-
Die
Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung mit einem Clip,
mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
-
Eine
derartige Befestigungseinrichtung weist in der
DE 1 575 087 A1 einen C-Clip
mit federnden Schenkeln auf, die über einen plattenförmigen
Wandbereich in eine Montagelage schiebbar sind. In der Montagelage
fluchten eine Durchtrittsöffnung in dem Wandbereich mit Öffnungen
in den Schenkeln des Clips, von denen eine Öffnung durch
ein Gewinde gebildet ist. Über eine durch die andere Öffnung
und die Durchtrittsöffnung in das Gewinde eingeschraubte Schraube
kann ein Bauteil an dem Wandbereich festgelegt werden. Der Clip
kann um 180 Grad in eine falsche Montagelage verdreht und dann auf
den Wandbereich aufgeschoben werden. In dieser falschen Montagelage
ist das Bauteil eventuell nicht über den Clip zu fixieren.
Dies erfordert unter Umständen eine aufwändige
Nacharbeit, bei der die für eine Montage falsche Lage des
Clips korrigiert wird. Wurde in der falschen Montagelage des Clips
das Bauteil unzureichend über den Clip fixiert, ist zusätzlich
die Schraube zeitraubend zu lösen und zu entfernen. Ein
unzureichender Festsitz des Bauteiles in der falschen Lage des Clips
kann zu einem Lösen der Schraube bzw. des Bauteiles beispielsweise
bei Erschütterungen führen. Ein unzureichender
Festsitz des Bauteiles kann auch zu unangenehmen Geräuschen
und Funktionsausfällen führen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen
und einen Anlass für Kundenreklamationen geben können.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungseinrichtung
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben,
die mit einfachen Mitteln eine Fehlmontage des mit der Befestigungsvorrichtung
fixierbaren Bauteiles verhindert oder zumindest erschwert.
-
Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
-
Die
erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung mit einem
Clip sieht einen Wandbereich vor, auf den der Clip bis in eine Montagelage
aufsteckbar ist. In der Montagelage befindet sich der Wandbereich zwischen
zwei Schenkeln des zumindest bereichsweise C-förmig ausgebildeten
Clips und eine Durchtrittsöffnung in dem Wandbereich fluchtet
jeweils mit einer Öffnung in zumindest zwei Schenkeln des Clips.
Die Durchtrittsöffnung und die beiden Öffnungen
in den Schenkeln des Clips sind von einem lösbaren Befestigungsmittel
durchsetzbar, das mit Unterstützung des Clips ein Bauteil
an dem Wandbereich fixiert. Das Befestigungsmittel ist beispielsweise
eine Schraube, die in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung
in einem Schenkel des Clips einschraubbar ist und das Bauteil gegen
den Clip und/oder den Wandbereich belastet. Zur Montageerleichterung
weist der Clip im Bereich einer Öffnung einen zumindest
bereichsweise elastischen Randbereich auf, der beim Aufstecken des
Clips auf den Wandbereich elastisch verformt wird und durch die elastische
Verformung in der Montagelage selbsttätig zumindest bereichsweise
in die Durchtrittsöffnung einfällt. Damit der
Clip und damit das Bauteil nicht versehentlich falsch montiert werden,
ist an einem Oberflächenbereich des Wandbereiches wenigstens ein
Vorsprung oder wenigstens eine Vertiefung ausgebildet, der oder
die entweder in einer falschen Montagelage des Clips ein den Clip
fixierendes Einfallen des elastischen Randbereiches in die Durchtrittsöffnung
verhindert oder bei einem nicht montagerichtigen Aufstecken des
Clips auf den Wandbereich mit dem Clip zusammen wirkend eine Verlagerung
des Clips in die Montagelage verhindert. Dies verhindert oder erschwert
wesentlich, dass in einer falschen Montagelage des Clips das Bauteil
nicht ausreichend über den Clip fixiert wird, wodurch das Bauteil
oder der Clip bei einer dynamischen Beanspruchung Geräusche
verursachende Bewegungen ausführen könnte. Aufwändige
Nacharbeiten, die mit einer Korrektur einer falschen Montagelage
des Clips verbunden wären, sind ebenfalls vermieden. Mit
den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist nach
der Montage ein Festsitz des Bauteiles zu erreichen, wodurch auf
die Befestigung zurück gehende Funktionsausfälle
vermieden oder zumindest wesentlich reduziert sind, die Anlass für
Kundenreklamationen geben könnten.
