[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102008033584A1 - Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung - Google Patents

Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102008033584A1
DE102008033584A1 DE200810033584 DE102008033584A DE102008033584A1 DE 102008033584 A1 DE102008033584 A1 DE 102008033584A1 DE 200810033584 DE200810033584 DE 200810033584 DE 102008033584 A DE102008033584 A DE 102008033584A DE 102008033584 A1 DE102008033584 A1 DE 102008033584A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacer
threads
production
fabric
weft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810033584
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Müller
Frank Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller Textil GmbH
Original Assignee
Mueller Textil GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Textil GmbH filed Critical Mueller Textil GmbH
Priority to DE200810033584 priority Critical patent/DE102008033584A1/de
Publication of DE102008033584A1 publication Critical patent/DE102008033584A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Abstract

Abstandsgewirke 11, bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen 12, 13, die durch zwsichen den beiden Gewirkelagen 12, 13 hin- und herverlaufende Abstandsfäden 24, 25 miteinander verbunden sind, wobei die Gewirkelagen 12, 13 allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen 22, 23 und damit verwirkte Schußfäden 15, 16 aufweisen und wobei die Abstandsfäden 24, 25 allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen 12, 13 verbunden sind, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen 12, 13 zumindest ein Schußfaden 15', 16' von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen, in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle T eingearbeitet ist und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist, wobei die Abstandsfäden, in Produktionsrichtung betrachtet, über die Breite des Abstandsgewirkes verteilt zumindest zum Teil in I-Legung 24 und zumindest zum Teil in Schräglegung 25 verarbeitet sind und daß im Bereich des zumindest einen Schußfadens 15', 16' von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung eines Abstandsfadens 25 in Schräglegung zwischen zwei Abstandsfäden 24 in I-Legung vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abstandsgewirke bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen, die durch zwischen den beiden Gewirkelagen hin und her verlaufende Abstandsfäden miteinander verbunden sind, wobei die Gewirkelagen allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen und damit verwirkte Schußfäden aufweisen und wobei die Abstandsfäden allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen verwirkt sind, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen zumindest ein Schußfaden von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle eingearbeitet ist und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist. Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Bezugsmaterial mit einer Deckschicht und einer Unterfütterung aus einem Abstandsgewirke, bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen, die durch zwischen den beiden Gewirkelagen hin und her verlaufende Abstandsfäden miteinander verbunden sind, wobei die Gewirkelagen allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen und damit verwirkte Schußfäden aufweisen und wobei die Abstandsfäden allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen verwirkt sind, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen zumindest ein Schußfaden von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle eingearbeitet ist, und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist.
  • Erzeugnisse der vorstehend genannten Art sind in der DE 10 2006 023 356 A2 beschrieben. Die allgemein in Produktionsrichtung verlaufenden Abstandsfäden bilden mit den Gewirkelagen jeweils Verbindungen, die auch als Maschenköpfe bezeichnet werden. Die einzelnen Abstandsfäden hierbei können beim Hin- und Herverlaufen zwischen den Gewirkelagen jeweils in den Gewirkelagen relativ zur Produktionsrichtung quer hin- und herversetzen, wobei sich in Produktionsrichtung betrachtet eine Struktur sich selbst überkreuzender Abstandsfäden ergibt. Die Maschenköpfe eines Abstandsfadens liegen dabei in jeder der Gewirkelagen auf zwei zueinander parallelen Linien, wobei die Maschenköpfe der jeweils zwei Linien in den beiden Gewirkelagen in Draufsicht auf das Abstandsgewirke übereinanderliegen. Dies wird als X-Legung bezeichnet. Alternativ hierzu können die Abstandsfäden beim Hin- und Herverlaufen zwischen den Gewirkelagen im wesentlichen jeweils punktförmige Verbindungen mit letzteren bilden, wobei sich in Produktionsrichtung betrachtet eine Struktur zueinander fluchtender rechtwinklig zu den Gewirkelagen ausgerichteter Abstandsfäden ergibt. Die Maschenköpfe eines Abstandsfadens liegen dabei in jeder der Gewirkelagen auf einer Linie, wobei die beiden Linien in den beiden Gewirkelagen in Draufsicht auf das Abstandsgewirke übereinanderliegen. Dies wird als I-Legung bezeichnet.
