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DE102008053530A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung Download PDF

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DE102008053530A1
DE102008053530A1 DE102008053530A DE102008053530A DE102008053530A1 DE 102008053530 A1 DE102008053530 A1 DE 102008053530A1 DE 102008053530 A DE102008053530 A DE 102008053530A DE 102008053530 A DE102008053530 A DE 102008053530A DE 102008053530 A1 DE102008053530 A1 DE 102008053530A1
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DE
Germany
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clamping device
housing
integral unit
clamping
component support
Prior art date
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DE102008053530A
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English (en)
Inventor
Walter Fleischer
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DESTACO Europe GmbH
Original Assignee
DE STA CO Europe GmbH
DESTACO Europe GmbH
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Publication date
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B5/00Clamps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, umfassend ein mit einem Spannelement (1.1) ausgestattetes Spannvorrichtungsgehäuse (1), an dem zur Berücksichtigung unterschiedlicher Bauteilstärken eine Bauteilauflage (2) unter Zwischeneinlage eines Ausgleichselementes (3) in verschiedenen Positionen befestigbar ist, wobei an der Spannvorrichtung ein Befestigungsbereich (4) zur Anordnung derselben an einer Tragkonstruktion vorgesehen ist. Erfindungsgemäß sind dabei die Bauteilauflage (2) und der Befestigungsbereich (4) als integrale Einheit (5) ausgebildet, wobei diese Einheit (5) am Spannvorrichtungsgehäuse (1) unter Einbindung des Ausgleichselementes (3) zwischen Einheit (5) und Spannvorrichtungsgehäuse (1) relativ zu diesem verschieblich und damit zur Spannposition des Spannelementes (1.1) distanzeinstell- und fixierbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.
  • Derartige Spannvorrichtungen kommen insbesondere im Automobilbau zum Einsatz und sind in der Regel zu mehreren an einer Tragkonstruktion installiert, um beispielsweise Karosseriebleche als zu bearbeitende Bauteile in genauer Bearbeitungsposition zu halten. Unter Spannvorrichtung ist dabei selbstverständlich auch zu verstehen, dass zu solchen Vorrichtungen ein Antriebselement für eine im Vorrichtungsgehäuse angeordnete Stellmechanik gehört, um damit die eigentliche Spanneinheit bzw. den so genannten Spannarm oder auch Spannhaken betätigen zu können.
  • Eine solche Spannvorrichtung ist beispielsweise nach der EP 1 561 546 B1 bekannt. Abgesehen davon, dass es sich bei dieser Vorrichtung um eine Zentrierspannvorrichtung mit Zentrierpin handelt, sind bei dieser Vorrichtung so genannte Shimselemente (Ausgleichselemente) in Form mehr oder weniger dünner Ausgleichsbleche vorgesehen, die zum einen der Einjustierung der Bauteilauflage und/oder auch zum anderen der Einjustierung der schwenkbaren Spanneinheit bzw. des Spannarmes dienen sollen. Eine entsprechend zweifache Einjustierbarkeit mittels solcher Shimselemente liegt auch bei Spannvorrichtungen vor, bei denen außer der Bauteilauflage an der Spannvorrichtung deren Halter in Bezug auf die eigentliche Tragkonstruktion geshimst werden kann. Für die Anbringung der Spannvorrichtung an einer Tragkonstruktion oder an einem zwischengeordneten Halter sind derartige Spannvorrichtungen außerdem mit einem dafür angepassten Befestigungsbereich versehen, der in der Regel in Form einer relativ breiten Aufnahmenut mit Verschraubungsöffnungen in einer Flanke des Vorrichtungsgehäuses ausgebildet ist. Derartige Einjustierungen sind notwendig aber gleichermaßen zeit- und handhabungsaufwändig, um unter Berücksichtigung der Spannvorrichtungstoleranzen und der elastischen Verformung des Spannarmes bzw. des Spannhakens die eigentliche Auflagefläche der Bauteilauflage und damit das aufzulegende Bauteil mit seiner ebenfalls zu beachtenden Stärke in die richtige Spannposition zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spannvorrichtungen der genannten Art hinsichtlich ihrer Einjustierungshandhabung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruches angeführten Merkmale gelöst.
