DE102014105316A1 - Reihenklemmenblock - Google Patents
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Abstract
Reihenklemmenblock mit wenigstens zwei oder mehr aneinandergereihten Reihenklemmen (2a, 2b, ...; 102a, 102b ....), der auf eine Montagebasis, insbesondere eine Tragschiene, aufsetzbar ist, mit folgenden Merkmalen: die Reihenklemmen (2a, ...; 102a, ...) weisen jeweils im Wesentlichen scheibenartige Gehäuse (3, 103) auf mit zwei Hauptseiten (3a, 3b), zwei Schmalseiten (3d, 3e), einer Oberseite (3c) und einer Unterseite, wenigstens eine der Reihenklemmen (2a, 102a) ist als Einspeiseklemme (2a, 102a) ausgelegt und weist hierzu wenigstens eine oder zwei erste Leiter-Anschlussvorrichtungen (7, 8) zum Anschluss externer Leiter zum Einspeisen jeweils eines oder beider Potentiale Plus und Minus auf, und die eine oder die mehreren anderen der Reihenklemmen sind als Verteilerklemmen (2b, ..., 102b, ...) zum Verteilen des oder der Potentiale ausgebildet, wozu sie wenigstens eine oder mehrere zweite Leiter-Anschlussvorrichtungen (7, 8) zum Anschluss externer Leiter zum Verteilen des Potentials Plus oder Minus an Verbraucher aufweisen, wobei die Potentialverteilung über die mehreren Reihenklemmen des Reihenklemmenblocks hinweg mittels eines oder mehrerer Querbrücker, insbesondere Querverbinderkämmen (12) erfolgt, der/die in einen oder mehrere zugehörige Querverbinderkanal/kanäle (11) eingesteckt ist/sind, wobei sämtliche der Reihenklemmen des Reihenklemmenblocks in den zwei zur Anreihrichtung (x) senkrechten Richtungen gleiche Abmessungen aufweisen, die ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen der Einspeiseklemme zum Einspeisen des oder der einzuspeisenden Potentiale zum Anschluss von Leitern eines ersten Querschnitts ausgelegt sind, und dass die zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen (7, 8) der Verteilerklemmen zum Anschluss der Verbraucher zum Anschluss von Leitern mit einem relativ zu den an die ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen anzuschließenden Leitern kleineren Querschnitt ausgelegt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Reihenklemmenblock bzw. eine Reihenklemmenanordnung aus Reihenklemmen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Reihenklemmen sind seit langem in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt. Sie werden auf der Montagebasis, in der Regel einer Tragschiene vom Anwender zu Funktionsblöcken, beispielsweise zu einem Funktionsblock zur Energieversorgung von Verbrauchern, zusammengestellt. Dazu werden nach dem Stand der Technik an eine Reihenklemme, die als Einspeiseklemme dient, mehrere Abgangsklemmen angereiht, wobei die Potentialverteilung innerhalb des Reihenklemmenblockes mittels Sammelschienen oder mittels sogenannter Querbrücker erfolgt.
- Um eine Installationsaufgabe – beispielsweise die Realisierung einer Spannungsverteilung zwischen einem Umrichter-Netzgerät
20 ,120 und Verbrauchern21 ,121 (siehe1d und2d ) an mehrere Verbraucher – mit oder ohne abgesichertes Pluspotential – umzusetzen (siehe1d ), stellt der Anwender mehrere Klemmen zu einem Klemmenblock zusammen. Um z.B. den erörterten Klemmenblock zur Energieversorgung von Verbrauchern (nachfolgend auch Betriebsmittel genannt) zusammenzustellen, wird eine Einspeiseklemme mit einem Gehäuse mit relativ großen Abmessungen in den Richtungen senkrecht zur Tragschiene und wenigstens einer „größeren“ Leiter-Anschlussvorrichtung bzw. einem Leiteranschluss für Leiter relativ großen Durchmessers mit mehreren für eine Abgangsfunktion geeigneten Reihenklemmen, beispielsweise mittels Durchgangsreihenklemmen mit jeweils einem Gehäuse mit kleineren Abmessungen in diesen Richtungen und mit zwei oder mehr kleineren Leiter-Anschlussvorrichtungen für querschnittsreduzierte (relativ zu dem oder den Einspeiseleiter(n)) Leiter kleineren Durchmessers zusammengereiht. - Die Reihenklemmen des Klemmenblocks haben damit in der Regel jedenfalls zum Teil verschiedene Abmessungen. Das Auswählen und Zusammenstellen der Reihenklemmen – auch die Umsetzung einer entsprechenden Schaltung mit den Reihenklemmen – muss der Anwender anhand von Katalogen und dgl. selbst erledigen, was relativ aufwendig sein kann. Zudem ergibt sich auf der Tragschiene aufgrund der verschiedenen Abmessungen der zu einem Block zusammengestellten Gehäuse ein relativ unübersichtliches, oftmals zerklüftetes Bild.
