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DE102008023968A1 - Faseroptisches Bauteil zur Allgemeinbeleuchtung, insbesondere für Nachtsichtanwendungen und insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen - Google Patents

Faseroptisches Bauteil zur Allgemeinbeleuchtung, insbesondere für Nachtsichtanwendungen und insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen Download PDF

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DE102008023968A1
DE102008023968A1 DE200810023968 DE102008023968A DE102008023968A1 DE 102008023968 A1 DE102008023968 A1 DE 102008023968A1 DE 200810023968 DE200810023968 DE 200810023968 DE 102008023968 A DE102008023968 A DE 102008023968A DE 102008023968 A1 DE102008023968 A1 DE 102008023968A1
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DE
Germany
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radiation
input
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optical fibers
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Withdrawn
Application number
DE200810023968
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr. Sklarek
Burkhard Dr. Danielzik
Thomas Henrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Schott AG
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Publication date
Application filed by Schott AG filed Critical Schott AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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    • G02B27/0994Fibers, light pipes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung, insbesondere für Anwendungen im Kraftfahrzeugbereich und/oder in Nachtsichtgeräten. Die Vorrichtung umfasst eine Anordnung einer Vielzahl von Strahlungsquellen auf Halbleiterbasis, die ausgebildet sind zur Emission von IR-Strahlung, und eine Anordnung von optischen Fasern, welche einen Strahlungseingang und einen Strahlungsausgang für die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung definieren, wobei die optischen Fasern derart zwischen dem Strahlungseingang und dem Strahlungsausgang angeordnet sind, so dass die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung in Strahlrichtung nach dem Strahlungsausgang gebildet ist und ein Strahlformer ausgebildet wird.

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beleuchten oder Ausleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung, insbesondere für Anwendungen im Fahrzeugbereich und/oder in sogenannten, vorzugsweise mobilen, Nachtsichtgeräten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei herkömmlichen Infrarot-Strahlungsquellen wird der gewünschte Wellenlängenbereich mittels einer Filterlösung aus dem Spektrum konventioneller Strahlungsquellen, wie einer Halogenglühlampe, gewonnen. Die von ihr erzeugte elektromagnetische Strahlung liegt sowohl im sichtbaren als auch im Infraroten (IR). Der sichtbare Anteil wird mit Hilfe eines Filters unterdrückt, so dass nur der IR-Anteil abgestrahlt wird. Ein einfacher Rotglas-Filter erzeugt hier jedoch einen gewissen Roteindruck, der von dem menschlichen Auge aufgrund seiner in diesem Wellenlängenbereich nicht auf Null abgesunkenen Empfindlichkeit wahrgenommen wird. Insbesondere bei Frontscheinwerfern im Automobilbereich erweist sich dies jedoch als problematisch, da die Farbe Rot nur für die rückseitige Beleuchtung der Fahrzeuge zugelassen ist.
  • Um diesen Effekt zu vermeiden, werden anstelle von Filtern aus Vollmaterialien sogenannte Interferenzfilter verwendet, um das Erscheinungsbild des Strahles einstellen zu können.
  • Das Einstellen des Erscheinungsbildes des Strahles erweist sich hierbei jedoch zum einen als aufwendig. Zum anderen sind diese Filter recht teuer. Ferner ist ein gepulster Betrieb eines solchen Halogenlampensystems auf Dauer im Allgemeinen nicht möglich.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung daher zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung bereitzustellen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zumindest vermindert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Vorrichtungen gemäß der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • In einer ersten Ausführungsform beansprucht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung, vorzugsweise in mobilen Abwendungen und/oder in Nachtsichtanwendungen, umfassend
    eine Anordnung einer Vielzahl von Strahlungsquellen auf Halbleiterbasis, die ausgebildet sind zur Emission von IR-Strahlung,
    eine Anordnung von optischen Fasern, welche einen Strahlungseingang und einen Strahlungsausgang für die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung definieren,
    wobei die optischen Fasern derart zwischen dem Strahlungseingang und dem Strahlungsausgang angeordnet sind, so dass die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung in Strahlrichtung nach dem Strahlungsausgang zusammengeführt und/oder gebündelt ist und ein Strahlformer ausgebildet ist oder wird.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auf einen Strahlformer, der ausgebildet ist zur Ankopplung an eine Vielzahl von Strahlungsquellen, vorzugsweise auf Halbleiterbasis, die ausgebildet sind zur Emission von IR-Strahlung oder Strahlung, umfassend eine Anordnung von optischen Fasern, welche einen Strahlungseingang und einen Strahlungsausgang für die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung definieren, wobei die optischen Fasern derart zwischen dem Strahlungseingang und dem Strahlungsausgang angeordnet sind, so dass die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung in Strahlrichtung nach dem Strahlungsausgang zusammengeführt ist.
