DE102009019396A1 - Dichtungsanordnung für eine Wälzlagerung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung, insbesondere für eine Wälzlagerung, umfassend eine Hauptdichtung, welche zur Abdichtung eines Innenraumes zwischen einem äußeren, feststehenden Element und einem inneren, rotierbaren Element platziert ist und über eine statische Abdichtung mit dem äußeren Element in Verbindung steht, während ein Kontakt zwischen der Hauptdichtung und dem inneren Element über mindestens eine Dichtlippe realisiert ist, wobei der Hauptdichtung eine Vordichtung vorgeschaltet ist, die fest mit dem inneren Element verbunden ist und über mindestens einen, sich in Richtung des äußeren Elements erstreckenden Schenkel verfügt.
- Hintergrund der Erfindung
- Dichtungsanordnungen der vorgenannten Art finden insbesondere im Bereich von rotierenden Elementen, wie Wellen, oder bei Wälzlagerungen Anwendung, bei welchen ein Eintrag von Flüssigkeiten und Schmutzpartikeln in einen Innen raum verhindert werden muss. So sind bei Kraftfahrzeugen beispielsweise Radlagerungen oder Lagerungen von unter dem Fahrzeugboden verlaufenden Kardanwellen direkten Umwelteinflüssen ausgesetzt, was bei einem Hineingelangen von Partikeln in den Bereich der Wälzkörper zu einem Ausfall des Lagers und im Extremfall zu einem Liegenbleiben des Fahrzeuges führen kann. Erhebliche Beeinträchtigungen durch Feuchtigkeit und Partikel treten hierbei insbesondere bei Off-Roadfahrzeugen auf.
- Neben einer zuverlässigen Abdichtung wird bei modernen Dichtungsanordnungen aber auch eine geringe Innenreibung gefordert, um die hieraus resultierenden Verluste gering zu halten und Verschleiß zu minimieren.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 196 00 125 A1 ist eine Dichtungsanordnung für eine Wälzlagerung bekannt, bei welcher zwischen einem äußeren, feststehenden Element in Form eines Außenrings und einem inneren, rotierbaren Element, welches den Innenring der Wälzlagerung bildet, ein Winkelelement platziert ist, dass fest mit dem äußeren Element in Verbindung steht. Des Weiteren ist auf dem inneren Element eine Vordichtung vorgesehen, die mit dem inneren Element fest verbunden ist und über einen Schenkel verfügt, welcher sich in Richtung des äußeren Elements erstreckt. Dieser Schenkel übergreift dabei an seinem Ende das äußere Element und schirmt dieses ab. Zudem erstreckt sich auf einer, den Wälzkörpern der Wälzlagerung zugewandten Seite des Schenkels eine Dichtlippe in Richtung des Winkelelements und tritt in radialer Richtung mit diesem in Kontakt. Dabei bildet die Dichtlippe mit dem Winkelelement eine Hauptdichtung aus, welche das Eindringen von Flüssigkeit und Schmutzpartikeln in das Innere der Wälzlagerung verhindert. Bei Rotation des inneren Elements werden zudem auf den Schenkel der Vordichtung auftreffende Verunreinigungen aufgrund einer Fliehkraftwirkung nach radial außen abgelenkt und somit die Gefahr eines Eindringens zwischen das innere und das äußere Element stark vermindert. - Nachteilhaft an einer derartigen Dichtungsanordnung ist allerdings, dass Flüssigkeiten und Partikel, die trotzdem in den Zwischenraum zwischen Vordichtung und dem äußeren Element, beispielsweise bei einem Stillstand der Wälzlagerung, gelangt sind, aufgrund des Übergreifens des Schenkels nur äußerst schlecht wieder hinaus befördert werden können. Dies führt langfristig zu einer starken Schmutzansammlung vor der Hauptdichtung.
