DE102014225320B4

DE102014225320B4 - drilling

Info

Publication number: DE102014225320B4
Application number: DE102014225320.9A
Authority: DE
Inventors: Javier Ibarra; Pat McAuliffe
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2014-12-09
Filing date: 2014-12-09
Publication date: 2018-05-03
Anticipated expiration: 2034-12-10
Also published as: DE102014225320A1; WO2016091431A1; CN107000073B; EP3229999A1; CN107000073A

Abstract

Bohrwerkzeug, insbesondere Metallbohrwerkzeug, mit zumindest einer, insbesondere spiralförmig, um eine Achse (a) des Bohrwerkzeugs (1) verlaufenden Nut (7) und mit einem Stirnbereich (9) mit zumindest einer Stirnfläche (27) und zumindest einem Hauptschneidelement (25), das zwischen zumindest einer Spanfläche (21) der Nut (7) und der zumindest einen Stirnfläche (27) ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Nut (7) benachbart, insbesondere angrenzend, zu dem Stirnbereich (9), insbesondere zu der zumindest einen Stirnfläche, zumindest eine Mulde (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (31) durch ein umformendes Verfahren in der zumindest einen Nut (7) ausgebildet wird.Drilling tool, in particular a metal boring tool, having at least one groove (7) running around an axis (a) of the boring tool (1) and having an end region (9) with at least one end face (27) and at least one main cutting element (25), formed between at least one rake face (21) of the groove (7) and the at least one end face (27), wherein the at least one groove (7) adjacent, in particular adjacent, to the end region (9), in particular to the at least one end face , at least one trough (31), characterized in that the trough (31) is formed by a forming process in the at least one groove (7).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug, ein Herstellungsverfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bohrwerkzeugs, insbesondere eines Metallbohrwerkzeugs, mit zumindest einer, insbesondere spiralförmigen, um eine Achse des Bohrwerkzeugs verlaufenden Nut und mit einem Stirnbereich mit zumindest einer Stirnfläche und zumindest einem Hauptschneidelement, das zwischen zumindest einer Spanfläche der Nut und der zumindest einen Stirnfläche ausgebildet ist.The invention relates to a drilling tool, a production method and an apparatus for producing a drilling tool, in particular a metal drilling tool, having at least one, in particular helical, groove extending around an axis of the drilling tool and having an end region with at least one end face and at least one main cutting element is formed between at least one rake face of the groove and the at least one end face.

Stand der TechnikState of the art

In der DIN (Deutsches Institut für Normung) 1412A wird ein Bohrwerkzeug mit zumindest einer spiralförmigen, entlang einer Achse des Bohrwerkzeugs verlaufenden Nut und mit einem Stirnbereich mit zumindest zwei Stirnflächen und zumindest einer Schneide offenbart. Angrenzend zum Stirnbereich weist die Nut des Bohrwerkzeugs eine Anschrägung auf, die durch einen Schleifprozess ausgebildet wird. Nachteilig dabei ist der zusätzliche Schleifaufwand.In the DIN (German Institute for Standardization) 1412A a drilling tool is disclosed having at least one helical groove extending along an axis of the drilling tool and an end region having at least two end faces and at least one cutting edge. Adjacent to the end region, the groove of the drilling tool has a chamfer, which is formed by a grinding process. The disadvantage here is the additional grinding effort.

In der DE 10 2009 036 285 A1 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gesteinbohrers mit einem Schaft mit einem Einsteckende und mit einem Bohrkopf offenbart. In der dem Einsteckende abgewandten Stirnseite des Schafts ist eine Verbindungsausformung für einen formschlüssigen Eingriff mit dem Bohrkopfs vorgesehen.In the DE 10 2009 036 285 A1 For example, there is disclosed a method of making a rock drill having a shank with a male end and a drill bit. In the insertion end facing away from the end of the shaft a Verbindungsausformung is provided for a positive engagement with the drill head.

Die DE 10 2010 018 791 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines länglichen Werkzeugs mit einem Arbeitsabschnitt und einem Einsteckabschnitt, wobei der Einsteckabschnitt zur Aufnahme in einem Werkzeughalter ausgebildet ist und zumindest eine als Vertiefung ausgebildete Kupplungsausformung in einer Außenumfangsfläche aufweist. Zum Umformen des länglichen Werkzeugs, ist ein Umformschritt vorgesehen, welcher einen länglichen Rohling durch Fließpressen im Bereich des Einsteckabschnitts von einem Außendurchmesser D1 auf einen Außendurchmesser D2 vergrößert.The DE 10 2010 018 791 A1 discloses a method of making an elongate tool having a working portion and a male portion, wherein the male portion is adapted to be received in a tool holder and has at least one recess formed as a recess in an outer circumferential surface. For forming the elongated tool, a forming step is provided, which enlarges an elongate blank by extrusion in the region of the insertion section from an outer diameter D1 to an outer diameter D2.

Die DE 10 2011 000 882 A1 offenbart ein Bohr- oder Fräswerkzeug, welches eine Schneide zur spannenden Bearbeitung eines Werkstücks und eine Vertiefung aufweist, wobei die Vertiefung innerhalb einer Spannut benachbart zur Schneide angeordnet ist und die Vertiefungen zumindest eine Wandung und einen Grund aufweist.The DE 10 2011 000 882 A1 discloses a drilling or milling tool having a cutting edge for exciting machining of a workpiece and a recess, wherein the recess is disposed within a flute adjacent to the cutting edge and the recesses has at least one wall and a bottom.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen fertigungstechnischen Maßnahmen ein Bohrwerkzeug für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, so auszubilden, dass ein erhöhter Durchsatz in der Herstellung des Bohrwerkzeugs bei verbesserten Bohreigenschaften erreicht wird.The invention is based on the object with simple production engineering measures a drilling tool for a machine tool, in particular a hand tool, in such a way that an increased throughput in the production of the drilling tool is achieved with improved drilling properties.

Die Aufgabe wird gelöst mit einem Bohrwerkzeug, insbesondere Metallbohrwerkzeug, mit zumindest einer, insbesondere spiralförmigen, um eine Achse des Bohrwerkzeugs verlaufenden Nut und mit einem Stirnbereich mit zumindest einer Stirnfläche und zumindest einem Hauptschneidelement, das zwischen zumindest einer Spanfläche der Nut und der zumindest einen Stirnfläche ausgebildet ist. Die zumindest eine Nut weist benachbart, insbesondere angrenzend, zu dem Stirnbereich, insbesondere zu der zumindest einen Stirnfläche, zumindest eine Mulde auf. Erfindungsgemäß wird die Mulde durch ein umformendes Verfahren in der zumindest einen Nut ausgebildet.The object is achieved with a drilling tool, in particular a metal boring tool, with at least one, in particular helical, groove extending around an axis of the drilling tool and with an end region having at least one end face and at least one main cutting element which is between at least one rake surface of the groove and the at least one end face is trained. The at least one groove has adjacent, in particular adjoining, at least one depression to the front region, in particular to the at least one end surface. According to the invention, the trough is formed by a forming process in the at least one groove.

Die Erfindung ermöglicht es, ein Bohrwerkzeug mit einer Mulde bereitzustellen, die die radiale Erstreckung des Bohrwerkzeugs minimiert, wobei zusätzlich die lokale Festigkeit der Mulde durch das umformende Verfahren erhöht wird. Dadurch wird eine zum Bohren erforderliche Anpresskraft im Bohrbetrieb des Bohrwerkzeugs auf das Bohrwerkzeug und somit auf das zu bearbeitende Werkstück vermindert. Ferner wird durch das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug verhindert, dass das Bohrwerkzeug beim Anbohren einer zu bohrenden Position auf dem Werkstück abrutscht und dadurch ein Bohrloch bzw. ein Bohrvorschub an einer nicht vorgesehenen Position entsteht.The invention makes it possible to provide a drilling tool with a depression which minimizes the radial extent of the drilling tool, in addition to which the local strength of the depression is increased by the forming process. As a result, a contact force required for drilling in the drilling operation of the drilling tool on the drilling tool and thus on the workpiece to be machined is reduced. Furthermore, it is prevented by the drilling tool according to the invention that the drilling tool slips when drilling a position to be drilled on the workpiece and thereby a borehole or a Bohrvorschub arises at an unscheduled position.

Durch das umformende Verfahren wird ferner Material des Bohrwerkzeugs in unmittelbarer Umgebung zur Mulde verfestigt, insbesondere kaltverfestigt, so dass Materialparameter bzw. Materialfestigkeiten lokal erhöht werden. Demnach wird die Mulde, nicht wie bereits im Stand der Technik beschrieben, durch ein schleifendes Verfahren, das nicht zuletzt einen zusätzlichen Herstellungsschritt bedarf, sondern erfindungsgemäß durch ein umformendes Verfahren in die Nut des Bohrwerkzeugs eingebracht. Nachteilig am Stand der Technik ist dementsprechend der zusätzliche Schleifaufwand, der bisher einen nicht zu vermeidenden zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung eines Bohrwerkzeugs mit einer Nut und einer Mulde darstellte. Dieser Schleifaufwand entfällt, indem mindestens ein Umformwerkzeug einer Umformvorrichtung, insbesondere einer Walzvorrichtung, nicht nur die Nut ausformt, sondern in einem gleichen oder in einem nachfolgenden Verfahrensschritt auch die zumindest eine Mulde in der Nut des Bohrwerkzeugs ausbildet. Ferner kann in einem einzigen Verfahrensschritt mit einem ersten Abschnitt des Umformwerkzeugs, insbesondere der Schmiedescheibe, eine erste Umformung der Nuten und mit einem zweiten Abschnitt eine zweite Umformung der Mulde in den Rohling bzw. das Bohrwerkzeug eingebracht werden.By the forming process further material of the drilling tool is solidified in the immediate vicinity of the trough, in particular work hardened, so that material parameters or material strengths are increased locally. Accordingly, the trough, not as already described in the prior art, introduced by a grinding process that not least requires an additional manufacturing step, but according to the invention introduced by a forming process in the groove of the drilling tool. A disadvantage of the prior art is accordingly the additional grinding costs, which previously represented an unavoidable additional effort in the production of a drilling tool with a groove and a trough. This grinding effort is eliminated by at least one forming tool a forming device, in particular a rolling device, not only the groove ausformt, but also forms the at least one trough in the groove of the drilling tool in a same or in a subsequent process step. Furthermore, in a single method step with a first portion of the forming tool, in particular the forging disc, a first deformation of the grooves and with a second portion, a second deformation of the Mulde be introduced into the blank or the drilling tool.

