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DE102008036025A1 - Statoranordnung - Google Patents

Statoranordnung Download PDF

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Publication number
DE102008036025A1
DE102008036025A1 DE102008036025A DE102008036025A DE102008036025A1 DE 102008036025 A1 DE102008036025 A1 DE 102008036025A1 DE 102008036025 A DE102008036025 A DE 102008036025A DE 102008036025 A DE102008036025 A DE 102008036025A DE 102008036025 A1 DE102008036025 A1 DE 102008036025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
poles
yoke
pole
winding
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008036025A
Other languages
English (en)
Inventor
Angelo Moschin
Massimiliano Menegotto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NUM INDUSTRY ALLIANCE AG
Original Assignee
NUM INDUSTRY ALLIANCE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NUM INDUSTRY ALLIANCE AG filed Critical NUM INDUSTRY ALLIANCE AG
Priority to DE102008036025A priority Critical patent/DE102008036025A1/de
Publication of DE102008036025A1 publication Critical patent/DE102008036025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Eine Statoranordnung (1) weist ein Joch (2) auf, an dessen radialer Innenseite bewickelte Pole (3) und unbewickelte Pole (4) in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind. Pole (3) und Zwischenpole (4) sind durch Halteelemente (6) am Joch (2) formschlüssig in radialer Richtung gehalten, und die radial nach innen über die gedanklich verlängerte Innenseite des Jochs (2) überstehenden Teile der Pole (3) und Zwischenpole (4) weisen eine übereinstimmende Form auf. Durch die gleichartige Ausbildung der Pole und Zwischenpole formen sowohl die Pole (3) als auch die unbewickelten Zwischenpole (4) jeweils Aufnahmebereiche (23) für die Wicklungen (5), wobei die Aufnahmebereiche (23) der unbewickelten Zwischenpole (4) jeweils im wesentlichen die Hälfte des Querschnitts der benachbarten Wicklungen des benachbarten Pols (3) aufnehmen. Die Wicklungen (5) sind auf Kunststoffhalterungen (7) gewickelt, die auf die Pole (3) aufsteckbar sind und die biegsame Wangen (8, 15) aufweisen, welche bei Montage der gewickelten Pole (3) durch die Abmessungen der Blechpakete der Statoranordnung (1) verformt werden, wodurch sich die Wicklungen (5) an die Innenseite des Jochs (2) anschmiegen und ein verbesserter Füllfaktor erzielt wird (Fig. 5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Statoranordnung für eine elektrische Drehfeldmaschine, mit einem aus einem Blechpaket gebildeten ringförmigen oder rohrförmigen Joch, dessen Bleche in seiner Längsachse gestapelt sind, wobei an der Innenseite des Jochs sowohl radial nach innen vorstehende Pole als auch Zwischenpole angeordnet sind, die sich in Richtung des Jochumfangs abwechseln, so dass jeder Pol zwei Zwischenpolen und jeder Zwischenpol zwei Polen benachbart ist, und wobei die Pole jeweils eine Wicklung tragen, die an der Innenseite des Jochs angeordnet ist, und die Zwischenpole ungewickelt sind.
  • Derartige Statoranordnungen sind bekannt beispielsweise aus der EP 1 380 088 B1 , bei der die unbewickelten Zwischenpole mit dem Joch einstückig und die Pole als separat gewickelte Blechpakete ausgebildet sind, wobei die einzelnen Spulen unmittelbar auf die zu bewickelnden Pole aufgewickelt werden können, während die unbewickelten Zwischenpole die Spulen auf den bewickelten Polen voneinander abgrenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Laufeigenschaften einer elektrischen Drehfeldmaschine zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Pole und die Zwischenpole jeweils aus separaten Blechpaketen gefertigt sind, dass die Pole und die Zwischenpole zumindest in radialer Richtung durch Halteelemente formschlüssig an dem ringförmigen Joch gehalten sind und dass die über das Joch radial nach innen überstehende Teile der Pole und Zwischenpole quer zur Längsachse des Joches übereinstimmende Querschnitte haben. Durch die Übereinstimmung der Ausgestaltung der Querschnitte wird ein homogenerer Verlauf der aus dem Statorloch austretenden magnetischen Feldlinien erreicht, wodurch sich eine verbesserte Laufruhe der Drehfeldmaschine ergibt. Dadurch, dass die nach innen überstehenden Teile der Pole und Zwischenpole übereinstimmende Querschnitte aufweisen, sind die Zwischenpole in gleicher Weise wie die Pole zur Erzeugung der magnetischen Feldlinien nutzbar, wodurch Kupfer für die erforderlichen Wicklungen einsparbar ist und Wärmeverluste verringerbar sind. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die überstehenden Teile der Pole und Zwischenpole identische Formen haben, insbesondere in Richtung der Längsachse des Joches.