- Des Weiteren offenbart die
DE 691 07 890 T2 eine Dichtungsanordnung für ein Radnabenlager eines Kraftfahrzeuges, bei welcher zwischen einem äußeren, feststehenden Element und einem rotierbaren, inneren Element eine Hauptdichtung vorgesehen ist. Diese Hauptdichtung verfügt über einen teilweise mit einem Dichtmaterial umgebenen Stützring, wobei die Hauptdichtung über dieses Dichtmaterial mit dem äußeren Element in Verbindung steht. Zusätzlich ist eine Dichtlippe vorgesehen, welche mit dem inneren Element in Kontakt steht und eine dynamische Abdichtung ausbildet. Vor der Hauptdichtung ist des Weiteren eine Vordichtung platziert, welche fest mit dem inneren Element verbunden ist und über einen, sich in Richtung des äußeren Elements erstreckenden Schenkel verfügt, der bei Rotation des inneren Elements aufgrund einer hierdurch hervorgerufenen Fliehkraftwirkung für ein Abweisen von Flüssigkeiten und Schmutzpartikeln sorgt. - Allerdings wird in radialer Richtung zwischen dem äußeren Element und dem Schenkel der Vordichtung ein Spalt ausgebildet, über welchen Verunreinigungen, die in diesem Bereich auftreffen, direkt in den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Element gelangen können. Somit ist die Wirkung der Vordichtung vermindert.
- Aufgabe der Erfindung
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsanordnung zu schaffen, deren Vordichtung möglichst wirksam einen Eintrag von Verunreinigungen verhindert, gleichzeitig aber das Hinausgelangen bereits eingedrungener Flüssigkeiten und Partikel möglichst ungehindert ermöglicht. Hierbei soll zudem durch diese Dichtungsanordnung eine möglichst geringe Reibung hervorgerufen werden.
- Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
- Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass der Schenkel der Vordichtung in eine, in radialer Richtung am äußeren Element ausgeprägte Aussparung hineinragt und hierbei gemeinsam mit dem äußeren Element einen, in axialer und radialer Richtung verlaufenden Spalt ausbildet. Mittels dieses Spaltes wird zwischen dem Schenkel und dem äußeren Element ein Verlauf ähnlich eines Labyrinths ausgebildet, was aufgrund des hierdurch gebildeten, hohen Strömungswiderstandes den Eintrag von Verunreinigungen stark vermindert. Dadurch, dass der Schenkel das äußere Element aber nicht übergreift, können trotzdem eingedrungene Flüssigkeiten und Partikel, insbesondere bei Stillstand des inneren Elements, nahezu ungehindert wieder hinaus gelangen. Des Weiteren wird durch eine derartige Gestaltung der Vordichtung keine zusätzliche Reibung erzeugt.
- Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung weist das äußere Element im Bereich der Aussparung und in axialer Richtung vor der Vordichtung eine radial nach innen gerichtete, umlaufende Kante auf. Hierdurch kann erreicht werden, dass am äußeren Element herablaufende Flüssigkeit bereits vor Erreichen des zwischen dem Schenkel und dem äußeren Element ausgebildeten Spaltes abtropft. Dementsprechend kann der Eintrag von Flüssigkeiten in den Spalt vermindert werden.
- In Weiterbildung der Erfindung verfügt die Hauptdichtung über eine, sich in Richtung der Vordichtung und radial nach außen erstreckende Auffanglippe. Dies hat den Vorteil, dass sich Flüssigkeit, welche trotz der Vordichtung zwischen das innere und das äußere Element gelangt ist, an dieser Stelle sammelt und insbesondere bei Stillstand des Systems wieder über die Vordichtung abfließen kann.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Schenkel eine Auffangrinne ausgebildet, die sich in Richtung der Hauptdichtung und radial nach außen erstreckt. Hierdurch kann auch schon im Bereich der Vordichtung eine Auffangmöglichkeit für eingedrungene Verunreinigungen gebildet werden.
- Vorteilhafterweise ist die Auffangrinne an der Vordichtung zudem in radialer Richtung oberhalb der Auffanglippe der Hauptdichtung platziert. Dadurch kann eine eingedrungene Flüssigkeit nach der Auffangrinne auch noch durch die Auffanglippe abgefangen werden, beispielsweise wenn eine größere Menge in den Zwischenraum gelangt ist, die nicht mehr durch die Auffangrinne allein aufgenommen werden kann.
- Es ist eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, dass auf der, dem äußeren Element zugewandten Seite der Auffangrinne ein poröses Material vorgesehen ist, welches einen flüssigkeitsabweisenden Schmierstoff trägt. Dies hat den Vorteil, dass durch eine kontinuierliche Abgabe dieses Schmierstoffs das Eindringen von Flüssigkeit über den Spalt deutlich erschwert wird.
- In Weiterbildung der Erfindung verfügt die Vordichtung über eine, in axialer Richtung zwischen Schenkel und Hauptdichtung liegende Schleuderscheibe, die sich radial in Richtung des äußeren Elements erstreckt. Dadurch wird eine zweite Barriere gegen eindringende Verunreinigungen gebildet, welche aufgrund der auch in diesem Bereich erzeugten Abschleuderwirkung die Kontaminierung weiter vermindert, gleichzeitig aber nicht zu einer Erhöhung der Reibung des Systems beiträgt.
- Entsprechend einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verfügen der Schenkel und/oder die Schleuderscheibe über Drallrippen. Hierdurch kann die Abschleuderwirkung des Schenkels bzw. der Schleuderscheibe erhöht werden. Vorteilhafterweise sind zudem Oberflächen des Schenkels und/oder der Schleuderscheibe mit einer flüssigkeitsabweisenden Beschichtung versehen, was die Abschleuderwirkung weiter verbessert.
- Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung sieht vor, dass sich die Vordichtung aus mehreren Einzelelementen zusammensetzt. Dementsprechend ist es möglich, auch komplexe Geometrien der Vordichtung zu gestalten.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Vordichtung aus Kunststoff. Durch diese Maßnahme kann der Herstellungsaufwand für die Vordichtung erheblich reduziert und zudem Gewicht eingespart werden.
- Entsprechend einer weiteren Variante der Dichtungsanordnung ist zwischen der Vordichtung und der Hauptdichtung eine Fettschmierung vorgesehen. Mittels dieser Fettschmierung können Flüssigkeiten und Partikel nur sehr erschwert vor die mindestens eine Dichtlippe der Hauptdichtung gelangen.
- Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Es zeigt:
-
1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung entsprechend einer zweiten Ausführungsform; -
3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform; und -
4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung entsprechend einer vierten Ausführungsform. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zu sehen, welche eine Hauptdichtung1 umfasst, die zwischen einem äußeren, feststehenden Element2 und einem inneren, rotierbaren Element3 platziert ist. In diesem Fall bilden das äußere Element2 und das innere Element3 den Außen- und den Innenring einer Wälzlagerung. Eine Rotation des inneren Elements3 wird über eine Welle4 hervorgerufen, welche beispielsweise eine Kardanwelle eines heckgetriebenen Kraftfahrzeuges ist. Die Hauptdichtung1 weist einen Stützring5 auf, welcher teilweise mit einem Dichtmaterial, vorzugsweise einem Elastomer, umgeben ist. Auf Seiten des äußeren Elements2 bildet das Dichtmaterial eine statische Abdichtung6 aus, über welche die Hauptdichtung1 in einer umlaufenden Nut7 des äußeren Elements2 positioniert ist und die einen Eintrag von Verunreinigungen in einen Innenraum8 über diesen Bereich wirksam verhindert. Am gegenüberliegenden Ende der Hauptdichtung1 ist des Weiteren eine Dichtlippe9 vorgesehen, welche an das innere Element3 andrückt und folglich gegenüber diesem rotierbaren Teil eine dynamische Abdichtung sicherstellt. Der Hauptdichtung1 ist ferner eine Vordichtung10 vorgeschaltet, die über eine Presspassung an ihrer radialen Innenseite mit dem inneren Element3 fest verbunden ist und über einen, sich in Richtung des äußeren Elements2 erstreckenden Schenkel11 verfügt. Dieser Schenkel11 ragt mit seinem außenradialen Ende in eine Aussparung12 des äußeren Elements2 hinein und bildet dabei gemeinsam mit dem äußeren Element2 einen, in axialer und radialer Richtung verlaufenden Spalt13 aus. - Bei einer Rotation der Welle
