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DE102008005717A1 - Kraftstofftank mit einem Einfüllrohr und einem Einfüllstutzenkopf - Google Patents

Kraftstofftank mit einem Einfüllrohr und einem Einfüllstutzenkopf Download PDF

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Publication number
DE102008005717A1
DE102008005717A1 DE102008005717A DE102008005717A DE102008005717A1 DE 102008005717 A1 DE102008005717 A1 DE 102008005717A1 DE 102008005717 A DE102008005717 A DE 102008005717A DE 102008005717 A DE102008005717 A DE 102008005717A DE 102008005717 A1 DE102008005717 A1 DE 102008005717A1
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DE
Germany
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filler
pipe
fuel tank
filler neck
tank according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102008005717A
Other languages
English (en)
Inventor
André Brandis
Markus Stephan
Markus Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfmeier Praezision SE
Original Assignee
Alfmeier Praezision AG Baugruppen und Systemlosungen
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K15/03Fuel tanks
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug mit einem Einfüllrohr (2), dessen Freiende mit einem Einfüllstutzenkopf (4) verbunden ist. Der Einfüllstutzenkopf (4) und das Einfüllrohr (2) sind an ihren Endabschnitten jeweils als Rohrabschnitte (6, 8) ausgebildet, die in einem Überlappungsbereich (B) ineinander gesteckt sind. Das Einfüllrohr (2) und der Einfüllstutzenkopf (4) sind in Axialrichtung durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden. Die Schnappverbindung ist dadurch bewerkstelligt, dass an einem der Rohrabschnitte (6, 8) in Radialrichtung (R) des Einfüllstutzenkopfes (4) deformierbare und in Axialrichtung (A) formstabile Sperrelemente (10) angeordnet sind. Die Sperrelemente (10) hintergreifen eine am jeweils anderen Rohrabschnitt (6, 8) vorhandene Anschlagfläche (12). Die Sperrelemente (10) sind außerdem zumindest teilweise im Bereich von am Überlappungsbereich (B) vorhandenen Zugriffsöffnungen (14) angeordnet, und über diese von außen her zugänglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank mit einem Einfüllrohr und einem Einfüllstutzenkopf.
  • Kraftstofftanks, insbesondere solche zum Einbau in Kraftfahrzeuge, weisen üblicherweise einen Vorratsbehälter zur Aufnahme des Kraftstoffes sowie ein mit diesem verbundenes Einfüllrohr auf, durch welches der Vorratsbehälter mit Kraftstoff befüllbar ist. Das dem Vorratsbehälter abgewandte Freiende des Einfüllrohres ist üblicherweise mit einem Einfüllstutzenkopf verbunden. Die Verbindung zwischen Einfüllrohr und Einfüllstutzenkopf erfolgt bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstofftanks durch Crimpen oder Verschweißen der vorgenannten Teile. Zur Verbindung eines Metalleinfüllrohres und eines Kunststoff – Einfüllstutzenkopfes wird bevorzugt eine Crimpverbindung verwendet. Das Verschweißen von Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr ist lediglich bei gleichen Materialien oder zumindest bei solchen Materialien, welche auf die thermische Behandlung des Verschweißens gleich reagieren, möglich. Die Verbindung zwischen Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr muss insbesondere so dicht sein, dass sowohl bei längeren Standzeiten des Kraftfahrzeuges als auch im Falle eines Crash kein Kraftstoff aus dem Kraftstofftank entweichen kann. Zur Herstellung einer solchen zuverlässigen Verbindung durch Crimpen oder Verschweißen von Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr ist eine technisch aufwändige und daher teure Anlage notwendig. Die Verbindung zwischen Einfüllstutzenkopf und Einfüll rohr ist außerdem beispielsweise für Reparaturarbeiten nicht ohne Beschädigung des Einfüllrohres erneut lösbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kraftstofftank vorzuschlagen, dessen Einfüllrohr und Einfüllstutzenkopf auf einfache und zuverlässige Art und Weise insbesondere lösbar miteinander verbunden sind.