fix the patient to ensure immobility. In particular, in patients who are unable to keep the head still for an extended period of time due to nervousness or a disease such as Parkinson's disease, such a device is for fixing the head of a patient during an imaging procedure great advantage. In this case, for example, magnetic resonance or computed tomography are possible as imaging methods. In these imaging procedures, patients are often placed in a narrow tube of the examination device and need to spend a longer period of time in patients. Not infrequently, patients in such a tube develop anxiety, which can lead to uncontrolled movements of the head. The quality of the imaging is thereby adversely affected or even completely destroyed.

Eine Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens ist beispielsweise aus der US 5,797,924 A bekannt. Bei der hier bekannten Vorrichtung ist ein Mundstück an einem Gestell befestigt, wobei das Mundstück mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, sodass das Mundstück am Gaumen und an den Zähnen des Oberkiefers eines Patienten mittels Unterdruck fixiert werden kann. A device for fixing the head of a patient during an imaging process is for example from US 5,797,924 A known. In the device known here, a mouthpiece is attached to a frame, wherein the mouthpiece is connected to a vacuum pump, so that the mouthpiece on the palate and on the teeth of the upper jaw of a patient can be fixed by means of negative pressure.

Bei der bekannten Vorrichtung ist problematisch, dass die Vorrichtung aufgrund der erforderlichen Vakuumpumpe und der weiter erforderlichen Schlauchverbindungen und der besonderen Ausgestaltung des Mundstücks für die Erzeugung des Unterdrucks im Gaumenbereich sehr aufwändig ist. Des Weiteren ist die Erzeugung des Kontakts zwischen Mundstück und Gaumen des Patienten für den Patienten häufig nicht sehr angenehm, da der Patient die Verbindung zwischen Mundstück und Gaumen im Falle eines plötzlich auftretenden Unwohlseins des Patienten nicht von sich aus und nicht sehr schnell beenden kann. Hierzu muss zunächst die Vakuumpumpe durch den Patienten selbst oder durch ein Bedienpersonal deaktiviert werden, wobei zwischen erfolgter Deaktivierung und Lösung des Saugkontakts meist noch eine gewisse Zeit vergeht, die der Patient als unangenehm empfindet. In the known device is problematic that the device is very complex due to the required vacuum pump and the further required hose connections and the special design of the mouthpiece for the generation of negative pressure in the palate area. Furthermore, the generation of contact between the mouthpiece and the patient's palate is often not very comfortable for the patient, since the patient can not terminate the connection between the mouthpiece and the palate in the event of a sudden discomfort of the patient by himself and not very quickly. For this purpose, the vacuum pump must first be deactivated by the patient himself or by an operator, wherein between the successful deactivation and solution of the suction contact usually a certain time passes, which the patient feels unpleasant.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine sichere und komfortable Bildgebung mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist. The present invention is therefore based on the object, a device for fixing the head of a patient during an imaging method of the type mentioned in such a way and further, that a safe and comfortable imaging is possible with simple design means.

Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass das Mundstück einen Bissbereich für einen Beißkontakt zwischen dem Mundstück und Zähnen oder einem Kiefer des Patienten aufweist. The above object is achieved by a device having the features of claim 1. Thereafter, the device of the type mentioned is designed and further developed such that the mouthpiece has a bite area for a bite contact between the mouthpiece and teeth or a jaw of the patient.

In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass zur sicheren Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens keine aufwändige Vakuumeinrichtung erforderlich ist. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dann erkannt worden, dass die voranstehende Aufgabe auf überraschend einfache Weise durch die Ausgestaltung des Mundstücks mit einem Bissbereich für einen Beißkontakt zwischen dem Mundstück und Zähnen oder einem Kiefer des Patienten gelöst wird. Zur sicheren Fixierung des Kopfs des Patienten ist es lediglich erforderlich, dass der Patient einen Beißkontakt mit dem Mundstück herstellt. Dabei liegen üblicherweise Zähne des Patienten im Bissbereich des Mundstücks am Mundstück an. Im Falle eines Patienten, der keine eigenen Zähne oder implantierten Zähne mehr hat, ist auch ein Kontakt zwischen einem Kieferbereich und dem Mundstück über ein Zubeißen durch den Patienten ermöglicht. Aufgrund des Vorsehens eines Bissbereichs für einen Beißkontakt kann auf aufwändige weitere Einrichtungen wie beispielsweise eine Vakuumpumpe mit entsprechenden Schlauchanschlüssen verzichtet werden. Des Weiteren ist ein derartiger Beißkontakt zwischen dem Mundstück und dem Patienten auf einfache Weise und sehr schnell lösbar, indem der Patient einfach den Mund öffnet. Eine bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung häufig längere Zeitdauer zwischen dem Beginn eines Lösens und dem eigentlichen Lösen ist hierdurch vermieden. In accordance with the invention, it has first been recognized that no elaborate vacuum device is required for the secure fixation of the head of a patient during an imaging procedure. In a further inventive manner has then been recognized that the above object is achieved in a surprisingly simple manner by the design of the mouthpiece with a bite area for a biting contact between the mouthpiece and teeth or a jaw of the patient. For secure fixation of the head of the patient, it is only necessary that the patient makes a biting contact with the mouthpiece. In this case, teeth of the patient usually lie in the bite area of the mouthpiece on the mouthpiece. In the case of a patient who no longer has his or her own teeth or implanted teeth, contact between a jaw area and the mouthpiece is also possible through biting by the patient. Due to the provision of a bite area for a bite contact can be dispensed with complex other facilities such as a vacuum pump with corresponding hose connections. Furthermore, such a bite contact between the mouthpiece and the patient in a simple manner and very quickly solvable by the patient simply opens the mouth. A device which is known from the prior art often has a longer time span between the beginning of a release and the actual release is thereby avoided.

Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung angegeben, mit der eine sichere und komfortable Bildgebung mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist. Consequently, a device is provided with the device according to the invention, with a safe and comfortable imaging is possible with structurally simple means.

Im Hinblick auf einen sicheren und komfortablen Beißkontakt zwischen Patient und Mundstück kann der Bissbereich ein elastisch oder plastisch verformbares Material aufweisen. Ein elastisch verformbares Material bietet dabei den Vorteil, dass das Material nach seiner Verwendung durch einen Patienten wieder in seine ursprüngliche Form zurückgehen könnte. Nach einer Reinigung des Bissbereichs könnte dieser dann für einen anderen Patienten im Sinne einer Mehrfachnutzung verwendet werden. Ein plastisch verformbares Material bietet den Vorteil, dass beispielsweise ein Zahnabdruck durch das Zubeißen eines Patienten entstehen könnte. Falls erforderlich könnte ein Patient nach der Bildung eines derartigen Zahnabdrucks den Beißkontakt lösen und anschließend wieder in der selben ursprünglichen Position herstellen, da die Zähne des Patienten beim nächsten Zubeißen wieder in den selben Zahnabdruck und damit in die selbe Position relativ zum Mundstück gelangen können. Ein elastisch verformbares Material bietet sich daher zur Mehrfachnutzung an, wohingegen ein plastisch verformbares Material eher für eine Einmalnutzung geeignet ist. Ein plastisch verformbares Material ist für eine Reproduzierbarkeit der Position des Kopfs des Patienten bei mehreren aufeinanderfolgenden Messungen desselben Patienten von besonderem Vorteil. With regard to a safe and comfortable biting contact between the patient and the mouthpiece, the bite region can have an elastically or plastically deformable material. An elastically deformable material offers the advantage that the material could go back to its original shape after being used by a patient. After cleaning the bite area this could then be used for another patient in the sense of multiple use. A plastically deformable material offers the advantage that, for example, a dental impression could result from the biting of a patient. If necessary, a patient could solve the bite contact after the formation of such a dental impression and then restore it in the same original position, since the teeth of the patient at the next bite again can get into the same dental impression and thus in the same position relative to the mouthpiece. An elastically deformable material is therefore suitable for multiple use, whereas a plastically deformable material is more suitable for a single use. A plastically deformable material is particularly advantageous for reproducibility of the position of the patient's head in several successive measurements of the same patient.

In weiter vorteilhafter Weise und im Hinblick auf eine besonders sichere Erzeugung eines Zahn- oder Kieferabdrucks eines Patienten durch ein Zubeißen des Patienten kann der Bissbereich eine aushärtende Masse aufweisen. Eine derartige aushärtende Masse wird bereits im Bereich der Zahnheilkunde zur Erzeugung von Zahnabdrücken eingesetzt. Eine derartige aushärtende Masse ermöglicht eine besonders sichere und reproduzierbare Positionierung des Kopfs eines Patienten auch nach Unterbrechungen einer Messung nach einem vorrübergehenden Lösen des Beißkontakts. In a further advantageous manner and with regard to a particularly reliable production of a tooth or jaw impression of a patient by biting on the patient, the bite region can have a hardening mass. Such a hardening mass is already used in the field of dentistry for the production of dental impressions. Such a hardening compound allows a particularly safe and reproducible positioning of the head of a patient even after interruptions of a measurement after a temporary release of the bite contact.

Bei einer konkreten Ausführungsform kann der Bissbereich ein vorzugsweise austauschbares Wachselement oder Wachsstück oder einen vorzugsweise austauschbaren Wachsstreifen aufweisen, das oder der vorzugsweise in eine Ausnehmung in dem Bissbereich einlegbar ist. Grundsätzlich kann ein derartiges Wachselement oder Wachsstück oder ein derartiger Wachsstreifen in geeigneter Weise mit dem Bissbereich in Verbindung gebracht werden, um beim Beißkontakt mit dem Patienten zu wirken. Im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung eines derartigen Wachselements oder Wachsstücks oder Wachsstreifens kann der Bissbereich eine geeignete Ausnehmung zum Einlegen des Wachselements, Wachsstücks oder Wachsstreifens aufweisen. In a specific embodiment, the bite region may comprise a preferably exchangeable wax element or wax piece or a preferably exchangeable wax strip which may be inserted into a recess in the bite region. In principle, such a wax element or wax patch or strip may be suitably associated with the bite region to act on biting contact with the patient. With regard to a particularly secure arrangement of such a wax element or wax piece or wax strip, the bite region may have a suitable recess for inserting the wax element, wax piece or wax strip.

