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DE102009054599A1 - Reluktanzmotor - Google Patents

Reluktanzmotor Download PDF

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Publication number
DE102009054599A1
DE102009054599A1 DE102009054599A DE102009054599A DE102009054599A1 DE 102009054599 A1 DE102009054599 A1 DE 102009054599A1 DE 102009054599 A DE102009054599 A DE 102009054599A DE 102009054599 A DE102009054599 A DE 102009054599A DE 102009054599 A1 DE102009054599 A1 DE 102009054599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
reluctance motor
motor according
axial recesses
teeth
Prior art date
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Ceased
Application number
DE102009054599A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Frank
Alexander Fuchs
Klaus Ortner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE102009054599A1 publication Critical patent/DE102009054599A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/24Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
    • H02K1/246Variable reluctance rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Reluktanzmotor (1), umfassend einen Stator (2) mit Elektromagneten (3), einen Rotor (6) mit Rotorzähnen (7), von dem um eine Rotationsachse (8) eine Rotationsbewegung ausführbar ist, wobei der Rotor (6) zwischen den Rotorzähnen (7) mit axialen Ausnehmungen (9) versehen ist und am Ende der Rotorzähne (7) Brücken (10) zur Überbrückung der axialen Ausnehmungen (9) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reluktanzmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Reluktanzmotoren sind eine Bauform eines Elektromotors, bei dem der Rotor aus einem weichmagnetischem Material, z. B. Eisen, besteht und der Stator Elektromagnete aufweist. Aufgrund des einfachen und robusten Ausbaues, z. B. keine Rotorwicklungen oder Permanentmagnete am Rotor, sind sie gut geeignet für den Betrieb in rauen Umgebungen und auch bei hohen Rotordrehzahlen. Der Rotor weist dabei Rotorzähne auf. Bei einem Einsatz des Reluktanzmotors, bei dem sich der Rotor in einer Flüssigkeit befindet, treten daher hohe Reibungsverluste an der Flüssigkeit auf.
  • Die DE 10 2006 012 554 A1 zeigt einen Reluktanzmotor mit einem Stator, mit Statorpolen und mehreren Eisenkernen, deren Schenkel den Stator bilden sowie Wicklungen auf jeden der Eisenkerne aufweisen. Ein Rotor ist dabei mit Rotorzähnen versehen.
  • Aus der US 5 893 205 ist ein Reluktanzmotor mit einem Stator und einem Rotor bekannt. Der Rotor weist axiale Ausnehmungen auf, die mit einem Harz gefüllt sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäßer Reluktanzmotor, umfassend einen Stator mit Elektromagneten, einen Rotor mit Rotorzähnen, von dem um eine Rotationsachse eine Rotationsbewegung ausführbar ist, wobei der Rotor zwischen den Rotorzähnen mit axialen Ausnehmungen versehen ist und am Ende der Rotorzähne Brücken zur Überbrückung der axialen Ausnehmungen ausgebildet sind. Die Rotorzähne können auch als Pole bzw. Achsen mit einer unterschiedlichen magnetischen Leitfähigkeit des Rotors ausgebildet sein.
  • Die axialen Ausnehmungen zwischen den Rotorzähnen führen dazu, dass der Rotor senkrecht zu der Rotationsachse des Rotors Achsen mit unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit aufweist und dadurch sich Rotorpole ausbilden können. Die Brücken, welche zwischen den Enden der Rotorzähne angeordnet sind, reduzieren die Reibungsverluste des Rotors bei einer Anordnung des Rotors in einer Flüssigkeit erheblich, weil außenseitig am Rotor keine Aussparungen vorhanden sind, wie bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Rotor und diese Ausnehmungen dabei zu hohen Reibungen und Turbulenzen bei einer Anordnung des Rotors in einer Flüssigkeit führen.
  • Insbesondere sind die Brücken gekrümmt und/oder die Brücken bilden in radialer Richtung Enden des Rotors und/oder die Brücken sind von einem Ende eines Rotorzahnes auf ein Ende eines benachbarten Rotorzahnes ausgebildet und/oder der Rotor ist in einer Flüssigkeit angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung entspricht der Krümmungsradius der Brücken im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Rotationsachse des Rotors und dem Ende der Rotorzähne.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist in tangentialer Richtung zwischen zwei Rotorzähnen nur je eine axiale Ausnehmung ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die Brücken außenseitig konvex.