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch einen Kraftstofftank nach Anspruch 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßer Kraftstofftank weist ein mit diesem verbundenes Einfüllrohr auf, mit dessen Freiende ein Einfüllstutzenkopf verbunden ist. Die einander zugewandten Endabschnitte von Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr sind jeweils als Rohrabschnitte ausgebildet und in einem Überlappungsbereich ineinander gesteckt. Die Rohrabschnitte des Einfüllstutzenkopfes und des Einfüllrohres sind durch eine in Axialrichtung des Einfüllstutzenkopfes wirksame Schnappverbindung miteinander verbunden. Die Schnappverbindung ist dadurch bewerkstelligt, dass an einem der Rohrabschnitte Sperrelemente angeordnet sind, die jeweils eine an dem andern Rohrabschnitt vorhandene Anschlagfläche hintergreifen. Die Sperrelemente sind in einer Radialrichtung des Einfüllstutzenkopfes deformierbar, in einer Axialrichtung des Einfüllstutzenkopfes jedoch formstabil. Die Sperrelemente sind jeweils zumindest teilweise im Bereich von Zugriffsöffnungen angeordnet, welche sich in dem Überlappungsbereich der Rohrabschnitte befinden. Die Sperrelemente sind von außen her durch diese Zugriffsöffnungen zugänglich. Mit anderen Worten können die Sperrelemente von einem den Einfüllstutzenkopf umgebenden Außenraum her betätigt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftstofftank können das Einfüllrohr und der Einfüllstutzenkopf schnell und einfach montiert werden. Es ist keine teure Anlage notwendig, die Montage kann ggf. per Hand erfolgen. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist gleichzeitig eine sichere Verbindung zwischen dem Einfüllrohr und dem Einfüllstutzenkopf gewährleistet. Die Verbindung weist aufgrund der in Axialrichtung des Einfüllstutzenkopfes formstabilen Sperrelemente eine hohe Abzugskraft auf. Die Verbindung zwischen Einfüllrohr und Einfüllstutzenkopf ist lösbar, da die Sperrelemente durch die Zugriffsöffnungen von außen her zugänglich sind. Eine solche lösbare Verbindung erlaubt es beispielsweise einen defekten Einfüllstutzenkopf mit wenigen Handgriffen auszutauschen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kraftstofftanks gehen aus den von Anspruch 1 abhängigen Unteransprüchen hervor. Demnach kann der Kraftstofftank nach der Erfindung noch die folgenden weiteren Merkmale aufweisen:
    Nach einer Ausführungsform liegen die Enden der Rohrabschnitte, die aus den Endabschnitten des Einfüllstutzenkopfes bzw. des Einfüllrohres gebildet sind, jeweils an der Innen- bzw. Außenseite des jeweils anderen Rohrabschnittes an. Die als Rohrabschnitte ausgebildeten Endabschnitte des Einfüllstutzenkopfes und des Einfüllrohres sind erfindungsgemäß in einem Überlappungsbereich ineinander gesteckt. Dabei kann der Rohrabschnitt des Einfüllstutzenkopfes denjenigen des Einfüllrohres umschließen, wie auch umgekehrt der Rohrabschnitt des Einfüllrohres denjenigen des Einfüllstutzenkopfes umschließen kann. Liegen die Enden der Rohrabschnitte jeweils an dem andern Rohrabschnitt an, so ergibt sich ein fester Sitz der Rohrabschnitte aneinander.
  • Die von den Sperrelementen hintergriffene Anschlagfläche ist nach einer Ausführungsform durch Segmente einer im Wesentli chen senkrecht zu der Axialrichtung des Einfüllstutzenkopfes orientierten, radial umlaufenden Ringfläche gebildet. Die Orientierung der Anschlagfläche erlaubt einen stabilen und sicheren Anschlag. Eine segmentierte, also in Umfangsrichtung lediglich partiell vorhandene Anschlagfläche bietet herstellungsbedingte Vorteile. Außerdem wird im Bereich der Verbindung zwischen Einfüllrohr und Einfüllstutzenkopf weniger Bauraum als bei einer vollständig umlaufenden Anschlagfläche verbraucht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Sperrelemente Teil des Einfüllstutzenkopfes. Im Fall eines Defektes oder im Rahmen routinemäßig durchgeführter Wartungsarbeiten kann es wünschenswert sein, den Einfüllstutzenkopf eines Kraftstofftanks auszutauschen. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftstofftank sind die Sperrelemente durch die im Überlappungsbereich vorhandenen Zugriffsöffnungen von außen her zugänglich. Beim Lösen der Sperrelemente können diese ggf. beschädigt oder gar vollständig zerstört werden. Da die Sperrelemente gemäß der beschriebenen Ausführungsform Teil des Einfüllstutzenkopfes sind, dessen Ersatz vorgesehen ist, ist ein problemloser Wechsel des Einfüllstutzenkopfes gewährleistet, ohne dass das Einfüllrohr des Kraftstofftanks beschädigt wird.
