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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung
mit der Seriennummer 61/135,691, eingereicht am 23. Juli 2008.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Batterieüberwachungssysteme des Typs,
die mit einem Polkopf verbunden werden können, um Batteriebetriebszustände zu messen.
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2. Technischer Hintergrund
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Hybrid-
und Nicht-Hybrid-Fahrzeuge können mit
Energiespeichervorrichtungen, wie beispielsweise Batterien, ausgestattet
sein, um das Fahrzeug und andere Vorrichtungen in dem Fahrzeug mit
Strom zu versorgen. Ein Polkopfverbinder kann mit einem Polkopf
verbunden und so konfiguriert sein, dass er Batterie-Betriebsbedingungen
erfasst. Diese Typen von Verbindern können in Kraftfahrzeugen mit
Blei- oder anderen Batterien oder ähnlichen Energiespeichervorrichtungen
eingesetzt werden, um Batterie-Betriebszustände an einen Verteiler oder
eine andere Fahrzeug-Systemsteuereinrichtung zu melden, die die
Informationen für
eine Reihe von Zwecken nutzen kann.
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Auf
Fahrzeuge mit Batterien oder anderen ähnlichen Typen passiver Energiespeichervorrichtungen
kann während
des Betriebs des Fahrzeugs eine Reihe von Kräften wirken. Diese Kräfte können Schwingungen
auslösen,
die es schwer machen, Stromfluss von der Batterie zu messen, wenn
die Schwingungen eine elektrische Verbindung zwischen dem Polkopfverbinder
und Elektronik unterbrechen, die dazu dient, Stromfluss durch den
Verbinder zu messen. Die Unmöglichkeit,
die Batterie-Betriebszustände
genau zu messen und zu melden, kann problematisch für die Vorrichtungen
sein, die genaue Informationen benötigen, um andere Fahrzeug-Teilsysteme
zu steuern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen detailliert dargestellt.
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden jedoch unter Bezugnahme
auf die folgen de ausführliche
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich,
die auch ein bestmögliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ermöglicht,
wobei:
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1–3 ein
Batterieüberwachungssystem
(battery monitoring system – BMS)
gemäß einem nicht
einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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4–6 einen
Anschluss des Batterieüberwachungssystems
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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7–9 Anbringung
einer Nebenschlusseinrichtung (shunt) an dem Anschluss gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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10–12 Anbringung
der Nebenschlusseinrichtung an einem Kabel gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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13–15 ein
Gehäuse
des Batterieüberwachungssystems
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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16–18 eine
Leiterplatte des Batterieüberwachungssystems
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen;
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19 ein
Vergussmaterial des Batterieüberwachungssystems
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellen; und
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20 eine
Schnittansicht des Batterieüberwachungssystems
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1–3 stellen
ein Batterieüberwachungssystem 10 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. Das Batterieüberwachungssystem 10 kann
mit einem Polkopf 14 einer Batterie 16 verbunden
werden, so beispielsweise einer Blei-Batterie oder einer anderen Energiespeicher-/Ausgabevorrichtung
(Kondensator, Brennstoffzelle usw.), die üblicherweise in Fahrzeugen
eingesetzt werden, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt.
Das Batterieüberwachungssystem 10 kann
durch zusammendrückendes
Anziehen eines Anschlusses 20 oder mittels einer anderen
geeigneten Verbindung fest mit dem Polkopf 14 verbunden
werden. Das Batterieüberwachungssystem 10 kann
so kon figuriert oder anderweitig programmiert sein, dass es eine
Anzahl von Funktion unterstützt, so
beispielsweise Messen/Erfassen von Strom, Spannung und Temperaturen,
die bei der Batterie 16 auftreten, wobei dies jedoch keine
Einschränkung darstellt.
