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DE102009026956A1 - Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts - Google Patents

Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts Download PDF

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Publication number
DE102009026956A1
DE102009026956A1 DE200910026956 DE102009026956A DE102009026956A1 DE 102009026956 A1 DE102009026956 A1 DE 102009026956A1 DE 200910026956 DE200910026956 DE 200910026956 DE 102009026956 A DE102009026956 A DE 102009026956A DE 102009026956 A1 DE102009026956 A1 DE 102009026956A1
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DE
Germany
Prior art keywords
main switch
household appliance
touch screen
oven
clock
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200910026956
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Wilsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Abstract

Das Haushaltsgerät (1) ist mit einem Hauptschalter (6) und einem Sensorbedienfeld (4) ausgerüstet, wobei der Hauptschalter (6) funktional in das Sensorbedienfeld (4) integrieret ist und dauernd angezeigt wird. Das Verfahren dient zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1), wobei das Haushaltsgerät (1) einen in ein Sensorbedienfeld (4), insbesondere einen Sensorbildschirm (4), integrierten Hauptschalter (6) aufweist, welcher dauernd angezeigt wird, wobei durch eine Betätigung des Hauptschalters (6) zum Aktivieren des Haushaltsgeräts (1) in dem Sensorbedienfeld (4) zusätzlich ein Auswahl- und Einstellfeld (9) zur Bedienung des Haushaltsgeräts (1) angezeigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Hauptschalter und einem Sensorbedienfeld sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts.
  • Bisher sind Haushaltsgeräte bekannt, bei denen ein Bedienfeld eine Anzeigeneinheit und mehrere Bedienelemente (Tasten, Schalter usw.) aufweist. Eines der Bedienelemente ist ein mechanisch betätigbarer Hauptschalter.
  • Es sind ferner Haushaltsgeräte bekannt, bei denen das Bedienfeld als ein Sensorbildschirm ausgestaltet ist, wobei der Hauptschalter weiterhin ein mechanisch betätigbarer Schalter ist und abgesetzt von dem Sensorbildschirm angeordnet ist.
  • Es ist ferner ein Herd mit einer Kochplatte aus Ceranglas bekannt, bei dem ein Teil der Kochplatte als ein Sensorbildschirm oder Touchscreen ausgestaltet ist. Der Hauptschalter zum Einschalten und Ausschalten des Kochfelds ist dabei als ein mechanisch betätigbarer Schalter in einer Vorderseite des Herds getrennt von der Kochplatte angeordnet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besonders preiswerte und einfach zu reinigende Bedienoberfläche für ein Haushaltsgerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltsgerät mit einem Hauptschalter und einem Sensorbedienfeld. Der Hauptschalter ist funktional in das Sensorbedienfeld integriert und wird dauernd angezeigt. Dadurch kann auf einen separaten Hauptschalter verzichtet werden, was eine vereinfachte und somit preiswertere Gestaltung des Haushaltsgeräts ermöglicht. Durch den Wegfall des separaten Hauptschalters wird zudem eine glattere und damit einfacher reinigbare Oberflache geschaffen.
  • Das Sensorbedienfeld ist typischerweise berührungsempfindlich. Als ein funktional in das Sensorbedienfeld integrierter Schalter ist dieser ein Element des Sensorbedienfelds. Dem Hauptschalter kann gemäß einer Ausgestaltung ein fest vorbestimmter Sensor oder eine fest vorbestimmte Sensorgruppe zugeordnet sein.
  • Es kann eine Ausgestaltung sein, dass das Sensorbedienfeld ein Sensorbildschirm oder Touchscreen ist. Es kann besonders vorteilhaft sein, dass der Sensorbildschirm ein frei programmierbarer Sensorbildschirm ist, bei dem eine Zuordnung der Sensoren bzw. Sensorpunkte zu bestimmten Funktionen und/oder eine graphische Darstellung frei programmierbar. Dieser ist besonders flexibel einsetzbar und einfach einzubauen.
