DE102009041653A1 - Kapazitive Tastvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine kapazitive Tastvorrichtung insbesondere für eine Kraftfahrzeugkomponente zur Erzeugung eines Schaltsignals bei Annäherung und/oder Berührung eines plattenartigen Sensorelements durch einen Benutzer 2, mit einem Schaltbereich aus elektrisch leitfähigem Material auf der dem Benutzer 2 abgewandten Seite des aus einem dielektrischen Material bestehenden Sensorelements, mit einer auf der dem Benutzer 2 abgewandten Seite in einem Abstand zum Sensorelement angeordneten Leiterplatte 3, die eine Steuereinrichtung trägt, mit der der Schaltbereich elektrisch leitend verbunden ist, mit einer auf der Leiterplatte 3 annähernd dem Schaltbereich gegenüberliegend angeordneten Lichtquelle 4, durch die ein im Bereich des Schaltbereichs angeordneter durchleuchtbarer Bereich 11 des Sensorelements zum Benutze 2 hin durchleuchtbar ist und die in einem Lichtschacht 15 angeordnet ist, der sich zwischen der Leiterplatte 3 und dem Sensorelement erstreckt. Der Lichtschacht 15 weist eine oder mehrere elektrisch leitende Verbindungsleitungen des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung auf.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine kapazitive Tastvorrichtung insbesondere für eine Kraftfahrzeugkomponente zur Erzeugung eines Schaltsignals bei Annäherung und/oder Berührung eines plattenartigen Sensorelements durch einen Benutzer, mit einem Schaltbereich aus elektrisch leitfähigem Material auf der dem Benutzer abgewandten Seite des aus einem dielektrischen Material bestehenden Sensorelements, mit einer auf der dem Benutzer abgewandten Seite in einem Abstand zum Sensorelement angeordneten Leiterplatte, die eine Steuereinrichtung trägt, mit der der Schaltbereich elektrisch leitend verbunden ist, mit einer auf der Leiterplatte annähernd dem Schaltbereich gegenüberliegend angeordneten Lichtquelle, durch die ein im Bereich des Schaltbereichs angeordneter durchleuchtbarer Bereich des Sensorelements zum Benutzer hin durchleuchtbar ist und die in einem Lichtschacht angeordnet ist, der sich zwischen der Leiterplatte und dem Sensorelement erstreckt.
- Bei einer derartigen Tastvorrichtung ist es bekannt außerhalb des Lichtschachtes ein längliches stiftartiges Kontaktteil anzuordnen, welches von einem mit dem Schaltbereich elektrisch leitend verbundenen Kontaktfeld des Sensorelements zu einem auf der Leiterplatte angeordneten flächigen Kontakt führt, welcher mit der Steuereinrichtung elektrisch leitend verbunden ist.
- Diese Ausbildung ist montageaufwendig und erfordert einen großen Bauraum.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine kapazitive Tastvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wenig Bauteile erfordert, mit geringem Aufwand montierbar ist und ein geringes Bauraumerfordernis aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lichtschacht eine oder mehrere elektrisch leitende Verbindungsleitungen des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung aufweist.
- Dadurch, daß der Lichtschacht auch die elektrisch leitenden Verbindungen von dem Schaltbereich zur Steuereinrichtung aufweist, erfolgt zusammen mit der Montage des Lichtschachts gleichzeitig die Verbindung des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung.
- Dabei sind keine zusätzlichen Kontaktierungsbauteile zu montieren und auch kein Bauraum für die Kontaktierungsbauteile erforderlich.
- Vorzugsweise bestehen das Sensorelement und/oder der Lichtschacht aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff und bilden so Trägerbauteile ohne ein Isolationserfordernis.
- Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Schaltbereich und/oder die Verbindungsleitungen in das Sensorelement und/oder den Lichtschacht eingelegte Einlegeteile aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff sind.
- Besonders einfach herstellbar und im wesentlichen keinen Bauraum erfordernd ist es, wenn der Schaltbereich und/oder die Verbindungsleitungen aus einer elektrisch leitfähigen Beschichtung des Sensorelements und/oder des Lichtschachts bestehen.