  • Bei Abstandsgewirken mit Abstandsfäden in reiner I-Legung besteht die Gefahr eines Zusammendrückens der beiden Gewirkelagen unter gleichsinnigem Umklappen der Abstandsfäden. Es werden daher auch bereits Abstandsgewirke mit einer Kombination von Abstandsfäden in I-Legung und Abstandsfäden in X-Legung hergestellt. Hierbei wechseln sich vorzugsweise die beiden Legungsarten in Produktionsrichtung betrachtet über die Breite des Abstandsgewirkes ab.
  • Abstandsgewirke der genannten Art werden zu einem großen Anteil aus thermoplastischen Kunststoffäden hergestellt, wobei die beiden Gewirkelagen zumeist aus Multifilamenten und die Abstandsfäden zumeist aus Monofilen bestehen. Die Abstandswirke werden in einer durch die Produktionsbreite der verwendeten Maschine oder durch den Anwendungszweck bestimmten Breite als fortlaufendes Bahnmaterial hergestellt. Zum Konfektionieren wird das Material mit Kreismessern oder durch Stanzen getrennt. Hierbei wird insbesondere vor dem Aufrollen des Bahnmaterials der nichtverwendbare Kantenbereich thermisch abgetrennt. Unabhängig von der hier bevorzugt genannten Fadenart der thermoplastischen Kunststofffäden erstreckt sich die Erfindung uneingeschränkt jedoch auch auf Abstandsgewirke aus Fadenmaterial aus thermisch stabilen Fäden.
  • Die Bezugsstoffe der eingangs genannten Art, die eine Deckschicht aufweisen, die mit Abstandsgewirke unterfüttert ist, werden vielfältig im Automobilbereich als Bezugsstoffe für Fahrzeugsitze, aber auch als Bezugsstoffe für Armaturenbretter und andere Innenraumverkleidungen eingesetzt. Das Bezugsmaterial dieser Art wird durch Aufkaschieren von Bahnmaterial aus textilem Material oder aus homogenem Werkstoff wie Leder oder Kunststoff auf das Bahnmaterial der Abstandsgewirke hergestellt, so daß auch das Ausgangsprodukt zunächst als Bahnmaterial vorliegt. Nach einer alternativen Art der Herstellung wird thermoplastischer Kunststoff in situ zur Erzeugung des Bezugsmaterial auf das Abstandsgewirke „aufgestrichen”.
  • Aus der DE 102 60 694 A1 ist ein Verbund aus streifenförmigen dreidimensionalen textilen Flächengebilden (Abstandsgewirken) bekannt, bei welchem die einzelnen Längsstreifen mit stabilen Längskanten hergestellt sind und durch abweichend eingearbeitete Trennfäden zwischen den Gewirkelagen trennbar verbunden sind. Das entsprechende Herstellverfahren soll zur Erzeugung mehrerer elastischer Binden in einem gemeinsamen Arbeitsgang dienen, die nach Veredelungsschritten in einem anschließenden Trennvorgang vereinzelt werden. Ein homogenes Verhalten des Zwischenerzeugnisses aus miteinander verbundenen Längsstreifen ist nicht zu erwarten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Erzeugnisse der genannten Art bereitzustellen, die ein vereinfachtes Trennen des Materials entlang vorbestimmter Trennstellen zulassen, wobei das Material auch vor dem Trennen möglichst homogenes Rückstellverhalten nach Druckbelastung haben soll. Die Solltrennstelle soll sich vorzugsweise nicht auf den Gewirkeoberflächen abzeichnen.