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Der
Anschluss 20 kann verzinntes Messing oder ein anderes Material
umfassen, das sich dazu eignet, Strom von dem Polkopf 14 zu
leiten. Der Anschluss 20 kann zur Anbringung an einen zylindrischen,
kegelförmigen
oder anders geformten Polkopf 14 ausgeführt sein. 4–6 stellen
den Anschluss dar, der gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung durch Druckgießen in eine bestimmte Form
gebracht worden ist. Der dargestellte Anschluss 20 enthält zwei
Klemmen 24, 26, die bei vertikalem Anziehen eines
Schraubsystems 28 zusammengedrückt werden. Eine Fläche (nicht
dargestellt) einer Platte 30, die in dem Schraubsystem 28 eingesetzt
wird, kann abgeschrägt
oder anderweitig so geformt sein, dass sie bewirkt, dass sich die
Klemmen 24, 26 bei nach unten gerichtetem Zusammendrücken einer
Anordnung aus Mutter 32 und Schraube 34 aufeinander
zu bewegen.
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Ein
Arm 38 erstreckt sich der Seite des Schraubsystems 28 gegenüberliegend,
um elektrische Verbindung mit einer Nebenschlusseinrichtung 40 (siehe 7–9)
zu ermöglichen.
Eine Unterseite des Arms 38 kann bündig mit einer Unterseite des
Schraubsystems 28 sein. Ein Absatz 42 (siehe 5)
kann enthalten sein, um eine gemeinsame Aufwärtsbewegung des Anschlusses 20 und
des Schraubsystems 28 an der Unterseite entlang zu ermöglichen.
Der Arm 38 kann eine erste Seite 38' und eine zweite Seite 38'' enthalten, die im Allgemeinen vertikal
oder parallel zu dem Polkopf 18 sind. Ein Abschnitt 38 des
Arms 38 kann relativ zu dem Rest der zweiten Seite so abgeschrägt sein,
dass der Querschnitt sich von dem Abschnitt darunter unterscheidet.
Die elektrische Verbindung, die von dem Arm 38 ermöglicht wird,
kann genutzt werden, um den Polkopf 14 mit anderen Fahrzeugelementen
(nicht dargestellt) zu verbinden.
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Das
Batterieüberwachungssystem 10 kann eine
Netzwerk-Schnittstelle 50 enthalten, um Signale mit einem
Netzwerk-Fahrzeugelement (nicht dargestellt) auszutauschen, so beispielsweise
mit einer Fahrzeug-Systemsteuereinrichtung, einem Verteiler, einem
Bus, einem Netzwerk usw., wobei dies keine Einschränkung darstellt.
Die Netzwerk-Schnittstelle 50 kann dazu dienen, eine Anzahl
von Signalen zwischen dem Batterieüberwachungssystem und der Fahrzeug-Steuereinrichtung
oder einem anderen Netzwerk-Fahrzeugelement auszutauschen, d. h.
jedem beliebigen Element, das nicht dazu dient, Strom direkt mit
der Batterie 16 auszutauschen. Beispielsweise kann Einweg-
oder Zweiweg-Kommunikation mit dem Batterieüberwachungssystem 10 eingerichtet
werden, um eine Reihe von Funktionen zu ermöglichen, so beispielsweise
Funktionen, die mit dem Erfassen und Messen von Strom, Spannung,
Temperatur und anderen Betriebsparametern der Batterie zusammenhängen, wobei
dies jedoch keine Einschränkung
darstellt.
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7–9 stellen
die Anbringung der Nebenschlusseinrichtung 40 an dem Anschluss 20 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. Die Nebenschlusseinrichtung 40 kann
jedes beliebige Material umfassen, das Eigenschaften hat, die ausreichen,
um elektrische Verbindung zwischen dem Anschluss 20 und
dem Draht 46 zu ermöglichen.
Die Nebenschlusseinrichtung 40 ist als ein Bimetallobjekt
mit Kupferlegierungsabschnitten 54, 56 und einem
Widerstands-Kupferlegierungsabschnitt 58, wie beispielsweise
Manganin, dargestellt, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt.
