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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Lichtsteuergerät für
Fahrzeuge, das ein Ein- und Ausschalten verschiedener Lichtelemente,
mit denen Fahrzeuge ausgerüstet sind, basierend auf einer
Ausgabe von einem Beleuchtungsstärkesensor zum Erfassen
einer Umgebungshelligkeit steuert.
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Bei
Fahrzeugen, zum Beispiel bei Kraftfahrzeugen bzw. Automobilen, gibt
es ein Lichtsteuergerät für das Fahrzeug, das
ein Ein- und Ausschalten von Lichtelementen, mit denen das Fahrzeug
ausgerüstet ist, basierend auf einer Ausgabe von einem Beleuchtungsstärkesensor
zum Erfassen einer Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs steuert,
was in der
JP-A-11-301342 offenbart
ist.
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Bei
dem vorgenannten Lichtsteuergerät werden, wenn ein Lichtsteuerschalter
zum Ein- und Ausschalten von Lichtelementen für das Fahrzeug,
wie etwa einem Scheinwerfer und einer Begrenzungsleuchte, d. h.
einer Positionsleuchte, in einer automatischen Betriebsart betrieben
wird, der Scheinwerfer und die Begrenzungsleuchte basierend auf
der Ausgabe von dem Beleuchtungsstärkesensor zum Erfassen
der Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs automatisch ein-
und ausgeschaltet. Zum Beispiel werden der Scheinwerfer und die
Begrenzungsleuchte tagsüber ausgeschaltet, da es außerhalb
des Fahrzeugs ausreichend hell ist. Wenn es sich außerhalb
des Fahrzeugs am Abend verdunkelt, wird zuerst die Begrenzungsleuchte
eingeschaltet. Wenn es außerhalb des Fahrzeugs in der Nacht
dunkel wird, wird in dem Zustand, in dem die Begrenzungsleuchte
eingeschaltet ist, weiterhin der Scheinwerfer eingeschaltet. Andererseits
werden sogar tagsüber, wenn das Fahrzeug an einen dunklen
Ort gelangt, wie etwa in das Innere eines Tunnels, sowohl die Begrenzungsleuchte
als auch der Scheinwerfer eingeschaltet. Wenn das Fahrzeug den Tunnel
durchfährt und es außerhalb des Fahrzeugs hell
wird, werden sowohl die Begrenzungsleuchte als auch der Scheinwerfer
ausgeschaltet.
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Bei
dem Lichtsteuergerät für Fahrzeuge wird die Helligkeit
außerhalb des Fahrzeugs als ein Schwellenwert zum Ein-
und Ausschalten der Lichter im Voraus eingestellt. Einige Fahrer
möchten den Schwellenwert jedoch selbst verändern.
Zum Beispiel möchten, wenn es sich außerhalb des
Fahrzeugs am Abend verdunkelt, einige Fahrer das Licht einschalten,
obwohl es ziemlich hell ist, aber möchten andere Leute
das Licht erst einschalten, nachdem es sehr dunkel geworden ist.
Eines von möglichen Mitteln zum Justieren bzw. Anpassen
des Steuerbetriebs des Lichtsteuergeräts für Fahrzeuge
an Präferenzen eines Benutzers ist eine Justier- bzw. Anpasseinrichtung
der Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors.
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Wenn
die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors erhöht
wird, wird der Ausgabepegel von dem Beleuchtungsstärkesensor
größer. Selbst wenn die Helligkeit gleich ist,
verschiebt sich in einem Fall, in dem die Positionsleuchte von dem
Aus-Zustand in den Ein-Zustand umgeschaltet wird, die Schwelle einer
Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs in Richtung dunkler.
Andererseits wird der Ausgabepegel von dem Beleuchtungsstärkesensor
kleiner, wenn die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
verringert wird. Selbst wenn die Helligkeit gleich ist, verschiebt
sich in einem Fall, in dem die Positionsleuchte von dem Aus-Zustand
in den Ein-Zustand umgeschaltet wird, die Schwelle einer Helligkeit
außerhalb des Fahrzeugs in Richtung heller. Zum Beispiel
ist ein Empfindlichkeitsjustierer bereitgestellt, so dass es möglich
ist, die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
zu justieren. In diesem Fall muss jedoch ein Platz gewährleistet
sein, an dem der Empfindlichkeitsjustierer angeordnet wird, das
heißt ein Platz, den der Fahrer zur Bedienung leicht erreichen
kann. Ferner erhöht sich die Komponentenanzahl.
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Aus
diesem Grund ist die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung in vielen
Fällen an einer Position angeordnet, die der Fahrer nicht
bedienen kann, und justiert ein Arbeiter bei einer Wartungsfirma
die Empfindlichkeit. In diesem Fall ist es für den Fahrer
unbequem bzw. ungünstig, die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
zu verändern, da der Fahrer das Fahrzeug zu der Wartungsfirma
bringen muss. Ferner kann die Empfindlichkeitsjustierfunktion des
Beleuchtungsstärkesensors zusammen mit einer Navigationsvorrichtung
vorgesehen sein. In dem Fall kann der Fahrer die Empfindlichkeit
justieren, während er die Navigationsanzeige beobachtet. Der
Fahrer muss jedoch die teure Navigationsvorrichtung kaufen, weshalb
dies nicht gebräuchlich ist.
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Daher
ist es erforderlich, ein Lichtsteuergerät für
Fahrzeuge bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors je nach Bedarf auf einfache
Weise durchführen kann, ohne einen zusätzlichen
Empfindlichkeitsjustierer oder die Navigationsvorrichtung bereitzustellen.
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Gemäß der
vorliegenden Offenbarung umfasst ein Lichtsteuergerät bzw.
eine Lichtsteuerung für ein Fahrzeug, das eine Windschutzscheibe
mit einem Wischerblatt aufweist, das Folgende: einen Beleuchtungsstärkesensor
zum Erfassen einer Helligkeit rund um das Fahrzeug; einen Regentropfensensor
zum Erfassen einer an der Windschutzscheibe anhaftenden bzw. anhängenden
Regentropfenmenge; einem Wischersteuergerät zum Steuern
eines Wischbetriebs des Wischerblatts; und eine Empfindlichkeitssteuereinrichtung,
die in dem Wischersteuergerät angeordnet ist. Der Regentropfensensor
ist in einem Wischbereich des Wischerblatts an der Windschutzscheibe
angeordnet. Der Wischbetrieb wird durch das Wischersteuergerät
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Regentropfensensor gesteuert.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
wird durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert. Eine
Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors wird durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung
justiert, und die Lichtsteuerung bzw. das Lichtsteuergerät
steuert ein Licht des Fahrzeugs basierend auf einem Ausgabesignal
von dem Beleuchtungsstärkesensor.
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Hiermit
ist es möglich, eine Lichtsteuerung für Fahrzeuge
bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors je nach Bedarf auf einfache
Weise betreiben kann, ohne eine zusätzliche Empfindlichkeitsjustiervorrichtung
bereitzustellen.