  • Es kann dann insbesondere eine Ausgestaltung sein, dass der Hauptschalter bzw. dessen symbolhafte Darstellung immer an einer im Wesentlichen gleichen (also auch an genau der gleichen) Position des frei programmierbaren Sensorbildschirms angeordnet ist. Dadurch wird einem Benutzer diese Position vertraut und eine Betätigung des Hauptschalters vereinfacht.
  • Es kann eine weitere Ausgestaltung sein, dass in einem ausgeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts der Hauptschalter und eine Uhr bzw. deren symbolhafte Darstellung, insbesondere eine Analoguhr, angezeigt werden. Dadurch kann eine für einen Benutzer nützliche geräteunabhängige Funktion auf eine einfach implementierbare und gut reinigbare Art bereitgestellt werden.
  • Es kann dann eine Ausgestaltung sein, dass die Uhr in einem eingeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts zumindest in einer Bedienebene an einer anderen Position auf dem Sensorbedienfeld angezeigt wird als in dem ausgeschalteten Zustand. Dadurch kann die Uhr je nach Einschaltzustand (Ein/Aus) optimal positioniert werden. So kann die Uhr in dem ausgeschalteten Zustand beispielsweise zentraler und damit optisch prominenter angeordnet sein als im eingeschalteten Zustand, bei dem die Bedienerführung im Vordergrund steht. Die Uhr kann in dem eingeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts in einer Bedienebene oder in mehreren Bedienebenen angezeigt werden. Die Uhr kann insbesondere in allen Bedienebenen angezeigt werden.
  • Es kann eine Weiterbildung sein, dass die Uhr in dem eingeschalteten Zustand mit einer verringerten Größe auf dem Sensorbedienfeld angezeigt wird. Auch dadurch kann die Uhr in dem ausgeschalteten Zustand optisch prominenter angeordnet sein als in dem eingeschalteten Zustand.
  • Es kann noch eine Weiterbildung sein, dass in dem eingeschalteten Zustand (jedoch nicht im ausgeschalteten Zustand) eine Start- und/oder Stop-Taste (”Start/Stop-Taste”) bzw. deren symbolhafte Darstellung an einer im Wesentlichen gleichen Position angezeigt wird. Auch dies erleichtert eine Bedienung des Haushaltsgeräts
  • Es kann zudem eine Weiterbildung sein, dass die Start/Stop-Taste bzw. deren symbolhafte Darstellung in dem eingeschalteten Zustand immer angezeigt wird. So kann ein laufendes bzw. betriebenes Haushaltsgerät jederzeit gestoppt werden und ein zum Betrieb bereites Gerät gestartet werden.
  • Ferner kann es eine Weiterbildung sein, dass der Hauptschalter und die Start/Stop-Taste an gegenüberliegenden Seiten mindestens eines Auswahl- und Einstellfelds angeordnet sind. Dadurch kann eine Verwechselung dieser beiden Tasten ausgeschlossen werden, insbesondere falls sie eine gleiche Form und Größe aufweisen.
  • Es kann auch eine Weiterbildung sein, dass in dem Auswahl- und Einstellfeld mindestens ein Slider (z. B. ein Linearslider oder ein Zirkularslider) darstellbar ist. Dadurch ist eine besonders intuitive Einstellung von Parameterwerten möglich.
  • Es kann zudem eine Weiterbildung sein, dass das Haushaltsgerät einen Backofen aufweist (z. B. einen Stand-Alone-Backofen, einen Einbaubackofen oder einen Herd), wobei das Sensorbedienfeld zu dessen Bedienung eingerichtet ist.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, wobei das Haushaltsgerät ein Sensorbedienfeld, insbesondere einen Sensorbildschirm, mit einem darin funktional integrierten Hauptschalter aufweist, welcher dauernd angezeigt wird. Durch eine Betätigung des Hauptschalters zum Aktivieren des Haushaltsgeräts in dem Sensorbildschirm wird zusätzlich ein Auswahl- und Einstellfeld zur Bedienung des Haushaltsgeräts angezeigt. Auch hierdurch kann auf einen separaten Hauptschalter ver zichtet werden, was eine vereinfachte und somit preiswertere Gestaltung des Haushaltsgeräts ermöglicht. Durch den Wegfall des separaten Hauptschalters wird zudem eine glattere und damit einfacher reinigbare Oberfläche geschaffen. Dadurch, dass der Hauptschalter an der gleichen Position des Sensorbedienfelds angeordnet bleibt, wird einem Benutzer diese Position vertraut und eine Betätigung des Hauptschalters vereinfacht.