  • Mit anderen Worten und ausgehend davon, dass die Spannvorrichtung ein Spannvorrichtungsgehäuse umfasst, an dem zur Berücksichtigung unterschiedlicher Bauteilstärken eine Bauteilauflage unter Zwischeneinlage eines Ausgleichselementes in verschiedenen Positionen befestigbar und an der Spannvorrichtung ein Befestigungsbereich zur Anordnung derselben an einer Tragkonstruktion vorgesehen ist, besteht die Erfindung darin, dass die Bauteilauflage und der Befestigungsbereich als integrale, d. h. zum Spannvorrichtungsgehäuse separate, aber lösbar fixierbare Einheit ausgebildet sind und und diese Einheit am Spannvorrichtungsgehäuse unter Einbindung des Ausgleichselementes zwischen Einheit und Spannvorrichtungsgehäuse relativ zu diesem verschieblich und damit zur Spannposition des Spannelementes distanzeinstell- und fixierbar angeordnet ist.
  • Mit wiederum anderen Worten bedeutet dies, dass an der separaten, dem Gehäuse in geeigneter Weise einstell- und fixierbar zuzuordnenden Einheit die Bauteilauflage zum Befestigungsbereich eine gleichbleibende Distanz hat und sich die Einjustierung auf die Einstellung des separaten Teiles mit seiner Bauteilauflage zum Spannvorrichtungsgehäuse reduziert, wobei darauf hinzuweisen ist, dass es sich bei den hier interessierenden Justiervorgängen um Verstellbewegungen im Millimeterbereich bzw. im Bereich von Millimeterbruchteilen handelt.
  • Was dabei das Ausgleichselement betrifft, so besteht dieses vorzugsweise aus einem so genannten Shimspaket, aus dem je nach Erfordernis eine oder mehrere Lamellen herausgenommen werden, und zwar in bevorzugter Ausführungsform dahingehend, dass das Ausgleichspaket zwischen einem am Spannvorrichtungsgehäuse angeordneten Widerlager und dem der Bauteilauflage gegenüberliegenden Ende der integralen Einheit angeordnet ist. Abgesehen davon kann das Ausgleichselement aber auch in Form eines zwischen der integralen Einheit und dem Spannvorrichtungsgehäuse wirksamen Stellspindelstückes ausgebildet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannvorrichtung entfällt also die bisher übliche Fertigung der Bauteilauflage durch den Benutzer der Spannvorrichtung, und es entfällt auch das so genannte Shimsen der Bauteilauflage auf die jeweilig zu erfassende Materialstärke eines festzuspannenden Bauteiles.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und zwar mit ihrem bevorzugten Shimspaket als Ausgleichselement wird dem Benutzer so zur Verfügung gestellt, dass die Bedingung Distanz zwischen freiem Spannarmende und Bauteilauflage gleich null ist und damit der Spannstellung entspricht, die natürlich auch dann erfüllt sein muss, wenn beispielsweise ein Blech mit der Stärke X eingespannt gehalten werden soll. Um dies zu erreichen, ist lediglich die integrale Einheit gegenüber dem Spannvorrichtungsgehäuse zwecks Verschiebung zu lockern, und dem Shimspaket sind ein oder mehrere dem Blechstärkenmaß entsprechende Lamellen zu entnehmen, wonach dann die integrale Einheit und das Spannvorrichtungsgehäuse bei wieder dichter Erfassung des verbliebenen Shimspaketes wieder fest miteinander verbunden werden. Sollte sich dabei die Spannvorrichtung bereits befestigt an ihrer Halterung befinden, d. h. befestigt mit ihrer integralen Einheit, so bedeutet dies nichts anderes, als dass das Vorrichtungsgehäuse nach Lockerung um das Maß der Blechstärke nach oben zu verschieben ist bzw. soweit in Bezug auf die integrale Einheit, dass das verbliebene Shimspaket wieder eingespannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung und deren vorteilhaften Ausführungsformen gemäß der abhängigen Patentansprüche werden anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 perspektivisch und teilweise aufgeschnitten eine Ausführungsform der Spannvorrichtung;
