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Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Befestigungsvorrichtungen, um ein Fahrzeugteil an einem Fahrzeug zu befestigen.
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Die
DE 198 16 533 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Befestigung von Innenverkleidungen für Fahrzeuge. Dabei ist ein in der Innenverkleidung integrierter Adapter vorgesehen, über den ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Innenverkleidung an einem Karosserieteil betätigbar ist. Der Adapter ist drehbeweglich und/oder axial verschieblich in der Innenverkleidung integriert.
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Die
DE 20 2005 010 873 U1 beschreibt eine Toleranzausgleichsanordnung zum selbsttätigen Ausgleichen von Toleranzen im Abstand zwischen zwei miteinander zu verspannenden Bauteilen, welche aus einer Befestigungsschraube, einem Aufnahmeteil und einer Verstellbuchse besteht. Die Befestigungsschraube hat mindestens einen Mitnehmervorsprung. Das Aufnahmeteil ist an einem ersten der beiden Bauteile festlegbar und mit der Befestigungsschraube zum Verspannen der Bauteile verschraubbar. Die Verstellbuchse ist an dem Aufnahmeteil über rampenförmige Gleitflächen abgestützt und hat mindestens einen Mitnehmervorsprung, der mit dem Mitnehmervorsprung der Befestigungsschraube so zusammenwirkt, dass die Verstellbuchse beim Einschrauben der Befestigungsschraube in das Aufnahmeteil von der Befestigungsschraube mitgeschleppt und aufgrund einer entsprechenden Relativbewegung der rampenförmigen Gleitflächen in Anlage mit dem zweiten Bauteil für den Toleranzausgleich bewegt wird.
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Die
EP 1 296 069 B1 beschreibt eine Schraubverbindung aus einer Mutter und einer Schraube, mit welcher zwei Bauteile miteinander verbunden werden können.
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Die
DE 102 43 575 A1 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für die Befestigung eines Anbauteils an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs.
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Die
DE 20 2006 015 982 U1 und die
WO 2008/046467 A1 betreffen jeweils eine Steckkupplung zum Verbinden zweier Bauteile.
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Nach dem Stand der Technik werden Fahrzeugteile, wie beispielsweise Bremsleuchten, an einem Fahrzeug befestigt, indem mit einem Werkzeug beispielsweise mittels Schrauben, welche in ein Gewinde eingeführt und mit diesem in Eingriff gebracht werden, das Fahrzeugteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Dies weist zum einen den Nachteil auf, dass eine Montage dieser Fahrzeugteile in einem Montagewerk relativ kompliziert und zeitaufwändig verläuft. Darüber hinaus ist es auch für einen Fahrzeugführer, beispielsweise bei einem Wechseln einer Glühlampe im Fall einer Bremsleuchte oder Blinkleuchte als das Fahrzeugteil, schwierig und aufwändig, das Fahrzeugteil zu demontieren, wenn dieses mit Schrauben befestigt ist.
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, womit ein Fahrzeugteil einfach und schnell an einem Fahrzeug befestigt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Befestigen eines Fahrzeugteils an einem Fahrzeug nach Anspruch 1 und 4, eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8 und 9 und ein Fahrzeug nach Anspruch 18 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen eines Fahrzeugteils, insbesondere einer Leuchte, z.B. einer Rückleuchte (SBBR-Leuchte), an einem Fahrzeug bereitgestellt. Dabei wird das Fahrzeugteil mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung mit einem Karosserieteil des Fahrzeugs verrastet, um dadurch eine lösbare Verbindung zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil herzustellen. Diese Verbindung zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil wird dann eingestellt, indem die Befestigungsvorrichtung verdreht wird bzw. indem bestimmte Teile der Befestigungsvorrichtung gegeneinander verdreht werden.
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Dabei wird das Fahrzeugteil an dem Karosserieteil angebracht, indem ein erstes Befestigungsmittel mit einem zweiten Befestigungsmittel verrastet wird. Mit anderen Worten umfasst die Befestigungsvorrichtung ein erstes und ein zweites Befestigungsmittel. Dabei weist das erste Befestigungsmittel, welches an dem Fahrzeugteil (an dem Karosserieteil) angebracht ist, eine Aufnahme auf, während das zweite Befestigungsmittel, welches an dem Karosserieteil (an dem Fahrzeugteil) angebracht ist, eine Auswölbung aufweist. Die Verrastung zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweiten Befestigungsmittel liegt dann vor, wenn die Auswölbung des zweiten Befestigungsmittels von der Aufnahme des ersten Befestigungsmittels aufgenommen worden ist. Dabei wird der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil insbesondere durch eine Gewindeverbindung eingestellt.