  • Der Rohrabschnitt des Einfüllstutzenkopfes ist, nach einer weiteren Ausführungsform, von dem Rohrabschnitt des Einfüllrohres umfasst. Mit anderen Worten ist der Rohrabschnitt des Einfüllstutzenkopfes in denjenigen des Einfüllrohrs eingesteckt. Durch eine solche Verbindung des Einfüllstutzenkopfes und des Einfüllrohrs ist eine verbesserte Abdichtung zwischen den beiden Bauteilen möglich. So können in Fließrichtung des Kraftstoffs (bei Befüllen des Kraftstofftanks) zugängliche Trennfugen vermieden werden. Folglich können Kraftstoffansammlungen in solchen Trennfugen verhindert werden, was die Dichtigkeit des Kraftstofftanks erhöht.
  • Ausgehend von einem Kraftstofftank, bei dem der Rohrabschnitt des Einfüllstutzenkopfes von demjenigen des Einfüllrohrs umfasst ist, können die Sperrelemente eine in Richtung des Außenraums gerichtete Entlastungsrichtung oder eine in Richtung des Innenraums des Einfüllstutzenkopfes gerichtete Entlastungsrichtung aufweisen. Unter einer Entlastungsrichtung ist in diesem Fall diejenige Richtung zu verstehen, welche das Sperrelement beschreibt, wenn es von dem Belastungszustand in den Entlastungszustand übergeht.
  • Zunächst sei auf den (ersten) Fall näher eingegangen, in dem die Sperrelemente eine in Richtung des Außenraumes gerichtete Entlastungsrichtung aufweisen. Nach einer weiteren Ausführungsform durchgreifen die Sperrelemente in der Wandung des Einfüllrohrs vorhandene Durchbrüche von der Innenseite her. Diese Durchbrüche bilden zugleich die Zugriffsöffnungen. Bei einem solchen Kraftstofftank ist es sehr einfach möglich, den Einfüllstutzenkopf von dem Einfüllrohr zu lösen. Mit einem einfachen Werkzeug, ggf. auch per Hand, wird von außen Druck auf die Sperrelemente ausgeübt. Diese werden aus dem Bereich der Zugriffsöffnung bzw. der Durchbrüche zurück gedrückt, so dass der Einfüllstutzenkopf von dem Einfüllrohr heruntergezogen werden kann. Die Sperrelemente müssen bei diesem Trennvorgang nicht zerstört werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich die Sperrelemente bewusst zu zerstören, und so die Trennung von Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr herbeizuführen. Die Sperrelemente sind zu ihrer Betätigung im Bereich der Durch bräche angeordnet, und folglich von der Außenseite des Einfüllstutzenkopfes her gut zugänglich.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind die Sperrelemente an der Außenseite eines geschlitzten Rings angeordnet. Dieser ist in eine auf der Außenseite des Rohrabschnittes des Einfüllstutzenkopfes vorhandene umlaufende Nut eingelegt. Ein Kraftstofftank nach dieser Ausführungsform ist vorteilhaft weitergebildet, indem in einem radial zwischen den Rohrabschnitten vorhandenen Ringraum, der sich axial zwischen den Sperrelementen und dem tankseitigen Ende des Einfüllstutzenkopfes erstreckt, wenigstens ein Dichtelement vorhanden ist. Eine Abdichtung an der angegebenen Stelle stellt eine besonders einfache Möglichkeit zur Abdichtung des Kraftstofftanks dar. Insbesondere wird vermieden, dass durch die im Bereich der Sperrelemente vorhandenen Zugriffsöffnungen Undichtigkeiten in dem Kraftstofftank entstehen.
  • Im Folgenden sei auf den (zweiten) Fall eingegangen, in bei dem die Sperrelemente eine in Richtung des Innenraums des Einfüllstutzenkopfes gerichtete Entlastungsrichtung aufweisen. Gemäß einer solchen Ausführungsform weist der Kraftstofftank die folgenden Merkmale auf: Der Einfüllstutzenkopf weist eine Schürze auf, die diesen koaxial unter Freilassung eines weiteren Ringraumes an seiner Außenseite umfasst. Die Innenseite der Schürze weist zur Außenseite des Rohrabschnittes des Einfüllstutzenkopfes einen Radialabstand auf. Das Freiende des Rohrabschnittes des Einfüllrohrs erstreckt sich in diesen weiteren Ringraum hinein. Die Sperrelemente sind als Teil der Schürze ausgebildet und hintergreifen auf der Außenseite des Einfüllrohrs vorhandene Anschlagflächen. Vorteilhaft können bei einem Kraftstofftank nach dieser Ausführungsform die als Teil der Schürze des Einfüllstutzenkopfes ausgebildeten Sperrelemente auf der Außenseite des Einfüllrohrs vorhandene Anschlagflächen hintergreifen, welche bedingt durch ihre Lage auf der Außenseite des Einfüllrohres besonders einfach herstellbar sind. Gemäß einer Weiterbildung sind die Sperrelemente in Axialrichtung von jeweils zwei, die Zugriffsöffnung bildenden Durchbrüchen flankiert. Die Durchbrüche sind in die Schürze des Einfüllstutzenkopfes eingelassen. Sie erlauben einen flexiblen und einfachen Zugriff auf die Sperrelemente, insbesondere um diese zu lösen. Der Einfüllstutzenkopf und das Einfüllrohr sind nach einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform derart gegeneinander abgedichtet, dass in einem Ringraum zwischen dem Sperrelement und dem Freiende des Einfüllrohrs wenigstens ein Dichtelement vorhanden ist. Die Lage der Dichtelemente im Bereich des Freiendes des Einfüllrohrs erlaubt eine einfache Montage.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Einfüllstutzenkopf des Kraftstofftanks mit einem Capless-System ausgestattet sein. Unter einem Capless-System ist ein System zum Verschließen eines Kraftstofftankes zu verstehen, bei welchem auf den üblichen, durch eine Schraubverbindung zu verschließenden Tankdeckel verzichtet wird. Der Tank wird stattdessen durch ein Verschlusselement, beispielsweise eine Klappe mit hoher Verschlusssicherheit, geschlossen. Ein Einfüllstutzenkopf, der mit einem Capless-System ausgestattet ist, ist besonders vorteilhaft, da ein einfacher Austausch des Einfüllstutzenkopfes bei einem Kraftstofftank nach der vorstehenden Ausführungsform möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den vorstehend nicht angesprochenen Unteransprüchen sowie insbesondere aus der nachfolgend erläuterten Zeichnung hervor, dabei zeigen deren
  • 1,4 und 7 einen Längsschnitt durch Einfüllrohr und Einfüllstutzenkopf im zusammengesetzten Zustand,
  • 2,5 und 8 eine Perspektivansicht von Einfüllstutzenkopf, Einfüllrohr und Dichtelementen in Explosionsdarstellung und
  • 3, 6 und 9 eine Perspektivansicht von Einfüllstutzenkopf und Einfüllrohr im zusammengesetzten Zustand.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, dabei zeigen 1 bis 3 ein erstes, 4 bis 6 ein zweites und 7 bis 9 ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Ein in 1 gezeigtes Einfüllrohr 2 ist mit einem nicht näher dargestellten Kraftstofftank verbunden. An seinem Freiende, also demjenigen Ende, welches nicht mit dem Kraftstofftank verbunden ist, ist ein Einfüllstutzenkopf 4 mit dem Einfüllrohr 2 verbunden. Das Einfüllrohr 2 ist vorzugsweise ein Kunststoffteil aus HDPE (High Density Polyethylene). Der Einfüllstutzenkopf 4 ist ebenfalls ein Kunststoffteil, vorzugsweise aus Polyoxymethylen (POM) oder aus glasfaserverstärktem Polyamid (PA GF). Der Kraftstofftank, dessen Einfüllrohr 2 und Einfüllstutzenkopf 4 in 1 dargestellt sind, ist vorzugsweise Teil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs. Das Einfüllrohr 2 sowie der Einfüllstutzenkopf 4 sind jeweils im Anschlussbereich bezüglich einer Mittellängsachse M rotationssymmetrisch ausgestaltet. Zur Verdeutlichung wird im Folgenden auf eine mit A bezeichnete Axialrichtung sowie eine mit R bezeichnete Radialrichtung Bezug genommen. Die Radialrichtung R erstreckt sich dabei im Wesent lichen senkrecht zu der Mittellängsachse M, die Axialrichtung A erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dieser.
  • Der Einfüllstutzenkopf 4 ist mit einem als Rohrabschnitt 8 ausgebildeten Endabschnitt in das Einfüllrohr 2 eingeschoben. Derjenige Endabschnitt des Einfüllrohrs 2, in den der Rohrabschnitt 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 eingeschoben ist, soll als Rohrabschnitt 6 des Einfüllrohrs 2 bezeichnet sein. Derjenige Bereich, in welchem der Rohrabschnitt 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 in den Rohrabschnitt 6 des Einfüllrohrs 2 hineinragt, wird als Überlappungsbereich B bezeichnet.
  • Der Einfüllstutzenkopf 4 weist eine Schürze 16 auf, die den Einfüllstutzenkopf 4 an seiner Außenseite mit einem Abstand in Radialrichtung R, unter Freilassung eines ringförmigen Zwischenraumes umgibt. In diesen Zwischenraum, welcher zwischen der radial innen liegenden Fläche der Schürze 16 und der radial außen liegenden Fläche des Rohrabschnitts 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 gebildet ist, ragt ein Teil des Rohrabschnitts 6 des Einfüllrohres 2 hinein. Zur Herstellung einer flüssigkeits- und gasdichten Verbindung zwischen dem Einfüllstutzenkopf 4 und dem Einfüllrohr 2 befinden sich auf der Außenseite des Rohrabschnittes 6 des Einfüllrohres 2 Dichtelemente 18 in der Form von O-Ringen. Ebenso geeignet sind Lippendichtungen oder beispielsweise im Querschnitt mehreckige Dichtungen. Um ein Verrutschen der Dichtelemente 18, insbesondere beim Aufschieben des Einfüllstutzenkopfes 4 auf das Einfüllrohr 2, zu verhindern, sind diese von einem umlaufenden Steg 19 und einem Vorsprung 21 gehalten. Die Dichtelemente 18 sind dabei so dimensioniert, dass sich beim ineinanderschieben von Einfüllstutzenkopf 4 und Einfüllrohr 2, durch Deformation der Dichtelemente 18 eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbin dung ergibt. Der Rohrabschnitt 6 des Einfüllrohrs 2 trägt auf seiner Außenseite eine Anschlagfläche 12. Diese Anschlagfläche 12 kann, wie dargestellt, eine den Rohrabschnitt 6 auf seiner Außenseite umschließende Ringfläche sein, welche senkrecht zu der Mittellängsachse M orientiert ist. Alternativ handelt es sich bei der Anschlagfläche 12 um eine segmentierte Fläche. Deren Segmente werden jeweils durch Teilabschnitte der in 1 dargestellten, umlaufenden Fläche gebildet. Die Teilabschnitte befinden sich im Bereich der Sperrelemente 10, so dass jeweils ein Sperrelement 10 an einen entsprechenden Teilabschnitt anschlägt. Zur axialen Fixierung des Einfüllstutzenkopfes 4 an dem Einfüllrohr 2 hintergreifen die Sperrelemente 10, die als Teil der Schürze 16 des Einfüllstutzenkopfes 4 ausgebildet sind, die Anschlagfläche 12. Die Sperrelemente 10 sind im Wesentlichen in einer zu der Mittellängsachse M senkrecht orientierten Ebene an der Schürze 16 des Einfüllstutzenkopfes 4 angeordnet. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die Sperrelemente 10 als eine Art Laschen einteilig mit der Schürze 16 ausgebildet.
  • Die Sperrelemente 10, welche Teil der Schürze 16 des Einfüllstutzenkopfes 4 sind, weisen eine im Wesentlichen in Richtung der Mittellängsachse M gerichtete Entlastungsrichtung auf. In der in 1 dargestellten Eingriffsposition stehen die Sperrelemente 10 also unter Vorspannung. Durch diese Vorspannung kann ein zuverlässiger, strammer Sitz der Sperrelemente 10 an der Anschlagfläche 12 gewährleistet werden. Die Sperrelemente 10 befinden sich im Bereich von Zugriffsöffnungen 14, welche in die Schürze 16 des Schürzenkopfes 4 eingelassen sind. Durch diese Zugriffsöffnungen 14 können die Sperrelemente 10, zum Lösen des Einfüllstutzenkopfes 4 von dem Einfüllrohr 2, aus ihrer in 1 dargestellten Eingriffspo sition herausgezogen werden. Zu diesem Zweck werden die Sperrelemente 10 radial nach außen, d. h. von der Mittellängsachse M weg bewegt, und über die Anschlagfläche 12 axial hinweg gezogen. Alternativ ist es möglich, zum Lösen des Einfüllstutzenkopfes 4 von dem Einfüllrohr 2, die Sperrelemente 10 mehr oder weniger vollständig zu entfernen, beispielsweise abzubrechen. Zur Herstellung einer spielfreien Verbindung zwischen dem Einfüllstutzenkopf 4 und dem Einfüllrohr 2 liegen die jeweiligen Enden 7, 9 der Rohrabschnitte 6, 8 des Einfüllrohrs 2 bzw. des Einfüllstutzenkopfes 4 jeweils an der Innenseite des anderen Rohrabschnittes 6, 8 an.
  • Um eine einfache Montage des Einfüllstutzenkopfes 4 auf dem Einfüllrohr 2 zu ermöglichen, ist der Rohrabschnitt 6 des Einfüllrohrs 2 im Bereich zwischen den Dichtelementen 18 und der Anschlagfläche 12 radial erweitert. Die auf diese Weise entsteht eine radial umlaufende konische Fläche. Beim Aufsetzen des Einfüllstutzenkopfes 4 auf das Einfüllrohr 2 werden die Sperrelemente 10 mit Radialabstand über die Dichtelemente 18 hinweg geführt, und durch die konische Führungsfläche 20 unter Aufbau einer Vorspannung radial nach außen gedrückt. Bei Erreichen der Anschlagfläche 12 wird diese von den Sperrelementen 10 hintergriffen.
  • Um eine definierte axiale Position des Einfüllstutzenkopfes 4 gegenüber dem Einfüllrohr 2 zu gewährleisten, schlägt die Schürze 16 des Einfüllstutzenkopfes 4 an einer sich radial erstreckenden Fixierfläche 22 an, welche als eine umlaufende Wulst ausgebildet ist.
  • 2 zeigt den Einfüllstutzenkopf 4, das Einfüllrohr 2 sowie zwei Dichtelemente 18 in einer Perspektivansicht. Die Bauteile sind nach der Art einer Explosionszeichnung in Richtung der nicht dargestellten Mittellängsachse M auseinandergezogen.
  • 3 zeigt den Einfüllstutzenkopf 4 und das Einfüllrohr 2 in zusammengesetztem Zustand in einer Perspektivansicht. Deutlich sichtbar sind die von außen her zugänglichen Sperrelemente 10, die als Teil der Schürze 16 ausgebildet sind, und im Bereich der Zugriffsöffnungen 14 die Anschlagfläche 12, die Teil des Einfüllrohrs 2 ist, hintergreifen.
  • 4 zeigt einen auf ein Einfüllrohr 2 aufgesetzten Einfüllstutzenkopf 4 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel. Das dargestellte Einfüllrohr 2 ist vergleichbar dem im Zusammenhang mit den 1 bis 3 beschriebenen Einfüllrohr 2 ausgestaltet.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem, im Folgenden anhand der 4 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel, im Wesentlichen durch die Ausgestaltung der Sperrelemente 10. Die Sperrelemente 10, welche ebenfalls als Teil der Schürze 16 des Einfüllstutzenkopfes 4 ausgebildet sind, sind – in Axialrichtung gesehen – von jeweils zwei Zugriffsöffnungen 14 flankiert. Das eigentliche Sperrelement 10 wird, wie in der in 6 gezeigten Perspektivansicht deutlich wird, durch ein sich radial erstreckendes, im Mittelteil in Richtung der Mittellängsachse M vorgewölbtes Band gebildet. Dabei hintergreift der vorgewölbte Mittelteil als Sperrelement 10 die Anschlagfläche 12 an dem bereits bekannten Einfüllrohr 2.
  • 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Kraftstofftank. Der Kraftstofftank selbst ist nicht dargestellt. Mit diesem ist ein Einfüllrohr 2 verbunden, in welches ein Einfüllstutzenkopf 4 eingesteckt ist. Der Einfüllstutzenkopf 4 ist ein Kunststoffteil aus einem für die Verwendung üblichen Kunststoff, beispielsweise POM. Das Einfüllrohr 2 ist aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Der Rohrabschnitt 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 ist im Überlappungsbereich B mit in den Rohrabschnitt 6 des Einfüllrohrs 2 eingesteckt. Der Einfüllstutzenkopf 4 und das Einfüllrohr 2 sind durch eine in Axialrichtung A wirksame Schnappverbindung miteinander verbunden. Im Gegensatz zu den im Zusammenhang mit den 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die Sperrelemente 10 bei dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen nach außen gerichtete Entlastungsrichtung auf.
  • Zur Herstellung einer Schnappverbindung ist die Wandung des Einfüllrohrs 2, die die Zugriffsöffnungen 14 aufweist, von der Innenseite her von den Sperrelementen 10 durchgriffen. Die Sperrelemente 10 sind auf der Außenseite eines geschlitzten Ringes 24 (vgl. 8) vorhanden, oder als Teil des geschlitzten Ringes 24 ausgebildet. Der Ring 24 kann ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Der Ring 24 liegt in einer umlaufenden Nut 26 des Einfüllstutzenkopfes 4. Zur leichteren Verrastung des Einfüllstutzenkopfes 4 mit dem Einfüllrohr 2 weist dieses an seinem Ende 7 eine konische Führungsfläche 20 auf. Die Sperrelemente 10 des in der umlaufenden Nut 26 einliegenden geschlitzten Rings 24 werden an dieser konischen Führungsfläche 20 radial in Richtung der Mittelängsachse M, unter Aufbau einer Vorspannung, verformt, so dass die Sperrelemente 10 unter Entlastung in die Zugriffsöffnungen 14 der Wandung des Einfüllrohres 2 eingreifen können. Im entlasteten Zustand befinden sich die Sperrelemente 10 also weiter von der Mittellängsachse M entfernt, als dies im belasteten Zustand der Fall ist.
  • Zwischen den Sperrelementen 10 bzw. dem geschlitzten Ring 24 und dem Ende 9 des Rohrabschnitts 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 befinden sich radial umlaufende Dichtelemente 18. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um O-Ringe, Lippendichtungen oder im Querschnitt mehreckige Dichtungen.
  • Um einen in axialer Richtung spielfreien Sitz des Einfüllstutzenkopfes 4 an dem Einfüllrohr 2 zu ermöglichen, ist das Einfüllrohr 2 im Bereich des Endes 9 des Rohrabschnittes 8 des Einfüllstutzenkopfes 4 radial verengt. Durch diese radiale Verengung wird eine Fixierfläche 22 ausgebildet, an der der Einfüllstutzenkopfes 4 anschlägt.
  • 8 zeigt den beschriebenen Einfüllstutzenkopf 4, den geschlitzten Ring 24, die Dichtelemente 18 und das Einfüllrohr 2 in einer perspektivisch dargestellten Explosionszeichnung. 9 zeigt eine Perspektivansicht des zusammengesetzten Systems.
  • Der Einfüllstutzenkopf 4 kann insbesondere mit einem sogenannten Capless-System ausgerüstet sein. Bei einem Capless-System wird der ansonsten übliche Schraubverschluss ersetzt. Auf den Einfüllstutzenkopf 4 wird kein herkömmlicher Tankdeckel zum Verschließen des Kraftstofftanks aufgesetzt. Eine den Tankdeckel ersetzendes Verschlusselement schließt den Kraftstofftank in hinreichender Weise crashsicher und diffusionsdicht gegenüber dem Außenraum ab.

Claims (12)

  1. Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug, mit einem Einfüllrohr (2) und einem mit dessen Freiende verbundenen Einfüllstutzenkopf (4), mit folgender Ausgestaltung: – einander zugewandte, jeweils als Rohrabschnitt (6,8) ausgebildete Endabschnitte von Einfüllstutzenkopf (4) und Einfüllrohr (2) sind unter Ausbildung eines Überlappungsbereichs (B) ineinander gesteckt und mit einer in Axialrichtung (A) des Einfüllstutzenkopfes (4) wirksamen Schnappverbindung miteinander verbunden, – die Schnappverbindung ist dadurch bewerkstelligt, dass an einem der Rohrabschnitte (6, 8) in einer Radialrichtung (R) des Einfüllstutzenkopfes (4) deformierbare und in Axialrichtung (A) formstabile Sperrelemente (10) angeordnet sind, die eine am jeweils anderen Rohrabschnitt (6, 8) vorhandene Anschlagfläche (12) hintergreifen, – die Sperrelemente (10) sind jeweils zumindest teilweise im Bereich von am Überlappungsbereich (B) vorhandenen Zugriffsöffnungen (14) angeordnet und über diese von außen her zugänglich.
  2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (7, 9) der Rohrabschnitte (6, 8) an der Innen- bzw. Außenseite des jeweils anderen Rohrabschnittes (6, 8) anliegen.
  3. Kraftstofftank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (12) durch Segmente einer im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung (A) orientierten, umlaufende Ringfläche gebildet ist.
  4. Kraftstofftank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Sperrelemente (10) Teil des Einfüllstutzenkopfes (4) sind.
  5. Kraftstofftank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (8) des Einfüllstutzenkopfes (4) von dem Rohrabschnitt (6) des Einfüllrohres (2) umfasst ist.
  6. Kraftstofftank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (10) jeweils einen in der Wandung des Einfüllrohrs (2) vorhandenen, die Zugriffsöffnung (14) bildenden Durchbruch von der Innenseite her durchgreifen.
  7. Kraftstofftank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (10) an der Außenseite eines geschlitzten Ringes (24) vorhanden sind, der in einer auf der Außenseite des Rohrabschnittes (6) des Einfüllstutzenkopfes (4) vorhandenen umlaufenden Nut (26) einliegt.
  8. Kraftstofftank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem radial zwischen den Rohrabschnitten (6,8) vorhandenen Ringraum, der sich axial zwischen den Sperrelementen (10) und dem tankseitigen Ende (9) des Einfüllstutzenkop fes (4) erstreckt, wenigstens ein Dichtelement (18) vorhanden ist.
  9. Kraftstofftank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schürze (16) den Einfüllstutzenkopf (4) an seiner Außenseite mit Radialabstand koaxial unter Freilassung eines weiteren Ringraumes umfasst, in den sich das Freiende (7) des Rohrabschnittes (6) des Einfüllrohres (2) hineinerstreckt, wobei die als Teil der Schürze (16) ausgebildeten Sperrelemente (10) die auf der Außenseite des Einfüllrohres (2) vorhandene Anschlagfläche (12) hintergreifen.
  10. Kraftstofftank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (10) in Axialrichtung (A) von jeweils zwei die Zugriffsöffnungen (14) bildenden Durchbrüchen in der Schürze (16) flankiert sind.
  11. Kraftstofftank nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem weiteren Ringraum zwischen dem Sperrelement (10) und dem Freiende (7) des Einfüllrohres (2) wenigstens ein Dichtelement (18) vorhanden ist.
  12. Kraftstofftank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, einen mit einem Capless-System ausgestatteten Einfüllstutzenkopf (4).
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