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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebemotorreduktionsgetriebe
und einen Getriebemotor.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
mit der Nummer 2003-21198 offenbart ein Reduktionsgetriebe,
wie dies in
4 gezeigt ist.
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Dieses
Reduktionsgetriebe 10 hat einen Planetengetriebemechanismus 17,
um eine außen verzahntes Zahnrad 15 exzentrisch
innerhalb eines innen verzahnten Zahnrades 13 rotieren
zu lassen, so dass die zwei Zahnräder 13 und 15 in
Eingriff miteinander sind, wodurch eine Drehkomponente des innen
verzahnten Zahnrades 13 herausgeführt wird, die
um ihre Achse auftritt.
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Getriebemotoren
mit dieser Bauart eines Reduktionsgetriebes 10 und einem
nicht gezeigten Motor, die integral miteinander gekoppelt sind,
sind auch weithin bekannt. Getriebemotoren können in verschiedenen
Aspekten verwendet werden, während eine Verkürzung
einer axialen Abmessung besonders in manchen Fällen erwünscht
ist, die von den Anwendungen oder Einschränkungen des Einbauraums
abhängen.
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Um
eine Vergrößerung in axialer Richtung zu unterdrücken,
ist das in der offengelegte
japanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 2003-21198 offenbarte Reduktionsgetriebe
10 konfiguriert,
um ein erstes Trägerglied
18 aufzuweisen, welches
einen Lagerbefestigungsteil
16 (
16A,
16B)
hat, der radial auf der Außenseite des innen verzahnten
Zahnrades
13 vorsteht. Ein Drehzahlveränderungsmechanismus
14 ist
zwischen einem Paar von Ebenen
12A und
12B gelegen,
und die Ebenen
12A und
12B laufen an beiden axialen
Enden des innen verzahnten Zahnrades
13 in Eingriff mit
dem außen verzahnten Zahnrad
15 vorbei und sind
senkrecht zur axialen Richtung. Ein Kreuzrollenlager
21,
welches zwischen dem Lagerbefestigungsteil
16 und einem
inneren Tragglied
20 angeordnet ist, ist vorgesehen, um
eine relative Drehung zwischen dem ersten Trägerglied
18 und
dem inneren Tragglied
20 in dem Drehzahlveränderungsmechanismus
14 zu
gestatten.
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Es
sei bemerkt, dass das Bezugszeichen 24 eine Öldichtung
darstellt und dass 25 ein zweites Trägerglied
darstellt.
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Gemäß der
vorangegangenen Konfiguration bildet das erste Trägerglied 18 von
den zwei Trägergliedern 18 und 25 starre
Körper, die sich von dem radialen mittleren Bereich zum
Umfangsbereich des Reduktionsgetriebes 10 erstrecken. Trotzdem
hält die Anwesenheit der Öldichtung 24 um
das zweite Trägerglied 25 herum das zweite Trägerglied 25 mit den
Trägerbolzen 27 alleine in einem sogenannten Cantileverzustand
bzw. Hebelzustand getragen, was das Problem mit sich gebracht hat,
dass es schwierig ist, die Steifigkeit des gesamten Reduktionsgetriebes zu
vergrößern. Für eine vergrößerte
Steifigkeit muss jedes einzelne Glied daher in axialer Abmessung
(Dicke des Gliedes) vergrößert werden, was ein
größeres Gewicht und höhere Kosten zur
Folge hat.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
Hinblick auf die vorangegangenen Probleme sehen verschiedene beispielhafte
Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ein Getriebemotorreduktionsgetriebe
und einen Getriebemotor vor, der dieses Reduktionsgetriebe verwendet,
die fähig sind, die axiale Abmessung des Reduktionsgetriebes
zu verringern (zu verkürzen) und weiter die Steifigkeit
des gesamten Reduktionsgetriebes ebenfalls zu steigern, so dass
sanftere Drehungen über eine lange Zeitperiode beibehalten
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung löst die vorangegangenen Probleme
durch das Vorsehen eines Getriebemotorreduktionsgetriebes, welches
mit einem Motor zu koppeln ist, wobei das Reduktionsgetriebe Folgendes
aufweist: einen Planetengetriebeme chanismus mit einem außen
verzahnten Zahnrad, mit einem innen verzahnten Zahnrad, welches