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Dabei wird das Fahrzeugteil mit Hilfe des ersten und des zweiten Befestigungsmittels an dem Karosserieteil angebracht. Dabei ist entweder das erste Befestigungsmittel an dem Fahrzeugteil und das zweite Befestigungsmittel an dem Karosserieteil oder aber das erste Befestigungsmittel an dem Karosserieteil und das zweite Befestigungsmittel an dem Fahrzeugteil angebracht. Durch die Verrastung des ersten Befestigungsmittels mit dem zweiten Befestigungsmittel wird das Fahrzeugteil lösbar an dem Karosserieteil befestigt, wobei die genaue Einstellung des Abstands zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil dann insbesondere über die Gewindeverbindung erfolgt.
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Unter einer Einstellung der Verbindung zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil wird dabei verstanden, dass eine Lage des Fahrzeugteils gegenüber dem Karosserieteil verändert oder eingestellt wird. Dies umfasst
- • ein Einstellen eines Abstands zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil, wobei das Fahrzeugteil gegenüber dem Karosserieteil im Wesentlichen nicht verdreht wird, und
- • ein Verdrehen des Fahrzeugteils gegenüber dem Karosserieteil, ohne dass sich der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil verändert.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann das Fahrzeugteil an dem Karosserieteil des Fahrzeugs befestigt und ausgerichtet bzw. justiert werden, ohne dass dazu ein Werkzeug benötigt wird, wodurch eine Montage des Fahrzeugteils an dem Karosserieteil bzw. an dem Fahrzeug vereinfacht und dadurch eine Fertigungszeit an einer Fertigungslinie in einem Montagewerk verkürzt wird. Wenn es sich bei dem Fahrzeugteil beispielsweise um eine Leuchte des Kraftfahrzeugs handelt, weist das erfindungsgemäße Verfahren darüber hinaus den Vorteil auf, dass ein Fahrer des Fahrzeugs diese Leuchte zum Wechseln der Glühlampe ohne ein Werkzeug demontieren kann.
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Für die Gewindeverbindung gibt es dabei mehrere Möglichkeiten:
- • Durch die Gewindeverbindung können sich zwei Teile des ersten Befestigungsmittels miteinander in Eingriff befinden.
- • Durch die Gewindeverbindung können sich aber auch zwei Teile des zweiten Befestigungsmittels miteinander in Eingriff befinden.
- • Es können sich auch das erste und das zweite Befestigungsmittel mittels der Gewindeverbindung in Eingriff befinden.
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Wenn sich das erste und das zweite Befestigungsmittel mittels der Gewindeverbindung in Eingriff befinden, wird der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil quasi direkt über das Verdrehen des ersten Befestigungsmittels gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel eingestellt.
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Wenn sich dagegen durch die Gewindeverbindung zwei Teile des ersten Befestigungsmittels oder zwei Teile des zweiten Befestigungsmittels miteinander in Eingriff befinden, wird der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil quasi indirekt über das Verdrehen der zwei über die Gewindeverbindung in Eingriff befindlichen Teile eingestellt, indem durch das Verdrehen Ausmaße (z.B. ein Abstand) des ersten bzw. zweiten Befestigungsmittels gegenüber dem Fahrzeugteil oder dem Karosserieteil, an welchem das entsprechende Befestigungsmittel befestigt ist, verändert werden.
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Bevor das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel verrastet wird, kann das erste Befestigungsmitteln in einer Ebene bewegt werden, um dadurch das erste Befestigungsmittel gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel auszurichten. Dabei ist die Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Strecke (oder Richtung) angeordnet, in welcher sich ein Mittelpunkt bzw. Schwerpunkt des ersten Befestigungsmittels im Bezug auf einen Mittelpunkt bzw. Schwerpunkt des zweiten Befestigungsmittels bewegt, wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil eingestellt wird. Anders ausgedrückt ist die Richtung durch eine Richtung definiert, in welcher das erste und zweite Befestigungsmittel enger zusammenrücken.
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Indem das erste Befestigungsmittel gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel vor der Verrastung ausgerichtet wird, wird eine Verklemmung zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweiten Befestigungsmittel bei der Montage vorteilhafterweise vermieden. Wenn zur Befestigung des Fahrzeugteils an dem Karosserieteil beispielsweise mehrere Befestigungsvorrichtungen vorhanden sind, welche jeweils ein erstes Befestigungsmittel und ein zweites Befestigungsmittel umfassen, können diese ersten und zweiten Befestigungsmittel vorteilhafterweise eine bestimmte Toleranz bei einem Abstand untereinander aufweisen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die jeweils zusammengehörenden ersten und zweiten Befestigungsmittel nicht miteinander verrastet werden können.