Das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug ist zumindest einteilig ausgebildet. Das Bohrwerkzeug ist dabei in einen Aufnahmebereich und einen Arbeitsbereich unterteilt. Der Aufnahmebereich des Bohrwerkzeugs ist dazu vorgesehen, in einer Aufnahmevorrichtung einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, aufgenommen zu werden. Der Arbeitsbereich des Bohrwerkzeugs ist dazu vorgesehen, Werkstücke zu bearbeiten. Dabei weist der Arbeitsbereich zumindest eine Nut auf, die sich spiralförmig um eine Achse erstreckt und in einen Stirnbereich mündet. Der Stirnbereich weist zumindest eine Stirnfläche und zumindest ein Hauptschneidelement auf. Das Hauptschneidelement ist zumindest im Wesentlichen zwischen einer Spanfläche der Nut und der zumindest einen Stirnfläche ausgebildet. Die zumindest eine Nut des Arbeitsbereichs weist dabei zumindest eine Mulde auf, die benachbart, insbesondere angrenzend, zum Stirnbereich ausgebildet ist. Die Mulde wird dabei durch ein umformendes Verfahren in der zumindest einen Nut ausgebildet.The drilling tool according to the invention is formed at least in one piece. The drilling tool is divided into a receiving area and a work area. The receiving area of the drilling tool is intended to be received in a receiving device of a machine tool, in particular a hand tool machine. The working area of the drilling tool is intended to work on workpieces. In this case, the working area has at least one groove, which extends spirally around an axis and opens into an end area. The end region has at least one end face and at least one main cutting element. The main cutting element is at least substantially formed between a rake face of the groove and the at least one end face. The at least one groove of the working area in this case has at least one trough which is adjacent, in particular adjacent, formed to the end region. The trough is formed by a forming process in the at least one groove.

Unter einer „radialen Erstreckung“ soll in diesem Zusammenhang eine Erstreckung, insbesondere ein Abstand, vorzugsweise ein erster Berührungspunkt, von der Achse des Bohrwerkzeugs beispielsweise bis zu der zumindest einen Mulde oder der zumindest einen Nut verstanden werden. Die radiale Erstreckung der Mulde oder der Nut kann als ein Radius eines tragenden Querschnitts des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Der tragende Querschnitt ist dabei zur Kraftübertragung, insbesondere Drehkraft- bzw. Drehmomentübertragung, ausgebildet. Der tragende Querschnitt kann kreisförmig, insbesondere als ein Kreis, vorzugsweise als eine Kreisfläche, ausgebildet sein, und sich quer, insbesondere orthogonal, zur Achse des Bohrwerkzeugs in einer Ebene erstrecken. Insbesondere wird eine radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts durch die Nut und/oder die Mulde begrenzt. Die radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts kann sich entlang der Achse des Bohrwerkzeugs zumindest abschnittsweise verändern, insbesondere vergrößern oder verkleinern. Alternativ kann die radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts zumindest der Nut und/der Mulde entlang der Achse des Bohrwerkzeugs gleich bleiben. Somit kann der tragende Querschnitt des Bohrwerkzeugs entlang der Achse des Bohrwerkzeugs, insbesondere des Arbeitsbereichs, einen tragenden Körper ausbilden, der zumindest abschnittsweise zylinderförmig oder abschnittsweise kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Die radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts der Nut kann sich gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs bis zu 40 %, insbesondere bis zu 30 %, vorzugsweise bis zu 20 %, bevorzugt bis zu 15 %, besonders bevorzugt bis zu 10 %, erstrecken. Die radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts der Mulde kann sich gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs bis zu 30 %, insbesondere bis zu 20 %, vorzugsweise bis zu 10 %, bevorzugt bis zu 8 %, besonders bevorzugt bis zu 5 %, erstrecken.In this context, a "radial extent" is to be understood to mean an extent, in particular a distance, preferably a first contact point, from the axis of the drilling tool, for example, to the at least one depression or the at least one groove. The radial extension of the trough or the groove may be formed as a radius of a supporting cross section of the drilling tool. The load-bearing cross-section is designed for power transmission, in particular torque or torque transmission. The supporting cross-section may be circular, in particular as a circle, preferably as a circular surface, be formed, and extend transversely, in particular orthogonal, to the axis of the drilling tool in a plane. In particular, a radial extent of the supporting cross section is limited by the groove and / or the trough. The radial extension of the supporting cross section may change along the axis of the drilling tool at least in sections, in particular increase or decrease. Alternatively, the radial extent of the supporting cross-section of at least the groove and / or trough along the axis of the drilling tool may remain the same. Thus, the supporting cross section of the drilling tool along the axis of the drilling tool, in particular the working area, form a supporting body, which is at least partially cylindrical or partially frusto-conical. The radial extension of the load-bearing cross-section of the groove may extend up to 40%, in particular up to 30%, preferably up to 20%, preferably up to 15%, particularly preferably up to 10%, relative to the maximum radial extension of the drilling tool. The radial extent of the supporting cross-section of the trough may be up to 30%, in particular up to 20%, preferably up to 10%, preferably up to 8%, particularly preferably up to 5%, in relation to the maximum radial extension of the drilling tool.

Unter einem „umformenden Verfahren“ soll in diesem Zusammenhang ein Verfahren verstanden werden, in dem eine elastische und/oder plastische Verformung durch eine Massivumformung, insbesondere eine Materialverdrängung und/oder eine Materialanhäufung des Werkstücks, erreicht wird. Unter einer „Massivumformung“ soll dabei ein Verfahren wie beispielsweise Walzen, Gesenkschmieden, Kaltumformen, Fließpressen, Schmieden (Freifomschmieden), Stauchen oder Profilwalzen verstanden werden. Dabei soll das zu verformende Werkstück durch ein Umformwerkzeug, wie beispielsweise durch zumindest einen Hammer oder durch zumindest eine Scheibe, insbesondere eine Schmiedescheibe, einer Umformvorrichtung verformt werden. Beispielsweise können zwei oder mehrere Umformwerkzeuge auf das zu verformende Werkstück bzw. einen Rohling gedrückt werden. Somit kann eine gewünschte Umformung bzw. Ausformung der Nut und/oder der Mulde erzielt werden. Eine Anordnung in einer Werkzeugvorrichtung des zumindest einen Umformwerkzeugs kann beispielsweise der EP 0 792 705 A2 entnommen werden, die beschreibt wie eine Nut eines Bohrwerkzeugs hergestellt werden kann. Nicht bekannt ist jedoch wie sich eine Mulde, wenn diese vorgesehen wäre, ohne zusätzlichen Aufwand hergestellt werden könnte.In this context, a "forming process" is to be understood as meaning a process in which elastic and / or plastic deformation is achieved by massive deformation, in particular material displacement and / or material accumulation of the workpiece. By a "massive forming" is meant a process such as rolling, drop forging, cold forming, extrusion, forging (free forging), upsetting or roll forming. Here, the workpiece to be deformed by a forming tool, such as by at least one hammer or by at least one disc, in particular a forging disc, a forming device to be deformed. For example, two or more forming tools can be pressed onto the workpiece to be deformed or a blank. Thus, a desired deformation or formation of the groove and / or the trough can be achieved. An arrangement in a tool device of the at least one forming tool, for example, the EP 0 792 705 A2 which describes how a groove of a drilling tool can be produced. However, it is not known how a trough, if it were provided, could be manufactured without additional effort.

Unter einem „Umformwerkzeug“ soll in diesem Zusammenhang ein Werkzeug einer Vorrichtung zur Herstellung von Bohrwerkzeugen verstanden werden, das zur Einbringung einer Verformung des herzustellenden Bohrwerkzeugs ausgebildet ist. Das zumindest eine Umformwerkzeug kann als eine Scheibe ausgebildet sein. Die zumindest eine Scheibe kann dabei als Schmiedescheibe oder als Walzscheibe ausgebildet sein. Die Scheibe kann ferner rollenförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann die Scheibe kreisausschnittartig ausgebildet sein und somit nicht vollständig um eine Werkzeugachse verlaufen.In this context, a "forming tool" is to be understood as meaning a tool of a device for producing drilling tools, which is designed to introduce a deformation of the drilling tool to be produced. The at least one forming tool may be formed as a disc. The at least one disc can be designed as a forged disc or as a rolling disk. The disc may also be formed roller-shaped. In particular, the disc may be formed like a circle and thus do not extend completely around a tool axis.

