DE102008049179A1 - Walzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Walzvorrichtung (1) mit zumindest einer oberen und einer unteren an einem gemeinsamen Walzgerüst (8) angeordneten und in vertikal zueinander verlagerbaren Lagern zur Einstellung verschiedener Walzspalthöhen gehaltenen und jeweils durch eine Stützwalze (4, 5) abgestützten Walzen (2, 3), mit zumindest einer Axialschiebeeinrichtung für eine der Walzen (2, 3) und mit zumindest einer einen Biegezylinder (16) umfassenden Biegevorrichtung zum Biegen der oberen Walze (3) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung an beiden Enden der oberen Walze (3) jeweils Quertraversen (12) und Biegearme (13) umfasst, wobei die Walze (3) zur Einstellung der Walzspalthöhe zwischen den Walzen (2, 3) durch die Biegearme (13) geführt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzvorrichtung mit zumindest einer oberen und einer unteren, an einem gemeinsamen Walzgerüst angeordneten und in vertikal zueinander verlagerbaren Lagern zur Einstellung verschiedener Walzspalthöhen gehaltenen und jeweils durch eine Stützwalze abgestützten Walzen, mit zumindest einer Axialschiebeeinrichtung für eine der Walzen und mit zumindest einer einen Biegezylinder umfassenden Biegevorrichtung zum Biegen der oberen Walze.
- Derartige Walzeinrichtungen können oberhalb und unterhalb eines Walzspalts insbesondere jeweils mehrere einander abstützende Walzen enthalten, etwa eine Arbeitswalze, die direkt mit dem Walzgut in Kontakt kommt und ihrerseits auf einer zumeist größeren Stützwalze oder einer Zwischenwalze abrollt, welche ihrerseits an einer Stützwalze anliegt. Die Arbeitswalzen und/oder die Stützwalzen und/oder die Zwischenwalzen können dabei axial gegeneinander verschiebbar sein. Bei einer Konturierung der Walzenballen mindestens zweier Walzen sind damit gezielte Einwirkungen auf die Form des den Walzspalts durchlaufenden Walzguts möglich. Die Höhe des Walzspalts soll dabei einstellbar sein, was eine vertikale Verlagerbarkeit an dem Gerüst erfordert.
- Insbesondere bei einer zusätzlich zur axialen Verschiebevorrichtung vorgesehenen Arbeitswalzenbiegevorrichtung ist es schwierig, auch bei einem großen Walzenaufgang, also bei einer großen Höhe des Walzenspalts, diese Einstellbarkeit zu gewährleisten. Dies beruht darauf, dass die in die Biegevorrichtung, mit der einem Auseinanderbiegen der den Spalt begrenzenden Walzen durch das Walzgut entgegengewirkt werden soll, integrierten Verriegelungselemente ebenso wie die Führungselemente für die axiale Verschiebevorrichtung und die Lagerungen für die Walzen in den seitlichen Holmen des Gerüsts verschoben und eingestellt werden müssen.
- Aus der
EP 1 436 104 B1 ist eine Walzvorrichtung mit zumindest einer axialen Verschiebeeinrichtung bekannt, mit der zum Walzen dicker Blöcke oder Brammen die Einstellung eines großen Walzenaufgangs ermöglicht wird. Bei der bekannten Lösung ist die axiale Verschiebeeinrichtung in die die Lagerungen für eine Arbeitswalze aufnehmenden Bauteile integriert, so dass eine separate vertikale Verschiebbarkeit der axialen Verschiebevorrichtung nicht mehr erforderlich ist. - Die Axialverschiebung der Arbeitswalzen wird mit einer koaxial an einem Einbaustück der Arbeitswalze angeordneten Verschiebevorrichtung realisiert, die beim Wechsel der Arbeitswalze mit dem Walzensatz aus dem Gerüst herausgefahren wird. Bei der sogenannten „fliegenden” Arbeitswalzenbiegung stützen sich die oberen Arbeitswalzeneinbaustücke über Biege- oder Balancierzylinder in U-förmigen Ausnehmungen der oberen Stützwalzeneinbaustücke ab. Die Biegezylinder können dabei in den Arbeitswalzeneinbaustücken oder alternativ in den Stützwalzeneinbaustücken angeordnet sein.
- Bedingt durch die „fliegende” Anordnung der oberen Arbeitswalze ist ein sehr hoher Walzenaufgang denkbar. Dies würde auch das Auswalzen hoher Blöcke auf einem solchen Walzengerüst ermöglichen. Die Arbeitswalzenverschiebe- und bie gevorrichtungen werden beim Wechseln der Walzensätze aus dem Walzengerüst herausgefahren und können außerhalb des Walzgerüstes gewartet werden. Dadurch entfallen dem Betreiber Stillstandszeiten an der Anlage zur Wartung dieser Vorrichtungen.