4 und damit auch des inneren Elements3 werden von außen auftreffende Flüssigkeiten und Partikel durch den Schenkel11 der Vordichtung10 aufgrund einer, durch die Rotation erzeugten Fliehkraftwirkung nach radial außen abgeschleudert. Dabei wird ein Eindringen von Verunreinigungen zwischen dem Schenkel11 und dem äußeren Element2 durch den labyrinthähnlichen Verlauf des Spalts13 und aufgrund des hiermit einhergehenden hohen Strömungswiderstandes behindert. Im Bereich der Aussparung12 ist außerdem eine umlaufende Kante14 am äußeren Element2 vorgesehen, welche bei, am äußeren Element2 herabfließenden Flüssigkeiten bereits vor Erreichen des Spalts13 für ein Abtropfen sorgt. Die Abschleuderwirkung des Schenkels11 kann dabei durch Beschichtung mit einem flüssigkeitsabweisenden Material noch weiter verbessert werden. Die dennoch zwischen Vordichtung10 und Hauptdichtung1 gelangten Flüssigkeiten und Partikel werden durch die statische Abdichtung6 und die Dichtlippe9 am Eintritt in den Innenraum8 gehindert und können aufgrund der Ausgestaltung des Spalts13 , insbesondere bei einem Stillstand des Systems, wieder nahezu ungehindert vor die Vordichtung10 gelangen. - In
2 ist die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Im Unterschied zu der im Vorfeld beschriebenen Variante ist die Vordichtung10' aus zwei Einzelelementen15a und15b gebildet, die gemeinschaftlich den Verlauf des Schenkels11 in Richtung des äußeren Elements2' definieren. Diese Einzelelemente15a und15b können hierbei als Kunststoffteile, aber auch als Blechwinkelringe aus einem Armierungsblech ausgeführt sein. Seitens der Hauptdichtung1' bilden die Einzelelemente15a und15b des Weiteren gemeinsam eine Auffangrinne16 am Schenkel11 aus, in welcher über den Spalt13 hineingelangte Verunreinigungen unmittelbar gesammelt werden können. Ferner verfügt die Hauptdichtung1' über eine in Richtung der Vordichtung10' orientierte Auffanglippe17 , welche in radialer Richtung unterhalb der Auffangrinne16 platziert ist. Mittels dieser Auffanglippe17 können die Flüssigkeiten und Partikel, die nicht durch die Auffangrinne16 abgefangen wurden, an einem weiteren Vordringen in Richtung Innenraum8 gehindert werden. Dies wird dabei durch die relative Positionierung der Auffangrinne16 zur Auffanglippe17 gefördert. Zusätzlich ist zwischen der Vordichtung10' und der Hauptdichtung1' noch eine Fettschmierung18 vorgesehen, die das Vordringen von Verunreinigungen in diesem Bereich behindert und eine Dichtwirkung somit insgesamt weiter verbessert. - Aus
3 geht des Weiteren eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung hervor. In diesem Fall setzt sich die Vordichtung10'' aus einem Schenkel11' , sowie einer, zwischen Schenkel11' und Hauptdichtung1 liegenden Schleuderscheibe19 zusammen. Auch die Schleuderscheibe19 erstreckt sich in Richtung des äußeren Elements2' und ist fest mit dem inneren Element3 verbunden. Folglich wird durch die Schleuderscheibe19 eine weitere Barriere vor der Hauptdichtung1 gebildet, die bei Rotation des inneren Elements3 ebenfalls eine Abschleuderwirkung hervorruft und somit den Austrag von zwischen Schenkel11' und Schleuderscheibe19 gelangten Verunreinigung bewirkt. Um diesen Austrag zusätzlich weiter zu verbessern, verfügt der Schenkel11' auf seiner, der Schleuderscheibe19 zugewandten Seite über Drallrippen20 , die die Abschleuderwirkung steigern. - Schließlich ist in
4 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zu sehen, bei welcher im Unterschied zu den im Vorfeld beschriebenen Varianten auf der, dem äußeren Element2' zugewandten Seite der Auffangrinne16 ein poröses Material21 vorgesehen ist, das einen flüssigkeitsabweisenden Schmierstoff trägt. Dabei wird durch das poröse Material21 der Schmierstoff kontinuierlich abgegeben und somit ein Eintritt von Flüssigkeiten über den Spalt13 zwischen Schenkel11 der Vordichtung10''' und dem äußeren Element2' weiter vermindert. - Durch die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung kann ein Eintrag von Verunreinigungen in den Innenraum
8 wirksam verhindert werden, wobei eine Reibung hierbei prinzipiell nur durch die Dichtlippe9 der Hauptdichtung1 oder1' hervorgerufen wird. Zusätzlich können dennoch zwischen Vordichtung10 ,10' ,10'' bzw.10''' und Hauptdichtung1 bzw.1' gelangte Verunreinigungen nahezu ungehindert wieder hinausbefördert werden. Hierbei sind die konstruktiven Details der einzelnen Ausführungsformen auch untereinander kombinierbar. -