In einer alternativen Ausführungsform kann anstatt zumindest einer Scheibe zumindest ein Stift ausgebildet sein, der die notwendige Umformleistung erbringt. Der Stift kann dabei eine Mulde in eine Nut eindrücken bzw. quetschen und diese bis zum Stirnbereich, insbesondere zur Stirnfläche, ausformen.In an alternative embodiment, at least one pin can be formed instead of at least one disk, which provides the necessary forming performance. The pin can press or squeeze a depression into a groove and shape it up to the end region, in particular to the end face.

Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs an.The dependent claims indicate expedient developments of the drilling tool according to the invention.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Mulde, insbesondere eine Haupterstreckung der Mulde, zumindest im Wesentlichen entlang, insbesondere parallel zu, der Achse des Bohrwerkzeugs ausgebildet ist. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Mulde, insbesondere eine Haupterstreckung der Mulde, zumindest im Wesentlichen quer zur Achse des Bohrwerkzeugs ausgebildet ist. Insbesondere kann die Mulde, insbesondere die Haupterstreckung der Mulde, angewinkelt zu der Achse des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Vorzugsweise kann eine Haupterstreckung der Mulde spiralförmig um die Achse verlaufen. Je nach zu bearbeitendem Werkstück kann es vorteilhaft eine Haupterstreckung der Mulde des Bohrwerkzeugs an den zu bearbeitenden Werkstoff anzupassen. It may be expedient that the trough, in particular a main extension of the trough, is formed at least substantially along, in particular parallel to, the axis of the drilling tool. Furthermore, it may be expedient that the trough, in particular a main extension of the trough, is formed at least substantially transversely to the axis of the drilling tool. In particular, the trough, in particular the main extension of the trough, be formed at an angle to the axis of the drilling tool. Preferably, a main extension of the trough can run in a spiral around the axis. Depending on the workpiece to be machined, it may be advantageous to adapt a main extension of the trough of the drilling tool to the material to be processed.

Bevorzugt kann die Mulde angewinkelt zu der Achse des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein. Dadurch kann die Mulde zum Stirnbereich hin zuspitzend verlaufen. Besonders bevorzugt kann die Mulde, insbesondere eine Muldenfläche, gegenüber der Nut, insbesondere einer Nutfläche, angewinkelt oder radial beabstandet ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die Mulde stärker zu der Achse und/oder zu der Nut angewinkelt und/oder radial beabstandet sein. Somit wird ein größeres Transportvolumen ausbilden, das zum Transport von Bohrmehl vorgesehen ist. Somit wird das anfallende Bohrmehl schnell aus dem Bohrloch gefördert, wodurch sich das Bohrmehl beim Bohren nicht aufstaut. Preferably, the trough may be formed angled to the axis of the drilling tool. As a result, the trough can extend to the forehead area tapering. Particularly preferably, the trough, in particular a trough surface, opposite the groove, in particular a groove surface, angled or radially spaced formed. Preferably, the trough may be angled closer to the axis and / or to the groove and / or radially spaced. Thus, a larger transport volume is formed, which is provided for the transport of drilling dust. Thus, the accumulated drill dust is quickly conveyed out of the well, so that the drilling dust does not accumulate during drilling.

Ferner kann die Mulde zumindest teilweise an zumindest eine Stirnfläche angrenzen. Dadurch kann ein verkürztes quer zu dem Hauptschneidelement verlaufendes Querschneidelement des Bohrwerkzeugs ausgebildet sein, das in einem zur Achse des Bohrwerkzeug benachbartem Bereich, insbesondere einem Mittenbereich, des Stirnbereichs die zumindest eine Stirnfläche verkleinert. Dadurch kann das Bohrwerkzeug durch die verminderte Stirnfläche einen erhöhten Anpressdruck bei gleichbleibender Anpresskraft des Bohrwerkzeugs auf das zu bohrende Werkstück aufbringt.Furthermore, the trough can at least partially adjoin at least one end face. As a result, a shortened cross-cutting element, running transversely to the main cutting element, of the drilling tool can be formed, which reduces the at least one end face in a region adjacent to the axis of the drilling tool, in particular a central region. As a result, the drilling tool can apply an increased contact pressure with the same contact force of the drilling tool to the workpiece to be drilled as a result of the reduced end face.

Ebenso kann die radiale Erstreckung der Nut mit zunehmendem Abstand von dem Stirnbereich gleich bleibend ausgebildet sein. Insbesondere kann die radiale Erstreckung der Nut mit zunehmendem Abstand von dem Stirnbereich kontinuierlich oder stufenförmig zunehmend ausgebildet sein. Weiterhin kann die radiale Erstreckung der Mulde mit zunehmendem Abstand von dem Stirnbereich, insbesondere zumindest abschnittsweise, gleich bleibend ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die radiale Erstreckung der Mulde mit zunehmendem Abstand von dem Stirnbereich, insbesondere zumindest abschnittsweise, kontinuierlich oder stufenförmig zunehmend ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, dass die radiale Erstreckung des Bohrwerkzeugs, insbesondere des Querschneidelements, am Stirnbereich minimal ist. Hiermit kann das Bohrwerkzeug am Stirnbereich eine Zuspitzung aufweisen, die besonders vorteilhaft beim Bearbeiten von Werkstücken ist. Ebenso wird eine erhöhte Stabilität im gesamten Bohrwerkzeug erreicht, da sich die Mulde lediglich benachbart, insbesondere angrenzend, zu dem Stirnbereich erstreckt.Likewise, the radial extent of the groove can be designed to be consistent with increasing distance from the end region. In particular, the radial extent of the groove can be formed continuously or stepwise with increasing distance from the end region. Furthermore, the radial extension of the trough with increasing distance from the end region, in particular at least in sections, be designed to be consistent. Preferably, the radial extension of the trough with increasing distance from the end region, in particular at least partially, continuously or stepwise be formed increasingly. It is thereby achieved that the radial extension of the drilling tool, in particular of the transverse cutting element, is minimal at the end region. Hereby, the drilling tool can have a taper at the front area, which is particularly advantageous when machining workpieces. Likewise, an increased stability is achieved in the entire drilling tool, since the trough only adjacent, in particular adjacent, extends to the end region.

Bevorzugt kann sich die minimale radiale Erstreckung der Mulde gegenüber der minimalen radialen Erstreckung der Nut um bis zu 40 %, insbesondere um bis zu 30 %, vorzugsweise um bis zu 20 %, bevorzugt um bis zu 10 %, besonders bevorzugt um bis zu 5 %, verringern. Hierdurch kann ein vorteilhaftes, endabmaßgetreues Bohrwerkzeug hergestellt werden, das eine zum Stirnbereich hin minimale radiale Erstreckung aufweist. Dadurch kann eine zusätzliche Schleifoperation bzw. einen zusätzlicher Schleifaufwand zur Ausbildung dieses Vorteils vermieden werden. Somit kann mit einem geringen Vorrichtungs- und Herstellungsaufwand ein Bohrwerkzeug mit einer Mulde mit einer verbesserten Festigkeitseigenschaft hergestellt werden. Da können mit einem zunehmenden Umformgrad in randschichtnahen Materialbereichen der Mulde erhöhte Festigkeiten des Werkstoffs durch Verfestigungen des Materials erreicht werden.Preferably, the minimum radial extent of the depression relative to the minimum radial extent of the groove can be up to 40%, in particular up to 30%, preferably up to 20%, preferably up to 10%, particularly preferably up to 5%. , reduce. In this way, an advantageous endabaugegetreues drilling tool can be produced, which has a minimum radial extent to the end region. As a result, an additional grinding operation or an additional grinding effort to form this advantage can be avoided. Thus, with a low device and manufacturing cost, a drilling tool can be made with a trough having an improved strength characteristic. As can be achieved by solidification of the material with an increasing degree of deformation in near-edge material areas of the trough increased strength of the material.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass sich die Mulde axial gegenüber der maximalen axialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs bis zu 10 %, insbesondere bis zu 8 %, vorzugsweise bis zu 6 %, bevorzugt bis zu 5 %, erstreckt. Ferner kann sich die radiale Erstreckung der Mulde gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs um bis zu 50 %, insbesondere bis zu 40 %, vorzugsweise bis zu 30 %, bevorzugt bis zu 20 %, besonders bevorzugt bis zu 10 %, erstrecken. Dadurch wird die Komplexität des umformenden Verfahrens bzw. des Wälzverfahrens minimiert, da die Mulde lediglich in einem zum Stirnbereich benachbarten, insbesondere angrenzenden, Bereich ausgebildet ist und nicht in der gesamten Nut. Hierdurch wird kann das Umformwerkzeug einfacher ausgestaltet sein. Somit kann ein Umformwerkzeug, insbesondere zumindest eine Schmiedescheibe, das zum Umformen der Nut vorgesehen ist, durch eine einfache Ansteuerung der Vorrichtung eine weitere Umformung in Form von der Mulde in der Nut ausbilden.Furthermore, it is proposed that the trough extend axially with respect to the maximum axial extent of the drilling tool up to 10%, in particular up to 8%, preferably up to 6%, preferably up to 5%. Further, the radial extent of the trough with respect to the maximum radial extent of the drilling tool by up to 50%, in particular up to 40%, preferably up to 30%, preferably up to 20%, particularly preferably up to 10%, extend. As a result, the complexity of the forming process or the rolling process is minimized because the trough is formed only in a region adjacent to the end region, in particular adjacent, and not in the entire groove. As a result, the forming tool can be made simpler. Thus, a forming tool, in particular at least one forging disc, which is provided for forming the groove, form a further deformation in the form of the recess in the groove by a simple control of the device.

