-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die hierin beschriebenen Beispiele beziehen sich auf die synthetische Signalgenerierung und besonders auf die synthetische Frequenzsignalgenerierung.
-
HINTERGRUND
-
Multi-Standard-Funkgeräte, wie Handys und andere elektronische Geräte erfordern mehrere Signale mit verschiedenen Frequenzen, die in der Lage sind, Informationen auf verschiedenen Frequenzbändern zu senden und empfangen. Bedingt durch eine Trägerbündelung in zellulären Kommunikationstechnologien sind neuere Funkgeräte in der Lage, mehrere Funkeinrichtungen parallel zu betreiben. Gegenwärtige Topologien verwenden einen einzelnen Synthesizer, der mit jedem unterschiedlichen Frequenzsignal verbunden ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In den Zeichnungen, die nicht zwangsläufig maßstäblich gezeichnet sind, können gleiche Bezugsnummern ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Ansichten beschreiben. Gleiche Bezugsnummern mit unterschiedlichen Buchstaben-Suffixen können unterschiedliche Instanzen von ähnlichen Komponenten darstellen. Die Zeichnungen veranschaulichen generell exemplarisch, jedoch nicht als Einschränkung, verschiedene im vorliegenden Dokument erörterte Ausführungsformen.
-
1 veranschaulicht allgemein eine Multi-Funkeinrichtungskomponente, einschließlich zwei Sender- und zwei Empfängerkomponenten.
-
Die 2A–2C veranschaulichen allgemeine beispielhafte Frequenzsynthesizer oder Frequenzgeneratoren, die einen Digital/Zeit-Wandler (Digital-to-Time Converter – DTC) umfassen können.
-
3 veranschaulicht allgemein einen beispielhaften DTC zur Erzeugung eines beliebigen Oszillatorsignals von einem zentralen Oszillatorsignal.
-
4 veranschaulicht ein zusätzliches Beispiel eines DTCs\zur Erzeugung eines Oszillatorausgangssignals.
-
5 veranschaulicht allgemein einen Transceiver, der auf einem beispielhaften zentralen Frequenzsynthesizer basiert.
-
6 veranschaulicht grafisch einen beispielhaften Frequenzplan einer beispielhaften Multi-Funkeinrichtungskomponente.
-
7 veranschaulicht grafisch einen Frequenzplan für einen Bruchteil-DTC-basierenden Synthesizer wie beispielsweise den Bruchteil-DTC-basierenden Synthesizer, der in 8. dargestellt ist.
-
8 veranschaulicht ein beispielhaftes Kommunikationsmodul einer MIMO-Komponente, einschließlich zwei Sendern und zwei Empfängern.
-
9 veranschaulicht allgemein ein beispielhaftes Kommunikationsgerät, einschließlich eines MIMO-Stapels und eines Trägerbündelungsteils.
-
10 veranschaulicht allgemein ein beispielhaftes Verfahren der Anwendung eines zentralen Frequenzsynthesizers.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Multi-Standard-Funkgeräte, wie Handys und andere elektronische Geräte erfordern mehrere Signale mit verschiedenen Frequenzen, die in der Lage sind, Informationen auf verschiedenen Frequenzbändern zu senden und empfangen. Bedingt durch eine Trägerbündelung in zellulären Kommunikationstechnologien sind neuere Mobilgeräte in der Lage, mehrfache Funkeinrichtungen gleichzeitig zu betreiben. Gegenwärtige Topologien verwenden einen separaten Oszillator und Synthesizer, die mit jedem unterschiedlichen Frequenzsignal verbunden sind. Die Architektur gegenwärtiger Multi-Funkgeräte bedingt eine umfangreichere Größe der Geräte zur Beherbergung der zusätzlichen Oszillatoren. Die verwendeten zusätzlichen Oszillatoren erfordern ebenfalls zusätzliche Energie, die die Zeit zwischen dem neu Laden der Energiespeicherkomponenten der tragbaren Geräte wesentlich verringern kann, ohne Anpassungen für eine größere Energiespeicherkomponente vorzunehmen.
-
Neuentwicklungen in den Normen und der Technik haben das Konzept der Trägerbündelung und Verstärker eingeführt, die in Sendern oder Transceivern integriert werden. Diese technischen Fortschritte sind mit Kosten verbunden. Beispielsweise kann der Oszillator in jedem Funkgerät-PLL mit gegenwärtigem Design dem „Ziehen” durch modulierte Hochleistungs-Leistungsverstärkerausgänge unterliegen. Das „Ziehen” des lokalen Oszillators durch den Leistungsverstärker (z. B. erneute Modulation) kann zu einer verminderten Modulationsqualität und Spektralleistung führen. Das Ziehproblem kann bei Sendern mit mehreren Eingängen/mehreren Ausgängen (MIMO) verschärft werden, in denen mehrere unabhängige modulierte Leistungsverstärker bei der gleichen Frequenz die Sendermodulations-PLLs „ziehen” können. Die Oszillatoren in den PLLs für jeden Zweig der MIMO oder Trägerbündelung können sich ebenfalls ziehen.
-
1 veranschaulicht allgemein eine Multi-Funkeinrichtungskomponente 100, einschließlich von zwei Sendekomponenten 101, 102 und zwei Empfangskomponenten 103, 104. Jede Komponente kann einen Prozessor wie einen digitalen Signalprozessor 105 n (DSP) umfassen. Die Senderkomponenten 101, 102 können einen Sender wie einen kartesischen Sender oder einen polaren Sender, einschließlich einem CORDIC-Wandler 106, einen Abtastratenwandler 107, einen Digital/Analog-Wandler (D/A-W) 108, einen Mischer 109 und einen Leistungsverstärker 110, umfassen. Jede der Empfängerkomponenten 103, 104 kann einen Empfangsverstärker 111, einen Phasenschieber 112, einen oder mehrere Mischer 113 und einen Demodulator 114 umfassen. Jede Komponente umfasst ebenfalls einen Synthesizer 115, um ein lokales Oszillatorsignal (LO) zu erzeugen, das mit dem drahtlosen Signal verbunden ist, das durch eine Senderkomponente 101, 102 erzeugt oder durch eine Empfängerkomponente 103, 104 empfangen wird. Wie vorstehend besprochen, kann die Verfügbarkeit eines Synthesizers 115 für jede der Komponenten 101, 102, 103, 104 die Fähigkeit zur Miniaturisierung der Multi-Funkeinrichtungskomponenten begrenzen. Darüber hinaus kann jeder Synthesizer 115 und können die Leistungsverstärker jeder Funkeinrichtung die Frequenz anderer Synthesizerkomponenten beeinflussen oder diese „ziehen”, wodurch die Komponentenleistung oder Signaltreue vermindert wird. Deshalb kann es häufig vorkommen, dass der Abstand zwischen den Synthesizern 115 maximiert wird, was die Miniaturisierung der Multi-Funkeinrichtungskomponenten ebenfalls begrenzen kann.
