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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinheit, bei der sich ein Anschluss eines Verbinders in Kontakt mit einer Anschlussfläche befindet, die auf beiden Oberflächen eines Substrats angeordnet ist, und das Substrat mit dem auf den beiden Oberflächen angeordneten Anschluss gehalten wird.
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Die
JP 2003 - 178 834 A beschreibt einen Kartenrandverbinder als eine elektronische Steuereinheit, bei der sich ein Anschluss eines Verbinders in Kontakt mit einer Anschlussfläche befindet, die auf beiden Oberflächen eines Substrats angeordnet ist, und das Substrat mit dem auf den beiden Oberflächen angeordneten Anschluss gehalten wird.
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Bei dem Kartenrandverbinder dient die Leiterplatte selbst als ein Stecker. Wenn ein Endabschnitt der Leiterplatte in den Kartenrandverbinder eingefügt wird, kontaktieren mehrere Anschlussflächen, die auf einer Oberfläche des Endabschnitts der Leiterplatte angeordnet sind, einen Anschluss, der vom Gehäuse freiliegt, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
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Der Anschluss erzeugt eine Federkraft durch eine Verformung gleich einer Feder als eine Auflagekraft, so dass sich der Anschluss und die Anschlussfläche in stabilem Kontakt befinden. Wenn die Leiterplatte beispielsweise in den Kartenrandverbinder eingefügt wird, kontaktiert der Anschluss den Rand der Leiterplatte und die Oberfläche der Leiterplatte, auf der die Anschlussfläche gebildet ist. Hierbei kann die Beschichtung auf der Oberfläche des Anschlusses abgelöst oder der Anschluss beschädigt oder verformt werden. Ferner können Staub oder Reste der abgelösten Beschichtung einen Kurzschluss verursachen. Dies kann zu einer Abnahme in der Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung führen.
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Aus der
JP 2012 - 69 365 A ist ferner eine elektronische Vorrichtung bekannt, die aufweist: ein Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Einführungsnut für ein elektronisches Substrat für ein Endteil eines einzuführenden elektronischen Substrats, einen Kartenrandverbinder mit Relaisanschlüssen, die an Kontaktelektroden anliegen, die auf der Oberfläche bzw. der Rückseite an einem Endteil des elektronischen Substrats ausgebildet sind, und ein kastenförmig ausgebildetes Gehäuse mit einer Öffnung, in dem das elektronische Substrat untergebracht ist. In der elektronischen Vorrichtung werden die Kontaktelektroden am Endteil des elektronischen Substrats, das in die Einführungsnut für das elektronische Substrat eingeführt ist, und die Relaisanschlüsse in Kontakt gebracht, und ein Teil des Gehäuses, der die Einführungsnut für das elektronische Substrat enthält, ist in dem Gehäuse untergebracht. Da das elektronische Substrat in Kontakt mit dem Gehäuse gebracht wird, wenn es in die Einführungsnut für das elektronische Substrat eingeführt wird, ist ein Gleitabschnitt im Gehäuse vorgesehen, so dass das elektronische Substrat zwischen mehreren Relaisanschlüssen und mehreren Gleitabschnitten gehalten wird.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuereinheit bereitzustellen, bei der die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert werden kann.
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Die Aufgabe wird durch eine elektronische Steuereinheit mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß kann die Öffnen-und-Schließen-Komponente, die ein Teil des Steckers ist, betätigt werden, wenn der Stecker in das Gehäuse eingefügt wird. Ferner kann der Anschluss zwischen der Offen-Position und der Geschlossen-Position bezüglich des Substrats umgeschaltet bzw. verschoben werden, und zwar durch die Betätigung der Öffnen-und-Schließen-Komponente. Folglich wird eine Beschädigung der Beschichtung auf der Oberfläche des Anschlusses derart eingeschränkt, dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung aufrechterhalten werden kann.
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Die Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht zur Veranschaulichung einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1;
- 3 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Steckers der elektronischen Steuereinheit;
- 4 eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung eines Teils in der 3;
- 5 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Anschlusses des Steckers;
- 6 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Gehäuses des Steckers;
- 7 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Öffnen-und-Schließen-Platte des Steckers;
- 8 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Prozesses, bei dem der Stecker an einem Gehäuse befestigt wird;
- 9 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Prozesses, bei dem der Stecker an einem Gehäuse befestigt wird;
- 10 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Prozesses, bei dem der Stecker an einem Gehäuse befestigt wird;
- 11 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Positionsverhältnisses zwischen einem Anschlussflächenkontaktteil und einem Plattenkontaktteil;
- 12 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Positionsverhältnisses zwischen dem Anschlussflächenkontaktteil und einem Plattenkontaktteil in einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- 13 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Platteneinfügelochs in einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform;
- 14 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Wischdistanz durch einen Anschluss in einer elektronischen Steuereinheit eines Vergleichsbeispiels bezüglich einer vierten Ausführungsform;
- 15 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Wischdistanz durch einen Anschluss in der elektronischen Steuereinheit des Vergleichsbeispiels bezüglich der vierten Ausführungsform;
- 16 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Wischdistanz durch einen Anschluss in einer elektronischen Steuereinheit gemäß der vierten Ausführungsform;
- 17 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Wischdistanz durch einen Anschluss in der elektronischen Steuereinheit der vierten Ausführungsform;
- 18 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer Öffnen-und-Schließen-Platte in der elektronischen Steuereinheit der vierten Ausführungsform;
- 19 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Endabschnitts eines Gehäuses in einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer fünften Ausführungsform;
- 20 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer Federkomponente eines Substrathalteteils in der elektronischen Steuereinheit der fünften Ausführungsform;
- 21 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein Substrat in der elektronischen Steuereinheit der fünften Ausführungsform gehalten wird;
- 22 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Prozesses, bei dem ein Stecker an einem Gehäuse in der elektronischen Steuereinheit der fünften Ausführungsform befestigt wird;
- 23 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Prozesses, bei dem ein Stecker an einem Gehäuse in der elektronischen Steuereinheit der fünften Ausführungsform befestigt wird; und
- 24 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer ersten Modifikation.
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Nachstehend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einem Gegenstand in einer vorherigen Ausführungsform entspricht, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und eine redundante Beschreibung für diesen Teil ausgelassen sein. Wenn nur ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben ist, kann eine andere vorherige Ausführungsform auf die anderen Teile der Konfiguration angewandt werden. Die Teile können auch dann kombiniert werden, wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können auch dann teilweise kombiniert werden, wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, die Kombination wirkt sich nicht nachteilig aus.
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Es ist zu beachten, dass die elektronische Steuereinheit mit den Merkmalen des Hauptanspruchs in der vierten Ausführungsform verkörpert ist, die jedoch mit den anderen Ausführungsformen kombinierbar vorteilhafte Weiterbildungen gemäß den Unteransprüchen bildet.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend ist eine elektronische Steuereinheit 10 unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Die elektronische Steuereinheit 10 weist, wie in 1 gezeigt, ein Substrat 12, ein Gehäuse 14 und einen Stecker 16 auf. Die elektronische Steuereinheit 10 ist beispielsweise als eine Verbrennungsmotor-ECU aufgebaut, die einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs steuert.
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Eine Dickenrichtung des Substrats 12 ist als eine z-Richtung beschrieben. Der Stecker 16 wird in einer y-Richtung, die senkrecht zur z-Richtung verläuft, in das Gehäuse 14 eingefügt. Anschlüsse 34 sind in einer x-Richtung, die senkrecht zu sowohl der y-Richtung als auch der z-Richtung verläuft, angeordnet. Ferner beschreibt eine Ebenenform eine Form, die sich in einer Ebene entlang der x-Richtung und der y-Richtung erstreckt.
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Ein Basismaterial des Substrats 12 ist ein Isoliermaterial, wie beispielsweise Harz. Eine Mehrschichtverdrahtung beispielsweise aus einer Kupferfolie ist innerhalb des Substrats 12 angeordnet. Als ein Teil der Verdrahtung weist das Substrat 12, wie in 2 gezeigt, eine Anschlussfläche 20 als eine Elektrode an sowohl einer ersten Oberfläche 12a als auch einer zweiten Oberfläche 12b des Substrats 12 auf, die sich in der z-Richtung einander gegenüberliegen. Verdrahtungen, die in verschiedenen Schichten angeordnet sind, sind über ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) im Substrat 12 elektrisch miteinander verbunden. Ferner sind elektronische Komponenten (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Mikrocomputer, ein Leistungstransistor, ein Widerstand und ein Kondensator, im Substrat 12 befestigt und ist eine Schaltung aus den elektronischen Komponenten und der Verdrahtung gebildet.
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Das Substrat 12 weist annähernd eine Rechteckform auf, und die Anschlussfläche 20 ist nahe einem Endabschnitt des Substrats 12 in der y-Richtung angeordnet. Die mehreren Anschlussflächen 20 sind in der x-Richtung angeordnet. Die auf der ersten Oberfläche 12a angeordnete Anschlussfläche 20 und die auf der zweiten Oberfläche 12b angeordnete Anschlussfläche 20 sind nahezu an der gleichen Position in der y-Richtung angeordnet. Die Anschlussflächen 20 können ebenso in der y-Richtung angeordnet sein. In dieser Ausführungsform sind die Anschlussflächen 20 sowohl auf der ersten Oberfläche 12a als auch auf der zweiten Oberfläche 12b in einer einzigen Linie angeordnet.
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Das Gehäuse 14 definiert einen Innenraum 24 mit einer Öffnung 22, über die das Substrat 12 eingefügt wird, und die Öffnung 22 befindet sich an einem ersten Ende des Innenraums 24 in der y-Richtung. Das Substrat 12 und ein Teil des Steckers 16 werden über die Öffnung 22 im Innenraum 24 des Gehäuses 14 untergebracht. Das Gehäuse 14 ist aus Metallmaterial, wie beispielsweise Aluminium, oder Kunstharzmaterial, wie beispielsweise PPS oder PBT, aufgebaut. Das Gehäuse 14 kann aus einer einzigen Komponente oder einer Kombination von zwei oder mehr Komponenten aufgebaut sein. In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 14 aus einer Komponente aufgebaut, die durch Spritzgießen gebildet wird. Das Gehäuse 14 weist eine Boxform auf, in der eine einzige Oberfläche als die Öffnung 22 geöffnet ist.
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Das Gehäuse 14 weist einen Befestigungsvorsprung 26 auf der Außenoberfläche benachbart zur Öffnung 22 auf. Der Stecker 16 wird über den Befestigungsvorsprung 26 am Gehäuse 14 befestigt. In dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 14 vier Wandteile auf, die die Öffnung 22 umgeben, und ist der Befestigungsvorsprung 26 in jedem der vier Wandteile gebildet.
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Ferner weist das Gehäuse 14 einen ersten Substratsteuerteil 28 und einen zweiten Substratsteuerteil 30 auf, die einen Endabschnitt des Substrats 12 gegenüberliegend von der Öffnung 22 drücken. Der erste Substratsteuerteil 28 ist dazu ausgelegt, die zweite Oberfläche 12b des Substrats 12 ungefähr in die Mitte in der x-Richtung zu drücken, benachbart zu einem Bodenwandteil des Gehäuses 14. Der zweite Substratsteuerteil 30 ist dazu ausgelegt, die erste Oberfläche 12a des Substrats 12 an beide Endabschnitten in der x-Richtung zu drücken, benachbart zum Bodenwandteil des Gehäuses 14. Genauer gesagt, der erste Substratsteuerteil 28 ist in der x-Richtung zwischen zwei der zweiten Substratsteuerteile 30 angeordnet, und das Substrat 12 wird in der z-Richtung zwischen dem ersten Substratsteuerteil 28 und dem zweiten Substratsteuerteil 30 gehalten.
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Der Stecker 16 weist ein Gehäuse 32, mehrere Anschlüsse 34 und eine Öffnen-und-Schließen-Platte 36 auf. Eine externe Verbindervorrichtung 18 eines Kabelbaums des Fahrzeugs ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, am Stecker 16 montiert bzw. passend mit dem Stecker 16 verbunden. Die externe Verbindervorrichtung 18 ist eine Steckerbuchse.
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Das Gehäuse 32 ist beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial aufgebaut und weist eine Basis 38, die den Anschluss 34 hält, und einen Rohrteil 40 auf. Der Rohrteil 40 weist eine rechteckige Rohrform auf, die sich in der y-Richtung erstreckt. Die Basis 38 weist annähernd eine rechteckige Plattenform auf, die sich in der x-Richtung und der z-Richtung erstreckt, und ist innerhalb des Rohrteils 40 angeordnet, um einen Innenraum des Rohrteils 40 an einer Mittenposition in der y-Richtung zu teilen.
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Der Anschluss 34 ist aus einem Metallmaterial hoher Leitfähigkeit aufgebaut. In dieser Ausführungsform ist Phosphorbronze vernickelt und ferner vergoldet, als das Metallmaterial. Der Anschluss 34 wird gebildet, indem das Metallmaterial gebogen und verarbeitet wird. Ferner weist der Anschluss 34 einen ersten Anschluss in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der ersten Oberfläche 12a des Substrats 12 angeordnet ist, und einen zweiten Anschluss 34 in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der zweiten Oberfläche 12b des Substrats 12 angeordnet ist, auf. Der erste Anschluss in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der ersten Oberfläche 12a angeordnet ist, ist in zwei Reihen in der z-Richtung angeordnet. Der Anschluss 34 in der ersten Reihe benachbart zum Substrat 12 und der Anschluss 34 in der zweiten Reihe sind in der y-Richtung benachbart zueinander angeordnet. D.h., der Anschluss 34 weist eine alternierende (gestaffelte, Zickzack) Anordnung auf. Der zweite Anschluss in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der zweiten Oberfläche 12b angeordnet ist, weist die gleiche Anordnung auf.