  • Zweckmäßig bestehen die Brücken aus einem weichmagnetischen Material.
  • In einer Variante ist der Rotor in einem Querschnitt, insbesondere in sämtlichen Querschnitten oder bei wenigstens 50% oder 80% der Querschnitte in Richtung der Rotationsachse des Rotors, senkrecht zu der Rotationsachse außenseitig im Wesentlichen kreisförmig. Bei einem Rotor, der in einem Querschnitt senkrecht zu der Rotationsachse außenseitig im Wesentlichen kreisförmig ist, ist der Rotor somit zylinderförmig. Bei einer Rotation des Rotors führt dies daher nur zu sehr geringen Reibungsverlusten bei der Anordnung des Rotors in einer Flüssigkeit, weil an der gekrümmten Außenfläche des zylinderförmigen Rotors der Abstand zwischen der Rotationsachse des Rotors und der gekrümmten Außenfläche des Zylinders konstant bleibt.
  • Zweckmäßig sind die axialen Ausnehmungen wenigstens teilweise mit einem Füllmaterial ausgefüllt. Die axialen Ausnehmungen können dabei ohne einem Füllmaterial, d. h. z. B. mit Luft gefüllt sein oder aber sie sind mit einem Füllmaterial gefüllt, das eine sehr niedrige magnetische Leitfähigkeit besitzt, z. B. Kunststoff.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Füllmaterial andere magnetische Eigenschaften auf als das übrige Material, aus dem der Rotor wenigstens teilweise besteht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Füllmaterial eine kleinere magnetische Leitfähigkeit auf als das übrige Material, aus dem der Rotor wenigstens teilweise besteht. Insbesondere ist die magnetische Leitfähigkeit des übrigen Materials um das 2-, 3-, 5-, 10-, 20- oder 50-fache größer als die magnetische Leitfähigkeit des Füllmaterials.
  • Insbesondere ist das Füllmaterial Kunststoff, Glas, ein Harz oder Keramik.
  • In einer weiteren Ausgestaltung besteht der Rotor außerhalb der axialen Ausnehmungen wenigstens teilweise aus einem weichmagnetischen Material, z. B. Eisen.
  • In einer ergänzenden Variante besteht der Rotor außerhalb der axialen Ausnehmungen wenigstens teilweise aus Sinterstahl. Sinterstahl hat die Eigenschaft, dass bei Sinterstahl keine oder nur sehr geringe Wirbelströme an dem Rotor auftreten.
  • In einer weiteren Variante besteht der Rotor außerhalb der axialen Ausnehmungen wenigstens teilweise aus Blechplatten, die außenseitig mit einer Isolierung versehen sind. Der Aufbau des Rotors aus Blechplatten, die außenseitig mit einer Isolierung versehen sind, führt dazu, dass sich dadurch keine oder nur sehr geringe Wirbelströme am Rotor ausbilden. Dabei besteht der Rotor beispielsweise aus 50 bis 100 Blechplatten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Stator konzentrisch um den Rotor ausgebildet und/oder der Rotor ist innerhalb des Stators ausgebildet und/oder der Stator ist innerhalb des Rotors ausgebildet.
  • Insbesondere weist der Stator Spulen als Elektromagnete auf.
  • In eine weiteren Ausgestaltung weist der Stator Statorzähne auf und vorzugsweise sind die Spulen um die Statorzähne gewickelt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst der Reluktanzmotor eine elektronische Steuerschaltung zur Bestromung der Spulen am Stator.
  • Zweckmäßig weist der Reluktanzmotor Mittel zur Start-Positionierung des Rotors auf.
  • In einer weiteren Variante ist der Rotor mittels einer Lagerung, insbesondere eine Gleitlagerung oder eine Wälzlagerung, gelagert.
  • Zweckmäßig weist der Rotor eine Achse auf und die Achse ist in der Lagerung gelagert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines Reluktanzmotors in einem ersten Ausführungsbeispiel und
  • 2 einen Querschnitt des Reluktanzmotors in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist ein Querschnitt eines Reluktanzmotors 1 als Elektromotor dargestellt. Der Reluktanzmotor 1 kann für verschiedenste technische Anwendungen eingesetzt werden und ist insbesondere auch zum Betrieb in rauen Umgebungen sowie auch bei hohen Rotordrehzahlen geeignet.