  • Die Lösung hierfür liegt in einem Abstandsgewirke bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen, die durch zwischen den beiden Gewirkelagen hin und her verlaufende Abstandsfäden miteinander verbunden sind,
    wobei die Gewirkelagen allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen und damit verwirkte Schußfäden aufweisen und
    wobei die Abstandsfäden allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen verbunden sind,
    wobei in zumindest einer der Gewirkelagen zumindest ein Schußfaden von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle eingearbeitet ist und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Abstandsfäden in Produktionsrichtung betrachtet über die Breite des Abstandsgewirkes verteilt zumindest zum Teil in I-Legung und zumindest zum Teil in Schräglegung verarbeitet sind und
    daß im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung eines Abstandsfadens in Schräglegung zwischen zwei Abstandsfäden in I-Legung vorgesehen ist. Die Maschenköpfe eines Abstandsfadens in I-Legung liegen dabei in jeder der Gewirkelagen auf einer geraden Linie, wobei die Maschenköpfe der beiden Linien in den beiden Gewirkelagen in Draufsicht auf das Abstandsgewirke übereinanderliegen. Die Maschenköpfe eines Abstandsfadens in Schräglegung liegen dabei in den beiden Gewirkelagen auf jeweils einer geraden Linie, wobei die beiden Linien in den beiden Gewirkelagen quer zur Produktionsrichtung zueinander versetzt sind, so daß die Maschenköpfe der beiden Linien in den beiden Gewirkelagen in Draufsicht auf das Abstandsgewirke zueinander parallel liegen. In Produktionsrichtung betrachtet bilden die Abstandsfäden eine Sägezahnanordnung. Die Bezeichnung Reißfäden von geringerer Reißfestigkeit besagt, daß ein Reißfaden eine geringere Reißfestigkeit aufweist, als die übrigen nicht besonders bezeichneten Schußfäden der gleichen Gewirkelage. Mit Reißfestigkeit wird die Kraft bezeichnet, bei der ein Faden in axialer Belastung reißt. Entsprechende Versuchsbedingungen sind dem Fachmann bekannt. Da hier nur eine relative Reißfestigkeit definiert ist, ist hier jeder Versuchsaufbau zur Bestimmung der Reißfestigkeit geeignet. Die Reißfestigkeit wird durch das Material und/oder die Dicke und/oder die Struktur eines Fadens bestimmt.
  • Um die Solltrennstelle besonders deutlich auszuprägen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß in jeder der beiden Gewirkelagen in übereinstimmender deckungsgleicher Position in Draufsicht auf das Abstandsgewirke jeweils zumindest ein Schußfaden von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung der Solltrennstelle T eingearbeitet ist.
  • Besonders günstige Auswirkungen im Hinblick auf eine gleichmäßige Stauchhärte des Abstandsgewirkes vor dem Trennen werden dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß längs neben der Auslassung des einen Abstandsfadens in Schräglegung jeweils ein Abstandsfaden in druckstabiler I-Legung eingearbeitet ist.
  • Da die zur Auslassung des einen Abstandsfadens benachbarten Abstandsfäden in I-Legung verarbeitet sind, entsteht eine jeweils örtlich ausreichende Stauchhärte, die eine homogene Stauchhärte des Abstandsgewirkes und eine homogene Oberflächenstruktur der Gewirkelagen sicherstellen soll.
  • Für die Schußfäden geringerer Reißfestigkeit (Reißfäden) werden bevorzugt dünnere Fäden, z. B. aus Polyester, mit einer Dicke von weniger als 40 dTex, insbesondere weniger als 30 dTex vorgeschlagen, während für die nichts besonders bezeichneten Schußfäden größerer Reißfestigkeit (Widerstandsfäden) Fäden, z. B. ebenfalls aus Polyester, mit einer Dicke von mehr als 45 dTex, insbesondere mehr als 70 dTex zur Anwendung kommen sollten. Es können wahlweise Monofile oder Multifilamente für beide Fadenarten verwendet werden.
  • Mit den genannten erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sichergestellt, daß bei einer Belastung des Materials in der Materialebene mit einem Belastungsanteil quer zur Produktionsrichtung oder bei Belastung des Materials durch Scherkräfte zu beiden Seiten der vorbereiteten Solltrennstelle T senkrecht zur Materialebene das Material entlang der linearen Solltrennstelle unter Zerstörung der Schußfäden geringerer Reißfestigkeit zerreißt und bestimmungsgemäß entlang der Solltrennstelle T getrennt wird. Aufgrund der Auslassung des einen Abstandsfadens in Schräglegung muß hierbei keiner der in der Regel wesentlich reißfesteren Abstandsfäden zerstört werden, so daß die benötigten Reißkräfte allein durch die Wahl der Qualität der Reißfäden eingestellt werden können.
  • Dies kann zu einem ersten Anwendungszweck erfolgen, der darin liegt, die bei der Herstellung entstehenden in Produktionsrichtung verlaufenden Längskanten des Abstandsgewirkes, die eine vom übrigen Abstandsgewirke abweichende Form und Qualität haben, vor dem Einsatz des Abstandsgewirkes abzutrennen, wobei dieses Abtrennen durch mechanische Kräfte erfolgen kann und keine thermischen Trennvorrichtungen wie bisher oder keine Kreismesser zum Einsatz kommen müssen. Sofern auf diesen Anwendungszweck abgestellt wird, sind die Trennstellen möglichst nahe entlang der Seitenkanten vorzusehen.