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Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst das erste Befestigungsmittel ein erstes Teil und ein zweites Teil. Dabei wird das erste Befestigungsmittel an dem Fahrzeugteil bzw. an dem Karosserieteil angebracht, indem ein Abschnitt des ersten Teils und/oder ein Abschnitt des zweiten Teils durch ein Loch des Fahrzeugteils bzw. des Karosserieteils geführt und mit dem jeweils anderen Teil in Eingriff gebracht wird. Dabei ist der durch das Loch geführte Abschnitt kleiner als das Loch, so dass der durch das Loch geführte Abschnitt gegenüber diesem Loch ein Spiel aufweist, so dass das an dem Fahrzeugteil bzw. an dem Karosserieteil angebrachte erste Befestigungsmittel ein Spiel gegenüber diesem Fahrzeugteil bzw. Karosserieteil aufweist. Dabei ist das Fahrzeugteil bzw. Karosserieteil zwischen einem Flansch des ersten Teils und einem Flansch des zweiten Teils bewegbar eingeklemmt.
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Mit anderen Worten ist das erste Befestigungsmittel an dem Fahrzeugteil bzw. an dem Karosserieteil schwimmend gelagert, indem der durch das Loch geführte Abschnitte innerhalb des Loches bewegbar ist, wodurch das erste Befestigungsmittel bezüglich des zweiten Befestigungsmittels ausgerichtet werden kann.
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Natürlich ist es genauso möglich, dass anstelle des ersten Befestigungsmittels das zweite Befestigungsmittel schwimmend an dem Fahrzeugteil bzw. Karosserieteil gelagert ist, so dass das zweite Befestigungsmittel gegenüber dem ersten Befestigungsmitteln ausgerichtet werden kann.
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Erfindungsgemäß ist das erste Befestigungsmittel eine mit mehreren Fangarmen ausgebildete Spreizhülse, wobei die Fangarme die Aufnahme ausbilden, und das zweite Befestigungsmittel ist ein Kugelbolzen (ein Bolzen mit einem kugelförmigen Oberteil). Wenn sich die Spreizhülse, welche insbesondere aus Kunststoff ausgebildet ist, mit dem Kugelbolzen im Eingriff befindet, umfassen die Fangarme das kugelförmige Oberteil des Kugelbolzens.
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Das zweite Befestigungsmittel umfasst ein erstes Teil, mittels welchem das zweite Befestigungsmittel an dem Fahrzeugteil oder an dem Karosserieteil befestigt ist, und ein zweites Teil. Dabei befindet sich ein Außengewinde des zweiten Teils mit einem Innengewinde des ersten Teils in Eingriff. Der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil wird dann durch Verdrehen des ersten Teils gegenüber dem zweiten Teil eingestellt, indem durch das Verdrehen das zweite Teil einstellbar aus dem ersten Teil herausragt.
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Wenn sich das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Teil des zweiten Befestigungsmittels in Eingriff befindet, ändert sich durch das Verdrehen der Abstand zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem ersten Teil des zweiten Befestigungsmittels, so dass dadurch folglich der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil eingestellt werden kann.
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Dabei umfasst das erste Befestigungsmittel einen Kopf, welcher gegenüber den ortsfesten Komponenten des ersten Befestigungsmittels drehbar ist. Ein Eingriff dieses Kopfes wird derart mit einem Eingriff des zweiten Teils des zweiten Befestigungsmittels in Eingriff gebracht, dass eine Drehung des Kopfes zu einem Drehen des zweiten Teils des zweiten Befestigungsmittels führt. Dadurch führt ein Drehen des Kopfes des ersten Befestigungsmittels zu einem Drehen des zweiten Teils des zweiten Befestigungsmittels, so dass sich das zweite Teil des zweiten Befestigungsmittels gegenüber dem ersten Teil des zweiten Befestigungsmittels verdreht, wodurch der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil eingestellt wird, wie es vorab ausgeführt ist.
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Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, durch eine Drehung des Kopfes des ersten Befestigungsmittels den Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil beliebig einzustellen.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Befestigungsvorrichtung bereitgestellt, um ein Fahrzeugteil an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs zu befestigen. Dabei umfasst die Befestigungsvorrichtung ein eine Aufnahme aufweisendes erstes Befestigungsmittel und ein eine Auswölbung aufweisendes zweites Befestigungsmittel. Das erste Befestigungsmittel ist an dem Fahrzeugteil bzw. an dem Karosserieteil befestigbar, während das zweite Befestigungsmittel an dem Karosserieteil bzw. an dem Fahrzeugteil (also an dem jeweils anderen aus dem Fahrzeugteil oder dem Karosserieteil) befestigbar ist. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei derart ausgestaltet, dass das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel drehfest verrastbar ist, indem die Aufnahme die Auswölbung aufnimmt, um somit eine Verbindung zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweiten Befestigungsmittel und damit zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil bereitzustellen. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass über eine Drehung des ersten Befestigungsmittels das zweite Befestigungsmittel drehbar ist und dass über die Drehung des zweiten Befestigungsmittels mittels einer Gewindeverbindung der Befestigungsvorrichtung ein Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil einstellbar ist. Genauer gesagt ist über eine Drehung zumindest eines Teils des ersten Befestigungsmittels zumindest ein Teil des zweiten Befestigungsmittels drehbar, wobei über eine Drehung dieses mindestens Teils des zweiten Befestigungsmittels der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil einstellbar ist.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
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Dabei umfasst das zweite Befestigungsmittel insbesondere ein erstes Teil mit einem Innengewinde und ein zweites Teil mit einem Außengewinde. Während das erste Teil an dem Fahrzeugteil oder dem Karosserieteil befestigt werden kann, befindet sich das Außengewinde des zweiten Teils mit dem Innengewinde des ersten Teils derart in Eingriff, das durch ein Verdrehen des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil eine Länge des zweiten Befestigungsmittels eingestellt werden kann. Dadurch kann auch ein Abstand eingestellt werden, um welchen das zweite Befestigungsmittel von dem Fahrzeugteil oder von dem Karosserieteil hervorragt.