Die Kupferabschnitte 54, 56 entsprechen den Enden
der Nebenschlusseinrichtung 40, und der Widerstands-Kupferlegierungsabschnitt 58 kann
dazwischen so angeordnet sein, dass Strom in Abhängigkeit davon, ob die Batterie 16 lädt oder
entlädt,
in einer Richtung von einem Kupferabschnitt über den Widerstands-Kupferlegierungsabschnitt
und schließlich über den
anderen Kupferabschnitt fließen
muss.
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Der
Widerstands-Kupferlegierungsabschnitt 58 kann als ein Messelement
eingesetzt werden, das sich zum Leiten hoher Ströme eignet. Die anderen Kupferlegierungsabschnitte 54, 56 können an
einander gegenüberliegenden
Seiten des Messabschnitts 58 positioniert sein. Die Nebenschlusseinrichtung 40 kann
eine erste Seite 40' und
eine zweite Seite 40'' haben. Die
erste Seite 40' kann
der zweiten Seite 38'' des Arms 38 zugewandt
sein. Ein Querschnitt der Nebenschlusseinrichtung 40, der
dem Messabschnitt 58 entspricht, kann kleiner sein als
der der Nicht-Messabschnitte 54, 56, um eine geringfügige Vertiefung
an der ersten Seite 40' relativ
zu einer Ebene (nicht dargestellt) zu bilden, die der entsprechenden
ersten Seite 40' der
Nicht-Messabschnitte 54, 56 entspricht.
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Wenn
verschiedene Materialien eingesetzt werden, können die Form oder andere geometrische Eigenschaften
der Nebenschlusseinrichtung 40 so angepasst werden, dass
ein geeigneter Messbezug mit oder ohne den Manganin-Abschnitt 58 geschaffen
wird. Die bekannten Widerstandseigenschaften der Widerstands-Kupferlegierung 58 können in
Zusammenhang mit dem Spannungsabfall ersetzt werden, um Stromfluss
durch die Nebenflusseinrichtung 40 zu bestimmen. Damit
ist die vorliegende Erfindung in der Lage, Spannung und Strom zu
erfassen, die mit der Batterie 16 zusammenhängen. Der
bekannte Widerstandswert des Widerstands-Kupferlegierungsabschnitts 58 kann
bei der Gewährleistung von Genauigkeit
und Konsistenz der Stromberechnungen hilfreich sein. Natürlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die Nebenschlusseinrichtung 40 mit
dem Widerstands-Kupferlegierungsabschnitt beschränkt und sieht in vollem Umfang
den Einsatz einer beliebigen Anzahl anderer geeigneter Materialien
vor, einschließlich
der Herstellung der Nebenschlusseinrichtung aus einem einzelnen
Material/Zusammensetzung, d. h. ohne die Bimetallzusammensetzung.
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Eine
elektrische Verbindung kann, wie in 10–12 gezeigt,
zwischen einem ersten Ende der Nebenschlusseinrichtung 40 und
einem Kabel, Draht oder anderem Element 46 hergestellt werden,
das sich zum Leiten von Elektrizität zu einem anderen Element
in dem Fahrzeug einigt, so beispielsweise zu einem Fahrzeugchassis
(nicht dargestellt), einem Erdungselement usw., ohne dass dies eine
Einschränkung
darstellt. Der Fahrzeugverbinder 46 kann sich für den Einsatz
beim Leiten von Energie zwischen der Batterie 16 und einem
Fahrzeugelement eignen. Das Kabel 46 kann einen äußeren isolierten
Abschnitt enthalten, der Kupfer oder ein anderes geeignetes elektrisch
leitendes Material umschließt.
Die Nebenschlusseinrichtung 40 kann an einem zweiten Ende
beispielsweise mittels Schweißen,
Löten oder
einem anderen Befestigungsverfahren mit dem Anschluss 20 und
an dem anderen, ersten Ende mit Strängen von Drähten 62 verbunden werden,
die in einem isolierenden Abschnitt des Kabels 46 eingeschlossen
sind.
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Eine
Lötmaschine
oder ein anderes Schweißelement
kann so konfiguriert sein, dass es die Drähte 62 von ihrer Kreisform
in dem Kabel 46 ausgehend auf eine flachere Form zusammendrückt, die
sich besser zum Befestigen an der Nebenschlusseinrichtung 40 eignet.
