DE102008048678A1 - Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008048678A1 DE102008048678A1 DE200810048678 DE102008048678A DE102008048678A1 DE 102008048678 A1 DE102008048678 A1 DE 102008048678A1 DE 200810048678 DE200810048678 DE 200810048678 DE 102008048678 A DE102008048678 A DE 102008048678A DE 102008048678 A1 DE102008048678 A1 DE 102008048678A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- coupling device
- force
- deformation
- kinetic energy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/34—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R2019/262—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means with means to adjust or regulate the amount of energy to be absorbed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Abstract
Bei einer bevorzugt im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges einzubauenden Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie ist ein erstes, stationäres Bauteil (7) und ein zweites, relativ zu dem ersten Bauteil (7) bewegliches Bauteil (9) vorgesehen. Durch eine Koppelungseinrichtung (5) lässt sich das erste Bauteil (7) und das zweite Bauteil (9) miteinander verbinden, derart, dass bei nicht aktivierter Koppelungseinrichtung (5) die beiden Bauteile (7, 9) im Wesentlichen ohne oder nur mit geringer Energieumwandlung relativ zueinander bewegbar sind, und dass bei aktivierter Koppelungseinrichtung (5) die Kräfte von einem Bauteil auf das andere Bauteil übertragen werden und ab einem vorbestimmten Kraftniveau sich eines der beiden Bauteile gezielt plastisch verformt. Durch die vorgeschlagene Vorrichtung ist es möglich, das Kraftniveau an zwei verschiedene Belastungsfälle anzupassen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten, stationären Bauteil und einem zweiten, relativ zu dem ersten Bauteil beweglichem Bauteil, wobei eines der Bauteile bei Überschreiten eines vorbestimmten Kraftniveaus durch plastische Verformung Energie umwandelt.
- Gattungsgemäße Vorrichtungen sind in den vielfältigsten Variationen bekannt. Sie werden bspw. eingesetzt, um bei einem Frontaufprall eines Kraftfahrzeuges die Bewegungsenergie so in Verformungsenergie umzuwandeln, dass bis zu einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit die verformten Bauteile leicht ausgetauscht werden können. Dies reduziert die Reparaturkosten und schafft die Voraussetzung für die Einstufung in eine günstige Typschadenklasse der Kasko-Versicherung.
- Waren es bis vor einigen Jahren im Wesentlichen die oben genannten Voraussetzungen, die ein Stoßfängersystem erfüllen musste, so sollen die neuen Systeme auch dazu beitragen, das Verletzungsrisiko eines auftreffenden Fußgängers oder Zweiradfahrers zu reduzieren. Neben anderen Maßnahmen hat das dazu geführt, dass im Endbereich des Stoßfängersystems Deformationselemente angeordnet werden, die auf ein relativ niedriges Kraftniveau ausgelegt sind und dadurch einen guten Schutz für eine aufschlagende Person bilden. Ein solches Deformationselement kann bspw. aus einem Deformationsschaum bestehen. Dieser Deformationsschaum kann unmittelbar hinter einem Stoßfängerüberzug angeordnet sein.
- Ein modernes Stoßfängersystem sollte also in der Lage sein, einen guten Fußgängerschutz zu gewährleisten und darüber hinaus auch ein größeres Energieniveau beim Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis zu absorbieren. Diese Aufgabe hat man bisher dadurch gelöst, dass beide Systeme, also eines für ein niedriges und eines für ein höheres Kraftniveau, hintereinander geschaltet hat. Der Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass bei einem Typschaden oder einer höheren Aufprallgeschwindigkeit des Fahrzeuges der vorgehaltene Verformungsweg für ein relativ niedriges Kraftniveau fast vollständig verloren geht. Das heißt, dass in dem genannten Belastungsfall sich natürlich zuerst das auf das niedrige Kraftniveau ausgelegte Deformationselement für den Fußgängerschutz verformt, jedoch ohne dabei wesentlich Energie umzuwandeln. Erst wenn dieses Deformationselement zusammengepresst ist (auf Block), beginnt das zweite, für das höhere Kraftniveau ausgelegte Deformationselement, sich zu verformen. Dieser Umstand führt dazu, dass entweder der Fahrzeugvorbau entsprechend verlängert werden muss oder dass nur ein kürzerer Verformungsweg zur Verfügung steht.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie so auszubilden, dass der genannte Wegverlust nicht auftritt und trotzdem für beide Belastungsfälle entsprechend den unterschiedlichen Kraftniveaus optimale Verzögerungswerte erreicht werden können.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Koppelungseinrichtung umfasst, durch welche das erste und das zweite Bauteil in Wirkverbindung bringbar sind, derart, dass bei nicht aktiver Koppelungseinrichtung die beiden Bauteile im Wesentlichen ohne oder nur mit geringer Energieumwandlung relativ zueinander bewegbar sind, und dass bei aktiver Koppelungseinrichtung die Kräfte von einem Bauteil auf das andere Bauteil übertragen werden und ab einem vorbestimmten Kraftniveau sich eines der beiden Bauteile gezielt plastisch verformt.