  • 2 perspektivisch (nicht aufgeschnitten) die Spannvorrichtung gemäß 1;
  • 3 perspektivisch die zu einem Shimspaket zusammenzulegenden Einzellamellen;
  • 4 die Spannvorrichtung gemäß 1 in Seitenansicht mit einem eingebundenen Shimspaket;
  • 5 die Spannvorrichtung gemäß 1 in Seitenansicht mit vollständig entnommenem Shimspaket;
  • 6 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit konturierter Bauteilauflage; und
  • 7 perspektivisch die Ausführungsform gemäß 6.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einem mit einem Spannelement 1.1 ausgestatteten Spannvorrichtungsgehäuse 1, an dem zur Berücksichtigung unterschiedlicher Bauteilstärken eine Bauteilauflage 2 unter Zwischeneinlage eines Ausgleichselementes 3 in verschiedenen Positionen befestigbar ist, wobei an der Spannvorrichtung ein Befestigungsbereich 4 zur Anordnung derselben an einer Tragkonstruktion vorgesehen ist. Der Befestigungsbereich 4 ist dabei, wie bei solchen Spannvorrichtungen üblich, in Anpassung an eine Tragkonstruktion (nicht dargestellt) in Form einer flachen Nut (auch Schulterung) angelegt.
  • Für eine solche Spannvorrichtung ist nun unter Verweis auf 1 wesentlich, dass die Bauteilauflage 2 und der Befestigungsbereich 4 als integrale Einheit 5 ausgebildet sind, wobei das Ausgleichselement 3 zwischen dieser Einheit 5 und dem Spannvorrichtungsgehäuse 1 angeordnet und vorzugsweise als Paket aus mehreren Ausgleichslamellen 3.1 gebildet ist, die, wie beispielsweise in 3 dargestellt und angegeben, vorzugsweise mit unterschiedlichen Stärken bemessen sind.
  • Bezüglich der vorerwähnten Möglichkeit, das Ausgleichelement 3 auch in Form eines Stellspindelstückes 3.3 ausbilden zu können, wird auf 4 verwiesen, in der ein solches Spindelstück nur gestrichelt angedeutet ist, mit dem bei entsprechend konstruktiver Ausbildung die integrale Einheit 5 aus der Position gemäß 4 in die gemäß 5 oder auch Zwischenpositionen gezogen werden kann.
  • In konkreter und bevorzugter Ausführungsform und ebenfalls unter Verweis auf 1 ist das lamellierte Ausgleichselement 3 zwischen einem unten am Spannvorrichtungsgehäuse 1 angeordneten Widerlager 6 und einem der Bauteilauflage 2 gegenüberliegenden Ende 5.1 der integralen Einheit 5 angeordnet, die sich unter Verweis auf 2 nach außen in Form einer Platte darstellt, an einer Schmalseite dem Spannvorrichtungsgehäuse 1 fixierbar zugeordnet ist und die mit einer der Breite B einer Schmalseite des Spannvorrichtungsgehäuses 1 entsprechenden Breite bemessen ist. Bei der integralen Einheit 5 handelt es sich zwar um ein separates Element, das aber zum Spannvorrichtungsgehäuse 1 gehört, zumal damit die ganze Spannvorrichtung an einem Halter 14 bzw. einer entsprechenden Tragvorrichtung zu befestigen ist.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist die eigentliche Bauteilauflage 2 ebenfalls und vorzugsweise integrales Bauteil der Einheit 5 und ebenfalls vorzugsweise in Form eines exponierten Fortsatzes 2.1 am spannseitigen Ende 5.2 der Einheit 5 ausgebildet. Darüber hinaus ist gemäß 6 und 7 besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Bauteilauflage 2 eine an ein zu bearbeitenes Bauteil angepasste, konturierte Form aufweist.