-
Die aufgeführten Erfinder haben eine synthetische Frequenzsynthesearchitektur erkannt, die eine mehrfache Frequenzgenerierung mittels eines zentralen Frequenzsynthesizers, wie beispielsweise einem einzelnen zentralen phasengekoppelten Regelkreis (PLL), erlaubt. Die Architektur ermöglicht die Wahl einer zentralen PLL-Frequenz bei einer energieeffizienten Frequenz. Frequenzen für jede Funkeinrichtung des Gerätes können mit einem leistungsfähigen direkten digitalen Frequenzsynthesizer mittels der Ausgabe des zentralen PLLs generiert werden. Die direkten digitalen Frequenzsynthesizer können Zeit- und Spannungsinformationen verwenden, um das Phasenrauschen zu verringern, die Leistung zu verbessern und um den traditionellen Mechanismus zu entkoppeln, der das „Ziehen” des lokalen Oszillators durch den Leistungsverstärker verursacht. Als eine unerwartete Entwicklung der „Zieh”-Problemlösung haben die Erfinder ebenfalls erkannt, dass eine zentrale PLL-Architektur, die Verschiebungsfähigkeiten der digitalen Phase eines Digital/Zeit-Wandlers (DTC) ausnutzt, den Platzbedarf der Schaltung in Sender-/Empfänger-Funkeinrichtungen und in MIMO-Komponenten, die über mehrere Sender, mehrere Empfänger oder Kombinationen von mehreren Sendern und mehreren Empfängern verfügen, erheblich verringern kann.
-
Die 2A–2C veranschaulichen einen Teil einer beispielhaften Frequenzgenerierungsschaltung 225 im Allgemeinen, die einen Digital/Zeit-Wandler (DTC) 220 und einen summierenden Knotenpunkt 221 umfassen kann. In bestimmten Beispielen kann der DTC beispielsweise ein Oszillatorsignal (fi) von einem zentralen Frequenzsynthesizer oder von einem zentralen Frequenzgenerator empfangen und ein Oszillatorausgangssignal (o) mit unterschiedlichen Eigenschaften als das eingehende Oszillatorsignal (fi) erzeugen. Bezugnehmen auf 2A kann in bestimmten Beispielen ein zweites Eingangssignal vom summierenden Knotenpunkt 221 eine Phasenrampe (ψ) umfassen, und das Oszillatorausgangssignal (fo) kann einen Frequenzversatz oder eine Verschiebung von der Frequenz des Oszillatoreingangssignals (fi) aufweisen. Bezugnehmen auf 2B kann in bestimmten Beispielen das zweite Eingangssignal Phasenmodulationsinformationen (φ) umfassen, und das Oszillatorausgangssignal (fo) kann ein moduliertes Ausgangssignal sein, das eine Nennfrequenz aufweist, die der Oszillatoreingangsfrequenz entspricht. Bezugnehmen auf 2C kann in bestimmten Beispielen das zweite Eingangssignal eine Phasenrampe (ψ) und Phasenmodulationsinformationen (φ) umfassen, das Oszillatorausgangssignal (fo) kann phasenmoduliert sein und einen Frequenzversatz oder eine Verschiebung von der Frequenz des eingehenden Oszillatorsignals (fi) aufweisen.
-
3 veranschaulicht allgemein einen beispielhaften DTC 320 zur Generierung eines beliebigen Oszillatorsignals von einem zentralen Oszillatorsignal. In bestimmten Beispielen kann der DTC 320 eine interpolierte niedrige Latenzverzögerungsleitung 330 oder einen Ringoszillator einschließen, der zum Empfang des zentralen Oszillatorsignals (LO) konfiguriert ist. Abgriffe der Verzögerungsleitung 330 oder des Ringoszillators können an einen Multiplexer 331 angelegt werden, der zur Ausgabe einer oder mehrere der Abgriffleitungen konfiguriert ist, um ein synthetisiertes Frequenzsignal zur Verfügung zu stellen. In bestimmten Beispielen kann der DTC 320 optional einen oder mehrere Strom-Digital/Analog-Wandler (iDACs) 332 einschließen. Die iDACs können Ausgaben des Multiplexers und Wichtungswerte von einem Controller empfangen. In solch einer Konfiguration kann die gewichtete Verstärkung des iDACs die Unterdrückung von Phasenrauschen bei bestimmten Frequenzen zulassen. In bestimmten Beispielen können Phasenrampeninformationen (ψ) durch einen Controller 333 empfangen und verwendet werden, um die Wahl des Multiplexers 331, die Gewichtung des iDACs 332 oder die Kombinationen von diesen zu steuern, um ein beliebiges Oszillatorsignal (fo) mit einer gewünschten Frequenz zu erzeugen. In bestimmten Beispielen können die Phasenrampeninformationen mit Phasenmodulationsinformationen kombinierten werden, um ein moduliertes Oszillatorsignal, beispielsweise für einen polaren Sender, zur Verfügung zu stellen.