- 1, 1'
- Hauptdichtung
- 2, 2'
- äußeres Element
- 3
- inneres Element
- 4
- Welle
- 5
- Stützring
- 6
- statische Abdichtung
- 7
- Nut
- 8
- Innenraum
- 9
- Dichtlippe
- 10, 10', 10'', 10'''
- Vordichtung
- 11, 11'
- Schenkel
- 12
- Aussparung
- 13
- Spalt
- 14
- Kante
- 15a, 15b
- Einzelelemente
- 16
- Auffangrinne
- 17
- Auffanglippe
- 18
- Fettschmierung
- 19
- Schleuderscheibe
- 20
- Drallrippen
- 21
- poröses Material
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19600125 A1 [0004]
- - DE 69107890 T2 [0006]
Claims (13)
- Dichtungsanordnung, insbesondere für eine Wälzlagerung, umfassend eine Hauptdichtung (
1 ;1' ), welche zur Abdichtung eines Innenraumes (8 ) zwischen einem äußeren, feststehenden Element (2 ;2' ) und einem inneren, rotierbaren Element (3 ) platziert ist und über eine statische Abdichtung (6 ) mit dem äußeren Element (2 ;2' ) in Verbindung steht, während ein Kontakt zwischen der Hauptdichtung (1 ;1' ) und dem inneren Element (3 ) über mindestens eine Dichtlippe (9 ) realisiert ist, wobei der Hauptdichtung (1 ;1' ) eine Vordichtung (10 ;10' ;10'' ;10''' ) vorgeschaltet ist, die fest mit dem inneren Element (3 ) verbunden ist und über mindestens einen, sich in Richtung des äußeren Elements (2 ;2' ) erstreckenden Schenkel (11 ;11' ) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schenkel (11 ;11' ) in eine, in radialer Richtung am äußeren Element (2 ;2' ) ausgeprägte Aussparung (12 ) hineinragt und hierbei gemeinsam mit dem äußeren Element (2 ;2' ) einen, in axialer und radialer Richtung verlaufenden Spalt (13 ) ausbildet. - Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Element (
2 ) im Bereich der Aussparung (12 ) und in axialer Richtung vor der Vordichtung (10 ) eine radial nach innen gerichtete, umlaufende Kante (14 ) aufweist. - Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptdichtung (
1' ) über eine, sich in Richtung der Vordichtung (10' ;10''' ) und radial nach außen erstreckende Auffanglippe (17 ) verfügt. - Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Schenkel (
11 ) eine Auffangrinne (16 ) ausgebildet ist, die sich in Richtung der Hauptdichtung (1' ) und radial nach außen erstreckt. - Dichtungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (
16 ) in radialer Richtung oberhalb der Auffanglippe (17 ) platziert ist. - Dichtungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der, dem äußeren Element (
2' ) zugewandten Seite der Auffangrinne (16 ) ein poröses Material (21 ) vorgesehen ist, welches einen flüssigkeitsabweisenden Schmierstoff trägt. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordichtung (
10'' ) über eine, in axialer Richtung zwischen Schenkel (11' ) und Hauptdichtung (1 ) liegende Schleuderscheibe (19 ) verfügt, die sich radial in Richtung des äußeren Elements (2' ) erstreckt. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schenkel (
11' ) und/oder die Schleuderscheibe (19 ) über Drallrippen (20 ) verfügen. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen des mindestens einen Schenkels (
11 ;11' ) und/oder der Schleuderscheibe (19 ) mit einer flüssigkeitsabweisenden Beschichtung versehen sind. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordichtung (
10' ;10''' ) sich aus mehreren Einzelelementen (15a ,15b ) zusammensetzt. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordichtung (
10 ;10' ;10'' ;10''' ) aus Kunststoff besteht. - Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vordichtung (
10' ) und der Hauptdichtung (1' ) eine Fettschmierung (18 ) vorgesehen ist. - Wälzlagerung mit einem Innenring und einem Außenring, umfassend mindestens eine Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1–12.
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