  • Die in 3 dargestellten Ausgleichslamellen 3.1 weisen in bevorzugter Ausführungsform und wie dargestellt mehrere Formschlussausnehmung 7 auf, für die am Widerlager 6 zu den Formschlussausnehmung 7 passende Formschlusselemente 8 (siehe 1) vorgesehen sind, um dem ganzen Shimspaket 3.2 einen sicheren Halt auf dem Widerlager 6 zu vermitteln. Dieser Anordnungsbereich des Lamellenpaketes kann im übrigen vorteilhaft mit einer geeignet befestigbaren Blende 13 abgedeckt werden, die in 4 schematisch nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Rein konstruktiv sei noch unter Bezug auf 2 ergänzt, dass die integrale Einheit 5 vorzugsweise außerhalb ihres Befestigungsbereiches 4 mit langlochartigen Durchgriffsöffnungen 9 für eine (vorzugsweise Schraub-)Befestigung am Spannvorrichtungsgehäuse 1 versehen ist. Diese Durchgriffsöffnungen 9 haben gehäuseseitig einen inneren Bund, damit die Einheit 5 mit Schrauben 9.1 gegen das Gehäuse 1 festspannbar ist. Außerdem kann zwischen der Einheit 5 und dem Spannvorrichtungsgehäuse 1 eine in dessen Längsrichtung erstreckte Führungsschiene 10 vorgesehen werden, um einerseits die Schraubbefestigung mit etwas Spiel bemessen zu können, andererseits aber für eine exakte Führung der Einheit 5 am Spannvorrichtungsgehäuse zu sorgen.
  • Die gegenübergestellten identischen Spannvorrichtungen in den 4 und 5 dienen lediglich zur Erläuterung eines Justierungsvorganges, wobei die dem Benutzer zur Verfügung gestellte Spannvorrichtung mit dem aus Einzellamellen 3.1 bestehenden Ausgleichselement 3 der 4 zugeordnet ist. Bei vollständig vorhandenem Shimspaket 3.2 befindet sich das Spannelement 1.1 in Spannstellung und liegt direkt auf der Bauteilauflage 2 der integralen Einheit 5 auf. Soll nun ein zu bearbeitendes Blech bzw. ein Bauteil mit der Stärke X eingespannt werden, so werden die Schrauben 9.1 gelöst, um im dargestellten Beispielsfall das ganze Shimspaket 3.2 entnehmen zu können. Wäre ein Blech mit einer Stärke X/2 einzuspannen, so wäre das Shimspaket 3.2 durch Entnahme maßentsprechender Einzellamellen auf nur halbe Höhe zu reduzieren. Zwischenmaße verlangten entsprechende Lamellenentnahmen. Beim in 5 dargestellten Extremfall, d. h. nach Entnahme des ganzen Shimspaketes 3.2, sitzt das untere Ende 5.1 der Einheit 5 direkt auf dem Widerlager 6 am Gehäuse 1 auf und wird in dieser Position mittels der Schrauben 9.1 am Gehäuse 1 festgelegt. Wie aus 5 ersichtlich, ergibt sich dann das Blechstärkenmaß X bzw. ein Spalt mit der Höhe X zwischen dem Spannelement 1.1 und der Bauteilauflage 2 am spannseitigen Ende 5.2 der integralen Einheit 5, d. h. damit ist gewährleistet, dass das Spannelement 1.1 bei erfasstem Bauteil in eingeschwenkter Spannstellung das Blech eingespannt hält. Eine derartig einfache Justierung kann vorgenommen werden nicht nur an der noch nicht an einem Halter 14 montierten Spannvorrichtung, sondern auch, wie in den 4, 5 verdeutlicht, an einer bereits am Halter 14 angebrachten Spannvorrichtung. Ein etwa notwendiger Austausch einer Spannvorrichtung, von denen in der Regel mehrere an einem Gestell sitzen, ist also entsprechend denkbar einfach, da der Austausch mit einer direkt voreingestellten neuen Spannvorrichtung erfolgen kann. Entscheidend ist also bei der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, dass die Justierung durch blechstärkenentsprechende Entnahme einer oder mehrerer Lamellen erfolgt, und zwar ausgehend von einer Grundeinstellung, die der Verarbeitbarkeit einer maximalen Bauteilstärke entspricht. Nur der Vollständigkeit sei darauf hingewiesen, dass eine derart einfache Justierung insbesondere für Spannvorrichtungen von Interesse ist, bei denen das Spannvorrichtungsgehäuse 1, wie dargestellt, bauteilauflageseitig neben der Bauteilauflage 2 in bekannter Weise mit einem Zentrierzapfen 11 und der Zentrierzapfen 11 mit einem Durchgriffsschlitz 12 für ein aus dem Spannvorrichtungsgehäuse 1 ausschwenkbares Spannelement 1.1 versehen ist.