-
4 veranschaulicht ein zusätzliches Beispiel eines DTCs 420 zur Erzeugung eines Oszillatorausgangssignals (fo). In bestimmten Beispielen kann der DTC 420 eine abgegriffene Verzögerungsleitung 434 (TDL) zum Empfang eines zentralen Oszillatorsignals (LO), einen Multiplexer 435, die Nachschlagetabellen 436 und die digital gesteuerte Verzögerungsleitung 437 (DCDL) umfassen. In bestimmten Beispielen kann die Nachschlagetabelle 436 Phasenmodulationsinformationen (φ) decodieren, um eine grobe Platzierung der Signalflanken des Ausgangssignals (fo) mittels TDL 434 und des Multiplexers 435 zur Verfügung zu stellen. In bestimmten Beispielen kann die Nachschlagetabelle die Phasenmodulationsinformationen (φ) decodieren, um eine feinere Platzierung der Signalflanken des Ausgangssignals (fo) mittels der mit DCDL 437 gekoppelten Verzögerungsregister 438 zur Ausgabe der gewünschten Phasenmodulation des Ausgangssignals (fo) zur Verfügung zu stellen. In bestimmten Beispielen kann der DTC 420 die Phasenwahl des zentralen Oszillatorsignals (LO) abwickeln und somit eine passendere Eingangsflankenwahl bereitstellen, um dem DTC 420 die Implementierung der Frequenzmultiplikation oder Frequenzteilung innerhalb des DTC 420 zu ermöglichen. In bestimmten Beispielen können die Phasenmodulationsinformationen (φ) eine Phasenrampe umfassen, die die Phasenabwicklung des DTC 420 verwenden kann, damit das vom DTC 420 bereitgestellte phasenmodulierte Ausgangssignal (fo) eine Frequenz umfasst, die sich von der Frequenz des zentralen Oszillatorsignals (LO) unterscheidet. In bestimmten Beispielen kann diese Funktion zur Erzeugung beliebiger Frequenzen einem drahtlosen Gerät erlauben, Frequenz-Zieh-Probleme vermeiden zu lassen, bei denen das leistungsstarke modulierte Ausgangssignal eines drahtlosen Gerätes die Frequenz ziehen oder Phasenrauschen zum lokalen Oszillator nahe der Frequenz oder einer Harmonischen des Ausgangssignals hinzufügen kann. Es muss verstanden werden, dass andere Implementierungen von DTCs möglich sind, ohne vom Wirkungsbereich des gegenwärtigen Gegenstandes abzuweichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Verzögerungsleitungen, Teiler, Verzögerungsinterpolatoren oder einer Kombinationen von diesen.
-
5 veranschaulicht allgemein einen Transceiver 500, der auf einem beispielhaften zentralen Frequenzsynthesizer basiert, um Informationen zwischen einem Prozessor eines drahtlosen Gerätes und einem Prozessor von einem oder mehreren anderen Geräten unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks oder einer Kommunikationsverbindung auszutauschen. Der Transceiver 500 kann einen Sender 501 und ein Empfänger 503 einschließen. Der Sender 501 kann einen Prozessor 505 wie einen Digitalsignalprozessor (DSP), einen Sender 540 und einen Leistungsverstärker 510 einschließen. Der Prozessor 505 kann Sendedaten von einem Hostprozessor (nicht dargestellt) wie einem Basisbandprozessor eines Mobiltelefons empfangen und Sendeinformationen für den Polarsender 540 bereitstellen. In einigen Beispielen kann der Polarsender 540 die Sendeinformationen verarbeiten, um ein moduliertes Hochfrequenz(HF)-Signal für den Leistungsverstärker 510 bereitzustellen. Der Leistungsverstärker 510 kann das HF-Signal zur Übertragung mittels einer Antenne (nicht dargestellt) verstärken und verarbeiten. In bestimmten Beispielen kann die DTC-basierende Frequenzsynthese Phasenrampeninformationen empfangen, um eine bestimmte Hochfrequenz zum Senden, Empfang oder für sowohl das Senden als auch den Empfang zur Verfügung zu stellen. In einigen Beispielen, wie für einige Polarsender, kann die DTC-basierende Frequenzsynthese Phasenmodulationsinformationen oder eine Kombination von Phasenmodulationsinformationen und Phasenrampeninformationen empfangen, um ein phasenmoduliertes Signal mit einer bestimmten Hochfrequenz zum Senden zur Verfügung zu stellen. In einigen Beispielen kann der Sender einen Polarsender 540 und einen Amplitudenverarbeitungspfad 541 umfassen, um digitale Amplitudensymbole der Sendedaten zu verarbeiten, und einen Phasenverarbeitungspfad 542, um digitale Phasensymbole der Sendeinformationen zu verarbeiten. Der Phasenverarbeitungspfad 542 kann einen zentralen Frequenzsynthesizer 515 einschließen, um zentrale Frequenzinformationen und einen Sender-DTC 543 für die bestimmte Frequenz des HF-Signals mittels der zentralen Frequenzinformationen bereitzustellen oder um die bestimmte Frequenz bereitzustellen und um die Phase des HF-Signals mittels der zentralen Frequenzinformationen zu modulieren. Bei bestimmten Beispielen kann ein Mischer 509 die Amplitudeninformationen zur Hüllkurve des HF-Signals hinzufügen, um das modulierte HF-Signal bereitzustellen. Bei bestimmten Beispielen kann der Polarsender 540 einen Cordic-Wandler 506 einschließen, um die Sendeinformationen des DSP von kartesischen Symbolen (I, Q) in polare Symbole (AM, PM + f) umzuwandeln. Obwohl 5 einen polaren Sender darstellt, ist die Fähigkeit zur Implementierung eines DTCs zur Bereitstellung einer Frequenzverschiebung, einer Frequenzmodulation oder einer Frequenzverschiebung und Frequenzmodulation nicht auf Polarsender beschränkt, sondern kann in anderen Kommunikationsgeräten, einschließlich Empfängern und anderen Sendern wie kartesische Sender und phasenverschobene Sender, verwendet werden.