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Wenn sich das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel in Eingriff befindet, kann durch ein Einstellen der Länge des zweiten Befestigungsmittels (und damit des Abstands, um welchen das zweite Befestigungsmittel von dem Fahrzeugteil oder dem Karosserieteil hervorragt,) auch der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil eingestellt werden.
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Darüber hinaus kann das erste Befestigungsmittel einen Kopf umfassen, welcher im Bezug auf die ortsfesten Komponenten des ersten Befestigungsmittels um eine Achse gedreht werden kann. Dieser Kopf des ersten Befestigungsmittels und die Auswölbung des zweiten Teils des zweiten Befestigungsmittels umfassen jeweils einen Eingriff und sind jeweils mit einem Eingriff verbunden, wobei diese beiden Eingriffe drehfest in Eingriff gebracht werden können, so dass das zweite Teil des zweiten Befestigungsmittels durch ein Drehen des Kopfes gegenüber dem ersten Teil des zweiten Befestigungsmittels verdreht werden kann. Demnach wird durch eine Drehung des Kopfes der Abstand eingestellt, mit welchem das zweite Befestigungsmittel von dem Fahrzeugteil oder dem Karosserieteil hervorragt, so dass dadurch auch der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil eingestellt wird.
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Wenn sich also das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel in Eingriff befindet, kann durch eine Drehung des Kopfes des ersten Befestigungsmittels eine Länge des zweiten Befestigungsmittels verändert werden. Diese Längenänderung des zweiten Befestigungsmittels bewirkt eine entsprechende Veränderung des Abstands zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil, so dass der Abstand zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil durch eine Drehung des Kopfes eingestellt werden kann.
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Dabei ist das erste Befestigungsmittel insbesondere derart ausgestaltet, dass der Eingriff des ersten Befestigungsmittels über eine Feder, welche innerhalb des ersten Befestigungsmittels angeordnet ist, gegen den Eingriff des zweiten Befestigungsmittel gedrückt wird, wenn das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel verrastet ist oder wird.
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Durch diese Feder kommt der Eingriff des ersten Befestigungsmittels vorteilhafterweise mit dem Eingriff des zweiten Befestigungsmittels durch eine bloße Verdrehung des ersten Befestigungsmittels gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel in Eingriff, da sich dabei auch der Eingriff des ersten Befestigungsmittel gegenüber dem Eingriff des zweiten Befestigungsmittel verdreht und schließlich in Eingriff kommt. Darüber hinaus erleichtert oder ermöglicht diese federnde Lagerung des Eingriffs des ersten Befestigungsmittels auch einen Verrastungsvorgang des ersten Befestigungsmittels mit dem zweiten Befestigungsmittel, wenn bei diesem Vorgang der Eingriff des ersten Befestigungsmittels nicht mit dem Eingriff des zweiten Befestigungsmittels in Eingriff gebracht werden kann.
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Das erste Befestigungsmittel kann erfindungsgemäß derart ausgestaltet sein, dass die Fangarme durch eine weitere Feder des ersten Befestigungsmittel und durch ein Gehäuse des ersten Befestigungsmittels in einen Eingriff mit dem Kugelbolzen gedrängt werden, wenn der Kopf zu dem Kugelbolzen, also zu dem zweiten Befestigungsmittel, bewegt oder gedrückt wird. Wenn der Kopf des ersten Befestigungsmittels von dem Kugelbolzen und damit von dem zweiten Befestigungsmittel weg bewegt oder gezogen wird, geben die Fangarme bei dieser Ausführungsform den Kugelbolzen frei, so dass das erste Befestigungsmittel von dem zweiten Befestigungsmittel und damit das Fahrzeugteil von dem Karosserieteil gelöst werden kann.
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Das erste Befestigungsmittel kann dabei derart ausgestaltet sein, dass es in einem Loch, beispielsweise in einem Langloch bzw. länglichen Loch, des Fahrzeugteils bzw. des Karosserieteils anbringbar ist, indem das erste Befestigungsmittel einen Rand des Loches derart eingeklemmt, dass das erste Befestigungsmittel gegenüber dem Fahrzeugteil bzw. Karosserieteil dennoch verschiebbar ist.