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Gemäß der
vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zur Steuerung eines
Lichts und eines Wischerblatts, mit denen ein Fahrzeug mit einer Windschutzscheibe
ausgerüstet ist, das Folgende: Erfassen einer Umgebungshelligkeit
durch einen Beleuchtungsstärkesensor; Ein- und Ausschalten
des Lichts basierend auf einem Ausgabesignal von dem Beleuchtungsstärkesensor;
Erfassen einer an der Windschutzscheibe anhaftenden bzw. anhängenden Regentropfenmenge
durch einen Regentropfensensor, wobei der Regentropfensensor in
einem Wischbereich des Wischerblatts an der Windschutzscheibe angeordnet
ist; Steuern eines Wischbetriebs des Wischerblatts durch ein Wischersteuergerät
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Regentropfensensor; und
Steuern einer Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
durch Verwendung einer Empfindlichkeitssteuereinrichtung. Die Empfindlichkeitssteuereinrichtung
justiert die Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors,
und die Empfindlichkeitssteuereinrichtung ist in dem Wischersteuergerät
angeordnet.
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Hiermit
ist es möglich, eine Lichtsteuerung für Fahrzeuge
bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors je nach Bedarf auf einfache
Weise betreiben kann, ohne eine zusätzliche Empfindlichkeitsjustiervorrichtung
bereitzustellen.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eher
ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung
vorgenommen ist. In der Zeichnung gilt:
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1 ist
ein Blockschaltbild, das ein Lichtsteuergerät für
Fahrzeuge zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die das an einem Fahrzeug angebrachte Lichtsteuergerät
für Fahrzeuge zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III gemäß 2,
die einen Regentropfensensor zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV gemäß 2,
die einen Beleuchtungsstärkesensor zeigt;
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5 ist
eine Tabelle, die ein Empfindlichkeitsjustierobjekt in verschiedenen
Modi eines Lichtsteuerschalters und eines Wischersteuerschalters zeigt;
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6 ist
eine Tabelle, die ein Empfindlichkeitsjustierobjekt in verschiedenen
Wischmodi einer Wischersteuervorrichtung und verschiedener Umgebungshelligkeit
zeigt; und
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen speziellen Betriebsablauf eines Betriebs
einer Erfassungsempfindlichkeitsjustierung bei dem Beleuchtungsstärkesensor
und dem Regentropfensensor zeigt.
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Nachstehend
wird hierin ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 konkret
beschrieben, indem beispielhaft der Fall angenommen wird, dass die Erfindung
auf ein Lichtsteuergerät 1 für Fahrzeuge angewandt
wird, mit der ein Fahrzeug 70 ausgerüstet ist.
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Das
Fahrzeug 70 ist auch mit einem Wischersteuergerät 21 ausgerüstet.
Das Wischersteuergerät 21 führt abhängig
von der Betriebsart eines Wischersteuerschalters 23 eine
Antriebssteuerung eines Scheiben-/Wischers 25 durch, um
so an einer Frontwindschutzscheibe 71 anhaftende bzw. anhängende
Regentropfen wegzuwischen. Wie es gemäß 1 gezeigt
ist, sind das Lichtsteuergerät 1 und das Wischersteuergerät 21 elektrisch
mit einer Verbindungsleitung 8 des Fahrzeugs 70 verbunden.
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Nachstehend
wird hierin ein Systemaufbau des Lichtsteuergeräts 1 mit
einer Erläuterung des Wischersteuergeräts 21 beschrieben.
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Zunächst
ist ein Systemaufbau des Wischersteuergeräts 21 beschrieben.
Wie es gemäß 1 gezeigt
ist, weist das Wischersteuergerät 21 den Wischer 25,
den Wischersteuerschalter 23, eine Wischeransteuerungs-ECU 24,
die den Wischer 25 abhängig von einem Signal von
dem Wischersteuerschalter 23 und einem Signal von einem
Regentropfen- bzw. Regensensor 22 ansteuert, oder dergleichen
auf. Das Lichtsteuergerät 1 wird von einer (nicht gezeigten)
Batterie des Fahrzeugs 70 über einen (nicht gezeigten)
Zündschalter des Fahrzeugs 70 mit Energie versorgt.
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Der
Scheiben-/Wischer 25 hat ein Wischerblatt 25c,
das mittels eines Antriebsmoments angetrieben wird, das von einem
Wischermotor 25a über einen Kopplungs- bzw. Hebelmechanismus 25b erzeugt
wird, um einen hin- und hergehenden Wischbetrieb auf der Frontwindschutzscheibe 71 durchzuführen.
Der hin- und hergehende Wischbetrieb des Wischerblatts 25c wird
durchgeführt, wenn die ECU 24 ein Ansteueranweisungssignal
an den Wischermotor 25a ausgibt.
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Der
Wischersteuerschalter 23 ist an der Fahrerverkleidung in
dem Fahrzeug angeordnet. Der Wischersteuerschalter 23 weist
vier Modi bzw. Betriebsarten auf: AUS-Modus, in dem der hin- und
hergehende Wischbetrieb angehalten ist, LO-Modus, in dem der hin-
und hergehende Wischbetrieb mit einer niedrigen Geschwindigkeit
durchgeführt wird, HI-Modus, in dem der hin- und hergehende
Wischbetrieb mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt
wird, und AUTO-Modus, in dem der hin- und hergehende Wischbetrieb
im Einklang mit der Regen(tropfen)menge automatisch gesteuert wird.
Der Wischersteuerschalter 23 ist zum Beispiel aus einem
Drehknopfschalter gebildet. Wenn einer der vorgenannten vier Modi
bzw. Betriebsarten durch die manuelle Bedienung durch den Fahrer
ausgewählt wird, werden Informationen des ausgewählten
Modus an die ECU 24 ausgegeben, die nachstehend beschrieben
ist. Der Wischersteuerschalter 23 ist zum Beispiel an einer
(nicht gezeigten) Lenksäule angeordnet.
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Wenn
der Wischersteuerschalter 23 in den AUTO-Modus (automatischer
Steuermodus) gewählt wird, hat ein Empfindlichkeitsjustierer 26 als
die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung eine Funktion zum Justieren
bzw. Anpassen der Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfen- bzw.
Regensensors 22. Die Regentropfenmenge, die den Schwellenwert
zum Umschalten des Wischmodus des Wischers 25 darstellt, kann
durch die Bedienung des Justierers 26 durch den Fahrer
verändert werden. Dies ermöglicht es dem Fahrer,
die Zeitsteuerung zu justieren, wenn bzw. mit der der Wischmodus
des Wischers 25 mit der Präferenz des Fahrers
individualisiert wird. Der Justierer 26 ist zum Beispiel
aus einem Potentiometer bzw.
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Spannungsteiler
oder dergleichen gebildet. Der Justierer 26 ist an der
Fahrerverkleidung in dem Fahrzeug zusammen mit dem Wischersteuerschalter 23 angeordnet.
Der Justierer 26 kann integral mit dem Wischersteuerschalter 23 eingerichtet
sein, oder er kann getrennt von dem Wischersteuerschalter 23 eingerichtet
sein. Der Justierer 26 wird zum Justieren bzw. Anpassen
der Erfassungsempfindlichkeit eines nachstehend beschriebenen Beleuchtungsstärkesensors 2 verwendet,
mit dem das Lichtsteuergerät 1 ausgerüstet
ist.