- Einen weiteren Reihenklemmenblock bzw. eine weitere Reihenklemmenanordnung nach dem Stand der Technik zeigt die
DEP 0 222 030 B1 . Nach dieser Schrift sind mehrere Reihenklemmen gleicher Abmessung zu einem Initiatorklemmenblock zusammengestellt. Allerdings ist der Reihenklemmenblock nur zur Verteilung sehr kleiner Leistungen geeignet. Eine Querschnittsreduzierung wird nicht umgesetzt. - Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg, der im Anspruch 1 angegeben ist.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, wobei auch weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigt:
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1 in (a) bis (c) verschiedene Ansichten eines ersten Reihenklemmenblocks, in denen jeweils Strompfade innerhalb des Reihenklemmenblocks schematisch dargestellt sind, in (d) eine schematische Darstellung der Einbindung bzw. Verknüpfung des Reihenklemmenblocks aus (a) bis (c) in eine übergeordnete Anlage und in (e) bis (g) verschiedenen Ansichten von Schaltplänen von Reihenklemmenblöcken, wobei (e) die Schaltung des Reihenklemmenblocks aus (a) wiedergibt; -
2 in (a) bis (c) verschiedene Ansichten eines zweiten Reihenklemmenblocks, in denen jeweils Strompfade innerhalb des Reihenklemmenblocks und deren Verknüpfung nach außen schematisch dargestellt sind, in (d) eine schematische Darstellung der Einbindung des Reihenklemmenblocks aus (a) bis (c) in eine übergeordnete Anlage und in (e) bis (g) verschiedenen Ansichten von Schaltplänen von Reihenklemmenblöcken, wobei (e) die Schaltung des Reihenklemmenblocks aus (a) wiedergibt. -
1 zeigt einen ersten Reihenklemmenblock1 , der aus wenigstens zwei oder mehreren – hier beispielhaft sechs – in einer Anreihrichtung x aneinander gereihten Reihenklemmen2a ,2b ,2c , ...2f besteht. Die Reihenklemmen2a –2f weisen jeweils ein scheibenartiges, Gehäuse3 aus einem Isolierstoff, insbesondere aus einem isolierenden Kunststoff, auf. - Eines, mehrere oder vorzugsweise jedes der Gehäuse
3 des Reihenklemmenblockes1 weist an seiner zu einer (nicht dargestellten) Tragschiene gewandten („Unter“-)Seite einen Befestigungsfuß4 , beispielsweise einen Rastfuß, zur Montage auf einer (hier nicht dargestellten) Tragschiene auf. - Die Gehäuse
3 der Reihenklemmen2a –2f des Reihenklemmenblocks weisen jeweils senkrecht zur Anreihrichtung (in den Richtungen „y“, d.h. „quer zu Anreihrichtung x und quer zur Tragschienen-Haupterstreckungsrichtung“ und „z“, d.h. „senkrecht zur Anreihrichtung x bzw. ggf. zu einer Tragschiene relativ nach oben“) die gleichen Abmessungen auf. Lediglich in Anreihrichtung x ist die erste Reihenklemme2a hier breiter als die anderen Reihenklemmen2b , .... In der Anreihrichtung x weisen die Gehäuse3 ihre (größten) und (außer ganz außen im Block) anzureihenden Hauptaußenseiten3a ,3b auf. In z-Richtung bzw. parallel zur x-/z-Ebene weisen sie Schmalseiten3d ,3e auf. Die Schmalseiten3d ,3e grenzen in zwei Eckkantenbereichen K1 und K2 an die Oberseite3c der Gehäuse3 . - Vorzugsweise sind die Reihenklemmen
2a ,2b ,2c , ... des Reihenklemmenblocks1 miteinander verbunden, beispielsweise durch korrespondierende Klemm- oder Rastzapfen (hier nicht zu erkennen) an ihren aneinander liegenden, sich senkrecht zur Anreihrichtung erstreckenden Außenseiten. - Im Inneren des Gehäuses
3 jeder Reihenklemme2a –f ist wenigstens eine bzw. sind hier vorzugsweise je zwei Leiter-Anschlussvorrichtungen7 ,8 (siehe die Reihenklemme2f in1c ) zum Anschluss elektrischer Leiter vorgesehen. Vorzugsweise sind die Leiter-Anschlussvorrichtungen7 ,8 als sogenannte Direktsteck-Federklemmen (Push-In) mit einem Druckfederanschluss ausgelegt, der eine Druckfeder aufweist, die dazu dient, den eingeführten Leiter leitend an eine Stromschiene(hier nicht zu erkennen) zu pressen. Der Einsatz von Direktsteck-Federklemmen ist besonders bevorzugt, da deren Handhabung besonders einfach, sicher und schnell ist. Es sind aber auch andere Leiter-Anschlussvorrichtungen wie Zugfederanschlüsse, IDC-Anschlüsse oder Schraubanschlüsse einsetzbar. - Für jede der Leiter-Anschlussvorrichtungen
7 ,8 ist jeweils eine Leiter-Einführöffnung9 und vorzugsweise auch eine Betätigungsöffnung10 im Gehäuse ausgebildet, wobei durch die Leiter-Einführöffnungen9 je ein abisoliertes Leiterende oder dgl. in einen Kontaktbereich, insbesondere einen Klemm-Kontaktbereich, in der zugehörigen Leiter-Anschlussvorrichtung7 ,8 einführbar ist. Die optionale Betätigungsöffnung10 dient dagegen zum Aufnehmen eines Bedienelementes – beispielsweise eines im Gehäuse angeordneten von einem Schraubendreher zu betätigenden Drückers oder eines Schraubendrehers – in das Gehäuse, um die Feder bzw. die Leiter-Anschlussvorrichtung zu öffnen, so dass ein eingeführter Leiter wieder entnommen oder eingeführt werden kann. - Sämtliche der Leiter-Einführöffnungen