  • Es kann eine Ausgestaltung sein, dass durch die Betätigung des Hauptschalters zum Aktivieren des Haushaltsgeräts eine Position einer Darstellung einer Uhr, insbesondere einer analogen Uhr, verändert wird und die Darstellung der Uhr verändert, insbesondere verkleinert, wird. So kann die Uhr in dem ausgeschalteten Zustand optisch prominenter angeordnet sein als in dem eingeschalteten Zustand.
  • Es kann noch eine Ausgestaltung sein, dass durch die Betätigung des Hauptschalters zum Aktivieren des Haushaltsgeräts in dem Sensorbedienfeld zusätzlich eine Start/Stop-Taste angezeigt wird. So kann ein laufendes bzw. betriebenes Haushaltsgerät jederzeit gestoppt werden und ein zum Betrieb bereites Gerät gestartet werden.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Backofens mit einer Bedienblende;
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der Bedienblende aus 1 in höherer Detaillierung in einem ausgeschalteten Zustand des Backofens;
  • 3 zeigt die Vorderansicht der Bedienblende aus 2 in einem eingeschalteten Zustand des Backofens auf einer ersten Bedienebene;
  • 4 zeigt die Vorderansicht der Bedienblende aus 2 in einem eingeschalteten Zustand des Backofens auf einer weiteren Bedienebene.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Backofens 1. Der Backofen 1 weist eine Backofentür 2 mit einem Türgriff 3 auf. Oberhalb der Backofentür 2 ist eine Bedienblende in Form ei nes als ein Sensorbildschirm 4 ausgestalteten Sensorbedienfelds angeordnet. Beide Seiten der Backofentür 2 und der Bedienblende 4 sind jeweils durch sich über deren gesamte Höhe erstreckende, vertikale verlaufende Profile 5 begrenzt. Der Backofen 1 kann z. B. ein Einbau-Backofen oder ein Teil eines Herds sein.
  • Die Backofentür 2 weist eine Glasfront auf und bewegt sich unterhalb des Sensorbildschirms 4 zwischen den beiden Profilen 5. Sie ist hier mit dem Türgriff 3 in einer waagerechten Anordnung ausgerüstet und kann damit nach unten aufgeklappt werden.
  • Der Sensorbildschirm 4 weist eine Oberfläche aus einem gehärteten Glas auf. Auf dem Sensorbildschirm 4 befindet sind in einem linken Bereich immer sichtbar ein Symbol für einen Hauptschalter 6. Durch ein Berühren des Hauptschalters 6 bzw. des zugehörigen Symbols kann der Backofen 1 wahlweise eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Durch die funktionelle Integration des Hauptschalters 6 in den Sensorbildschirm 4 kann auf einen separaten Hauptschalter verzichtet werden, was eine vereinfachte und somit preiswertere Gestaltung des Haushaltsgeräts ermöglicht. Durch den Wegfall eines separaten Hauptschalters wird zudem eine glattere und damit einfacher reinigbare Oberfläche geschaffen. Insbesondere in dem vorliegenden Design, bei dem nur die Profile 5 zur Unterbringung eines separaten Hauptschalters zur Verfügung stünden, da der Hauptschalter aus thermischen Gründen nicht in der Tür 2 angeordnet sein kann, lässt sich eine auffällige und leicht verschmutzende Ausgestaltung vermeiden.