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Der
Regentropfensensor 22 ist in einem Sensormodul S zusammen
mit dem Beleuchtungsstärkesensor 2 aufgenommen.
Wie es gemäß 2 gezeigt
ist, ist das Sensormodul S in einem Wischbereich A der Frontwindschutzscheibe 71 angeordnet, in
dem das Wischerblatt 25c wischt, und in dem Fahrzeug eingerichtet.
Wie es gemäß 3 gezeigt
ist, umfasst der Regentropfensensor 22 ein lichtemittierendes
Element 22a wie etwa eine Leuchtdiode, das Infrarotlicht
oder dergleichen in Richtung eines Erfassungsbereichs Ad der Frontwindschutzscheibe 71 ausstrahlt,
und ein lichtempfangendes Element 22b wie etwa eine Fotodiode,
das einen Ausgabewert gemäß der Lichtmenge ausgibt,
die von dem Element 22a ausgestrahlt und an der Frontwindschutzscheibe 71 reflektiert
wird. Das Ein- und Ausschalten des Elements 22a wird durch
die ECU 24 gesteuert. Das Element 22b gibt ein
Erfassungssignal gemäß der erfassten Regentropfenmenge über
eine CPU 6 an die ECU 24 aus. Wenn kein Regentropfen
bzw. Regen in dem Bereich Ad anhaftet, verläuft das von
dem Element 22a ausgestrahlte Infrarotlicht wie es gemäß 3 durch
einen durchgezogenen Pfeil angedeutet ist, und wird das meiste Licht
an der Frontwindschutzscheibe 71 reflektiert und von dem
Element 22b empfangen. Wenn andererseits der Regentropfen
bzw. Regen D in dem Bereich Ad anhaftet, verläuft ein Teil
des von dem Element 22a ausgestrahlten Infrarotlichts durch
den in dem Bereich Ad anhaftenden Regentropfen bzw. Regen D, und
wird es von der Frontwindschutzscheibe 71 abgegeben, wie
es gemäß 3 durch
einen gestrichelten Pfeil angedeutet ist. Somit ist die von dem
Element 22b empfangene Lichtmenge verringert. Auf Grundlage
der in dem Bereich Ad anhaftenden Regentropfenmenge und der von
dem Element 22b empfangenen Lichtmenge wird die in dem
Bereich Ad anhaftenden Regentropfenmenge optisch erfasst.
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Die
ECU 24 umfasst eine CPU, eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einem Speicher wie etwa einem Festwertspeicher (ROM) und einem
Direktzugriffsspeicher (RAM) zum Speichern verschiedener Programme
und Daten, eine Eingabeschaltung wie etwa einen A/D-Wandler, eine
Ausgabeschaltung und eine Energieversorgungsschaltung. Wenn der AUTO-Modus
(automatischer Steuermodus) an dem Wischersteuerschalter 23 gewählt
ist, berechnet die ECU die in dem Bereich Ad des Regentropfensensors 22 anhaftende
Regentropfenmenge basierend auf dem erfassten Signal von dem Regentropfensensor 22,
und bestimmt sie den Wischmodus des Wischers 25, d. h.
bestimmt sie ein Intervall eines hin- und hergehenden Wischbetriebs
des Wischerblatts 25c, basierend auf der berechneten Regentropfenmenge.
Der Motor 25a wird so angesteuert, dass der bestimmte Wischmodus
betrieben wird. Wenn andererseits einer des AUS-Modus, des LO-Modus
und des HI-Modus des Wischersteuerschalters 23 gewählt
ist, gibt die ECU 24 ein Signal an den Motor 25a aus,
um so den Betrieb entsprechend dem ausgewählten Modus durchzuführen.
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Als
nächstes wird ein Systemaufbau des Lichtsteuergeräts 1 beschrieben.
Wie es gemäß 1 gezeigt
ist, weist das Lichtsteuergerät 1 einen Beleuchtungsstärkesensor 2,
einen Scheinwerfer 51, eine Begrenzungsleuchte 52,
eine Rück- bzw. Schlussleuchte 53, die ein Licht 5 bereitstellen,
einen Lichtsteuerschalter 3, eine Lichtansteuerungs-ECU 4 zum
Ansteuern des Lichts 5 basierend auf den Signalen von dem
Lichtsteuerschalter 3 und dem Beleuchtungssensor 2 auf.
Elektrische Leistung wird von einer (nicht gezeigten) Batterie des
Fahrzeugs 70 über einen (nicht gezeigten) Zündschalter
des Fahrzeugs 70 an das Lichtsteuergerät 1 zugeführt.
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Der
Scheinwerfer 51, die Begrenzungsleuchte 52 und
die Rückleuchte 53 stellen das Licht 5 bereit.
Wie es gemäß 2 gezeigt
ist, ist die Begrenzungsleuchte außerhalb des Scheinwerfers 51 angeordnet,
der an der Frontseite des Fahrzeugs 70 positioniert ist,
das heißt, dass die Begrenzungsleuchte 52 in der
Breitenrichtung an beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet ist. Die
Rückleuchte 53, die gemäß 2 nicht
gezeigt ist, ist an der Rückseite des Fahrzeugs 70 in
der Breitenrichtung an beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet.
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Der
Lichtsteuerschalter 3 ist an der Fahrerverkleidung in dem
Fahrzeug angeordnet. Der Lichtsteuerschalter 3 weist vier
Modi bzw. Betriebsarten auf: AUS-Modus, in dem das Licht 5 insgesamt
ausgeschaltet ist; AUTO-Modus, in dem ein Ein/Aus-Betrieb verschiedener
Lichter entsprechend der Helligkeit um das Fahrzeug 70 herum
automatisch gesteuert wird; HECK-Modus, in dem die Begrenzungsleuchte 52 und
die Rückleuchte 53 eingeschaltet sind; und FRONT-Modus,
in dem der Scheinwerfer 51 zusammen mit der Begrenzungsleuchte 52 und der
Rückleuchte 53 eingeschaltet ist. Der Lichtsteuerschalter 3 ist
zum Beispiel aus einem Drehknopfschalter gebildet. Wenn einer der
vorgenannten vier Modi bzw. Betriebsarten durch die manuelle Bedienung
durch den Fahrer gewählt wird, werden Informationen des
ausgewählten Modus an die ECU 4 ausgegeben. Der
Lichtsteuerschalter 3 ist zum Beispiel an einer (nicht
gezeigten) Lenksäule angeordnet.
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Der
Beleuchtungsstärkesensor 2 ist in einem Sensormodul
S zusammen mit dem Regentropfensensor 22 aufgenommen. Wie
es gemäß 4 gezeigt
ist, umfasst der Beleuchtungsstärkesensor 2 eine
Fotodiode 2a als ein lichtempfangendes Element und ein
Filter 2b, um die Fotodiode 2a abzudecken. Die
Fotodiode 2a erfasst die Lichtmenge, die durch das Filter 2b in
die Fotodiode 2a einfällt, so dass der Beleuchtungsstärkesensor 2 die
Helligkeit rund um das Fahrzeug erfasst. Die erfasste Ausgabe von
der Fotodiode 2a wird über die CPU 6 an
die ECU 4 eingegeben. Bei dem Lichtsteuergerät 1 ändert
sich die von der CPU 6 ausgegebene Signalspannung der Helligkeit
proportional zu der Beleuchtungsstärke bis zu einer bestimmten
Beleuchtungsstärke hin linear. Wenn die Beleuchtungsstärke
andererseits größer oder gleich der bestimmten
Beleuchtungsstärke ist, ist die Signalspannung der Helligkeit konstant,
und verändert sie sich selbst dann nicht, falls sich die
Beleuchtungsstärke verändert. Wie es gemäß 1 gezeigt
ist, ist in dem Sensormodul S ein nichtflüchtiger Speicher 7 angeordnet,
und zeichnet der Speicher 7 einen Einstellwert des Justierers 26 auf.
Selbst wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird, bleibt
der Einstellwert des Justierers 26 aufgezeichnet, der eingestellt
ist, bevor der Zündschalter ausgeschaltet wird. Und dann,
wenn der Zündschalter eingeschaltet wird und das Fahrzeug
sich in dem Einsatzzustand befindet, wird der Einstellwert des Justierers 26,
welcher der Wert zu dem Zeitpunkt ist, zu dem der Zündschalter
das vorhergehende Mal ausgeschaltet wurde, auf das Lichtsteuergerät
und das Wischersteuergerät angewandt.
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Als
nächstes wird ein Vorgang erläutert, wenn die
Erfassungsempfindlichkeitsjustierung benötigt wird. Das
Lichtsteuergerät 1 richtet nur den Justierer 26 als
die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung ein, und der Justierer 26 ist
in dem Wischersteuergerät 21 angeordnet. Daher
wird die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 ähnlich
einer Justierung des Regentropfensensors 22 durchgeführt,
indem der Justierer 26 betrieben wird. Das heißt,
dass die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung der zwei Arten der
Sensoren, nämlich des Beleuchtungsstärkesensors 2 und
des Regentropfensensors 22, durch nur einen Justierer 26 durchgeführt
wird. Folglich wird eine Auswahleinrichtung benötigt, um
den Justierer 26 zu betreiben und ein Objekt auszuwählen,
bezüglich dessen Erfassungsempfindlichkeitsjustierung durchzuführen
ist. Bei dem Lichtsteuergerät 1 werden der Lichtsteuerschalter 3 und
der Wischersteuerschalter 23 als die Auswahleinrichtung
verwendet. Der Sensor, der das Justierobjekt darstellt, wird basierend
auf dem ausgewählten Modus sowohl bei dem Wischersteuerschalter 23 als
auch bei dem Lichtsteuerschalter 3 ausgewählt.
Das Verfahren der Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 und
des Regentropfensensors 22 bei dem Lichtsteuergerät 1 wird
nachstehend beschrieben.
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Wie
es gemäß 1 gezeigt
ist, weist der Lichtsteuerschalter 3 vier Modi bzw. Betriebsarten auf,
nämlich den AUS-, den HECK-, den FRONT- und den AUTO-Modus.
Wie es gemäß 1 gezeigt
ist, weist der Wischersteuerschalter 23 vier Modi bzw. Betriebsarten
auf, nämlich den AUS-, den LO-, den HI- und den AUTO-Modus.
Daher weist die Kombination von Modi sowohl des Lichtsteuerschalters 3 als auch
des Wischersteuerschalters 23 16 Muster auf, was gleich
vier mal vier ist. 5 ist eine Tabelle, die diese
Beziehung zeigt. Gemäß 5 stellt
"x" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung nicht betrieben wird,
stellt "IL" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 betrieben werden
kann, stellt "RD" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 betrieben
werden kann, und stellt "BEIDE" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung
entweder von einem oder beiden des Beleuchtungsstärkesensors 2 und
des Regentropfensensors 22 betrieben werden kann. Wie es
gemäß 5 gezeigt ist, kann die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
betrieben werden, wenn der Lichtsteuerschalter 3 in den
AUTO-Modus geschaltet ist und der Wischersteuerschalter 23 in
einen anderen als den AUTO-Modus geschaltet ist, und wenn die durch
den Beleuchtungsstärkesensor 2 des Lichtsteuergeräts 1 erfasste
Helligkeit kleiner oder gleich einem Schwellenwert K ist.
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Es
wird nun der vorgenannte Schwellenwert K der Helligkeit beschrieben.
Der Schwellenwert K ist die Helligkeit, wenn sich zum Beispiel die
Umgebung am Abend verdunkelt, und wenn der Fahrer in Erwägung
zieht, den Lichtsteuerschalter 3 in den HECK-Modus zu wechseln
und die Begrenzungsleuchte 52 sowie die Rückleuchte 53 einzuschalten. Das
heißt, dass der Fahrer bei einer solchen Helligkeit die
Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors 2 so
steuern kann, dass die Schwellenhelligkeit, bei der die Begrenzungsleuchte 52 und
die Rückleuchte 53 automatisch eingeschaltet werden,
der Präferenz des Fahrers entspricht. Ist die Umgebungshelligkeit
hell und überschreitet sie den Schwellenwert K, werden
im Allgemeinen verschiedene Lichtelemente ausgeschaltet, so dass
die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors 2 nicht
justiert werden muss und die Justierung nicht betrieben werden kann.
Wird die Helligkeit dunkler als der Schwellenwert K, kann der Fahrer
die Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors 2 steuern,
um so die Schwellenhelligkeit, bei der der Ein-Zustand der Begrenzungsleuchte 52 und
der Rückleuchte 53 in den Ein-Zustand der Begrenzungsleuchte 52,
der Rückleuchte 53 und des Schweinwerfers 51 umgeschaltet
wird, an die Präferenz des Fahrers anzupassen.
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Andererseits
kann, wie es gemäß 5 gezeigt
ist, die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 betrieben
werden, wenn der Wischersteuerschalter 23 in den AUTO-Modus
gewählt ist und der Lichtsteuerschalter 3 in einen
anderen als den AUTO-Modus gewählt ist.
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Als
nächstes wird das Verfahren zum Auswählen des
in seiner Erfassungsempfindlichkeit zu justierenden Objekts beschrieben,
wenn sowohl der Lichtsteuerschalter 3 als auch der Wischersteuerschalter 23 in
den AUTO-Modus gewählt sind.