-
Der Empfänger 503 kann einen Verstärker 511, einen Demodulator 544, einen Empfänger-DTC 545, einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 546 und einen Prozessor 547 wie einen Empfänger-DSP einschließen. Bei bestimmten Beispielen kann eine Antenne, die mit dem Empfänger 503 gekoppelt ist, ein drahtloses Signal empfangen. Der Verstärker 511 kann das drahtlose Signal oder bestimmte Teile des drahtlosen Signals verstärken. Der Demodulator 544 kann Informationen von dem drahtlosen Signal unter Verwendung einer Frequenz, die durch den Empfänger-DTC 545 bereitgestellt wird, auslesen. Der A/D-W (ADC) 546 kann die Informationen von einer analogen Form in digitale Informationen für die Weiterverarbeitung durch den Prozessor 547 umwandeln. Der Prozessor 547 kann mindestens einen Teil der Informationen für einen Hostprozessor wie den Basisbandprozessor bereitstellen. In bestimmten Beispielen verwendet der Empfänger DTC 545 die durch den zentralen Frequenzsynthesizer 515 erzeugten zentralen Frequenzinformationen, um die Demodulationsfrequenz für den Demodulator 544 zur Verfügung zu stellen. In bestimmten Beispielen werden die Ziehwirkungen des Leistungsverstärkers 510 auf den zentralen Frequenzsynthesizer 515 erheblich verringert oder beseitigt, da die Kopplung des Leistungsverstärkers 510 mit den digital implementierten DTCs 543, 545 verhindert wird und keine induktive Spule vorhanden ist, wie bei anderen Architekturen. In bestimmten Beispielen können der Sende-DTC 543 und der Empfangs-DTC 545 verwendet werden, um eine Frequenzverschiebung zur Erzeugung der Sende- und Empfangsfrequenzen zu ermöglichen. Die Ausnutzung dieser Fähigkeit des DTCs ermöglicht sich von der Frequenz des zentralen Frequenzsynthesizers 515 unterscheidende Sende- und Empfangsfrequenzen. Zusätzlich zur Beseitigung eines Mechanismus zum „Ziehen” eines lokalen Oszillators des Senders oder Empfängers kann die beispielhafte Architektur außerdem unerwartete Platzeinsparungen gegenüber traditionellen Transceivern bieten. Traditionelle Transceiver besitzen gewöhnlich einen lokalen Oszillator für jeden Sender und Empfänger. Solche Oszillatoren können einen bedeutenden Platz einnehmen und dann für eine ausreichende Trennung zwischen den Oszillatoren und anderen Komponenten, die die Frequenz der Oszillatoren beeinflussen könnten, zusätzlichen Platz erfordern. Die digitale Bauart der beispielhaften Architektur und die gemeinsame Verwendung eines zentralen Frequenzsynthesizers können die großen Komponenten (z. B. Spulen) traditioneller lokaler Oszillatoren obsolet machen und erlauben die Phasenmodulation von Sendern und Empfängern auf einem kleinen Platz und in einer störungsarmen digitalen Umgebung.
-
6 veranschaulicht grafisch einen beispielhaften Frequenzplan eines beispielhaften Multi-Funkgerätes. Der Plan zeigt die relative Trennung bestimmter Frequenzen, die mit dem Multi-Funkgerät verbunden sind. Der Plan zeigt eine sich von einer Empfängerfrequenz (Rx0) unterscheidende Senderfrequenz (Tx0) und eine zu der Senderfrequenz (Tx0) und zu der Empfängerfrequenz (Rx0) unterschiedliche Frequenz des zentralen Frequenzsynthesizers (LO). Darüber hinaus veranschaulicht der Plan ebenfalls, dass durch die Nutzung der Frequenzverschiebungsfähigkeit des DTCs die Frequenz (LO) des zentralen Frequenzsynthesizers gewählt werden kann und so Harmonische (R1-3, Tx1-3) der Senderfrequenz (Tx0) und der Empfängerfrequenz (Rx0) vermieden werden können.
-
7 veranschaulicht grafisch einen Frequenzplan für einen Bruchteil-DTC-basierenden Synthesizer wie beispielsweise den Bruchteil-DTC-basierenden Synthesizer, der in 8. dargestellt ist. Der in 7 dargestellte Frequenzplan umfasst Frequenzbänder für zwei Sender und drei Empfänger. Von Interesse am Frequenzplan ist, dass die Empfängerfrequenzen (R1x0, R2x0, R3x0) keine Senderfrequenzen (T1x0, T2x0) oder irgendwelche Harmonischen der Senderfrequenz (T1x1-3, T2x1) überschneiden. Noch überschneiden irgendwelche der Frequenzen (R1x0, R2x0, R3x0, T1x0, T2x0) oder Harmonischen (TT1x1-3, T2x1) die Frequenz (LO) des zentralen Frequenzsynthesizers. Solch eine Konfiguration bietet einen bedeutenden Widerstand gegen das „Ziehen” zwischen Sender und Empfänger.
-
8 veranschaulicht ein beispielhaftes Kommunikationsmodul 800 einer MIMO-Komponente, einschließlich zwei Empfängern 803, 804 und zwei Sendern 801, 802. Das Kommunikationsmodul 800 kann einen zentralen Frequenzsynthesizer 815 zur Erzeugung der zentralen Frequenzinformationen mit einschließen. Die zentralen Frequenzinformationen können von einem DTC 820 jedes Senders 801, 802 und Empfängers 803, 803 verwendet werden, um das Signal des lokalen Oszillators zur Modulation oder Demodulation zu erzeugen. Die beispielhafte Architektur in 8 kann zum Umfassen zusätzlicher Sender und Empfänger erweitert werden. Simultan drahtlose Kommunikationsnormen implementierende Geräte können den Platz in der 8 gezeigten beispielhaften Architektur effizient verwenden. Solche Normen oder Protokolle können Bluetooth, Wi-Fi, GPS, CR, usw. umfassen, sind aber nicht begrenzt auf diese.
-
In bestimmten Beispielen kann eine Architektur des zentralen Frequenzsynthesizers Gelegenheit bieten, die Frequenz des zentralen Synthesizers zu optimieren. Beispielsweise kann die zentrale Synthesizerfrequenz so gewählten werden, dass das Übersprechen zwischen den verschiedenen Gerätesystemen, die gleichzeitig in einem Handy implementiert oder betrieben werden, herabgesetzt wird. In bestimmten Beispielen kann die beispielhafte Architektur des zentralen Frequenzsynthesizers eine Leistungsskalierung erlauben, die auf den Leistungsanforderungen eines bestimmten HF-Modus basiert. Beispielsweise können Strombereitstellung und Auflösung, beispielsweise von einem oder mehreren DTCs und abhängig von der Betriebsart von einer oder mehreren der Funkeinrichtungen eines mobilen Gerätes, eingestellt werden. Im Besonderen können beispielsweise die Stromaufnahme und die DTC-Auflösung verringert werden, wenn eine MIMO-Komponente nur in einem Bluetooth-Modus arbeitet.