- Durch das Koppelungselement lässt sich also gezielt das eine oder andere Kraftniveau auswählen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie ist also kein passives Element, sondern ein aktives Bauteil, das auf bestimmte Voraussetzungen reagieren kann. Es ist selbstverständlich, dass zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung Sensoren und eine dazugehörige Steuereinrichtung notwendig sind, um die jeweiligen Belastungsfälle zu erfassen. Dies ist nicht zwingend mit einem Mehraufwand verbunden, da moderne Fahrzeuge meist ohnehin entsprechende Erfassungseinrichtungen aufweisen, bspw. zur Erfassung des Aufpralls eines Fußgängers oder Zweiradfahrers. Über eine solche Einrichtung würde dann nicht nur bspw. die Anhebung der Frontklappe gesteuert, sondern darüber hinaus auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie.
- Die vorgeschlagene Vorrichtung kann bspw. so ausgeführt sein, dass dann, wenn kein Fußgängeraufschlag sensiert wird, über die Koppelungseinrichtung das erste und das zweite Bauteil miteinander verbunden werden, wodurch ohne Wegverlust eine plastische Verformung eines der beiden Bauteile bei einem relativ hohen Kraftniveau eingeleitet wird. Anders hingegen, wenn die Sensoren den Aufschlag einer Person ermitteln, erfolgt keine Koppelung der beiden Bauteile, wodurch sich die beiden Bauteile relativ zueinander bewegen und darüber Energie auf einem Kraftniveau umwandeln, welches an den Fußgängeraufschlag angepasst ist.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie kann darin bestehen, dass das erste Bauteil das zweite Bauteil teilweise umschließt und dass die Koppelungseinrichtung aus dem zweiten Bauteil heraus bewegbare Sperrelemente umfasst, welche sich bei aktiver Koppelungseinrichtung und Kraftbeaufschlagung an dem ersten Bauteil anlegen und im weiteren Bewegungsablauf dessen Verformung einleiten. Diese Verformung ist auf ein höheres Kraftniveau, bspw. auf einen Fahrzeugaufprall mit 25 km/h ausgelegt. Werden hingegen die Sperrelemente nicht ausgefahren, d. h. es findet keine Koppelung statt, dann kann das zweite Bauteil in das erste Bauteil eintauchen und hierbei ein Deformationselement für ein niedriges Kraftniveau verformen, wodurch ein guter Fußgängerschutz erreicht wird.
- Alternativ ist es natürlich möglich, dass das erste Bauteil das zweite Bauteil umschließt, und dass die Koppelungseinrichtung aus dem ersten Bauteil heraus bewegbare Sperrelemente umfasst, welche bei aktivierter Koppelungseinrichtung und Kraftbeaufschlagung in zugeordnete Öffnungen im zweiten Bauteil eingreifen und im weiteren Bewegungsablauf dessen Verformung einleiten. Der Unterschied zu der erstbeschriebenen Bauform besteht im Wesentlichen darin, dass die Sperrelemente nicht in dem sich bewegenden zweiten Bauteil angeordnet sind, sondern Bestandteil des stationären, ersten Bauteils sind. Von diesem aus werden die Sperrelemente in zugeordnete Öffnungen des zweiten Bauteils eingebracht, so dass sich eine formschlüssige Verbindung ergibt.
- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
-
1 als Prinzipbild eine Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie mit einer Koppelungseinrichtung, welche in dem beweglichen Bauteil untergebracht ist, -
2 als Prinzipbild eine weitere Vorrichtung, bei der die Koppelungseinrichtung an dem stationären Bauteil (sogenannte Crashbox) angeordnet ist und -
3a –3b verschiedene Koppelungseinrichtungen. - Die Darstellungen in den
1 und2 zeigen Vorrichtungen zum Absorbieren von Bewegungsenergie zum Einbau in den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist es möglich, durch eine aktive Steuerung zu erreichen, dass sie in Abhängigkeit von dem Belastungsfall auf zwei verschiedenen Energieniveaus Energie umwandeln können. Dabei entspricht das niedrigere Energieniveau einer Belastung, wie sie typischerweise beim Aufprall eines Fußgängers oder Zweiradfahrers auftritt. Das höhere Belastungsniveau bemisst sich an den Kräften, die beim Aufprall des Fahrzeugs mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit auftreten. - Alle in den Figuren dargestellten Vorrichtungen umfassen Koppelungseinrichtungen
5 , die in Abhängigkeit vom Belastungsfall ein erstes, stationäres Bauteil7 mit einem zweiten, relativ zu dem ersten Bauteil7 beweglichen Bauteil9 der Vorrichtung verbinden. Das bewegliche Bauteil9 kann bspw. durch einen Stoßfängerquerträger (aktiver Querträger) gebildet sein. - Zur Erkennung des jeweiligen Belastungsfalles sind an sich bekannte und deshalb nicht gezeigte und beschriebene Einrichtungen vorgesehen. Je nach detektiertem Belastungsfall wird die Koppelungseinrichtung entweder aktiviert oder bleibt deaktiviert. Jede Koppelungseinrichtung
5 umfasst zumindest ein bewegbares Sperrelement11 und eine nicht näher dargestellte Einrichtung, durch welche die Sperrelemente11 ausgefahren bzw. eingezogen werden. - Die Vorrichtung gemäß
1 weist ein als stationäres Bauteil7 ausgebildetes Deformationselement auf. Dieses Deformationselement besteht aus einem Blechkörper, welcher bestimmt und geeignet ist, ab einer vorgegebenen Kraft durch Faltenbildung Energie umzuwandeln. Wie die Zeichnung zeigt, umschließt das stationäre Bauteil7 teilweise das bewegliche Bauteil9 . Im Inneren des als Querträger ausgebildeten, beweglichen Bauteiles9 ist eine Betätigungseinrichtung13 für die Sperrelemente11 untergebracht. Diese können durch die Betätigungseinrichtung13 von ihrer gegenüber der Außenkontur des beweglichen Bauteils9 nicht vorstehenden Position (gestrichelt gezeichnet) in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Sperrstellung bewegt werden. Wirkt nun in der Sperrstellung eine ausreichend große Kraft (angedeutet durch den Pfeil15 ) auf das bewegliche Bauteil9 ein, dann wird diese Kraft über die Sperrelemente11 in das stationäre Bauteil7 eingeleitet, welches sich zur Umwandlung der auftretenden Energie plastisch verformt (faltet). - Wenn die Vorrichtung nur geringe Kräfte aufnehmen soll (Fußgängerschutz), dann werden die Sperrelemente
11 nicht aktiviert, d. h. sie verbleiben in ihrer zurückgezogenen Stellung, in der sie nicht nach außen vorstehen. Das bewegliche Bauteil9 kann dadurch um einen Betrag a in das stationäre Bauteil7 eindringen. - Bei der Ausführungsform gemäß
2 sind die Sperrelemente11 in dem stationären Bauteil7 angeordnet. Soll eine Koppelung mit dem beweglichen Bauteil9 erfolgen, dann werden die Sperrelemente11 durch eine hier nicht gezeigte Einrichtung in Richtung auf das Bauteil9 verschoben. Die Sperrelemente11 greifen dort in Öffnungen21 ein, so dass ein Formschluss erreicht wird und das Bauteil9 fixiert ist. Anders als bei der Ausführungsform gemäß1 ist bei der in2 gezeigten Einrichtung das bewegliche Bauteil9 so ausgebildet, dass es sich ab einem vorbestimmten Kraftniveau gezielt plastisch verformt und darüber die bei einem Aufprall des Fahrzeuges auftretenden Kräfte absorbiert. Dieses Kraftniveau wird durch Festigkeitswerte und Wandstärken des Werkstoffes von Bauteil9 erreicht, bei Bedarf können auch Sicken als ”Anfalthilfe” eingebracht sein. - Wird die Koppelungseinrichtung