  • Die Profile 5 sind Edelstahl-Profile, welche den Rahmen bilden, der den Sensorbildschirm 4 seitlich einfasst.
  • 2 zeigt den Sensorbildschirm 4 aus 1 in einer höheren Detaillierung in einem ausgeschalteten Zustand des Backofens 1. Außer dem Hauptschalter 6 zeigt der Sensorbildschirm 4 an einer im Wesentlichen zentralen Position eine Uhr 7 in einer analogen Darstellung (”analoge Uhr”) an.
  • 3 zeigt den Sensorbildschirm 4 in einem eingeschalteten Zustand des Backofens 1 auf einer ersten Bedienebene. Die erste Bedienebene wird angezeigt, wenn der Backofen 1 durch die Betätigung des Hauptschalters 6 eingeschaltet wird. In der ersten Bedienebene werden außer dem Hauptschalter 6 nun auch eine Start/Stop-Taste ”S” 8 und ein Aus wahl- und Einstellfeld 9 angezeigt. Die Start/Stop-Taste 8 weist die gleiche Form und Größe auf wie der Hauptschalter 6 und ist zu diesem spiegelbildlich auf der rechten Seite des Sensorbildschirms 4 positioniert. Zwischen dem Hauptschalter 6 und der Start/Stop-Taste 8 ist das Auswahl- und Einstellfeld 9 angeordnet.
  • Das Auswahl- und Einstellfeld 9 umfasst in der ersten Bedienebene mehrere Hauptfunktionstasten 10 bis 14, beispielsweise eine Taste 10 zum Aufruf einer Ofenbetriebsfunktion, eine Taste ”P” 11 zum Aufruf einer Programmautomatik, eine Taste ”M” 12 zum Aufruf einer gespeicherten Funktion, eine Taste 13 zum Aufruf einer Mikrowellenfunktion und eine Taste ”i” 14 zum Aufruf einer Informationsfunktion. Unterhalb der Hauptfunktionstasten 10 bis 14 umfasst der Sensorbildschirm 4 waagerecht einen Linearslider 15.
  • Die Uhr 7 bzw. deren Symbol ist im Vergleich zu der in 2 im ausgeschalteten Zustand angezeigten Uhr 7 verkleinert worden und aus der zentralen Position in das Auswahl- und Einstellfeld 9 in eine außermittige Position in einer Reihe mit den Hauptfunktionstasten 10 bis 14 verschoben worden. Dadurch wird Platz für die anderen Bedienelemente und Anzeigen 10 bis 15 geschaffen und zudem die Uhr 7 gestalterisch in das Auswahl- und Einstellfeld 9 eingepasst.
  • 4 zeigt der Sensorbildschirm 4 in einem eingeschalteten Zustand des Backofens auf einer weiteren Bedienebene unterhalb der in 3 gezeigten ersten Bedienebene. Diese weitere Bedienebene ist vorher durch eine Betätigung der Taste 10 für die Ofenbetriebsfunktion aufgerufen worden, und zwar durch eine Betätigung zur Aktivierung einer kombinierten Oberhitze und Unterhitze. Diese kombinierte Ober- und Unterhitze wird durch das entsprechende Symbol 16 angezeigt. Mittels des Linearsliders 15 ist eine Backofen-Solltemperatur von 220°C eingestellt worden, welche in einem Temperaturanzeigefeld 17 angezeigt wird. Zwischen dem Symbol 16 für die Unter-/Oberhitze und dem Temperaturanzeigefeld 17 wird die Uhr 7 in der gleichen Größe wie in der in 3 gezeigten obersten Bedienebene angezeigt, allerdings diesbezüglich nach links verschoben.