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Jeder der Anschlüsse 34 weist einen festen Teil 42, einen Substratverbinder 44 und einen externen Verbinder 46 auf. Der feste Teil 42 ist an der Basis 38 befestigt. Der Substratverbinder 44 ragt von der Basis 38 in Richtung des Innenraums 24. Der externe Verbinder 46 ragt von der Basis 38 in Richtung der externen Verbindervorrichtung 18.
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Der feste Teil 42 erstreckt sich in der y-Richtung. Die Breite des festen Teils 43 in der x-Richtung ist größer als diejenige des anderen Abschnitts des Anschlusses 34 ausgelegt. Der feste Teil 42 des Anschlusses 34 ist durch Pressen angemessen an der Basis 38 befestigt. Alternativ kann der Anschluss 34 per Insert-Molding an der Basis 38 befestigt werden. Der externe Verbinder 46 erstreckt sich in der y-Richtung und ist elektrisch mit einem Buchsenkontakt (nicht gezeigt) der externen Verbindervorrichtung 18 verbunden, in dem Zustand, in dem die externe Verbindervorrichtung 18 am Stecker 16 montiert ist.
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Der Substratverbinder 44 wird durch ein Biegen in der Dickenrichtung gebildet, um eine Auflagekraft zu erzeugen, die auf das Substrat 12 aufgebracht wird, durch eine elastische Verformung gleich einer Feder. Dieser Substratverbinder 44 weist, wie in 5 gezeigt, einen Anschlussflächenkontaktteil 48 in Kontakt mit der Anschlussfläche 20 und einen Plattenkontaktteil 50 in Kontakt mit der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 auf. Der Plattenkontaktteil 50 ist, wie in 2 gezeigt, in der y-Richtung zwischen dem Anschlussflächenkontaktteil 48 und dem festen Teil 42 angeordnet. Ferner ist der Anschlussflächenkontaktteil 48 in der z-Richtung näher zum Substrat 12 angeordnet als der Plattenkontaktteil 50. Darüber hinaus ist ein Abstand zwischen dem Plattenkontaktteil 50 und dem Substrat 12 in der z-Richtung größer als ein Abstand zwischen dem festen Teil 42 und dem Substrat 12 in der z-Richtung.
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Der Substratverbinder 44 ist, wie in 5 gezeigt, an einem Biegeteil 44a an einer Position leicht vom festen Teil 42 entfernt gebogen. Wenn sich der Substratverbinder 44 vom Biegeteil 44a zum Plattenkontaktteil 50 erstreckt, ist der Substratverbinder 44 bezüglich des Substrats 12 geneigt, um vom Substrat 12 getrennt zu sein. Wenn sich der Substratverbinder 44 vom Anschlussflächenkontaktteil 48 zum Plattenkontaktteil 50 erstreckt, ist der Substratverbinder 44 bezüglich des Substrats 12 geneigt, um vom Substrat 12 getrennt zu sein. D.h., der Substratverbinder 44 ist am Plattenkontaktteil 50 gebogen. Ferner ist dann, wenn sich der Substratverbinder 44 vom Anschlussflächenkontaktteil 48 zu einem Spitzenende 44b erstreckt, der Substratverbinder 44 bezüglich des Substrats 12 geneigt, um vom Substrat 12 getrennt zu sein. D.h., der Substratverbinder 44 ist am Anschlussflächenkontaktteil 48 gebogen. Ferner weist der externe Verbinder 46 eine lineare Form auf, die sich in der y-Richtung vom Biegeteil 44a zum Ende des externen Verbinders 46 gegenüberliegend vom festen Teil 42 erstreckt.
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Das Gehäuse 32 weist, wie in den 2 und 6 gezeigt, ein Platteneinfügeloch 52 auf, in das die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 eingefügt wird. Das Platteneinfügeloch 52 führt in einem Bereich benachbart zum Substrat 12 bezüglich der Basis 38 durch den Rohrteil 40. Ferner ist das Platteneinfügeloch 52 sowohl an einer oberen Wand als auch an einer unteren Wand des Rohrteils 40, die sich einander gegenüberliegen, vorgesehen, um der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 zu entsprechen, die sowohl an der ersten Oberfläche 12a als auch an der zweiten Oberfläche 12b des Substrats 12 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das Platteneinfügeloch 52 benachbart zur Basis 38 angeordnet. Ferner erstreckt sich das Platteneinfügeloch 52 benachbart zur ersten Oberfläche 12a derart in der y-Richtung, dass der Anschluss 34 in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der ersten Oberfläche 12a angeordnet ist, durch die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, die an der ersten Oberfläche 12a angeordnet ist. In gleicher Weise erstreckt sich das Platteneinfügeloch 52 benachbart zur zweiten Oberfläche 12b derart in der y-Richtung, dass der Anschluss 34 in Kontakt mit der Anschlussfläche 20, die auf der zweiten Oberfläche 12b angeordnet ist, durch die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, die an der zweiten Oberfläche 12b angeordnet ist.
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Eine Außenoberfläche des Rohrteils 40 weist, wie in den 3 und 4 gezeigt, einen Befestigungsrahmen 54, eine Versiegelungsnut 56 und einen Außenvorsprung 58 auf. Der Befestigungsrahmen 54 ist am Befestigungsvorsprung 26 des Gehäuses 14 zu befestigen und in jedem von vier Wandteilen des rechteckigen Rohrs gebildet, um dem Befestigungsvorsprung 26 zu entsprechen. Ferner ist ein Abstand von einem Boden des Gehäuses 14 gegenüberliegend von der Öffnung 22 zum Befestigungsrahmen 54 in der y-Richtung größer als ein Abstand vom Boden des Gehäuses 14 zum Platteneinfügeloch 52. D.h., das Gehäuse 14 kann die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 drücken, bevor der Befestigungsvorsprung 26 passend mit dem Befestigungsrahmen 54 verbunden wird. In dieser Ausführungsform ist ein Abstand vom Boden des Gehäuses 14 zum Befestigungsrahmen 54, wie in 2 gezeigt, größer als ein Abstand vom Boden des Gehäuses 14 zur Basis 38.
