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DE102009012062A1 - Magnetische Rastvorrichtung zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Magnetische Rastvorrichtung zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung für Fahrzeuge Download PDF

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DE102009012062A1
DE102009012062A1 DE102009012062A DE102009012062A DE102009012062A1 DE 102009012062 A1 DE102009012062 A1 DE 102009012062A1 DE 102009012062 A DE102009012062 A DE 102009012062A DE 102009012062 A DE102009012062 A DE 102009012062A DE 102009012062 A1 DE102009012062 A1 DE 102009012062A1
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Steffen Ross
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Audi AG
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Audi AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine magnetische Rastvorrichtung (1) zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung (2) für Fahrzeuge mit einem einen Magnetpol (4) aufweisenden Magneten (3), der in magnetischer Wirkverbindung mit einer Verstellvorrichtung (5, 6) steht. Erfindungsgemäß ist eine weichmagnetische Drehscheibe (7) mit auf ihrem Umfang angeordneten Rastzähnen (8) vorgesehen, wobei zur Bildung einer magnetischen Wirkverbindung die Drehscheibe (7) in der Rastvorrichtung (1) derart drehbar gelagert ist, dass deren Umfang mit den Rastzähnen (8) im Bereich des Magnetpoles (4) verläuft und jede Drehstellung der Drehscheibe (7), in der ein Rastzahn (8) dem Magnetpol (4) benachbart ist, eine Raststellung darstellt, und zur Verstellung der Inneneinrichtung (2) die Drehscheibe (7) über die Verstellvorrichtung (5, 6) in mechanischer Wirkverbindung mit der Inneneinrichtung (2) steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine magnetische Rastvorrichtung zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung für Fahrzeuge gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind manuelle Verstellungen von Interieurteilen bzw. Inneneinrichtungen in Kraftfahrzeugen, wie bspw. Armlehnen oder Kopfstützen bekannt, bei denen mittels Rastvorrichtungen durch vorgegebene Rastpunkte diese Inneneinrichtungen in definierten Positionen über einen vorgegebenen Verstellbereich einrastbar sind. Zur Realisierung dieser Rastpunkte werden in der Regel Feder-Noppen-Kombinationen eingesetzt.
  • So ist bspw. aus der DE 39 30 270 A1 eine Rastvorrichtung zur Höhenverstellung einer Armauflage bekannt, die Federmittel sowie Verzahnungen- und Gegenverzahnungen tragende Arretierungsmittel umfasst, wobei zur Lösung der Arretierungsmittel ein Elektromagnet vorgesehen ist.
  • Der Nachteil dieser mechanischen Arretierungsmittel besteht in der aufwendigen und schwierigen Abstimmung der zusammenwirkenden Teile, dies bezieht sich insbesondere auf das Einstellen der gewünschten Kräfte für die Bewegung und den Halt sowie deren Kennung, also die Haptik beim Übergang vom Gleiten in den Halt bzw. vom Halt in das Gleiten. Diese Einstellungen sind oft langwierig und aufwendig und gute Ergebnisse sind oft nur durch zusätzliche Schmierung zu erzielen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und kleinbauende Rastvorrichtung anzugeben, die die oben aufgeführten Nachteile vermeidet, also eine einfache Einstellung von Gleit- und Haltekräften ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine magnetische Rastvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Diese erfindungsgemäße magnetische Rastvorrichtung zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung für Fahrzeuge mit einem einen Magnetpol aufweisenden Magneten, der in magnetischer Wirkverbindung mit einer Verstellvorrichtung steht, umfasst eine weichmagnetische Drehscheibe mit auf ihrem Umfang angeordneten Rastzähnen, wobei diese Drehscheibe in der Rastvorrichtung derart drehbar gelagert ist, dass deren Umfang mit den Rastzähnen zur Herstellung der magnetischen Wirkverbindung im Bereich des Magnetpoles verläuft, so dass jede Drehstellung der Drehscheibe, in der ein Rastzahn dem Magnetpol benachbart ist, eine Raststellung darstellt und zur Verstellung der Inneneinrichtung diese über die Verstellvorrichtung mit der Drehscheibe in mechanischer Wirkverbindung steht.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen magnetischen Rastvorrichtung besteht insbesondere darin, dass durch das magnetische „Einrasten” ein verschleißfreier Betrieb der Rastvorrichtung möglich ist. Hierbei bestimmt die Magnetstärke des Magneten zusammen mit dem sich einstellenden Luftspalt die Größe der Haltekraft, die auf einen Rastzahn der Drehscheibe wirkt.