Nach Befestigen der Drähte 62 an
der Nebenschlusseinrichtung 40 oder in dem gleichen Vorgang
des Zusammensetzens kann ein isolierendes Material 46 über den
Verbindungsbereich 62 wärmegeschrumpft
werden. Beispielsweise kann ein Schrumpffolienmaterial um die Nebenschlusseinrichtung 40 herum
aufgebracht werden und durch Erhitzen enganliegend zusammengedrückt werden.
Die Folie 64 kann Isolierung des leitenden Abschnitts des Fahrzeugverbinders
und/oder zusätzliche
Isolierung bewirken, um einen Zwischenraum zwischen der Nebenschlusseinrichtung 40 und
dem Beginn der Kabelisolierung abzudecken.
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Die
Verbindung der Nebenschlusseinrichtung 40 mit dem Anschluss 20 kann
besonders anfällig
für Schwingungen
und andere Kräfte
sein, die bei Fahrzeugfunktionen auftreten. Die Nebenschlusseinrichtung 40 kann
beispielsweise an dem Draht 46 angelötet sein, um eine sichere mechanische
Verbindung zu gewährleisten,
jedoch kann diese Verbindung auch zulassen, dass Schwingungen oder
andere Kräfte,
die mit dem Fahrzeugchassis oder anderen Fahrzeugelementen zusammenhängen, über den Draht 46 bis
zu der Verbindung zwischen der Nebenschlusseinrichtung 40 und
dem Draht 46 gelangen. Die Empfindlichkeit des Batterieüberwachungssystems 10 für diese
und andere Schwingungen kann problematisch für die elektronische Elemente,
Verbindungen und andere Strukturen des Verbinders werden, die dazu
dienen, die verschiedenen Funktionen zu erfüllen, die mit dem Bestimmen
von Batteriestrom, -spannung, -temperaturen usw. zusammenhängen.
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13–15 stellen
ein Gehäuse 70 dar, das
gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung so ausgeführt ist, dass die Wahrscheinlich
eingeschränkt
wird, dass Schwingungen die Messung von Stromfluss durch die Nebenschlusseinrichtung 40 stören. Das
Gehäuse 70 kann um
die Nebenschlusseinrichtung 40 und eine Leiterplatte 74 (siehe 16)
herum enthalten sein, die dazu dient, Batteriefunktionen zu bewerten.
Das Gehäuse 70 kann
ein nicht leitendes Material umfassen, das so ausgeführt ist,
dass es die erste Seite 38' des Anschlusses 20 und
die zweite Seite 40'' der Nebenschlusseinrichtung 40 abdeckt.
Das Gehäuse 70 kann
dazu dienen, den Nebenschluss 40 und den Anschlussadapter 20 elektrisch
zu isolieren.
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Das
Gehäuse 70 kann
jedes beliebige geeignete elektrisch isolierende oder nicht leitende
Material umfassen. Das Gehäuse 70 kann
um den Anschluss 20 und Nebenschlusseinrichtung 40 herum geformt
werden, nachdem die Nebenschlusseinrichtung 40 angebracht
ist. Anschlussstifte 80, 82 können mit dem Gehäuse 70 umspritzt
werden, um elektrische Verbindung der Netzwerk-Schnittstelle 50 mit der
Leiterplatte 74 zu ermöglichen.
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Öffnungen
können
in dem Gehäuse 70 enthalten
sein, um die Anbringung von Anschlusszungen 86, 88, 90 zu
ermöglichen.