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Um den Innenraum 24 wasserdicht zu machen, ist eine Versiegelungsstruktur zwischen dem Gehäuse 14 und der Versiegelungsnut 56 gebildet, die sich in der Umfangsrichtung über den gesamten Umfang erstreckt. Ein Versiegelungsmaterial 60, wie beispielsweise ein O-Ring, entsprechend einer kreisförmigen Komponente aus Gummi, ist in der Versiegelungsnut 56 angeordnet. Die Versiegelungsstruktur wird durch das Versiegelungsmaterial 60 gebildet, das zwischen der Wandoberfläche der Versiegelungsnut 56 und der Innenoberfläche des Gehäuses 14 gegenüberliegend der Versiegelungsnut 56 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Versiegelungsnut 56, wie in 2 gezeigt, in der z-Richtung zwischen dem Befestigungsrahmen 54 und der Basis 38 gebildet, so dass die elektronische Steuereinheit 10 dieser Ausführungsform wasserfest ist.
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Der Außenvorsprung 58 ist passend mit der externen Verbindervorrichtung 18 zu verbinden. Der Abstand vom Boden des Gehäuses 14 gegenüberliegend von der Öffnung 22 zum Außenvorsprung 58 ist größer als ein Abstand vom Boden des Gehäuses 14 zu dem Platteneinfügeloch 52, dem Befestigungsrahmen 54 und der Versiegelungsnut 56.
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Das Gehäuse 32 weist, wie in 3 gezeigt, einen Aufnahmeteil 62 auf, der von der Basis 38 in Richtung des Innenraums 24 ragt. Der Aufnahmeteil 62 weist eine Vertiefung auf, die von der Spitzenendoberfläche in der y-Richtung vertieft ist und sich in der x-Richtung erstreckt. Das Ende des Substrats 12 benachbart zur Anschlussfläche 20 wird durch eine Kontaktierung der Bodenoberfläche der Vertiefung gestoppt. Der Aufnahmeteil 62 ist in der x-Richtung und in der z-Richtung nahe der Mitte der Basis 38 angeordnet.
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Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 entspricht einer Öffnen-und-Schließen-Komponente und ist aus einem elektrisch isolierenden Material, wie beispielsweise Kunstharzmaterial, aufgebaut. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 ist am Gehäuse 32 befestigt, um in der z-Richtung verschiebbar zu sein. Insbesondere wird dann, wenn ein Teil des Steckers 16 über die Öffnung 22 in den Innenraum 24 eingefügt wird, die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 durch das Gehäuse 14 nach innen gedrückt, um sich dem Substrat 12 anzunähern. Genauer gesagt, die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 wird unter Verwendung der Einfügekraft in der y-Richtung in die z-Richtung gedrückt.
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Was das Positionsverhältnis zwischen der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 und dem Anschluss 34 betrifft, drückt dann, wenn die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 den Plattenkontaktteil 50 des Anschlusses 34. Hierdurch wird der Anschluss 34 verformt, um den Anschlussflächenkontaktteil 48 zu verschieben. Wenn die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, wird der Anschlussflächenkontaktteil 48 von einer Offen-Position, an der der Anschlussflächenkontaktteil 48 das Substrat 12 nicht kontaktiert, zu einer Geschlossen-Position versetzt, an der sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 in Kontakt mit der Anschlussfläche 20 befindet, so dass die Auflagekraft, die durch die elastische Verformung des Anschlusses 34 erzeugt wird, auf das Substrat 12 gegeben wird.
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In dieser Ausführungsform weist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 einen Verjüngungsabschnitt 64 auf. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weist eine lange Plattenform, die sich in der z-Richtung und in der x-Richtung erstreckt, und eine Frontoberfläche 36a gegenüberliegend dem Boden des Gehäuses 14 und eine obere Oberfläche 36b in der z-Richtung gegenüberliegend dem Substrat 12 auf. Der Verjüngungsabschnitt 64 ist gebildet, um die Frontoberfläche 36a und die obere Oberfläche 36b miteinander zu verbinden. Der Verjüngungsabschnitt 64 ist die volle Länge der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in der x-Richtung abdeckend gebildet.
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Bevor der Stecker 16 am Gehäuse 14 befestigt wird, wird die Öffnen-und-Schließen-Platte 36, wie in 8 gezeigt, derart vom Gehäuse 32 gehalten, dass wenigstens ein Teil des Verjüngungsabschnitts 64 vom Rohrteil 40 nach außen ragt. In dieser Ausführungsform kontaktiert eine untere Oberfläche 36c der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 benachbart zum Substrat 12 den Plattenkontaktteil 50 des Anschlusses 34 und bewirkt die Auflagekraft, die durch die elastische Verformung des Anschlusses 34 erzeugt wird, dass eine Gesamtheit des Verjüngungsabschnitts 64 vom Rohrteil 40 nach außen ragt. Ferner wird in dem Zustand, in dem der Stecker 16 am Gehäuse 14 befestigt wird, wie in 2 gezeigt, eine Gesamtheit der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 im Innenraum 24 aufgenommen.
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Ferner wird eine Abrutschverhinderungsstruktur zwischen der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 und dem Gehäuse 32 gebildet, um zu verhindern, dass die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in der vertikalen Richtung aus dem Gehäuse 32 fällt. In dieser Ausführungsform ist, wie in 7 gezeigt, ein Vorsprungsteil 66 auf der Frontoberfläche 36a der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 und einer Rückoberfläche 36d der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gegenüberliegend von der Frontoberfläche 36a gebildet. Der Vorsprungsteil 66 weist eine Keilform auf. Ferner weist der Rohrteil 40 benachbart zum Platteneinfügeloch 52 einen Vertiefungsteil 68 entsprechend dem Vorsprungsteil 66 auf. Der Vorsprungsteil 66 weist einen Spitzenpunkt des Keils auf, der benachbart zur obere Oberfläche 36b liegt, so dass die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 auf einfache Weise in der z-Richtung in Richtung des Substrats 12 rutschen kann. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kann auf einfache Weise entgegengesetzt in der z-Richtung weg vom Substrat rutschen.
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Ferner weist die untere Oberfläche 36c der Öffnen-und-Schließen-Platte 36, wie in 4 gezeigt, eine Anschlussanordnungsvertiefung 70 auf. Während der Anschluss 34 in der ersten Reihe und der Anschluss 34 in der zweiten Reihe, wie vorstehend beschrieben, in der y-Richtung benachbart zueinander angeordnet sind, ist der Anschluss 34 in der zweiten Reihe in der Anschlussanordnungsvertiefung 70 angeordnet. D.h., jeder andere Anschluss 34 ist in der x-Richtung an der Anschlussanordnungsvertiefung 70 angeordnet. Der Anschlussflächenkontaktteil 48 des Anschlusses 34 in der ersten Reihe und der Anschlussflächenkontaktteil 48 des Anschlusses 34 in der zweiten Reihe befinden sich jeweils in Kontakt mit den Anschlussflächen 20, die in der x-Richtung benachbart zueinander angeordnet sind. Folglich kann in der Situation, in der die mehreren Anschlüsse 34 verwendet werden, die Positionsabweichung in der x-Richtung gesteuert werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein Kurzschluss zwischen den zueinander benachbarten Anschlüssen 34 erzeugt wird.
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Nachstehend ist ein Verfahren zur Fertigung der elektronischen Steuereinheit 10 unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben.
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Das Substrat 12 wird, wie in 8 gezeigt, am Gehäuse 14 befestigt, indem es über die Öffnung 22 in den Innenraum 24 des Gehäuses 14 eingefügt wird, von einem Endabschnitt des Substrats 12 gegenüberliegend dem Endabschnitt mit der Anschlussfläche 20. Das Substrat 12 wird von den Substratsteuerteilen 28 und 30 gehalten. In diesem Zustand wird ein Vergussmaterial (nicht gezeigt) in den Innenraum 24 gegossen und anschließend gehärtet, um die vom Substrat 12 erzeugte Wärme zum Gehäuse 14 abzustrahlen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Vergussmaterial derart gebildet, dass es eine Tiefe aufweist, gemäß der die Anschlussfläche 20 nicht bedeckt und der Stecker 16 nicht kontaktiert wird. Das Vergussmaterial kann durch ein Gelmaterial zur Wärmeableitung ersetzt werden. Eventuell kann weder Vergussmaterial noch Gelmaterial verwendet werden.
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Der Substratverbinder 44 des Steckers 16 wird, wie in der Richtung des weißen Pfeils in der 8 gezeigt, in den Innenraum 24 des Gehäuses 14 eingefügt. 8 beschreibt einen Zustand, in dem sich das Gehäuse 14 nicht in Kontakt mit der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 befindet. In diesem Zustand wird die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 derart durch die Auflagekraft des Anschlusses 34 gehalten, dass eine Gesamtheit des Verjüngungsabschnitts 64 vom Rohrteil 40 des Gehäuses 32 nach außen ragt. Ferner befindet sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 des Anschlusses 34 an einer Offen-Position, die die am weitesten vom Substrat 12 entfernte Position ist. In diesem Zustand hat das Substrat 12 den Substratverbinder 44 des Anschlusses 34 in der y-Richtung nicht erreicht.
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Aus dem in der 8 gezeigten Zustand wird der Stecker 16 weiter in den Innenraum 24 eingefügt. 9 zeigt einen Zustand, in dem sich das Gehäuse 14 in Kontakt mit dem Verjüngungsabschnitt 64 befindet. Wenn das Ende des Gehäuses 14 den Verjüngungsabschnitt 64 kontaktiert, wenn der Stecker 16 eingefügt wird, wird die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in die Richtung gedrückt, die sich dem Substrat 12 annähert, sowohl auf der ersten Oberfläche 12a als auch der zweiten Oberfläche 12b des Substrats 12. Anschließend wird, während die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, der Anschluss 34 gedrückt, um verformt zu werden, und nähert sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 dem Substrat 12 an. In diesem Zustand befindet sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 jedoch über der entsprechenden Oberfläche 12a, 12b des Substrats 12. Ferner hat der Anschlussflächenkontaktteil 48, obgleich das Spitzenende 44b des Substratverbinders 44 des Anschlusses 34 das Substrat 12 erreicht hat, das Substrat 12 nicht erreicht.
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Aus dem in der 9 gezeigten Zustand wird der Stecker 16 weiter in den Innenraum 24 eingefügt. Anschließend wird die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weiter in Richtung des Substrats 12 gedrückt. Wenn das Gehäuse 14, wie in 10 gezeigt, die obere Oberfläche 36b erreicht, befindet sich die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 an einer Endposition (Bodentotpunkt), an der sie am weitesten hereingedrückt ist. In diesem Zustand kontaktiert der Anschlussflächenkontaktteil 48 die entsprechende Anschlussfläche 20 auf dem Substrat 12 und erzeugt der Anschluss 34 eine Auflagekraft durch die elastische Verformung am Substrat 12. D.h., der Anschlussflächenkontaktteil 48 befindet sich an einer Geschlossen-Position. In dieser Ausführungsform ist die Geschlossen-Position, unter Berücksichtigung der Fertigungsabweichung des Anschlusses 34, des Substrats 12 und der Anschlussfläche 20, derart definiert, dass ein Abschnitt der Anschlussfläche 20, der sich knapp auf einer Innenseite von dem Endabschnitt benachbart zum Stecker 16 befindet, direkt unterhalb des Anschlussflächenkontaktteils 48 angeordnet ist.
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Der Stecker 16 wird aus dem in der 10 gezeigten Zustand weiter in den Innenraum 24 eingefügt, und der Befestigungsvorsprung 26 wird passend mit dem Befestigungsrahmen 54 verbunden. Währenddessen wischt der Anschlussflächenkontaktteil 48 über die Oberfläche der Anschlussfläche 20. Auf diese Weise kann die in der 2 gezeigte elektronische Steuereinheit 10 erhalten werden.
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Nachstehend sich Vorteile der elektronischen Steuereinheit 10 beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 als ein Teil des Steckers 16 gebildet. Wenn der Stecker 16 in das Gehäuse 14 eingefügt wird, kann die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in der Richtung zum Substrat 12 rutschen. Ferner kann der Anschluss 34 durch die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt werden, um zwischen der Offen-Position und der Geschlossen-Position bezüglich des Substrats 12 versetzt zu werden. Folglich kann eine Beschädigung der Plattierung bzw. Beschichtung auf der Oberfläche des Anschlusses 34 beschränkt werden. Dementsprechend kann die Zuverlässigkeit in der elektrischen Verbindung hoch gehalten werden.
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Ferner ist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36, um den Anschluss 34 zu öffnen und zu schließen, als ein Teil des Steckers 16 gebildet. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Anzahl von Komponenten zum Bilden der elektronischen Steuereinheit 10 zunimmt.
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Ferner werden der Anschluss 34 und die Anschlussfläche 20 beim Prozess zur Fertigung der elektronischen Steuereinheit 10 elektrisch miteinander verbunden. Dementsprechend können, vor der Verbindung der externen Verbindervorrichtung 18, der Substratverbinder 44 des Anschlusses 34 und das Substrat 12 durch das Gehäuse 14 und das Gehäuse 32 des Steckers 16 geschützt werden.
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Ferner ist, in dieser Ausführungsform, der Plattenkontaktteil 50 in der y-Richtung näher zum festen Teil 42 als der Anschlussflächenkontaktteil 48 angeordnet. Aus diesem Grund kann, wie in 11 gezeigt, wenn eine Last auf den Plattenkontaktteil 50 aufgebracht wird, indem die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, die Last von dem festen Teil 42 und dem Anschlussflächenkontaktteil 48, zwischen denen der Plattenkontaktteil 50 in der y-Richtung angeordnet ist, geteilt werden. Folglich kann eine Änderung in der Last, die vom Anschlussflächenkontaktteil 48 auf das Substrat 12 aufgebracht wird, bezüglich einer Änderung im Rutschbetrag der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gering ausgelegt werden. Wenn der Rutschbetrag beispielsweise vergleichsweise hoch ist, wird die vom Anschlussflächenkontaktteil 48 auf das Substrat 12 aufgebrachte Last nicht zu hoch. Dementsprechend kann die Robustheit gegenüber der Änderung in der Last des Anschlussflächenkontaktteils 48 verbessert werden. Darüber hinaus sind, in der 11, der Anschluss 34 und die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 im vereinfachten Zustand auf der ersten Oberfläche 12a gezeigt. Annähernd die gleiche Struktur ist auf der zweiten Oberfläche 12b vorgesehen.
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Der Anschlussflächenkontaktteil 48 ist zwischen dem Spitzenende 44b und der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 angeordnet. Folglich ist es dann, wenn der Anschluss 34 einer Beschichtung unterzogen wird, einzig erforderlich, den Anschluss 34 vom Spitzenende 44b in eine Plattierungs- bzw. Beschichtungsflüssigkeit zu tauchen, um den Anschlussflächenkontaktteil 48 zu passieren. Dementsprechend kann der Beschichtungsbereich des Anschlusses 34 klein ausgelegt und können ferner die Kosten verringert werden.
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Darüber hinaus weist das Gehäuse 32, in dieser Ausführungsform, das Platteneinfügeloch 52 auf, das durch den Rohrteil 40 führt. Da die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in das Platteneinfügeloch 52 eingefügt wird, das ein Durchgangsloch ist, kann eine Neigung der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gesteuert werden und kann die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 den Anschluss 34 mit einer ausreichenden Genauigkeit für die Position kontaktieren.
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(Zweite Ausführungsform)
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In einer zweiten Ausführungsform ist der Anschlussflächenkontaktteil 48, wie in 12 gezeigt, in der y-Richtung näher zum festen Teil 42 angeordnet als der Plattenkontaktteil 50. Der weitere Aufbau ist gleich demjenigen der ersten Ausführungsform.
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Wenn die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird, wirkt die Summe der auf den Plattenkontaktteil 50 aufgebrachten Last und der auf den festen Teil 42 aufgebrachten Last auf den Anschlussflächenkontaktteil 48 wirken. Folglich kann die Last auf das Substrat 12 durch den Anschlussflächenkontaktteil 48 mit einem geringen Schiebebetrag erhöht werden. Ferner sind, in der 12, der Anschluss 34 und die Öffnen-und-Schließen-Platte 36, ähnlich der 11, im vereinfachten Zustand auf der ersten Oberfläche 12a gezeigt. Auf der zweiten Oberfläche 12b ist annähernd die gleiche Struktur vorgesehen.
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(Dritte Ausführungsform)
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In einer dritten Ausführungsform weist das Gehäuse 32, wie in 13 gezeigt, einen Führungsvorsprung 72 als einen Führungsteil auf, um das Rutschen bzw. Schieben der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 auf der Wandoberfläche des Platteneinfügelochs 52 an beiden der Enden in der x-Richtung zu führen.
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Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weist eine Führungsvertiefung 74 an beiden der Enden in der x-Richtung auf, um dem Führungsvorsprung 72 zu entsprechen. Der Führungsvorsprung 72 und die Führungsvertiefung 74 erstrecken sich in der z-Richtung.
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Hierdurch kann die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 derart in das Platteneinfügeloch 52 eingefügt werden, dass der Führungsvorsprung 72 passend mit der Führungsvertiefung 74 verbunden wird, so dass eine Neigung der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 effektiver gesteuert werden kann.
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13 zeigt ein Beispiel, bei dem der Führungsvorsprung 72 auf der Wandoberfläche des Platteneinfügelochs 52 und die Führungsvertiefung 74 auf der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gebildet ist. Alternativ kann die Führungsvertiefung auf der Wandoberfläche des Platteneinfügelochs 52 und der Führungsvorsprung auf der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gebildet sein.
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Die dritte Ausführungsform kann mit der ersten und/oder der zweiten Ausführungsform kombiniert werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Verglichen mit dem Fall (Vergleichsfall), dass die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 eine flache Plattenform aufweist, wird, wie in 14 gezeigt, wenn das Gehäuse 14 den Verjüngungsabschnitt 64 der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kontaktiert, die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in der Richtung zum Substrat 12 gedrückt. 14 zeigt einen Zustand, in dem die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 gedrückt wird und sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 an einem Startpunkt befindet, an dem der Anschlussflächenkontaktteil 48 beginnt, die Anschlussfläche 20 zu kontaktieren. Zu diesem Zeitpunkt wird der Plattenkontaktteil 50 von einer Anfangsposition, die definiert ist, bevor die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 mit dem Drücken beginnt, in der y-Richtung zur Frontoberfläche 36a verschoben.
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Bis das Gehäuse 14 die obere Oberfläche 36b erreicht, wird der Plattenkontaktteil 50 in der y-Richtung in Richtung der Frontoberfläche 36a verschoben. Ferner wischt der Anschlussflächenkontaktteil 48, wie in 15 gezeigt, über die Oberfläche der Anschlussfläche 20, bis der Befestigungsvorsprung 26 des Gehäuses 14 passend mit dem Befestigungsrahmen 54 des Steckers 16 verbunden ist. Das Substrat 12 und das Gehäuse 14 werden relativ bezüglich des Steckers 16 versetzt, so dass die Oberfläche der Anschlussfläche 20 einen Wischteil 20a aufweist, über den der Anschlussflächenkontaktteil 48 vom Startpunkt bis zu einem in der 15 gezeigten Anschlusspunkt über die Anschlussfläche 20 wischt.
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Die Oberfläche der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weist, wie in 15 gezeigt, einen Gehäusekontaktteil 76 auf, den das Gehäuse 14 kontaktiert. In der 15 entsprechen der Verjüngungsabschnitt 64 und die obere Oberfläche 36b dem Gehäusekontaktteil 76.
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Die untere Oberfläche 36c der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weist, wie in 15 gezeigt, einen Anschlusskontaktteil 78 auf, den der Plattenkontaktteil 50 durch die Verschiebung der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kontaktiert.