-
Neu erscheinende Funkgerätenormen oder Protokolle für Verbindungen (z. B. 802.11ac) und den Zellenfunk (z. B. LTE-Re110 und darüber hinaus) können fortlaufende und nicht-fortlaufende Kanalbonding-/Trägerbündelungseigenschaften umfassen, um breite effektive Kanalbandbreiten zu unterstützen, während eine Abwärtskompatibilität durch grundlegende Netzwerke und eine vorhandene Spektrumsverteilung unterstützt werden. Diese Einarbeitung kann Höchstdatenraten im Bereich von 100 Mb/s–5 Gb/s und höher erlauben, die durch Uplinks und Downlinks zu tragbaren Geräten unterstützt werden. In bestimmten Beispielen kann eine dem vorliegenden Gegenstand entsprechende Architektur tragbaren Geräten erlauben, die Sende(TX)-Multi-Eingangs-, Multi-Ausgangs(MINO)-Fähigkeiten zur weiteren Steigerung der Kanalkapazitäten dieser Normen zu unterstützen.
-
Digitale Polarsender sind eine vielversprechende Annäherung für Funkgeräteausführungen auf preiswerter SoC-CMOS-Basis, da diese das Potenzial für eine höhere Leistungsfähigkeit bieten, die erforderliche Anzahl von platzintensiven Passivkomponenten herabsetzen und leicht auf neue Prozessknoten portiert werden können. PLL-basierte Phasenmodulatoren werden gewöhnlich zur Erzeugung der gewünschten Sendesignale verwendet, unterliegen aber Beschränkungen, wenn diese für Signale größerer Bandbreiten (z. B. > 20 MHz) verwendet werden. Eine Trägerbündelung kann gleichzeitig Sendesignale erzeugen, die nicht von Harmonischen der Kanalfrequenzen betroffen sind. Da die Spektrumsverteilung für zelluläre Dienstleistungen entsprechend der Geografie schwankt, muss ein „Welttelefon” Sendesignale auf vielen verschiedenen Bändern erzeugen, selbst wenn diese nicht gleichzeitig generiert werden müssen. Das Generieren der dieser modulierten Sendesignale in mehreren unabhängigen PLLs, eine für jede Trägerfrequenz, kann zu bedeutenden Bereichs- und Leistungsbeschränkungen führen. Durch die Integration des Leistungsverstärkers (PA) auf dem gleichen Die wie der HF-Transceiver kann der Oszillator in jedem PLL einem „Ziehen” durch leistungsstarke modulierte PA-Ausgaben unterliegen. Das Ziehen von Oszillatorfrequenzen (LO) durch Leistungsverstärker (erneute Modulation) kann zu einer verminderten Modulationsqualität und Spektralleistung führen. Dieses Problem kann durch Sende-MIMO verschärft werden, wo mehrere unabhängig modulierte Leistungsverstärker auf der gleichen Frequenz die Sendemodulations-PLLs ziehen können. Die Oszillatoren in den PLLs für jeden Zweig der MIMO oder Trägerbündelung können sich ebenfalls ziehen.
-
Vorhandene oder vorgeschlagene Entwürfe zur Minderung des Ziehens durch Verschiebung der Oszillatorfrequenz von Leistungsverstärkerausgabe, wie das Teilen-und-Mischen oder die Teilung von Harmonischen, können platzfordernde passive Filter wie induktiv-kapazitive Filter (LC) erfordern. Solche Entwürfe sind nicht immun gegen ziehende Harmonische und lassen sich nicht gut bei einer sich erhöhenden Anzahl der Trägerfrequenzen skalieren. Alle digitalen lokalen Oszillatorentwürfe können die Leistungsverstärkerausgabe von der Frequenz des lokalen Oszillators ohne Verwendung passiver Filter trennen, benötigen aber dennoch einen erheblichen Chipbereich und Versorgungsleistung.
-
Eine herkömmliche Lösung zur Trägerbündelung und MIMO besteht in der mehrfachen Erzeugung von Sendesignalen mittels mehrerer phasengekoppelter Regelkreise, jeweils einen für jedes unterstützte Frequenzband, unabhängig davon, ob die Bänder gleichzeitig oder nicht benutzt werden. Solche Lösungen zeigen einen beachtlichen Schaltungsplatzbedarf sowie eine beachtliche Leistungsaufnahme und sind gegen das Ziehen anfällig, manchmal als erneute Modulation durch mehrfache Signale lokaler Oszillatoren und durch deren Harmonische bezeichnet.
-
9 veranschaulicht allgemein ein beispielhaftes Kommunikationsgerät 900, einschließlich eines MIMO-Stapels 930 und eines Trägerbündelungsteils 931, die das Ziehen durch Leistungsverstärker und andere Formen des Ziehens von Frequenzen vermindern können. Der Entwurf eines gemeinsamen lokalen Oszillators (LO) kann gegen ein Ziehen immun sein, eine niedrige Leistung benötigen und ein platzeffizienter Sender mit Trägerbündelung und MIMO-Unterstützung, wie IEEE 802ac, LTE, LTE-Advanced und Funkgeräte nach zukünftigen drahtlosen Normen mit hohen Datenraten erlauben. In bestimmten Beispielen spart der Entwurf des gemeinsamen lokalen Oszillators (LO) Energie, indem dieser Phasenverschiebungen im gleichen Phasenmodulator einführt, der für den Sender verwendet wird.
-
MIMO-Stapel 930 und Trägerbündelungsteil 931 können mehrere Sender 933 n umfassen. In bestimmten Beispielen kann jeder Sender 933 n ein digitaler Polarsender sein, einschließlich eines Leistungsverstärkers 934 n, eines DTCs 935 n und eines Summierpunktes 936 n. Der Summierpunkt 936 n kann Phasenmodulationsinformationen (φn) und eine Phasenrampe (ψn) empfangen. Der DTC 935 n kann mittels der empfangenen Phasenmodulationsinformationen (φn) und der Phasenrampe (ψn) ein phasenmoduliertes Signal mit einer Frequenz zur Verfügung stellen, dass von der von einem lokalen Oszillator (LO) erzeugten Frequenz abweicht. In einem bestimmten Beispiel kann der Leistungsverstärker 934 n Amplitudeninformationen (ρn) zur Hülle des phasenmodulierten Signals des DTC 935 n hinzufügen, um ein Hochfrequenzsignal RFn zur Ansteuerung einer oder mehrerer Antennen Verfügung zu stellen.