Die Zungen 86, 88, 90 können an
der Nebenschlusseinrichtung 40 angeschweißt oder
anderweitig elektrisch befestigt werden. Die Zungen 86, 88, 90 können eine
Schulter oder einen anderen Absatz enthalten, um die Verschiebung
von Elementen zu ermöglichen,
die auf die Zungen 86, 88, 90 aufgesetzt
werden, beispielsweise Leiterplatte 74. Die Zungen 86, 88, 90 können Grundflächen enthalten,
die sich über
einen Abschnitt der Kupferabschnitte 54, 56 der
Nebenschlusseinrichtung 40 erstrecken, um Messung des Spannungsgefälles über den
Widerstandsabschnitt 58 zu ermöglichen. Die Stifte 86, 88, 90 können innerhalb
der Grenzen des Kupferlegierungsabschnitts 58 oder nahe
an seiner Außenseite
enthalten sein, um die Messung des Spannungsgefälles dazwischen zu ermöglichen.
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Die
Anschlusszungen 86, 88, 90 sind im rechten
Winkel dargestellt, die vorliegende Erfindung sieht jedoch in vollem
Umfang vor, dass die Anschlüsse
andere Formen haben, so beispielsweise den S-förmigen Abschnitt, wobei dies
jedoch keine Einschränkung
darstellt. Die Anschlusszungen 86, 88, 90 können auf
die oben beschriebene Weise und/oder als nachgiebige Stifte ausgebildet
sein. Die Ausführung
als nachgiebiger Stift kann auf einer Presspassung zwischen der
Nebenschlusseinrichtung und der Leiterplatte 74 basieren,
um eine elektrische Verbindung zum Einsatz bei der Beurteilung von
Batteriefunktionen herzustellen. Die nachgiebigen Stifte können auch
so ausgeführt
sein, dass sie eine elektrische Verbindung ohne die durch die Presspassung
erzeugte mechanische Verbindung gewährleisten.
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Die
illustrierte Anordnung enthält
eine Zunge 86 an einer Seite des Manganin 58 und
zwei Zungen 88, 90 an der anderen Seite. Die vertikal
ausgerichteten Zungen 86, 88 können elektrisch mit einer Spannungsmesseinrichtung
an der Leiterplatte 74 verbunden sein. Die Einrichtung
kann das Spannungsgefälle
messen, um den Stromfluss zu beurteilen. Der andere Stift 90 kann
ein Erdungsstift sein. Der Erdungsstift 90 kann dazu dienen,
eine elektrische Erdung für
die Leiterplatte zu dem negativen Batteriepol zu schaffen. Der Erdungsstift
ist so dargestellt, dass er den vertikal ausgerichteten Stiften nachgelagert
angeordnet ist. Die Reihenfolge dieser Stifte 86, 88, 90 kann
so geändert
werden, dass die Erde 90 den Spannungsmessstiften 86, 88 vorgelagert
angeordnet ist, um den Erdungsstift 90 enger mit dem Batteriepol 14 zu
verbinden.
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Wenn
sich zwei Stifte 88, 90 an der gleichen, negativen
Seite des Manganin 58 befinden, kann dies dazu beitragen,
den Einfluss von Rauschen und anderen Störungen auf die Messungen des
Spannungsgefälles
einzuschränken.
Die verschiedenen Komponenten, die in der Leiterplatte 74 enthalten sind,
wie beispielsweise eine Stromüberwachungseinrichtung
(nicht dargestellt), können
Rauschen und andere Störungen
erzeugen. Die Übertragung
dieser Störungen
auf die Spannungsmesselemente kann durch die direkte Verbindung
mit der negativen Seite der Nebenschlusseinrichtung 40 begrenzt
werden. Dadurch kann die Spannungsmesseinrichtung Spannungsgefälle zwischen
zwei Anschlüssen 86, 88 erfassen,
die nicht direkt mit anderen rauscherzeugenden Elementen der Leiterplatte 74 verbunden
sind.
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Die
Leiterplatte 74 kann, wie in 16–17 gezeigt,
fünf Öffnungen
enthalten, die den oben beschriebenen fünf Stiften entsprechen. Die
Leiterplatte 74 kann durch Punktschweißen/Löten mit jedem der Stifte 80, 82, 86, 88, 90 verbunden
sein. Die Leiterplatte 74 kann eine beliebige Anzahl von
Sensoren und Schaltungen zum Durchführen jeder beliebigen Anzahl
logischer Funktionen enthalten, die mit der Bestimmung von Funktionszuständen der
Batterie 16 oder anderen Vorgängen zusammenhängen, die
mit dem Verbinder und seiner Funktion und Leistung zusammenhängen oder
darauf basieren. Die Leiterplatte 74 kann beispielsweise einen
Temperatursensor (nicht dargestellt) zum Erfassen von Verbindertemperatur
und/oder Batterietemperatur enthalten.