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In
diesem Fall wird der Sensor, der in seiner Erfassungsempfindlichkeit
zu justieren ist, basierend auf der durch den Beleuchtungsstärkesensor 2 des Lichtsteuergeräts 1 erfassten
Umgebungshelligkeit und dem ausgewählten Wischmodus an
dem Wischersteuergerät 21 bestimmt. Wenn der Wischersteuerschalter 23 in
den AUTO-Modus gewählt ist, gibt es für den von
dem Wischersteuergerät 21 ausgewählten
Wischmodus acht Modi bzw. Betriebsarten: Halt-Modus; Halt- und Warten-Modus,
Intervall von 7.0 Sekunden-Modus; Intervall von 3.5 Sekunden-Modus;
Intervall von 1.6 Sekunden-Modus; Intervall von 0.6 Sekunden-Modus;
LO-Modus; und HI-Modus. 6 ist eine Tabelle, die eine
Beziehung zwischen der durch den Beleuchtungsstärkesensor 2 des
Lichtsteuergeräts 1 erfassten Umgebungshelligkeit
und dem Wischmodus der Vorrichtung 21 zeigt. Gemäß 6 stellt
"x" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung nicht betrieben wird,
stellt "IL" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 betrieben
werden kann, und stellt "RD" dar, dass die Empfindlichkeitsjustierung des
Regentropfensensors 22 betrieben werden kann. Wie es gemäß 6 gezeigt
ist, kann die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 betrieben
werden, wenn die Umgebungshelligkeit geringer als der Schwellenwert
K ist und der Wischmodus des Wischersteuergeräts 21 der
Halt-Modus ist. Wenn der Wischmodus des Wischersteuergeräts 21 der
Halt-Modus ist, das heißt, dass es nicht regnet, ist die
Empfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 nicht
so sehr notwendig. Ist die Umgebungshelligkeit andererseits geringer
oder gleich dem Schwellenwert K, das heißt, dass es dunkel
ist, ist die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 notwendig.
Wenn die Umgebungshelligkeit den Schwellenwert K überschreitet
und der Wischmodus des Wischersteuergeräts 21 der
Halt-Modus ist, sind die Empfindlichkeitsjustierungen sowohl des
Beleuchtungsstärkesensors 2 als auch des Regentropfensensors 22 nicht
so sehr notwendig. Wenn andererseits, wie es gemäß 6 gezeigt
ist, der Wischmodus des Wischersteuergeräts 21 in
einen anderen Modus als den Halt-Modus gewählt ist, kann
die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 trotz
der durch den Beleuchtungsstärkesensor 2 des Lichtsteuergeräts 1 erfassten
Umgebungshelligkeit betrieben werden. Dies ist deshalb so, weil
es bei Regen, wenn der Wischmodus des Wischersteuergeräts 21 ein
anderer Modus als der Halt-Modus ist, wichtig ist, die Sicht des
Fahrers nach vorne im Hinblick auf Fahrsicherheit sicherzustellen.
Daher wird der Empfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 Priorität
gegenüber der Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 eingeräumt.
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Als
nächstes wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 7 der
spezielle Vorgang der Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 und
der Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors 22 bei
dem Lichtsteuergerät 1 beschrieben.
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Der
(nicht gezeigte) Zündschalter des Fahrzeugs 70 wird
eingeschaltet, und sowohl das Lichtsteuergerät 1 als
auch das Wischersteuergerät 21 beginnen zu arbeiten.
Und dann wird begonnen, die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors 2 und die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Regentropfensensors 22 zu verarbeiten. Die ECU 4 des
Lichtsteuergeräts 1 und die ECU 24 des
Wischersteuergeräts 21 sind über die
Verbindungsleitung 8 verbunden, und Daten können
gegenseitig übermittelt werden. Daher kann der auf dem
Ablaufdiagramm gemäß 7 beruhende Vorgang
in einer oder beiden der ECU 4 und der ECU 24 durchgeführt
werden.
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Zunächst
werden in Schritt 100 die Erfassungsempfindlichkeit des
Beleuchtungsstärkesensors (d. h. ILS) 2 und die
Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors (d. h. RDS) 22 auf
den Wert eingestellt, der bereits eingestellt ist. Das heißt, dass
der in dem Speicher 7 aufgezeichnete Wert ausgelesen wird,
als der Zündschalter das vorhergehende Mal ausgeschaltet
wurde. Anschließend wird in Schritt 101 die Initialisierung
durchgeführt.
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Als
nächstes wird in Schritt 102 bestimmt, ob der
Justierer 26 betrieben wird. Falls der Betrieb des Justierers 26 nicht
durchgeführt wird, endet der Vorgang der Empfindlichkeitsjustierung.
Falls der Betrieb des Justierers 26 durchgeführt
wird, wird in Schritt 103 bestimmt, ob der Lichtsteuerschalter 3 in den
AUTO-Modus gewählt ist, und ob der Wischersteuerschalter 23 in
den AUTO-Modus gewählt ist.
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Falls
der Lichtsteuerschalter (d. h. Licht-SW) 3 und der Wischersteuerschalter
(d. h. Wischer-SW) 23 gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung in Schritt 103 in den AUTO-Modus gewählt
sind, wird in Schritt 104 bestimmt, ob der durch die ECU 24 bestimmte Wischmodus
der Halt-Modus ist. Ist der Wischmodus der Halt-Modus, wird in Schritt 105 bestimmt,
ob die durch den Beleuchtungsstärkesensor 2 des
Lichtsteuergeräts 1 erfasste Umgebungshelligkeit
geringer oder gleich dem Schwellenwert K ist. Gemäß dem
Ergebnis der Bestimmung von Schritt 105 wird, wenn die
Umgebungshelligkeit geringer oder gleich dem Schwellenwert K ist,
in Schritt 106 der Wert der Erfassungsempfindlichkeit des
Beleuchtungsstärkesensors 2 auf den Wert gemäß dem
Einstellwert des Justierers 26 modifiziert, der in Schritt 102 bestimmt wird.
Anschließend wird die modifizierte Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors 2 in Schritt 107 in
dem Speicher 7 aufgezeichnet. Andererseits endet der Vorgang
der Empfindlichkeitsjustiererung, wenn die Umgebungshelligkeit den Schwellenwert
K überschreitet.
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Gemäß dem
Ergebnis der Bestimmung von Schritt 103 wird, wenn sowohl
der Lichtsteuerschalter 3 als auch der Wischersteuerschalter 23 nicht
in den AUTO-Modus gewählt sind, das heißt, zumindest
einer dieser Schalter 3 und 23 in einen anderen
als den AUTO-Modus gewählt ist, in Schritt 110 bestimmt,
ob der Wischersteuerschalter 23 in den AUTO-Modus gewählt
ist und der Lichtsteuerschalter 3 in einen anderen als
den AUTO-Modus gewählt ist. Gemäß dem Ergebnis
wird, wenn der Wischersteuerschalter 23 in den AUTO-Modus gewählt
ist und der Lichtsteuerschalter 3 in einen anderen als
den AUTO-Modus gewählt ist, in Schritt 111 der
Wert der Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors 22 auf
den Wert gemäß dem Einstellwert des Justierers 26 modifiziert,
der in Schritt 102 bestimmt wird. Anschließend
wird die modifizierte Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors 22 in
Schritt 112 in dem Speicher 7 aufgezeichnet. Wenn
andererseits der Wischersteuerschalter 23 gemäß dem
Ergebnis der Bestimmung von Schritt 110 nicht in den AUTO-Modus
gewählt ist, wird in Schritt 113 bestimmt, ob
der Wischersteuerschalter 23 in einen anderen als den AUTO-Modus
gewählt ist und der Lichtsteuerschalter 3 in den
AUTO-Modus gewählt ist. Gemäß dem Ergebnis
wird, wenn der Wischersteuerschalter 23 in einen anderen
als den AUTO-Modus gewählt ist und der Lichtsteuerschalter 3 in
den AUTO-Modus gewählt ist, in Schritt 114 bestimmt,
ob die durch den Beleuchtungsstärkesensor 2 des
Lichtsteuergeräts 1 erfasste Umgebungshelligkeit
geringer oder gleich dem Schwellenwert K ist. Gemäß dem
Ergebnis der Bestimmung von Schritt 114 wird, wenn die
Umgebungshelligkeit geringer oder gleich dem Schwellenwert K ist,
in Schritt 115 der Wert der Erfassungsempfindlichkeit des
Beleuchtungsstärkesensors 2 auf den Wert gemäß dem
Einstellwert des Justierers 26 modifiziert, der in Schritt 102 bestimmt
wird. Anschließend wird die modifizierte Erfassungsempfindlichkeit des
Beleuchtungsstärkesensors 2 in Schritt 116 in dem
Speicher 7 aufgezeichnet. Wenn andererseits die Umgebungshelligkeit
den Schwellenwert K überschreitet, endet der Vorgang der
Empfindlichkeitsjustierung. Gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung von Schritt 113 endet der Vorgang der Empfindlichkeitsjustierung,
wenn der Wischersteuerschalter 23 in einen anderen als
den AUTO-Modus gewählt ist und der Lichtsteuerschalter 3 nicht
in den AUTO-Modus gewählt ist.