Insbesondere kann eine, insbesondere axiale, Haupterstreckung der Mulde gegenüber einer Quererstreckung um bis zu 500 %, insbesondere um bis zu 400 %, vorzugsweise um bis zu 300 %, bevorzugt um bis zu 200 %, besonders bevorzugt um bis zu 150 %, ausgebildet sein.In particular, a, in particular axial, main extension of the trough with respect to a transverse extent by up to 500%, in particular by up to 400%, preferably by up to 300%, preferably by up to 200%, more preferably by up to 150%, be formed ,

Vorzugsweise kann sich die Quererstreckung der Mulde gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs um bis zu 70 %, insbesondere um bis zu 55 %, vorzugsweise um bis zu 40 %, bevorzugt um bis zu 30 %, besonders bevorzugt um bis zu 15 %, wie beispielsweise 10 % oder 7 %, erstrecken.Preferably, the transverse extent of the trough with respect to the maximum radial Extension of the drilling tool by up to 70%, in particular by up to 55%, preferably by up to 40%, preferably by up to 30%, more preferably by up to 15%, such as 10% or 7%, extend.

Bevorzugt kann sich die maximale axiale Erstreckung der Mulde um bis zu 25 %, insbesondere um bis zu 30 %, vorzugsweise um bis zu 40 %, bevorzugt um bis zu 45 %, besonders bevorzugt um bis zu 50 %, der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs erstrecken.Preferably, the maximum axial extent of the trough may be up to 25%, in particular up to 30%, preferably up to 40%, preferably up to 45%, more preferably up to 50%, of the maximum radial extent of the drilling tool extend.

Besonders bevorzugt kann sich die maximale radiale Erstreckung der Mulde gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs vorteilhafterweise um bis zu 70 %, insbesondere um bis zu 55 %, vorzugsweise um bis zu 35 %, bevorzugt um bis zu 20 %, besonders bevorzugt um bis zu 10 %, wie beispielsweise 8 % oder 5 %, erstrecken.Particularly preferably, the maximum radial extent of the trough with respect to the maximum radial extent of the drilling tool advantageously by up to 70%, in particular by up to 55%, preferably by up to 35%, preferably by up to 20%, particularly preferably up to 10%, such as 8% or 5%.

Ferner kann sich die maximale axiale Erstreckung der Mulde gegenüber der maximalen axialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs um bis zu 20 %, insbesondere um bis zu 10 %, vorzugsweise um bis zu 8 %, bevorzugt um bis zu 6 %, besonders bevorzugt um bis zu 4 %, wie beispielsweise 2 % oder 1 %, erstrecken.Further, the maximum axial extent of the trough with respect to the maximum axial extent of the drilling tool by up to 20%, in particular by up to 10%, preferably by up to 8%, preferably by up to 6%, particularly preferably by up to 4% , such as 2% or 1%.

Durch eine Anpassung der Erstreckung der Mulde des Bohrwerkzeugs kann die Mulde für unterschiedliche Anwendungsbereiche optimal angepasst werden.By adjusting the extension of the trough of the drilling tool, the trough can be optimally adapted for different applications.

Weiterhin kann sich die minimale radiale Erstreckung der Mulde gegenüber einer minimalen radialen Erstreckung der Nut um bis zu 50 %, insbesondere um bis zu 40 %, vorzugsweise um bis zu 30 %, bevorzugt um bis zu 20 %, besonders bevorzugt um bis zu 10 %, wie beispielsweise 8 % oder 5 %, verringern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Mulde 31 die radiale Erstreckung des Querschneidelements 29 minimiert und ein Transportvolumen ausbildet.Furthermore, the minimum radial extent of the depression can be up to 50%, in particular up to 40%, preferably up to 30%, preferably up to 20%, particularly preferably up to 10%, compared to a minimum radial extent of the groove. , such as 8% or 5%, decrease. This ensures that the trough 31 minimizes the radial extent of the cross cutting element 29 and forms a transport volume.

Besonders bevorzugt kann die Mulde, insbesondere zumindest im Wesentlichen, in einer Transportfläche der Nut ausgebildet sein. Dies ist vorteilhaft, da das Hauptschneidelement zumindest im Wesentlichen nicht durch die Mulde begrenzt wird, sodass ein homogener Verlauf des Hauptschneidelements vorgesehen ist.Particularly preferably, the trough, in particular at least substantially, be formed in a transport surface of the groove. This is advantageous because the main cutting element is at least substantially not limited by the trough, so that a homogeneous course of the main cutting element is provided.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Bohrwerkzeugs.Another aspect of the invention relates to a method of manufacturing the drilling tool.

Eine Verfahren zu Herstellung eines Bohrwerkzeugs und eine Anordnung einer Werkzeugvorrichtung des zumindest einen Umformwerkzeugs kann beispielsweise der EP 0 792 705 A2 entnommen werden, die beschreibt wie eine Nut eines Bohrwerkzeugs hergestellt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel mit zwei Nuten und/oder zwei Mulden können genau zwei Umformwerkzeuge vorgesehen sein.A method for producing a drilling tool and an arrangement of a tool device of the at least one forming tool, for example, the EP 0 792 705 A2 which describes how a groove of a drilling tool can be produced. In an embodiment with two grooves and / or two wells exactly two forming tools can be provided.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Bohrwerkzeugs mit zwei Nuten mit jeweils einer Mulde beschrieben. Die Erfindung soll jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern vielmehr auf weitere Ausführungsbeispiele mit lediglich einer oder mehrerer Nuten erweiterbar sein.Hereinafter, an embodiment of a drilling tool with two grooves, each with a trough will be described. However, the invention should not be limited to this embodiment, but rather be expandable to further embodiments with only one or more grooves.

Durch das Verfahren können Nuten und/oder Mulden mittels zweier gegenüberliegender Umformwerkzeuge geformt werden, deren Werkzeugachsen zueinander in zumindest im Wesentlichen parallelen Werkzeugachsebenen liegen. Das Umformwerkzeug weist dabei, insbesondere einen als Umfang ausgebildeten, Außenbereich auf, der zumindest im Wesentlichen die radiale Erstreckung des Umformwerkzeugs begrenzt. Der Abstand des Außenbereichs zweier Umformwerkzeuge zueinander kann dabei den tragenden Querschnitt des hergestellten Bohrwerkzeugs bestimmen. Dies wird erreicht, indem ein zylinderförmiger Rohling mit kreisförmigem Querschnitt zwischen den Umformwerkzeugen hindurchgeführt, insbesondere hindurchgezogen, wird. Dabei drehen sich die Umformwerkzeuge zueinander in entgegengesetzten Richtungen um den Rohling hindurchzuführen. Der Außenbereich, insbesondere eine Außenfläche des Außenbereichs, vorzugsweise eine Umformkante des Außenbereichs, des Umformwerkzeugs wird dabei in den Rohling gepresst. Dadurch kann die Nut und/oder die Mulde, insbesondere in einem einzigen Verfahrungsschritt, in den Rohling geformt werden.By virtue of the method, grooves and / or depressions can be formed by means of two opposing forming tools whose tool axes lie in mutually parallel at least substantially parallel tool axis planes. The forming tool has, in particular, an outer area formed as a circumference, which delimits at least substantially the radial extension of the forming tool. The distance of the outer region of two forming tools to one another can thereby determine the load-bearing cross section of the manufactured drilling tool. This is achieved by passing a cylindrical blank having a circular cross section between the forming tools, in particular pulled through it. The forming tools rotate to each other in opposite directions to pass through the blank. The outer region, in particular an outer surface of the outer region, preferably a forming edge of the outer region, of the forming tool is thereby pressed into the blank. Thereby, the groove and / or the trough, in particular in a single Verfahrungsschritt, are formed in the blank.

Weiterhin können die Werkzeugachsen der Umformwerkzeuge zueinander angewinkelt sein, sodass spiralförmig um die Achse des Rohlings Nuten geformt werden können. Insbesondere können die Werkzeugachsen der Umformwerkzeuge zueinander in parallelen Achsebenen angeordnet sein, jedoch in der Achsebene zueinander angewinkelte Werkzeugachsen aufweisen. Die Werkzeugachsen der Umformwerkzeuge können ferner zu der Achse des Rohlings bzw. des Bohrwerkzeugs geneigt sein. Dadurch kann ein Schrägungswinkel der Nut und/oder der Mulde des Bohrwerkzeugs eingestellt werden.Furthermore, the tool axes of the forming tools can be angled relative to each other so that grooves can be formed spirally around the axis of the blank. In particular, the tool axes of the forming tools can be arranged to each other in parallel axis planes, but in the axial plane to each other angled tool axes. The tool axes of the forming tools may also be inclined to the axis of the blank or of the drilling tool. Thereby, a helix angle of the groove and / or the trough of the drilling tool can be adjusted.

Um tragende Querschnitte, insbesondere Nuten und/oder Mulden, zu formen, ist es möglich, die Umformwerkzeuge entweder derart anzuordnen, dass die Umformwerkzeuge näher zusammenkommen, um den tragenden Querschnitt zu vermindern, oder die Umformwerkzeuge so zu gestalten, dass zwischen einem Anfangszustand, an dem die Umformwerkzeuge mit dem Rohling in Eingriff kommen, bis zu einem Endzustand, an dem die Umformwerkzeuge außer Eingriff kommen, die Umformwerkzeuge einen sich ändernden Radius haben. Dabei ist es in dem letzten Fall wichtig, dass ein Zustand des anfänglichen Eingreifens des Umformwerkzeugs mit dem Rohling für jeden Rohling der Gleiche ist. Hierdurch kann das Umformwerkzeug lediglich kreisausschnittförmig um die Werkzeugachse verlaufend ausgebildet sein.In order to form supporting cross-sections, in particular grooves and / or depressions, it is possible to arrange the forming tools either in such a way that the forming tools come closer together to reduce the load-bearing cross-section, or to make the forming tools such that between an initial state the forming tools are engaged with the blank until a final state at which the Forming tools disengage, the forming tools have a changing radius. In the latter case, it is important that a state of initial engagement of the forming tool with the blank is the same for each blank. As a result, the forming tool can only be designed to extend in a circle-shaped manner around the tool axis.