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Dadurch kann das erste Befestigungsmittel vorteilhafterweise derart gegenüber dem Fahrzeugteil bzw. dem Karosserieteil verschoben werden, dass es gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel derart ausgerichtet ist, dass es keine Probleme bereitet, das erste Befestigungsmittel mit dem zweiten Befestigungsmittel zu verrasten.
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Natürlich liegt es auch in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, dass das zweite Befestigungsmittel derart ausgestaltet ist, dass es in einem Loch des Fahrzeugteils bzw. des Karosserieteils anbringbar ist, indem das zweite Befestigungsmittel den Rand des Loches derart eingeklemmt, dass das zweite Befestigungsmittel gegenüber dem Fahrzeugteil bzw. Karosserieteil verschiebbar ist.
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Das erste Befestigungsmittel umfasst eine Spreizhülse, welche mehrere Fangarme aufweist, die die Aufnahme ausbilden, und das zweite Befestigungsmittel weist einen Kugelbolzen auf.
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Darüber hinaus kann die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Leuchte, beispielsweise einer Rückleuchte, als das Fahrzeugteil ausgestaltet sein.
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Schließlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug bereitgestellt, welches eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, wie sie vorab beschrieben ist, umfasst.
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere geeignet, um ein Fahrzeugteil, wie beispielsweise eine Rückleuchte, mittels einer werkzeuglosen Montage an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs zu befestigen. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsfall beschränkt, sondern kann auch dazu eingesetzt werden, um Schiffsteile an einem Schiff, Flugzeugteile an einem Flugzeug oder Fahrzeugteile an einem gleisgebundenen Fahrzeug zu befestigen. Natürlich kann die Erfindung auch dazu eingesetzt werden, ein Teil, z.B. eine Lampe, an einem unbeweglichen Gegenstand, z.B. einem Gebäude, anzubringen.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
- In 1 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung dargestellt.
- In 2 ist ebenfalls eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung dargestellt. 3 stellt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung dar.
- 4 stellt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung dar, welche Ähnlichkeiten mit der in 3 dargestellten Ausführungsform aufweist.
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In 5 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung dargestellt.
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Die in 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung umfasst einen Druckverschluss 1, 2, welcher wiederum aus einem Druckverschlussoberteil 1 und einem Druckverschlussunterteil 2 besteht, und einen Kugelbolzen 5. Der Kugelbolzen 5 ist fest an einem Karosserieteil 4 eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) befestigt. Der Druckverschluss 1, 2 wird an einem Gehäuseflansch 3 einer Rückleuchte angebracht, indem das Druckverschlussoberteil 1 in ein Loch 11 des Gehäuseflansches 3 eingeführt wird und das Druckverschlussunterteil 2 mit dem Druckverschlussoberteil 1 verrastet wird, so dass die Ränder des Loches 11 zwischen einem Flansch 14 des Druckverschlussoberteils 1 und einem Flansch 15 des Druckverschlussunterteils 2 eingeklemmt sind. Natürlich kann der Druckverschluss 1, 2 auch derart an dem Gehäuseflansch 3 angebracht werden, indem das Druckverschlussunterteil 2 in das Loch 11 eingeführt wird und das Druckverschlussoberteil 1 mit dem Druckverschlussunterteil 2 verrastet wird. In jedem Fall ist der Druckverschluss 1, 2 schwimmend mit dem Gehäuseflansch 3 verbunden.
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Da sowohl ein Abschnitt des Druckverschlussoberteils 1 als auch ein Abschnitt des Druckverschlussunterteils 2, welche in das Loch 11 eingeführt sind, kleinere Ausmaße aufweisen als das Loch 11, kann der Druckverschluss 1, 2 gegenüber dem Gehäuseflansch 3 in Richtung einer Ebene 9 bewegt bzw. verschoben werden, wie es bereits oben durch die schwimmende Lagerung beschrieben ist. Dadurch ist es möglich, dass der Druckverschluss 1, 2 gegenüber dem Kugelbolzen 5 derart ausgerichtet werden kann, dass Fangarme 6 des Druckverschlusses ohne Probleme über eine kugelförmige Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 geführt werden können, um diese Auswölbung 8 zu ergreifen, damit der Druckverschluss 1, 2 mit dem Kugelbolzen 5 verrastet wird.
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Wenn die Fangarme 6 des Druckverschlusses 1 die Auswölbung 8 ergriffen haben, ist der Druckverschluss 1, 2 mit dem Kugelbolzen 5 verrastet, so dass der Gehäuseflansch 3 an dem Karosserieteil 4 befestigt ist. Damit ist die Rückleuchte an dem Karosserieteil 4 befestigt. Indem ein Kopf 17 des Druckverschlussoberteils 1 gezogen wird, werden die Fangarme 6 freigegeben, wodurch die Verrastung zwischen den Fangarmen 6 und der Auswölbung 8 gelöst wird und die Rückleuchte von dem Karosserieteil 4 abgetrennt werden kann, was beispielsweise zum Wechseln einer Glühlampe vorteilhaft ist. Wenn der Kopf 17 nicht mehr gezogen wird, nehmen die Fangarme 6 aufgrund einer Kraft einer innerhalb des Druckverschlussoberteils 1 befindlichen Feder 16 wieder die in der 1 dargestellte Stellung ein und können wieder mit der Auswölbung 8 verrastet werden.