  • Dies ist beispielsweise günstig für solche Abstandsgewirke, die in Matratzen oder als Liegematten verwendet werden sollen. Solche Abstandsgewirke haben relativ große Dicke und zur Darstellung erhöhter Rückstellkräfte bei Druckbelastung relativ stabile Monofile als Abstandsfäden. Werden diese Abstandsfäden thermisch oder mechanisch getrennt, entstehen Bruchstücke mit freien Fadenenden, die aus dem Abstandsgewirke herausstechen können und zu Komforteinbußen in der endgültigen Verwendung führen. Dieses Entstehen von Bruchstücken von Abstandsfäden wird mit der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Nach einem zweiten Anwendungszweck kann vorgesehen sein, eine auf maximale Produktionsbreite eingestellte Wirkmaschine zum Einsatz zu bringen, obwohl nur Gewirkematerial von der Breite eines Anteils der Produktionsbreite benötigt wird. Hierbei können in einem Produktionsvorgang zwei oder mehrere zunächst miteinander verbundene in Produktionsrichtung verlaufende Materialstreifen hergestellt werden, die anschließend durch mechanische Kräfte voneinander getrennt werden. Hierbei können beispielsweise Scherkräfte eingesetzt werden, indem die einzelnen Materialstreifen in unterschiedliche Höhenlagen geführt werden und auf Wellen mit voneinander abweichender Achslage aufgewickelt werden.
  • Ein dritter Anwendungszweck besteht darin, im Bahnmaterial eine Solltrennstelle herzustellen, die erst im Anwendungsfall des aus dem Bahnmaterial hergestellten Zuschnitteils zum Einsatz kommt, insbesondere bei einer Überbelastung des Abstandsgewirkes, bei dem die Art des Versagens bzw. Auftrennens kontrolliert erfolgen soll.
  • Ein erfindungsgemäßes Bezugsmaterial kann ähnlich den vorher genannten Bestimmungszwecken dazu dienen, daß von dem Bezugsmaterial unbrauchbare bei der Herstellung erzeugte Ränder abgetrennt werden
  • Ebenso kann der Bestimmungszweck darin liegen, daß bei Ausnutzung großer Maschinenbreiten mehrere anschließend voneinander zu trennende Materialstreifen des Bezugsmaterials erzeugt werden, die nur die Hälfte oder einen anderen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Herstellbreite umfassen.
  • Ein dritter und bevorzugter Verwendungszweck liegt schließlich darin, Bezugsmaterial darzustellen, das bei einer Überbelastung im Einsatz an einer vorbestimmten kontrollierten Solltrennstelle zerstört wird bzw. kontrolliert zerreißt.
  • Ein derartiger Einsatzfall kann insbesondere in der Verwendung des Bezugsmaterials als Bezugsstoff für ein Armaturenbrett oder Türverkleidungen oder Dachsäulen eines Kraftfahrzeuges liegen, unter dem ein sogenannter Airbag zur Sicherung der Fahrzeuginsassen eingebaut ist, oder in der Verwendung als Lenkradbezug der Nabe des Lenkrads eines Kraftfahrzeuges liegen, in dessen Lenkradplatte oder Prallplatte ein Airbag eingebaut ist. Bei explosiver Auslösung des unter diesem Bezugsstoff eingebauten Airbags soll dessen Funktion nicht behindert werden und der Bezugsstoff, der von außen eine Trennstelle nicht erkennen läßt, soll entlang einer vorgegebenen Trennstelle leicht zerreißbar sein.
  • Die Deckschicht kann aus einem textilem Material bestehen, insbesondere solchem aus Kunststoff-, Carbon- oder Metallfäden, oder aus Verbundmaterial aus textilem Materialien und einer Kunstharzmatrix. Alternativ kann die Deckschicht aus weitgehend homogenen Material bestehen, wie z. B. Leder, Kunststoffolie, Metallfolie oder einer Metalldruckbeschichtung. Leder und Folien können aufkaschiert sein, während Kunststoff oder Metall in situ aus einer plastischen oder flüssigen Phase als Deckschicht erzeugt werden können.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, die nachstehend beschrieben werden.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Abstandsgewirkes in isometrischer Darstellung;
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Abstandsgewirkes mit aufkaschiertem Bezugsmaterial in isometrischer Darstellung.
  • In 1 ist ein rechteckiger Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Abstandsgewirkes 11 gezeigt, bei dem die dargestellten Begrenzungskanten nur systematisch zu verstehen sind, da ein Gewirke real aus nicht geradlinig verlaufenden Maschen und Schußfäden in den Gewirkelagen und Abstandsfäden zwischen den Gewirkelagen besteht.