  • Der Reluktanzmotor umfasst einen Stator 2 und einen Rotor 6. Der Rotor 6 ist mit Rotorzähnen 7 versehen, so dass sich an dem Rotor 6 Achsen 13, 14 ausbilden mit unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit, wobei die Achsen 13, 14 senkrecht auf einer Rotationsachse 8 des Rotors 6 stehen. Die Achsen 13 weisen eine hohe magnetische Leitfähigkeit auf und die Achsen 14 weisen eine niedrige magnetische Leitfähigkeit auf. Konzentrisch um den Rotor 6 ist der Stator 2 ausgebildet. Der Stator 2 weist Statorzähne 5 auf, um die Spulen 4 gewickelt sind zur Ausbildung von Elektromagneten 3. Der Reluktanzmotor 1 weist eine elektronische Steuerschaltung für die Bestromung der Spulen 4 auf. Die elektronische Steuerschaltung ist dabei in 1 und 2 nicht dargestellt. Aufgrund der Achsen des Rotors 6 mit unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit können sich am Rotor 6 Rotorpole ausbilden aufgrund eines Magnetfeldes der Elektromagneten 3. Darüber hinaus werden die Elektromagneten 3 von der elektronischen Steuerschaltung dahingehend ein- und ausgeschaltet, dass ein Elektromagnet 3 den nächstgelegenen Rotorzahn 7 anzieht, bis der nächstgelegene Rotorzahn 7 fast an der Spule 4 steht. Anschließend wird die Spule 4 bzw. der Elektromagnet abgeschaltet und ein anderer Elektromagnet 3 eingeschaltet. Dadurch kommt es zu einer Drehbewegung des Rotors 6. Der richtige Umschaltzeitpunkt wird anhand einer nicht dargestellten Drehstellungserfassungseinrichtung (nicht dargestellt) bestimmt, wozu hierzu entsprechende nicht dargestellte Sensoren an dem Reluktanzmotor 1 ausgebildet sind.
  • Der Rotor 6 ist in einer Flüssigkeit angeordnet. Zur Reduzierung der Reibungsverluste des Rotors 6 weist der Rotor 6 in einem Querschnitt senkrecht zu der Rotationsachse 8 außenseitig eine Kreisform auf. Dadurch treten bei der Rotation des Rotors 6 um eine Rotationsachse 8 keine radialen Bewegungen an der Außenseite des Rotors 6 auf. An den Enden der Rotorzähne 7 sind hierzu Brücken 10 ausgebildet, welche von einem Rotorzahn 6 zu einem benachbarten Rotorzahn 6 reichen und dabei eine axiale Ausnehmung 9 des Rotors 6 überbrücken. Der Rotor 6 ist damit zylinderförmig und weist trotzdem aufgrund der axialen Ausnehmungen 9 Achsen 13, 14 mit unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit auf zur Ausbildung der Rotorpole. Die Brücken 10 sind bei in radialer Richtung des Rotors 6 ausgerichtet und der Krümmungsradius der Brücken 10 entspricht dem Abstand von einem Ende 12 eines Rotorzahnes 7 zu der Rotationsachse 8. Dadurch weist die Außenseite des Rotors 6 einen konstanten Krümmungsradius auf bzw. der Rotor 6 ist zylinderförmig. In den axialen Ausnehmungen 9 ist kein Material angeordnet, so dass diese mit Luft befüllt sind. Das übrige Material aus dem der Rotor 6 besteht, ist dabei Sinterstahl. Auch die Brücken 10 zur Überbrückung der axialen Ausnehmungen 9 sind dabei aus Sinterstahl ausgebildet. Der Rotor 6 kann dabei in vorteilhafter Weise einteilig hergestellt werden.