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Gemäß dem
Ergebnis der Bestimmung von Schritt 104 wird, wenn der
Wischmodus ein anderer als der Halt-Modus ist, in Schritt 108 der
Wert der Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors 22 auf
den Wert gemäß dem Einstellwert des Justierers 26 modifiziert,
der in Schritt 102 bestimmt wird. Anschließend
wird die modifizierte Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors 22 in
Schritt 109 in dem Speicher 7 aufgezeichnet.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Lichtsteuergerät 1 wird
der Justierer 26 zum Betreiben der Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Regentropfensensors 22, der in dem Wischersteuergerät 21 eingebunden
ist, als die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung zum Betreiben der
Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors 2 verwendet.
Dadurch ist es möglich, eine Lichtsteuerung für
Fahrzeuge bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors je nach Bedarf auf einfache
Weise betreiben kann, ohne eine zusätzliche Empfindlichkeitsjustiervorrichtung
oder die Navigationsvorrichtung bereitzustellen.
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Außerdem
werden bei dem Lichtsteuergerät 1 der Lichtsteuerschalter 3 und
der Wischersteuerschalter 23 als die Auswahleinrichtung
zum Auswählen des Objekts verwendet, bezüglich
dessen die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung durch Betrieb des
Justierers 26 vorgenommen wird. Dadurch kann das Objekt,
bezüglich dessen die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
durchgeführt wird, absolut ohne Bereitstellung zusätzlicher
Auswahleinrichtungen ausgewählt werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind der Beleuchtungsstärkesensor 2,
der Regentropfensensor 22, die CPU 6 und der Speicher 7 in
dem Sensormodul S integriert, welches eine Komponente darstellt. Der
Beleuchtungsstärkesensor 2 und der Regentropfensensor 22 können
jedoch separat voneinander vorliegen, und die CPU 6 sowie
der Speicher 7 können entweder in dem Beleuchtungsstärkesensor 2 oder
dem Regentropfensensor 22 eingebunden sein.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel gibt es vier Intervallmodi in
dem Wischmodus, wenn bei dem Wischersteuergerät 21 der
AUTO-Modus ausgewählt ist. Es kann jedoch jede beliebige
Anzahl von Intervallmodi geben. Zum Beispiel kann es 2, 3, 5 oder mehr
Intervallmodi geben.
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Die
vorstehende Offenbarung weist die folgenden Aspekte auf.
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Eine
Lichtsteuerung bzw. ein Lichtsteuergerät für ein
Fahrzeug, das eine Windschutzscheibe mit einem Wischerblatt aufweist,
umfasst: einen Beleuchtungsstärkesensor zum Erfassen einer
Helligkeit rund um das Fahrzeug; einen Regentropfensensor zum Erfassen
einer an der Windschutzscheibe anhaftenden bzw. anhängenden
Regentropfenmenge; ein Wischersteuergerät zum Steuern eines Wischbetriebs
des Wischerblatts; und eine Empfindlichkeitssteuereinrichtung, die
in dem Wischersteuergerät angeordnet ist. Der Regentropfensensor
ist in einem Wischbereich des Wischerblatts an der Windschutzscheibe
angeordnet. Der Wischbetrieb wird durch das Wischesteuergerät
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Regentropfensensor gesteuert.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
wird durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert bzw. angepasst.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors wird durch
die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert bzw. angepasst. Die
Lichtsteuerung bzw. das Lichtsteuergerät steuert ein Licht
des Fahrzeugs basierend auf einem Ausgabesignal von dem Beleuchtungsstärkesensor.
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Sowohl
der Beleuchtungsstärkesensor des Lichtsteuergeräts
als auch der Regentropfensensor des Wischersteuergeräts
sind als optische Sensoren konfiguriert. Im Speziellen umfasst der
Beleuchtungsstärkesensor eine Fotodiode, die eine Ausgabespannung
entsprechend der Menge empfangenen Lichts erzeugt, und die Umgebungshelligkeit
als die Menge des empfangenen Lichts an der Fotodiode erfasst. Andererseits
umfasst der Regentropfensensor eine lichtemittierende Diode und
eine Fotodiode, wobei Licht von der lichtemittierenden Diode an
einer Oberfläche der Windschutzscheibe reflektiert wird und
das reflektierte Licht von der Fotodiode empfangen wird. Da kein
Regentropfen bzw. Regen auf der Windschutzscheibe ist, wenn es nicht
regnet, ist die Menge empfangenen Lichts an der Fotodiode groß. Da
ein Teil des Lichts von der lichtimittierenden Diode durch den Regentropfen
Regen nach außen abgegeben wird, wenn es regnet, verringert
sich die Menge empfangenen Lichts an der Fotodiode. Das heißt, dass
der Regentropfensensor ähnlich dem Beleuchtungsstärkesensor
die Regentropfenmenge als die Menge empfangenen Lichts an der Fotodiode
erfasst.
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Das
heißt, dass beide Sensoren das Erfassungsobjekt als die
Menge empfangenen Lichts an der Fotodiode erfassen. Im Hinblick
auf den funktionalen Gesichtspunkt kann die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
des Regentropfensensors des Wischersteuergeräts leicht
als die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung des Beleuchtungsstärkesensors
verwendet werden. Daher kann bei der Gestaltung, dass die Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors durch Verwendung der Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
des Regentropfensensors des Wischersteuergeräts justierbar
sein kann, die Lichtsteuerung für Fahrzeuge erhalten werden,
so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors
je nach Bedarf auf einfache Weise durchführen kann, ohne
einen zusätzlichen Empfindlichkeitsjustierer oder die Navigationsvorrichtung bereitzustellen.