Der Umfangsbereich, insbesondere die Umformkante, kann spiralförmig um die Werkzeugachse verlaufen. Insbesondere kann der Umfangsbereich, insbesondere die Umfangskante, eine Erhöhung aufweisen, die eine an dem Bohrwerkzeug konträre Vertiefung ausbildet. Dabei kann die Mulde als eine durch die Erhöhung des Umformwerkzeugs bei der Herstellung eingebrachte Vertiefung ausgebildet sein.The peripheral region, in particular the forming edge, can run in a spiral around the tool axis. In particular, the peripheral region, in particular the peripheral edge, may have an elevation which forms a depression which is opposite to the drilling tool. In this case, the trough may be formed as a recess introduced by the increase of the forming tool in the production.

Die Erhöhung kann als eine Materialanhäufung an einem Außenbereich, insbesondere eines Anfangsbereich und/oder eines Endbereich, des Umformwerkzeugs ausgebildet sein. Die Erhöhung kann dabei stetig oder sprungartig ansteigen. Die Erhöhung kann sich radial und/oder axial zu der Werkzeugachse erstrecken. Insbesondere kann durch eine passende Ausbildung der Erhöhung eine als Mulde in der Nut ausgebildete Vertiefung ausgebildet werden, die in der Spanfläche und/oder der Transportfläche eingebracht ist. Ferner kann dadurch eingestellt werden, wie weit die Mulde in der Spanfläche und wie weit die Mulde in der Transportfläche eingebracht ist. Ebenso kann dadurch die axiale Erstreckung der Mulde nur in der Transportfläche ausgebildet sein.The elevation may be formed as an accumulation of material on an outer area, in particular a starting area and / or an end area, of the forming tool. The increase can increase steadily or suddenly. The elevation may extend radially and / or axially to the tool axis. In particular, by a suitable design of the elevation, a recess formed as a depression in the groove can be formed, which is introduced into the rake surface and / or the transport surface. It can also be adjusted by how far the trough in the rake face and how far the trough is placed in the transport surface. Likewise, thereby, the axial extent of the trough may be formed only in the transport surface.

Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung des Bohrwerkzeugs. Die Vorrichtung ist zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bohrwerkzeugs ausgebildet. Das zumindest eine Umformwerkzeug weist dabei zumindest eine Erhöhung auf.Furthermore, the subject of the invention is a device for producing the drilling tool. The device is designed for carrying out a method for producing a drilling tool. The at least one forming tool has at least one increase.

Figurenlistelist of figures

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird diese Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider these features individually and combine them into meaningful further combinations.

Hierbei zeigt

1 eine perspektivische Ansicht auf eine Handwerkzeugmaschine mit einem Bohrwerkzeug,
2 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs,
3a - b ein Ausschnitt aus und eine stirnseitige Draufsicht auf das Bohrwerkzeug aus 2,
4a - b ein Ausschnitt aus und eine stirnseitige Draufsicht auf das Bohrwerkzeug,
5 eine Querschnittsansicht a-a des Bohrwerkzeugs aus 3,
6 eine Querschnittsansicht entlang der Achse a einer Ausführungsform eines Bohrwerkzeugs und
7 eine Seitenansicht auf das erfinderische Umformwerkzeug.

This shows

1 a perspective view of a hand tool with a drilling tool,
2 a side view of a first embodiment of a drilling tool according to the invention,
3a b shows a detail of and a frontal top view of the drilling tool 2 .
4a b is a detail of and a frontal plan view of the drilling tool,
5 a cross-sectional view of the drill aa 3 .
6 a cross-sectional view along the axis a of an embodiment of a drilling tool and
7 a side view of the inventive forming tool.

In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the following figures, the same components are provided with the same reference numerals.

Die folgenden Figuren beziehen sich jeweils auf ein Bohrwerkzeug, insbesondere ein Metallbohrwerkzeug, insbesondere zur Aufnahme des Bohrwerkzeugs in einer Aufnahmevorrichtung einer Werkzeugmaschine, vorzugsweise eine Handwerkzeugmaschine, mit einer rotatorischen und/oder translatorischen Arbeitsbewegung auf ein zu bearbeitendes Werkstück. Dabei wird ein translatorischer Vorschub in das Werkstück eingebracht, indem der Bediener der Handwerkzeugmaschine eine Kraft auf die Handwerkzeugmaschine, insbesondere das Handwerkzeugmaschinengehäuse, aufbringt. Das Bohrwerkzeug eignet sich zum Bearbeiten, insbesondere zum Bohren von Metallen. Das erfindungsgemäße Bohrwerkzeug ist jedoch nicht nur zum Bohren von Metallen ausgebildet, sondern kann auch zur Bearbeitung von anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff oder einem Verbund, vorgesehen sein.The following figures each relate to a drilling tool, in particular a metal drilling tool, in particular for receiving the drilling tool in a receiving device of a machine tool, preferably a hand tool, with a rotary and / or translational working movement on a workpiece to be machined. In this case, a translational feed is introduced into the workpiece by the operator of the power tool applying a force on the power tool, in particular the power tool housing. The drilling tool is suitable for machining, in particular for drilling metals. However, the drilling tool according to the invention is not only designed for drilling metals, but can also be used for machining other materials that appear appropriate to a person skilled in the art, such as wood, plastic or a composite.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Handwerkzeugmaschine 101 mit einem in der Aufnahmevorrichtung 105 eingespannten Bohrwerkzeug 1. Die Handwerkzeugmaschine 101 weist dabei ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 103 mit zumindest einem Griffbereich 109 zum Umgreifen mit zumindest einer Hand eines Benutzers auf. Die Aufnahmevorrichtung 105 in diesem Ausführungsbeispiel weist drei Klemmbacken 107 auf, von denen nur zwei Klemmbacken 107 gezeigt sind. Die Klemmbacken 107 spannen das Bohrwerkzeug 1 radial in der Aufnahmevorrichtung 105 ein. 1 shows a perspective view of a hand tool 101 with one in the cradle 105 clamped drilling tool 1 , The hand tool machine 101 has a hand tool housing 103 with at least one grip area 109 for grasping with at least one hand of a user. The cradle 105 in this embodiment has three jaws 107 on, of which only two jaws 107 are shown. The jaws 107 clamp the drilling tool 1 radially in the receiving device 105 one.

Die Seitenansicht auf das Bohrwerkzeug 1 gemäß 2 zeigt einen Aufnahmebereich 3 des Bohrwerkzeugs 1, das zur Aufnahme in einer Aufnahmevorrichtung 105 einer Handwerkzeugmaschine 101 vorgesehen ist und einen Arbeitsbereich 5, der zum bearbeitenden eines Werkstücks vorgesehen ist. Das Bohrwerkzeug 1 ist zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Der Aufnahmebereich 3 weist eine kreisförmige Querschnittsfläche auf. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Querschnittsfläche einen polygonartigen Querschnitt aufweisen. Der Aufnahmebereich 3 erstreckt sich von einem Einspannende des Bohrwerkzeugs 1 axial bis zum Arbeitsbereich 5 und grenzt an den Arbeitsbereich 5 an. Alternativ oder zusätzlich kann der Aufnahmebereich 3 Formschlussmittel, wie beispielsweise Vertiefungen und/oder Erhebung (nicht gezeigt), aufweisen, die zu einer verbesserten, insbesondere formschlüssigen, Verbindung mit der Haltevorrichtung 105 der Handwerkzeugmaschine 101 vorgesehen sein können. Der sich an den Aufnahmebereich 3 anschließende Arbeitsbereich 5 weist ferner einen Stirnbereich und zwei Nuten 7 auf.The side view on the drilling tool 1 according to 2 shows a recording area 3 of the drilling tool 1 for inclusion in a cradle 105 a hand tool 101 is provided and a workspace 5 which is provided for machining a workpiece. The drilling tool 1 is at least substantially cylindrical. The recording area 3 has a circular cross-sectional area. In an alternative embodiment, the cross-sectional area may have a polygonal cross-section. The recording area 3 extends from a chucking end of the drilling tool 1 axially to the work area 5 and adjoins the workspace 5 at. Alternatively or additionally, the receiving area 3 Positive locking means, such as depressions and / or survey (not shown), which, to an improved, in particular positive connection with the holding device 105 the hand tool machine 101 can be provided. Adjacent to the recording area 3 subsequent workspace 5 also has an end portion and two grooves 7 on.

