DE102014223163A1

DE102014223163A1 - Method of producing vehicle tires

Info

Publication number: DE102014223163A1
Application number: DE102014223163.9A
Authority: DE
Inventors: Sven Kastens; Oliver Schramm; Mohamed Aymen Jabri; Frank Grimpe; Giovanni Quattrone; Detlev Grubbe
Original assignee: Continental Reifen Deutschland GmbH
Current assignee: Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date: 2014-11-13
Filing date: 2014-11-13
Publication date: 2016-05-19

Abstract

Um ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Fahrzeugreifen einfacher hergestellt werden können, wird folgendes Verfahren mit folgenden Schritten vorgeschlagen: a) Herstellen einer ersten Gummilage (12) aus einer ersten Gummimischung (1) mit einem ersten Kalander (13), b) Herstellen einer zweiten Gummilage (14) aus einer zweiten Gummimischung (3) mit dem ersten Kalander (13) oder einem weiteren Kalander, c) Zusammenführen und Verbinden der zweiten Gummilage (14) mit der ersten Gummilage (12), d) Aufwickeln des Verbundmaterials aus erster Gummilage (12), zweiter Gummilage (14) und Folie (15) in Form einer dritten Vorratsrolle (6), e) Aufteilen und Schneiden der dritten Vorratsrolle (6) in schmale Gummistreifen (20) und Aufwickeln der schmalen Gummistreifen (20) auf eine vierte Vorratsrolle (7), f) Bereitstellen der vierten Vorratsrolle (7) mit schmalen Gummistreifen (20) an einer Reifenbautrommel, g) Aufspulen des schmalen Gummistreifens (20) mit einem beweglichen Auflegekopf (8) auf einen an einer Reifenbautrommel angeordneten Reifenrohling (9), wobei mit dem Aufwickeln des schmalen Gummistreifens (20) der Laufstreifen des Fahrzeugreifens gebildet wird,In order to provide a method with which vehicle tires can be produced more easily, the following method is proposed with the following steps: a) producing a first rubber layer (12) from a first rubber compound (1) with a first calender (13), b) producing a second one Rubber layer (14) of a second rubber compound (3) with the first calender (13) or another calender, c) merging and bonding the second rubber layer (14) to the first rubber layer (12), d) winding up the composite material from the first rubber layer (12), second rubber layer (14) and film (15) in the form of a third supply roll (6), e) dividing and cutting the third supply roll (6) into narrow rubber strips (20) and winding the narrow rubber strips (20) onto one fourth supply roll (7), f) providing the fourth supply roll (7) with a narrow rubber strip (20) on a tire building drum, g) winding the narrow rubber strip (20) with a movable laying head (8) onto a a green tire (9) arranged on a tire building drum, with the rolling of the narrow rubber strip (20) forming the tread of the vehicle tire,

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen. The invention relates to a method for the production of vehicle tires.

Bei der Herstellung von Fahrzeugreifen ist es üblich, Reifenaufbautrommeln einzusetzen, auf denen einzelne Reifenbauteile in Form von Materiallagen aufgewickelt werden. In the manufacture of vehicle tires, it is common practice to use tire building drums on which individual tire components are wound in the form of sheets of material.

Bei speziellen Fahrzeugreifen werden bestimmte Reifenbauteile in Form von schmalen Materialstreifen aufgespult. Die schmalen Materialstreifen bestehen im Allgemeinen aus einer Gummimischung, die bestimmte Materialeigenschaften aufweist. Insbesondere für den Laufstreifen des Fahrzeugreifens ist es unter bestimmten Umständen vorteilhaft, wenn dieses Bauteil aus unterschiedlichen Gummimischungen besteht. In special vehicle tires certain tire components are wound in the form of narrow strips of material. The narrow strips of material generally consist of a rubber compound which has certain material properties. In particular, for the tread of the vehicle tire, it is advantageous under certain circumstances, if this component consists of different rubber compounds.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Fahrzeugreifen mit besonderen Fahreigenschaften hergestellt werden können. The object of the invention was to provide a method by means of which vehicle tires with special driving characteristics can be produced.

Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit folgenden Schritten:

a) Herstellen einer ersten Gummilage aus einer ersten Gummimischung mit einem ersten Kalander, wobei der erste Kalander ein Kalanderrollenpaar umfasst und die Gummilage zusammen mit einer Folie in Form einer ersten Vorratsrolle aufgewickelt wird,
b) Herstellen einer zweiten Gummilage aus einer zweiten Gummimischung mit dem ersten Kalander oder einem weiteren Kalander,
c) Zusammenführen und Verbinden der zweiten Gummilage mit der ersten Gummilage, wobei die erste Gummilage mit der Folie von der ersten Vorratsrolle abgewickelt wird und nachfolgend ein Aufdublieren der zweiten Gummilage auf die erste Gummilage erfolgt,
d) Aufwickeln des Verbundmaterials aus erster Gummilage, zweiter Gummilage und Folie in Form einer dritten Vorratsrolle,
e) Aufteilen und Schneiden der dritten Vorratsrolle in schmale Gummistreifen und Aufwickeln der schmalen Gummistreifen auf eine vierte Vorratsrolle, wobei der schmale Gummistreifen mindestens zwei übereinander liegende Gummistreifen aus unterschiedlichen Gummimischungen umfasst,
f) Bereitstellen der vierten Vorratsrolle mit dem Materialstreifen an einer Reifenbautrommel,
g) Aufspulen des schmalen Gummistreifens mit einem beweglichen Auflegekopf auf einen an einer Reifenbautrommel angeordneten Reifenrohling, wobei mit dem Aufwickeln des schmalen Gummistreifens der Laufstreifen des Fahrzeugreifens gebildet wird, wobei die unterschiedlichen Gummimischungen im Laufstreifen in der Querschnittansicht alternierend angeordnet werden,
h) Fertigstellen des Fahrzeugreifens mit weiteren Schritten.

The task is solved by a procedure with the following steps:

a) producing a first rubber layer from a first rubber mixture with a first calender, wherein the first calender comprises a pair of calender rolls and the rubber layer is wound up together with a film in the form of a first supply roll,
b) producing a second rubber layer from a second rubber compound with the first calender or a further calender,
c) merging and connecting the second rubber layer with the first rubber layer, wherein the first rubber layer is unwound with the film from the first supply roll and subsequently a Aufdublieren the second rubber layer on the first rubber layer,
d) winding up the composite material of first rubber layer, second rubber layer and film in the form of a third supply roll,
e) dividing and cutting the third supply roll into narrow rubber strips and winding the narrow rubber strips onto a fourth supply roll, the narrow rubber strip comprising at least two rubber strips of different rubber mixtures lying one above the other,
f) providing the fourth supply roll with the material strip on a tire building drum,
g) winding the narrow rubber strip with a movable lay-on head onto a tire blank arranged on a tire building drum, wherein the tread of the vehicle tire is formed with the winding up of the narrow rubber strip, wherein the different rubber mixtures in the tread are arranged alternately in the cross-sectional view,
h) completing the vehicle tire with further steps.

Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung von Fahrzeugreifen mit besonderen Fahreigenschaften ermöglicht wird. Durch das Verfahren lässt sich ein Laufstreifen herstellen, der in axialer Richtung alternierende Gummimischungen aufweist. Der Laufstreifen besteht aus einer Vielzahl von Gummischichten mit unterschiedlichen Mischungen in axialer Richtung des Fahrzeugreifens. Fahrzeugreifen mit dieser Mischungsanordnung im Laufstreifen verbessern die Fahreigenschaften des Fahrzeugreifens. Das Verfahren hat außerdem den Vorteil, dass sich die Gummistreifen mit den unterschiedlichen Gummilagen mit einer hohen Präzision und Prozessstabilität herstellen lassen. Dadurch lässt sich für die Schichtdicke der einzelnen Gummilagen eine hohe Herstellungsgenauigkeit vorgeben. Beispielsweise lassen sich Schichtdicken von 0,4 bis 4 mm für die einzelnen Gummilagen mit einer hohen Präzision umsetzen. An advantage of the invention is to be seen in particular in that the production of vehicle tires with special driving characteristics is made possible by the method according to the invention. By the method, a tread can be produced which has alternating rubber mixtures in the axial direction. The tread consists of a plurality of rubber layers with different blends in the axial direction of the vehicle tire. Vehicle tires with this blend arrangement in the tread improve the driving characteristics of the vehicle tire. The process also has the advantage that the rubber strips with the different rubber layers can be produced with high precision and process stability. As a result, a high manufacturing accuracy can be specified for the layer thickness of the individual rubber layers. For example, layer thicknesses of 0.4 to 4 mm can be implemented for the individual rubber layers with a high degree of precision.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass nach Schritt d) eine weitere Gummilage mit einem Kalander gebildet wird, wobei die weitere Gummilage ebenfalls mit dem bereits hergestellten Verbundmaterial zusammen geführt und verbunden wird, wobei das neue Verbundmaterial mindesten drei übereinanderliegende Gummilagen mit unterschiedlichen Gummimischungen umfasst, wobei nachfolgend das Verfahren mit Schritt e) fortgeführt wird. Dadurch lässt sich ein Laufstreifen realisieren, der aus einer Vielzahl unterschiedlicher Gummimischungen besteht, die in axialer Richtung jeweils alternierend angeordnet sind. In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that after step d) a further rubber layer is formed with a calender, wherein the further rubber layer is also combined with the composite material already prepared and connected, wherein the new composite material at least three superimposed rubber layers with different rubber compounds and subsequently the method is continued with step e). This makes it possible to realize a tread, which consists of a variety of different rubber compounds, which are each arranged alternately in the axial direction.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt g) der schmale Gummistreifen mit der Folie von der vierten Vorratsrolle abgewickelt wird, wobei die Folie nach dem Aufbringen des Gummistreifens auf den Reifenrohling abgezogen und auf eine fünfte Vorratsrolle aufgewickelt wird. Dadurch lässt sich der schmale Gummistreifen mit einer hohen Herstellungsgenauigkeit auf den Reifenrohling aufspulen. In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in step g) of the narrow strip of rubber is unwound with the film from the fourth supply roll, wherein the film is removed after the application of the rubber strip on the green tire and wound on a fifth supply roll. As a result, the narrow rubber strip can be spooled onto the green tire with high manufacturing accuracy.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt g) der schmale Gummistreifen mit dem Auflegekopf und einer rotierenden Belegerolle auf den Reifenrohling aufgespult wird. Dadurch lässt sich der schmale Gummistreifen mit einem optimalen Anpressdruck auf den Reifenrohling aufspulen. In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in step g) of the narrow rubber strip with the laying head and a rotating Belegerolle is wound on the green tire. As a result, the narrow rubber strip can be wound onto the green tire with optimum contact pressure.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt g) der Auflegekopf beim Aufspulen des schmalen Gummistreifens in axialer Richtung zum Reifenrohling bewegt wird, wobei mit dem Spulvorgang die erforderliche Laufstreifenkontur erzeugt wird. Dadurch lässt sich eine hohe Fertigungsgenauigkeit beim Aufspulen des schmalen Gummistreifens erreichen. In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in step g) of Auflegekopf is moved when winding the narrow rubber strip in the axial direction to the green tire, with the winding process, the required tread contour is generated. As a result, a high manufacturing accuracy when winding the narrow rubber strip can be achieved.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt g) die Reifenbautrommel mit dem Reifenrohling beim Aufspulen in axialer Richtung zum Reifenrohling bewegt wird, wobei mit dem Spulvorgang die erforderliche Laufstreifenkontur erzeugt wird. Die Reifenbautrommel ließe sich beispielsweise auf einfache Weise mit einem entsprechenden Roboterarm in die erforderlichen Richtungen bewegen. In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in step g) the tire building drum is moved with the green tire when winding in the axial direction to the green tire, with the winding process the required tread contour is generated. For example, the tire building drum could easily be moved in the required directions with a corresponding robotic arm.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt e) nach dem Schneiden die schmalen Gummistreifen einen Streifenbreite zwischen 5 und 25 mm erhalten. Mit dieser Streifenbreite lässt sich die Kontur des herzustellenden Laufstreifens mit einer hohen Genauigkeit umsetzen. In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in step e) after cutting the narrow rubber strips receive a strip width between 5 and 25 mm. With this strip width, the contour of the tread to be produced with high accuracy implement.

Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt: Reference to an embodiment of the invention will be explained in more detail. It shows:

1 bis 3: ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, 1 to 3 : an embodiment of the method according to the invention,

4: ein Ausführungsbeispiel des Laufstreifens in einer Querschnittansicht 4 : An embodiment of the tread in a cross-sectional view

Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Herstellungsverfahren ist in einer Seitenansicht dargestellt. Die erste Gummimischung 1 wird auf der Oberseite des ersten Kalanders 13 mit den dargestellten Kalanderrollenpaar positioniert. Die mit dem ersten Kalander hergestellte erste Gummilage 12 wird an den dargestellten Kühltrommeln 4 entlanggeführt und anschließend auf eine Folie 15 aufdubliert. Die Folie 15 wird von der ersten Vorratsrolle 2 abgewickelt. Die zweite Vorratsrolle 5 umfasst die erste Gummilage mit der aufdublierten Folie. The 1 to 3 show an embodiment of the method according to the invention. The manufacturing process is shown in a side view. The first rubber compound 1 will be on top of the first calender 13 positioned with the calender roller pair shown. The first rubber layer made with the first calender 12 is at the illustrated cooling drums 4 along and then on a slide 15 aufdubliert. The foil 15 is from the first supply roll 2 settled. The second supply roll 5 includes the first rubber layer with the doubled foil.

Die 2 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt, bei dem die zweite Gummilage 14 mit dem Kalander 13 hergestellt wird. Bei diesem Herstellungsschritt wird die zweite Gummimischung 3 auf der Oberseite des dargestellten Kalanders 13 angeordnet. Die zweite Gummilage 14 wird an den Kühltrommeln 4 entlanggeführt. Anschließend wird die zweite Gummilage 14 auf das Verbundmaterial 16 aus Folie mit aufliegender erster Gummilage aufdubliert. Bei diesem Vorgang wird die zweite Vorratsrolle 5 mit erster Gummilage und Folie abgewickelt. Das Verbundmaterial aus Folie, erster Gummilage und zweiter Gummilage 14 wird in Form einer dritten Vorratsrolle 6 aufgewickelt. In einem nachfolgenden nicht dargestellten Verfahrensschritt erfolgt das Aufteilen und Schneiden der dritten Vorratsrolle in schmale Gummistreifen, wobei die schmalen Gummistreifen eine Breite zwischen 5 und 25 mm aufweisen. Die schmalen Gummistreifen werden auf einer vierten Vorratsrolle aufgespult. The 2 shows a further process step, wherein the second rubber layer 14 with the calender 13 will be produced. In this manufacturing step, the second rubber compound 3 on the top of the illustrated calender 13 arranged. The second rubber layer 14 gets at the cooling drums 4 guided along. Then the second rubber layer 14 on the composite material 16 made of foil with attached first rubber layer. In this process, the second supply roll 5 uncoiled with first rubber layer and foil. The composite material of foil, first rubber layer and second rubber layer 14 is in the form of a third supply roll 6 wound. In a subsequent process step, not shown, the dividing and cutting of the third supply roll is carried out in narrow rubber strips, wherein the narrow rubber strips have a width between 5 and 25 mm. The narrow rubber strips are wound on a fourth supply roll.