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Wahlweise
kann das Lichtsteuergerät ferner eine Auswahleinrichtung
umfassen, die ein Objekt auswählt, dessen Erfassungsempfindlichkeit
durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert wird.
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Bei
der vorstehenden Gestaltung, dass die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors und die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Regentropfensensors durch eine gemeinsame Empfindlichkeitsjustiereinrichtung durchgeführt
werden, kann das in der Erfassungsempfindlichkeit zu justierende
Objekt absolut und korrekt ausgewählt werden und kann die
Empfindlichkeitsjustierung durch Ausrüstung mit der Auswahleinrichtung,
die das Objekt auswählt, durchgeführt werden.
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Wahlweise
kann die Auswahleinrichtung einen Lichtsteuerschalter zum Schalten
des Lichts und einen Wischersteuerschalter zum Schalten des Wischbetriebs
des Wischerblatts umfassen. Der Lichtsteuerschalter hat einen AUS-Modus,
in dem das Licht ausgeschaltet ist, einen MANUELL-Modus, in dem
ein Betrieb des Lichts durch einen Bediener gesteuert wird, und
einen AUTO-Modus, in dem ein Betrieb des Lichts basierend auf der
Ausgabe von dem Beleuchtungsstärkesensor automatisch gesteuert
wird. Der Wischersteuerschalter hat einen AUS-Modus, in dem der
Wischbetrieb des Wischerblatts angehalten ist, einen MANUELL-Modus,
in dem der Wischbetrieb durch einen Bediener gesteuert wird, und
einen AUTO-Modus, in dem der Wischbetrieb basierend auf der Regentropfenmenge
von dem Regentropfensensor automatisch gesteuert wird. Zumindest
eine der Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
und der Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors ist durch die
Empfindlichkeitsjustiereinrichtung im Einklang mit einem Modussignal
von dem Lichtsteuerschalter und einem Modussignal von dem Wischersteuerschalter steuerbar.
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Fahrzeuge
weisen den Lichtsteuerschalter und den Wischersteuerschalter unweigerlich
auf. Außerdem können die Betriebszustände
des Lichtsteuergeräts und des Wischersteuergeräts
sowie die Betriebszustände des Beleuchtungsstärkesensors
und des Regentropfensensors durch Erfassung von Signalen der Betriebsarten
von jedem Schalter erfasst werden. Mit anderen Worten kann bestimmt
werden, für welchen Sensor es erforderlich ist, die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
durchzuführen.
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Daher
kann durch Verwendung des Lichtsteuerschalters und des Wischersteuerschalters
als Auswahleinrichtung das Lichtsteuergerät, bei dem das
in der Erfassungsempfindlichkeit zu justierende Objekt absolut und
korrekt ausgewählt werden kann und die Empfindlichkeitsjustierung
vorgenommen werden kann, ohne Bereitstellung eine zusätzliche Komponente
als die Auswahleinrichtung erhalten werden.
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Bei
dem Lichtsteuergerät ist eine Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist und der Wischersteuerschalter in zumindest
einen des AUS-Modus und des MANUELL-Modus gewählt ist.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors ist durch die
Empfindlichkeitsjustiereinrichtung justier- bzw. anpassbar, wenn
der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus gewählt ist
und der Lichtsteuerschalter in zumindest einen des AUS-Modus und
des MANUELL-Modus gewählt ist. Eine Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors ist durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist, der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist und der durch das Wischersteuergerät
ausgewählte Wischmodus der Halt-Modus ist. Eine Erfassungsempfindlichkeit
des Regentropfensensors ist durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist, der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist und der durch die Wischersteuervorrichtung ausgewählte
Wischmodus ein anderer Modus als der Halt-Modus ist.
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Bei
dem Lichtsteuergerät ist die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors notwendig, wenn der Lichtsteuerschalter
in den AUTO-Modus gewählt ist. Andererseits ist die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Regentropfensensors notwendig, wenn der Wischersteuerschalter
in den AUTO-Modus gewählt ist.
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Gemäß der
vorstehend beschriebenen Gestaltung kann der Sensor der in den AUTO-Modus gewählten
Steuerung justiert werden, wenn zumindest einer des Lichtsteuerschalters
und des Wischersteuerschalters in den AUTO-Modus gewählt
ist und ein anderer nicht in den AUTO-Modus gewählt ist. Dadurch
kann für den Sensor, für den die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
benötigt wird, die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
absolut durchgeführt werden.
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Andererseits
wird der Fall betrachtet, dass sowohl der Lichtsteuerschalter als
auch der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus gewählt
sind. Wenn der Wischmodus, der durch das Wischersteuergerät
ausgewählt ist, der Halt-Modus ist, ist die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Regentropfensensors nicht notwendig, da die Niederschlagsmenge
nahezu Null ist. Daher sind in dem Fall, dass der Beleuchtungsstärkesensor
als das durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung zu justierende
Objekt ausgewählt ist, die Bedürfnisse des Fahrers
befriedigt. Wenn der Wischmodus, der durch das Wischersteuergerät
ausgewählt wird, ein anderer Modus als der Halt-Modus ist,
ist die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des Regentropfensensors notwendig,
da es regnet. Daher sind in dem Fall, dass der Regentropfensensor
als das durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung zu justierende
Objekt ausgewählt ist, die Bedürfnisse des Fahrers
befriedigt. Wie eben beschrieben ist, wenn sowohl der Lichtsteuerschalter
als auch der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus gewählt
sind, wird der Sensor, der viel mehr benötigt wird, als
das durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung zu justierende
Objekt ausgewählt. Somit wird es möglich, die
Lichtsteuerung für Fahrzeuge bereitzustellen, so dass der Fahrer
die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors
je nach Bedarf auf einfache Weise betreiben kann, wobei der Anstieg
der Anzahl von Komponenten durch Verwendung einer Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
unterdrückt ist.
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Bei
dem Lichtsteuergerät ist eine Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist und der Wischersteuerschalter in zumindest
einen des AUS-Modus und des MANUELL-Modus gewählt ist.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors ist durch die
Empfindlichkeitsjustiereinrichtung justier- bzw. anpassbar, wenn
der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus gewählt ist
und der Lichtsteuerschalter in zumindest einen des AUS-Modus und
des MANUELL-Modus gewählt ist. Eine Erfassungsempfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors ist durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist, der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist, der durch das Wischersteuergerät
ausgewählte Wischmodus der Halt-Modus ist und die durch
den Beleuchtungsstärkesensor erfasste Umgebungshelligkeit
geringer als eine vorbestimmte Helligkeit ist. Eine Erfassungsempfindlichkeit
des Regentropfensensors ist durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
justier- bzw. anpassbar, wenn der Lichtsteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist, der Wischersteuerschalter in den AUTO-Modus
gewählt ist und der durch die Wischersteuervorrichtung
ausgewählte Wischmodus ein anderer Modus als der Halt-Modus
ist.