  • Zur Erzeugung verbesserter Laufeigenschaften kann vorgesehen sein, dass die Pole untereinander und/oder die Zwischenpole untereinander und/oder die Pole mit den Zwischenpolen in Umfangsrichtung übereinstimmende Abstände aufweisen.
  • Zur Befestigung der Wicklungen auf den Polen kann vorgesehen sein, dass jeder Pol jeweils eine Kunststoffhalterung trägt, auf der die Wicklung aufgebracht ist, und das die Kunststoffhalterung wenigstens eine biegsame Wange hat, durch welche die jeweilige Wicklung von dem ringförmigen Joch getrennt ist. Somit ist eine elektrische Isolation zwischen den Wicklungen und dem Joch ausgebildet. Durch die biegsame Ausgestaltung der Wange wird es ermöglicht, dass die Kunststoffhalterung beim Bewickeln eine andere Form aufweist, als in montierter Position, wodurch die Fertigung der Statoranordnung vereinfacht ist.
  • Eine verbesserte Ausnutzung des verfügbaren Raumes innerhalb des Jochs und insbesondere ein erhöhter Füllfaktor für die Wicklung ergibt sich, wenn die biegsame Wange mit der Wicklung in montierter Position des Pols durch das ringförmige Joch bereichsweise radial nach innen und/oder zur Wicklung verformt ist, so dass sich die Wange und die Wicklung an die Innenseite des ringförmigen Jochs im Kontaktbereich anschmiegen. Die biegsame Wange kann hierbei vorher eingebrachte oder ausgebildete Sollbiegestellen oder Biegefalze aufweisen, die eine Ausfüllung der Innenkontur des Joches bestmöglich ermöglichen.
  • Zur Herstellung des Formschlusses zwischen den Polen und dem ringförmigen Joch beziehungsweise den Zwischenpolen und dem ringförmigen Joch kann vorgesehen sein, dass die jeweils ausgebildeten Halteelemente zum Formschluss eine Profilierung, insbesondere eine schwalbenschwanzförmige oder T-förmige oder kugelförmige Profilierung, haben, die in eine parallel zur Längsachse des Jochs verlaufende Nut mit zur Profilierung passenden Hinterschneidung formschlüssig eingreift. Durch die parallel zur Längsachse des Jochs ausgerichtete Nut sind die Halteelemente somit in Richtung der Längsachse in die Nut einführbar. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Halteelemente an den Polen und/oder an den Zwischenpolen ausgebildet sind, wobei die jeweils aufnehmenden Nuten an dem Joch beziehungsweise den Polen und/oder Zwischenpolen ausgebildet sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Pole jeweils Halteelemente aufweisen und die Zwischenpole jeweils aufnehmende Nuten aufweisen, wobei an dem Joch Haltelemente ausgebildet sind, die in die Nuten der Zwischenpole eingreifen und an dem Joch Nuten ausgebildet sind, in die die Halteelemente der Pole eingreifen, oder es kann umgekehrt an den Zwischenpolen ein Halteelement ausgebildet sein und an den Polen jeweils eine Nut. In einer anderen Ausgestaltung sind alle Pole und Zwischenpole mit Haltelementen versehen und schließlich in einer weiteren Ausgestaltung alle Pole und Zwischenpole mit aufnehmenden Nuten. Die Wahl, welche Pole beziehungsweise Zwischenpole mit Halteelementen beziehungsweise Nuten ausgebildet sind, richtet sich nach den geometrischen Abmessungen der Pole und Zwischenpole und nach dem verfügbaren Material zur Ausformung von Halteelementen und Nuten, wobei die verbleibende Materialstabilität der Pole und Zwischenpole zu beachten ist.
  • Eine besonders einfache Fertigung und ein reduzierter Aufwand für die Lagerhaltung und ein insgesamt hinsichtlich der Laufruhe der Drehfeldmaschine verbesserter Fluss der magnetischen Feldlinien in dem Stator ergeben sich, wenn die quer zur Längsachse des Jochs orientierten Querschnitte der Pole und der Zwischenpole übereinstimmen, insbesondere wenn die Pole und die Zwischenpole mit den Halteelementen beziehungsweise Nuten identische Formen aufweisen.
  • Eine besonders einfache Statoranordnung ergibt sich, wenn die quer zur Längsachse des Joches orientierten Querschnitte der Pole jeweils spiegelsymmetrisch bezüglich einer die Längsachse des Joches und eine radiale Richtung einschließenden Hilfsebene ausgebildet sind.
  • Für eine besonders effektive Ausnutzung der Zwischenpole kann vorgesehen sein, dass jeder Pol und jeder Zwischenpol an sei nem radial inneren Ende eine Verbreiterung des Querschnitts zur Bildung eines Polschuhs hat, durch welche zusammen mit einem Abschnitt der Innenseite des ringförmigen Jochs und einem Bereich des Pols beziehungsweise Zwischenpols an jedem Pol beziehungsweise Zwischenpol in Jochumfangsrichtung beidseitig jeweils ein axial ausgerichteter und axial verlaufender Aufnahmebereich gebildet ist, und dass jeder Aufnahmebereich jedes Zwischenpols einen Anteil, vorzugsweise im wesentlichen die Hälfte, des Querschnitts des Wicklungsstrangs des benachbarten Pols aufnimmt. Bei geeignetem Betrieb der Wicklungen ist somit vorteilhaft erreichbar, dass der Zwischenpol wie ein gewickelter Pol wirkt, obwohl er selbst keine Wicklungen trägt. Der Füllfaktor kann dadurch geringfügig herabgesetzt sein, dass zwischen Wicklung und Zwischenpol ein Luftspalt gebildet ist.
  • Zur weiteren Erhöhung des Füllfaktors kann vorgesehen sein, dass die Kunststoffhalterung eine weitere, vorzugsweise biegsame Wange aufweist, welche die Wicklung von der Verbreiterung, also dem Polschuh, am radial inneren Ende des Pols im Aufnahmebereich trennt, und dass diese weitere Wange den Abstand zu der entsprechenden Verbreiterung im Querschnitt des benachbarten Zwischenpols überdeckt. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die weitere Wange im Aufnahmebereich des benachbarten Zwischenpols bereichsweise anliegt und die Wicklung von dem Zwischenpol trennt. Durch die Überdeckung des Abstands zwischen den Polschuhen wird eine stützende Überbrückung und Führung für die Einzelstränge der Wicklung erreicht, wodurch die Wicklung bestmöglich den durch Pol und Zwischenpol gebildeten Aufnahmebereich ausfüllen kann. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Polschuhe den Aufnahmebereich für die Wicklungen gegen den Bereich des Rotors bis auf einen kleinen, parallel zur Längsrichtung des Joches verlaufenden Schlitz oder Spalt abschließen, wobei der Schlitz durch die weitere Wange innerhalb des Aufnahmebereichs abgedeckt wird. Hierdurch ist einerseits erreicht, dass keine Wicklungen in den Bereich des Rotors treten können, und andererseits eine Einführung der Wicklungen in den Aufnahmebereich des benachbarten Zwischenpols durch Einschieben des gewickelten Pols vereinfacht ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die weitere Wange mit der Wicklung in montierter Position des Pols und des entsprechend benachbarten Zwischenpols durch den Zwischenpol verformt ist, so dass sich die Wange und die Wicklung im Kontaktbereich des Aufnahmebereichs an den Zwischenpol anschmiegen. Hierdurch wird eine bestmögliche Ausnutzung des verfügbaren Aufnahmebereichs für Windungen der Statorwicklung ermöglicht, wodurch sich ein besonders hoher Füllfaktor einstellt.
  • Insgesamt sind die Wangen zwar vorzugsweise biegsam ausgestaltet, bieten aber genügend Steifigkeit, um die Wicklung im unmontierten Zustand zu halten und zu stabilisieren.
  • Eine besonders einfache Montage der Wicklungen ergibt sich, wenn die Kunststoffhalterung ringförmig ausgebildet und vor Montage des Pols von dessen dem Polschuh abgewandter Seite her auf diesen aufsteckbar oder aufgesteckt ist, vorzugsweise lösbar, und wenn die Wangen der Kunstoffhalterung einen rinnenförmigen Wicklungsbereich zur Aufnahme der Wicklung formen, wobei die Wangen die Wicklung beidseitig radial nach innen und außen begrenzen, in Richtung der Längsachse über die Pole überstehen und jeweils einen geschlossenen Wangenring bildeten. Somit umgibt die Kunststoffhalterung die ringförmige Wicklung auf der dem Pol zugewandten Innenseite und an den Seitenflächen, die im montierten Zustand vorzugsweise mit dem Joch beziehungsweise dem Polschuh in Verbindung bezie hungsweise Kontakt kommen. Die Wicklung ist daher vor Aufstecken der Kunststoffhalterung auf den jeweiligen Pol auf die Kunststoffhalterung aufbringbar, wobei die Wangen sich im vormontierten Zustand jeweils in einer Ebene erstrecken und somit der ringförmig um die Pole verlaufende und sich rinnenförmig von der Mitte dieser Ringform weg öffnende Wicklungsbereich zur Bewicklung leicht zugänglich ist. Durch die biegsame Ausführung der Wangen kann dieser Wicklungsbereich bei der Einführung des bewickelten Pols in das Joch derart verformt werden, dass sich die Außenfläche der Wangen, die den ferromagnetischen Teilen des Stators zugewandt sind, an deren Oberfläche anpassen und sich somit anschmiegen.