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In 2 ist eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung dargestellt, welche ein erstes Befestigungsmittel 31 und ein zweites Befestigungsmittel 32 umfasst. Das zweite Befestigungsmittel 32 umfasst seinerseits einen Kugelbolzen 5 und eine Blindnietmutter 18. Der Kugelbolzen 5 umfasst ein Außengewinde 21, Dichtlippen 27 und einen Innenantriebsmittel 23 (z.B. einen Innenvielzahn). Die Blindnietmutter 18 ist mit dem Karosserieteil 4 verbunden und besitzt ein Innengewinde 22, welches sich mit dem Außengewinde 21 des Kugelbolzens 5 in Eingriff befindet. Wenn demnach der Kugelbolzen 5 gegenüber der Blindnietmutter 18 verdreht wird, verändert sich entsprechend ein Abstand 26, um welchen der Kugelkopf 5 aus der Blindnietmutter 18 hervorragt. Da die Blindnietmutter 18 fest mit dem Karosserieteil 4 verbunden ist, verändert sich somit auch ein Abstand, um welchen der Kugelkopf 5 von dem Karosserieteil 4 hervorragt.
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Das erste Befestigungsmittel 31, welches an dem Gehäuseflansch 3 der Rückleuchte angebracht ist, entspricht in seiner Konstruktion dem Druckverschluss 1, 2 der 1. Bei dem in 2 dargestellten Zustand haben die Klammer oder die Fangarme 6 des ersten Befestigungsmittels 31 die Auswölbung des Kugelbolzens 5 ergriffen, so dass sich das erste Befestigungsmittel 31, welches darüber hinaus ein Oberteil 19 und ein Unterteil 20 aufweist, mit dem Kugelbolzen 5 und damit mit dem zweiten Befestigungsmittel 32 in Eingriff befindet, so dass der Gehäuseflansch oder die Rückleuchte 3, mit welcher das erste Befestigungsmittel 31 verbunden ist, an dem Karosserieteil 4 befestigt ist. Indem der Kopf 17 des ersten Befestigungsmittels 31 gezogen wird, geben die Fangarme 6 die Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 frei, so dass die Rückleuchte von dem Karosserieteil 4 abgetrennt werden kann. Wenn der Kopf 17 nicht mehr gezogen wird, nehmen die Fangarme 6 aufgrund der Kraft von Federn 16 des ersten Befestigungsmittels 31 wieder die in der 2 dargestellte Stellung ein, so dass die Fangarme 6 die Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 wieder in Eingriff nehmen.
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Wenn sich die Fangarme 6 mit der Auswölbung des Kugelbolzens 5 in Eingriff befinden, befindet sich auch ein Außenantriebsmittel 24 (z.B. ein Außenvielzahn), welcher (über die Klammer 6) mit dem Kopf 17 fest verbunden ist, mit dem Innenantriebsmittel 23 des Kugelbolzens 5 in Eingriff. Mittels einer Drehung des Kopfes 17, welcher gegenüber dem Oberteil 19, dem Unterteil 20 und den Federn 16 drehbar ausgebildet ist, wird demnach auch der Kugelbolzen 5 gegenüber der Blindnietmutter 18 verdreht. Durch das Drehen des Kopfes 17 wird demnach ein Abstand 26 zwischen der Rückleuchte 3 und dem Karosserieteil 4 eingestellt.
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Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Befestigungsvorrichtung kann das erste Befestigungsmittel 31 das Druckverschlussoberteil 1 und das Druckverschlussunterteil 2 umfassen, so dass das erste Befestigungsmittel 31 in der Ebene 9 (siehe 1) bewegt bzw. verschoben werden kann, so dass das erste Befestigungsmittel 31 gegenüber dem Kugelbolzen 5 ausgerichtet werden kann, wie es bereits oben beschrieben ist.
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Indem der Kopf 17 des ersten Befestigungsmittels 31 verdreht wird, wenn sich das erste Befestigungsmittel 31 mit dem zweiten Befestigungsmittel 32 in Eingriff befindet, wird ein Abstand zwischen dem Gehäuseflansch 3 bzw. der Rückleuchte und dem Karosserieteil 4 in einer x-Richtung 7 (siehe 1) eingestellt, wodurch ein Toleranzausgleich in dieser x-Richtung 7 erfolgt. Damit kann ein Fugenausgleich vorgenommen werden, so dass die Rückleuchte bezüglich benachbarten Leuchten oder anderen Fahrzeugteilen stufenlos ausgerichtet werden kann. Die x-Richtung 7 steht dabei vorteilhafterweise im Wesentlichen senkrecht auf der Ebene 9, in deren Richtung das erste Befestigungsmittel 31 bzw. der Druckverschluss 1, 2 gegenüber dem Kugelbolzen 5 verschoben werden kann.