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Der
Temperatursensor kann dazu dienen, die Batterietemperatur als eine
Funktion der Temperatur des Anschlussadapters 20 zu erfassen.
Dies kann Einsetzen eines Thermoelementes oder eines anderen Elementes
zwischen den Anschlussadapter 20 und die Leiterplatte 74 einschließen, um
die Temperaturerfassung zu ermöglichen.
Ein Element mit negativem oder positivem Temperaturkoeffizienten kann
nahe an dem Thermoelement vorhanden sein, um Erfassung der Temperatur
zu ermöglichen.
Ein nicht einschränkender
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht Anbringung des Temperaturerfassungselementes
an oder nahe an dem Erdungsstift 90 vor.
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Statt
die Leiterplatte 74 direkt an dem Anschluss anzulöten, um
Temperaturen des Anschlusses zu erfassen, kann die Temperaturerfassungskomponente
der Leiterplatte an oder nahe an dem Erdungsstift 90 angelötet werden.
Temperaturänderungen
der Batterie 16, die über
den Anschluss 20 übertragen
werden, können über die
Verbindung des Erdungsstiftes 90 mit der Nebenschlusseinrichtung 40 und
der Verbindung der Nebenschlusseinrichtung 40 mit dem Anschlussadapter 20 auch
ausreichend in diesem reflektiert werden. Natürlich kann auch Anlöten oder
eine andere direkte Verbindung zwischen dem Anschluss 20 und
der Leiterplatte 74 oder Leiterplatten-Komponenten eingesetzt
werden. Das Thermoelement am Erdungsstift kann jedoch insofern vorteilhaft
sein, als die Löttemperaturen
geringer sein können,
da, um es an dem Erdungsstift anzulöten, weniger Wärme als
beim direkten Anlöten
an dem Anschluss erforderlich ist.
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Die
Leiterplatte 74 ist zu veranschaulichenden Zwecken dargestellt
und ohne dass dadurch der Schutzumfang und die Möglichkeiten der vorliegenden
Erfindung eingeschränkt
werden sollen. Die vorliegende Erfindung sieht in vollem Umfang
den Einsatz jedes beliebigen Typs von logisch funktionierendem Verarbeitungselement
vor, so beispielsweise eine diskrete oder integrierte Schaltung,
die Eigenschaften aufweist, die ausreichen, um Batterie-Betriebsbedingungen
zu bestimmen, wobei sie auf einer Leiterplatte vorhanden sein kann
oder nicht, und wobei dies keine Einschränkung darstellt. Die Leiterplatte 74 kann
zwischen die Seiten des Gehäuses 70 zur elektrischen
Verbindung mit den Zungen 86, 88, 90 der Nebenschlusseinrichtung
und den Anschlussstiften 80, 82 passen. Die Leiterplatte 74 kann
auf den Schultern der Zungen 80, 82, 86, 88, 90 so
aufliegen, dass sich ein Abschnitt der Zungen durch eine Oberseite
der Leiterplatte 74 hindurch erstreckt.
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Ein
nicht leitendes Harz 94 kann, wie in 18–19 gezeigt,
oberhalb der Leiterplatte 74 und innerhalb der Seitenwände des
Gehäuse 70 eingefüllt werden,
um die Leiterplatte 74 gegen Schwingungen und elektrisch
zu isolieren und sie wasserdicht zu machen. Das Harz 94 kann
insofern vorteilhaft sein, als es den Schutz des Systems gegenüber Verunreinigungen,
Wasser, Staub usw. verbessert und/oder Kapselung oder andere Bauteilgestaltung ermöglicht.