Eine derartige Ausnehmung im Bissbereich kann auch zum Einlegen oder Anordnen des oben erwähnten elastisch oder plastisch verformbaren Materials oder der oben erwähnten aushärtenden Masse genutzt werden. Insoweit ist ein mit einer Ausnehmung versehener Bissbereich besonders universell einsetzbar. Such a recess in the bite area can also be used for inserting or arranging the above-mentioned elastically or plastically deformable material or the above-mentioned hardening mass. In that regard, provided with a recess bite area is particularly universal.

Je nach Erfordernis kann das elastisch oder plastisch verformbare Material oder das Wachselement, das Wachsstück oder der Wachsstreifen als Wegwerfprodukt für eine Einmalnutzung oder nach einer geeigneten hygienischen Aufbereitung oder Reinigung zur Mehrfachnutzung eingesetzt werden. Depending on requirements, the elastically or plastically deformable material or the wax element, the wax piece or the wax strip can be used as a disposable product for a single use or after a suitable hygienic treatment or cleaning for multiple use.

Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung kann der Bissbereich für einen Kontakt mit dem Ober- und/oder Unterkiefer des Patienten ausgebildet sein. Insoweit kann ein elastisch oder plastisch verformbares Material, ein aushärtende Masse, ein Wachselement, ein Wachsstück oder ein Wachsstreifen jeweils für einen Kontakt mit dem Oberkiefer und/oder mit dem Unterkiefer des Patienten vorgesehen sein. Diesbezüglich kann der Bissbereich vorzugsweise als Bissschiene ausgebildet sein. In a particularly simple embodiment, the bite region can be designed for contact with the upper and / or lower jaw of the patient. In that regard, an elastically or plastically deformable material, a hardening compound, a wax element, a wax piece or a wax strip may each be provided for contact with the upper jaw and / or with the lower jaw of the patient. In this regard, the bite region may preferably be formed as a bite rail.

Zur sicheren Positionierung und Fixierung des Kopfs eines Patienten kann der Fixpunkt ein Tisch oder eine Liege für einen Patienten sein. Üblicherweise wird ein Patient zur Durchführung eines bildgebenden Verfahrens auf einen Tisch oder eine Liege verbracht, sodass eine entspannte Körperhaltung während des bildgebenden Verfahrens durch den Patienten eingenommen werden kann. Eine derart entspannte Körperhaltung erleichtert auch das Ruhighalten des Kopfs während des Verfahrens durch den Patienten. Insoweit bietet sich ein Tisch oder eine Liege in besonders vorteilhafter Weise als Fixpunkt für die Ankopplung des Gestells an. For secure positioning and fixation of the head of a patient, the fixed point may be a table or a couch for a patient. Typically, a patient is placed on a table or couch to perform an imaging procedure so that a relaxed posture can be taken by the patient during the imaging process. Such a relaxed posture also facilitates keeping the head steady during the procedure by the patient. In that regard, a table or a couch offers in a particularly advantageous manner as a fixed point for the coupling of the frame.

Im Hinblick auf eine unbehinderte und ungestörte Durchführung des bildgebenden Verfahrens kann das Gestell in vorteilhafter Weise derart mit dem Fixpunkt koppelbar sein, dass es während des bildgebenden Verfahrens im Wesentlichen im Hals- oder Brustbereich des Patienten positioniert ist. Dies ermöglicht üblicherweise einen freien Zugang zum Kopf des Patienten und eine ungehinderte und ungestörte Verwendung von beim bildgebenden Verfahren erforderlichen Gerätekomponenten wie beispielsweise Kopfspulen von MRT-Geräten oder Abdeckungen oder Masken für das Gesicht oder den Kopf des Patienten. With regard to an unobstructed and undisturbed implementation of the imaging method, the frame can advantageously be coupled to the fixed point in such a way that it is positioned during the imaging procedure essentially in the neck or chest area of the patient. This usually allows free access to the patient's head and unimpeded and undisturbed use of device components required in the imaging process such as head coils of MRI devices or covers or masks for the patient's face or head.