-
Zwei
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 ein
erstes Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten perspektivischen
Ansicht, in der sich der Clip bei der Annäherung an die
Durchtrittsöffnung im Wandbereich in einer für
eine Montage falschen Lage befindet,
-
2 eine 1 entsprechende
Ansicht, in der sich der Clip bei der Annäherung an die
Durchtrittsöffnung im Wandbereich in einer für
eine Montage richtigen Lage befindet,
-
3 ein
zweites Ausführungsbeispiel in einer 1 entsprechenden
Ansicht, in der sich der Clip bei der Annäherung an die
Durchtrittsöffnung im Wandbereich in einer für
eine Montage falschen Lage befindet und
-
4 eine 3 entsprechende
Ansicht, in der sich der Clip bei der Annäherung an die
Durchtrittsöffnung im Wandbereich in einer für
eine Montage richtigen Lage befindet.
-
In 1 ist
eine Befestigungseinrichtung vereinfacht abgebildet, die zur Befestigung
eines nicht dargestellten Bauteiles an einem plattenförmigen
Wandbereich 2 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist und hierzu
einen Clip 1 verwendet. Der Clip 1 ist bis in
eine nicht dargestellte Montagelage auf den Wandbereich 2 aufsteckbar,
in der sich der Wandbereich 2 zwischen zwei Schenkeln 3 und 4 des
zumindest bereichsweise C-förmig ausgebildeten Clips 1 befindet.
In der Montagelage fluchtet eine Durchtrittsöffnung 5 in
dem Wandbereich 2 jeweils mit einer Öffnung 6 und 7 in
zumindest zwei Schenkeln 3, 4 des Clips 1.
Zur Befestigung des nicht dargestellten Bauteiles an dem Wandbereich 2 mit
Hilfe des Clips 1 durchsetzt in der Montagelage des Clips 1 ein
nicht dargestelltes Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube,
die Durchtrittsöffnung 5 im Wandbereich 2 und
die Öffnung 6 im Schen kel 3 des Clips 1 und
ist in ein Gewinde in der anderen Öffnung 7 im
anderen Schenkel 4 des Clips 1 eingeschraubt.
Die Schraube belastet dadurch das Bauteil zu dem Clip 1 und/oder zu
dem Wandbereich 2 und fixiert eventuell mit weiteren Befestigungsmitteln
das Bauteil an dem Wandbereich 2.
-
Die
nicht mit einem Gewinde versehene Öffnung 6 in
dem Schenkel 3 des Clips 1 weist einen zumindest
bereichsweise elastischen Randbereich 8 auf, der beim richtigen
Aufstecken des Clips 1 auf den Wandbereich 2 wie
in 2 dargestellt derart elastisch verformt wird,
dass der elastische Randbereich 8 durch seine zumindest
bereichsweise elastische Verformung selbsttätig zumindest
bereichsweise in die Durchtrittsöffnung 5 in der
Figur von unten einfällt, wenn der Clip 1 manuell
in seine Montagelage verstellt ist. Der Clip 1 ist dadurch
in der Montagelage an der Durchtrittsöffnung 5 ausreichend
festgehalten, beispielsweise wenn das Bauteil noch nicht montiert
ist.
-
An
wenigstens einem Oberflächenbereich des Wandbereiches 2 ist
eine Vertiefung 9 ausgebildet, die in der in 1 dargestellten
falschen Montagelage des Clips 1 ein den Clip 1 an
der Durchtrittsöffnung 5 fixierendes Einfallen
des elastischen Randbereiches 8 in die Durchtrittsöffnung 5 verhindert.