- Während der Axialverschiebung der Arbeitswalze wird der obere Arbeitswalzensatz über die mit Balancierdruck beaufschlagten Biegezylinder in den oberen Stützwalzen-Einbaustücken geschoben. Die dabei auftretenden Reibkräfte erzeugen Kippmomente, die eine Schiefstellung der Stützwalzen-Einbaustücke bewirken können. Bei einer schlagartigen Beaufschlagung des Gerüstes mit Walzkraft, dem sogenannten Anstichstoß, im Anschluss an die Arbeitswalzenverschiebung kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass es an der Stützwalzenlagerung im Falle von Ölflutlagern zu einer hohen Belastung zwischen der Lagerbuchse und der Zapfenbuchse kommt oder im Falle von Wälzlagern einzelne Lagerreihen eine hohe Beanspruchung erfahren.
- Mit den bekannten Arbeitswalzen-Axialverschiebe- und Biegevorrichtungen, welche den obigen Nachteil vermeiden, lässt sich jedoch nur ein Walzenaufgang, d. h. der Walzenspalt zum Durchlauf des zu walzenden Walzguts, bis etwa 550 mm realisieren.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Walzvorrichtung mit einer Arbeitswalzen-Axialverschiebe- und Biegevorrichtung zu schaffen, mit der auch ein sehr hoher Walzenaufgang realisierbar ist.
- Bei einer Walzvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Biegevorrichtung an beiden Enden der Walze jeweils Quertraversen und Biegearme umfasst, wobei die Walze zur Einstellung der Walzspalthöhe zwischen den Walzen durch die Biegearme geführt ist. Dadurch ist eine Beeinflussung der Walzspaltkontur durch eine Walzenaxialverschiebung auch bei Grobblechgerüsten mit typischen Walzenaufgängen bis etwa 1100 mm möglich.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Biegearme in Ausnehmungen des Walzgerüsts oder des Walzenständers eingebracht sind. Ebenso lässt sich vorsehen, dass die Biegearme jeweils in Führungsleisten geführt sind, die am Walzgerüst angeschraubt sind.
- Vorzugsweise sind die Biegearme im mittleren Bereich der Walzengerüste oder Walzenständerholme geführt oder umgreifen diese.
- Ebenso ist es von Vorteil, wenn die obere Stützwalze an ihren Enden jeweils in einem Stützwalzeneinbaustück gehalten wird. Eine andere erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, dass die Biegezylinder jeweils vertikal zu Balancierarmen zur oberen Stützwalze angeordnet sind.
- In Weiterbildung der Erfindung wirken die Biegezylinder auf die Quertraversen ein, die an den Balancierarmen zu der oberen Stützwalze sowie an den Führungsleisten geführt sind. Mit Vorteil lassen sich die Biegearme lösbar mit den Quertraversen oder den Balancierarmen verbinden, z. B. in diese einhängen.
- Von Vorteil ist eine Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der die Arbeitswalzen jeweils in Arbeitswalzeneinbaustücken gelagert sind und die oberen Arbeitswalzeneinbaustücke jeweils über die Biegearme vertikal mit Kraft beaufschlagt werden. Zusätzlich isst sich vorsehen, dass die zu der oberen Arbeitswalze gehörigen Biegezylinder in unteren Verdickungen der Biegearme angeordnet sind.
- Außerdem lässt sich vorsehen, dass den Einbaustücken der unteren Arbeitswalze zugeordnete Biege- oder Balancierzylinder vertikal in ortsfesten Blöcken angeordnet sind.
- Die Axialverschiebemittel sind bevorzugt als hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet. Das Betätigungselement der Axialverschiebemittel ist vorzugsweise in Form eines Kolbens ausgebildet, wobei der Kolben mit einem seiner axialen Enden am einem Haltearm befestigt ist, der am Walzgerüst in einer Führung, insbesondere in einer Gleitführung, translatorisch verschieblich festgelegt ist.
- Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht einer Walzvorrichtung mit jeweils einem Arbeits- und einem Stützwalzenpaar, -
2 eine Schnittansicht der oberen Arbeitswalze aus1 entlang einer Schnittebene A-A, -
3 eine Schnittansicht der Walzvorrichtung entlang einer Schnittebene B-B aus2 und -
4 eine weitere Schnittansicht entlang einer Schnittlinie C-C aus1 . - Eine insgesamt mit
1 (1 ,2 ) bezeichnete Walzvorrichtung ist als sogenanntes Vier-Walzen-Gerüst ausgebildet und umfasst zwei Arbeitswalzen2 ,3 und zwei Stützwalzen4 ,5 . Auch eine andere Anzahl von Walzen ist möglich, beispielsweise auch die Ausbildung eines Sechs-Walzen-Gerüsts mit zusätzlichen Zwischenwalzen, die zwischen den Arbeitswalzen2 ,3 und den Stützwalzen4 ,5 angeordnet sind. Zwischen den Arbeitswalzen2 ,3 und den Stützwalzen4 ,5 ist ein Walzspalt6 für das zu walzende Gut ausgebildet. Die Höhe7 des Walzspalts6 , der sogenannte Walzenaufgang, ist einstellbar. - Die Walzen
2 ,3 ,4 ,5 sind in einem Walzgerüst8 (1 ,2 ,4 ) gehalten. Das Walzgerüst8 nimmt Stützwalzeneinbaustücke9 ,10 auf, die die untere bzw. die obere Stützwalze4 ,5 tragen. - An ebenfalls von dem Walzegerüst
8 aufgenommenen Führungsleisten11 sind Quertraversen12 geführt. Über Biegearme13 wird der obere Arbeitswalzensatz mitgeführt, wenn die Höhe des Walzspaltes6 eingestellt wird. An ihren unteren Enden sind die Biegearme13 mit Verdickungen14 (3 ) ausgestattet. Die Quertraversen12 sind an Balancierarmen15 geführt; auf diese wirken Biegezylinder16 ein, um die obere Arbeitswalze3 zu biegen. In entsprechender Weise wird die untere Arbeitswalze2 durch einen Biegezylinder17 gebogen. Ein alternatives Biegemittel zum Biegen der oberen Arbeitswalze3 ist mit18 bezeichnet. - Die Biegezylinder
16 ,17 sowie alternativ18 wirken auf die äußeren Randbereiche der Arbeitwalzen2 ,3 ein und üben damit im Randbereich der Walzen2 ,3 eine vertikal vom Walzspalt6 auswärts gerichtete Kraft entsprechend der im mittleren Bereich wirksamen Kraft des Walzguts, um einem Auseinanderbiegen der Arbeitswalzen2 ,3 durch das Walzgut entgegenzuwirken. - Neben der sogenannten positiven Arbeitswalzenbiegung über die Biegemittel
16 ,17 sowie alternativ18 kann zur Erhöhung des Stellbereichs für die Profilbeeinflussung auch eine sogenannte negative Arbeitswalzenbiegung über zusätzlich Kolben-Zylinder-Systeme30 ,31 realisiert werden (s.1 ). - Zwischen den Stützwalzeneinbaustücken
9 ,10 sind Arbeitswalzeneinbaustücke19 ,20 angeordnet, innerhalb deren die Arbeitswalzen2 ,3 gelagert sind. - Die Axialverschiebevorrichtungen
21 sind an den äußeren Randbereichen der Arbeitswalzen2 ,3 angeordnet. - Der Kolben
22 der Axialverschiebevorrichtung21 ist über ein Widerlager25 an Haltearmen24 angeordnet, welche in den Arbeitswalzeneinbaustücken19 ,20 horizontal gleitend angeordnet sind. Die Haltearme24 werden von seitlichen Haltevorrichtungen29 umgriffen, die auf der Außenseite des Walzgerüstes8 festgelegt sind und eine horizontale Bewegung der Haltearme24 in Richtung der Walzenachse23 verhindern. Damit ist auch der Kolben22 der Axialverschiebevorrichtung21 in axialer Richtung fixiert. Die Haltearme24 sind in den seitlichen Haltevorrichtungen29 in vertikaler Richtung beweglich. - Die Erfindung betrifft somit ein System, das sowohl die Biegung als auch die Verschiebung der Arbeitswalzen
2 ,3 erlaubt. Die vertikal in ortsfesten Blöcken angeordneten Biege- oder Balancierzylinder17 sind der unteren Arbeitswalze2 zugeordnet. Die Biegevorrichtung der oberen Arbeitswalze3 ist durch zwei neuartige Komponenten gekennzeichnet: die Quertraverse12 und den Biegearm13 . - Bei der Einstellung der Höhe des Walzenspaltes
6 erfolgt das Mitführen des oberen Arbeitswalzensatzes über die Biegearme13 . Die Biegearme13 werden ihrerseits in Leisten geführt, die am Walzenständer8 angeschraubt sind, oder alternativ in Ausnehmungen direkt an den Walzenständern8 . Dabei können die Biegearme13 im mittleren Bereich der Walzenständerholme geführt sein oder alternativ die Walzenständerholme umgreifen. - Die Biege- oder Balancierzylinder
16 zur oberen Arbeitswalze3 sind vertikal an den Balancierarmen15 zur oberen Stützwalze5 angeordnet und bewegen sich beim Positionieren der oberen Walzen3 ,5 mit den Balancierarmen15 und benötigen dadurch einen vergleichsweise geringen Hub, der durch den Walzenabschliff der oberen Walzen3 ,5 bestimmt wird. - Die Biege- oder Balancierzylinder wirken auf die Quertraversen