  • Es ist sind obere Gewirkelage 12, eine untere Gewirkelage 13 sowie dazwischenliegende Abstandsfäden 24, 25 erkennbar, wobei mit dem Pfeil P die Produktionsrichtung des Abstandsgewirkes bezeichnet ist. Die beiden Gewirkelagen bestehen aus in Produktionsrichtung verlaufenden Maschen 22, 23, die aus Kettfäden bestehen und damit verwirkten Schußfäden 15, 16 die quer zur Produktionsrichtung zur Verbindung der Maschen hin- und herverlaufen. Es soll verstanden werden, daß die gesamte obere Gewirkelage 12 und die gesamte untere Gewirkelage 13 vollständig aus im wesentlichen gleichartig verlaufenden Maschen und gleichartig miteinander verwirkten Schußfäden 15, 16 bestehen. Die Abstandsfäden 24, 25 oder Polfäden sind nur an der vorderen Querkante symbolhaft dargestellt, nicht jedoch an der in Produktionsrichtung verlaufenden vorne liegenden Seitenkante. Die Abstandsfäden 24, 25 verlaufen im wesentlichen in Produktionsrichtung P und bewegen sich zwischen den beiden Gewirkelagen 12, 13, mit denen sie verwirkt sind, regelmäßig hin und her. Hierbei hat jeder zweite der Abstandsfäden 25 eine diagonale Ausrichtung zwischen den Gewirkelagen. Die Bezeichnung für diese Legungsart ist Schräglegung. Jeweils im Wechsel mit den Abstandsfäden 25 in Schräglegung sind Abstandsfäden 24 vorgesehen, die ebenfalls im wesentlichen in Produktionsrichtung P verlaufen und sich dabei zwischen den Gewirkelagen 12, 13 fluchtend hin- und herbewegen. Diese Le gungsart wird I-Legung genannt Die Schußfäden 15, 16 umfassen erfindungsgemäß erste Schußfäden von größerer Reißfestigkeit, die durch stärkere Linien symbolisiert werden, und in einem Trennbereich von der Breite T zweite Schußfäden 15', 16' von geringerer Reißfestigkeit, die durch schwächere Linien symbolisiert werden. Im Bereich des Schußfaden 15' der oberen Gewirkelage 12 und 16' der unteren Gewirkelage 13 findet sich in dem Trennbereich von der Breite T eine Auslassung eines der Abstandsfäden (25) in Schräglegung, d. h. hier liegen zwei Abstandsfäden 24 in I-Legung mit normalem Abstand unmittelbar nebeneinander.
  • Die Schußfäden 15', 16' geringerer Reißfestigkeit können durch eine von den Schußfäden größerer Reißfestigkeit abweichende Farbe markiert werden. Die unterschiedliche Reißfestigkeit der Schußfäden kann durch unterschiedliche Fadendicke oder unterschiedliche Anzahl der Filamente oder bei gleichen Fadendicken durch eine unterschiedliche Qualität dargestellt werden. Es ist verständlich, daß bei einer Belastung senkrecht zur Produktionsrichtung oder bei einer Belastung durch Scherkräfte senkrecht zur Ebene der Gewirkelagen 12, 13 das Abstandsgewirke 11 entlang der Trennstelle von der Breite T unter Zerreißen von zumindest jeweils einem Schußfaden 15', 16' geringerer Reißfestigkeit versagen wird. Dies ist Sinn und Zweck des Gegenstandes der Erfindung.