mit dem außen verzahnten Zahnrad in Eingriff steht, eine
Exzenterkörperwelle, um das außen verzahnte Zahnrad
exzentrisch drehen zu lassen, und einen Innenstift, der die Drehung
des außen verzahnten Zahnrades auf seiner Achse einschränken
kann; eine Innenstiftplatte, auf der der Innenstift integral ausgeformt
ist, wobei die Innenstiftplatte auf einer axialen Seite des Motor
außen verzahnten Zahnrades angeordnet ist und als ein Teil
eines Gehäusekörpers des Getriebemotorreduktionsgetriebes
funktioniert, wobei das Reduktionsgetriebe und der Motor eine Verbindung durch
die Innenstiftplatte herstellen können; ein erstes Lager,
welches die Exzenterkörperwelle auf einer axial dem Motor
gegenüberliegenden Seite des außen verzahnten
Zahnrades trägt; einen Ausgangsflansch, der mit dem innen
verzahnten Zahnrad auf der axial dem Motor gegenüberliegenden
Seite des außen verzahnten Zahnrades integriert ist, wobei
der Ausgangsflansch am Außenumfang des ersten Lagers angeordnet
ist; und ein Kreuzrollenlager, welches zwischen einem Außenumfang
des innen verzahnten Zahnrades und dem Gehäusekörper
angeordnet ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird hohe Steifigkeit auf der axialen Seite
des Motors des außen verzahnten Zahnrades durch die Innenstiftplatte
sichergestellt, die als ein Teil eines Gehäusekörpers
des Reduktionsgetriebes wirkt. Das Reduktionsgetriebe und der Motor
können eine Verbindung durch die Innenstiftplatte herstellen.
Der Innenstift ist integral auf dieser sicher steifen Innenstiftplatte
ausgeformt. Dies macht es möglich, die axiale Länge
zu verringern (aufgrund der Cantilever- bzw. Hebelwirkung) und eine
hohe Steifigkeit aufrechtzuerhalten (trotz der Cantilever- bzw.
Hebelwirkung). Zwischenzeitlich wird auf der dem Motor axial gegenüberliegenden
Seite des außen verzahnten Zahnrades eine Verbindung von
der Exzenterkörperwelle zum äußeren Gehäusekörper
des Reduktionsgetriebes durch das erste Lager, den Ausgangsflansch,
das innen verzahnte Zahnrad und ein Kreuzrollenlager eingerichtet,
die alle "steife Körper" sind. Mit dieser synergetischen
Konfiguration erreicht der Planetengetriebemechanismus schließlich
hochsteife Glieder, die auf beiden axialen Seiten angeordnet sind,
und dies kann somit das gesamte Reduktionsgetriebe extrem steif
halten.
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Zwischenzeitlich
ist das Getriebemotorreduktionsgetriebe gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einem Motor durch die zuvor erwähnte
sicher-steife Innenstiftplatte gekoppelt und hat somit eine hohe
"Kopplungssteifigkeit" mit dem Motor. Diese Innenstiftplatte bietet
auch die Funktion einer sogenannten Reduktionsgetriebeabdeckung
oder Motorabdeckung, die somit weggelassen werden kann, um die axiale
Länge entsprechend weiter zu verringern, wenn ein Getriebemotorprodukt
hergestellt wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, die axiale Abmessung
des Reduktionsgetriebes zu verringern und weiter die Steifigkeit
des gesamten Reduktionsgetriebes zu vergrößern.
Folglich ist es möglich, die axiale Länge zu verringern
und noch kürzere Drehungen über eine lange Zeitperiode aufrechtzuerhalten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsschnittansicht eines Getriebemotors, der ein
beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie II-II der 1 aufgenommen
ist;
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3 ist
eine Längsschnittansicht eines Getriebemotors, der ein
weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist; und
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4 ist
eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen
Reduktionsgetriebes zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen flachen Getriebemotor 34, der durch Koppeln eines
Getriebemotorreduktionsgetriebes 30 an einen flachen Motor 32 gebildet
wird. 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der
Linie II-II der 1 aufgenommen ist.
