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DE102007061453A1 - Verfahren zum Kalibrieren eines Senders und Funksender - Google Patents

Verfahren zum Kalibrieren eines Senders und Funksender Download PDF

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DE102007061453A1
DE102007061453A1 DE102007061453A DE102007061453A DE102007061453A1 DE 102007061453 A1 DE102007061453 A1 DE 102007061453A1 DE 102007061453 A DE102007061453 A DE 102007061453A DE 102007061453 A DE102007061453 A DE 102007061453A DE 102007061453 A1 DE102007061453 A1 DE 102007061453A1
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Germany
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amplifier circuit
radio transmitter
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voltage
control loop
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Andrea Camuffo
Alexander Belitzer
Andreas Langer
Gunther Kraut
Elmar Wagner
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Apple Inc
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Infineon Technologies AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Kalibrieren eines elektronischen Schaltkreises, der einen Regelkreis aufweist, wird eine elektrische Größe in den elektronischen Schaltkreis eingegeben. Ferner wird mindestens eine Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Auch wird mindestens eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Der elektronische Schaltkreis wird kalibriert abhängig von der gemessenen mindestens einen Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe und der gemessenen mindestens einen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Kalibrieren eines Senders und einen Funksender.
  • In verschiedenen Mobilfunk-Kommunikationsstandards, beispielsweise dem Global Systems for Mobile Communications (GSM) Standard des European Telecommunications Standards Institutes (ETSI), sind mobile Kommunikationsendgeräte vorgesehen zum Aussenden von Informations-Bursts in spezifischen Funkkanälen mit vorgegebenen Leistungspegeln. Diese Vorgaben sind exakt einzuhalten. Ein Anschalten und ein Ausschalten eines Senders sollte einerseits schnell genug durchgeführt werden, um keine anderweitig nutzbare Zeit zu verlieren, andererseits sollte es jedoch vermieden werden, unbeabsichtigt Funksignale auf Funkkanälen zu senden, die zu dem gewünschten Funkkanal benachbart liegen.
  • Diese Anforderungen führen dazu, dass ein Sender folgende Eigenschaften aufweisen sollte:
    • • eine hohe Genauigkeit;
    • • ein schnelles Schalten (ein schnelles Einschalten und ein schnelles Ausschalten sowie ein schnelles Umschalten);
    • • ein gutes Schalt-Profil (um eine ungewünschte punktuelle Verbreiterung des Spektrums zu vermeiden).
  • Weiterhin ist anzumerken, dass eine Ausgangsstufe eines Funk-Leistungsverstärkers beispielsweise bei GSM empfindlich ist hinsichtlich einer Fehlanpassung der Antenne(n). Bei einer Fehlanpassung der Antenne(n) kann ein Strom der Ausgangsstufe eines Funk-Leistungsverstärkers abhängig von der Phase erheblich ansteigen. Ein solch großer Strom bewirkt einen großen Leistungsverbrauch, der insbesondere bei mobilen Geräten von erheblicher Bedeutung ist. Unter extremen Bedingungen kann der Strom sogar so groß sein, dass der Funk-Leistungsverstärker irreparabel beschädigt wird. Auch dies führt zu hohen Anforderungen an die Genauigkeit des Senders.
  • Üblicherweise erfolgt die Steuerung des Senders mittels eines geschlossenen Regelkreises.
  • Eine analoge Regelung kann bei konstanter Hüllkurven-Modulation des Ausgangssignal, wie beispielsweise GMSK (Gaussian Minimum Shift Keying, Frequenzumtastung mit einem Modulationsindex von 0,5 mit einem vorgeschalteten Gauss-Filter), auf einfache Weise verwendet werden. Sie ist jedoch nicht für eine Modulation mit einer sich ändernden Hüllkurve des Ausgangssignals geeignet, wie beispielsweise bei einer 8PSK-Modulation (8 Phase Shift Keying, 8-Phasenumtastung).