  • Ferner erlaubt eine solche erfindungsgemäße Rastvorrichtung einen kompakten Aufbau mit einer solchen Drehscheibe und einem Magneten, so dass gegenüber den bekannten ausschließlich mechanischen Rastvorrichtungen eine deutliche Miniaturisierung möglich ist, das den beengten Bauraumverhältnissen in einem Kraftfahrzeug entgegenkommt und darüber hinaus auch zu Gewichtseinsparungen führt.
  • Schließlich kann durch entsprechende Konturierung des Umfangs der Drehscheibe jede gewünschte Anzahl von Rastpunkten erzeugt werden sowie durch entsprechende Formung der einzelnen Rastzähne bzw. der Abstände der Rastzähne auch der Kraftverlauf eingestellt werden, insbesondere wenn dies gewünscht ist, auch unterschiedliche Kraftverläufe an einer Drehscheibe, wodurch einzelne Raststellungen haptisch hervorgehoben werden. Damit lässt sich in einer einfachen und damit kostengünstig herstellbaren Weise diese erfindungsgemäße Rastvorrichtung an unterschiedliche Anwendungen anpassen.
  • Eine sehr kostengünstige Realisierung ergibt sich dann, wenn die Rastzähne am Umfang der Drehscheibe radialsymmetrisch angeordnet sind, wodurch sich über den Verstellbereich gleichmäßig verteilte Einrastpositionen ergeben.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Magnet als Permanentmagnet ausgebildet, wodurch sich eine kostengünstige Realisierung ergibt. Vorzugsweise werden hierzu Rund- oder Hufeisenmagnete verwendet. Damit lassen sich handelsübliche Magnete verwenden, wodurch die Herstellkosten ebenfalls reduziert werden können.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung lassen sich für anspruchsvollen Komfort auch Elektromagnete mit Spule und Joch einsetzen, die dann bestromt werden, wenn eine vom Fahrzeuginsassen gewünschte Verstellung der Inneneinrichtung detektiert wird.
  • Eine weitere Komfortsteigerung kann dann erzielt werden, wenn am Umfang der Drehscheibe mehrere Magnete mit jeweils einem Magnetpol derart angeordnet sind, dass jeweils ein Magnetpol einem Rastzahn gegenüberliegt. Damit kann die Haltekraft in einer Rastposition wesentlich erhöht werden.
  • Zur Anpassung der Rastvorrichtung an einen Anwendungsfall, ist die Verstellvorrichtung derart ausgebildet, dass die translatorische Bewegung der Inneneinrichtung in eine Drehbewegung der Drehscheibe umgesetzt wird. Vorzugsweise umfasst die Verstellvorrichtung ein Ritzel und eine Zahnstange.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine im Bereich einer Mittelkonsole angeordneten schwenkbaren Armauflage, die mit einer erfindungsgemäßen Rastvorrichtung ausgestattet ist,
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung der Armauflage nach 1,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Details A nach 2 mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung,
  • 4 eine schematische Darstellung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung nach 3,
  • 5 eine Schnittdarstellung des Schnittes I-I nach 4,
  • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung,
  • 7 eine perspektivische schematische Darstellung der Ausführungsform nach 6, und
  • 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Armauflage 10 als bedienbare Inneneinrichtung 2 eines Kraftfahrzeugs, die zur translatorischen Verschiebung in Richtung des Richtungspfeils 18 eine noch weiter unten zu beschreibende erfindungsgemäße Rastvorrichtung 1 aufweist. Diese Armauflage 10 ist beispielsweise an einer Mittelkonsole 15, die in 1 nur angedeutet ist, zwischen den Vordersitzen des Kraftfahrzeugs derart angeordnet, dass sie mittels eines Trägerteils 12 in senkrechter Richtung (Richtungspfeil 11) verschwenkbar über einen Schwenkhebel 14 mit einer Montageplatte 13 für das Trägerteil 12 verbunden ist. So kann ein Fahrer diese Armauflage 10 aus einer senkrechten Position um einen Drehpunkt 21 in eine der in 1 dargestellten entsprechenden waagerechten Position schwenken und anschließend diese Armauflage 10 seinem Bedürfnis entsprechend in eine gewünschte waagerechte Position verschieben.