12 , die an den Balancierarmen15 zur oberen Stützwalze5 sowie den Führungsleisten11 geführt sind. Über die Biegearme13 , die in den Quertraversen12 eingehängt sind, werden die Einbaustücke zur oberen Arbeitswalze3 ebenfalls vertikal mit Kraft beaufschlagt. - Bei einer alternativen Ausführung der oberen Arbeitwalzenbiegung werden die Biegearme
13 direkt in die Balancierarme15 eingehängt. Die Biege- oder Balancierzylinder zu der oberen Arbeitswalze3 sind dabei in den unteren Verdickungen der Biegearme13 angeordnet. - Die Biegearme
13 , die eine gute Führung der oberen Arbeitswalzenbaustücke auch bei hohem Walzenaufgang sicherstellen, nehmen gleichzeitig diejenigen Reibkräfte auf, welche ansonsten bei einer Walzenaxialverschiebung die Stützwalzeneinbaustücke9 ,10 schiefstellen würden. - Die Vorrichtungen zur Axialverschiebung der Arbeitswalzen
2 ,3 sind die an den bedienungsseitigen Arbeitswalzeneinbaustücken19 ,20 angeordneten hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Systeme21 . Hierbei ist jeweils der Kolben der Zylindereinheit mit den in den entsprechenden Einbaustücken geführten Haltearmen verbunden. Verriegelungen, die an der Außenseite der beiden Holme des bedienungsseitigen Walzgerüstständers angeordnet sind, verhindern während des Walzbetriebes eine horizontale Bewegung der Haltearme und damit eine axiale Bewegung des Zylinderkolbens. Durch Druckbeaufschlagung auf der Kolbenseite oder der Stangenseite der Kolbenzylindereinheit wird eine axiale Verschiebung der in den Einbaustücken19 ,20 montierten Arbeitswalzen2 ,3 realisiert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1436104 B1 [0004]
Claims (11)
- Walzvorrichtung (
1 ) mit zumindest einer oberen und einer unteren an einem gemeinsamen Walzgerüst (8 ) angeordneten und in vertikal zueinander verlagerbaren Lagern zur Einstellung verschiedener Walzspalthöhen gehaltenen und jeweils durch eine Stützwalze (4 ,5 ) abgestützten Walzen (2 ,3 ), mit zumindest einer Axialschiebeeinrichtung für eine der Walzen (2 ,3 ) und mit zumindest einer einen Biegezylinder (16 ) umfassenden Biegevorrichtung zum Biegen der oberen Walze (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtung an beiden Enden der oberen Walze (3 ) jeweils Quertraversen (12 ) und Biegearme (13 ) umfasst, wobei die Walze (3 ) zur Einstellung der Walzspalthöhe zwischen den Walzen (2 ,3 ) durch die Biegearme (13 ) geführt ist. - Walzvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (13 ) in Ausnehmungen des Walzgerüsts (8 ) oder des Walzenständers eingebracht sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (13 ) jeweils in Führungsleisten (11 ) geführt sind, die am Walzgerüst angeschraubt sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (13 ) im mittleren Bereich der Walzengerüste oder Walzenständerholme geführt sind oder diese umgreifen. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stützwalze (5 ) an ihren Enden jeweils in einem Stützwalzeneinbaustück (10 ) gehalten wird. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (16 ) jeweils vertikal zu Balancierarmen (15 ) zur oberen Stützwalze (5 ) angeordnet sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (16 ) auf die Quertraversen (12 ) einwirken, die an den Balancierarmen (15 ) zu der oberen Stützwalze (5 ) sowie an den Führungsleisten (11 ) geführt sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (13 ) in den Quertraversen (12 ) oder den Balancierarmen (15 ) lösbar verbunden sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen (2 ,3 ) jeweils in Arbeitswalzeneinbaustücken (19 ,20 ) gelagert sind und dass die oberen Arbeitswalzeneinbaustücke (20 ) jeweils über die Biegearme (13 ) vertikal mit Kraft beaufschlagt werden. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zu der oberen Arbeitswalze (3 ) gehörigen Biegezylinder (16 ) in unteren Verdickungen (14 ) der Biegearme (13 ) angeordnet sind. - Walzvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Einbaustücken (19 ) der unteren Arbeitswalze (2 ) zugeordnete Biege- oder Balancierzylinder (17 ) vertikal in ortsfesten Blöcken angeordnet sind.
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