Das Harz kann jedes beliebige geeignete Material umfassen und kann
dazu dienen, die Verbinderstrukturen in einer wasserdichten Form
einzuschließen.
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20 zeigt
eine Schnittansicht des Batterieüberwachungssystems 10 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dieser Ansicht ist der Erdungsstift 90 so
dargestellt, dass er sich an dem Manganinabschnitt 58 der
positiven Seite befindet. Vorzugsweise kann der Stift 90 an
der anderen, der negativen Seite vorhanden sein. Diese Ansicht stellt
einen isolierenden Abschnitt 98 des Gehäuses 70 dar, der in
einen Zwischenraum zwischen dem abgeschrägten Abschnitt der zweiten Seite 38'' des Arms 38 und dem Messabschnitt 58 an der
ersten Seite 40' der
Nebenschlusseinrichtung 41 spritzgegossen wird. Der isolierende
Abschnitt 98 kann die Fläche des Messabschnitts 58 abdecken, die
der zweiten Seite 38'' des Arms 38 zugewandt
ist. Der Isolierabschnitt kann sich bis zu einem verschweißten Abschnitt 100 erstrecken,
der dazu dient, die zweite Seite 38'' des
Arms 38 mit der ersten Seite 40' der Nebenschlusseinrichtung 40 elektrisch
zu verbinden.
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Der
isolierende Abschnitt 98 kann dazu beitragen, Kurzschluss
der Spannungsmessung über den
Manganinabschnitt 58 zu verhindern, wenn der Draht 46 bewirken
sollte, dass sich die Nebenschlusseinrichtung 40 nach hinten
biegt. Der abgeschrägte Abschnitt 39 des
Arms 98 kann so abgeschrägt sein, dass Fluss des Formmaterials
in den Zwischenraum zwischen dem Arm 38 und der Nebenschlusseinrichtung 40 ermöglicht wird.
Der isolierende Abschnitt 98 des Gehäuses, der in dem Zwischenraum
ausgebildet ist, kann auch dazu beitragen, die Wirkung von Schwingung
und anderen Kräften
zwischen der Nebenschlusseinrichtung 40 und dem Anschluss 20 einzuschränken. Der
isolierende Abschnitt kann als Dämpfer
und/oder Kraft-Verbindungsglied dienen, das dazu beiträgt, Kräfte an dem
Kabel 46 auf den Arm 38 und von der Lot-/Schweißverbindung
weg zu übertragen,
die zwischen dem Arm 38 und der Nebenschlusseinrichtung 40 vorhanden
ist.
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Die
oben in allen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschriebene Nebenschlusseinrichtung 40 ist
so dargestellt, dass sie eine relativ kleine Nebenschlusseinrichtung
ist. Die vorliegende Erfindung sieht in vollem Umfang den Einsatz
jedes beliebigen Typs von Nebenschlusseinrichtung vor, die jede
beliebige Art Form hat, einschließlich einer Nebenschlusseinrichtung
mit einer zylindrischen Form. Die vorliegende Erfindung sieht in
vollem Umfang jede beliebige Anzahl von Verbindungsverfahren zum
Herstellen elektrischer Verbindung der Anschlüsse und der Leiterplatte mit
der Nebenschlusseinrichtung und den Einsatz jeden beliebigen Typs von
Verbinder oder Lötverfahren
vor, um Verbindung mit einer zylindrischen, planen oder anders geformten
Nebenschlusseinrichtung herzustellen.
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Detaillierte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden, wie erforderlich, offenbart, es
versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft
für die
Erfindung sind, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden
kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Merkmale
können
vergrößert oder
verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher
sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details
nicht als einschränkend
zu interpretieren, sondern lediglich als veranschaulichende Basis
für die Patentansprüche und/oder
als veranschaulichende Basis, anhand derer dem Fachmann vermittelt
wird, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt
werden kann. Die Merkmale verschiedener Ausführungsformen können kombiniert
werden, um weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu schaffen.
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Obwohl
Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese
Ausführungsformen
nicht alle möglichen
Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die
in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende
und keine beschränkenden
Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.