  • Ein Strahlformer ist eine Einrichtung, mit welcher zum einen das Licht gezielt geführt wird. Die aus mehreren, insbesondere einzelnen, Strahlungsquellen stammende Strahlung wird, insbesondere zu einer wirksamen Strahlungsverteilung, zusammengefasst oder zusammengeführt. In anderen Worten werden somit mehrere einzelne Lichtstrahlen oder mehrere einzelne Lichtpunkte zusammengeführt und/oder gebündelt. Vorzugsweise wird ein, insbesondere einzelner, Strahl oder Strahlfleck gebildet oder geformt. Dieser kann insbesondere dadurch erzielt werden, dass sich die einzelnen Lichtstrahlen nach dem Strahlungsausgang, insbesondere zumindest, abschnittsweise oder vollständig überlagern. Zum anderen ist der Strahlformer eine Einrichtung, mit welcher eine bestimmte Form oder ein bestimmter Querschnitt der, aus dem Strahlungsausgang austretenden, Strahlung gezielt eingestellt wird. Dies wird insbesondere durch die Anordnung der optischen Fasern erreicht. Durch eine, insbesondere fortlaufende, Veränderung der Lage der optischen Fasern zueinander, erfolgt der Übergang von dem Querschnitt am Strahlungseingang zu dem Querschnitt am Strahlungsausgang.
  • Durch den erfindungsgemäßen Strahlformer in angepasster Geometrie, welcher auch als Strahlformungseinrichtung bezeichnet wird, ist es möglich, diskrete oder einzelne Strahlungsquellen zu mischen und/oder zu homogenisieren. Es ist auf diese Weise möglich, eine starke konventionelle Strahlungsquelle zu emulieren.
  • Um die Lage der Fasern zueinander zu erhalten, können diese zum Beispiel miteinander verklebt sein. Als Alternative oder Ergänzung können die optischen Fasern insbesondere zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, in einem Mantel angeordnet sein, der zum Beispiel auch die gewünschte Form vorgibt. Der Mantel kann hierbei auch gleichzeitig eine Schutzfunktion bereitstellen und/oder die Funktion eines Reflektors für das in dem Strahlformer geführte Licht übernehmen. In einer Variante der Erfindung sind die Innenflächen des Mantels zumindest abschnittsweise reflektierend ausgebildet.
  • Der Strahlformer ist in einer Ausgestaltung, da er durch die optischen Fasern gebildet wird, zumindest abschnittsweise oder vollständig flexibel. Die Anordnung der optischen Fasern oder der gebildete Strahlformer weist eine Länge von 1 cm bis 50 cm, vorzugsweise von 2 cm bis 5 cm auf.
  • Die optischen Fasern sind als Kunststoff-Fasern und/oder Glas-Fasern ausgebildet. Die optischen Fasern auf Kunststoffbasis werden auch als POF („Polymer Optical Fiber”), d. h. als optische Polymerfaser, bezeichnet. Da Glas im Allgemeinen transparent für IR-Strahlung ist, ergibt sich hierbei im Wesentlichen keine Beschränkung auf eine bestimmte Glassorte. Fasern auf Glasbasis sind gegenüber Fasern auf Kunststoffbasis jedoch aufgrund der erhöhten thermischen Beständigkeit vorteilhaft. Die Lichtleitfasern können mit einem sogenannten Cladding oder auch ohne ein Cladding ausgebildet sein. Die optischen Fasern besitzen im Allgemeinen einen Durchmesser von etwa 10 μm bis etwa 5 mm, vorzugsweise von etwa 50 μm bis etwa 1 mm. Die Anzahl der Fasern ist an die Anzahl und/oder die Größe der Strahlungsquellen angepasst. Vorzugsweise besitzt der Strahlungseingang einen Querschnitt in der Größenordnung von 0,5 cm mal 2 cm. Bei einer Anzahl an Strahlungsquellen von 20, welche jeweils einen mittleren Durchmesser von etwa 200 μm besitzen, liegt die Anzahl der verwendeten Fasern in einem Bereich zwischen 25 und 2500.
  • Die optischen Fasern sind im Strahlungseingang derart angeordnet, dass die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung, insbesondere im Wesentlichen vollständig, in die optischen Fasern einkoppeln kann. Um eine effiziente Einkopplung der Strahlung in den Strahlformer zu ermöglichen, ist der Strahlungseingang in einer Ausführungsform an die Anordnung der Strahlungsquellen angepasst. Dabei ist der Strahlungseingang in seinem der Querschnitt, insbesondere in seiner Form oder Gestalt und/oder seinen Abmessungen, an die Anordnung der Strahlungsquellen angepasst.
  • Unter einer Vielzahl von Strahlungsquellen werden zumindest zwei Strahlungsquellen verstanden. Die Strahlungsquellen können hierbei in einer Ausgestaltung der Erfindung als einzelne Strahlungsquellen bereitgestellt werden. Als Alternative oder Ergänzung können die Strahlungsquellen auch in einem sogenannten Array bereitgestellt werden. In einem Array sind die Strahlungsquellen zum Beispiel in einer Art Zeile oder Matrix angeordnet, die insbesondere durch einen gemeinsamen Anschluss gespeist werden. Beispiele für die Strahlungsquellen auf Halbleiterbasis sind Laserdioden (LD) und/oder lichtemittierende Dioden (LED). Die emittierte Strahlung ist im Allgemeinen im Wesentlichen monochromatisch und näherungsweise gaußförmig um eine zentrale Wellenlänge verteilt. Zudem können LEDs und/oder die LDs auch gepulst betrieben werden. In vorteilhafter Weise können dadurch die Pulse mit dem zeitlichen Belichtungsfenster einer Kamera synchronisiert werden.
  • Die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung liegt vorzugsweise in einem Wellenlängenbereich, der für das menschliche Auge unter Normalbedingungen nur noch gering wahrzunehmen oder im Wesentlichen nicht mehr wahrzunehmen ist. In einer Ausführungsform liegt der Emissionsbereich der Strahlungsquellen in einem Bereich von etwa 650 nm bis 10 μm, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 750 nm bis 2 μm. Das verwendbare Wellenlängenspektrum ist im Wesentlichen durch das eingesetzte Material des Strahlformers oder der optischen Fasern limitiert.
  • Insbesondere um einen Anschluss an die Anordnung der Strahlungsquellen bereitzustellen, weist der Strahlformer ein erstes Anschlußstück auf, welches in einem Bereich des Strahlungseingangs angeordnet ist und an welchem wenigstens im Betriebszustand der Vorrichtung die Anordnung der Strahlungsquellen angeschlossen ist.
  • Um weiterhin eine effiziente Einkopplung des Strahlung in die Eingangsseite zu erhalten, sind die optischen Fasern in einer Ausgestaltung zumindest in dem Bereich des Strahlungseingangs in einer möglichst dichten Packung, vorzugsweise in einer im wesentlichen hexagonalen Packung, angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung besitzt der Strahlungseingang einen im Wesentlichen schlitzförmigen Querschnitt. Die Fasern sind zu einer Art Schlitz zusammengeführt. Ein Schlitz definiert sich darüber, dass er in einer seiner Erstreckungen eine gegenüber einer senkrecht dazu verlaufenden Erstreckung vergrößerte Abmessung besitzt.
  • Durch die Ausrichtung oder Anordnung der Strahlungsquellen wird eine Richtung festgelegt, in welche die wesentliche Intensität der Strahlung emittiert wird. Diese Richtung wird als Hauptstrahlachse bezeichnet. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Strahlungseingang oder der durch die Endflächen der optischen Fasern gebildete Strahlungseingang gegenüber der Anordnung der Strahlungsquellen oder gegenüber der Hauptstrahlachse nicht geneigt. Um eine vergrößerte Einkoppelfläche zu haben, kann der Strahlungseingang auch geneigt ausgebildet sein. Die Neigung läßt sich beispielsweise durch ein entsprechendes Präparieren des Strahlungseingangs, wie durch ein Schneiden, herstellen.