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Wenn das erste Befestigungsmittel 31 von einer Grauzonenblende (nicht dargestellt) verdeckt wird, ist das erste Befestigungsmittel 31 nach der Montage von außen nicht sichtbar.
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Zur Befestigung der Rückleuchte können auch mehrere erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen, welche jeweils ein erstes Befestigungsmittel 31 und ein zweites Befestigungsmittel 32 umfassen, verwendet werden. Natürlich kann auch das zweite Befestigungsmittel 32 an dem Gehäuseflansch 3 und das erste Befestigungsmittel 31 an dem Karosserieteil 4 befestigt sein.
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3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung, welche gewisse Ähnlichkeiten mit der in 2 dargestellten Ausführungsform aufweist, so dass im Folgenden nur die Unterschiede zu der in 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben werden und bezüglich der nicht beschriebenen Merkmale auf die Beschreibung der in 2 dargestellten Ausführungsform verwiesen wird.
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Während bei der in 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung das erste Befestigungsmittel 31 am Gehäuseflansch 3 und das zweite Befestigungsmittel 32 an dem Karosserieteil 4 angebracht ist, ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform das erste Befestigungsmittel 31 an dem Karosserieteil 4 angebracht und somit das zweite Befestigungsmittel 32 an dem Gehäuseflansch 3 (z.B. der Rückleuchte) angebracht. Allerdings ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform das zweite Befestigungsmittel 32 nur teilweise in Form des Kugelbolzens 5 dargestellt, wobei die Blindnietmutter 18 des zweiten Befestigungsmittels 32 nicht dargestellt ist, so dass auch auf die Darstellung des Gehäuseflansches 3 verzichtet worden ist.
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Im Unterschied zu der in 2 dargestellten Ausführungsform weist die in 3 dargestellte Ausführungsform als Teil des ersten Befestigungsmittels 31 eine Feder 12 auf, über welche das Außenantriebsmittel 24 (der Eingriff des Kopfes 17) mit dem Kopf 17 verbunden ist, so dass das Außenantriebsmittel 24 von dem Kopf 17 weg gedrängt wird. Dadurch wird das Außenantriebsmittel 24 zu dem Innenantriebsmittel 23 (Eingriff des Kugelbolzens 5; in 3 nicht sichtbar) gedrängt, wenn sich das erste Befestigungsmittel 31 mit dem zweiten Befestigungsmittel 32 und insbesondere die Fangarme 6 mit dem Kugelbolzen 5 in Eingriff befinden. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass durch ein Verdrehen des Kopfes 17 gegenüber dem Kugelbolzen 5 das Außenantriebsmittel 24 mit dem Innenantriebsmittel 23 in Eingriff kommt, ohne dass der Kopf 17 beispielsweise noch in Richtung des Kugelbolzen 5 geschoben werden muss, wie dies bei der in 2 dargestellten Ausführungsform noch der Fall ist. Dazu ist das Außenantriebsmittel 24 nicht drehbar gelagert, sondern formschlüssig mit einer die Fangarme aufweisenden Spreizhülse 28 des ersten Befestigungsmittels 31 verbunden, indem das Außenantriebsmittel beispielsweise als Außenvielzahn ausgebildet ist.
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Mit anderen Worten ist das Außenantriebsmittel 24 federnd axial gelagert und ermöglicht auch dann eine Verrastung der Fangarme 6 mit der kugelförmigen Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5, wenn das Außenantriebsmittel 24 nicht korrekt mit dem Innenantriebsmittel 23 ausgerichtet ist und somit das Außenantriebsmittel nicht in Eingriff mit dem Innenantriebsmittel 23 kommt. Sobald durch eine Drehung des Kopfes 17 das Außenantriebsmittel 24 in eine passende Stellung bezüglich des Innenantriebsmittels 23 kommt, rutscht das Außenantriebsmittel 24 aufgrund der Federkraft der Feder 12 in das Innenantriebsmittel 23 des Kugelkopfes 5 hinein.
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Darüber hinaus weist das erste Befestigungsmittel in 3 Flügel 25 auf, mit welchen das erste Befestigungsmittel 31 in Form eines Bajonettverschlusses an dem Karosserieteil 4 angebracht wird, indem das erste Befestigungsmittel 31 in das entsprechende in dem Karosserieteil 4 ausgebildete Loch gesteckt und dann mittels der Flügel 25 derart verdreht wird, so dass das Befestigungsmittel 31 fest mit dem Karosserieteil 4 in Eingriff kommt.