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Das
Reduktionsgetriebe 30 weist einen Planetengetriebemechanismus 44 auf,
um außen verzahnte Zahnräder 42 exzentrisch
innerhalb eines innen verzahnten Zahnrades 40 drehen zu
lassen, so dass die Zahnräder 40 und 42 in
Eingriff miteinander sind, wodurch eine Drehkomponente des innen
verzahnten Zahnrades 40 herausgeführt wird, die
um seine Achse auftritt. Die inneren Zähne des innen verzahnten
Zahnrades 40 sind aus Außenstiften 40A gebildet.
Wie schematisch in 2(A) gezeigt und teilweise
in 2(B) vergrößert,
sind Außenstiftnuten 40C in einem Körper 40B des
innen verzahnten Zahnrades 40 ausgeformt. Die Außenstifte 40A sind jeweils
in jeder zweiten Nut 40C eingesetzt. Die Anzahl der äußeren
Zähne 42A der außen verzahnten Zahnräder 42 ist
geringfügig kleiner (im gezeigten Fall um 1 kleiner) als
die Anzahl der Außenstiftnuten 40C (im Wesentlichen äquivalent
der Anzahl der inneren Zähne). Während alle Außenstiftnuten 40C vorzugsweise
mit den Außenstiften 40A besetzt sind, ist in
diesem Beispiel nur die Hälfte damit besetzt, und zwar
im Hinblick auf die Verringerung von Kosten und Montagestunden.
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Um
eine hohe Übertragungskapazität sicherzustellen,
sind drei außen verzahnte Zahnräder 42 vorgesehen.
Die außen verzahnten Zahnräder 42 sind über
jeweilige Exzenterkörper 46A gelegt, die integral
mit einer Exzenterkörperwelle 46 ausgeformt sind.
Die Exzenterkörper 46A sind außermittig
in jeweilige Richtungen angeordnet, die um 120° umlaufend
umeinander verschoben sind. Folglich halten die außen verzahnten
Zahnräder 42 Phasendifferenzen von 120° voneinander,
während sie sich mit der Drehung der Exzenterkörperwelle 46 drehen.
Dies kann die Exzenterdrehung der außen verzahnten Zahnräder 42 verwirklichen.
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In
diesem Reduktionsgetriebe 30 ist eine Innenstiftplatte 48 an
einem mittleren Gehäuse 50B befestigt, welches
ein Teil eines Gehäusekörpers 50 des
Reduktionsgetriebes 30 auf einer Seite der außen
verzahnten Zahnräder 42 in der axialen Richtung X
(auf der Seite des flachen Motors 32) ist, und zwar mit
Schrauben 53. Somit wirkt die Innenstiftplatte 48 als
ein Teil des Gehäusekörpers 50. Der Gehäusekörper 50 besteht
aus einem äußeren Gehäuse 50A, wo
eine Öldichtung 49 und ein Kreuzrollenlager 74 zwischen
dem äußeren Gehäuse 50A und
dem innen verzahnten Zahnrad 40 angeordnet sind; und dem mittleren
Gehäuse 50B, wel ches mit dem Kreuzrollenlager 74 alleine
versehen ist. Innenstifte 54 sind integral an der Innenstiftplatte 48 ausgebildet.
Die Innenstifte 54 laufen durch Innenstiftlöcher 42B der
außen verzahnten Zahnräder 42 in der
axialen Richtung X und können die Drehung der außen
verzahnten Zahnräder 42 auf diesen Achsen einschränken.
Innere Walzen 55 sind an den Umfängen der Innenstifte 54 angebracht,
um die Gleitwiderstände zwischen den Innenstiften 54 und
den Innenstiftlöchern 42B der außen verzahnten
Zahnräder 42 zu verringern.
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Ein
Ausgangsflansch 68, der mit dem innen verzahnten Zahnrad 40 integriert
ist, ist an der axial dem Motor gegenüberliegenden Seite
der außen verzahnten Zahnräder 42 angeordnet.