  • Die 2 zeigt in einer detaillierten perspektivischen Darstellung den Aufbau des Trägerteils 12 für die Armauflage 10, insbesondere eine erfindungsgemäße Rastvorrichtung 1, die über eine Verstellvorrichtung 5 und 6 ein translatorische Verschiebung (gemäß Richtungspfeil 18 in 1) der Armauflage 10 zulässt. Die in dem Kreis A gekennzeichnete Rastvorrichtung 1 und die zugehörige Verstellvorrichtung 5 und 6 sind in 3 vergrößert dargestellt und werden zusammen mit den 4 und 5 im Folgenden beschrieben und erläutert.
  • Die Rastvorrichtung 1 besteht aus einer weichmagnetischen Drehscheibe 7, deren Umfang ähnlich einem Zahnrad konturiert ist, also sogenannte Rastzähne 8 aufweist, wie besonders deutlich aus 4 zu erkennen ist. Diese Drehscheibe 7 ist auf einer Montageplatte 17 drehbar gelagert, wobei diese Montageplatte 17 fest mit dem Trägerteil 12 der Armauflage 10 verbunden ist. Ferner ist auf der Montageplatte 17 eine U-förmige Magnethalterung 16 angeordnet, deren Schenkel jeweils einen Permanentmagneten 3, beispielsweise einen Rundmagnet trägt, wobei diese beiden Magnete 3 hinsichtlich der Drehscheibe 7 axial angeordnet sind. Die Drehscheibe 7 und die Magnethalterung 16 sind derart zueinander auf dem Trägerteil 17 angeordnet, dass die Rastzähne 8 der Drehscheibe 7 zwischen den Schenkeln der Magnethalterung 16 so bewegt werden, dass sie sich in direkter Nachbarschaft zu den Magnetpolen 4 der beiden Magnete 3 befinden, wie dies deutlich in 5 zu erkennen ist. Bei einer Drehung der Drehscheibe 7 ändert sich der Luftspalt beim Wechsel von einem Rastzahn 8 auf eine zwischen den Rastzähnen liegende Nut 9, mit der Folge, dass sich entsprechend die Kraft auf die Drehscheibe ändert, und zwar so, dass in einer Stellung, in welcher ein Rastzahn 8 den Magnetpolen 4 direkt gegenübersteht, die magnetische Anzugskraft groß im Vergleich zu derjenigen Anzugskraft ist, die auf die Drehscheibe wirkt, wenn gerade eine zwischen zwei Rastzähnen 8 liegenden Nut 9 den Magnetpolen 4 gegenübersteht. Daher rastet beim Drehen der Drehscheibe 7 diese genau in den Positionen ein, in welchen die Rastzähne 8 jeweils den Magnetpolen 4 direkt gegenüberstehen. Die Anzahl der Rastpositionen wird durch die Anzahl der auf dem Umfang der Drehscheibe geformten Rastzähne 8 bestimmt. Ein Herausbewegen aus einer solchen Raststellung erfolgt durch Überwindung der vorhandenen Anzugskraft. Die Anzugskraft in den Rastpositionen wird von den Eigenschaften des Permanentmagneten und dem Luftspalt bestimmt, wobei mit kleiner werdendem Luftspalt die Anzugskraft zunimmt. Der Kraftverlauf der Anzugskraft wird durch die Form der Rastzähne 8 bestimmt. Wenn die Ausdehnung der Permanentmagnete 3 der Breite der Rastzähne 8 entspricht, ist eine genaue Fixierung der Raststellungen gegeben.