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Rechts in der 3 sind die Einzelteile dargestellt, aus welchen das erste Befestigungsmittel 31 besteht. Bei diesen Einzelteilen handelt es sich von oben nach unten links auf der rechten Seite um den Kopf 17, das Oberteil 19, die Feder 16, die Spreizhülse 28 mit den Fangarmen 6 und das Unterteil 20 mit den Flügeln 25. Rechts auf der rechten Seite sind noch die weitere Feder 12 und der mit dieser Feder 12 verbundene Eingriff 24 als Teile des ersten Befestigungsmittels 31 dargestellt.
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Mit Hilfe der 3 soll noch auf folgendes Merkmal der in 3 dargestellten Ausführungsform eingegangen werden, welches ebenfalls bereits die in 2 dargestellte Ausführungsform aufweist.
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Wenn der Kopf 17 zu dem Kugelbolzen 5 bewegt wird und damit auch die Fangarme 6 in 3 nach unten bewegt werden, sind die Fangarme 6 quasi zwischen dem Unterteil 20 (zwischen der sich nach unten verjüngenden Wand des Unterteils 20 in 3) und der kugelförmigen Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 eingeklemmt, so dass die Fangarme 6 in dieser Stellung des Kopfes 17 mit der kugelförmigen Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 und dem Unterteil 20 verrastet sind, so dass das erste Befestigungsmittel 31 sicher an dem zweiten Befestigungsmittel 32, insbesondere an dem Kugelbolzen 5, angebracht ist. Wenn nun ausgehend von der in 3 dargestellten Stellung der Kopf 17 nach oben bewegt wird, bewegen sich auch die Fangarme 6 entlang der sich nach unten verjüngenden Wand des Unterteils 20 nach oben, so dass sich die Fangarme 6 von der kugelförmigen Auswölbung 8 des Kugelbolzens 5 lösen können, da sie umso mehr Spiel in der radialen Richtung bezüglich der Drehachse des Kugelbolzen 5 aufweisen, je höher sie in 3 durch das Ziehen des Kopfes 17 nach oben gezogen werden. Dadurch kann das erste Befestigungsmittel 31 einfach von dem Kugelbolzen 5 getrennt werden, indem der Kopf 17 vom Kugelbolzen 5 weggezogen wird.
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Mit anderen Worten kann das erste Befestigungsmittel 31 einfach durch ein Aufsetzen und Drücken des Kopfes 17 mit dem Kugelbolzen 5 verbunden und auch ebenso einfach durch ein Ziehen des Kopfes 17 von dem Kugelbolzen 5 gelöst werden, ohne dass dazu ein Werkzeug erforderlich ist.
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In 4 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung dargestellt, welche der in 3 dargestellten Ausführungsform sehr ähnlich ist. Daher werden im Folgenden nur die Unterschiede zwischen der in 4 dargestellten Ausführungsform und der in 3 dargestellten Ausführungsform erläutert.
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Während das erste Befestigungsmittel 31 bei der in 3 dargestellten Ausführungsform an dem Karosserieteil 4 angebracht ist, ist das erste Befestigungsmittel 31 bei der in 4 dargestellten Ausführungsform an dem Gehäuseflansch 3 angeschweißt. Aus diesem Grund umfasst das erste Befestigungsmittel 31, genauer das Unterteil 20, bei der in 4 dargestellten Ausführungsform auch keine Flügel 25. Die Funktionsweise und der Aufbau der in 4 dargestellten Befestigungsvorrichtung hinsichtlich der Verrastung des ersten Befestigungsmittels 31 mit dem Kugelbolzen 5, hinsichtlich der Einstellung des Abstands zwischen dem Fahrzeugteil 3 (z.B. der Rückleuchte) und dem Karosserieteil 4 und hinsichtlich der Trennung des ersten Befestigungsmittels 31 von dem zweiten Befestigungsmittel 32 entspricht der Funktionsweise und dem Aufbau der in 3 dargestellten Befestigungsvorrichtung.
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In 5 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, welche das erste Befestigungsmittel 31 und das zweite Befestigungsmittel 32 aufweist, dargestellt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Druckverschlussoberteil
- 2
- Druckverschlussunterteil
- 3
- Gehäuseflansch
- 4
- Karosserieteil
- 5
- Kugelbolzen
- 6
- Fangarm
- 7
- x-Richtung
- 8
- Auswölbung
- 9
- Ebene
- 10
- Fahrzeug
- 11
- Loch
- 12
- Feder
- 14
- Flansch
- 15
- Flansch
- 16
- Feder
- 17
- Kopf
- 18
- Blindnietmutter
- 19
- Oberteil
- 20
- Unterteil
- 21
- Innengewinde
- 22
- Außengewinde
- 23
- Eingriff des Kugelbolzens
- 24
- Eingriff des Kopfes
- 25
- Flügel
- 26
- Länge, um welche das zweite Befestigungsmittel hervorragt
- 27
- Dichtlippen
- 28
- Spreizhülse
- 31
- erstes Befestigungsmittel
- 32
- zweites Befestigungsmittel