  • Durch ein Betätigen der Start/Stop-Taste 8 kann der Backvorgang mit den ausgewählten Einstellungen aktiviert werden. Durch ein erneutes Betätigen der Start/Stop-Taste 8 während des aktivierten oder laufenden Backvorgangs kann der Backvorgang wieder gestoppt werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann der Türgriff auch senkrecht angeordnet sein oder sogar bei einem automatischen Verfahren der Backofentür fehlen. Ein automatisches Verfahren kann beispielsweise elektromotorisch oder auf eine andere Weise durchgeführt werden. Die Art der Backofentür kann eine Klapptür, einen Wagen oder eine Drehtür umfassen.
  • Zudem braucht die Uhr nicht auf jeder Bedienebene angezeigt zu werden. So kann die Uhr beispielsweise in der in 4 gezeigten Bedienebene auch weggelassen werden.
  • Auch kann das Haushaltsgerät ein blendenloses Haushaltsgerät sein, z. B. ein blendenloser Backofen. In diesem Fall kann das Sensorbedienfeld in eine Tür des Haushaltsgeräts integriert sein, insbesondere in eine Frontseite der Tür.
  • 1
    Backofen
    2
    Backofentür
    3
    Türgriff
    4
    Sensorbildschirm
    5
    Profil
    6
    Hauptschalter
    7
    Uhr
    8
    Start/Stop-Taste
    9
    Auswahl- und Einstellfeld
    10
    Taste zum Aufruf einer Ofenbetriebsfunktion
    11
    Taste zum Aufruf einer Programmautomatik
    12
    Taste zum Aufruf einer gespeicherten Funktion
    13
    Taste zum Aufruf einer Mikrowellenfunktion
    14
    Taste zum Aufruf einer Informationsfunktion
    15
    Linearslider
    16
    Symbol für eine kombinierte Ober- und Unterhitze
    17
    Temperaturanzeigefeld

Claims (13)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einem Hauptschalter (6) und einem Sensorbedienfeld (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschalter (6) funktional in das Sensorbedienfeld (4) integriert ist und dauernd angezeigt wird.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorbedienfeld (4) einen frei programmierbaren Sensorbildschirm (4) umfasst.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschalter (6) immer an einer im Wesentlichen gleichen Position des Sensorbildschirms (4) angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ausgeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts (1) der Hauptschalter (6) und eine Uhr (7), insbesondere eine Analoguhr (7), angezeigt werden.
  5. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr (7) in einem eingeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts (1) an einer anderen Position auf dem Sensorbedienfeld (4) angezeigt wird als in dem ausgeschalteten Zustand.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr (7) in einem eingeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts (1) mit einer verringerten Größe auf dem Sensorbedienfeld (4) angezeigt wird.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem eingeschalteten Zustand des Haushaltsgeräts (1) eine Start/Stop-Taste (8) an einer im Wesentlichen gleichen Position angezeigt wird.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschalter (6) und die Start/Stop-Taste (8) an gegenüberliegenden Seiten mindestens eines Auswahl- und Einstellfelds (9) angeordnet sind.
  9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auswahl- und Einstellfeld (9) mindestens ein Slider (15) darstellbar ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) einen Backofen (1) aufweist, wobei das Sensorbedienfeld (4) zur Bedienung des Backofens (1) eingerichtet ist.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1), wobei das Haushaltsgerät (1) einen in ein Sensorbedienfeld (4), insbesondere einen Sensorbildschirm (4), integrierten Hauptschalter (6) aufweist, welcher dauernd angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Betätigung des Hauptschalters (6) zum Aktivieren des Haushaltsgeräts (1) in dem Sensorbedienfeld (4) zusätzlich ein Auswahl- und Einstellfeld (9) zur Bedienung des Haushaltsgeräts (1) angezeigt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Hauptschalters (6) zum Aktivieren des Haushaltsgeräts (1) eine Position einer Darstellung einer Uhr (7), insbesondere einer analogen Uhr (7), verändert wird und die Darstellung der Uhr (7) verändert, insbesondere verkleinert, wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Hauptschalters (6) zum Aktivieren des Haushaltsgeräts (1) in dem Sensorbedienfeld (4) zusätzlich eine Start/Stop-Taste (8) angezeigt wird.
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Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150409

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