  • Durch eine Anpassung oder Auswahl der Lage der optischen Fasern in dem Strahlformer, kann der Strahlformer an die entsprechende Anordnung der Strahlungsquellen und/oder an die Anwendung angepasst werden. Vorzugsweise ist bzw. sind der Querschnitt, insbesondere die Querschnittsfläche und/oder die Form, des Strahlungseingangs und/oder des Strahlungsausgangs an den Anordnung der Strahlungsquellen bzw. die Applikation der Vorrichtung angepasst.
  • In einer Ausführungsform besitzen der Strahlungseingang und der Strahlungsausgang eine unterschiedliche Form oder Gestalt. In einer Ausgestaltung besitzen der Strahlungseingang und der Strahlungsausgang jedoch die gleiche Querschnittsfläche oder eine im Wesentlichen gleichen Querschnittsfläche.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besitzen der Strahlungseingang und der Strahlungsausgang eine unterschiedliche Querschnittsfläche. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche am Strahlungseingang kleiner als die Querschnittsfläche am Strahlungsausgang. Jedoch kann die Querschnittsfläche am Strahlungseingang auch größer gegenüber der Querschnittsfläche am Strahlungsausgang sein. In der wirkt der Strahlformer auch als Querschnittswandler. Der unterschiedliche Querschnitt läßt sich insbesondere dadurch erzielen, dass die Fasern auf unterschiedliche Durchmesser gezogen sind. Die optischen Fasern besitzen oder ein Teil der optischen Fasern besitzt zumindest abschnittsweise eine Verjüngung. Die optischen Fasern besitzen oder ein wenigstens ein Teil der optischen Fasern besitzt am Strahlungseingang einen kleineren oder größeren Durchmesser als am Strahlungsausgang.
  • Um eine Anschlussmöglichkeit bereitzustellen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung oder der Strahlformer in einer Ausgestaltung der Erfindung ein zweites Anschlußstück auf, welches in einem Bereich des Strahlungsausgangs angeordnet ist. Die Vorrichtung und/oder der Strahlformer ist bzw. sind derart ausgebildet, dass die Ankopplung an einen Reflektor und/oder einen Scheinwerfer möglich ist.
  • Der Strahlungsausgang besitzt in einer Ausführungsform einen Querschnitt, der zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet ist. Insbesondere ist der Querschnitt rund, vorzugsweise kreisförmig, oder im Wesentlichen rund, vorzugsweise kreisförmig, ausgebildet. Der Strahlungsausgang besitzt einen Querschnitt in der Größenordnung von 0,5 cm2 bis 1 cm2.
  • In einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsform hat der Strahlungsausgang einen Querschnitt oder eine Form, der zumindest abschnittsweise polygonförmig ausgebildet ist. Insbesondere ist der Querschnitt quadratisch oder im Wesentlichen quadratisch ausgebildet.
  • Um insbesondere eine vorteilhafte Bündelung des erzeugten Strahles zu erhalten, sind die optischen Fasern zumindest in dem Bereich des Strahlungsausgangs in einer möglichst dichten Packung, vorzugsweise in einer im Wesentlichen hexagonalen Packung, angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zwischen den Strahlungsquellen und dem Strahlformer oder der Eintrittsfläche der Faseranordnung wenigstens ein erstes optisches Bauelement angeordnet. Durch das erste optische Bauelement soll die Strahlung gezielt in Richtung auf den Strahlungseingang gerichtet und/oder fokussiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist in Strahlrichtung hinter der Austrittsfläche der Faseranordnung wenigstens ein zweites optisches Bauelement angeordnet. Durch das zweite optische Bauelement soll die Strahlung gezielt in Richtung auf die gewünschte Applikation gerichtet und/oder fokussiert werden. Zudem kann durch das zweite optische Bauelement auch eine verbesserte Homogenisierung des Strahlflecks erzielt werden.
  • Das erste und/oder das zweite optische Bauelement ist im Wesentlichen transparent für die von den Strahlungsquellen emittierte Strahlung. Ein optisches Bauelement ist ein Bauelement, mit welchem die Strahlung gezielt beeinflusst, insbesondere geführt und/oder abgelenkt wird. Ein optisches Bauelement ist zum Beispiel ausgebildet als ein optisches System mit abbildenden Eigenschaften, wie eine konkave und/oder konvexe Linse, ein Lichtfilter, ein Diffusor, ein Lichtleiter, ein Prisma, ein sogenanntes DOE („Diffractive Optical Element”) und/oder ein Konzentrator. Die Aufzählung der vorstehend angeführten Beispiele eines optischen Bauelements ist nicht abschließend. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch das erste optische Bauelement als eine, vorzugsweise konvexe, Linse und/oder ist das zweite optische Bauelement als eine, vorzugsweise konvexe, Linse ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung der Vorrichtung ist zwischen dem ersten optischen Element und dem Strahlungseingang ein erster Freistrahlbereich angeordnet oder ausgebildet. Weiterhin kann auch zwischen dem Strahlungsausgang und dem zweiten optischen Element ein Freistrahlbereich angeordnet oder ausgebildet sein. Ein Freistrahlbereich ist ein Bereich, in welchem sich das Licht nicht innerhalb der einzelnen Fasern ausbreitet.
  • Weiterhin liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch ein Scheinwerfer oder eine Beleuchtungseinrichtung welcher bzw. welche wenigstens eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung und/oder einen erfindungsgemäßen Strahlformer umfasst. Der Scheinwerfer bzw. die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und/oder Schiffen geeignet oder ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert. Hierzu wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Die gleichen Bezugszeichen in den einzelnen Zeichnungen beziehen sich auf die gleichen Teile.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 bis 5 zeigen schematisch den Querschnitt von beispielhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung. Die Vorrichtung 100 umfasst vorliegend eine Anordnung 1 von Strahlungsquellen 2 und einen Strahlformer 6 oder besteht aus diesen. Die Strahlungsquellen 2 sind in der Anordnung 1, hier in einer Art Matrix 1 angeordnet. Die einzelnen Strahlungsquellen 1 sind nicht dargestellt.
  • Die Abstrahlung oder Emission erfolgt über die Vorderseite 1a des Arrays 1. Diese wird auch als strahlungs- oder lichtemittierende Seite 1a bezeichnet. Durch die Richtung der Abstrahlung wird auch eine Achse 20, welche als Hauptstrahlachse 20 bezeichnet wird, definiert, entlang welcher die wesentliche Emission erfolgt. Im Strahlengang ist der Strahlformer 6 angeordnet. Die Anordnung 1 und der Strahlformer 6 befinden sich auf der Hauptstrahlachse 20.
  • Der Strahlformer 6 setzt sich aus einzelnen optischen Fasern 7 zusammen, die vorzugsweise in einem Mantel 6c angeordnet sind. Die Strahlung koppelt über die Eingangsseite 6a des Strahlformers 6, dem sogenannten Strahlungseingang 6a, über die Einkoppelflächen 7a der optischen Fasern 7 in die optischen Fasern 7 ein.
  • Die Strahlung wird in den optischen Fasern 7 geführt und tritt dann an der Ausgangsseite 6b des Strahlformers 6, dem sogenannten Strahlungsausgang 6b, über die Auskoppelflächen 7b der optischen Fasern 7 aus den optischen Fasern 7 wieder aus. Die Einkoppelflächen 7a und die Auskoppelflächen 7b sind die jeweiligen Endflächen der optischen Fasern 7.
  • Vorliegend ist der Strahlformer 6 an seiner Eingangsseite 6a schlitzförmig ausgebildet. Er besitzt eine, gegenüber der vertikalen Erstreckung, vergrößerte horizontale Erstreckung. Die Eingangsseite 6a ist an die Anordnung 1, insbesondere an die Form und/oder die Abmessungen und/oder die Anzahl und/oder die Positionierung der Strahlungsquellen 2 angepasst. Die Vorderseite 1a des Anordnung 1 oder des Arrays 1 ist ebenso schlitzförmig oder im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet.
  • Die optischen Fasern 7 sind in dem Strahlformer 6 so gelegt oder angeordnet, dass die Strahlen der einzelnen Strahlungsquellen 2 im Bereich des Strahlungsausgangsseite 6b gebündelt, vorzugsweise überlagert werden und ein Strahl gewünschten Querschnitts erzeugt wird. Vorzugsweise liegt die Überlagerung bereits an der Ausgangsseite 6b vor, so dass ein einzelner Strahl gebildet wird. Sie kann aber auch durch eine entsprechende Ausrichtung der Fasern 7 räumlich nach der Ausgangsseite 6b liegen.
  • An der Ausgangsseite 6b ist der Strahlformer 6 quadratisch ausgebildet dargestellt. Somit wird ein quadratischer Lichtstrahl generiert. Die Ausgangsseite 6b kann aber auch kreisförmig und somit auch der Strahl kreisförmig ausgebildet sein. Der Querschnitt, insbesondere die Form und/oder die Fläche, des Strahlungseingangs 6a und/oder des Strahlungsausgangs 6b ist bzw. sind frei wählbar. Sie können an die Anordnung 1 der Strahlungsquellen 2 bzw. die Applikation der Vorrichtung 100 angepasst werden. Es erfolgt eine Formkonvertierung in eine vorteilhafte Form. Die Strahlung ist, vor als auch nach dem Strahlformer 6, jeweils durch Pfeile illustriert.
  • Es erfolgt somit ein Zusammenfassen der Strahlung aus singulären Quellen 2 zu einer gemeinsam wirkenden Strahlungsverteilung oder zu einem Strahl. Einzelne vorhandene diskrete Halbleiterlichtquellen, wie Laserdioden und/oder lichtemittierende Dioden, reichen aufgrund ihrer geringen Einzelintensität und Strahlqualität nur bedingt zum Einsatz als konventionelle Strahlungsquelle. Mittels dem erfindungsgemäßen Strahlformer 6 in angepasster Geometrie ist es möglich, diskrete Strahlungsquellen 2, wie LEDs 2 und/oder LDs 2, zu mischen und/oder zu homogenisieren und so eine starke konventionelle Strahlungsquelle zu emulieren. Dabei ermöglicht seine kompakte Bauform und sein geringes Gewicht ein kompaktes Systemdesign. Es läßt sich eine kompakte Quelle für IR-Strahlung herstellen. Der so ermöglichte Einsatz von an die konkrete Applikation angepassten effizienten Halbleiterstrahlungsquellen 2 reduziert oder minimiert den primären Energiebedarf solcher Anwendungen im Vergleich zur konventionellen Lösung und bietet sich daher insbesondere bei kompakten Bauformen und/oder mobilen stromsparenden Anwendungen an.
  • 2 zeigt schematisch ein beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 in einem Querschnitt. Die Vorrichtung 100 umfasst die folgenden Bestandteile oder besteht aus den folgenden Bestandteilen: die Anordnung 1 der Strahlungsquellen 2, ein erstes optischen Bauelement 4, den Strahlformer 6 und ein zweites optisches Bauelement 9. Die genannten Bauteile befinden sich auf der Achse 20.
  • Die Strahlung wird von den Strahlungsquellen 2 in Richtung der Vorderseite 1a der Anordnung 1 emittiert. Um eine verbesserte Einkopplung in die optischen Fasern 7 des Strahlformers 6 zu erzielen, ist zwischen der Anordnung 1 und dem Strahlformer 6 ein erstes optische Bauelement 4, hier ausgebildet als konvexe Linse 4, angeordnet. Die Linse 4 führt oder fokussiert die Strahlung in Richtung auf die Eingangsseite 6a des Strahlformers 6. Zwischen dem ersten optischen Bauelement 4 und dem Strahlformer 6 befindet sich ein erster Freistrahlbereich 5. Auch zwischen der Anordnung 1 und dem ersten optischen Bauelement 4 befindet sich ein Freistrahlbereich 3.
  • Die Strahlung tritt über die Eingangsseite 6a in den Strahlformer 6 ein. Für Details zu dem Strahlformer 6 sei auf die Ausführungen zu 1 verwiesen. Die Strahlung tritt an der Ausgangsseite 6b aus dem Strahlformer 6 aus. Insbesondere um eine Divergenz des an oder hinter der Ausgangsseite 6b gebildeten Strahls zu vermeiden oder um eine verbesserte Bündelung des gebildeten Strahls zu erzielen und/oder zu erhalten, ist in Strahlrichtung nach dem Strahlformer 6 ein zweites optisches Bauelement 9 angeordnet. Das zweite optische Bauelement 9 ist auch als eine konvexe Linse ausgeführt. Zwischen dem Strahlformer 6 und dem zweiten optischen Bauelement 9 befindet sich ein zweiter Freistrahlbereich 8. Die Lichtkegel sind durch einfache Linien illustriert.
  • Die in den 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen entsprechen im Wesentlichen der in 2 dargestellten Vorrichtung. Im Unterschied zu 2 ist in 3 der Strahlungseingang 6a des Strahlformers 6 geneigt gegenüber der Hauptstrahlachse 20 der Vorrichtung 100 ausgebildet. Dadurch wird eine vergrößerte Einkoppelfläche für die Strahlung erreicht. Die Neigung läßt sich zum Beispiel durch ein entsprechendes Präparieren des Strahlungseingangs 6a herstellen. Insbesondere mit einem Schnitt unter einem entsprechenden Winkel läßt sich diese Neigung erzeugen. Hierzu werden die Fasern 7 zum Beispiel zunächst bündig bereitgestellt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 100, die an einen Reflektor 10 angekoppelt, insbesondere angeschlossen, ist. Im Detail koppelt der geformte Strahlfleck über das zweite optische Bauelement 9, hier ausgebildet als Linse 9, in den Reflektor 10 ein. Hierzu weist der Reflektor 10 eine entsprechende Aussparung 10a auf. Dadurch kann eine gezielte Fokussierung der Strahlung erzielt werden. Die Achse des Reflektors 10 befindet sich vorzugsweise auf der Hauptstrahlachse 20 der Vorrichtung 100. Der Strahlungsausgang 6b oder das zweite optische Bauelement 7 kann sich auch im Brennpunkt des Reflektors 10 befinden.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 100, die in einen Scheinwerfer integriert wird oder ist. Der Scheinwerfer umfasst den Reflektor 10 und eine Lichtquelle 11. Die Lichtquelle 11 ist zum Beispiel eine gewöhnliche Halogenlampe zur Emission von weißem Licht. Die Lichtquelle 11 ist auf der Achse des Reflektors 10, vorzugsweise in dessen Brennpunkt, angeordnet. Die Vorrichtung 100 koppelt an den Scheinwerfer, im Detail an den Reflektor 10, an. Die Hauptstrahlachse 20 der Vorrichtung 100 befindet sich nicht auf der Achse des Reflektors 10. Die Vorrichtung 100 ist seitlich versetzt zur Achse des Reflektors 10 angeordnet. Dadurch kann eine Kombination von einem gewöhnlichen Scheinwerfer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 erreicht werden.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit ein faseroptisches Bauteil, welches als Strahlformer 6 oder als „Beam Shaper” bezeichnet wird. Er kann insbesondere zur Allgemeinbeleuchtung, wie für Nachtsichtanwendungen und/oder zur Verwendung in Fahrzeugen zum Einsatz kommen.
  • Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft zu verstehen sind. Die Erfindung ist nicht auf diese beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise variiert werden kann, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Merkmale einzelner Ausführungsformen und die im allgemeinen Teil der Beschreibung genannten Merkmale können jeweils untereinander als auch miteinander kombiniert werden.