5 nicht bewegt, d. h. die Sperrelemente11 greifen nicht in die Öffnung21 in das Bauteil9 ein, dann kann sich dieses um einen Betrag a relativ zu dem stationären Bauteil7 bei einem niedrigeren Kraftniveau bewegen (Fußgängerschutz). Dieses niedrige Kraftniveau wird durch die Massenträgheit des Bauteils9 und anderen Bauteilen, die mit Bauteil9 verbunden sind (wie z. B. Stoßfängerquerträger) bestimmt. Ggf. kann das Kraftniveau auch durch Reibung zwischen Bauteil9 und Bauteil7 oder einem zusätzlichen Deformationselement erhöht werden. - Schließlich zeigen die
3a bis3c verschiedene Möglichkeiten zum Koppeln der Bauteile7 und9 . Während gemäß3a in Öffnungen21 eingreifende, kreisrunde Sperrelemente11 (Bolzen) vorgesehen sind, zeigt3b eine Lösung mit einem rechteckigen, mit einer angepassten Öffnung21 zusammenwirkendes Sperrelement11 . Bei der in3c gezeigten Bauform besteht das Sperrelement11 aus einem Anschlag, der die Kräfte von dem Bauteil9 auf das Bauteil7 überträgt.
Claims (3)
- Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten, stationären Bauteil und einem zweiten, relativ zu dem ersten Bauteil beweglichem Bauteil, wobei eines der Bauteile bei Überschreiten eines vorbestimmten Kraftniveaus durch plastische Verformung Energie umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Koppelungseinrichtung (
5 ) vorgesehen ist, durch welche das erste (7 ) und das zweite Bauteil (9 ) in Wirkverbindung bringbar sind, derart, dass bei nicht aktivierter Koppelungseinrichtung (5 ) die beiden Bauteile (7 ,9 ) im Wesentlichen ohne oder nur mit geringer Energieumwandlung relativ zueinander bewegbar sind, und dass bei aktivierter Koppelungseinrichtung (5 ) die Kräfte von einem Bauteil auf das andere Bauteil übertragen werden und ab einem vorbestimmten Kraftniveau sich eines der beiden Bauteile gezielt plastisch verformt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (
7 ) das zweite Bauteil (9 ) teilweise umschließt, und dass die Koppelungseinrichtung (5 ) aus dem zweiten Bauteil (9 ) heraus bewegbare Sperrelemente (11 ) umfasst, welche sich bei aktivierter Koppelungseinrichtung (5 ) und Kraftbeaufschlagung an dem ersten Bauteil anlegen (7 ) und im weiteren Bewegungsablauf dessen Verformung einleiten. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (
7 ) das zweite Bauteil (9 ) teilweise umschließt, und dass die Koppelungseinrichtung (5 ) aus dem ersten Bauteil (7 ) heraus bewegbare Sperrelemente (11 ) umfasst, welche bei aktivierter Koppelungseinrichtung (5 ) und Kraftbeaufschlagung in zugeordnete Öffnungen (21 ) im zweiten Bauteil (9 ) eingreifen und im weiteren Bewegungsablauf dessen Verformung einleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810048678 DE102008048678A1 (de) | 2008-09-24 | 2008-09-24 | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810048678 DE102008048678A1 (de) | 2008-09-24 | 2008-09-24 | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008048678A1 true DE102008048678A1 (de) | 2010-03-25 |
Family
ID=41693876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810048678 Withdrawn DE102008048678A1 (de) | 2008-09-24 | 2008-09-24 | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008048678A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010054639A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-21 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Stoßfängeranordnung im Crashfall |
WO2014177250A1 (de) | 2013-05-02 | 2014-11-06 | Audi Ag | Vorrichtung zum absorbieren von bewegungsenergie, insbesondere zum einbau in ein kraftfahrzeug |