9 und der ggf. vorhandenen Betätigungsöffnungen10 sind an der schmalen Oberseite3c - d.h. an der von dem Befestigungsfuß4 jeweils abgewandten Seite der Gehäuse3 der Reihenklemmen2 ausgebildet. Dies macht den Reihenklemmenblock1 besonders übersichtlich und seine Handhabung – insbesondere die Beschaltung mit Leitern und die Einbindung in eine übergeordnete Anlage – besonders einfach. - Jede der Leiter-Anschlussvorrichtungen
7 –8 (in1b als schwarzer Punkt dargestellt und in1 als Pfeil angedeutet) ist ferner über eine Leiterverbindung wie eine (hier nicht zu erkennende aber in2b schematisch eingezeichnete) Stromschiene im Inneren des Gehäuses (oder einen anderen geeigneten Leiter) bis in oder unter den Bereich wenigstens eines Querverbinderkanals11 in den Gehäusen3 geführt. Hier sind je Leiter-Anschlussvorrichtung3 zwei Querverbinderkanäle11a , b vorgesehen. - Der oder die Querverbinderkanäle
11a , b dienen jeweils zum Einstecken jeweils eines Querbrückers, insbesondere je eines Querverbinderkammes12a , b, zur Verteilung jeweils eines Potentials in Anreihrichtung x des Klemmenblockes1 über zwei oder mehr der Reihenklemmen2a –f hinweg. Dazu kann die jeweilige Stromschiene in den entsprechenden Bereichen unterhalb der oder am Boden der Querverbinderkanäle11a , b mit Löchern versehen sein, in welche Stifte des Querverbinderkammes einsteckbar sind (hier nicht zu erkennen). Vorzugsweise und vorteilhaft sind sogar je Leiter-Anschlussvorrichtung und Stromschiene je zwei der Querverbinderkämme12a , b vorgesehen, um jeweils ein zugeordnetes Potential „+“ oder „–„ oder „FE“ oder „PE “querzuverteilen. - Insgesamt weist damit jede der Reihenklemmen
2a –f vorzugsweise je vier Querverbinderkanäle11a –d und ggf. je vier einsteckbare und vorzugsweise auch eingesteckte Querbrücker, insbesondere Querverbinderkämme12a –d auf. - An den beiden sich in Y-Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung X erstreckenden schmalen Schmalseiten
3d ,3e der Gehäuse3 sind – hier zum oberen Rand hin – im oberen Bereich jeweils vorteilhaft Konturen13a , b zum Ansetzen, insbesondere Anrasten von Markierern (hier nicht dargestellt) vorgesehen. - Die erste Reihenklemme
2a der Reihenklemmen des Reihenklemmenblockes1 zur Energieverteilung nach Art der1e – diese Funktion wurde eingangs erläutert – ist als sogenannte „Einspeiseklemme“ ausgelegt. Das Gehäuse3 dieser ersten Reihenklemme2a weist in Anreihrichtung eine größere Breite auf als die anderen Gehäuse3 . Diese erste Reihenklemme2a bildet vorzugsweise zu einer Seite hin den Abschluss des Reihenklemmenblockes, was den Reihenklemmenblock1 übersichtlich einfach macht. Es wäre aber auch denkbar, diese Einspeiseklemme2a an anderer Stelle des Reihenklemmenblockes1 anzuordnen. Vorzugsweise ist die freie Außenseite3a der ersten Reihenklemme2a bzw. Einspeiseklemme abgewandt von der nächsten angereihten Reihenklemme2b geschlossen ausgebildet. - An der von dem Befestigungsfuß abgewandten Seite weist jedes Gehäuse
3 jeweils zwei der Leiter-Einführöffnungen9 auf. Dabei ist die eine der Leiter-Einführöffnungen9 relativ zu der einen Kante K1 an der Oberseite3c der jeweiligen Reihenklemme angeordnet und die andere der Leiter-Einführöffnungen ist ausgehend von dieser Kante K1 auf der Strecke zwischen K1 und K2 in einem Bereich zwischen ca. 60–90 % der Länge der Strecke zwischen K1 und K2 an der Oberseite3c angeordnet. - Ausgehend von der Kante K1 sind an der Oberseite hier hinter der ersten und der zweiten Leiter-Einführöffnung
9 vorzugsweise jeweils je einer oder vorzugsweise je zwei der Querverbinderkanäle11a , b ausgebildet, die vorzugsweise wiederum mittig in Anreihrichtung x im Gehäuse3 der als Einspeiseklemme ausgebildeten ersten Reihenklemme2a enden, was vorteilhaft aber nicht zwingend ist. - Die an die Einspeiseklemme
2a angereihten weiteren Klemmen2b –2f weisen einen etwas abweichenden Aufbau auf. Diese weiteren Reihenklemmen2b –2f dienen zum Anschluss vorzugsweise je eines Verbrauchern an jede der weiteren Reihenklemmen2b –2f , auch Verteilerklemmen genannt. - Die Oberseiten
3c dieser Verteilerklemmen2b –2f weisen folgenden Aufbau auf. An die eine Kante K1 schließen sich jeweils die Leiter-Einführöffnung9 der ersten Leiter-Anschlussvorrichtung, dann die Betätigungsöffnung10 , vorzugsweise mit Drücker, und dann der eine oder die zwei oder mehr der ersten Leiter-Anschlussvorrichtung zugeordneten Querverbinderkanäle11a , b an, in welcher wiederum jeweils ein Querverbinderkamm12a , b einsteckbar ist. - Sodann folgt in Richtung der zweiten Kante K2 zunächst die Einstecköffnung