Die beiden Nuten 7 sind zumindest im Wesentlichen spiralförmig ausgebildet. Die beiden Nuten 7 erstrecken sich axial um eine Achse a des Bohrwerkzeugs 1 herum und münden in dem Stirnbereich 9 des Arbeitsbereichs 5 des Bohrwerkzeugs 1. Die beiden Nuten 7 verlaufen in Richtung Stirnbereich 9 quer zu der Achse a des Bohrwerkzeugs 1. Insbesondere kann sich die, vorzugsweise radiale, Erstreckung der beiden Nuten 7 in Richtung des Stirnbereichs 9 zumindest teilweise kontinuierlich und/oder zumindest teilweise sprungartig verringern. Die radiale Erstreckung der Nuten 7 kann ferner einen Radius eines tragenden Querschnitts 11 des Bohrwerkzeugs 1 bilden, der in einer sich radial zur Achse a des Bohrwerkzeugs erstreckenden Ebene ausgebildet ist. Dieser tragende Querschnitt 11 kann insbesondere kreisförmig ausgebildet sein. Dabei kann der tragende Querschnitt 11 kreisförmig, insbesondere als Kreis, mit einem Mittelpunkt um die Achse a des Bohrwerkzeugs 1 ausgebildet sein. Der tragende Querschnitt 11 kann einen Radius aufweisen, der entlang der Achse a mit abnehmendem Abstand zu dem Stirnbereich 9 stetig abnehmend ausgebildet sein kann. In einer alternativen Ausführungsform kann die radiale Erstreckung der zumindest einen Nut 9, insbesondere der beiden Nuten 9, zumindest im Wesentlichen parallel zur Achse a des Bohrwerkzeugs 1 verlaufen.The two grooves 7 are at least substantially formed spiral. The two grooves 7 extend axially about an axis a of the drilling tool 1 around and flow into the forehead area 9 of the workspace 5 of the drilling tool 1 , The two grooves 7 run in the direction of the forehead area 9 transverse to the axis a of the drilling tool 1 , In particular, the, preferably radial, extension of the two grooves can be 7 in the direction of the forehead area 9 at least partially continuously and / or at least partially abruptly decrease. The radial extent of the grooves 7 may also have a radius of a supporting cross section 11 of the drilling tool 1 form, which is formed in a radially extending to the axis a of the drilling tool extending plane. This load-bearing cross-section 11 may be formed in particular circular. Here, the load-bearing cross-section 11 circular, in particular as a circle, with a center around the axis a of the drilling tool 1 be educated. The load-bearing cross-section 11 may have a radius along the axis a with decreasing distance to the forehead area 9 can be formed continuously decreasing. In an alternative embodiment, the radial extent of the at least one groove 9 , in particular of the two grooves 9 at least substantially parallel to the axis a of the drilling tool 1 run.

Die beiden Nuten 7 werden in Umfangsrichtung von, insbesondere zwei, Stegen 13 getrennt. Somit verlaufen die Stege 13 parallel zu den Nuten 7 und sind spiralförmig ausgebildet. Ein Umfangsbereich 15 der Stege 13 begrenzt dabei die radiale Erstreckung des Bohrwerkzeugs 1. Der Umfangsbereich 15 der Stege 13 weist ferner eine erste Umfangsfläche 17 auf, die durch eine erste radiale Erstreckung bzw. einen ersten Radius charakterisiert ist. Weiterhin weist der Steg 13 eine zweite Umfangsfläche 19 auf, die radial mit einer zweiten radialen Erstreckung bzw. einem zweiten Radius charakterisiert ist. Die zweite Umfangsfläche 19 steht dabei zu der ersten Umfangsfläche 17 radial ab. Weiterhin ist die zweite Umfangsfläche 19 kleiner als die erste Umfangsfläche 17. Die zweite Umfangsfläche 19 begrenzt die radiale Erstreckung des zweiten Abschnitts 5 des Bohrwerkzeugs 1. Die zweite Umfangsfläche 19 ist dazu vorgesehen eine Reibfläche und dementsprechend eine Reibwirkung, die beim Bohren in einem Bohrloch mit zunehmender Bohrtiefe ansteigt, zu minimieren.The two grooves 7 are in the circumferential direction of, in particular two, webs 13 separated. Thus, the webs run 13 parallel to the grooves 7 and are spirally formed. A peripheral area 15 of the bridges 13 limits the radial extent of the drilling tool 1 , The peripheral area 15 of the bridges 13 also has a first peripheral surface 17 characterized by a first radial extent and a first radius, respectively. Furthermore, the bridge 13 a second peripheral surface 19 which is characterized radially with a second radial extent and a second radius, respectively. The second peripheral surface 19 stands to the first peripheral surface 17 radially off. Furthermore, the second peripheral surface 19 smaller than the first peripheral surface 17 , The second peripheral surface 19 limits the radial extent of the second section 5 of the drilling tool 1 , The second peripheral surface 19 is intended to minimize a friction surface and, accordingly, a frictional action which increases when drilling in a wellbore with increasing drilling depth.

Jeweils eine Nut 7 weist dabei eine Nutfläche 21, 23 auf, die in zwei Nutflächen 21, 23 unterteilt werden kann. Eine erste Nutfläche 21 ist axial durch eine Hauptschneidkante 25 des Stirnbereichs 9 begrenzt. Die erste Nutfläche 21 ist als Spanfläche 21 der Hauptschneidkante 25 ausgebildet. Eine zweite Nutfläche 23 ist durch eine Stirnfläche 27 des Stirnbereichs 9 begrenzt. Die zweite Nutfläche 23 ist als Transportfläche 23 ausgebildet. Die erste Nutfläche 21 und die zweite Nutfläche 23 können dabei ineinander übergehen. Die erste Nutfläche 21 und die zweite Nutfläche 23 können durch eine imaginäre Linie in der zumindest einen Nut 9 oder der zumindest einen Mulde 31 voneinander getrennt sein, die durch die, insbesondere minimale, radiale Erstreckung der Nut oder der Mulde entlang der Nut oder der Mulde des Bohrwerkzeugs verläuft. Die zumindest eine Stirnfläche 27 ist dabei als Freifläche 27 der Hauptschneidkante 25 des Stirnbereichs 9 ausgebildet.One groove each 7 has a groove surface 21 . 23 on that in two groove surfaces 21 . 23 can be divided. A first groove surface 21 is axially through a main cutting edge 25 of the forehead area 9 limited. The first groove surface 21 is as a rake surface 21 the main cutting edge 25 educated. A second groove surface 23 is through an end face 27 of the forehead area 9 limited. The second groove surface 23 is as a transport area 23 educated. The first groove surface 21 and the second groove surface 23 can merge into each other. The first groove surface 21 and the second groove surface 23 can pass through an imaginary line in the at least one groove 9 or the at least one trough 31 be separated from each other, which runs through the, in particular minimal, radial extent of the groove or the trough along the groove or the trough of the drilling tool. The at least one end face 27 is here as an open space 27 the main cutting edge 25 of the forehead area 9 educated.

Der Stirnbereich 9 weist im Wesentlichen zwei Stirnflächen 27 auf. Die beiden Stirnflächen 27 sind durch ein Querschneidelement 29 voneinander getrennt. Beide Stirnflächen 27 bilden zwischen einer Spanfläche 21 der Nut 7 eine Hauptschneidkante 25 aus, die als Hauptschneidelement 25 ausgebildet ist. Das Hauptschneidelement 25 trennt dabei die zumindest eine als Freifläche ausgebildete Stirnfläche 27 von der Spanfläche 21. Der Stirnbereich 9 bzw. die Stirnflächen 27 begrenzen die axiale Erstreckung des Bohrwerkzeugs 1, insbesondere des Arbeitsbereichs 5. Das zumindest ein Hauptschneidelement 25 ist axial abstehend ausgebildet, so dass die Stirnflächen 27 abgewinkelt zu den jeweiligen Hauptschneidkanten 25 ausgebildet sind und in Richtung zum Aufnahmebereich 3 verlaufen.The forehead area 9 essentially has two end faces 27 on. The two end faces 27 are by a cross cutting element 29 separated from each other. Both faces 27 form between a rake surface 21 the groove 7 a main cutting edge 25 made out as the main cutting element 25 is trained. The main cutting element 25 separates the at least one designed as an open space face 27 from the rake face 21 , The forehead area 9 or the faces 27 limit the axial extent of the drilling tool 1 , in particular the work area 5 , The at least one main cutting element 25 is formed axially projecting, so that the end faces 27 angled to the respective main cutting edges 25 are formed and toward the receiving area 3 run.

Weiterhin weist dabei zumindest eine der Nuten 7 angrenzend zum Stirnbereich 9 zumindest eine Mulde 31 auf. Die Mulde 31 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich entlang der Achse a des Arbeitsbereichs 5 des Bohrwerkzeugs 1. Die Mulde 31 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Achse a des Bohrwerkzeugs 1. Die Mulde 31 ist in einem Mittenbereich des Bohrwerkzeugs 1 angeordnet. Die Mulde 31 ist zumindest teilweise in der ersten Nutfläche 21 bzw. der Spanfläche 21 der Nut 7 angeordnet. Die Mulde 31 ist zumindest teilweise in der zweiten Nutfläche 23 bzw. der Transportfläche 23 der Nut 7 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform ist die Mulde 31 ausschließlich in einer Transportfläche 23 der Nut 7 ausgebildet, wodurch ein entsprechend vergrößertes Transportvolumen erzeugt wird. Insbesondere kann die Mulde bis zu einem Umfangsbereich 15 verlaufen. Dadurch kann die Hauptschneidkante 25 bzw. das Hauptschneidelement 25 homogen, insbesondere geradlinig und/oder gekrümmt, verlaufen, ohne durch die eingebrachte Mulde 31 verändert zu werden. Somit kann das durch die Hauptschneidkante 25 bearbeitete Bohrmehl in einem vergrößerten Transportvolumen zwischengelagert werden, bevor es durch die Nut 7 aus dem Bohrloch hinausbefördert wird. Ebenso kann sich eine radiale Erstreckung bzw. der tragende Querschnitt 11 der zumindest einen Nut 7 angrenzend zum Stirnbereich 9 axial zum Stirnbereich hin verkleinern. Dies ermöglicht es eine radiale Erstreckung des Querschneidelements 29, insbesondere einer Querschneidkante 29, zu minimieren.Furthermore, in this case has at least one of the grooves 7 adjacent to the forehead area 9 at least one hollow 31 on. The hollow 31 is elongated and extends along the axis a of the work area 5 of the drilling tool 1 , The hollow 31 extends at least substantially parallel to the axis a of the drilling tool 1 , The hollow 31 is in a central area of the drilling tool 1 arranged. The hollow 31 is at least partially in the first groove surface 21 or the chip surface 21 the groove 7 arranged. The hollow 31 is at least partially in the second groove surface 23 or the transport area 23 the groove 7 arranged. In an alternative embodiment, the trough is 31 exclusively in a transport area 23 the groove 7 formed, whereby a correspondingly increased transport volume is generated. In particular, the trough can be up to a peripheral area 15 run. This allows the main cutting edge 25 or the main cutting element 25 homogeneous, in particular straight and / or curved, without passing through the introduced trough 31 to be changed. Thus, this can be done by the main cutting edge 25 machined drill meal can be stored in an increased transport volume before passing through the groove 7 out of the borehole. Likewise, a radial extent or the supporting cross section 11 the at least one groove 7 adjacent to the forehead area 9 downsize axially towards the forehead area. This allows a radial extension of the cross cutting element 29 , in particular a transverse cutting edge 29 , to minimize.