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In der plattenförmigen Öffnen-und-Schließen-Platte 36 überlappen sich der Gehäusekontaktteil 76 und der Anschlusskontaktteil 78, wie in 15 gezeigt, in der y-Richtung gegenseitig. Folglich wird die Länge des Wischteils 20a im Vergleichsbeispiel lang.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform ist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 demgegenüber, wie in 16 gezeigt, L-förmig im Querschnitt, der in der y-Richtung und der z-Richtung bestimmt ist, ohne Änderung der Länge der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 in der y-Richtung. Ferner ist die Anfangsposition des Plattenkontaktteils 50, wie in 16 gezeigt und entgegen der 14, so bestimmt, dass sie den Verjüngungsabschnitt 64 in der z-Richtung nicht überlappt. Genauer gesagt, die Anfangsposition des Plattenkontaktteils 50 ist in der 16 näher zum Boden des Gehäuses 14 gegenüberliegend der Öffnung 22 bestimmt als in der 14.
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Folglich überlappen sich der Gehäusekontaktteil 76 und der Anschlusskontaktteil 78, wie in 17 gezeigt, in der y-Richtung nicht gegenseitig. Ferner ist der Gehäusekontaktteil 76 näher zum festen Teil 42 angeordnet als der Anschlusskontaktteil 78. Dementsprechend kann die Länge des Wischteils 20a verkürzt werden. D.h., die Anschlussfläche 20 und das Substrat 12 können in der y-Richtung verkleinert werden.
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18 zeigt ein Beispiel der Öffnen-und-Schließen-Platte 36. In der 18 ist ein Abschnitt der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 entsprechend der oberen Oberfläche 36b in der x-Richtung verlängert, um länger als der Verjüngungsabschnitt 64 zu sein. D.h., die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 weist einen Führungsvorsprung 80 auf, der in der x-Richtung bezüglich des Verjüngungsabschnitts 64 hervorragt. Auf der Wandoberfläche des Platteneinfügelochs 52 ist eine Führungsvertiefung 82 gebildet.
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Die Form der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 ist nicht auf die L-Form beschränkt. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 ist derart vorgesehen, dass sich der Gehäusekontaktteil 76 und der Anschlusskontaktteil 78 nicht gegenseitig überlappen und der Gehäusekontaktteil 76 näher zum festen Teil 42 angeordnet ist als der Anschlusskontaktteil 78.
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Die vierte Ausführungsform ist mit jeder der ersten bis dritten Ausführungsform kombinierbar.
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(Fünfte Ausführungsform)
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In einer fünften Ausführungsform weist das Gehäuse 32, wie in 19 gezeigt, einen Substrathalteteil 84 auf, der das Substrat 12 hält. Der Substrathalteteil 84 hält das Substrat 12 wenigstens in dem Zustand, in dem sich der Anschluss 34 an der Offen-Position befindet.
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Bei dem in der 19 gezeigten Beispiel ist der Substrathalteteil 84 in jedem der Enden des Gehäuses 32 in der x-Richtung gebildet. Der Substrathalteteil 84 weist, wie in 20 gezeigt, ein Paar von Federkomponenten 86 aus Metall auf, und das Substrat 12 ist zwischen den Federkomponenten 86 angeordnet. Ein erster Endteil der Federkomponente 86 ist gebogen, um eine C-Form aufzuweisen. Die Federkomponente 86 drückt einen Kantenteil des Substrats 12, auf dem die Anschlussfläche 20 nicht angeordnet ist. Die Federkomponente 86 weist, wie in 20 gezeigt, einen Kontaktteil 88 auf, der das Substrat 12 kontaktiert.
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Das Paar von Federkomponenten 86 ist derart angeordnet, dass sich die Kontaktteile 88 gegenüberliegen. Ein Intervall zwischen den Kontaktteilen 88 ist leicht kleiner als die Dicke des Substrats 12 in dem Zustand, bevor das Substrat 12 eingefügt wird. Aus diesem Grund kann das Substrat 12 zwischen dem Paar von Federkomponenten 86 gehalten werden, und zwar durch die Auflagekraft infolge der elastischen Verformung. In dieser Ausführungsform weist der Substrathalteteil 84 die Federkomponenten 86 auf, um das Substrat 12 auch in dem Zustand zu halten, in dem sich der Anschluss 34 an der Geschlossen-Position befindet.
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Der Rohrteil 40 des Gehäuses 32 weist, wie in 19 gezeigt, ein Unterbringungsloch 90 auf, das die Federkomponente 86 unterbringt. Ein Ausschnitt 92 verbindet das Unterbringungsloch 90 derart mit dem Innenraum des Rohrteils 40, dass das Substrat 12 zwischen den Kontaktteilen 88 interveniert.
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Folglich kann der Stecker 16, wie in den 21 bis 23 gezeigt, am Gehäuse 14 befestigt werden, nachdem das Substrat 12 am Stecker 16 befestigt wurde. Das Substrat 12 wird, wie in 21 gezeigt, über den Substrathalteteil 84 der Federkomponenten 86 temporär vom Stecker 16 gehalten, bevor der Stecker 16 am Gehäuse 14 befestigt wird. Ferner befindet sich der Anschlussflächenkontaktteil 48, wie in 22 gezeigt, bis das Gehäuse 14 die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kontaktiert, wenn der Stecker 16 am Gehäuse 14 befestigt wird, an der Offen-Position und wird das Substrat 12 vom Substrathalteteil 84 gehalten. Wenn das Gehäuse 14, wie in 23 gezeigt, die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kontaktiert und sich der Anschlussflächenkontaktteil 48 an der Geschlossen-Position befindet, wird das Substrat 12 durch den Anschluss 34 zusammen mit dem Substrathalteteil 84 gehalten.
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Folglich wird für den Fall, dass das Vergussmaterial oder das Gelmaterial zur Wärmeableitung im Innenraum 24 des Gehäuses 14 angeordnet wird, da das Substrat 12 vor der Befestigung des Steckers 16 nicht im Gehäuse 14 angeordnet wird, kaum ein Hohlraum bzw. eine Fehlerstelle erzeugt. In diesem Fall wird, bevor das Vergussmaterial oder das Gelmaterial gehärtet wird, der Stecker 16 positional derart am Gehäuse 14 befestigt, dass das Vergussmaterial oder das Gelmaterial nicht in Richtung des Steckers 16 fließt.
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Ferner kann, da das Substrat 12 am Stecker 16 befestigt wird, die Positionsgenauigkeit zwischen dem Anschlussflächenkontaktteil 48 des Anschlusses 34 und der Anschlussfläche 20 verbessert werden. Für den Fall, dass das Vergussmaterial oder das Gelmaterial zur Wärmeableitung im Innenraum 24 angeordnet wird, werden der Anschluss 34 und die Anschlussfläche 20 vor dem Härten elektrisch miteinander verbunden. Folglich kann die Positionsgenauigkeit zwischen dem Anschlussflächenkontaktteil 48 des Anschlusses 34 und der Anschlussfläche 20 verbessert werden.