9 der jeweils zweiten Leiter-Anschlussvorrichtung, dann deren Betätigungsöffnung10 , vorzugsweise mit Drücker, dann jeweils ein Sicherungsgehäuse14b –14f mit Sicherung und Steckkontakten zum Kontaktieren einer Stromschiene im Gehäuse3 und dann der oder die der Querverbinderkanäle11a , b der zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen. Zwischen den zweiten Querverbinderkanälen11a , b und der zweiten Kante K2 ist sodann vorzugsweise noch eine Kontur13c zum Anbringen eines dritten Markierers angeordnet. - Die erste Leiter-Anschlussvorrichtung bzw. der erste Leiteranschluss der Einspeiseklemme
2a liegt dabei etwa fluchtend mit den weiteren ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen bzw. Leiter-Anschlussvorrichtungen7 der angereihten Verteiler- bzw. Abgangsklemmen2b –2f . - Die zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen der Reihenklemmen
2b –2f (die auch als Verteiler- oder Abgangsklemmen2b –2f bezeichnet werden können) dienen vorzugsweise zum Anschluss von Leitern mit einem maximal etwas kleineren Querschnitt als ihn die ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen der Einspeiseklemme2a erlauben. Es erfolgt damit von der Einspeiseklemme2a zu den Verteilerklemmen2b –2f eine Leiter-Querschnittsreduzierung. - Die Querverbinderkanäle
11 und die Querverbinderkämme12 zur Querverteilung des ersten Potentials (vorzugweise „Plus “; dieses Potential wird in der Darstellung der1 im linken Bereich der Klemme bzw. zur Kante K1 hin verteilt) liegen seitlich dieser ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen und sind mit diesen leitend verbunden. - Derart nimmt der Funktionsbereich zur Einspeisung und zum Querverteilen und Realisieren des ersten Potentials (Minus) von Ausgangsanschlüssen weniger als die Hälfte, vorzugsweise ca. 1/3, der Oberseite
3c der Gehäuse3 der Reihenklemmen2 ein. - Der restliche Teil, vorzugsweise die restlichen zwei Drittel der Oberseite
3c der Gehäuse3 der Reihenklemmen, dient zum Anordnen der weiteren Leiter-Einführöffnungen9 für die Leiter-Anschlussvorrichtungen zum Anschluss von Leitern zur Weitergabe des Pluspotentials, zum Aufsetzen des jeweiligen Sicherungsgehäuses14b , c, d, e, f, zum Anordnen von einem oder zwei weiteren Querverbinderkanälen11 für Querbrücker12 und zum Ausbilden der weiteren Ansatzkontur13c zum Ansetzen eines dritten Markierers. - Dabei wird von der Einspeiseklemme
2a das zweite Potential Plus querverteilt, wird über Stromschienen und Steckvorrichtungen in die Sicherungsgehäuse mit den Sicherungen verteilt und von dort über die Sicherungen und Kontakte am Sicherungsgehäuse14 zurück in Stromschienenstücke, welche mit den zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen der an die Einspeiseklemme angereihten Reihenklemmen2b , ... verbunden sind. Derart ist zwischen dem Eingang zum Einspeisen des zweiten Potentials und die weiteren Abgänge (Leiter-Anschlussvorrichtungen8 – jeweils eine Sicherung geschaltet. - Der Reihenklemmenblock
1 der1 realisiert derart mit nur wenigen Reihenklemmen vorzugsweise die Funktion „(Hilfs-)Energieverteilung mit Einzelabsicherung“ der1e . Die Einspeisung des Plus- und Minuspotentials an der Einspeiseklemme2a erfolgt mit größerem Querschnitt, der vorzugsweise bis zu 6 mm beträgt (was in Hinsicht auf den Strom in der Regel einem 40 A Netzteil genügt). Dies wird nur wenigen Reihenklemmen möglich, da die Anordnung der Funktionsbereiche an den Oberseiten der Reihenklemmen übersichtlich und besonders funktionsoptimiert ist. - Mit dem Reihenklemmenblock der
1 wird somit in besonders einfacher und übersichtlicher Weise die Hilfsenergieverteilung mit einer Absicherung des Pluspotentials durch eine Sicherung realisiert. - Die Potentiale Plus und Minus werden an der Einspeiseklemme
2a eingespeist und jeweils an den einzelnen Verteilerklemmen2b –2f querschnittsreduziert an die Betriebsmittel bzw. Verbraucher übergeben (siehe1a , b, c, d, e). Das Pluspotential ist dabei abgangsseitig einzeln abgesichert. Das Minuspotential wird eingespeist, querschnittsreduziert und direkt an die einzelnen Betriebsmittel übergeben. Alternativ kann es auch über einen PE-Fuß mit der Tragschiene verbunden bzw. geerdet werden, die als Funktionserde oder als PE-Potential genutzt sein kann. - Vorteilhaft ist, dass je Verteilerklemme mit integrierter Sicherungsfunktion in einfacher und besonders übersichtlicher und kompakter Weise zwei Potentiale verteilt werden. Dies führt zu einem Aufbau mit nur wenigen Klemmen gegenüber dem bekannten Aufbau, bei dem das über eine Sicherung geführte Potential über eine Klemme und das jeweils andere Potential über eine weitere Klemme verteilt werden.