  • In 2 ist ein Bezugsmaterial 21 aus einem Abstandsgewirke nach 1 unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen gezeigt, auf das eine Deckschicht 17 von im wesentlichen homogener Materialqualität aufkaschiert ist. Der hierbei verwendete Kleberwerkstoff ist nicht im einzelnen dargestellt. Die Produktionsrichtung ist wiederum durch einen Pfeil P angedeutet. Die aufkaschierte Deckschicht 17 verdeckt die obere Gewirkelage 12; von der unteren Gewirkelage 13 sind die Maschen 23 und ebenfalls Schußfäden 16' geringerer Reißfestigkeit in dem Bereich von der Breite T dargestellt, der durch den Querverlauf der Schußfäden geringerer Reißfestigkeit definiert wird. Seitlich davon sind Schußfäden 16 größerer Reißfestigkeit angedeutet. Der Aufbau der oberen Gewirkelage 12 soll vollständig der in 1 dargestellten entsprechen. Die Deckschicht 17 hat eine innenliegende längsverlaufende Ritzung 18, die sich über die vordere Hälfte des Materialabschnitts erstreckt und die nur einen Teil der Dicke D der Deckschicht 17 umfaßt. Die außenliegende Seite des Be zugsmaterials läßt diese Ritzung insoweit nicht erkennen. In der hintenliegenden Hälfte des Materialabschnitts weist die Deckschicht 17 eine Perforierungslinie 19 auf, die sich durch die gesamte Dicke D der Deckschicht 17 zieht und insoweit von außen am Bezugsmaterial zu erkennen ist. Es versteht sich, daß das Abstandsgewirke 11 mit aufkaschierter Deckschicht 17 bei Zugbelastung in der Materialebene senkrecht zur Produktionsrichtung P oder bei Belastung unter Scherkräften senkrecht zur Ebene der Gewirkelagen 12, 13 im Bereich der Trennstelle von der Breite T zerstört wird, wobei die Deckschicht 17 entlang der Ritzung 18 oder der Perforation 19 auseinanderreißen wird. Dies ist der Sinn und Zweck des Gegenstandes der Erfindung.
  • 11
    Abstandsgewirke
    12
    obere Gewirkelage
    13
    untere Gewirkelage
    14
    15
    Schußfäden (obere Gewirkelage)
    16
    Schußfäden (untere Gewirkelage)
    17
    Deckschicht
    18
    Ritzung
    19
    Perforierung
    21
    Bezugsmaterial
    22
    Masche (obere Gewirkelage)
    23
    Masche (untere Gewirkelage)
    24
    Abstandsfaden (I-Legung)
    25
    Abstandsfaden (Schräglegung)
    T
    Trennbereich
    D
    Dicke Deckschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006023356 A2 [0002]
    • - DE 10260694 A1 [0006]

Claims (20)

  1. Abstandsgewirke (11) bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen (12, 13), die durch zwischen den beiden Gewirkelagen (12, 13) hin und her verlaufende Abstandsfäden (24, 25) miteinander verbunden sind, wobei die Gewirkelagen (12, 13) allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen (22, 23) und damit verwirkte Schußfäden (15, 16) aufweisen und wobei die Abstandsfäden (24, 25) allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen (12, 13) verbunden sind, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen (12, 13) zumindest ein Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle (T) eingearbeitet ist, und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfäden in Produktionsrichtung betrachtet über die Breite des Abstandsgewirkes verteilt zumindest zum Teil in I-Legung (24) und zumindest zum Teil in Schräglegung (25) verarbeitet sind und daß im Bereich des zumindest einen Schußfadens (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung eines Abstandsfadens (25) in Schräglegung zwischen zwei Abstandsfäden (24) in I-Legung vorgesehen ist.
  2. Abstandsgewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Gewirkelagen (12, 13) in übereinstimmender deckungsgleicher Position jeweils zumindest ein Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung der im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle (T) eingearbeitet ist.
  3. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Schußfaden (15', 16') geringerer Reißfestigkeit und/oder die Schußfäden (15, 16) von größerer Reißfestigkeit von Monofilamenten gebildet werden.
  4. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit und/oder die Schußfäden (15, 16) von größerer Reißfestigkeit von Multifilamneten gebildet werden.
  5. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit eine Dicke von kleiner 40 dTex, insbesondere kleiner 30 dTex aufweist.
  6. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (15, 16) von größerer Reißfestigkeit eine Dicke von größer 45 dTex, insbesondere größer 70 dTex aufweisen.
  7. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Solltrennstellen (T) jeweils in Randnähe zu den in Produktionsrichtung (P) betrachtet seitlichen Rändern zum Abtrennen der Produktionsränder vorgesehen ist.
  8. Abstandsgewirke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Solltrennstellen (T) in insbesondere gleichem Abstand voneinander vorgesehen sind, um aus dem Abstandsgewirke einzelne in Produktionsrichtung (P) verlaufende Streifen von bestimmungsgemäßer Breite herzustellen.