-
In bestimmten Beispielen kann ein MIMO-Stapel 930 mehrere modulierte Signale mittels einer allgemeinen Frequenz zur Verfügung stellen. Wie dargestellt, können ein erster DTC 935 1 und ein zweiter DTC 935 2 des MIMO-Stapels 930 die gleiche Phasenrampe (ψ1) aber unterschiedliche Phasenmodulationsinformationen (φ1, φ2) empfangen. Jeder DTC 935 1, 935 2 kann ein phasenmoduliertes Signal einem jeweiligen Leistungsverstärker 934 1, 934 2 zur Verfügung stellen. Jeder Leistungsverstärker 934 1, 934 2 kann Amplitudeninformationen (ρ1, ρ2) zum jeweiligen phasenmodulierten Signal hinzufügen und ein Hochfrequenz-Ansteuersignal (RF1, RF2) für eine Antenne liefern.
-
In bestimmten Beispielen kann ein Trägerbündelungsteil 931 drei Sender 933 3, 933 4, 933 5 umfassen. Jeder DTC 935 3, 935 4, 935 5 kann unterschiedliche Phasenmodulationsinformationen (φ3, φ4, φ5) und unterschiedliche Phasenrampeninformationen (ψ3, ψ4, ψ5) empfangen, um drei verschiedene phasenmodulierte Signale zu erzeugen, wobei jedes einen anderen Frequenzversatz von der Frequenz des lokalen Oszillators (LO) aufweist. Darüber hinaus kann jeder Leistungsverstärker 934 3, 934 4, 934 5 von jedem der Trägerbündelungsteil-Sender 933 3, 933 4, 933 5 verschiedene Amplitudeninformationen (ρ3, ρ4, ρ5) zur Bereitstellung eines Hochfrequenzsignals (RF3, RF4, RF5) zum Ansteuern einer Antenne empfangen.
-
In bestimmten Beispielen kann der offene Regelkreis DTCs 935 n eine Phasenrampe (ψn) empfangen, um die Ausgangsfrequenz von der Frequenz des lokalen Oszillators (LO) zu versetzen und übernimmt somit die Funktion eines herkömmlichen Fraktionalmultiplikators/Teilers. Der Bereich der mittels eines DTC synthetisierten Frequenzbruchteile kann durch die Auflösung des DTCs eingestellten und der Ausgangsfrequenzbereich des DTC durch den maximalen augenblicklichen Frequenzsprung, den der DTC verarbeiten kann, ermittelt werden. In bestimmten Beispielen können zusätzliche ganzzahlige Frequenzteiler die Flexibilität der Architektur erweitern, um eine große Anzahl an Bändern abzudecken, ohne gegen das Ziehen der Frequenz anfällig zu sein. Es muss verstanden werden, dass das dargestellte Beispiel zusätzliche Sender sowie entsprechende Empfänger umfassen kann, wie obenstehen in Bezug auf 8 erläutert wird, ohne vom Wirkungsbereich des voliegenden Gegenstandes abzuweichen. In einigen Beispielen kann/können ein oder mehrere, mit einem oder mehreren Empfängern verbundene DTCs 935 n oder zusätzliche DTCs optional nur die in 2A gezeigten Phasenrampeninformationen empfangen, um die Frequenz des lokalen Oszillators (LO) zu verschieben und um eine bestimmte Frequenz für einen Sender oder Empfänger zur Verfügung stellen.
-
10 veranschaulicht im Allgemeinen ein beispielhaftes Verfahren 1000 der Anwendung eines zentralen Frequenzsynthesizers. Bei 1001 kann ein zentraler Frequenzsynthesizer wie ein einzelner phasengekoppelter Regelkreis (PLL) ein zentral synthetisiertes Signal erzeugen. Bei 1002 kann ein erster DTC das zentral synthetisierte Signal empfangen. Bei 1003 kann der erste DTC ein erstes Sendersignal mittels des zentral synthetisierten Signals zur Verfügung stellen. In bestimmten Beispielen kann sich die Frequenz des ersten Sendersignals von der Frequenz des zentral synthetisierten Signals und der der ganzzahligen Harmonischen des zentral synthetisierten Signals unterscheiden, um beispielsweise das Ziehen des Frequenz zu verhindern. Bei 1004 kann ein zweiter DTC das zentral synthetisierte Signal empfangen. Bei 1005 kann der zweite DTC ein erstes Empfängersignal mittels des zentral synthetisierten Signals zur Verfügung stellen. In bestimmten Beispielen kann sich die Frequenz des ersten Empfängersignals von einer oder mehreren Frequenzen des zentral synthetisierten Signals, ganzzahligen Harmonischen des zentral synthetisierten Signals und der Frequenz des ersten Sendesignals unterscheiden.
-
WEITERE ANMERKUNGEN
-
In Beispiel 1 kann ein Vorrichtung einen zentralen Frequenzsynthesizer einschließen, der konfiguriert ist, um ein zentrales Oszillatorsignal zur Verfügung zu stellen, das eine erste Frequenz und einen ersten Sender hat sowie der erste Sender einen ersten Sende-Digital/Zeit-Wandler (DTC) besitzt, der konfiguriert ist, um das zentrale Oszillatorsignal zu empfangen und ein erstes Sendersignal zur Verfügung zu stellen, das eine zweite Frequenz und einen ersten Empfänger besitzt, wobei der erste Empfänger einen ersten Empfangs-DTC umfasst, der konfiguriert ist, um das zentrale Oszillatorsignal zu empfangen und ein erstes Empfängersignal zur Verfügung zu stellen, das eine erste Empfangsfrequenz besitzt. In bestimmten Beispielen kann die sich zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheiden.
-
In Beispiel 2 ist der erste Sender von Beispiel 1 optional konfiguriert, die ersten Informationen entsprechend einem ersten Kommunikationsprotokoll zu verarbeiten und senden, und der erste Empfänger von Beispiel 1 ist optional konfiguriert, die zweiten Informationen entsprechend dem ersten Kommunikationsprotokoll zu empfangen und verarbeiten.
-
In Beispiel 3 schließt die Vorrichtung in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–2 optional einen zweiten Sender ein, wobei der zweite Sender einen zweiten DTC umfasst und der zweite Sende-DTC zum Empfang der zentralen Frequenz konfiguriert ist und um ein zweites Sendersignal zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 4 ist der zweite Sender in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–3 optional konfiguriert, dritte Informationen entsprechend einem Sendeprotokoll, das sich vom ersten Sendeprotokoll unterscheidet, zu verarbeiten und senden.
-
Im Beispiel 5 ist der erste Sende-DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–4 optional konfiguriert, ersten Phasenrampeninformationen zu empfangen und das erste Sendersignal zur Verfügung zu stellen, dass die zweite Frequenz unter Verwendung der Rampeninformationen der ersten Phase aufweist.