  • Wie eingangs erwähnt, wird bspw. von einem Fahrer die waagerechte Armauflage 10 gemäß 1 in eine gewünschte Position geschoben. Diese translatorische Bewegung der Armauflage 10 wird über eine Zahnstange 6, die mit der Armauflage 10 verbunden ist, auf ein Ritzel 5 übertragen. Dieses Ritzel 5 sitzt auf der gleichen Achse 20 wie die Drehscheibe 7. Damit wird beim Verschieben der Armauflage 10 deren translatorische Bewegung in eine Drehbewegung der Drehscheibe 7 übersetzt und dabei die Raststellungen durchfahren, die der Fahrer haptisch wahrnehmen kann.
  • Die Rastzähne 8 an einer Drehscheibe 7 können radialsymmetrisch ausgebildet sein, so dass alle Raststellungen die gleiche haptische Wirkung zeigen. Es ist auch möglich, die Rastzähne 8 auf einer Drehscheibe 7 mit unterschiedlichen Breiten oder die Nuten zwischen den Rastzähnen 8 mit unterschiedlicher Breite auszubilden, oder sowohl die Rastzahnbreite als auch die Nutbreite an der Drehscheibe 7 zu variieren, wodurch manche Raststellung haptisch besonders hervorgehoben werden können.
  • Damit ist es möglich, durch entsprechende Konturierung der Drehscheibe für jeden Anwendungsfall, also für jede zu bedienenden Inneneinrichtung eines Kraftfahrzeuges die gewünschte haptische Wirkung zu erzielen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, können auch unterschiedliche Permanentmagnete, insbesondere hinsichtlich der Formen und des Materials eingesetzt werden. So könnte anstelle eines Rundmagneten nach 4 auch ein entsprechend der U-Form der Magnethalterung 16 ausgebildeter Hufeisenmagnet verwendet werden.
  • Die haptische Wirkung lässt sich auch dadurch beeinflussen, dass die Rastvorrichtung 1 nicht nur einen Magneten oder ein Paar von Magneten aufweist, wie dies die 3 und 4 zeigen, sondern dass am Umfang der Drehscheibe 7 gleichzeitig zwei Magnete oder zwei Magnetpaare jeweils einem Rastzahn 8 gegenüberstehen, wie dies schematisch in den 6 bis 8 dargestellt ist.
  • In 6 ist eine Magnethalterung 16 kreisringabschnittsförmig derart in Anpassung an den Umfang der Drehscheibe 7 ausgebildet, dass zwei Rastzähne 8 der Drehscheibe 7 gleichzeitig den Magnetpolen 4 der beiden Magnetpaaren 3 gegenüberstehen können, wodurch sich auf einer Seite der Drehscheibe 7 ein erster Luftspalt zu einem Magneten 3 und auf der gegenüberliegenden Seite der Drehscheibe 7 ein zweiter Luftspalt zu dem anderen Magneten 3 ausbilden kann.
  • Mit einer solchen erfindungsgemäßen Rastvorrichtung 1 kann die Anzugskraft auf die Drehscheibe 7 weiter erhöht werden, wodurch die einzelnen „magnetischen” Raststellungen noch deutlicher spürbar sind.