Eine Seite 68A des Ausgangsflansches 68 ist den äußeren
Enden 54A der inneren Stifte 54 gegenüberliegend,
und Ausnehmungen 68B sind in den Bereichen ausgeformt,
die diesen Innenstiften 54 gegenüber liegen. Diese
Seite 68A ist auch in einen bearbeiteten Teil 68C an
anderen Bereichen als den Ausnehmungen 68B (maschinell)
bearbeitet, und die außen verzahnten Zahnräder 42 sind
axial daran positioniert.
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Das
Reduktionsgetriebe 30 und der flache Motor 32 können
aneinander über diese Innenstiftplatte 48 unter
Verwendung von Schrauben gekoppelt werden, die durch Schraubenlöcher 52 eingeführt
werden. Der flache Motor 32 hat Spulenenden 56,
einen Stator 58, Magneten 60 und einen Rotor 62.
Der Außenumfang des Stators 58 bildet ein Motorgehäuse 51,
welches in Kontakt mit der Innenstiftplatte 48 ist. Und
an dem Gehäusekörper 50 des Reduktionsgetriebes 30 durch
die Schrauben befestigt ist. Das Bezugzeichen 52 stellt
ein Durchgangsloch für eine (nicht gezeigte) Schraube dar,
um den flachen Getriebemotor 34 zu befestigen, die dort
hindurch eingeführt wird.
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Die
Spulenenden 56 tendieren dazu, Raum in axialer Richtung
einzunehmen. Ausnehmungen 48B, die die Spulenenden 56 aufnehmen
können, wenn sie mit dem flachen Motor 32 verbunden
sind, sind somit in einer Seite 48A der Innenstiftplatte 48 ausgeformt,
wenn der flache Motor 32 damit verbunden ist. Zum Zwecke
der Verringerung der axialen Abmessung können diese Ausnehmungen 48B manchmal
eine einfache Stufe sein, und zwar abhängig von der Form
der Spulenenden 56 (siehe beispielsweise eine Stufe 48D einer
später beschriebenen Innenstiftplatte 48a).
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Die
Exzenterkörperwelle 46 des Reduktionsgetriebes 30 erstreckt
sich axial zu der Seite des flachen Motors über die Innenstiftplatte 48 hinaus
und ist direkt mit dem Rotor 62 des flachen Motors 32 über
eine Keilverbindung 63 verbunden. Das heißt, diese
Exzenterkörperwelle 46 wirkt auch als die Motorwelle
des flachen Motors 32. Diese Exzenterkörperwelle 46 wird
auch durch den Gehäusekörper 50 des Reduktionsgetriebes 30 getragen,
und zwar mit einem ersten Tragsystem SP1, welches aus Folgendem
besteht: einem ersten Lager 70, welches am Außenumfang
der Exzenterkörperwelle 46 angeordnet ist; dem
Ausgangsflansch 68, der am Außenumfang des ersten
Lagers 70 angeordnet ist; dem innen verzahnten Zahnrad 40,
welches mit dem Ausgangsflansch 68 unter Verwendung der
Schrauben 69 integriert ist; und dem Kreuzrollenlager 74,
welches am Außenumfang des innen verzahnten Zahnrades 40 angeordnet
ist.
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Zusätzlich
zu der Lagerung des ersten Tragsystems SP1 wird diese Exzenterkörperwelle 46 auch
durch den Gehäusekörper 50 des Reduktionsgetriebes 30 mit
einem zweiten Trag- bzw. Lagersystem SP2 getragen, welches aus Folgendem
besteht: einem zweiten Lager 76, welches am Außenumfang der
Exzenterkörperwelle 46 angeordnet ist; und der Innenstiftplatte 48,
die am Außenumfang des zweiten Lagers 76 angeordnet
ist. Als eine Folge werden Glieder mit hoher Steifigkeit in Aufeinanderfolge
von der radialen Mitte zum äußersten Gehäusekörper 50 des
Reduktionsgetriebes 30 auf beiden Seiten der außen
verzahnten Zahnräder 42 in axialer Richtung X
angeordnet.