DE102013106284A1 (de) * | 2013-06-17 | 2014-12-18 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Aktives Stoßfängersystem |
DE102014205412A1 (de) | 2014-03-24 | 2015-09-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung zum Absorbieren von Bewegungsenergie |
EP3093221A3 (de) * | 2015-05-13 | 2017-01-18 | FCA Italy S.p.A. | Endstruktur für eine kraftfahrzeugkarosserie |
DE102017000141A1 (de) | 2016-08-04 | 2018-02-08 | Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm | Vorrichtung und Verfahren zur Absorption von Bewegungsenergie durch eine reibvariable Dämpfereinheit und deren Verwendung. |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20013385U1 (de) * | 2000-01-20 | 2000-11-09 | Suspa Compart Ag, 90518 Altdorf | Aufprall-Dämpfungs-Einheit für Kraftfahrzeuge |
DE19942167A1 (de) * | 1999-09-04 | 2001-03-08 | Suspa Holding Gmbh | Aufprall-Dämpfungs-Einheit für Kraftfahrzeuge |
DE10326783A1 (de) * | 2003-06-13 | 2005-01-13 | Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh | Kraftfahrzeugstossfänger |
DE102004034577A1 (de) * | 2004-07-16 | 2006-02-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie an einem Kraftfahrzeug |
DE102004047884A1 (de) * | 2004-10-01 | 2006-04-06 | Audi Ag | Vorrichtung zur Erfassung unterschiedlicher Lastfälle bei einem Stoßfängersystem für Kraftfahrzeuge |
EP1864866A1 (de) * | 2006-06-06 | 2007-12-12 | Corus Staal BV | Vorrichtung zum Absorbieren von Energie |
DE60316232T2 (de) * | 2002-07-24 | 2008-06-05 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Impaktenergieübertragende Vorrichtung |
-
2008
- 2008-09-24 DE DE200810048678 patent/DE102008048678A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19942167A1 (de) * | 1999-09-04 | 2001-03-08 | Suspa Holding Gmbh | Aufprall-Dämpfungs-Einheit für Kraftfahrzeuge |
DE20013385U1 (de) * | 2000-01-20 | 2000-11-09 | Suspa Compart Ag, 90518 Altdorf | Aufprall-Dämpfungs-Einheit für Kraftfahrzeuge |
DE60316232T2 (de) * | 2002-07-24 | 2008-06-05 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Impaktenergieübertragende Vorrichtung |
DE10326783A1 (de) * | 2003-06-13 | 2005-01-13 | Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh | Kraftfahrzeugstossfänger |
DE102004034577A1 (de) * | 2004-07-16 | 2006-02-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Vorrichtung zur Absorption von Aufprallenergie an einem Kraftfahrzeug |
DE102004047884A1 (de) * | 2004-10-01 | 2006-04-06 | Audi Ag | Vorrichtung zur Erfassung unterschiedlicher Lastfälle bei einem Stoßfängersystem für Kraftfahrzeuge |
EP1864866A1 (de) * | 2006-06-06 | 2007-12-12 | Corus Staal BV | Vorrichtung zum Absorbieren von Energie |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010054639B4 (de) * | 2010-12-15 | 2014-09-11 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Stoßfängeranordnung im Crashfall |
DE102010054639A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-21 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Betreiben einer Stoßfängeranordnung im Crashfall |
US9592780B2 (en) | 2013-05-02 | 2017-03-14 | Audi Ag | Device for absorbing kinetic energy, in particular for installing in a motor vehicle |
WO2014177250A1 (de) | 2013-05-02 | 2014-11-06 | Audi Ag | Vorrichtung zum absorbieren von bewegungsenergie, insbesondere zum einbau in ein kraftfahrzeug |
DE102013007594A1 (de) | 2013-05-02 | 2014-11-06 | Audi Ag | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
DE102013007594B4 (de) * | 2013-05-02 | 2015-03-26 | Audi Ag | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug |
CN105026216B (zh) * | 2013-05-02 | 2017-03-22 | 奥迪股份公司 | 用于吸收动能、尤其是用于安装在机动车中的装置 |
CN105026216A (zh) * | 2013-05-02 | 2015-11-04 | 奥迪股份公司 | 用于吸收动能、尤其是用于安装在机动车中的装置 |