Zur Gewährleistung einer die Durchführung des bildgebenden Verfahrens möglichst wenig beeinträchtigenden oder störenden Anordnung des Gestells kann das Gestell mindestens ein vorzugsweise gebogenes oder vorzugsweise im Wesentlichen halbkreisförmiges Grundgestänge und ein relativ zu dem Grundgestänge oder den Grundgestängen positionierbares Stangenelement aufweisen, wobei das Stangenelement an einem Ende zur Kopplung mit dem Mundstück ausgebildet sein kann. Ein derart gebogenes oder im Wesentlichen halbkreisförmiges Grundgestänge kann zur Anordnung über dem Brust- oder Halsbereich des Patienten genutzt werden, wobei das Grundgestänge oder die Grundgestänge an einem Tisch oder an einer Liege für den Patienten angekoppelt sein können. Das in vorteilhafter Weise längliche Stangenelement kann in dieser Anordnung derart mit dem Grundgestänge oder den Grundgestängen gekoppelt sein, dass es quasi über das Kinn des Patienten zum Mund des Patienten hinragt. Ein Mundstück kann in einfacher Weise an dem dem Grundgestänge abgewandten Ende des Stangenelements angeordnet werden. Je nach erforderlicher Stabilität des Gestells kann das Gestell eines oder mehrerer derartige Grundgestänge aufweisen, wobei das Stangenelement an dem Grundgestänge angekoppelt werden kann, das dem Kopf des Patienten am nächsten ist. Zur Einstellung an unterschiedliche Körperlängen und Körperformen kann das Stangenelement relativ zu dem Grundgestänge oder den Grundgestängen positionierbar sein. In order to ensure that the frame performs as little as possible or interfering with the imaging process, the frame can have at least one preferably bent or preferably substantially semicircular base rod and a rod element which can be positioned relative to the base rod or base rod, the rod element being coupled at one end With The mouthpiece can be formed. Such a bent or substantially semicircular base linkage may be used for placement over the patient's chest or neck area, where the base linkage or base linkage may be coupled to a table or couch for the patient. The advantageously elongated rod member may be coupled in this arrangement with the base frame or the base rods so that it virtually protrudes over the patient's chin to the mouth of the patient. A mouthpiece can be arranged in a simple manner at the end remote from the base rod end of the rod member. Depending on the required stability of the frame, the frame may comprise one or more such base rods, wherein the rod member may be coupled to the base frame which is closest to the head of the patient. For adjustment to different body lengths and body shapes, the rod element may be positionable relative to the base linkage or the base linkage.

Im Hinblick auf eine sichere und passende Anordnung der Vorrichtung relativ zum Kopf des Patienten kann das Mundstück relativ zu dem Stangenelement positionierbar sein. Hierdurch ist eine individuelle Anpassbarkeit an unterschiedliche Körperlängen, Körperformen und Körpergrößen gewährleistet. In view of a safe and proper arrangement of the device relative to the patient's head, the mouthpiece may be positionable relative to the rod member. This ensures individual adaptability to different body lengths, body shapes and body sizes.

Im Hinblick auf eine besonders einfache und sichere relative Positionierbarkeit zwischen dem Grundgestänge oder den Grundgestängen und dem Stangenelement und/oder zwischen dem Stangenelement und dem Mundstück kann die Vorrichtung eine geeignete Klemm- oder Spanneinrichtung aufweisen. Beispielsweise kann eine Klemm- oder Spanneinrichtung eine Schraube aufweisen, mit der das Stangenelement in geeigneter einstellbarer Position an einem Grundgestänge und/oder das Mundstück in einer geeigneten einstellbaren Position am Stangenelement festgeklemmt werden kann. Bei einer alternativen Ausgestaltung kann das Grundgestänge am Stangenelement und/oder das Stangenelement am Mundstück, beispielsweise mit einer Schraube, einstellbar festgeklemmt werden. In view of a particularly simple and secure relative positioning between the base rod or the base rods and the rod member and / or between the rod member and the mouthpiece, the device may comprise a suitable clamping or tensioning device. For example, a clamping or tensioning device may comprise a screw with which the rod element can be clamped in a suitably adjustable position on a base frame and / or the mouthpiece in a suitable adjustable position on the rod element. In an alternative embodiment, the base linkage on the rod member and / or the rod member on the mouthpiece, for example, with a screw, are clamped adjustable.

Ein geeignetes Grundgestänge kann je nach Erfordernis oberhalb oder unterhalb der Arme des auf einer Liege oder auf einem Tisch angeordneten Patienten verlaufen. Eine Einstellbarkeit der Position der Grundgestänge oder des Grundgestänges relativ zum Stangenelement und/oder des Stangenelements relativ zum Mundstück kann um mehrere Achsen realisiert sein. Insoweit können zwischen Grundgestänge und Stangenelement und/oder zwischen Stangenelement und Mundstück gelenkige Kopplungen realisiert sein, die in gewünschten Positionen mittels jeweils einer Klemm- oder Spanneinrichtung fixierbar sind. A suitable base linkage may, as required, pass above or below the arms of the patient placed on a couch or on a table. An adjustability of the position of the base linkage or of the basic linkage relative to the rod element and / or of the rod element relative to the mouthpiece can be realized around several axes. In that regard, can be realized between base rod and rod element and / or between rod member and mouthpiece articulated couplings which are fixable in desired positions by means of a respective clamping or clamping device.