- Vorteilhaft ist auch, dass die Abgänge bzw. Leiter-Anschlussvorrichtungen der Verteilerklemmen auf der Oberseite
3c mit dem darauf aufgesetzten Sicherungsgehäuse14 liegen, da dies die Schaltung bzw. die Anschlusssituation am jeweiligen Gehäuse3 besonders logisch und übersichtlich sichtbar erscheinen lässt. Die Anzahl der Verteilerklemmen2b ,2e , ... ist dabei nur beispielhaft. Je Einspeiseklemme kann auch nur eine oder können auch mehr der sehr viel mehr (vorzugsweise bis zu 100) Abgangsklemmen bzw. Verteilerklemmen vorgesehen ein. - Die
1f und1g zeigen eine Schaltung für eine analoge Hilfsenergieverteilung, bei welcher das Pluspotential aber nicht über eine Sicherung einzeln abgesichert ist. Daher können hier die zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen der Verteilerklemmen direkt mit ihren Querverbinderkanälen verbunden sein, ohne dass eine Sicherung in den Leiterpfad geschaltet ist. Derart kann diese Funktion auch mit einem Reihenklemmenblock nach Art der1 nur eben ohne Sicherungsgehäuse und Sicherung und mit einer durchgehenden Stromschiene in diesem Bereich realisiert (nicht dargestellt). - In einer oder jeder der Reihenklemmen des Reihenklemmenblocks in
1 (oder auch2 , was später erläutert werden wird) kann das Minuspotential über einen leitenden Kontakt am Fuß zur Tragschiene leitend mit der Tragschiene verbunden sein, um das Minuspotential mit einem Erdpotential, beispielsweise einer Funktionserde FE oder mit einem Potential PE zu verbinden. - Anzumerken ist noch, dass bei dem Reihenklemmenblock
1 in1 (und auch dem Reihenklemmenblock101 , siehe2 ) sämtliche Leiter-Einführöffnungen9 und deren zugehörige Betätigungsöffnungen10 in der Einspeiseklemme und übergreifend in den Verteilerklemmen2b –2f jeweils gleichsinnig bzw. relativ zu einer der Kanten K1 für jede der Leiter-Anschlussvorrichtungen in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind (in Y-Richtung) was dazu beiträgt, den gesamten Reihenklemmenblock1 besonders übersichtlich zu gestalten. So liegen in der Einspeiseklemme2 die Betätigungsöffnungen10 mit Drückern relativ zur Kante K1 an der dieser Kante K1 zugewandten Seite der Leiter-Einführöffnungen9 , während dies in den Verteilerklemmen2b –2f umgekehrt ist. Werden dagegen Standard-Durchgangsklemmen zur Verteilung eingesetzt, sind dort in der Regel die Leiter-Einführöffnungen beidseits einer Mittelebene senkrecht zur Mitte der Tragschiene (X-/Z-Ebene) jeweils gegensinnig angeordnet. Es ist aber logischer und übersichtlicher, wenn eine gleichsinnige Anordnung für eine gleiche Funktion (Potential einspeisen, Potential verteilen) gewählt wird. -
2 zeigt einen weiteren Reihenklemmenblock101 . Dieser Reihenklemmenblock dient zur Hilfsenergieverteilung ohne eine Absicherung. - Anzumerken ist, dass auch hier sämtliche Leiter-Einführöffnungen
9 und deren zugehörige Betätigungsöffnungen10 vorzugsweise mit Drücker für die Verteilung (Abgang) gleichsinnig in der gleichen Reihenfolge bezogen auf eine der Kanten K1 der Gehäuse3 an den Oberseiten3c angeordnet sind (in Y-Richtung quer zur Anreihrichtung x) was dazu beiträgt, den gesamten Reihenklemmenblock1 besonders übersichtlich zu gestalten. Nur die Leiter-Einführöffnung9 und die Betätigungsöffnung10 mit Drücker zur Einspeisung (in2c angedeutet durch einen ins Gehäuse103 zeigenden Pfeil) sind anders herum angeordnet, um den Funktionsunterschied (Einspeisen, Verteilung) zu veranschaulichen. - Je Reihenklemmenblock
101 wird dabei vorteilhaft nur ein einziges Potential verteilt. Um Plus und Minus an Verbraucher anzuschließen bzw. zu verteilen, sind daher zwei Reihenklemmenblöcke gleichen oder weitestgehend gleichen Aufbaus notwendig (2d , e). - Eine Einspeiseklemme