  • Vorzugsweise werden zunächst die ungewickelten Zwischenpole in das Joch axial eingeschoben und erst danach die bewickelten Pole, wobei die Wicklungen in den Aufnahmebereichen der Zwischenpole derart verformt werden, dass der Aufnahmebereich der Zwischenpole optimal ausgehöhlt wird und sich ein hoher Füllfaktor ergibt.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil einsetzbar bei allgemeinen elektrischen Drehfeldmaschinen, insbesondere Synchronmaschinen mit permanent erregtem Rotor. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung einsetzbar bei dreiphasigen elektrischen Drehfeldmaschinen, insbesondere bei denen die Statorwicklung in drei Phasen untergliedert ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale der Patentansprüche untereinander oder mit Merkmalen des Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Statoranordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 einen bewickelten Pol in einer perspektivischen Ansicht auf die radial äußere Seite,
  • 3 einen bewickelten Pol in einer perspektivischen Ansicht auf die radial innere Seite,
  • 4 den Querschnitt des Jochs gemäß 1,
  • 5 eine Prinzipskizze der Anordnung der Pole und Zwischenpole mit den Wicklungen, bei einer Statoranordnung gemäß 1,
  • 6 im Querschnitt eines Pols der Statoranordnung gemäß 1,
  • 7 den Querschnitt eines Pols gemäß 6 mit aufgesteckter, bewickelter Kunststoffhalterung in einer Prinzipdarstellung und
  • 8 den bewickelten Pol gemäß 7 nach Einführung in die Statoranordnung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Statoranordnung in perspektivischer 3D-Darstellung schräg von der Seite. Die Statoranordnung 1 hat ein ring- beziehungsweise rohrförmig ausgebildetes Joch 2, das aus in Richtung der Längsachse dieser Ring- beziehungsweise Rohrform oder auch Zylinderform aufeinander gestapelten dünnen ferromagnetischen Blechen be steht, die untereinander verbunden sind.
  • An der Innenseite des Joches 2 sind Pole 3 und Zwischenpole 4 in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet, wobei jeder Pol 3 und jeder Zwischenpol 4 eine prismenartige Form hat, wobei die Erstreckungsachse dieses Prismas parallel zur Längsachse des Joches 2 ausgerichtet ist. Die Pole 3 tragen jeweils Kupferwicklungen 5, mit denen durch Bestromung magnetische Felder erzeugbar sind, die einen Antrieb der Drehfeldmaschine, insbesondere eines nicht gezeigten, im Inneren des Joches 2 angeordneten Rotors, bewirken.
  • Pole 3 und Zwischenpole 4 sind wie das Joch 2 aus aufeinander gestapelten Blechstreifen gleicher Form ausgebildet.
  • An ihren im montierter Lage radial äußeren Enden sind an den Polen 3 und Zwischenpolen 4 Halteelemente 6 ausgebildet, die einen formschlüssigen Halt der Pole 3 und Zwischenpole 4 an der Innenseite des Jochs 2 bewirken.
  • Zur Halterung der Wicklungen 5 auf den Polen 3 sind auf die Pole 3 Kunststoffhalterungen 7 aufgesteckt, auf denen die Wicklungen 5 aufgebracht sind.
  • 2 zeigt einen herausgenommenen Pol 3 mit aufgesteckter Kunststoffhalterung 7 und aufgewickelter Wicklung 5 in einer perspektivischen Darstellung schräg von außen in Bezug auf die Radialrichtung zur Längsachse des Joches 2.
  • An der Kunststoffhalterung 7 sind biegsame Wangen 8 ausgebildet, die – wie durch Vergleich mit 1 ersichtlich ist – die jeweilige Wicklung 5 bereichsweise abdecken und somit vom ringförmigen Joch 2 trennen und insbesondere elektrisch isolieren. Die Wangen 8 formen mit überstehenden Teilen 9, die über die Pole 3 und das Joch 2 axial beidseitig überstehen, einen krempenförmigen Wangenring, der die Wicklung 5 radial nach außen gegen die Innenseite des Jochs 2 im gesamten Bereich des Verlaufs der Wicklung 5 abdeckt.
  • Um eine möglichst gute Anpassung der Wicklungsform an die Innenwand des Jochs 2 zu ermöglichen, sind die Wangen 8 quer zur Längsrichtung des Jochs 2, also parallel zur Erstreckungsrichtung der Pole 3, biegsam beziehungsweise flexibel gestaltet. Durch die Flexibilität wird erreicht, dass die Wangen 8 und damit der gesamte Wangenring bei Einführen der Halteelemente 6 der Pole 3 in die entsprechende Aufnahme des Jochs 2 derart radial nach innen verformt wird, dass sich die Außenfläche des Wangenrings an die Innenseite des Jochs 2 anschmiegt und somit die einzelnen Stränge der Wicklung 5 so gebogen beziehungsweise zu rechtgeschoben werden, dass sich die Wicklung 5 vom Joch 2, getrennt durch die Wangen 8, ebenfalls an die Innenseite des Jochs 2 anschmiegt.
  • Zur formschlüssigen Verbindung der Pole 3 mit dem Joch 2 haben die Pole 3 an ihren in montierter Position radial äußeren Enden Halteelemente 6 mit einer schwalbenschwanzförmigen Profilierung. Diese Profilierung greift in eine parallel zur Längsachse des Jochs 2 verlaufenden Nut 10, die in 4 ersichtlich ist.
  • 4 zeigt eine quer zur Längsachse 11 des Jochs 2 orientierten Querschnitt des Jochs 2.
  • Aus der 4 ist zunächst ersichtlich, dass die Pole 3 und die Zwischenpole 4 untereinander sowie die Pole 3 mit den Zwischenpolen 4 in Umfangsrichtung übereinstimmende Abstände aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine 12zählige rotationssymmetrische Anordnung, wobei in die identisch ausgebildeten Nuten 10 in Umfangsrichtung abwechselnd Pole 4 und Zwischenpole 4 eingeführt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind an der Innenseite des Jochs 2 an den Plätzen der Pole Nuten vorgesehen, während an den Plätzen der Zwischenpole Halteelemente ausgebildet sind. Die Zwischenpole weisen in diesem Fall ihrerseits passende Nuten auf.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel tragen die Zwischenpole Halteelemente, während die Pole mit Nuten versehen sind.
  • Die Nuten 10 in 4 weisen beidseitig eine Hinterschneidung 12 auf, durch die ein Profil gebildet ist, das zu den schwalbenschwanzförmigen Halteelementen 6 passt, wie in der Querschnittsdarstellung nach 4 ersichtlich ist.
  • Pole 3 und Zwischenpole 4 lassen sich daher mit ihren jeweiligen Halteelementen 6 in axialer Richtung, also parallel zur Längsachse 11 des Jochs, in die parallel zur Längsachse 11 des Jochs 2 verlaufenden Nuten 10 einführen.
  • In eingeführter Position schmiegen sich wie beschrieben die Wangen 8 der Kunststoffhalterung 7 in Kontaktbereichen 13 an die Innenseite des Jochs 2.
  • 3 zeigt den aus der Statoranordnung 1 herausgenommenen Pol 3 mit bewickelter Kunststoffhalterung 7 gemäß 2 in einer Ansicht von unten, d. h. radial von innen.
  • Der Pol 3 weist an seinem radial inneren Ende eine Verbreiterung des Querschnitts zur Bildung eines Polschuhes 14 auf, durch den die durch Bestromung der Wicklung 5 erzeugten magnetischen Feldlinien in den Raum des Rotors austreten. Durch die radial nach außen weisende Rückseite des Polschuhs 14 wird zusammen mit einem Abschnitt der Innenseite des ringförmigen Jochs 2, insbesondere dem in 4 ersichtlichen Kontaktbereich 13, und den die genannten Bereiche verbindenden Bereich an dem Pol ein Aufnahmebereich 23 für die Wicklung 5 gebildet, vgl. 5.
  • Dieser Aufnahmebereich 23 verläuft in axialer Richtung, also parallel zu der Längsachse 11 des Jochs 2.
  • Aus 1 und 5 ist ersichtlich, dass jeder Zwischenpol 4 gleichfalls zwei derartige, axial verlaufende Aufnahmebereiche 23 bildet, in die die benachbarten Wicklungen 5 der Pole 3 hineinragen. Hierdurch ist ungefähr die Hälfte des quer zur Längsachse des Jochs 2 orientierten Querschnitts des Wicklungstrangs der Wicklung 5 in dem Aufnahmebereich 23 des jeweils benachbarten Zwischenpols 4 angeordnet, wobei zwischen Wicklung 5 und Zwischenpol 4 ein Luftspalt bleibt.
  • Wie in 3 weiter ersichtlich ist, weist die Kunststoffhalterung 7 weitere Wangen 15 auf, die radial nach innen die Wicklung 5 von dem Polschuh 14 trennen.
  • Auch die Wangen 15 sind flexibel und biegsam ausgebildet, so dass sich die Wangen 15 bei Einschieben der Pole 4 an die Form der Polschuhe 14 der benachbarten Zwischenpole 4 anpassen können. Zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit sind in den Wangen 15 axial längsverlaufende Biegefalze 16 eingebracht, die eine Konturanpassung der Wange 15 in vordefinierter Weise ermöglichen.
  • Derartige Biegefalze können auch in den Wangen 8 eingebracht sein.
  • Die Wangen 15 formen gemeinsam mit axial überstehenden Teilen 17 einen zweiten Wangenring nach Art einer Krempe.
  • Durch die beiden Wangenringe einer jeden Kunststoffhalterung 7 wird ein rinnenförmiger Wicklungsbereich 18 der Kunststoffhalterung 7 gebildet, der ringförmig um den jeweiligen Pol 3 verläuft und die Wicklung 5 aufnimmt und beidseitig radial in Bezug auf die Längsachse 11 nach innen sowie nach außen begrenzt.
  • Durch die beschriebene ringförmige Ausgestaltung der Kunststoffhalterung 7 ist diese auf die Zwischenpole 3 radial nach außen bis zu dem Polschuh 14 aufsteckbar.
  • 5 zeigt eine Prinzipdarstellung eines quer zur Längsachse 11 des Jochs 2 orientierten Querschnitt durch die montierte Statoranordnung 1. Die Längsachse 11 des Jochs 2 steht senkrecht auf der Zeichnungsebene.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, weisen bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Pole 3 und die Zwischenpole 4 nicht nur an ihren über die Innenseite des Jochs 2 radial nach innen überstehenden Teilen einen übereinstimmenden Querschnitt auf, sondern durch die gleichartige Ausgestaltung der jeweiligen Halteelemente 6 insgesamt einen übereinstimmenden Querschnitt.
  • Durch die in Längsrichtung des Jochs 2 gleichförmige Ausgestaltung der Querschnitte weisen die Pole 3 und die Zwischenpole 4 somit eine identische Form auf.
  • Aus 5 ist weiter ersichtlich, dass gegenüberliegende Wicklungen 5 von Polen 3 elektrisch verbunden sind, so dass insgesamt drei Wicklungspaare, die durch übereinstimmende Musterung kenntlich gemacht sind, in der Statoranordnung 1 gebildet sind.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind Statoranordnungen mit hiervon abweichender Polzahl realisiert.
  • 6 zeigt einen Querschnitt quer zur Längsachse 11 der Statoranordnung 1 eines Pols 3.
  • Der Pol 3 ist spiegelsymmetrisch bezüglich einer die Längsachse 11 und eine Radialrichtung einschließenden Hilfsebene 19 ausgebildet.
  • Auf den Pol 3 wird vor Montage des Pols 3 von dessen den Polschuh 14 abgewandter Seite, also in 6 von oben her, eine Kunststoffhalterung 7 bis zu den Anschlagflächen 20 an dem Polschuh 14 aufgesteckt. Die Kunststoffhalterung 7 trägt somit die Wicklung 5 des Pols 3.
  • In 7 ist der Pol 3 gemäß 6 mit aufgesteckter Kunststoffhalterung 7 in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Die Kunststoffhalterung 7 hat einen Kunststoffring 21 mit rechteckigem Querschnitt, der passend zu der aufnehmenden Außenkontur des Pols 3 ausgebildet und auf diesen aufgeschoben oder aufgesteckt ist. An diesen Kunststoffring 21 schließen sich die Wangen 8 beziehungsweise 15 radial nach innen beziehungsweise nach außen an und bilden somit einen rinnenförmigen Wicklungsbereich 18, der durch die Wicklung 5 ausgefüllt ist.
  • Durch Vergleich mit 2 beziehungsweise 3 ist deutlich, dass dieser rinnenförmige Wicklungsbereich 18 ringförmig um den Pol 3 verläuft.
  • Nach Aufstecken der gewickelten Kunststoffhalterung 7 wird das Halteelement 6 in axialer Richtung, also parallel zur Längsachse 11 des Jochs 2, in die vorgesehene Nut 10 eingeführt beziehungsweise eingepresst.
  • Hierdurch kommen die Wangen 8 mit dem in 4 ersichtlichen Kontaktbereichen 13 in Berührung und werden durch diese radial nach innen verformt, so dass die Wicklung 5 sich an die Innenseite des Jochs 2 anschmiegt, wie dies 8 in einer Prinzipdarstellung zeigt.
  • Ebenso kommen die Wangen 15 der Kunststoffhalterung 7 in Kontakt mit den Anschlagflächen 20 der benachbarten Zwischenpole 4 und werden durch diese radial nach außen verformt, so dass sich die Wicklung 5 an die durch die Zwischenpole 4 vorgegebene Kontur anschmiegt und anpasst.
  • Um eine verbesserte Anschmiegung der Wangen und damit der Wicklung 5 zu erreichen, und somit den Füllfaktor der Wicklung 5 zu erhöhen, sind an den Wangen 15 Biegefalze 16 ausgebildet, die den Übergang zwischen den Anschlagflächen 20 des Pols 3 und den entsprechenden Anschlagflächen 20 der benachbarten Zwischenpole 4 vermitteln. Durch die Wangen 15 werden die zwischen dem Polschuhen 14 der Pole 3 und Zwischenpole 4 gelassenen Lücken 22 oder Spalte, vgl. 5, auf der Seite der Wicklungen 5 überdeckt und die Wicklungsbereiche radial nach innen abgeschlossen.
  • 8 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Querschnitts, also eines quer zur Längsachse des Jochs 2 orientierten Schnitts, der Form eines bewickelten Pols 3, die diese in montierter Lage einnimmt. Ersichtlich sind die Wangen 8 radial nach innen zur Längsachse 11 hin verformt und die Wangen 15 radial nach außen von der Längsachse 11 weg. Diese Verformung wird durch die Blechpakete erzwungen und bewirkt eine ebenfalls ersichtliche Verformung des Querschnitts der Wicklung 5, die sich durch eine Umordnung der einzelnen Wicklungsdrähte der Wicklung 5 ergibt. Durch diese Verformung der Wicklung 5 wird eine verbesserte Ausfüllung der Aufnahmebereiche 23 mit Wicklungen 5 erreicht.
  • Die Statoranordnung 1 weist ein Joch 2 auf, an dessen radialer Innenseite bewickelte Pole 3 und unbewickelte Pole 4 in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind. Pole 3 und Zwischenpole 4 sind durch Halteelemente 6 am Joch 2 formschlüssig in radialer Richtung gehalten, und die radial nach innen über die gedanklich verlängerte Innenseite des Jochs 2 überstehenden Teile der Pole 3 und Zwischenpole 4 weisen eine übereinstimmende Form auf. Durch die gleichartige Ausbildung der Pole 3 und Zwischenpole 4 formen sowohl die Pole 3 als auch die unbewickelten Zwischenpole 4 jeweils Aufnahmebereiche 23 für die Wicklungen 5, wobei die Aufnahmebereiche 23 der unbewickelten Zwischenpole 4 jeweils im wesentlichen die Hälfte des Querschnitts der benachbarten Wicklung des benachbarten Pols 3 aufnehmen. Die Wicklungen 5 sind auf Kunststoffhalterungen 7 gewickelt, die auf die Pole 3 aufsteckbar sind und die biegsame Wangen 8, 15 ausweisen, welche bei Montage der gewickelten Pole 3 durch die Abmessungen der Blechpakete der Statoranordnung 1 verformt werden, wodurch sich die Wicklungen 5 an die Innenseite des Jochs 2 anschmiegen und ein verbesserter Füllfaktor erzielt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1380088 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Statoranordnung für eine elektrische Drehfeldmaschine, mit einem aus einem Blechpaket gebildeten ringförmigen oder rohrförmigen Joch (2), dessen Bleche in seiner Längsachse gestapelt sind, wobei an der Innenseite des Jochs (2) sowohl radial nach innen vorstehende Pole (3) als auch radial nach innen vorstehende Zwischenpole (4) angeordnet sind, die sich in Richtung des Jochumfangs abwechseln, sodass jeder Pol (3) zwei Zwischenpolen (4) und jeder Zwischenpol (4) zwei Polen (3) benachbart ist, und wobei die Pole (3) jeweils eine Wicklung (5) tragen, die an der Innenseite des Jochs (2) angeordnet ist, und die Zwischenpole (4) unbewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole (3) und die Zwischenpole (4) jeweils aus separaten Blechpaketen gefertigt sind, dass die Pole (3) und die Zwischenpole (4) zumindest in radialer Richtung durch Halteelemente (6) formschlüssig an dem Joch (2) gehalten sind und dass die über das Joch (2) radial nach innen überstehenden Teile der Pole (3) und Zwischenpole (4) quer zur Längsachse (11) des Jochs (2) übereinstimmende Querschnitte haben.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überstehenden Teile der Pole (3) und Zwischenpole (4) identische Formen haben.