Im Hinblick auf eine besonders sichere und komfortable Bildgebung kann das Gestell eine Aufnahme für den Kopf aufweisen, wobei die Aufnahme vorzugsweise als Kopfschale oder Helm ausgebildet sein kann. Eine derartige Aufnahme bietet zusätzliche Stabilität für den Kopf beim Einsatz des Gestells. Somit ist eine Fixierung des Kopfs sowohl durch den Beißkontakt als auch durch die Berührung des Kopfs mit der Aufnahme hergestellt. Dabei kann das Grundgestänge mit der Aufnahme gekoppelt sein und kann dann die Aufnahme mit dem Fixpunkt gekoppelt sein. With regard to a particularly safe and comfortable imaging, the frame may have a receptacle for the head, wherein the receptacle may preferably be designed as a head shell or helmet. Such a receptacle provides additional stability for the head when using the frame. Thus, a fixation of the head is made both by the bite contact and by the contact of the head with the recording. In this case, the base linkage can be coupled to the receptacle and then the receptacle can be coupled to the fixed point.

Zur weiteren Fixierung des Kopfs relativ zur Aufnahme kann die Aufnahme ein Befestigungsmittel aufweisen. Ein derartiges Befestigungsmittel kann beispielsweise durch mindestens eine Befestigungsschraube realisiert sein, die beispielsweise in ein Gewinde in der Aufnahme eingeschraubt ist. Durch Einschrauben der Befestigungsschraube in das Gewinde wird das Befestigungsmittel oder die Befestigungsschraube gegen den in der Aufnahme befindlichen Kopf verspannt. Hierdurch ist eine Fixierung des Kopfs erreicht. For further fixation of the head relative to the receptacle, the receptacle may have a fastening means. Such a fastening means may for example be realized by at least one fastening screw which is screwed, for example, in a thread in the receptacle. By screwing the fastening screw into the thread, the fastening means or the fastening screw is clamped against the head located in the receptacle. As a result, a fixation of the head is achieved.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lehre anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lehre anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen There are now various possibilities for designing and developing the teaching of the present invention in an advantageous manner. For this purpose, on the one hand to the subordinate claims, on the other hand, to refer to the following explanation of an embodiment of the teaching of the invention with reference to the drawings. In connection with the explanation of the preferred embodiment of the teaching according to the invention with reference to the drawing, generally preferred embodiments and developments of the teaching are explained. In the drawing show

1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, wobei sich der Patient in einer horizontalen Position auf einer Liege befindet, 1 1 is a schematic representation of an embodiment of a device according to the invention for fixing the head of a patient during an imaging procedure, wherein the patient is in a horizontal position on a couch,

2 in einer schematischen Darstellung ebenfalls das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1, wobei sich der Patient jedoch in einer vertikalen Position befindet, 2 in a schematic representation also the embodiment of a device according to the invention from 1 but with the patient in a vertical position,

3 in einer schematischen Darstellung das am Gestell fixierte Mundstück des Ausführungsbeispiels aus den 1 und 2, 3 in a schematic representation of the fixed to the frame mouthpiece of the embodiment of the 1 and 2 .

4 in einem Blockdiagramm ein Verfahren zur Fixierung des Kopfs eines Patienten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, 4 1 shows a block diagram of a method for fixing the head of a patient with the device according to the invention for fixing the head of a patient during an imaging procedure,

5 in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, wobei sich der Patient analog zu der Situation gemäß 1 in einer horizontalen Position auf einer Liege befindet, und 5 in a schematic representation of another embodiment of a device according to the invention for fixing the head of a patient during an imaging process, wherein the patient is analogous to the situation according to 1 in a horizontal position on a couch, and

6 in einer schematischen Darstellung ebenfalls das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 5, wobei sich der Patient jedoch in einer vertikalen Position befindet. 6 in a schematic representation also the embodiment of a device according to the invention from 5 but the patient is in a vertical position.

Die 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens. Dabei zeigen 1 die Verwendung der Vorrichtung bei einem liegenden Patienten und 2 die Verwendung der Vorrichtung bei einem aufgerichteten oder stehenden Patienten. Die Vorrichtung weist ein einerseits mit dem Kopf und andererseits mit einem Fixpunkt koppelbares Gestell 1 auf, wobei das Gestell 1 zur Kopplung mit dem Kopf ein Mundstück 2 aufweist. Im Hinblick auf eine sichere und komfortable Bildgebung mit konstruktiv einfachen Mitteln weist das Mundstück 2 einen in 3 erkennbaren Bissbereich 3 für einen Beißkontakt zwischen dem Mundstück 2 und Zähnen oder einem Kiefer des Patienten auf. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des Mundstücks 2 mit dem Bissbereich 3, der sich bei den in den 1 und 2 dargestellten Abbildungen im Mund des Patienten befindet. The 1 and 2 each show an embodiment of an inventive device for fixing the head of a patient during an imaging process. Show 1 the use of the device in a patient lying and 2 the use of the device in an upright or standing patient. The device has a frame which can be coupled on the one hand with the head and on the other hand with a fixed point 1 on, with the frame 1 for coupling with the head a mouthpiece 2 having. With regard to safe and comfortable imaging with structurally simple means has the mouthpiece 2 one in 3 recognizable bite area 3 for a biting contact between the mouthpiece 2 and teeth or a patient's jaw. 3 shows an enlarged schematic representation of the mouthpiece 2 with the bite area 3 , which in the in the 1 and 2 illustrations shown in the patient's mouth.

Der Bissbereich 3 weist ein elastisch oder plastisch verformbares Material 4 auf. Alternativ hierzu könnte der Bissbereich 3 auch eine aushärtende Masse zur Bildung eines Zahn- und/oder Kieferabdrucks aufweisen. Der Bissbereich 3 ist insbesondere für einen Kontakt mit dem Oberkiefer des Patienten ausgebildet. The bite area 3 has an elastically or plastically deformable material 4 on. Alternatively, the bite area could 3 also have a hardening mass to form a dental and / or Kieferabdrucks. The bite area 3 is especially designed for contact with the patient's upper jaw.

Als Fixpunkt zur Ankopplung des Gestells 1 ist bei der in 1 gezeigten Position des Patienten ein Tisch 5 vorgesehen. Das Gestell 1 ist derart mit dem Fixpunkt gekoppelt, dass es während des bildgebenden Verfahrens im Wesentlichen im Halsbereich des Patienten positioniert ist. Hierzu weist das Gestell 1 ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Grundgestänge 6 auf, das quasi über dem Halsbereich des Patienten verläuft. Von diesem Grundgestänge 6 erstreckt sich ein längliches Stangenelement 7 zum Mundbereich des Patienten. An dem dem Grundgestänge 6 abgewandten Ende des Stangenelements 7 ist das Mundstück 2 angekoppelt. Das Stangenelement 7 ist relativ zum Grundgestänge 6 positionierbar, um einen Abstand zwischen Grundgestänge 6 und dem Mundstück 2 einstellen zu können. Dabei verläuft das Stangenelement 7 durch einen Durchgang in dem Grundgestänge 6. In ähnlicher Weise ist das Mundstück 2 relativ zum Stangenelement 7 einstellbar positionierbar, wobei das Mundstück 2 und im Konkreten ein stabförmiger Bereich des Mundstücks 2 durch eine Ausnehmung in dem Stangenelement 7 verläuft, siehe 3. Durch Verschieben des stabförmigen Bereichs relativ zu dem Stangenelement 7 in dessen Ausnehmung lässt sich die Position des Mundstücks 2 relativ zu dem Stangenelement 7 und damit die Einstecktiefe des Mundstücks 2 in den Mund des Patienten einstellen. As a fixed point for coupling the frame 1 is at the in 1 shown position of the patient a table 5 intended. The frame 1 is coupled to the fixed point such that it is positioned substantially in the neck area of the patient during the imaging process. For this purpose, the frame 1 a substantially semicircular base linkage 6 on, which runs over the neck area of the patient. From this basic linkage 6 extends an elongate rod member 7 to the mouth area of the patient. At the base rod 6 opposite end of the rod element 7 is the mouthpiece 2 coupled. The rod element 7 is relative to the base linkage 6 positionable to a distance between base rods 6 and the mouthpiece 2 to be able to adjust. The rod element runs thereby 7 through a passage in the base linkage 6 , Similarly, the mouthpiece 2 relative to the rod element 7 adjustable positionable, with the mouthpiece 2 and in concrete, a rod-shaped portion of the mouthpiece 2 through a recess in the rod element 7 runs, see 3 , By displacing the rod-shaped area relative to the rod element 7 in the recess, the position of the mouthpiece can be 2 relative to the rod element 7 and thus the insertion depth of the mouthpiece 2 into the patient's mouth.

Die relative Positionierbarkeit zwischen dem Grundgestänge 6 und dem Stangenelement 7 und zwischen dem Stangenelement 7 und dem Mundstück 2 ist mittels einer Klemm- oder Spanneinrichtung 8 bzw. 9 realisiert. Diese Klemm- oder Spanneinrichtungen 8 und 9 weisen jeweils eine Schraube auf, mit der eine Klemmung des Stangenelements 7 in dem Grundgestänge 6 und des Mundstücks 2 in dem Stangenelement 7 realisierbar ist. Die jeweils verwendete Schraube weist einen entsprechend großen Knopf auf, so dass die Klemm- oder Spanneinrichtungen 8 und 9 per Hand betätigt werden können, wodurch die relative Positionierbarkeit der jeweiligen Elemente auf einfache Weise ermöglicht ist. The relative positioning between the base linkage 6 and the rod element 7 and between the rod element 7 and the mouthpiece 2 is by means of a clamping or clamping device 8th respectively. 9 realized. These clamping or clamping devices 8th and 9 each have a screw, with a clamping of the rod member 7 in the basic frame 6 and the mouthpiece 2 in the rod element 7 is feasible. The screw used in each case has a correspondingly large button, so that the clamping or clamping devices 8th and 9 can be operated by hand, whereby the relative positioning of the respective elements is made possible in a simple manner.