-
Hierzu
weist der Wandbereich 2 eine durch eine Vertiefung 9 gebildete
Fehleinstecknut auf, die über die Durchtrittsöffnung 5 führt
und eine etwa dem elastischen Randbereich 8 des Clips 1 entsprechende
Breite aufweist. Die Breite der Fehleinstecknut 9 ist kleiner
als die Breite des den elastischen Randbereich 8 aufweisenden
Schenkels 3 des C-förmigen Bereiches des Clips 1 und
auch kleiner als die Breite des anderen Schenkels 4 des
Clips 1. Außerdem steht der unbelastete elastische
Randbereich 8 von dem Schenkel 3 des C-förmigen
Bereiches des Clips 1 zu dem benachbarten anderen Schenkel 4 des Clips 1 mit
einer Höhe ab, die ein den Clip 1 fixierendes
Eingreifen des elastischen Randbereiches 8 in die Durchtrittsöffnung 5 verhindert,
wenn der elastische Randbereich 8 wie in 1 angedeutet
in Pfeilrichtung 13 in der Fehleinstecknut 9 über
die Durchtrittsöffnung 5 verstellt wird. Dies
wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass in dieser für
eine Montage falschen Lage des Clip 1 gemäß 1 der
den elastischen Randbereich 8 aufweisende Schenkel 3 des
Clip 1 mit einem der Tiefe der Fehleinstecknut 9 entsprechenden
Abstand vom Boden 10 der Fehleinstecknut 9 an
der äußeren Oberfläche 11 des
Wandbereiches 2 anliegt und der unbelastet lediglich etwa mit
einer der Tiefe der Fehleinstecknut 9 entsprechenden Höhe
von dem Schenkel 3 des Clips 1 zur Durchtrittshöhe 5 abstehende
elastische Randbereich 8 zwar über der Durchtrittsöffnung 5 anzuordnen
ist, jedoch nicht in die Durchtrittsöffnung 5 eingreifen
kann.
-
Die
Durchtrittsöffnung 5 und die mit einem Gewinde
versehene Öffnung 7 in einem Schenkel 4 des
Clips 1 weisen einen etwa kreisförmigen Querschnitt
auf. Die mit einem elastischen Randbereich 8 versehene Öffnung 6 des
anderen Schenkels 3 des Clips 1 ist beispielsweise
kreisförmig oder wie bei dem Ausführungsbeispiel
als Schlüsselloch gebildet, bei dem die Breite des Langloches 12 des
Schlüsselloches (6, 6') etwa an die Breite
der Befestigungsschraube im Gewindebereich oder im Gewindekernbereich
angepasst ist. Das Langloch 12 des Schlüsselloches
(6, 6') ist etwa über der kreisförmigen Öffnung 7 in
dem Schenkel 4 des Clips 1 angeordnet.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der 3 und 4 beschrieben,
das mit dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbare Bauteile
aufweist, die zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung mit
gleichen Bezugszahlen und zur besseren Unterscheidung bei dem zweiten
Ausführungbeispiel mit einem hochgestellten Zeichen versehen
sind.
-
Die
in 3 ebenfalls vereinfacht dargestellte Befestigungseinrichtung
dient ebenfalls zur Befestigung eines nicht dargestellten Bauteiles
an einem plattenförmigen Wandbereich 2' eines
Kraftfahrzeugs und verwendet hierzu einen Clip 1'. Der
Clip 1' ist bis in eine nicht dargestellte Montagelage
auf den Wandbereich 2' aufsteckbar, in der sich der Wandbereich 2' zwischen
zwei Schenkeln 3' und 4' des zumindest bereichsweise
C-förmig ausgebildeten Clips 1' befindet. In der
Montagelage fluchtet eine Durchtrittsöffnung 5' in
dem Wandbereich 2' jeweils mit einer Öffnung 6' und 7' in
zumindest zwei Schenkeln 3', 4' des Clips 1'.
Zur Befestigung des nicht dargestellten Bauteiles an dem Wandbereich 2' mit
Hilfe des Clips 1' durchsetzt in der Montagelage des Clips 1' ein
nicht dargestelltes Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube,
die Durchtrittsöffnung 5' im Wandbereich 2' und
die Öffnung 6' im Schenkel 3' des Clips 1' und
ist in ein Gewinde in der anderen Öffnung 7' im
anderen Schenkel 4' des Clips 1' eingeschraubt.
Die Schraube belastet dadurch das Bauteil zu dem Clip 1' und/oder
zu dem Wandbereich 2' und fixiert eventuell mit weiteren
Befestigungsmitteln das Bauteil an dem Wandbereich 2'.
-
Die
nicht mit einem Gewinde versehene Öffnung 6' in
dem Schenkel 3' des Clips 1' weist einen zumindest
bereichsweise elastischen Randbereich 8' auf, der beim
richtigen Aufstecken des Clips 1' auf den Wandbereich 2' wie
in 4 dargestellt derart elastisch verformt wird,
dass der elastische Randbereich 8' durch seine zumindest
bereichsweise elastische Verformung selbsttätig zumindest
bereichsweise in die Durchtrittsöffnung 5' in
der Figur von unten einfällt, wenn der Clip 1' manuell
in seine Montagelage verstellt ist. Der Clip 1' ist dadurch
in der Montagelage an der Durchtrittsöffnung 5' ausreichend
festgehalten, beispielsweise wenn das Bauteil noch nicht montiert
ist.
-
Damit
der Clip und damit das Bauteil nicht falsch an dem Wandbereich 1' montiert
werden, sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel an einem Oberflächenbereich 11' des
Wandbereiches 2' zwei Vorsprünge vorgesehen, die
durch zwei mit einem Abstand voneinander angeordnete Bolzen 14', 15' gebildet
sind, die in entsprechende Bolzenöffnungen in dem Oberflächenbereich 11' in
Aufsteckrichtung 13' vor der Durchtrittsöffnung 5' eingesteckt
sind. Die Bolzen 14', 15' weisen einen Abstand
voneinander auf, der zumindest etwas größer als
die Breite des Schenkels 4' und kleiner als die Breite
des anderen Schenkels 3' jeweils des C-förmigen
Bereiches des Clips 1' ist. Auf diese Weise verhindern
die Bolzen 14' und 15' einen Hindurchtritt des
Schenkels 3' zwischen den Bolzen 14', 15',
wenn sich der Clip 1' wie in 3 dargestellt
in einer zur Montage falschen Lage befindet. In diesem Fall lässt
sich der Clip 1' nicht in seine Montagelage verstellen,
in der sich der elastische Randbereich 8' über
der Durchtrittsöffnung 5' befindet und durch eine
elastische Verformung des elastischen Randbereiches 8' beim
Aufstecken des Clips 1' auf den Wandbereich 2' selbsttätig in
die Durchtrittsöffnung 5' eingreift und dadurch
den Clip 1' an dem Wandbereich 2' fixieren würde.
-
Befindet
sich dagegen der Clip 1' in der 4 für
eine Montage des Clips 1' bzw. des nicht dargestellten
Bauteiles richtigen Lage kann der etwas schmälere andere
Schenkel 4' des Clips 1' in Pfeilrichtung 13' zwischen
den Bolzen 14', 15' hindurch in die Montagelage
des Clips 1' verstellt werden. In der Montagelage des Clips 1' kann
dann das Bauteil über den Clip 1' an dem Wandbereich 2' mittels
einem Befestigungsmittel, beispielsweise einer durch die Durchtrittsöffnung 5' und
die Öffnung 6' hindurch in die mit einem Gewinde
versehene Öffnung 7' in dem anderen Schenkel 4' eingeschraubte Schraube,
an dem Wandbereich 2' befestigt werden.