  • 1
    Spannvorrichtungsgehäuse
    1.1
    Spannelement
    2
    Bauteilauflage
    2.1
    Fortsatz
    3
    Ausgleichselement
    3.1
    Lamellen
    3.2
    Shimspaket
    4
    Befestigungsbereich
    5
    integrale Einheit
    5.1
    gegenüberliegendes Ende
    5.2
    spannseitiges Ende
    6
    Widerlager
    7
    Formschlussausnehmung
    8
    Formschlusselement
    9
    Durchgriffsöffnung
    9.1
    Schrauben
    10
    Führungsschiene
    11
    Zentrierzapfen
    12
    Durchgriffsschlitz
    13
    Blende
    14
    Halter
    15
    Bauteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1561546 B1 [0003]

Claims (15)

  1. Spannvorrichtung, umfassend ein mit einem Spannelement (1.1) ausgestattetes Spannvorrichtungsgehäuse (1), an dem unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bauteilstärken eine Bauteilauflage (2) mittels eines Ausgleichselementes (3) in verschiedenen Positionen befestigbar ist, wobei an der Spannvorrichtung ein Befestigungsbereich (4) zur Anordnung derselben an einer Tragkonstruktion vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilauflage (2) und der Befestigungsbereich (4) als integrale Einheit (5) ausgebildet sind und diese Einheit (5) am Spannvorrichtungsgehäuse (1) unter Einbindung des Ausgleichselementes (3) zwischen Einheit (5) und Spannvorrichtungsgehäuse (1) relativ zu diesem positionsveränderlich und damit zur Spannposition des Spannelementes (1.1) distanzeinstell- und fixierbar angeordnet ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (3) als Shimspaket (3.2) aus mehreren Ausgleichslamellen (3.1) gebildet ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (3) zwischen einem am Spannvorrichtungsgehäuse (1) angeordneten Widerlager (6) und einem der Bauteilauflage (2) gegenüberliegenden Ende (5.1) der integralen Einheit (5) angeordnet ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (3) mindestens eine Formschlussausnehmung (7) aufweist und dass das Widerlager (6) mit mindestens einem zur Formschlussausnehmung (7) passenden Formschlusselement (8) versehen ist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichslamellen (3.1) mit unterschiedlicher Stärke bemessen sind.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (3) in Form eines Stellspindelstückes (3.3) ausgebildet ist.
  7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die integrale Einheit (5) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die integrale Einheit (5) mit einer der Breite (B) einer Schmalseite des Spannvorrichtungsgehäuses (1) entsprechenden Breite bemessen ist.
  9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilauflage (2) in Form eines exponierten Fortsatzes (2.1) am spannseitigen Ende (5.2) der integralen Einheit (5) ausgebildet ist.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilauflage (2) an ihrem spannseitigen Ende (5.2) eine an ein zu bearbeitenes Bauteil angepasste, konturierte Form aufweist.
  11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die integrale Einheit (5) vorzugsweise außerhalb ihres Befestigungsbereiches (4) mit langlochartigen Durchgriffsöffnungen (9) für eine (Schraub-)Befestigung am Spannvorrichtungsgehäuse (1) versehen ist.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der integralen Einheit (5) und dem Spannvorrichtungsgehäuse (1) eine in deren Längsrichtung erstreckte Führungsschiene (10) angeordnet ist.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Anordnungsbereich des Ausgleichselementes (3) eine Blende (13) angeordnet ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannvorrichtungsgehäuse (1) bauteilauflageseitig neben der Bauteilauflage (2) mit einem Zentrierzapfen (11) versehen ist.
  15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierzapfen (11) mit einem Durchgriffsschlitz (12) für ein aus dem Spannvorrichtungsgehäuse (1) ausschwenkbares Spannelement (1.1) versehen ist.
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