Die Mulde 31 ist zumindest im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Eine, insbesondere axiale, Haupterstreckung der Mulde 31 ist dabei gegenüber einer Quererstreckung um bis zu 300 % ausgebildet. Dabei kann die Quererstreckung quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen orthogonal, zur Haupterstreckung verlaufen. Die Quererstreckung der Mulde 31 erstreckt sich gegenüber dem Durchmesser des Bohrwerkzeugs 1 um bis zu 40 %, wie beispielsweise 30 % oder 15 %. Die Quererstreckung der Mulde 31 erstreckt sich gegenüber dem Durchmesser des Bohrwerkzeugs 1 um bis 55 %, insbesondere um bis zu 40 %, wie beispielsweise 25 % oder 20 %. Die maximale radiale Erstreckung der Mulde 31 erstreckt sich gegenüber der maximalen radialen Erstreckung des Bohrwerkzeugs 1 vorteilhafterweise um bis zu 30 %, wie beispielsweise 25 % oder 15 %.The hollow 31 is formed at least substantially rectangular. One, in particular axial, main extension of the trough 31 is designed opposite to a transverse extension of up to 300%. In this case, the transverse extension can extend transversely, in particular at least substantially orthogonally, to the main extension. The transverse extension of the trough 31 extends opposite the diameter of the drilling tool 1 by up to 40%, such as 30% or 15%. The transverse extension of the trough 31 extends opposite the diameter of the drilling tool 1 by up to 55%, in particular by up to 40%, such as 25% or 20%. The maximum radial extent of the trough 31 extends opposite the maximum radial extent of the drilling tool 1 advantageously up to 30%, such as 25% or 15%.

3a zeigt einen Ausschnitt des Bohrwerkzeugs 1 mit dem Stirnbereich 9 und der Mulde 31, wie bereits in 2 beschrieben. Deutlich zu sehen ist, wie die Mulde 31 sich entlang der Achse a des Bohrwerkzeugs 1 erstreckt und in einem Mittenbereich zur Achse a des Bohrwerkzeugs 1 vorgesehen ist. Ebenso ist die als Freifläche ausgebildete Stirnfläche 9 zu sehen, in die insbesondere die Mulde 31 mündet. 3a shows a section of the drilling tool 1 with the forehead area 9 and the hollow 31 as already in 2 described. Clearly visible is the trough 31 along the axis a of the drilling tool 1 extends and in a central region to the axis a of the drilling tool 1 is provided. Likewise, the trained as an open space face 9 to see in particular the hollow 31 empties.

3b zeigt eine stirnseitige Draufsicht auf das Bohrwerkzeugs 1 aus 2. Deutlich erkennbar sind dabei die zwei Stirnflächen 27 des Stirnbereichs 9 und die quer zur den Hauptschneidelementen 25 verlaufenden Querschneidelemente 29, die die beiden Stirnflächen 27 voneinander trennen. Ebenso sind die zwei einander gegenüberliegenden Nuten 7, die zueinander, insbesondere symmetrisch, verlaufen, zu sehen. Die zwei zumindest im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Hauptschneidelemente 25 bzw. Hauptschneidkanten 25, die zumindest im Wesentlichen durch die jeweilige Spanfläche 21 der Nut 7 und die jeweilige als Freifläche 27 ausgebildete Stirnfläche 27 des Stirnbereichs 9 ausgebildet sind. Weiterhin ist jeweils eine Mulde 31 gezeigt, die jeweils in einer Nut 7 ausgebildet ist und die Erstreckung des Querschneidelements 25 begrenzt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann zumindest eine Nut 9 auch mehrere Mulden 31 aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform kann der Stirnbereich 9 auch ohne das Querschneidelement 25 ausgebildet sein. Die Mulden 31 erstrecken sich dabei im Wesentlichen axial zu der Achse a des Bohrwerkzeugs 1. Die Mulden 31 verringern somit die Stirnflächen 27 des Stirnbereichs 9. 3b shows a frontal plan view of the drilling tool 1 out 2 , Clearly visible are the two end faces 27 of the forehead area 9 and across the main cutting elements 25 extending transverse cutting elements 29 that the two end faces 27 separate each other. Likewise, the two opposing grooves 7 to see each other, in particular symmetrical. The two at least substantially rectilinear main cutting elements 25 or main cutting edges 25 that at least essentially by the respective rake face 21 the groove 7 and the respective as open space 27 trained face 27 of the forehead area 9 are formed. Furthermore, each is a trough 31 shown, each in a groove 7 is formed and the extension of the cross cutting element 25 limited. In an alternative embodiment, at least one groove 9 also several hollows 31 exhibit. In an alternative embodiment, the forehead area 9 even without the cross cutting element 25 be educated. The hollows 31 extend substantially axially to the axis a of the drilling tool 1 , The hollows 31 thus reduce the front surfaces 27 of the forehead area 9 ,

Weiterhin ist der 3b der tragende Querschnitt 11 aus 1 zu entnehmen, der in dieser Ausführungsform kreisförmig um die Achse a des Bohrwerkzeugs 1 ausgebildet ist. Hierbei ist der tragende Querschnitt 11 zweier einander gegenüberliegender Nuten 7 ausgebildet. Die radiale Erstreckung des tragenden Querschnitts 11 wird in Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs 1 durch die Mulden 31 verringert.Furthermore, the 3b the load-bearing cross-section 11 out 1 to take in this embodiment, circular about the axis a of the drilling tool 1 is trained. Here is the load-bearing cross-section 11 two opposing grooves 7 educated. The radial extent of the supporting cross section 11 is in the feed direction of the drilling tool 1 through the hollows 31 reduced.

4a zeigt einen Ausschnitt des Bohrwerkzeugs 1. Der Arbeitsbereich 5 ist dabei zumindest im Wesentlichen analog zu dem Arbeitsbereich 5 der 2 ausgebildet. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Mulde 31 des zweiten Ausführungsbeispiels zumindest im Wesentlichen in der Transportfläche 23 ausgebildet. Die Mulde 31 kann dabei ausschließlich in der Transportfläche 23 ausgebildet sein. Die radiale Erstreckung der Mulde 31 kann dabei zumindest im Wesentlichen größer als die axiale Erstreckung Mulde ausgebildet sein. Die Mulde 31 begrenzt dabei den Steg 13, insbesondere die Umfangsfläche 17, 19 des Stegs 13. 4a shows a section of the drilling tool 1 , The workspace 5 is at least essentially analogous to the work area 5 of the 2 educated. In contrast to the first embodiment, the trough 31 of the second embodiment at least substantially in the transport surface 23 educated. The hollow 31 can only be used in the transport area 23 be educated. The radial extent of the trough 31 can be formed at least substantially larger than the axial extension trough. The hollow 31 limited thereby the web 13 , in particular the peripheral surface 17 . 19 of the footbridge 13 ,

4b zeigt eine stirnseitige Draufsicht auf das Bohrwerkzeugs 1 aus 4a. Der Stirnbereich 9 ist zumindest im Wesentlichen analog zu dem Stirnbereich 9 der 2 ausgebildet. Wie bereits in 4a gezeigt, ist die Mulde 31 zumindest im Wesentlichen in der Transportfläche 23 ausgebildet und erstreckt sich bis zum Steg 13, insbesondere bis zur Umfangsfläche 17, 19 des Stegs 13. 4b shows a frontal plan view of the drilling tool 1 out 4a , The forehead area 9 is at least substantially analogous to the forehead area 9 of the 2 educated. As already in 4a shown is the trough 31 at least essentially in the transport area 23 trained and extends to the jetty 13 , in particular to the peripheral surface 17 . 19 of the footbridge 13 ,