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Es
sei bemerkt, dass das Bezugszeichen 64 in den Zeichnungen
einen Resolver (oder Encoder) darstellt, um die Drehung des flachen
Motors 32 zu steuern, und 66 stellt eine Endabdeckung (Abdeckung
auf der gegenüberliegenden Seite des Reduktionsgetriebes)
dar.
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Es
wird nun eine Beschreibung des Betriebs dieses Reduktionsgetriebes 30 und
des flachen Getriebemotors 34 mit dem Reduktionsgetriebe 30 dargelegt.
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Wenn
der flache Motor 32 erregt ist, um den Rotor 62 zu
drehen, wird die Exzenterkörperwelle 46 (die auch
als Motorwelle dient) über die Keilverbindung bzw. Keilwelle 63 gedreht.
Die Exzenterkörperwelle 46 dreht die drei Exzenterkörper 46A,
die integral auf der Exzenterkörperwelle 46 ausgeformt
sind. Aufgrund der Drehung dieser Exzenterkörper 46A führen
die drei außen verzahnten Zahnräder 42 eine exzentrische
Drehung aus, während sie die Umlaufphasendifferenzen von
120° aufrechterhalten. In diesem Fall laufen die Innenstifte 54 durch
die Innenstiftlöcher 42B der außen verzahnten
Zahnräder 42, und diese Innenstifte 54 sind
integral mit der Innenstiftplatte 48. Die Innenstiftplatte 48 ist
an dem Gehäusekörper 50 befestigt, um
als ein Teil des Gehäusekörpers 50 zu
wirken.
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Da
ihre Drehungen auf ihren Achsen durch die Innenstifte 54 eingeschränkt
sind, führen die außen verzahnten Zahnräder 42 nur
eine Schwingung aus (ohne Drehung). Diese Schwingung bewirkt das Phänomen,
dass die Eingriffspunkte zwischen dem innen verzahnten Zahnrad 40 und
dem außen verzahnten Zahnrad 42 sich aufeinander
folgend verschieben. Die Anzahl der Zähne des innen verzahnten
Zahnrades 40 (äquivalent der Anzahl der Außenstiftnuten 40C)
weicht um 1 von der Anzahl der Zähne der außen
verzahnten Zahnräder 42 ab, und das innen verzahnte
Zahnrad 40 dreht sich daher auf seiner Achse um einen Winkel
entsprechend der Differenz der Anzahl der Zähne gegenüber
den außen verzahnten Zahnrädern 42 jedes
mal dann, wenn die Eingriffspunkte zwischen dem innen verzahnten Zahnrad 40 und
den außen verzahnten Zahnrädern 42 sich
um eine einzige Umdrehung verschieben (jedes mal wenn die Exzenterkörperwelle 46 eine
einzige Drehung ausführt). Dies erzeugt folglich den Betrieb
einer signifikanten Drehzahlverringerung, so dass das innen verzahnte
Zahnrad 40 sich um einen Winkel von 360°/(Anzahl
der Zähne des innen verzahnten Zahnrades 40) für
eine einzige Drehung der Exzenterkörperwelle 46 dreht.
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In
diesem Fall wird die Drehung des innen verzahnten Zahnrades 40 durch
den Gehäusekörper 50 über das
Kreuzrollenlager 47 getragen. Die Drehung des innen verzahnten
Zahnrades 40 wird auf den Ausgangsflansch 68 übertragen,
der mit diesem innen verzahnten Zahnrad 40 unter Verwendung
der Schrauben 69 integ riert ist. Somit wird die Drehung des
innen verzahnten Zahnrades 40 als die Drehung des Ausgangsflansches 68 ausgegeben.
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Nun
wird auf die Tragsysteme der einzelnen Glieder hingewiesen. In dem
beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Verbindung
auf der dem flachen Motor axial gegenüberliegenden Seite
der außen verzahnten Zahnräder 42 von
der Exzenterkörperwelle 46 zum äußersten
Gehäusekörper 50 des Reduktionsgetriebes 30 durch
das erste Lager 70, den Ausgangsflansch 68, das
innen verzahnte Zahnrad 40 und das Kreuzrollenlager 74 hergestellt,
die alle "steife Körper" sind, wodurch das erste Tragsystem
gebildet wird.
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Darüber
hinaus wird in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel
die Koppelung der axialen Seite des flachen Motors der außen
verzahnten Zahnräder 42 von der Exzenterkörperwelle 46 zum äußersten
Umfang durch steife Glieder oder das zweite Tragsystem SP2 eingerichtet,
welches das zweite Lager 76 und die Innenstiftplatte 48 aufweist.
Da die Innenstiftplatte 48 sandwichartig zwischen dem Gehäusekörper 50 des
Reduktionsgetriebes 30 und dem Motorgehäuse 51 aufgenommen
ist und fest durch die Schrauben 53 festgelegt ist, wird eine
hohe Steifigkeit auch auf der axialen Seite des Motors der außen
verzahnten Zahnräder 42 sichergestellt. Zusätzlich
sind die Innenstifte 54 zum Halten der Drehung der außen
verzahnten Zahnräder 42 auf ihren Achsen integral
auf der Innenstiftplatte 48 dieses bezüglich der
Steifigkeit gesicherten zweiten Trag- bzw. Lagersystems SP2 ausgeformt.
Folglich können die Innenstifte 54 eine hohe Steifigkeit
aufrechterhalten, auch wenn sie bezüglich einer verringerten
axialen Länge "cantileverartig aufgebaut sind".
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Als
eine Folge kann der Planetengetriebemechanismus 44 schließlich
das gesamte Reduktionsgetriebe 30 extrem steif halten,
und zwar aufgrund der Bildung der ersten und zweiten Trag- bzw. Lagersysteme
SP1 und SP2 mit hoher Steifigkeit auf beiden axialen Seiten der
außen verzahnten Zahnräder 42.
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Nebenher
ist die Getriebemotorreduktionsvorrichtung 30 gemäß dem
vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel mit dem
flachen Motor 32 durch die vorange gangene steifgesicherte
Innenstiftplatte 48 gekoppelt und hat somit hohe Koppelungssteifigkeit.
Diese Innenstiftplatte 48 sieht auch die Funktion für
die sogenannte Reduktionsgetriebeabdeckung oder Motorabdeckung vor,
die weggelassen ist, um die axiale Länge entsprechend zu
verringern.
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Darüber
hinaus verwendet dieser Getriebemotor 34 den flachen Motor 32 und
ist somit konfiguriert, um in erster Linie die axiale Länge
verringern zu können. Zusätzlich hat die Seite 48A der
Innenstiftplatte 48 für den flachen Motor 32,
der anzuschließen ist, die Ausnehmungen 48B, um
die Spulenenden 56 dieses flachen Motors 32 aufzunehmen.
Dies vermeidet eine Gegenwirkung zwischen den Spulenenden 56 und
der Innenstiftplatte 48, während eine axiale Verkleinerung
erreicht wird. Weiterhin wird diese Innenstiftplatte 48 fest
durch das Reduktionsgetriebegehäuse 50 und das
Motorgehäuse 51 gehalten und kann somit eine hohe
Steifigkeit beibehalten, auch wenn die Ausnehmungen 48B gebildet
werden.
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Die
Bildung der Ausnehmungen 68B in der Seite 68A des
Ausgangsflansches 68 an Bereichen, die den Innenstiften 54 entgegengesetzt
sind, vermeidet auch eine axiale Gegenwirkung zwischen den Innenstiften 54 und
dem Ausgangsflansch 68. Diese Seite 68A ist auch
an dem Teil 68C maschinell bearbeitet, der ein anderer
ist als die Ausnehmungen 68B, und dieser maschinell bearbeitete
Teil 68C sieht die Funktion des Positionierens des außen
verzahnten Zahnrads 42 in axialer Richtung vor. Dies macht es
möglich, Schub- bzw. Axialscheiben usw. sowohl zur Kosteneinsparung
als auch gleichzeitig zur axialen Verkleinerung wegzulassen. Wenn
die Ausnehmungen 68B in der Seite 68A vor der
maschinellen Bearbeitung ausgeformt sind, verringert sich die zu bearbeitende
Fläche um die Flächen der Ausnehmungen 68A.
Dies bietet den Effekt der Einsparung von Kosten und der Verringerung
der Bearbeitungszeit.
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Als
ein synergetischer Effekt dieser Vorkehrungen kann der flache Getriebemotor 34 gemäß dem
vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel eine hohe
Steifigkeit beibehalten, während die Exzenterkörperwelle 46,
die auch als eine Motorwelle wirkt, mit den zwei ersten und zweiten
Lagern 70 und 72 alleine getragen wird. Dies macht
es möglich, die axiale Länge X1 des flachen Getriebemotors 34 zu minimieren,
wenn er als ein Produkt hergestellt wird, und die Steifigkeit des
gesamten Reduktionsgetriebes 30 genauso zu verbessern,
was schließlich sanfte Drehungen über eine lange
Zeitperiode gestattet.
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3 zeigt
ein weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das vorangegangene beispielhafte Ausführungsbeispiel
hat sich mit der Konfiguration beschäftigt, wo die Exzenterkörperwelle 46 (die
auch als eine Motorwelle wirkt) mit dem ersten Lager 70 und
dem zweiten Lager 76 getragen wird, die auf jeweiligen
Seiten der außen verzahnten Zahnräder 42 angeordnet
sind. In dem gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
das zweite Lager 76 weggelassen und die Exzenterkörperwelle 46a erstreckt
sich über eine Endabdeckung (Abdeckung auf der Seite gegenüberliegend des
Reduktionsgetriebes) 66a eines flachen Motors 32a über
eine Innenstiftplatte 48a, so dass sie mit dem ersten Lager 70 und
einem dritten Lager 80 getragen bzw. gelagert wird, welches
an dem Innenumfang dieser Endabdeckung 66a angeordnet ist.
Die Endabdeckung 66a hat einen Schenkelteil bzw. Vorsprungteil 66F für
das dritte einzubauende Lager 80.
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In
dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel sind
die Exzenterkörperwelle 46a, das dritte Lager 80 und
die Endabdeckung 66a mit dem Reduktionsgetriebegehäuse 50 über
das Motorgehäuse 51 gekoppelt, wodurch ein drittes
Tragsystem SP3 gebildet wird. Das heißt, als ein Ergebnis
der Kombination mit dem vorangegangenen ersten Lager- bzw. Tragsystem
SP1 werden die besonders robusten ersten und dritten Lagersysteme
SP1 und SP3 auf jeweiligen axialen Seiten des flachen Getriebemotors 34a gebildet.
Folglich wird die Exzenterkörperwelle 46a mit
dem ersten Lager 70 und dem dritten Lager 80 an
jeweiligen Enden über eine große Entfernung gelagert,
was eine stabile Drehlagerung zulässt.
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Es
sei bemerkt, dass während das zweite Lager 76 des
vorangegangenen beispielhaften Ausführungsbeispiels in
dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel weggelassen
ist, das zweite Lager 76 am Platz gelassen werden kann,
um eine noch höhere Steifigkeit sicherzustellen.
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In
anderer Hinsicht ist die Konfiguration ähnlich wie jene
des vorangegangenen beispielhaften Ausführungsbeispiels.
Die gleichen oder im Wesentlichen gleichen Teile werden daher durch
identische Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung
davon wird weggelassen.
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Während
in dem vorangegangenen beispielhaften Ausführungsbeispiel
der flache Motor 34 als ein Motor zum Zwecke der Minimierung
der axialen Länge verwendet worden ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Bauart eines Motors eingeschränkt.
Irgendein Motor kann verwendet werden, um einen Getriebemotor zu
bilden, bei dem der Motor und ein Reduktionsgetriebe mit einer minimalen
axialen Länge kombiniert sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf alle Arten von industriellen Maschinen,
Verteilungsmaschinen usw. anwendbar, und sie ist insbesondere effektiv
bei Anwendungen anwendbar, wo eine Verringerung der axialen Länge
verlangt wird.
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Die
Offenbarung der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-11530 , die am 22. Januar 2007 eingereicht
wurde, einschließlich der Beschreibung, der Zeichnungen
und der Ansprüche, wird hier durch Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit mit eingeschlossen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-21198 [0002, 0005]
- - JP 2007-11530 [0045]