-
Die
Erfindung kann auch von den beiden Ausführungsbeispielen
abweichend realisiert werden. Zur Sicherstellung einer montagerichtigen
Lage des Clips und damit des Bauteiles kann an wenigstens einem
Oberflächenbereich des Wandbereiches wenigstens ein Vorsprung
oder wenigstens eine Vertiefung ausgebildet sein, der oder die entweder
in einer falschen Montagelage des Clips ein den Clip fixierendes
Einfallen des elastischen Randbereiches in die Durchtrittsöffnung
verhindert oder bei einem nicht montagerichtigen Aufstecken des
Clips auf den Wandbereich mit dem Clip zusammen wirkend eine Verlagerung
des Clips in die Montagelage verhindert. Im letztgenannten Fall
ist es nicht erforderlich, dass ein zumindest bereichsweise elastischer
Randbereich einer Öffnung in einem Schenkel des Clips vorgesehen
ist, der beim Aufstecken des Clips auf den Wandbereich elastisch
verformt wird und durch die elastische Verformung selbsttätig
zumindest bereichsweise in die Durchtrittsöffnung einfällt,
da in diesem Fall eine Fehlmontage bereits durch das Verhindern
einer Annäherung des Clips an seine Montagelage vermieden
ist. Selbstverständlich kann jedoch auch in diesem Fall
eine Öffnung in einem Schenkel des Clips einen elastischen
Randbereich aufweisen, der dann im Wesentlichen eine Fixierung des
Clips in seiner Montagelage bewirkt. Weist keine Öffnung
in einem Schenkel des Clips einen elastischen Randbereich auf, kann
der Clip durch die Klemmwirkung seiner Schenkel in der Montagelage
ausreichend festgehalten sein. Die Sicherungsmaßnahmen,
die eine Montage des Clips und damit des Bauteiles in einer falschen
Einbaulage verhindern sollen, können auf sehr unterschiedliche
Weise realisiert werden. Beispielsweise kann die bei einem nicht
montagerichtigen Aufstecken des Clips auf den Wandbereich mit dem
Clip zusammen wirkende Vertiefung bzw. der mit dem Clip zusammen
wirkende Vorsprung eine derartige Breite und Tiefe aufweist, dass
bei dem nicht montagerichtigen Aufstecken des Clips auf den Wandbereich
der Vorsprung bzw. die Vertiefung durch die elastische Spannkraft
zumindest eines Schenkels des Clips vor dem Erreichen der Montagelage
in einen Eingriff mit einem Gegenvorsprung bzw. einer Gegenvertiefung
an einem Schenkel des Clips kommt und dadurch eine weitere Verlagerung
des Clips und damit seines elastischen Randbereiches zu der Durchtrittsöffnung
verhindert. Der Vorsprung oder gegebenenfalls Gegenvorsprung kann
durch eine Anformung oder Ausstellung des Wandbereiches oder eines
Schenkels des Clips gebildet sein. Ist in dem Wandbereich eine über
die Durchtrittsöffnung führende Vertiefung vorgesehen,
so kann diese beispielsweise eine gegenüber einem Schenkel
des Clips größere Breite und eine gegenüber
dem anderen Schenkel des Clips geringere Breite aufweisen. Eine
Montage des Clips in einer falschen Einbaulage kann in diesem Fall
auch dadurch verhindert sein, dass der eine gegenüber der
Vertiefung eine geringere Breite aufweisende Schenkel des Clips
in der richtigen Einbaulage des Clips in die Vertiefung eingreift und
dadurch die richtige Einbaulage des Clips anzeigt. Die Durchtrittsöffnung
und/oder die Öffnungen in den Schenkeln des zumindest bereichsweise
etwa C-förmigen Clips können einen beliebigen
Querschnitt aufweisen. Der zumindest bereichsweise etwa C-förmige
Clip kann selbstverständlich auch zumindest bereichsweise
etwa U-förmig oder dergleichen gebildet sein. Es ist nicht
erforderlich, dass eine Öffnung in einem Schenkel des Clips
ein Gewinde aufweist, beispielweise wenn auf das Gewinde eines als
Gewindeschraube ausgebildeten Befestigungsmittels eine Gewindemutter
aufschraubbar ist. Ein Gewinde in einer Öffnung eines Schenkels
des Clips kann auch erst dann gebildet werden, wenn beim erstmaligen
Einschrauben einer selbst ein Gewinde schneidenden Gewindeschraube
in die Öffnung das Gewinde in der betreffenden Öffnung
gebildet wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-