  • In 2 ist ein Querschnitt des Reluktanzmotors 1 in einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 beschrieben. Der Rotor 6 besteht aus ungefähr fünfzig bis hundert Blechplatten 11, die übereinandergelegt sind. Die Blechplatten 11 sind dabei parallel zu der Zeichenebene von 2 ausgerichtet, so dass in 2 aufgrund der Schnittbildung senkrecht zu der Rotationsachse 8 nur eine Blechplatte 11 sichtbar ist. Die Blechplatten 11 aus Eisen sind außenseitig mit einer nicht dargestellten elektrischen Isolierung, z. B. aus Kunststoff, umgeben, so dass sich innerhalb des Rotors 6 keine oder nur sehr geringe Wirbelströme ausbilden können. Auch die Brücken 10 zur Überbrückung der axialen Ausnehmungen 9 sind dabei aus einer gekrümmten Blechplatte 11 hergestellt. Die axialen Ausnehmungen 9 sind mit einem Füllmaterial, insbesondere Kunststoff, gefüllt.
  • Der Kunststoff weist dabei eine wesentlich niedrigere magnetische Leitfähigkeit auf als die Blechplatten 11.
  • Die Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden, sofern nichts Gegenteiliges erwähnt wird.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Reluktanzmotor 1 erhebliche Vorteile verbunden. Der Reluktanzmotor 1 kann aufgrund seines robusten Aufbaues auch in rauen Umgebungen, z. B. unter hohen Drücken oder bei hohen Temperaturen, eingesetzt werden. Aufgrund der Zylinderform des Rotors 6 an der Außenseite treten bei einer Anordnung des Rotors 6 in einer Flüssigkeit nur geringe Reibungsverluste auf, so dass in vorteilhafter Weise der Reluktanzmotor 1 auch in einer Flüssigkeit angeordnet werden kann. Dadurch kann der Einsatzbereich des Reluktanzmotors 1 wesentlich erweitert werden für unterschiedlichste technische Anwendungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006012554 A1 [0003]
    • - US 5893205 [0004]

Claims (15)

  1. Reluktanzmotor (1), umfassend – einen Stator (2) mit Elektromagneten (3), – einen Rotor (6) mit Rotorzähnen (7), von dem um eine Rotationsachse (8) eine Rotationsbewegung ausführbar ist, – wobei der Rotor (6) zwischen den Rotorzähnen (7) mit axialen Ausnehmungen (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Rotorzähne (7) Brücken (10) zur Überbrückung der axialen Ausnehmungen (9) ausgebildet sind.
  2. Reluktanzmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (10) gekrümmt sind und/oder die Brücken (10) in radialer Richtung Enden des Rotors (6) bilden und/oder die Brücken (10) von einem Ende (12) eines Rotorzahnes (7) auf ein Ende (12) eines benachbarten Rotorzahnes (7) ausgebildet sind und/oder der Rotor (6) in einer Flüssigkeit angeordnet ist.
  3. Reluktanzmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der Brücken (10) im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Rotationsachse (8) des Rotors (6) und dem Ende (12) der Rotorzähne (7) entspricht.
  4. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in tangentialer Richtung zwischen zwei Rotorzähnen (5) nur je eine axiale Ausnehmung (9) ausgebildet ist.
  5. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (10) außenseitig konvex sind.
  6. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) in einem Querschnitt senkrecht zu der Rotationsachse (8) außenseitig im Wesentlichen kreisförmig ist.
  7. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Ausnehmungen (9) wenigstens teilweise mit einem Füllmaterial ausgefüllt sind.
  8. Reluktanzmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial andere magnetische Eigenschaften aufweist als das übrige Material, aus dem der Rotor (6) wenigstens teilweise besteht.
  9. Reluktanzmotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial Kunststoff, Glas, ein Harz oder Keramik ist.
  10. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) außerhalb der axialen Ausnehmungen (9) wenigstens teilweise aus einem weichmagnetischen Material, z. B. Eisen, besteht.
  11. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) außerhalb der axialen Ausnehmungen wenigstens teilweise aus Sinterstahl besteht.
  12. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) außerhalb der axialen Ausnehmungen (9) wenigstens teilweise aus Blechplatten (11) besteht.
  13. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (2) konzentrisch um den Rotor (6) ausgebildet ist und/oder der Rotor (6) innerhalb des Stators (2) ausgebildet ist.
  14. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (2) Spulen (4) als Elektromagnete (3) aufweist.
  15. Reluktanzmotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (2) Statorzähne (5) aufweist und vorzugsweise die Spulen (4) um die Statorzähne (5) gewickelt sind.
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