102a dient wiederum zum Anlegen bzw. Einspeisen des Potentials. Sie weist einen ersten Leiteranschluss größeren Querschnitts auf, der dazu dient, das anzulegende bzw. zu verteilende Potential anzuschließen. Dazu ist der erste Leiteranschluss zum Anschluss von Leitern größeren Querschnitts (z.B. 6mm) ausgelegt. Bereits innerhalb der ersten Reihenklemme bzw. dieser Einspeiseklemme wird das Potential querschnittsreduziert zu mehreren zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen (Abgängen) geführt. Hier ist der erste Leiteranschluss nebst zwei Querverbinderkanälen11a in einer ersten Hälfte der Oberseite3c angeordnet, während die zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen bzw. deren Leiter-Einführöffnungen10 in der zweiten Hälfte der Oberseite3c der Einspeiseklemme102a verteilt sind. - In der Einspeiseklemme
2a sind in der einen Hälfte der Oberseite3c zwei Reihen von einem, zwei oder vorzugsweise drei oder noch mehr der zweiten Leiter-Einführöffnungen bzw. Leiter-Anschlussvorrichtungen vorgesehen, so dass bereits in der Einspeiseklemme102a sechs Leiter-Anschlussvorrichtungen auch als Abgänge nebst deren Öffnungen9 und100 an bzw. in der Oberseite3c ausgebildet sind. Damit wird aus der reinen Einspeiseklemme eine kombinierte Einspeise- und Verteilerklemme102a . - Am Gehäuse
3 an der Oberseite jede Reihenklemme102a , b, ... des Reihenklemmenblocks101 ist wiederum einer oder sind zwei oder mehr der Querverbinderkanäle12a , b ausgebildet. Die weiteren Reihenklemmen102b , ... sind als reine Abgangs- bzw. Verteilerklemmen ausgebildet. Schließlich entsprechen die Konturen13 jenen der Gehäuse3 der Gehäuse der1 . D.h., wobei auch eine Kontur13c zum Anbringen eines Markierers zwischen den Querverbinderkanälen12 und der Kante K2 ausgebildet ist. - Mittels des einen oder mittels zwei oder mehr Querverbinderkämmen
12a , b wird das eingespeiste Potential in die weiteren Reihenklemmen bzw. den Verteilerklemmen102b , ...,102f . querverteilt. Von den Querverbinderkanälen12 wird das Potential jeweils über einen Leiter wie eine Stromschiene im Gehäuse3 an wenigstens eine Reihe von zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen8 verteilt. Hier sind je Verteilerklemme2b , ... beispielhaft und vorteilhaft sechs Abgangs Leiter-Anschlussvorrichtungen8 vorgesehen. Derart wird ein Potential auf engem Raum an viele Abgriffe verteilt, wobei jede der Reihenklemmen er Reihenklemmenblocks101 , auch die Einspeiseklemme102a , auch oder nur als Abgangsklemme und Verteilerklemme (mit) genutzt wird. Auch hier ist die Anzahl an angereihten Verteilerklemmen rein beispielhaft. Es könnten durchaus100 Abgänge oder noch mehr vorgesehen sein. - In Hinsicht auf die umgesetzte Funktion einer Energieverteilung ist anzumerken, dass an der Einspeiseklemme
102a das Potential eingespeist wird (Einspeiseklemme2a ), dass es dann innerhalb der Einspeise- und Verteilerklemme102a querschnittsreduziert wird und dass es dann in einer anderem Abschnitt der Einspeiseklemme oder in einer weiteren Verteilerklemme an Leiter-Anschlussvorrichtungen kleineren Querschnitts weitergegeben wird. - In einem derartigen Reihenklemmenblock
101 kann das Pluspotential verteilt werden, in einem weiteren (ggf. andersfarbig oder mit andersfarbigen Drückern in den Betätigungsöffnungen10 versehen) das Minuspotential, das wiederum optional mit einem Kontaktfuß an der Tragschiene geerdet werden bzw. sein kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 101
- Reihenklemmenblock
- 2a, 2b, 2c, ... 2f; 102a, 102b, 102c, ...