- Ein zusätzliches Schaltsignal ist dadurch erzeugbar, daß das Sensorelement als entgegen einer Federkraft von dem Benutzer kraftbeaufschlagbares und um einen Tastenhub bewegliches Tastelement ausgebildet und auf der Leiterplatte innerhalb des Lichtschachts ein Druckschalter angeordnet ist, der bei Bewegung des Tastelements entgegen der Federkraft um den Tastenhub von dem Tastelement beaufschlagbar ist.
- Zur stabilen Führung des Sensorelements weist vorzugsweise das Sensorelement ein oder mehrere zu der von dem Benutzer abgewandten Seite hervorstehende Führungselemente auf, die in einer oder mehreren entsprechenden Führungsausnehmungen einer Blende verschiebbar geführt sind.
- Dabei können in einfacher bauteilsparender Weise die Führungsausnehmungen ein oder mehrere Führungsschächte der Blende sein.
- Eine vorteilhafte Ausbildung besteht dabei darin, daß der oder die Führungsschächte zueinander parallele innere und äußere Schachtwände besitzen, zwischen denen die Führungselemente verschiebbar geführt sind.
- Zur Stabilisierung können dabei die Führungsschächte an ihren dem Benutzer abgewandten Enden verschlossen sein.
- Sind die Führungsschächte mit ihrem dem Benutzer abgewandten Ende auf der Leiterplatte in Auflage, so bilden sie gleichzeitig Abstandshalter zwischen der Blende und der Leiterplatte.
- Sind die Verbindungsleitungen des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung zur auf der Leiterplatte aufliegenden Stirnseite der Führungsschächte geführt und in kontaktierender Auflage auf einer oder mehreren Leiterbahnen der Leiterplatte, die zur Steuereinrichtung führen, so erfolgt mit der Montage des Lichtschachts gleichzeitig eine Kontaktierung mit der Steuereinheit.
- Bilden die inneren Schachtwände den Lichtschacht, der an seinem dem Benutzer zugewandten Ende durch eine Verschlußplatte verschlossen ist, die einen dem durchleuchtbaren Bereich des Sensorelements gegenüberliegenden Lichtdurchtrittsbereich aufweist, so ist das Innere des Lichtschachts zum Benutzer hin verschlossen, so daß kein Schmutz eindringen kann.
- In einer weiteren ebenfalls vorteilhaften Ausbildung können die Führungselemente Lichtschachtwände des Lichtschachts bilden, wodurch der Lichtschacht einteilig mit dem Sensorelement ausgebildet ist.
- Zur einfachen Signalübertragung von dem Schaltbereich zur Steuereinrichtung können dabei ein oder mehrere Lichtschachtwände mit ihrem mit den Verbindungsleitungen versehenen, dem Benutzer abgewandten Ende mit Spiel durch entsprechende mit Durchkontaktierungen ihrer Wandungen versehene Ausnehmungen in der Leiterplatte ragen, wobei die Durchkontaktierungen mit den Verbindungsleitungen Koppelkondensatoren bilden und mit der Steuereinrichtung verbunden sind.
- Die elektrisch leitenden Verbindungen sind auf einfache Weise herstellbar, in dem die Innenseite einer oder mehrerer Lichtschachtwände oder Schachtwände und/oder der Verschlußplatte ganz oder partiell mit der elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen sind.
- Eine gute Signalübertragung wird dabei dadurch erreicht, daß die durch Ausnehmungen in der Leiterplatte ragenden Enden der Lichtschachtwände an den Wandungen der Ausnehmungen zugewandten Seiten mit der elektrisch leitenden Beschichtung versehen sind.
- Leicht herstellbar mit guten Leiteigenschaften ist es, wenn die leitfähige Beschichtung eine metallische Beschichtung ist, wobei die leitfähige Beschichtung galvanisch oder durch Sputtern aufgetragen sein kann.
- Ist die leitfähige Beschichtung lichtreflektierend, so erfüllt sie eine Doppelfunktion und führt zu einer guten Hinterleuchtung des durchleuchtbaren Bereichs des Sensorelements.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer kapazitiven Tastvorrichtung -
2 eine zweite perspektivische Schnittansicht der kapazitiven Tastvorrichtung nach1 -
3 eine perspektivische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer kapazitiven Tastvorrichtung -
4 eine zweite perspektivische Schnittansicht der kapazitiven Tastvorrichtung nach3 . - Die in den Figuren dargestellten kapazitiven Tastvorrichtungen weisen eine Blende
1 sowie eine in einem Abstand zur Blende1 auf der einem Benutzer2 abgewandten Seite der Blende1 angeordnete Leiterplatte3 ,3' auf. - Ein Tastelement
5 ,5' weist eine Tastplatte6 ,6' und zu der dem Benutzer2 abgewandten Seite hervorstehende Führungselemente7 ,7' auf, die durch Führungsausnehmungen8 in der Blende1 zur Leiterplatte3 ,3' hin ragen. - Die als in einem Rechteck zueinander angeordneten wandartigen Führungselemente
7 ,7' sind in Führungsschächten9 geführt, die einteilig mit der Blende1 ausgebildet sind und sich von dem Benutzer2 weggerichtet bis zur Leiterplatte3 ,3' erstrecken. - Innerhalb des von den wandartigen Führungselementen
7 ,7' umschlossenen Bereichs ist auf der Leiterplatte3 ,3' eine Lichtquelle4 sowie ein Druckschalter10 angeordnet, der über auf der Leiterplatte3 ,3' angeordnete nicht dargestellte Leiterbahnen mit einer ebenfalls nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden ist, die vorzugsweise auch auf der Leiterplatte3 ,3' angeordnet ist. - In der ansonsten lichtundurchlässigen Tastplatte
6 ,6' sind als Beschriftung „OFF” und Markierung durchleuchtbarer Bereiche11 ausgebildet. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
1 und2 besitzen die Führungsschächte9 in einem Abstand zueinander parallele innere Schachtwände12 und äußere Schachtwände13 , die an ihren dem Benutzer2 abgewandten Enden verschlossen sind und zwischen denen die wandartigen Führungselemente2 verschiebbar geführt sind. - Damit ist das Tastelement
5 aus seiner dargestellten Normalposition durch Kraftbeaufschlagung durch den Benutzer2 um einen Tastenhub14 entgegen einer Federkraft eines nicht dargestellten Federelements in den Führungsausnehmungen8 bewegbar, wodurch der Druckschalter10 von dem Tastelement5 betätigbar ist. - Die inneren Schachtwände
12 bilden einen Lichtschacht15 , der an seinem dem Benutzer zugewandten Ende durch eine Verschlußplatte16 verschlossen ist, die eine dem durchleuchtbaren Bereich11 der Tastenplatte6 gegenüberliegenden Lichtdurchtrittsöffnung17 aufweist. - Die Innenseiten der inneren Schachtwände
12 sowie der Verschlußplatte16 sind galvanisch mit einer Chromschicht18 versehen, die sich auch über die der Leiterplatte3 zugewandte Stirnseite der miteinander verbundenen inneren Schachtwände12 und äußeren Schachtwänden13 erstreckt und dort eine Kontaktfläche19 bildet. - Mit dieser Kontaktfläche
19 sind die Schachtwände12 ,13 auf einer oder mehreren Leiterbahnen der Leiterplatte3 kontaktierend in Auflage, die zur Steuereinrichtung führen. - Die Chromschicht
18 auf der Verschlußplatte16 bildet eine Elektrode und somit einen Schaltbereich eines kapazitiven Schalters, wobei die Verschlußplatte16 und die Tastplatte6 ein Dielelektrikum bilden. - Gelangt ein Körperteil des Benutzers nahe genug an das Tastelement
5 oder beaufschlagt dieses, so wird ein Schaltsignal ausgelöst und über die eine Verbindungsleitung bildende Chromschicht18 auf den inneren Schachtwänden12 sowie die Kontaktfläche19 und die Leiterbahnen der Steuereinrichtung zugeleitet. - Da die Chromschicht
18 lichtreflektierend ist, führt sie in Doppelfunktion auch noch zu einer guten Ausleuchtung der durchleuchtbaren Bereiche11 der Tastplatte6 . - Bei dem Ausführungsbeispiel der