5 zeigt eine Querschnittsansicht a-a aus 3a und zusätzlich zwei Umformwerkzeuge 71, insbesondere zwei Rollen 71, vorzugsweise Schmiederollen, die jeweils die Nuten 7 umformen, insbesondere walzen bzw. schmieden. Zu sehen ist der kreisförmige tragende Querschnitt 11, dessen Mittelpunkt die Achse a des Bohrwerkzeugs 1 ist. Die beiden Umformwerkzeuge 71 greifen derart in das Werkstück ein, dass das Werkstück bzw. der Rohling verformt, insbesondere massivverformt, wird. Die keilförmigen Umformwerkzeuge 71 können eine Nut 7 ausbilden, deren Nutflächen 21, 23, insbesondere die erste Nutfläche 21 und die zweite Nutfläche 23, unter einem Winkel α in einem Bereich von 40 ° bis zu 155 °, insbesondere von 45 ° bis zu 150 °, vorzugsweise von 50 ° bis zu 145 °, bevorzugt von 55 ° bis zu 140 °, zueinander ausgebildet sind. Die erste Nutfläche 21 und die zweite Nutfläche 23 können unter einem Radius von bis zu 0,5 mm, insbesondere bis zu 1 mm, vorzugsweise bis zu 1,5 mm, bevorzugt bis zu 2 mm, besonders bevorzugt bis zu 2,5 mm, miteinander verbunden sein. 5 shows a cross-sectional view aa 3a and additionally two forming tools 71 , in particular two rolls 71 , preferably Schmiederollen, each of the grooves 7 forming, in particular rolling or forging. You can see the circular load-bearing cross-section 11 whose center is the axis a of the drilling tool 1 is. The two forming tools 71 engage in the workpiece so that the workpiece or the blank deformed, in particular solid deformed, is. The wedge-shaped forming tools 71 can a groove 7 form their groove surfaces 21 . 23 , in particular the first groove surface 21 and the second groove surface 23 are formed at an angle α in a range of 40 ° to 155 °, in particular from 45 ° to 150 °, preferably from 50 ° to 145 °, preferably from 55 ° to 140 °, to each other. The first groove surface 21 and the second groove surface 23 may be connected to each other under a radius of up to 0.5 mm, in particular up to 1 mm, preferably up to 1.5 mm, preferably up to 2 mm, particularly preferably up to 2.5 mm.

6 zeigt einen Querschnitt entlang der Achse a des Bohrwerkzeugs 1 aus 2. Zu sehen ist eine Projektion des tragenden Querschnitts 11 des Aufnahmebereichs 3 des Bohrwerkzeugs 1. Zu sehen ist vor allem, dass sich die minimale radiale Erstreckung der zumindest einen Nut 7 bzw. der tragende Querschnitt 11 zum Stirnbereich 9 hin stetig verjüngt. Die Nut 7 ist in der 6 nicht zu sehen, jedoch als Projektion eines radial zum tragenden Querschnitt 11 verlaufendem Bereich dargestellt. 6 shows a cross section along the axis a of the drilling tool 1 out 2 , You can see a projection of the supporting cross section 11 of the recording area 3 of the drilling tool 1 , It can be seen above all that the minimum radial extent of the at least one groove 7 or the supporting cross section 11 to the forehead area 9 steadily rejuvenated. The groove 7 is in the 6 not visible, but as a projection of a radial to the supporting cross-section 11 running area shown.

In 7 ist eine Querschnittsansicht des Umformwerkzeugs 71 dargestellt. Das Umformwerkzeug 71 erstreckt sich entlang eines Kreisausschnitts und axial zu einer Werkzeugachse b des Umformwerkzeugs 71. Das Umformwerkzeug 71 ist dabei zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsform kann das Umformwerkzeug 71 zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein. Das Umformwerkzeug 71 weist einen Außenbereich 73 und einen dem Außenbereich 73 gegenüberliegenden Innenbereich 75 auf. Der Außenbereich 73 kann als Außenfläche ausgebildet sein. Der Innenbereich 75 kann als Innenfläche ausgebildet sein. Das Umformwerkzeug ist in Umfangsrichtung 77, 78 durch Seitenflächen 79 begrenzt.In 7 is a cross-sectional view of the forming tool 71 shown. The forming tool 71 extends along a circular section and axially to a tool axis b of the forming tool 71 , The forming tool 71 is formed at least substantially hollow cylindrical. In an alternative embodiment, the forming tool 71 be at least substantially cylindrical. The forming tool 71 has an outdoor area 73 and one outside 73 opposite interior area 75 on. The outdoor area 73 can be designed as an outer surface. The interior 75 may be formed as an inner surface. The forming tool is in the circumferential direction 77 . 78 through side surfaces 79 limited.

Parallel zu der Werkzeugachse b können in das Umformwerkzeug 71 Löcher 81 eingebracht sein, die dazu vorgesehen sind das Umformwerkzeug 71 mit einem Träger (nicht gezeigt) zu verbinden.Parallel to the tool axis b can in the forming tool 71 holes 81 be introduced, which are provided to the forming tool 71 to connect with a carrier (not shown).

Der Außenbereich 73 des Umformwerkzeugs 71 weist eine Umformkante 83 auf. Die Umformkante 83 ist dazu vorgesehen eine Nut 7 und/oder eine Mulde 31 in ein Rohling bzw. ein Bohrwerkzeug 71 zu formen. Die Umformkante 83 verläuft dabei zumindest im Wesentlichen spiralförmig um die Werkzeugachse b. Die radiale Erstreckung der Umformkante 83 zur Werkzeugachse b kann dabei in Umfangsrichtung 77, 78 zunehmen. Insbesondere kann die Umformkante 83 des Außenbereichs 73 derart ausgebildet sein, dass sich die radiale Erstreckung in Umfangsrichtung 77, 78 von einer ersten Position des Umformwerkzeugs zu einer zweiten Position des Umformwerkzeugs 71 erhöht. Insbesondere verläuft die radiale Erstreckung der Umformkante 83 beispielsweise von einer Position I über eine Position II und eine Position III zu einer Position IV kontinuierlich ansteigend. In einer alternativen Ausführungsform kann die radiale Erstreckung der Umformkante 83 von einer Position I bis zu einer Position IV konstant verlaufen oder sprungartig zu- oder abnehmen. Bevorzugt ist die Umformkante 83 mit einer Erhöhung 85 versehen, die beispielsweise an der Position V vorgesehen ist. Die Erhöhung 85 kann dazu vorgesehen sein an dem Bohrwerkzeug 1 eine zur Erhöhung 85 konträre Vertiefung auszubilden. Die Vertiefung in dem Bohrwerkzeug ist dabei als Mulde in einer Nut des Bohrwerkzeugs ausgebildet.The outdoor area 73 of the forming tool 71 has a forming edge 83 on. The forming edge 83 is intended a groove 7 and / or a trough 31 in a blank or a drilling tool 71 to shape. The forming edge 83 runs at least substantially helically around the tool axis b. The radial extension of the forming edge 83 to the tool axis b can in the circumferential direction 77 . 78 increase. In particular, the forming edge 83 of the outdoor area 73 be formed such that the radial extent in the circumferential direction 77 . 78 from a first position of the forming tool to a second position of the forming tool 71 elevated. In particular, the radial extension of the Umformkante runs 83 for example, from a position I via a position II and a position III to a position IV continuously increasing. In an alternative embodiment, the radial extent of the forming edge 83 from a position I to a position IV constant or abruptly increase or decrease. The forming edge is preferred 83 with an increase 85 provided, for example, at the position V is provided. The increase 85 may be provided to the drilling tool 1 one to increase 85 form a contrary depression. The recess in the drilling tool is formed as a recess in a groove of the drilling tool.

Das allgemeine Verfahren des verformenden Verfahrens, insbesondere des Profilwalzens, von Bohrwerkzeugen 1 ist einem Fachmann bereits allgemein bekannt und wird daher nicht im Detail beschrieben. Zum möglichen Aufbau einer Vorrichtung wird auf die EP 0 792 705 A2 verwiesen.The general method of the deforming method, in particular the profile rolling, of drilling tools 1 is already well known to a person skilled in the art and will therefore not be described in detail. For possible construction of a device is on the EP 0 792 705 A2 directed.

Claims

Drilling tool, in particular a metal boring tool, having at least one groove (7) running around an axis (a) of the boring tool (1) and having an end region (9) with at least one end face (27) and at least one main cutting element (25), formed between at least one rake face (21) of the groove (7) and the at least one end face (27), wherein the at least one groove (7) adjacent, in particular adjacent, to the end region (9), in particular to the at least one end face , at least one trough (31), characterized in that the trough (31) is formed by a forming process in the at least one groove (7).

Drilling tool after Claim 1 , characterized in that the trough (31), in particular a main extension of the trough (31), at least substantially along, in particular parallel to, the axis (a) of the drilling tool (1) is formed.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the trough (31), in particular the main extension of the trough (31), angled to the axis (a) of the drilling tool (1) is formed.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the trough (31) at least partially adjacent to at least one end face (27).

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the radial extent of the groove (7) with increasing distance from the end region (9) is formed continuously increasing or continuously or stepwise.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the minimum radial extent of the trough (31) with increasing distance from the end region (9) is formed continuously and / or continuously or stepwise increasingly.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the minimum radial extension of the trough (31) relative to the minimum radial extent of the groove (7) by up to 40%, in particular by up to 30%, preferably by up to 20% , preferably by up to 10%, more preferably by up to 5%, reduced.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the trough (31) axially opposite the maximum axial extent of the drilling tool (1) of up to 10%, in particular up to 8%, preferably up to 6%, preferably up to 5 %, extends.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the radial extent of the trough (31) up to 50%, in particular up to 40%, preferably up to 30%, preferably up to 20%, particularly preferably up to 10%, of maximum radial extent of the drilling tool (1) corresponds.

Drilling tool according to one of the preceding claims, characterized in that the trough (31), in particular at least substantially, in a transport surface (23) of the groove (7) is formed.

Method for producing a drilling tool (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the trough (31) is formed by a deforming method in the at least one groove (7).

Apparatus for carrying out a method according to Claim 11 , characterized in that at least one forming tool has an elevation (85).