Die 3 zeigt den Herstellungsschritt, bei dem das Aufwickeln der schmalen Gummistreifen auf den Reifenrohling 9 erfolgt. Bei diesem Vorgang wird der Reifenrohling 9 auf einer Reifentrommel oder an einem nicht dargestellten Roboterarm positioniert. Der Reifenrohling rotiert beim Auflegen des schmalen Gummistreifens in der dargestellten Rotationsrichtung 17. Die vierte Vorratsrolle mit dem schmalen Gummistreifen wird mit einem Auflegekopf 8 verbunden. Der Auflegekopf 8 mit der Belegerolle 10 hat die Funktion, den schmalen Gummistreifen 20 mit mindestens zwei übereinanderliegenden Gummilagen aus unterschiedlichen Gummimischungen an den Reifenrohling 9 anzudrücken. Durch die Rotation des Reifenrohlings und die gegensinnige Rotation der Belegerolle 10 erfolgt das Aufspulen des schmalen Gummistreifens 20 auf den Reifenrohling 9. Bei diesem Aufspulvorgang wird der Laufstreifen des Fahrzeugreifens gebildet. Die Folie 15 wird beim Spulvorgang vom schmalen Gummistreifen 20 abgezogen und in Form einer fünften Vorratsrolle 11 aufgewickelt. Die Pfeile 18 zeigen die möglichen Bewegungsrichtungen des Auflegekopfes 8. Der Auflegekopf kann durch diese Bewegungsrichtungen die dreidimensionale Kontur des Laufstreifens mit einer hohen Fertigungsgenauigkeit herstellen. Die Pfeile 19 zeigen die möglichen Bewegungsrichtungen des Reifenrohlings, wenn dieser beispielsweise an einem Roboterarm aufgehängt ist. The 3 shows the manufacturing step in which the winding of the narrow rubber strips on the green tire 9 he follows. In this process, the green tire 9 positioned on a tire drum or on a robot arm, not shown. The green tire rotates when placing the narrow rubber strip in the illustrated direction of rotation 17 , The fourth supply roll with the narrow rubber strip comes with a lay-on head 8th connected. The lay-up head 8th with the Belegerolle 10 has the function, the narrow rubber strip 20 with at least two superimposed rubber layers of different rubber compounds on the green tire 9 to press. By the rotation of the green tire and the opposite rotation of the Belegerolle 10 the winding of the narrow rubber strip takes place 20 on the green tire 9 , In this Aufspulvorgang the tread of the vehicle tire is formed. The foil 15 is during the winding process of the narrow rubber strip 20 subtracted and in the form of a fifth supply roll 11 wound. The arrows 18 show the possible directions of movement of the laying head 8th , The laying head can produce the three-dimensional contour of the tread with a high manufacturing accuracy by these directions of movement. The arrows 19 show the possible directions of movement of the green tire when it is suspended, for example, on a robot arm.

Die 4 zeigt den aufgespulten Laufstreifen in einer Querschnittansicht. Die Gummistreifen 22 aus erster Gummimischung und Gummistreifen 23 aus der zweiten Gummimischung sind jeweils alternierend zueinander angeordnet. Durch die alternierende Anordnung der unterschiedlichen Gummimischungen lassen sich die Fahreigenschaften von Fahrzeugreifen wesentlich verbessern. The 4 shows the coiled tread in a cross-sectional view. The rubber strips 22 from first rubber compound and rubber strips 23 from the second rubber compound are arranged alternately to each other. Due to the alternating arrangement of the different rubber compounds, the driving characteristics of vehicle tires can be significantly improved.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: erste Gummimischung first rubber compound
2 2: zweite Vorratsrolle mit Folie second supply roll with foil
3 3: zweite Gummimischung second rubber compound
4 4: Kühltrommeln cooling drums
5 5: erste Vorratsrolle mit erster Gummilage und Folie first supply roll with first rubber layer and foil
6 6: dritte Vorratsrolle mit erster Gummilage, aufdublierter zweiter Gummilage und Foliethird supply roll with first rubber layer, aufdublierter second rubber layer and foil
7 7: vierte Vorratsrolle mit schmalen Gummistreifen fourth supply roll with narrow rubber strips
8 8th: Auflegekopf lay-up
9 9: Reifenrohling tire
10 10: Belegerolle receipts role
11 11: fünfte Vorratsrolle mit Folie fifth supply roll with foil
12 12: erste Gummilage first rubber layer
13 13: erster Kalander mit Kalanderrollenpaar first calender with calender roll pair
14 14: zweite Gummilage second rubber layer
15 15: Folie foil
16 16: Folie mit erster Gummilage Foil with first rubber layer
17 17: Rotationsrichtung des Reifens Rotation direction of the tire
18 18: mögliche Bewegungsrichtungen des Auflegekopfes possible directions of movement of the laying head
19 19: mögliche Bewegungsrichtungen des Reifenrohlings possible directions of movement of the green tire
20 20: schmaler Gummistreifen mit mindesten 2 übereinanderliegenden Gummilagen aus unterschiedlichen Gummimischungennarrow rubber strip with at least 2 superimposed rubber layers of different rubber compounds
21 21: Laufstreifen in Querschnittansicht mit alternierend angeordneten Gummistreifen Tread in cross-sectional view with alternating rubber strips
22 22: Gummistreifen aus erster Gummimischung Rubber strips of first rubber compound
23 23: Gummistreifen aus zweiter Gummimischung Rubber strip of second rubber compound