  • 1
    Anordnung von Strahlungsquellen
    1a
    Vorderseite oder strahlungsemittierende Seite der Anordnung der Strahlungsquellen
    2
    Strahlungsquelle
    3
    Freistrahlbereich
    4
    Erstes optisches Bauelement oder Linse
    5
    Erster Freistrahlbereich
    6
    Strahlformer
    6a
    Strahlungseingang oder Eingangsseite des Strahlformers
    6b
    Strahlungsausgang oder Ausgangsseite des Strahlformers
    6c
    Mantel des Strahlformers
    7
    Optische Faser
    7a
    Einkoppelfläche der optischen Faser
    7b
    Auskoppelfläche der optischen Faser
    8
    Zweiter Freistrahlbereich
    9
    Zweites optisches Bauelement oder Linse
    10
    Reflektor
    10a
    Aussparung im Reflektor
    11
    Lichtquelle
    20
    Hauptstrahlachse
    100
    Vorrichtung zum Beleuchten

Claims (19)

  1. Vorrichtung (100) zum Beleuchten von Objekten mittels IR-Strahlung, vorzugsweise in mobilen Abwendungen und/oder in Nachtsichtanwendungen, umfassend eine Anordnung (1) einer Vielzahl von Strahlungsquellen (2) auf Halbleiterbasis, die ausgebildet sind zur Emission von IR-Strahlung, eine Anordnung von optischen Fasern (7), welche einen Strahlungseingang (6a) und einen Strahlungsausgang (6b) für die von den Strahlungsquellen (2) emittierte Strahlung definieren, wobei die optischen Fasern (7) derart zwischen dem Strahlungseingang (6a) und dem Strahlungsausgang (6b) angeordnet sind, so dass die von den Strahlungsquellen (2) emittierte Strahlung in Strahlrichtung nach dem Strahlungsausgang (6a) zusammengeführt ist und ein Strahlformer (6) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch gekennzeichnet durch ein erstes Anschlußstück, welches in einem Bereich des Strahlungseingangs (6a) angeordnet ist und an welchem wenigstens im Betriebszustand der Vorrichtung die Anordnung (1) der Strahlungsquellen (2) angeschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungseingang (6a) einen im Wesentlichen schlitzförmigen Querschnitt besitzt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungseingang (6a) gegenüber der Anordnung (1) der Strahlungsquellen (2) geneigt oder nicht geneigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungseingang (6a) und der Strahlungsausgang (6b) eine unterschiedliche Gestalt besitzen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungseingang (6a) und der Strahlungsausgang (6b) einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt haben.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungseingang (6a) und der Strahlungsausgang (6b) einen unterschiedlichen Querschnitt haben.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der optischen Fasern (7) am Strahlungseingang einen kleineren oder größeren Durchmesser als am Strahlungsausgang besitzen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch ein zweites Anschlußstück, welches in einem Bereich des Strahlungsausgangs (6b) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung zur Ankopplung an einen Reflektor (10) und/oder Scheinwerfer.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsausgang (6b) einen Querschnitt besitzt, der zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsausgang (6b) einen Querschnitt besitzt, der zumindest abschnittsweise polygonförmig ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anordnung (1) der Strahlungsquellen (2) und dem Strahlformer (6) wenigstens ein erstes optisches Bauelement (4) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet. dass hinter dem Strahlungsausgang (6b) wenigstens ein zweites optisches Bauelement (9) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten optischen Element (4) und dem Strahlungseingang (6a) ein erster Freistrahlbereich (5) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Strahlungsausgang (6b) und dem zweiten optischen Element (9) ein zweiter Freistrahlbereich (8) ausgebildet ist.
  17. Strahlformer (6), der ausgebildet ist zur Ankopplung an eine Vielzahl von Strahlungsquellen (2) auf Halbleiterbasis, die ausgebildet sind zur Emission von IR-Strahlung, umfassend eine Anordnung von optischen Fasern (7), welche einen Strahlungseingang (6a) und einen Strahlungsausgang (6b) für die von den Strahlungsquellen (2) emittierte Strahlung definieren, wobei die optischen Fasern (7) derart zwischen dem Strahlungseingang (6a) und dem Strahlungsausgang (6b) angeordnet sind, so dass die von den Strahlungsquellen (2) emittierte Strahlung in Strahlrichtung nach dem Strahlungsausgang (6b) zusammengeführt ist.
  18. Strahlformer nach vorstehendem Anspruch gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung zur Ankopplung an einen Reflektor (10) und/oder einen Scheinwerfer.
  19. Scheinwerfer, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und/oder Schiffe, umfassend wenigstens eine Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 16 und/oder einen Strahlformer nach einem der vorstehenden Ansprüche 17 oder 18.
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