DE102013106284B4 (de) | 2013-06-17 | 2017-03-30 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Aktives Stoßfängersystem |
DE102013106284A1 (de) * | 2013-06-17 | 2014-12-18 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Aktives Stoßfängersystem |
CN106163883A (zh) * | 2014-03-24 | 2016-11-23 | 宝马股份公司 | 用于吸收动能的布置系统 |
DE102014205412A1 (de) | 2014-03-24 | 2015-09-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung zum Absorbieren von Bewegungsenergie |
US10093258B2 (en) | 2014-03-24 | 2018-10-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Arrangement for absorbing kinetic energy |
EP3093221A3 (de) * | 2015-05-13 | 2017-01-18 | FCA Italy S.p.A. | Endstruktur für eine kraftfahrzeugkarosserie |
US9809254B2 (en) | 2015-05-13 | 2017-11-07 | Fca Italy S.P.A. | End structure of a motor vehicle body |
DE102017000141A1 (de) | 2016-08-04 | 2018-02-08 | Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm | Vorrichtung und Verfahren zur Absorption von Bewegungsenergie durch eine reibvariable Dämpfereinheit und deren Verwendung. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2991860B1 (de) | Vorrichtung zum absorbieren von bewegungsenergie, insbesondere zum einbau in ein kraftfahrzeug | |
DE102013201590A1 (de) | Frontstruktur mit reaktivem stossfänger mit trägheitsverriegelung für kraftfahrzeug | |
DE102010017885B9 (de) | Crashbauteil | |
EP3233582B1 (de) | Fussgängerschutzvorrichung für ein kraftfahrzeug | |
DE102014016510A1 (de) | Lenksäule mit Längsanschlag mit einstellbarer Freigabefunktion für Crash | |
DE102008048678A1 (de) | Vorrichtung zum Absorbieren von Bewegungsenergie, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug | |
DE102007057051B4 (de) | Fahrzeug mit der Deformationsvorrichtung | |
EP2797775B1 (de) | Fussgängerschutzeinrichtun und verfahren mit adaptiven abbau von crashenergie | |
DE202015006895U1 (de) | Aufstellbares Klappenscharnier | |
DE102016216048A1 (de) | Kollisionserfassungsvorrichtung | |
EP2807071A1 (de) | Lenksäule für ein kraftfahrzeug | |
EP1757496A2 (de) | Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges bei einem drohenden Personenaufprall mit einer Einrichtung zum Reversieren der aufgestellten Fronthaube | |
WO2005037614A1 (de) | Vorrichtung zum schutz von personen bei einem frontalaufprall auf ein kraftfahrzeug durch aufstellen dessen fronthaube | |
DE10354163B4 (de) | Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Fronthaube | |
DE102011004057A1 (de) | Vorrichtung mit einstellbarer Steifigkeit zum Aufnehmen einer Aufprallenergie und Verfahren zum Einstellen einer Steifigkeit einer derartigen Vorrichtung | |
DE102018204656A1 (de) | Deformationsstruktur und Fußgängerschutzvorrichtung mit einer Deformationsstruktur | |
WO2014079656A1 (de) | Vorrichtung mit einstellbarer steifigkeit zum aufnehmen einer aufprallenergie und verfahren zum einstellen einer steifigkeit einer vorrichtung mit einstellbarer steifigkeit | |
EP2735756B1 (de) | Adaptive Energieabsorptionseinheit und Verfahren zum Absorbieren einer Aufprallenergie eines Objektes auf ein Fahrzeug | |
DE102011115403A1 (de) | Sicherheitseinrichtung eines Fahrzeugs | |
EP3122599B1 (de) | Anordnung zum absorbieren von bewegungsenergie | |
EP3386806A1 (de) | Fussgängerschutzvorrichtung für ein kraftfahrzeug | |
DE10354159B4 (de) | Vorrichtung zum reversiblen Aufstellen einer Kfz-Tür, insbesondere einer Kfz-Fronthaube, in einer Unfallsituation | |
DE102007041387B4 (de) | Bremsvorrichtung für bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug | |
DE102011017512A1 (de) | Vorrichtung mit einstellbarer Steifigkeit zum Aufnehmen von Aufprallenergie und Verfahren zum Einstellen einer Steifigkeit einer derartigen Vorrichtung | |
DE102009040402A1 (de) | System aus Fahrzeugklappe und Scharnier sowie Verfahren zum Betreiben desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |