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DE102008013251A1 - Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf - Google Patents

Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf Download PDF

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DE102008013251A1
DE102008013251A1 DE200810013251 DE102008013251A DE102008013251A1 DE 102008013251 A1 DE102008013251 A1 DE 102008013251A1 DE 200810013251 DE200810013251 DE 200810013251 DE 102008013251 A DE102008013251 A DE 102008013251A DE 102008013251 A1 DE102008013251 A1 DE 102008013251A1
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DE
Germany
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oil cooler
transmission oil
vehicle radiator
internal combustion
combustion engine
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200810013251
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English (en)
Inventor
Thomas Dipl.-Ing. Maass
Heiko Dipl.-Ing. Sass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/20Cooling circuits not specific to a single part of engine or machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/08Arrangements of lubricant coolers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kühlkreislauf (100) einer Brennkraftmaschine (102) sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kühlkreislaufs (100). Um einen energetisch verbesserten Kühlkreislauf (100) für eine Brennkraftmaschine (102) und ein Verfahren zu einem energetisch verbesserten Betrieb eines Kühlkreislaufs (100) einer Brennkraftmaschine (102) zur Verfügung zu stellen, ist gemäß der Erfindung bei einem Kühlkreislauf (100) einer Brennkraftmaschine (102) eine zweite Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung (144) vorgesehen, die stromab der Brennkraftmaschine (102) zu dem Fahrzeugkühler (104) parallel geschaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kühlkreislaufs.
  • Aus der Praxis sind Kühlkreisläufe von Brennkraftmaschinen bekannt. In solchen Kühlkreisläufen sind im Allgemeinen ein Fahrzeugkühler und ein Getriebeölkühler miteinander und mit einer Kühlwasserpumpe sowie der Brennkraftmaschine verschaltet. Dabei ist ferner eine Thermostatregelung vorgesehen, mit welcher das Getriebeöl aus dem kleinen Kühlkreislauf über einen Ausgleichsbehälter schnell erwärmt werden soll.
  • Ebenfalls bekannt sind Kühlkreisläufe in denen primär der Getriebeölkühler in den Kühlkreislauf derart integriert ist, dass lediglich im Kühlerbetrieb (Thermostatstellung offen) oder unter Zuhilfenahme einer zusätzlichen elektrischen Wasserpumpe das Getriebeöl gekühlt werden kann. Ein Intergieren des Getriebeölkühlers in den Wasserkreislauf im Motorkursschluss (Thermostat geschlossen), hat ein schnelleres Erwärmen des Kühlmittels zur Folge.
  • Aus der Praxis ist es ferner bekannt, an einen Kühlkreislauf einen Wärmetauscher anzuschließen, um eine Beheizung eines Fahrzeuginnenraumes zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen energetisch verbesserten Kühlkreislauf für eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zu einem energetisch verbesserten Betrieb eines Kühlkreislaufs einer Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 5.
  • Gemäß der Erfindung ist bei dem Kühlkreislauf neben dem Fahrzeugkühler, dem Getriebeölkühler – der über eine erste Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung an den Fahrzeugkühler angeschlossen ist – und der Kühlwasserpumpe eine zweite Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung vorgesehen, die stromab der Brennkraftmaschine parallel zu dem Fahrzeugkühler geschaltet ist. Die stromab der Brennkraftmaschine zu dem Fahrzeugkühler parallel geschaltete zweite Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung erlaubt es, auf den Kühlwasserstrom, der dem Getriebeölkühler zufließt, gezielt Einfluss zu nehmen, womit der Kühlkreislauf energetisch verbessert betrieben werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in der zweiten Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung ein schaltbares, insbesondere ein elektrisch betätigbares Absperrventil vorgesehen. Ein schaltbares, insbesondere ein elektrisch betätigbares Absperrventil hat gegenüber einem Thermostatventil den Vorteil, je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine und etwaig weiteren Einflussgrößen, wie beispielsweise Heizenergieanforderungen einer Fahrzeugheizung betätigbar zu sein, womit nicht mehr eine aktuelle Temperatur im Getriebeölkühler die Kühlwasserströme bestimmt, sondern eine energetisch optimale Steuerung durchführbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Kühlkreislauf ein Wärmetauscher einer Fahrzeugheizung vorgesehen, der zu dem Fahrzeugkühler parallel geschaltet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, den Verbrauch einer Fahrzeugzusatzheizung zu minimieren, indem die in dem Kühlwasser der Brennkraftmaschine vorhandene Wärme optimal ausgenutzt wird. Dies gilt insbesondere wenn für den Wärmetauscher ein schaltbares, insbesondere ein elektrisch betätigbares Heizungsventil vorgesehen ist. Dieses Ventil hat den Vorteil, dass das Wasser der Fahrzeugheizung nicht unnötig aufgeheizt werden muss, auch wenn gar keine Fahrzeugheizung angefordert wird. Sobald der Fahrer ein Aufheizen der Fahrgastzelle anfordert, bekommt die Fahrzeugheizung heißes Wasser. Solange die Anforderung nach Aufheizen der Fahrgastzelle nicht vorliegt, steht diese Wärme zur Erwärmung des Getriebeöls zur Verfügung.
  • Der grundlegende Vorteil eines solchen elektrisch betätigbares Heizungsventils liegt dabei im Temperieren des Getriebeöls.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuerung vorgesehen, mit welcher das Absperrventil und/oder das Heizungsventil insbesondere intermittierend betätgbar sind, wobei die Steuerung die Verteilung der Kühlwasserströme, insbesondere unter dem Gesichtpunkt eines minimierten Energieverbrauchs steuert. Zwar ist es grundsätzlich möglich, mit Thermostatventilen einen energetisch verbesserten Kühlkreislauf aufzubauen, eine Steuerung, mit welcher mindestens das Absperrventil und/oder das Heizungsventil insbesondere intermittierend betätigbar sind, hat jedoch den Vorteil, für eine Vielzahl verschiedener Betriebszustände der Brennkraftmaschine und Anforderungsszenarien weiterer Energieverbraucher eine energetisch optimierte Verteilung der Kühlwasserströme zu bewirken.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich auch bei einem Verfahren zum Betrieb eines Kühlkreislaufes einer Brennkraftmaschine, bei welchem die Verteilung der Kühlwasserströme unter dem Gesichtspunkt eines minimierten Energieverbrauches erfolgt. Daher wird für ein solches Verfahren auch selbstständig Schutz beansprucht.
  • Die Erfindung stellt eine wirtschaftliche und technisch einfache Möglichkeit dar, die Getriebeöltemperatur energetisch günstig dem jeweiligen Betriebszustand des Fahrgerätes anzupassen. Damit ist eine Kühlmittelkreislaufanordnung darstellbar, mit der gezieltes Aufheizen und Abkühlen des Getriebeöls möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Brennkraftmaschinen-Kühlkreislaufs in schematischer Darstellung.
  • Der in 1 gezeigte Kühlkreislauf 100 einer Brennkraftmaschine 102 gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist einen Fahrzeugkühler 104, einen Getriebeölkühler 106 sowie einen Wärmetauscher 108 einer Fahrzeugheizung auf. Der Fahrzeugkühler 104 ist als Querstromkühler mit einem Kühlwassereingang 110 und einem ersten sowie einem zweiten Kühlwasserausgang 112, 114 ausgebildet. Der Getriebeölkühler 106 ist als Wasser-Getriebeölkühler ausgebildet und weist einen Eingang 116 sowie einen Ausgang 118 auf. Der Wärmetauscher 108 weist einen Heizwassereingang 120 sowie einen Heizwasserausgang 122 auf.
  • Die Verschaltung (Verrohrung) des Kühlkreislaufs 100 umfasst eine Kühlwasserversorgungsleitung 124, welche stromab einer Wasserpumpe 126 angeordnet ist und die Brennkraftmaschine 102 mit Kühlwasser versorgt. Die Brennkraftmaschine 102 ist über eine erste Fahrzeugkühlerleitung 128 mit einem Thermostatventil 130 verbunden. Das Thermostatventil 130 ist über eine zweite Fahrzeugkühlerleitung 132 mit dem Kühlwassereingang 110 und über eine Fahrzeugkühler-Umgehungsleitung 134 mit einer Wasserpumpeneingangsleitung 136 verbunden. Die Wasserpumpeneingangsleitung 136 ist ferner über eine erste Fahrzeugskühler-Ausgangsleitung 138 mit dem ersten Kühlwasserausgang 112 verbunden.
  • Zur Einbindung des Getriebeölkühlers 106 in den Kühlkreislauf 100 ist eine erste Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung 140 vorgesehen, welche an den zweiten Kühlwasserausgang 114 des Fahrzeugkühlers 104 angeschlossen ist. In dieser ersten Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung 140 ist ein Durchfluss-Richtungsventil 142 nach Art eines Rückschlagventils vorgesehen, welches einen Rückfluss von Kühlwasser zu dem Fahrzeugkühler 104 verhindert. Bei entsprechender Federauslegung des Durchfluss-Richtungsventil 142 verhindert dieses zudem ein Fliessen des Kühlmittels vom Fahrzeugkühler 104 zum Getriebeölkühler 106 (bei offenen Thermostaten), wenn dieses energetisch nicht gewünscht ist.
  • Ferner ist eine zweite Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung 144 vorgesehen, welche parallel zu der ersten Fahrzeugkühlerleitung 128 an der Brennkraftmaschine 102 angeschlossen ist und gemeinsam mit der ersten Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung 140 in den Eingang 116 des Getriebeölkühlers 106 mündet. In der zweiten Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung 144 ist ein elektrisch betätigbares Absperrventil 146 vorgesehen. Der Rückfluss von Kühlwasser aus dem Getriebeölkühler 106 in den Kühlkreislauf erfolgt über eine Rückführleitung 148, welche einerseits an den Ausgang 118 des Getriebeölkühlers 106 und andererseits an die Wasserpumpeneingangsleitung 136 angeschlossen ist.
  • Die Versorgung des Wärmetauschers 108 erfolgt über eine Wärmetauschereingangsleitung 150, in welcher ein elektrisch betätigbares Heizungsventil 152 vorgesehen ist. Die Wärmetauschereingangsleitung ist parallel zu der ersten Fahrzeugkühlerleitung 128 an der Brennkraftmaschine 102 angeschlossen und mündet in den Heizwassereingang 120 des Wärmetauschers 108. Die Rückführung von Kühlwasser aus dem Wärmetauscher 108 erfolgt über eine Wärmetauscherausgangsleitung 154, welche einerseits an dem Heizwasserausgang 122 und anderseits an der Wasserpumpeneingangsleitung 136 angeschlossen ist.
  • In der zuvor beschriebenen Weise ist der Getriebeölkühler 106 energetisch optimal in den Kühlkreislauf 100 eingebunden. Mit dieser Einbindung kann in allen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine und den Anforderungen seitens des Wärmetauschers 108 der Fahrzeugheizung sowie des Getriebeölkühlers 106 entsprechend eine energetisch optimale Wärmeverteilung vorgenommen werden, wobei die Wasserpumpe 126 sowohl den Getriebeölkühler 106 als auch den Wärmetauscher 108 unabhängig von der Stellung des Thermostatventils 130 mit Kühlwasser versorgen kann.
  • Bei dem beschriebenen Kühlkreislauf 100 wird der Getriebeölkühler 106 aus der Brennkraftmaschine 102 mit heißem Wasser und aus dem Fahrzeugkühler 104 mit kaltem Wasser versorgt. Ist die Brennkraftmaschine 102 kalt und besteht eine Heizanforderung der Fahrzeugheizung an den Wärmetauscher 108, wird mit dem Absperrventil 146 der Zufluss von Kühlwasser von der Brennkraftmaschine 102 zu dem Getriebeölkühler 106 unterbrochen, womit die gesamte Energie, die in dem Kühlwasser zur Verfügung steht, dem Wärmetauscher 108 zugeführt werden kann, um die Heizanforderung zu erfüllen.
  • Ist der Wärmetauscher 108 ausreichend mit Energie (Wärme) versorgt, öffnet das Absperrventil 146 und die Kühlmittelwärme heizt dann das Getriebeöl auf.
  • Soll das Getriebeöl gekühlt werden, schließt das Absperrventil 146, und es fließt kaltes Wasser aus dem Fahrzeugkühler 104 in den Getriebeölkühler 106. Um dies besonders sicher zu gewährleisten, ist das Thermostatventil 130 ein elektrisch betätigtes Thermostatventil. Der erfindungsgemäße Kühlkreislauf 100, insbesondere in seiner besonders bevorzugten Ausführungsform erlaubt es, das Getriebeöl durch ein intermittierendes (getaktetes) Öffnen und Schließen des Absperrventils 146 zu temperieren.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
    Die Wärmeverteilung ist in allen Betriebszuständen von Motor und Getriebe optimal.