  • Die 8 zeigt eine erfindungsgemäße Rastvorrichtung 1 mit zwei gegenüber der Drehscheibe 7 radial angeordneten einzelnen Magneten 3, die also der Stirnfläche der Drehscheibe 7 gegenüberliegen. Bei dieser Ausführung treten die Magnetfeldlinien aus dem der Stirnfläche gegenüberliegenden Magnetpol aus und treten nach Überwindung eines geringen Luftspaltes in die Stirnfläche der Drehscheibe 7 ein. Beim Drehen der Drehscheibe 7 ändert sich ebenfalls der Luftspalt, dessen maximale Größe durch die Tiefe der zwischen zwei Rastzähnen 8 liegenden Nut 9 bestimmt wird. Die Rastvorrichtung 1 nach 8 kann natürlich ebenso mit nur einem einzigen Magneten 3 aufgebaut werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, Elektromagneten anstelle von Permanentmagneten zu verwenden. So könnte bspw. die Magnethalterung 16 nach 5 als Joch einer Magnetspule ausgebildet werden, die nur dann bestromt wird, wenn eine Inneneinrichtung verstellt werden soll, also bspw. die Armauflage 10 nach 1.
  • Die erfindungsgemäße Rastvorrichtung 1 kann mit Vorteil überall dort eingesetzt werden, wo translatorische Bewegungen einer Inneneinrichtung in eine rotatorische Bewegung umgesetzt werden können. Dies ist beispielhaft für eine Armauflage beschrieben. Eine Anwendung ist auch für Kopfstützen sowie ausziehbare und verschiebbare Cupholder oder Tabletts usw. möglich.
  • 1
    Rastvorrichtung
    2
    bedienbare Inneneinrichtung
    3
    Permanentmagnet
    4
    Magnetpol des Permanentmagnets 3
    5
    Verstellvorrichtung und Ritzel
    6
    Verstellvorrichtung und Zahnstange
    7
    weichmagnetische Drehscheibe
    8
    Rastzähne der Drehscheibe 7
    9
    Nut zwischen den Rastzähnen
    10
    Armlehne
    11
    Richtungspfeil
    12
    Trägerteil der Armlehne
    13
    Montageplatte für den Trägerteil 12
    14
    Schwenkhebel
    15
    Mittelkonsole
    16
    Magnethalterung
    17
    Montageplatte für die Drehscheibe 7
    18
    Richtungspfeil
    20
    Achse für Drehscheibe 7 und Ritzel 5
    21
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3930270 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Magnetische Rastvorrichtung (1) zur Verstellung einer bedienbaren Inneneinrichtung (2) für Fahrzeuge mit einem einen Magnetpol (4) aufweisenden Magneten (3), der in magnetischer Wirkverbindung mit einer Verstellvorrichtung (5, 6) steht, dadurch gekennzeichnet, dass – eine weichmagnetische Drehscheibe (7) mit auf ihrem Umfang angeordneten Rastzähnen (8) vorgesehen ist, – zur Bildung einer magnetischen Wirkverbindung die Drehscheibe (7) in der Rastvorrichtung (1) derart drehbar gelagert ist, dass deren Umfang mit den Rastzähnen (8) im Bereich des Magnetpoles (4) verläuft, – jede Drehstellung der Drehscheibe (7), in der ein Rastzahn (8) dem Magnetpol (4) benachbart ist, eine Raststellung darstellt, und – zur Verstellung der Inneneinrichtung (2) die Inneneinrichtung (2) über die Verstellvorrichtung (5, 6) mit der Drehscheibe (7) in mechanischer Wirkverbindung steht.
  2. Magnetische Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rastzähne (7) am Umfang der Drehscheibe (6) radialsymmetrisch angeordnet sind.
  3. Magnetische Rastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (3) als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  4. Magnetische Rastvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (3) als Rund- oder Hufeisenmagnet ausgebildet ist.
  5. Magnetische Rastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (3) als Elektromagnet mit Spule und Joch ausgebildet ist.
  6. Magnetische Rastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Drehscheibe (7) mehrere Magnete (3) mit jeweils einem Magnetpol (4) derart angeordnet sind, dass jeweils ein Magnetpol (4) einem Rastzahn (8) gegenüberliegt.
  7. Magnetische Rastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (5, 6) die translatorische Bewegung der Inneneinrichtung (2) in eine Drehbewegung der Drehscheibe (7) umsetzt.
  8. Magnetische Rastvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung ein Ritzel (5) und eine Zahnstange (6) umfasst.
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