3 und4 bilden die wandartigen Führungselemente7' einen Lichtschacht15' und ragen mit ihren der Tastplatte6' abgewandten Endbereichen20 mit Spiel durch Ausnehmungen21 in der Leiterplatte3' . - Die Wandungen der Ausnehmungen
21 sind mit einer eine Durchkontaktierung22 bildenden elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen, die über nicht dargestellte Leiterbahnen der Leiterplatte3' mit der Steuereinrichtung verbunden sind. - Die Innenseiten der wandartigen Führungselemente
7' sowie der Tastplatte6' sind galvanisch mit einer Chromschicht18' versehen, die auch die durch die Ausnehmungen21 ragenden Endbereiche20 vollständig umschließt. - Damit bilden die Endbereiche
20 mit den Ausnehmungen21 Koppelkondensatoren23 . - Die Chromschicht
18' auf der Tastplatte6' bildet entsprechend der Chromschicht18 auf der Verschlußplatte16 im Ausführungsbeispiel der1 und2 eine Elektrode und somit einen Schaltbereich eines kapazitiven Schalters, wobei die Tastplatte6' ein Dielektrikum bildet. - Gelangt ein Körperteil des Benutzers nahe genug an das Tastelement
5 oder beaufschlagt dieses, so wird ein Schaltsignal ausgelöst und über die eine Verbindungsleitung bildende Chromschicht18' auf den Führungselementen7' sowie die Koppelkondensatoren23 und die Leiterbahnen der Steuereinrichtung zugeleitet. - Auch hier führt die lichtreflektierende Chromschicht
18' zu einer guten Ausleuchtung der durchleuchtbaren Bereiche11 der Tastplatte6' . - Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der
1 und2 ist das Tastelement5' auch entgegen einer Federkraft von dem Benutzer bewegbar und der Druckschalter10 betätigbar. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Blende
- 2
- Benutzer
- 3
- Leiterplatte
- 3'
- Leiterplatte
- 4
- Lichtquelle
- 5
- Tastelement
- 5'
- Tastelement
- 6
- Tastplatte
- 6'
- Tastplatte
- 7
- Führungselement
- 7'
- Führungselement
- 8
- Führungsausnehmungen
- 9
- Führungsschächte
- 10
- Druckschalter
- 11
- durchleuchtbarer Bereich
- 12
- innere Schachtwände
- 13
- äußere Schachtwände
- 14
- Tastenhub
- 15
- Lichtschacht
- 15'
- Lichtschacht
- 16
- Verschlußplatte
- 17
- Lichtdurchtrittsöffnung
- 18
- Chromschicht
- 18'
- Chromschicht
- 19
- Kontaktfläche
- 20
- Endbereiche
- 21
- Ausnehmungen
- 22
- Durchkontaktierung
- 23
- Doppelkondensatoren
Claims (19)
- Kapazitive Tastvorrichtung insbesondere für eine Kraftfahrzeugkomponente zur Erzeugung eines Schaltsignals bei Annäherung und/oder Berührung eines plattenartigen Sensorelements durch einen Benutzer, mit einem Schaltbereich aus elektrisch leitfähigem Material auf der dem Benutzer abgewandten Seite des aus einem dielektrischen Material bestehenden Sensorelements, mit einer auf der dem Benutzer abgewandten Seite in einem Abstand zum Sensorelement angeordneten Leiterplatte, die eine Steuereinrichtung trägt mit der der Schaltbereich elektrisch leitend verbunden ist, mit einer auf der Leiterplatte annähernd dem Schaltbereich gegenüberliegend angeordneten Lichtquelle, durch die ein im Bereich des Schaltbereichs angeordneter durchleuchtbarer Bereich des Sensorelements zum Benutzer hin durchleuchtbar ist und die in einem Lichtschacht angeordnet ist, der sich zwischen der Leiterplatte und dem Sensorelement erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschacht (
15 ,15' ) eine oder mehrere elektrisch leitende Verbindungsleitungen des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung aufweist. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement und/oder der Lichtschacht (
15 ,15' ) aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff bestehen. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbereich und/oder die Verbindungsleitungen in das Sensorelement und/oder den Lichtschacht eingelegte Einlegeteile aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff sind.
- Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbereich und/oder die Verbindungsleitungen aus einer elektrisch leitfähigen Beschichtung des Sensorelements und/oder des Lichtschachts (
15 ,15' ) bestehen. - Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement als entgegen einer Federkraft von dem Benutzer (
2 ) kraftbeaufschlagbares und um einen Tastenhub (14 ) bewegliches Tastelement (5 ,5' ) ausgebildet und auf der Leiterplatte (3 ,3' ) innerhalb des Lichtschachts (15 ,15' ) ein Druckschalter (10 ) angeordnet ist, der bei Bewegung des Tastelements (5 ,5' ) entgegen der Federkraft um den Tastenhub (14 ) von dem Tastelement (5 ,5' ) beaufschlagbar ist. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement ein oder mehrere zu der von dem Benutzer (
2 ) abgewandten Seite hervorstehende Führungselemente (7 ,7' ) aufweist, die in einer oder mehreren entsprechenden Führungsausnehmungen (8 ) einer Blende (1 ) verschiebbar geführt sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsausnehmungen (
8 ) ein oder mehrere Führungsschächte (9 ) der Blende (1 ) sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Führungsschächte (
9 ) zueinander parallele innere und äußere Schachtwände (12 ,13 ) besitzen, zwischen denen die Führungselemente (7 ) verschiebbar geführt sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (
7 ) an ihren dem Benutzer (2 ) abgewandten Enden verschlossen sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (
7 ,7' ) mit ihrem dem Benutzer (2 ) abgewandten Ende auf der Leiterplatte (3 ,3' ) in Auflage sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen des Schaltbereichs mit der Steuereinrichtung zur auf der Leiterplatte (
3 ) aufliegenden Stirnseite der Führungsschächte (9 ) geführt und in kontaktierender Auflage auf einer oder mehreren Leiterbahnen der Leiterplatte (3 ) sind, die zur Steuereinrichtung führen. - Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schachtwände (
12 ) den Lichtschacht (15 ) bilden, der an seinem dem Benutzer (2 ) zugewandten Ende durch eine Verschlußplatte (16 ) verschlossen ist, die einen dem durchleuchtbaren Bereich (11 ) des Sensorelements gegenüberliegenden Lichtdurchtrittsbereich (17 ) aufweist. - Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (
7' ) Lichtschachtwände des Lichtschachts (15' ) bilden. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Lichtschachtwände mit ihrem mit den Verbindungsleitungen versehenen, dem Benutzer abgewandten Ende (
20 ) mit Spiel durch entsprechende mit Durchkontaktierungen (22 ) ihrer Wandungen versehene Ausnehmungen (21 ) in der Leiterplatte (3' ) ragen, wobei die Durchkontaktierungen (22 ) mit den Verbindungsleitungen Koppelkondensatoren (23 ) bilden und mit der Steuereinrichtung verbunden sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten einer oder mehrerer Lichtschachtwände oder Schachtwände und/oder der Verschlußplatte (
16 ) ganz oder partiell mit der elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ausnehmungen (
21 ) in der Leiterplatte (3' ) ragenden Enden (20 ) der Lichtschachtwände an den Wandungen der Ausnehmungen (21 ) zugewandten Seiten mit der elektrisch leitenden Beschichtung versehen sind. - Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Beschichtung eine metallische Beschichtung ist.
- Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Beschichtung galvanisch oder durch Sputtern aufgetragen ist.
- Kapazitive Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Beschichtung lichtreflektierend ist.
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