-
Im Beispiel 6 ist der zweite Sende-DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–5 optional konfiguriert, die zweiten Phasenrampeninformationen zu empfangen und das zweite Sendersignal mittels der zweiten Phasenrampeninformationen zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 7 sind die ersten Phasenrampeninformationen und die zweiten Phasenrampeninformationen eines beliebigen oder von mehreren der Beispiele 1–6 optional gleich.
-
Im Beispiel 8 sind die ersten Phasenrampeninformationen und die zweiten Phasenrampeninformationen eines beliebigen oder von mehreren der Beispiele 1–6 optional unterschiedlich.
-
Im Beispiel 9 ist die erste Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–8 zu der zweiten Frequenz optional unterschiedlich.
-
Im Beispiel 10 ist die erste Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–9 zu der ersten Empfangsfrequenz optional unterschiedlich.
-
Im Beispiel 11 ist die zweite Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–10 zu der ersten Empfangsfrequenz optional unterschiedlich.
-
Im Beispiel 12 ist die zweite Frequenz und die ersten Empfangsfrequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–11 zu einer ganzzahligen harmonischen Frequenz der ersten Frequenz optional unterschiedlich.
-
Im Beispiel 13 umfasst das erste Sendersignal in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–12 optional ein erstes moduliertes Signal und ist der erste DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–12 optional konfiguriert, Rampeninformationen und Phasenmodulationsinformationen der ersten Phase zu empfangen und das erste modulierte Signal mittels der Rampeninformationen und Phasenmodulationsinformationen der ersten Phase zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 14 kann ein Verfahren die Erzeugung eines zentralen synthetisierten Signals für eine Vielzahl von Kommunikationsschaltungen eines elektronischen Gerätes mittels eines zentralen Frequenzsynthesizers umfassen, und das zentrale synthetisierte Signal an einem ersten Digital/Zeit-Wandler (DTC) eines ersten Senders der Vielzahl von Kommunikationsschaltungen empfangen und ein erstes Sendersignal bereitstellen, das eine erste Senderfrequenz besitzt, die sich von einer nominalen Frequenz des zentralen synthetisierten Signals mittels des ersten DTCs unterscheidet sowie das zentrale synthetisierte Signal an einem zweiten DTC eines ersten Empfängers von der Vielzahl der Kommunikationsschaltungen empfängt, und ein erstes Empfängersignal bereitstellt, das eine sich in der ersten Empfängerfrequenz mittels des zweiten DTCs von der nominalen Frequenz des zentralen synthetisierten Signals unterscheidet.
-
Im Beispiel 15 umfasst das Verfahren in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–14 optional den Empfang des zentralen synthetisierten Signals an einem dritten DTC und die Bereitstellung eines zweiten Sendersignals, das eine dritte Frequenz mittels des dritten DTC aufweist. In bestimmten Beispielen kann ein zweiter Sender der Vielzahl der Kommunikationsschaltungen optional den dritten DTC umfassen.
-
Im Beispiel 16 umfasst das Verfahren in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–15 optional die Verarbeitung der ersten Sendedaten entsprechend einem ersten Sendeprotokoll mittels des ersten Senders und die Verarbeitung der zweiten Sendedaten entsprechend einem zweiten Sendeprotokoll mittels des zweiten Senders.
-
Im Beispiel 17 ist das erste Sendeprotokoll in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–16 optional zum zweiten Sendeprotokoll unterschiedlich.
-
Im Beispiel 18 umfasst das Verfahren in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–17 optional den Empfang von Kommunikationsdaten von einer Antenne, die mit dem ersten Empfänger verbunden ist und die Verarbeitung der Kommunikationsdaten entsprechend dem ersten Sendeprotokoll.
-
Im Beispiel 19 ist die erste Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–18 optional zur dritten Frequenz unterschiedlich.
-
Im Beispiel 20 ist die zweite Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–19 optional zur dritten Frequenz unterschiedlich.
-
Im Beispiel 21 ist eine ganzzahlige harmonische Frequenz der nominalen Frequenz in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–20 optional zur ersten, zur zweiten und zur dritten Frequenz unterschiedlich.
-
Im Beispiel 22 umfasst die Bereitstellung des ersten Sendersignals in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–21 optional den Erhalt der ersten Phasenrampeninformationen am ersten DTC.
-
Im Beispiel 23 umfasst die Bereitstellung des zweiten Sendersignals in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–22 optional den Erhalt der zweiten Phasenrampeninformationen am dritten DTC.
-
Im Beispiel 24 sind die ersten Phasenrampeninformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–23 optional mit den zweiten Phasenrampeninformationen gleich.
-
In Beispiel 25 sind die ersten Phasenrampeninformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–24 optional zu den zweiten Phasenrampeninformationen unterschiedlich.
-
In Beispiel 26 kann ein mobiles elektronisches Gerät einen Prozessor und ein drahtloses Kommunikationssystem umfassen, das konfiguriert ist, um Informationen mit dem Prozessor und einem oder mehreren anderen mobilen elektronischen Geräten auszutauschen. Das drahtlose Kommunikationssystem kann einen zentralen Frequenzsynthesizer umfassen, der konfiguriert ist, um ein zentrales synthetisiertes Signal zur Verfügung zu stellen, das eine erste Frequenz und einen ersten drahtlosen Sender, einschließlich eines ersten Sender-DTCs, besitzt, wobei der erste DTC konfiguriert ist, um das zentrale synthetisierte Signal zu empfangen und ein erstes Sendersignal zur Verfügung zu stellen, das eine erste Senderfrequenz aufweist und einen drahtlosen Empfänger, einschließlich eines Empfänger-DTCs, wobei der Empfänger-DTC konfiguriert ist, das zentrale Oszillatorsignal zu empfangen und ein erstes Empfängersignal mit einer Empfängerfrequenz zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 27 ist der erste DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–26 optional konfiguriert, ersten Phasenrampeninformationen zu empfangen, um das erste Sendersignal mittels der ersten Phasenrampeninformationen des zentralen synthetisierten Signals zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 28 umfasst das mobile elektronische Gerät in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–14 optional einen zweiten Sender, der einen zweiten Sender-DTC besitzt, wobei der zweite Sender-DTC zum Empfang des zentralen synthetisierten Signals konfiguriert ist und ein zweites Sendersignal zur Verfügung stellt, das eine zweite Senderfrequenz aufweist.