  • Bei einer Heizanforderung der Fahrzeugheizung (des Wärmetauschers 108) kann zugunsten der Fahrzeugheizung (Komfort) die Durchströmung des Getriebeölkühlers (106) unterbrochen werden.
  • Das Getriebeöl lässt sich durch das Kühlwasser gezielt aufheizen und definiert temperieren. Der Kühlkreislauf 100 erlaubt es, die gesamte Kühlleistung des Fahrzeugkühlers 104 zum Schutz des Getriebeöls dem Getriebeölkühler 106 zur Verfügung zu stellen.
  • Mit dem beschriebenen Kühlkreislauf 100 ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Kühlkreislaufs 100 einer Brennkraftmaschine 102 durchführbar, bei dem die Verteilung der Kühlwasserströme unter dem Gesichtspunkt eines minimierten Energieverbrauchs gesteuert wird. Bei diesem Verfahren erfolgen vorzugsweise die folgenden Verteilungen der Kühlwasserströme:
    Bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 102 werden das Absperrventil 146 und das Thermostatventil 130 geschlossen. Dadurch wird die Durchströmung des Getriebeölkühlers 106 mit Kühlwasser bei Heizanforderung unterbrochen und es erfolgt eine gezielte Wärmeverteilung zugunsten der Fahrzeugheizung.
  • Im Niedriglastbereich ist das Absperrventil 146 offen, und das Thermostatventil 130 ist geschlossen. Dadurch heizt das Kühlwasser das Getriebeöl auf.
  • Bei Hochlast (Mischbetrieb) wird das Absperrventil 146 getaktet, wobei das Thermostatventil 130 je nach Temperatur öffnet. Dadurch erfolgt eine gezielte Getriebeöltemperierung.
  • Bei Hochlast ist das Absperrventil 146 geschlossen, sodass eine optimale Getriebeölkühlung erfolgt.
  • Bei entsprechender Federauslegung des Durchfluss-Richtungsventil 142 verhindert dieses zudem ein Fliessen des Kühlmittels vom Fahrzeugkühler 104 zum Getriebeölkühler 106 (bei offenen Thermostaten), wenn dieses energetisch nicht gewünscht ist.

Claims (5)

  1. Brennkraftmaschinen-Kühlkreislauf, mit einem Fahrzeugkühler (104), einem Getriebeölkühler (106) sowie einer Kühlwasserpumpe (126), wobei der Getriebeölkühler (106) über eine erste Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung (140) an den Fahrzeugkühler (104) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung (144) vorgesehen ist, die stromab der Brennkraftmaschine (102) zu dem Fahrzeugkühler (104) parallel geschaltet ist.
  2. Kühlkreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Getriebeölkühler-Wasserversorgungsleitung (144) ein schaltbares, insbesondere ein elektrisch betätigbares Absperrventil (146) vorgesehen ist.
  3. Kühlkreislauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmetauscher (108) einer Fahrzeugheizung vorgesehen ist, der zu dem Fahrzeugkühler (104) parallel geschaltet ist und vorzugsweise ein schaltbares, insbesondere ein elektrisch betätigbares Heizungsventil (152) aufweist.
  4. Kühlkreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, mit welcher mindestens das Absperrventil (146) und/oder das Heizungsventil (152) insbesondere intermittierend betätigbar sind, wobei die Steuerung die Verteilung der Kühlwasserströme insbesondere unter dem Gesichtspunkt eines minimierten Energieverbrauches steuert.
  5. Verfahren zum Betrieb eines Kühlkreislaufes (100) einer Brennkraftmaschine (102), dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Kühlwasserströme unter dem Gesichtspunkt eines minimierten Energieverbrauches gesteuert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010010332A1 (de) * 2010-03-04 2011-09-08 Pierburg Gmbh Abgassystem für eine Verbrennungskraftmaschine
DE102011106970A1 (de) 2011-07-08 2012-04-05 Daimler Ag Kühlmittelkreislauf für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs

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