  3. Statoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole (3) untereinander und/oder die Zwischenpole (4) untereinander und/oder die Pole (3) mit den Zwischenpolen (4) in Umfangsrichtung übereinstimmende Abstände aufweisen.
  4. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol (3) jeweils eine Kunststoffhalterung (7) trägt, auf der die Wicklung (5) aufgebracht ist und dass die Kunststoffhalterung (7) wenigstens eine biegsame Wange (8) hat, durch welche die jeweilige Wicklung (5) von dem ringförmigen Joch (2) getrennt ist.
  5. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Wange (8) mit der Wicklung (5) in montierter Position des Pols (3) durch das Joch (2) bereichsweise radial nach innen und/oder zur Wicklung (5) verformt ist, so dass sich die Wange (8) und die Wicklung (5) an die Innenseite des Jochs (2) im Kontaktbereich anschmiegen.
  6. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (6) zum Formschluss eine Profilierung, insbesondere eine schwalbenschwanzförmige Profilierung, haben, die in eine parallel zur Längsachse des Jochs (2) verlaufende Nut (10), welche eine zur Profilierung passende Hinterschneidung (12) hat, formschlüssig eingreift.
  7. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (6) an den Polen (3) und/oder an den Zwischenpolen (4) und die jeweils aufnehmenden Nuten (10) an dem Joch (2) bzw. den Polen (3) und/oder Zwischenpolen (4) ausgebildet sind.
  8. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsachse (11) des Joches (2) orientierten Querschnitte der Pole (3) und der Zwischenpole (4) inklusive deren jeweiligen Hal teelementen (6) bzw. aufnehmenden Nuten (10) übereinstimmen.
  9. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsachse des Joches (2) orientierten Querschnitte der Pole (3) jeweils spiegelsymmetrisch bezüglich einer die Längsachse (11) des Joches (2) und eine radiale Richtung einschließenden Hilfsebene (19) ausgebildet sind.
  10. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol (3) und jeder Zwischenpol (4) an seinem radial inneren Ende eine Verbreiterung des Querschnitts zur Bildung eines Polschuhs (14) hat, durch welche zusammen mit einem Abschnitt (13) der Innenseite des Jochs (2) und einem Bereich (20) des Pols (3) bzw. Zwischenpols (4) an jedem Pol (3) bzw. Zwischenpol (4) in Jochumfangsrichtung beidseitig jeweils ein axial ausgerichteter und axial verlaufender Aufnahmebereich (23) gebildet ist, und dass jeder Aufnahmebereich (23) jedes Zwischenpols (4) einen Anteil, vorzugsweise im wesentlichen die Hälfte, des Querschnitts des Wicklungsstrangs des benachbarten Pols (3) aufnimmt.
  11. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhalterung (7) eine weitere, vorzugsweise biegsame, Wange (15) aufweist, welche die Wicklung (5) von der Verbreiterung (14, 20) am radial inneren Ende des Pols (3) im Aufnahmebereich (23) trennt, und dass diese weitere Wange (15) den Abstand zu der entsprechenden Verbreiterung (14, 20) im Querschnitt des benachbarten Zwischenpols (3) überdeckt.
  12. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Wange (15) im Aufnahmebereich (23) des benachbarten Zwischenpols (4) bereichsweise anliegt und die Wicklung (5) von dem Zwischenpol (3) trennt.
  13. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Wange (15) mit der Wicklung (5) in montierter Position des Pols (3) und des entsprechenden benachbarten Zwischenpols (4) durch den Zwischenpol (4) verformt ist, so dass sich die Wange (15) und die Wicklung (5) im Kontaktbereich (20) des Aufnahmebereichs (23) an den Zwischenpol (4) anschmiegen.
  14. Statoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhalterung (7) ringförmig ausgebildet und vor Montage des Pols (3) von dessen dem Polschuh (14) abgewandter Seite her auf diesen aufsteckbar oder aufgesteckt ist, vorzugsweise lösbar, und dass die Wangen (8, 15) der Kunststoffhalterung (7) einen rinnenförmigen Wicklungsbereich (18) zur Aufnahme der Wicklung (5) formen, wobei die Wangen (8, 15) die Wicklung (5) beidseitig radial nach innen und außen begrenzen, in Richtung des Längsachse (11) über die Pole (4) und/oder das Joch (2) überstehen und jeweils einen geschlossenen Wangenring bilden.
  15. Stratoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Drehfeldmaschine eine dreiphasige elektrische Drehmaschine ist, insbesondere dass die Stratoranordnung (1) für eine dreiphasig ausgebildete Wicklung (5) ausgebildet ist.
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