Claims

Method for producing vehicle tires, comprising the following steps: a) producing a first rubber layer ( 12 ) from a first rubber mixture ( 1 ) with a first calender ( 13 ), the first calender ( 13 ) comprises a pair of calender rolls and the rubber layer ( 12 ) together with a foil ( 15 ) in the form of a first supply roll ( 5 b) making a second rubber layer ( 14 ) from a second rubber mixture ( 3 ) with the first calender ( 13 ) or another calender, c) merging and connecting the second rubber layer ( 14 ) with the first rubber layer ( 12 ), the first rubber layer ( 12 ) with the film ( 15 ) from the first supply roll ( 5 ) and subsequently a doubling of the second rubber layer ( 14 ) on the first rubber layer, d) winding the composite material from the first rubber layer ( 12 ), second rubber layer ( 14 ) and foil ( 15 ) in the form of a third supply roll ( 6 ), e) dividing and cutting the third supply roll ( 6 ) in narrow rubber strips ( 20 ) and winding the narrow rubber strips ( 20 ) to a fourth supply roll ( 7 ), with the narrow rubber strip ( 20 ) comprises at least two superimposed rubber strips of different rubber compounds, f) providing the fourth supply roll ( 7 ) with narrow rubber strips ( 20 ) on a tire building drum, g) winding the narrow rubber strip ( 20 ) with a movable laying head ( 8th ) on a tire blank arranged on a tire building drum ( 9 ), with the winding of the narrow rubber strip ( 20 ) the tread of the vehicle tire is formed, wherein the different rubber mixtures ( 22 . 23 ) are arranged alternately in the tread in the cross-sectional view, h) completing the vehicle tire with further steps.

A method according to claim 1, characterized in that after step d) a further rubber layer is formed with a calender, wherein the further rubber layer is also combined with the composite material already prepared and connected, wherein the new composite material comprises at least three superimposed rubber layers with different rubber compounds , wherein subsequently the method is continued with step e).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at step g) a narrow rubber strip ( 20 ) is wound with a constant material thickness and material width, wherein the material thickness of the material strip with the first or second rubber compound ( 1 . 3 ) is between about 0.4 and 4 mm.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at step g) the narrow rubber strip ( 20 ) with the film ( 15 ) from the fourth supply roll ( 7 ), the film ( 15 ) after applying the rubber strip ( 20 ) on the green tire ( 9 ) and transferred to a fifth supply roll ( 7 ) is wound up.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at step g) the narrow rubber strip ( 20 ) with the laying head ( 8th ) and a rotating Belegerolle ( 10 ) on the green tire ( 9 ) is wound up.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in step g) the laying head ( 8th ) when winding the narrow rubber strip ( 20 ) is moved in the axial direction to the green tire, wherein the winding process, the required tread contour is generated.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at step g) the tire building drum with the green tire ( 9 ) when winding in the axial direction to the green tire ( 9 ) is moved, with the winding process, the required tread contour is generated.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at step e) after cutting the narrow rubber strips ( 20 ) receive a strip width between 5 and 25 mm.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the tire building drum with a robot arm in the different directions of movement ( 19 ) to the green tire ( 9 ) is moved.