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Im
Allgemeinen wird die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors
durch das Lichtsteuergerät durchgeführt, wenn
das Licht ein- und ausschaltet, das heißt, wenn es ziemlich
dunkel ist. Zum Beispiel wird die Empfindlichkeitsjustierung nicht
durchgeführt, wenn es hell ist, wie etwa tagsüber.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung wird der Beleuchtungsstärkesensor
als das Objekt, bezüglich dessen die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
durch die Empfindlichkeitsjustiereinrichtung durchzuführen
ist, nur dann ausgewählt, wenn der Fahrer erachtet, dass
die Empfindlichkeitsjustierung des Beleuchtungsstärkesensors
notwendig ist. Das heißt, dass es möglich wird
zu verhindern, dass die Empfindlichkeit sich unnötigerweise
verändert, wenn es ausreichend hell ist.
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Bei
dem Lichtsteuergerät wird, wenn die Empfindlichkeitssteuereinrichtung
betrieben wird, um eine Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors
zu erhöhen, die Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
erhöht. Wenn die Empfindlichkeitssteuereinrichtung betrieben
wird, um eine Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors
zu verringern, wird die Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
verringert.
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Im
Allgemeinen wird die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
zum Beispiel erhöht, selbst wenn die an der Windschutzscheibe
anhaftende Regentropfenmenge gering ist, der Wischmodus auf den
Wischmodus geschaltet ist, bei dem die Wischwiederholung hoch ist,
das heißt den Wischmodus, bei dem das Intervall des hin-
und hergehenden Wischbetriebs des Wischerblatts kürzer
ist. Der Wischbetrieb durch das Wischerblatt zielt darauf ab, die
gute Frontsicht des Fahrers zu gewährleisten. Wenn der
Fahrer das Gefühl hat, die gute Frontsicht des Fahrzeugs
sicherzustellen, führt der Fahrer daher den Betrieb durch,
um die Empfindlichkeit des Regentropfensensors zu erhöhen.
Falls andererseits die Empfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors erhöht
wird, wird das Licht des Fahrzeugs von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand
umgeschaltet, wenn die Umgebungshelligkeit dunkler ist. Die Zwecke
eines Einschaltens des Lichts an dem Fahrzeug bestehen darin, dass
die Fahrer anderer Fahrzeuge und Fußgänger sich
des eigenen Fahrzeugs schnell und absolut bewusst sind, und dass
der Fahrer die gute Frontsicht des Fahrzeugs sicherstellt. Wenn
der Fahrer das Gefühl hat, die gute Frontsicht des Fahrzeugs sicherzustellen,
führt der Fahrer daher den Betrieb durch, um die Empfindlichkeit
des Beleuchtungsstärkesensors zu erhöhen.
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Die
Motivation einer Erhöhung der Empfindlichkeit des Regentropfensensorbetriebs
und die Motivation einer Erhöhung der Empfindlichkeit des
Beleuchtungsstärkesensorbetriebs sind dieselbe. Bei der
vorstehend beschriebenen Gestaltung kann eine Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
sowohl für die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung des
Regentropfensensors als auch die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors verwendet werden. Wenn die
Motivation der Empfindlichkeitsjustierung dieselbe ist, wird eine
Bedienungs- bzw. Betätigungsrichtung der Empfindlichkeitsjustiereinrichtung
gleich, im Fall einer Verwendung eines Drehknopfs wird zum Beispiel
eine Drehrichtung gleich. Daher wird es möglich, die Lichtsteuerung
für Fahrzeuge bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungsstärkesensors entsprechend der Präferenz
des Fahrers betreiben kann, wobei der Anstieg der Anzahl von Komponenten
durch Verwendung einer Empfindlichkeitsjustiereinrichtung unterdrückt
wird.
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Ein
Verfahren zur Steuerung eines Lichts und eines Wischerblatts, mit
denen ein Fahrzeug mit einer Windschutzscheibe ausgerüstet
ist, umfasst: Erfassen einer Umgebungshelligkeit durch einen Beleuchtungsstärkesensor;
Ein- und Ausschalten des Lichts basierend auf einem Ausgabesignal
von dem Beleuchtungsstärkesensor; Erfassen einer auf der Windschutzscheibe
anhaftenden bzw. anhängenden Regentropfenmenge durch einen
Regentropfensensor, wobei der Regentropfensensor in einem Wischbereich
des Wischerblatts an der Windschutzscheibe angeordnet ist; Steuern
eines Wischbetriebs des Wischerblatts durch ein Wischersteuergerät
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Regentropfensensor; Steuern
einer Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
durch Verwendung einer Empfindlichkeitssteuereinrichtung, und Steuern
einer Erfassungsempfindlichkeit des Regentropfensensors durch Verwendung
einer Empfindlichkeitssteuereinrichtung, wobei die Empfindlichkeitssteuereinrichtung
in dem Wischersteuersteuergerät angeordnet ist.
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Dadurch
ist es möglich, eine Lichtsteuerung für Fahrzeuge
bereitzustellen, so dass der Fahrer die Empfindlichkeitsjustierung
des Beleuchtungssensors je nach Bedarf auf einfache Weise betreiben
kann, ohne eine zusätzliche Empfindlichkeitsjustiervorrichtung
bereitzustellen.
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Wahlweise
kann das Verfahren zusätzlich ein Auswählen von
einem des Beleuchtungsstärkesensors und des Regentropfensensors
umfassen, so dass eine Erfassungsempfindlichkeit des einen des Beleuchtungsstärkesensors
und des Regentropfensensors durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert
bzw. angepasst wird.
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Dadurch
kann ohne Bereitstellung einer zusätzlichen Auswahleinrichtung
das Objekt, bezüglich dessen die Erfassungsempfindlichkeitsjustierung durchgeführt
wird, absolut ausgewählt werden.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
von dieser beschrieben wurde, ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Ausgestaltungen beschränkt ist. Die Erfindung ist dazu
bestimmt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen
abzudecken. Zusätzlich liegen neben den verschiedenen Kombinationen und
Konfigurationen, die bevorzugt sind, auch andere Kombinationen und
Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element
umfassen, innerhalb der Idee und des Umfangs der Erfindung.
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Ein
Lichtsteuergerät für ein Fahrzeug, das eine Windschutzscheibe
mit einem Wischerblatt aufweist, umfasst: einen Beleuchtungsstärkesensor
(2) zum Erfassen einer Helligkeit rund um das Fahrzeug; einen
Regentropfensensor (22) zum Erfassen einer an der Windschutzscheibe
anhaftenden Regentropfenmenge; einem Wischersteuergerät
(21) zum Steuern eines Wischbetriebs des Wischerblatts;
und eine Empfindlichkeitssteuereinrichtung (26), die in
dem Wischersteuergerät angeordnet ist. Der Regentropfensensor
ist in einem Wischbereich des Wischerblatts an der Windschutzscheibe
angeordnet. Der Wischbetrieb wird durch das Wischersteuergerät
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Regentropfensensor gesteuert.
Eine Erfassungsempfindlichkeit des Beleuchtungsstärkesensors
wird durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung justiert. Eine Erfassungsempfindlichkeit
des Regentropfensensors wird durch die Empfindlichkeitssteuereinrichtung
justiert. Das Lichtsteuergerät steuert ein Licht des Fahrzeugs
basierend auf einem Ausgabesignal von dem Beleuchtungsstärkesensor.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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