-
Im Beispiel 29 ist der zweite Sender-DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–28 optional konfiguriert, zweite Phasenrampeninformationen zu empfangen, um das zweite Sendersignal unter Verwendung der zweiten Phasenrampeninformationen und des zentralen synthetisierten Signals zur Verfügung zu stellen.
-
In Beispiel 30 sind die ersten Phasenrampeninformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–31 optional zu den zweiten Phasenrampeninformationen unterschiedlich.
-
Im Beispiel 31 kann ein Digital/Zeit-Wandler (DTC) ein Verzögerungsglied einschließen, das zum Empfang eines periodischen Eingangssignals konfiguriert ist und eine Vielzahl von Ausgabephasen mittels des periodischen Eingangssignals bereitstellt, wobei ein zum Empfang von Auswahlinformationen von einem Controller konfigurierter Multiplexer eine oder mehrere der Vielzahl der Ausgabephasen unter Verwendung der Auswahlinformationen an einen Ausgang des Multiplexers anlegt und eine Vielzahl der Digital/Analog-Wandler (DACs) mit dem Ausgang des Multiplexers verbunden sind, um Gewichtungsinformationen vom Controller zu empfangen, und eine Vielzahl der ein Ausgangssignal repräsentierenden Analogsignale zur Verfügung stellt.
-
Im Beispiel 32 umfassen die D/A-Ws (DACs) in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–31 optionale Strom-A/D-W (iDACs), die konfiguriert sind, um eine Vielzahl der ein Ausgangssignal repräsentierenden analogen Stromsignale zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 33 umfasst der DTC in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–32 optional einen summierenden Knotenpunkt, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl der analogen Stromsignale zu summieren und das Ausgangssignal zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 34 umfassen die Auswahlinformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–33 optional die Phasenrampeninformationen, die konfiguriert sind, um eine Frequenz des Ausgangssignals von einer Frequenz des periodischen Eingangssignals zu verschieben.
-
Im Beispiel 35 umfassen die Auswahlinformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–34 optional die Phasenmodulationsinformationen, die konfiguriert sind, um eine Phasenmodulation des Ausgangssignals zur Verfügung zu stellen.
-
Im Beispiel 36 sind Gewichtungsinformationen in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–35 optional konfiguriert, um Störungen auf einer oder mehreren Frequenzen des Ausgangssignals zu unterdrücken.
-
Im Beispiel 37 umfasst das Verzögerungsglied in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–36 optional eine Verzögerungsstrecke.
-
Im Beispiel 38 umfasst das Verzögerungsglied in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–37 optional eine Teilerschaltung.
-
Im Beispiel 39 umfasst das Verzögerungsglied in einem beliebigen oder mehreren der Beispiele 1–38 optional einen Verzögerungsinterpolator.
-
Beispiel 40 kann einen beliebigen Teil oder eine beliebige Kombination von beliebigen Teilen von irgendeinem oder mehreren einzubeziehenden Beispielen 1 bis einschließlich 39, einen Gegenstand, der Mittel zum Durchführen irgendeiner oder mehrerer der Funktionen von Beispiel 1 bis einschließlich 39 beinhalten kann, oder ein maschinenlesbares Medium einschließlich Anweisungen, die, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, die Maschine veranlassen, irgendeine oder mehrere der Funktionen von Beispiel 1 bis einschließlich 39 auszuführen, beinhalten oder damit kombiniert sein.
-
Die vorstehende ausführliche Beschreibung schließt Verweise auf die begleitenden Zeichnungen ein, die einen Teil der ausführlichen Beschreibung bilden. Die Zeichnungen zeigen anhand einer Veranschaulichung spezielle Ausführungsformen, in denen die Erfindung realisiert werden kann. Diese Ausführungsformen werden hier auch als „Beispiele” bezeichnet. Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentschriften, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin eingebunden, als ob sie durch Bezugnahme einzeln einbezogen würden. Im Falle inkonsistenter Verwendungen zwischen diesem Dokument und diesen so durch Bezugnahme eingebundenen Dokumenten sollte die Verwendung in den eingebundenen Bezugsreferenzen als ergänzend zu derjenigen dieses Dokumentes angesehen werden. Bei unvereinbaren Inkonsistenzen ist die Verwendung in diesem Dokument ausschlaggebend.
-
In diesem Dokument wird der Begriff „ein” verwendet, wie es in Patentschriften üblich ist, um eines oder mehr als eines einzuschließen, unabhängig von anderen Fällen oder Verwendungen von „wenigstens ein” oder „ein oder mehr”. In diesem Dokument wird der Begriff „oder” verwendet, um auf ein nicht exklusives oder zu verweisen, sodass „A oder B” „A, aber nicht B”, „B, aber nicht A” und „A und B” einschließt, sofern es nicht anders angegeben ist. In den angehängten Ansprüchen sind die Ausdrücke „einschließlich” und „bei der/dem” als die eindeutigen Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend” bzw. „wobei” verwendet. Außerdem sind in den folgenden Ansprüchen die Ausdrücke „einschließen” und „umfassen” offen, d. h., wenn ein System, Gerät, Gegenstand oder ein Verfahren außer den Elementen, die nach solch einem Ausdruck in einem Anspruch aufgeführt sind, weitere Elemente einschließt, diese dennoch als innerhalb des Umfangs dieses Anspruchs angesehen werden. Außerdem werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe „erste”, „zweite” und „dritte” usw. lediglich als Kennzeichen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
-
Die vorstehende Beschreibung ist dazu beabsichtigt, veranschaulichend und nicht begrenzend zu wirken. Beispielsweise können die oben beschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Andere Ausführungsformen, können beispielsweise durch einen Fachmann nach dem Überprüfen der vorstehenden Beschreibung verwendet werden. Außerdem können in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale gruppiert sein, um die Offenbarung zu straffen. Dies sollte nicht als Absicht interpretiert werden, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal für irgendeinen Anspruch wesentlich ist. Eher kann der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen einer speziellen offenbarten Ausführungsform liegen. Die folgenden Ansprüche sind somit in der detaillierten Beschreibung enthalten, und jeder Anspruch gilt als einzelne Ausführungsform. Der Umfang der Erfindung ist mit Verweis auf die angehängten Ansprüche festgelegt, zusammen mit dem vollen Umfang von gleichwertigen Ausführungen, zu denen die Ansprüche berechtigen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-