  9. Bezugsmaterial aus einer Deckschicht (17) und einer Unterfütterung aus einem Abstandsgewirke (11) bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewirkelagen (12, 13), die durch zwischen den beiden Gewirkelagen (12, 13) hin und her verlaufende Abstandsfäden (24, 25) miteinander verbunden sind, wobei die Gewirkelagen (12, 13) allgemein in Produktionsrichtung verlaufende Maschen (22, 23) und damit verwirkte Schußfäden (15, 16) aufweisen und die Abstandsfäden (24, 25) allgemein in Produktionsrichtung verlaufen und mit den Gewirkelagen (12, 13) verbunden sind, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen (12, 13) zumindest ein Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle (T) eingearbeitet ist, und wobei im Bereich des zumindest einen Schußfadens von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung zumindest eines Abstandsfadens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfäden in Produktionsrichtung betrachtet über die Breite des Abstandsgewirkes verteilt zumindest zum Teil in I-Legung (24) und zumindest zum Teil in Schräglegung (25) verarbeitet sind, und daß im Bereich des zumindest einen Schußfadens (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit eine Auslassung eines Abstandsfadens (25) in Schräglegung zwischen zwei Abstandsfäden (24) in I-Legung vorgesehen ist.
  10. Bezugsmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Gewirkelagen (12, 13) in übereinstimmender deckungsgleicher Position jeweils zumindest ein Schußfaden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit zur Erzeugung der im wesentlichen linearen in Produktionsrichtung gerichteten Solltrennstelle (T) eingearbeitet ist.
  11. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus textilem Material besteht, insbesondere aus Kunststoff-, Carbon- oder Metallfäden.
  12. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (17) aus einem weitgehend homogenen Material wie Leder Kunststoffolie, Metallfolie oder Metalldruckbeschichtung besteht.
  13. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (17) aus einem Verbundmaterial aus textilem Material und einer Kunstharzmatrix besteht.
  14. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (17) im Bereich der Solltrennstelle (T) eine übereinstimmend mit der Solltrennstelle (T) verlaufende Materialschwächung hat, wobei die Schwächung der Deckschicht (17) insbesondere aus einer durchlaufenden, strichlierten oder gepunkteten inneren Einfräsung oder Ritzung (18) besteht.
  15. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (17) auf das Abstandsgewirke (11) aufkaschiert ist
  16. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (17) aus aus dem plastischen Zustand in situ aufgestrichenem thermoplastischem Kunststoff besteht.
  17. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Schußfäden (15', 16') von geringerer Reißfestigkeit eine Dicke von kleiner 40 dTex, insbesondere kleiner 30 dTex aufweist.
  18. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (15, 16) von größerer Reißfestigkeit eine Dicke von größer 45 dTex, insbesondere größer 70 dTex aufweisen.
  19. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Solltrennstellen (T) jeweils in Randnähe zu den in Produktionsrichtung (P) seitlichen Rändern zum Abtrennen der Produktionsränder vorgesehen ist.
  20. Bezugsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Solltrennstellen (T) in insbesondere gleichem Abstand voneinander vorgesehen sind, um aus dem Bezugsmaterial einzelne in Produktionsrichtung (P) verlaufende Streifen von bestimmungsgemäßer Breite herzustellen.
DE200810033584 2008-07-17 2008-07-17 Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung Withdrawn DE102008033584A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810033584 DE102008033584A1 (de) 2008-07-17 2008-07-17 Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810033584 DE102008033584A1 (de) 2008-07-17 2008-07-17 Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008033584A1 true DE102008033584A1 (de) 2010-01-28

Family

ID=41428506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810033584 Withdrawn DE102008033584A1 (de) 2008-07-17 2008-07-17 Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008033584A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010524A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Müller Textil GmbH Abstandstextil, insbesondere Abstandsgewirke
DE102010062606A1 (de) * 2010-12-08 2012-06-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Rissoptimierte Airbagabdeckung
DE102012204392B3 (de) * 2012-03-20 2013-04-25 Lisa Dräxlmaier GmbH Innenausstattungsteil, insbesondere Instrumententafel mit einer Airbagklappe