- Reihenklemmen
- 3
- Gehäuse
- 3a, 3b
- Hauptaußenseiten
- 3c
- Oberseite
- 3d, 3e
- Schmalseiten
- 4
- Befestigungsfuß
- 7, 8
- L.-Anschlussvorrichtungen
- 9
- Leiter-Einführöffnung
- 10
- Betätigungsöffnung
- 11a, b
- Querverbinderkanal
- 12a, b
- Querverbinderkamm
- 13a, b, c, d, e
- Konturen
- 20, 120
- Netzgerät
- 21, 121
- Verbraucher
- K1 und K2
- Eckkantenbereiche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 0222030 B1 [0005]
Claims (18)
- Reihenklemmenblock mit wenigstens zwei oder mehr aneinandergereihten Reihenklemmen (
2a ,2b , ...;102a ,102b ....), der auf eine Montagebasis, insbesondere eine Tragschiene, aufsetzbar ist, mit folgenden Merkmalen: a. die Reihenklemmen (2a , ...;102a , ...) weisen jeweils im Wesentlichen scheibenartige Gehäuse (3 ,103 ) auf mit zwei Hauptseiten (3a ,3b ), zwei Schmalseiten (3d ,3e ), einer Oberseite (3c ) und einer Unterseite, b. wenigstens eine der Reihenklemmen (2a ,102a ) ist als Einspeiseklemme (2a ,102a ) ausgelegt und weist hierzu wenigstens eine oder zwei erste Leiter-Anschlussvorrichtungen (7 ,8 ) zum Anschluss externer Leiter zum Einspeisen jeweils eines oder beider Potentiale Plus und Minus auf, und c. die eine oder die mehreren anderen der Reihenklemmen sind als Verteilerklemmen (2b , ...,102b , ...) zum Verteilen des oder der Potentiale ausgebildet, wozu sie wenigstens eine oder mehrere zweite Leiter-Anschlussvorrichtungen (7 ,8 ) zum Anschluss externer Leiter zum Verteilen des Potentials Plus oder Minus an Verbraucher aufweisen, d. wobei die Potentialverteilung über die mehreren Reihenklemmen des Reihenklemmenblocks hinweg mittels eines oder mehrerer Querbrücker, insbesondere Querverbinderkämmen (12 ) erfolgt, der/die in einen oder mehrere zugehörige Querverbinderkanal/kanäle (11 ) eingesteckt ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass e. sämtliche der Reihenklemmen des Reihenklemmenblocks in den zwei zur Anreihrichtung (x) senkrechten Richtungen gleiche Abmessungen aufweisen, f. die ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen der Einspeiseklemme zum Einspeisen des oder der einzuspeisenden Potentiale zum Anschluss von Leitern eines ersten Querschnitts ausgelegt sind, und g. dass die zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen (7 ,8 ) der Verteilerklemmen zum Anschluss der Verbraucher zum Anschluss von Leitern mit einem relativ zu den an die ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen anzuschließenden Leitern kleineren Querschnitt ausgelegt sind. - Reihenklemmenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reihenklemmenblock mittels eines Befestigungsfußes (
4 ) oder mehrerer Befestigungsfüße an der Montagebasis befestigbar ist. - Reihenklemmenblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter-Anschlussvorrichtungen jeweils eine Leiter-Einführöffnung (
9 ) zum Einführen der Leiter in die jeweilige Leiter-Anschlussvorrichtung und eine Betätigungsöffnung (10 ) insbesondere für einen Betätigungsdrücker oder ein Werkzeug aufweisen, wobei die jeweils funktional zusammengehörigen Öffnungen (9 ,10 ) sämtlicher Leiter-Anschlussvorrichtungen eines gemeinsamen Potentials der Reihenklemmenblocks gleichsinnig relativ zu einer Kante (K1) der Gehäuse (1 ) ausgerichtet sind. - Reihenklemmenblock nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter-Anschlussvorrichtungen (
7 ,8 ) als Direktsteck-Federklemmen (Push-In) mit einem Druckfederanschluss ausgelegt sind, der eine Druckfeder aufweist, die dazu dient, den eingeführten Leiter leitend an eine Stromschiene(hier nicht zu erkennen) zu pressen und die jeweils die Leiter-Einführöffnung und die Betätigungsöffnung vorzugsweise für einen Drücker aufweisen. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche der Leiter-Einführöffnungen (
9 ) und der Betätigungsöffnungen (10 ) an der schmalen Oberseite (3c ), d.h. an der von dem Befestigungsfuß (4 ) jeweils abgewandten Seite der Gehäuse (3 ) der Reihenklemmen (2 ) ausgebildet sind. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leiter-Anschlussvorrichtungen (
7 –8 ) eines gemeinsamen Potentials leitend mit wenigstens einem Querverbinderkanal (11 ) in den Gehäusen (3 ) verbunden ist, der jeweils zum Einstecken jeweils eines Querverbinderkammes (12a , b) zur Verteilung jeweils eines Potentials in Anreihrichtung x des Klemmenblockes (1 ) über zwei oder mehr der Reihenklemmen (2a –f) hinweg genutzt ist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder den beiden sich in Y-Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung X erstreckenden schmalen Schmalseiten (
3d ,3e ) der Gehäuse (3 ) Flächen und/oder Konturen (13a , b) zum Markieren oder zum Ansetzen, insbesondere Anrasten von Markierern ausgebildet sind. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (
3c ) wenigstens eine weitere Fläche und/oder Kontur (13c ) zum Markieren oder zum Ansetzen, insbesondere Anrasten von Markierern ausgebildet ist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberseite (
3c ) angeordnete Fläche und/oder Kontur (13c ) zum Markieren oder zum Ansetzen, insbesondere Anrasten von Markierern direkt benachbart zu einer der beiden Kanten (K1, K2) zwischen der Oberseite (3c ) und den Schmalseiten (3a oder3b ) des jeweiligen Gehäuses ausgebildet ist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reihenklemme (
2a ) der Reihenklemmen des Reihenklemmenblockes (1 ) zur Energieverteilung funktional rein als sogenannte „Einspeiseklemme“ ausgelegt ist, wobei das Gehäuse (3 ) dieser ersten Reihenklemme (2a ) in und nur in Anreihrichtung x der Reihenklemmen eine größere Breite aufweist als die anderen Gehäuse (3 ). - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse der Einspeiseklemme (
2a ) jeweils zwei der Leiter-Einführöffnungen (9 ) aufweist und dass die eine der Leiter-Einführöffnungen (9 ) relativ zu der einen Kante (K1) zwischen Oberseite (3 ) und einer der Schmalseiten (3d ) an der Oberseite (3c ) der jeweiligen Reihenklemme angeordnet ist und die andere der Leiter-Einführöffnungen ausgehend von dieser Kante K1 auf der Strecke zwischen K1 und K2 in einem Bereich zwischen ca. 60–90 % der Länge der Strecke zwischen K1 und K2. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Kante (K1) an der Oberseite hinter der ersten und der zweiten Leiter-Einführöffnung
9 ist vorzugsweise jeweils je einer oder vorzugsweise je zwei der Querverbinderkanäle (11a , b) ausgebildet ist/sind, der/die vorzugsweise wiederum mittig in Anreihrichtung im Gehäuse (3 ) der als Einspeiseklemme ausgebildeten ersten Reihenklemme (2a ) enden, was vorteilhaft aber nicht zwingend ist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerklemmen (
2b ,2c , ...) zum Anschluss vorzugsweise je eines Verbrauchern an den Oberseiten (3c ) folgenden Aufbau aufweisen: an die eine Kante K1 zu einer Schmalseiten hin schließen sich jeweils die Leiter-Einführöffnung (9 ) der ersten Leiter-Anschlussvorrichtung, deren Betätigungsöffnung (10 ) und dann der eine oder die zwei oder mehr der ersten Leiter-Anschlussvorrichtung zugeordneten Querverbinderkanäle (11a , b) an, in welcher wiederum jeweils ein Querverbinderkamm (12a , b) einsteckbar ist, sodann folgen in Richtung der zweiten Kante K2 zunächst die Einstecköffnung (9 ) der jeweils zweiten Leiter-Anschlussvorrichtung, dann jeweils ein Sicherungsgehäuse (14b –14f ) und dann der oder die der Querverbinderkanäle (11a , b) der zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsbereich zur Einspeisung und zum Querverteilen und Realisieren des ersten Potentials (Minus) von Ausgangsanschlüssen weniger als die Hälfte der Oberseite (
3c ) der Gehäuse (3 ) der Reihenklemmen (2 ) einnimmt und das die restliche Fläche der Oberseite der Gehäuse (3 ) der Reihenklemmen zum Anordnen der weiteren Leiter-Einführöffnungen (9 ) für die Leiter-Anschlussvorrichtungen zum Anschluss von Leitern zur Weitergabe des Pluspotentials, zum Aufsetzen des jeweiligen Sicherungsgehäuses14b , c, d, e, f,) zum Anordnen des einen oder er zwei oder mehr weiteren Querverbinderkanäle und zum Ausbilden der weiteren Ansatzkontur (13c ) zum Ansetzen eines dritten Markierers genutzt ist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer, mehreren oder jeder der Reihenklemmen das Minuspotential über einen leitenden Kontaktfuß insbesondere mit der Tragschiene leitend verbunden ist, um das Minuspotential mit einem Erdpotential zu verbinden.
- Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeiseklemme (
102 ) sowohl eine der ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen zum Einspeisen eines Potentials als auch eine oder mehrere der zweite, relativ zu den ersten Leiter-Anschlussvorrichtungen querschnittsreduzierten Leiter-Anschlussvorrichtungen (7 ,8 ) zum Verteilen des Potentials an Verbraucher aufweist. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Reihenklemmenblock (
101 ) zur Hilfsenergieverteilung ohne eine Absicherung des Pluspotentials jeweils zum Verbraucher hin mit einer Sicherung eine kombinierte Einspeise- und Verteilungsklemme (102a ) vorgesehen ist, innerhalb der eine Querschnittsreduzierung erfolgt, wobei in der Einspeiseklemme (2a ) neben der Leiter-Anschlussvorrichtung zum Einspeisen in der anderen Hälfte der Oberseite (3c ) eine oder zwei oder mehr Reihen von einem, zwei oder vorzugsweise drei oder noch mehr Einführöffnungen (9 ) für zugehörige Leiter-Anschlussvorrichtungen vorgesehen sind, so dass bereits in der Einspeiseklemme (102a ) eine oder mehrere Leiter-Anschlussvorrichtungen auch als Abgänge ausgebildet sind. - Reihenklemmenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des einen oder mittels zwei oder mehr Querverbinderkämmen (
12a , b) das eingespeiste Potential in die weiteren Reihenklemmen bzw. die Verteilerklemmen (102b , ...,102f ) querverteilt wird und dass das Potential jeweils über einen Leiter wie eine Stromschiene in wenigstens eine Reihe von zwei oder mehr zweiten Leiter-Anschlussvorrichtungen verteilt.
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