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Ferner wird das Substrat 12 in dieser Ausführungsform am Stecker 16 befestigt. Dementsprechend wird das Substrat 12 nicht verschoben, wenn eine relative Verschiebung zwischen dem Gehäuse 14 und dem Stecker 16 auftritt. Aus diesem Grund wird das Wischen auf der Oberfläche der Anschlussfläche 20 einzig durch die Verschiebung des Anschlussflächenkontaktteils 48 erzeugt, wenn der Anschluss 34 eine elastische Verformung durch das Drücken der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 erfährt. Folglich kann dir Wischdistanz des Anschlussflächenkontaktteils 48 auf der Anschlussfläche 20 verkürzt werden. Hierdurch können die Anschlussfläche 20 und das Substrat 12 verkleinert werden.
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Obgleich der Substrathalteteil 84 an den beiden Enden des Rohrteils 40 des Gehäuses 32 in der x-Richtung gebildet ist, ist die Positionsanordnung nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Der Substrathalteteil 84 kann beispielsweise in der x-Richtung benachbart zur Mitte des Gehäuses 32 angeordnet sein.
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Die fünfte Ausführungsform kann mit jeder der ersten bis vierten Ausführungsform kombiniert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt.
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In der obigen Ausführungsform weist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36, um zu verhindern, dass die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 aus dem Gehäuse 32 rutscht, den Vorsprungsteil 66 mit der Keilform auf und ist der Vertiefungsteil 68 auf der Wandoberfläche des Platteneinfügelochs 52 des Rohrteils 40 gebildet. Die Abrutschverhinderungsstruktur für die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 ist jedoch nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Es kann beispielsweise, wie in einer ersten Modifikation in der 24 gezeigt, ein Abrutschverhinderungsteil 94 auf der Außenoberfläche des Rohrteils 40 des Gehäuses 32 vorgesehen sein, um die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 herabzudrücken.
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In der 24 weist die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 den Führungsvorsprung 80 auf, der in der x-Richtung an den beiden Enden der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 der ersten Ausführungsform gebildet ist. Ferner wird der Führungsvorsprung 80 derart vorbereitet, dass er beim Einfügen des Steckers 16 das Gehäuse 14 nicht kontaktiert. Der Abrutschverhinderungsteil 94 weist annähernd eine L-Form auf, die in der x-Richtung elastisch verformbar ist. Der Abrutschverhinderungsteil 94 erstreckt sich aus der Umgebung der Führungsvertiefung 82 auf der Außenoberfläche des Rohrteils 40 in der z-Richtung und ist in der x-Richtung in Richtung des Platteneinfügelochs 52 gebogen. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 wird in einem Zustand, in dem der Abrutschverhinderungsteil 94 in der x-Richtung nach außen deformiert wird, in das Platteneinfügeloch 52 eingefügt. Der Abrutschverhinderungsteil 94 drückt den Führungsvorsprung bzw. die Führungsnase 80 der Öffnen-und-Schließen-Platte 36, die durch die Auflagekraft gehalten wird, die durch die elastische Verformung des Anschlusses 34 erzeugt wird. Folglich kann die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 ebenso aus dem Gehäuse 32 herausgezogen werden, indem der Abrutschverhinderungsteil 94 in der x-Richtung nach außen deformiert wird.
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In der obigen Ausführungsform ist der Verjüngungsteil 64 an der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 vorgesehen. Alternativ kann der Verjüngungsteil am Gehäuse 14 vorgesehen sein, um die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 durch das Gehäuse 14 zu drücken, wenn der Stecker 16 in das Gehäuse 14 eingefügt wird.
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Obgleich in der obigen Ausführungsform die wasserdichte elektronische Steuereinheit 10 beschrieben ist, ist die elektronische Steuereinheit 10 nicht auf den wasserdichten Typ festgelegt.
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Das Gehäuse 32 kann den Aufnahmeteil 62 nicht aufweisen.
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Für den Fall, dass das Substrat 12 im Voraus am Gehäuse 14 befestigt wird, wird das Substrat 12 durch die Substratsteuerteile 28 und 30 des Gehäuses 14 in der obigen Ausführungsform gehalten. Alternativ kann eine andere Struktur vorgesehen sein, um das Substrat 12 zu halten.
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Die Anzahl der Anschlüsse 34 und die positionale Anordnung unter den Anschlüssen 34, dem Gehäuse 32 und der Anschlussfläche 20 sind nicht auf das obige Beispiel beschränkt.
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In der obigen Ausführungsform weist das Gehäuse 32 das Platteneinfügeloch 52 auf. Die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 kann jedoch nur am Gehäuse 32 befestigt sein, um in der z-Richtung verschiebbar zu sein. Folglich kann das Gehäuse 32 einen Führungsabschnitt am Spitzenende benachbart zum Gehäuse 14 aufweisen, um die Öffnen-und-Schließen-Platte 36 verschiebbar zu halten.
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In der obigen Ausführungsform kann eine Öffnen-und-Schließen-Komponente der Öffnen-und-Schließen-Platte 36 entsprechen, die am Gehäuse 32 befestigt wird, um in der z-Richtung verschiebbar zu sein. Die Öffnen-und-Schließen-Komponente ist jedoch nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Die Öffnen-und-Schließen-Komponente wird operabel am Gehäuse 32 befestigt, um den Substratverbinder 44 an eine Position verschieden vom Kontaktteil 48 zu drücken. Ferner wird, während ein Teil des Steckers 16 über die Öffnung 22 in den Innenraum 24 eingefügt wird, die Öffnen-und-Schließen-Komponente durch das Gehäuse 14 gedrückt, um zu arbeiten, und wird der Anschlussflächenkontaktteil 48 durch die Betätigung von der Offen-Position zur Geschlossen-Position versetzt. Die Öffnen-und-Schließen-Komponente kann eine Eiform beispielsweise gleich einer Nocke aufweisen, der ein Ventil für einen Zylinder in einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs öffnet und schließt. Die Öffnen-und-Schließen-Komponente ist derart drehbar am Gehäuse 32 befestigt, dass die Rotationsachse in der x-Richtung festgelegt ist. Folglich kann die Öffnen-und-Schließen-Komponente um die x-Achse gedreht werden, wenn der Stecker 16 in das Gehäuse 14 eingefügt wird. Anschließend kann der Anschlussflächenkontaktteil 48 auf die Geschlossen-Position gesetzt werden, beispielsweise an eine Position entlang der Richtung des längsten Durchmessers, wo der Abstand von der Rotationsachse am größten ist.
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Solche Änderungen und Modifikationen sollen als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, so wie er durch die beiliegenden Ansprüche dargelegt wird, beinhaltet verstanden werden.