CN106283367A (zh) * 2015-06-09 2017-01-04 南通泰慕士服装有限公司 一种海绵布及其生产工艺
CN116180304A (zh) * 2023-03-09 2023-05-30 裕丰源(福建)实业发展有限公司 一种压模毛刺布及其制造方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130669C2 (de) * 1991-09-14 1995-11-16 Gertex Maschenstoffe Gmbh & Co Laminierter Textilstoff
DE10026405A1 (de) * 1999-05-31 2000-12-28 Cetex Chemnitzer Textilmaschin Abstandsgewirke und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE10260694A1 (de) 2002-11-29 2004-06-24 Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Verfahren zur Herstellung längselastischer dreidimensionaler textiler Flächengebilde in Streifenform aus einem Verbund sowie in Längsstreifen teilbares dreidimensionales elastisches Flächengebilde
EP1860218A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-28 Müller Textil GmbH Abstandsgewirke mit Reissfäden

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130669C2 (de) * 1991-09-14 1995-11-16 Gertex Maschenstoffe Gmbh & Co Laminierter Textilstoff
DE10026405A1 (de) * 1999-05-31 2000-12-28 Cetex Chemnitzer Textilmaschin Abstandsgewirke und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE10260694A1 (de) 2002-11-29 2004-06-24 Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. Verfahren zur Herstellung längselastischer dreidimensionaler textiler Flächengebilde in Streifenform aus einem Verbund sowie in Längsstreifen teilbares dreidimensionales elastisches Flächengebilde
EP1860218A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-28 Müller Textil GmbH Abstandsgewirke mit Reissfäden

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010524A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Müller Textil GmbH Abstandstextil, insbesondere Abstandsgewirke
US8286451B2 (en) 2010-03-05 2012-10-16 Mueller Textil Gmbh Spacer textile
DE102010010524B4 (de) * 2010-03-05 2013-11-07 Müller Textil GmbH Abstandstextil, insbesondere Abstandsgewirke
DE102010062606A1 (de) * 2010-12-08 2012-06-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Rissoptimierte Airbagabdeckung
DE102010062606B4 (de) * 2010-12-08 2013-09-19 Lisa Dräxlmaier GmbH Rissoptimierte Airbagabdeckung
DE102012204392B3 (de) * 2012-03-20 2013-04-25 Lisa Dräxlmaier GmbH Innenausstattungsteil, insbesondere Instrumententafel mit einer Airbagklappe
US9623827B2 (en) 2012-03-20 2017-04-18 Lisa Draexlmaier Gmbh Instrument panel with an airbag flap
CN106283367A (zh) * 2015-06-09 2017-01-04 南通泰慕士服装有限公司 一种海绵布及其生产工艺
CN106283367B (zh) * 2015-06-09 2019-07-02 南通泰慕士服装有限公司 一种海绵布及其生产工艺
CN116180304A (zh) * 2023-03-09 2023-05-30 裕丰源(福建)实业发展有限公司 一种压模毛刺布及其制造方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1860218B1 (de) Abstandsgewirke mit Reissfäden
DE102010010524B4 (de) Abstandstextil, insbesondere Abstandsgewirke
EP3119933B1 (de) Abstandsgewirke sowie verfahren zur herstellung eines abstandsgewirkes
DE69902735T2 (de) Verfahren zur herstellung einer sandwichverbundplatte mit wabenförmigem kern und eine so hergestellte platte
DE102013102813B4 (de) Abstandsgewirke sowie Verfahren zur Herstellung eines Abstandsgewirkeabschnitts
EP2749458B1 (de) Verkleidungsteil mit Airbagabdeckung und Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsteils
EP2527208B1 (de) Airbag-Abdeckung, insbesondere für Airbags in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Herstellung
DE102013013348A1 (de) Fahrzeuginnenkomponenten mit dekorativer Naht
DE102008046437B4 (de) Abstandsgewirke mit gleichmäßig verteilten Aufreißstellen
DE102011075720A1 (de) Trägerloses Interieurteil
DE102015104715A1 (de) Abstandstextil mit Scharnierfunktion
DE102008059169A1 (de) Airbagabdeckung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102008033584A1 (de) Abstandsgewirke mit Reißfäden in Gewirkelagen und Abstandsfäden in Sägezahnanordnung
DE102006035361A1 (de) Geformter Artikel, Vliesstoff sowie deren Herstellung und Verwendung
EP3218182B1 (de) Kaschierungstextilverbundmaterial enthaltend eine vliesstoffkomponente und eine schaumstoffkomponente
DE102009048893B4 (de) Airbagabdeckung
DE102011078789A1 (de) Bauteil für ein Fahrzeug mit Airbag
DE102010062606B4 (de) Rissoptimierte Airbagabdeckung
DE102008058219A1 (de) Fahrzeugsitzbezug und Fahrzeugsitz
DE102018111164A1 (de) Abstandsgewirk und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102014113227A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugverkleidungsteils
DE102014103940A1 (de) Airbagabdeckung
DE112005000212T5 (de) Ein Airbag
EP3283288A1 (de) Textilverbundmaterial
EP3067448B1 (de) Verfahren zur herstellung einer weblitze

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
8165 Unexamined publication of following application revoked