In 1 ist angedeutet, dass das Mundstück 2 in einer vertikalen und in einer longitudinalen Richtung relativ zum Patienten positionierbar ist, wobei hierzu die Klemm- oder Spanneinrichtungen 9 bzw. 8 verwendet werden können. Eine Positionierung in lateraler Richtung ist über eine Ankopplung des Gestells 1 an dem Fixpunkt oder – indirekt – über eine Positionierung des Patienten relativ zum Gestell 1 durchführbar. In 1 is hinted that the mouthpiece 2 is positionable in a vertical and in a longitudinal direction relative to the patient, in which case the clamping or tensioning devices 9 respectively. 8th can be used. A positioning in the lateral direction is via a coupling of the frame 1 at the fixed point or - indirectly - via a positioning of the patient relative to the frame 1 feasible.

Das Mundstück 2 kann ein festes inneres und einen flexiblen Beißblock aufweisen. Bei einem bildgebenden Verfahren kann der Patient in geeigneter Weise in der in 1 gezeigten longitudinalen Richtung positioniert werden. Der Tisch 5 kann zum Verbringen des Patienten in eine Bildgebungsvorrichtung verwendet werden. The mouthpiece 2 may have a solid inner and a flexible bite block. In an imaging procedure, the patient may be appropriately located in the in 1 be positioned longitudinal direction shown. The table 5 can be used to bring the patient into an imaging device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann auch der Winkel oder die Winkelposition zwischen Grundgestänge 6 und Stangenelement 7 eingestellt werden. Hierzu kann eine fixierbare gelenkige Verbindung zwischen Grundgestänge 6 und Stangenelement 7 realisiert werden. In gleicher Weise kann der Winkel oder die Winkelposition zwischen Stangenelement 7 und Mundstück 2 einstellbar vorgesehen sein. Auch hier kann eine entsprechend gelenkige Verbindung realisiert werden, die in geeigneter Weise fixierbar ist. Dies ermöglicht eine komfortable und individuelle Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Patienten. In a preferred embodiment, the angle or the angular position between the base linkage 6 and rod element 7 be set. For this purpose, a fixable articulated connection between base rods 6 and rod element 7 will be realized. In the same way, the angle or the angular position between rod element 7 and mouthpiece 2 be provided adjustable. Again, a corresponding articulated connection can be realized, which can be fixed in a suitable manner. This allows a comfortable and individual adaptation of the device to different patients.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch mehr als ein Grundgestänge 6 aufweisen, um eine besonders stabile Fixierung des Kopfs eines Patienten zur ermöglichen. Another embodiment of the device according to the invention can also be more than one basic linkage 6 have to allow a particularly stable fixation of the head of a patient.

4 stellt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens dar. Zunächst wird das Mundstück 2 relativ zum Stangenelement 7 positioniert, um eine Höhenanpassung vorzunehmen. Anschließend beißt der Patient in das Mundstück 2 und legt sich beispielsweise auf einen Tisch 5. Danach wird das Stangenelement 7 mit dem Grundgestänge 6 verbunden. Anschließend wird die Positionierung des Mundstücks 2 relativ zum Stangenelement 7 nochmals eingestellt, um eine für den Patienten komfortable Position einzunehmen. Anschließend erfolgt eine Fixierung des Stangenelements 7 relativ zum Mundstück 2. Nun wird das Grundgestänge 6 am Tisch 5 fixiert. Damit ist der Patient für das bildgebende Verfahren bereit. 4 shows in block diagram an embodiment of a method for fixing the head of a patient during an imaging process. First, the mouthpiece 2 relative to the rod element 7 positioned to make a height adjustment. The patient then bites into the mouthpiece 2 and lies down, for example, on a table 5 , Thereafter, the rod element 7 with the base rod 6 connected. Subsequently, the positioning of the mouthpiece 2 relative to the rod element 7 set again to take a comfortable position for the patient. Subsequently, a fixation of the rod element 7 relative to the mouthpiece 2 , Now the basic linkage 6 at the table 5 fixed. This makes the patient ready for the imaging process.

5 zeigt in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung des Kopfs eines Patienten während eines bildgebenden Verfahrens, wobei sich der Patient in einer horizontalen Position auf einer Liege bzw. auf einem Tisch 5 befindet. Die Situation entspricht grundsätzlich der in 1 gezeigten Situation, wobei das Gestell 1 zusätzlich eine Aufnahme 12 für den Kopf des Patienten aufweist. Diese Aufnahme 12 ist in Form einer Halbschale oder eines Helms ausgebildet. Der Kopf des Patienten liegt in dieser Aufnahme 12, die am Tisch 5 mit hier nicht gezeigten Fixierungsmitteln fixiert ist. Das Grundgestänge 6 ist mit seinem Koppelbereich 10 an der Aufnahme 12 befestigt. Zur weiteren Fixierung Kopfs, nämlich in der Aufnahme 12, weist die Aufnahme 12 ein Befestigungsmittel 11 in Form einer Befestigungsschraube auf. Diese Befestigungsschraube verläuft in einem Gewinde in der Aufnahme 12, so dass bei einem Einschrauben der Befestigungsschraube diese Befestigungsschraube gegen den Kopf des Patienten verspannt wird. Auf der in 5 nicht gezeigten Seite des Kopfs kann eine zweite Befestigungsschraube angeordnet sein, so dass der Kopf des Patienten von zwei entgegengesetzten Seiten aus mittels einem Befestigungsmittel 11 oder Befestigungsschrauben relativ zu der Aufnahme 12 fixiert werden kann. 5 shows a schematic representation of another embodiment of a device according to the invention for fixing the head of a patient during an imaging process, wherein the patient in a horizontal position on a couch or on a table 5 located. The situation is basically the same as in 1 shown situation, with the frame 1 in addition a recording 12 for the patient's head. This recording 12 is formed in the form of a half-shell or a helmet. The head of the patient lies in this picture 12 at the table 5 is fixed with fixation means, not shown here. The basic linkage 6 is with its coupling area 10 at the reception 12 attached. For further fixation of the head, namely in the receptacle 12 , rejects the shot 12 a fastener 11 in the form of a fastening screw. This fastening screw runs in a thread in the receptacle 12 , so that when screwing in the fastening screw, this fastening screw is clamped against the head of the patient. On the in 5 not shown side of the head may be arranged a second fastening screw, so that the head of the patient from two opposite sides by means of a fastening means 11 or mounting screws relative to the receptacle 12 can be fixed.

6 zeigt in einer schematischen Darstellung ebenfalls das Ausführungsbeispiel aus 5, wobei sich der Patient jedoch in einer vertikalen Position befindet. Zur 5 gemachte Ausführungen sind analog auf das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel übertragbar, so dass hinsichtlich der Vorteile dieses Ausführungsbeispiels zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung zur 5 verwiesen werden darf. 6 also shows a schematic representation of the embodiment 5 but the patient is in a vertical position. to 5 made statements are analogous to the in 6 shown embodiment, so that in terms of the advantages of this embodiment to avoid repetition to the description of 5 may be referenced.

Mit den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen ist eine stabilere Fixierung des Gestells 1 am Kopf und am Fixpunkt – hier an dem Tisch 5 – realisiert als bei den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeipspielen. With the in the 5 and 6 shown embodiments is a more stable fixation of the frame 1 at the head and at the fixed point - here at the table 5 - realized as in the in the 1 and 2 shown Ausführungsbeipspielen.

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehre wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen. With regard to further advantageous embodiments of the teaching of the invention reference is made to avoid repetition to the general part of the specification and to the appended claims.

Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken. Finally, it should be expressly understood that the embodiments described above are only for the purpose of discussion of the claimed teaching, but not limit these to these embodiments.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Gestell frame
2 2: Mundstück mouthpiece
3 3: Bissbereich bite area
4 4: Material material
5 5: Tisch table
6 6: Grundgestänge basic linkage
7 7: Stangenelement bar member
8 8th: Klemm- oder Spanneinrichtung Clamping or clamping device
9 9: Klemm- oder Spanneinrichtung Clamping or clamping device
10 10: Koppelbereich coupling region
11 11: Befestigungsmittel fastener
12 12: Aufnahme für den Kopf Recording for the head

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 5797924 A [0003]

Claims

Device for fixing the head of a patient during an imaging procedure, in particular during a magnetic resonance or computed tomography, with a frame that can be coupled on the one hand with the head and on the other hand with a fixed point ( 1 ), whereby the frame ( 1 ) for coupling with the head a mouthpiece ( 2 ), characterized in that the mouthpiece ( 2 ) a bite area ( 3 ) for a bite contact between the mouthpiece ( 2 ) and teeth or a jaw of the patient.

Device according to claim 1, characterized in that the bite area ( 3 ) an elastically or plastically deformable material ( 4 ) having.

Device according to claim 1, characterized in that the bite area ( 3 ) has a hardening mass.

Device according to claim 1, characterized in that the bite area ( 3 ) has a preferably exchangeable wax element or wax piece or a preferably exchangeable wax strip, which or preferably in a recess in the bite area (FIG. 3 ) can be inserted.

Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the bite area ( 3 ) is designed for contact with the upper and / or lower jaw of the patient, preferably as a bite rail.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the fixed point is a table ( 5 ) or a couch for a patient.

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the frame ( 1 ) is coupled to the fixed point so that it is positioned during the imaging process substantially in the neck or chest area of the patient.

Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the frame ( 1 ) at least one preferably bent or preferably substantially semicircular base rod ( 6 ) and a relative to the base linkage ( 6 ) or the basic rods ( 6 ) positionable bar element ( 7 ), wherein the rod element ( 7 ) at one end for coupling with the mouthpiece ( 2 ) is trained.

Device according to claim 8, characterized in that the mouthpiece ( 2 ) relative to the rod element ( 7 ) is positionable.

Apparatus according to claim 8 or 9, characterized in that the relative positioning between the base linkage ( 6 ) or the basic rods ( 6 ) and the rod element ( 7 ) and / or between the rod element ( 7 ) and the mouthpiece ( 2 ) by means of a clamping or tensioning device ( 8th . 9 ) is realized.

Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the frame ( 1 ) a recording ( 12 ) for the head, wherein the receptacle ( 12 ) is preferably designed as a head shell or helmet.

Device according to claim 11, characterized in that the receptacle ( 12 ) a fastening means ( 11 ) for fixing the head relative to the receptacle ( 12 ) having.