  • Aus diesem Grund ist es wünschenswert, verbesserte Lösungen einzusetzen, wie beispielsweise eine digitale Regelungs-Architektur, die ohne Störimpulse (Glitches) nach einem 8PSK-Modulation-Hochfahren deaktiviert werden kann. In einigen Lösungen ist der Regelkreis in einem Funksender angeordnet und regelt den Funk-Leistungsverstärker im Allgemeinen, indem die Eingangsleistung in dem Funk-Leistungsverstärker geregelt wird (Verfahren für 8PSK-Signale), oder indem eine Regelungsspannung geregelt wird, welche üblicherweise als VRAMP bezeichnet wird (ein Verfahren, das im Allgemeinen für GMSK-Signale verwendet wird). Da die Eigenschaften der Funk-Leistungsverstärker in der Massenproduktion erheblich von Stück zu Stück variieren, kann es wünschenswert sein, spezifische Parameter einzustellen, um eine gute Leistungsfähigkeit selbst bei den Funk-Leistungsverstärkern des Randbereichs der Funk-Leistungsverstärker-Verteilung in der Massenproduktion zu erreichen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele stellen ein Leistungs-Kalibrierungsverfahren bereit, die zusätzliche Information über den Funk-Leistungsverstärker selbst bereitstellen. Damit wird es beispielsweise der Kalibrierungs-Software möglich, einige Parameter in der digitalen Steuerung anzupassen, um die beste Leistungsfähigkeit aus der digitalen Steuerung zu erhalten, womit die Stabilität und Homogenität der Sendereigenschaften im Rahmen der Massenproduktion verbessert wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Kalibrieren eines Senders, der einen Sender-Regelkreis aufweist, bereitgestellt. Eine elektrische Größe wird in den Sender eingegeben. Ferner wird mindestens eine Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Weiterhin wird mindestens eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Der Sender wird kalibriert abhängig von der gemessenen mindestens einen Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe und der gemessenen mindestens einen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe.
  • Die elektrische Größe kann eine elektrische Spannung sein, alternativ ein elektrischer Strom, von dem beispielsweise eine elektrische Spannung abgeleitet werden kann.
  • Die elektrische Spannung kann eine Sender-Steuerspannung sein, beispielsweise eine analoge Sender-Steuerspannung.
  • In einer Ausgestaltung ist der Regelkreis während der Durchführung der Messungen offen. In anderen Worten wird keine Regelgröße während der Messungen in den Regelkreis zurückgeführt. Anschaulich erfolgt in einer Ausgestaltung während der Messungen keine Regelung, sondern eine Steuerung des Senders beispielsweise eines Verstärkerschaltkreises des Senders.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die elektrische Spannung eine Sender-Regelkreis-Ziel-Regelspannung sein.
  • Beispielsweise in dieser Ausgestaltung kann der Regelkreis während der Durchführung der Messungen geschlossen sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In diesem Fall kann in dem Verfahren die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden, und eine eine Ausgangsleistung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe wird als Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung kann der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In dieser Ausgestaltung kann die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden und eine eine Sender-Regelkreis-Ziel-Regelspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe kann als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen werden.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung kann der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In dieser Ausgestaltung kann die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden und eine eine Sender-Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe kann als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die elektrische Größe abgeleitet werden aus einem eingegebenen digitalen Wert, der die elektrische Größe repräsentiert.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die gemessene Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises digitalisiert werden zu einer digitalen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises.
  • Der Sender kann beispielsweise ein Mobilfunk-Sender sein. Somit kann der Sender beispielsweise in einem Kommunikationsgerät, beispielsweise in einem Kommunikationsendgerät, beispielsweise in einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, integriert sein.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann das Kommunikationsgerät (beispielsweise das Kommunikationsendgerät) und damit der Funksender eingerichtet sein gemäß einem Drahtlos-Kommunikationsstandard, beispielsweise gemäß einem der folgenden Drahtlos-Kommunikationsstandards:
    • • Digital Enhanced Cordless Telecommunication (DECT);
    • • Wideband Digital Enhanced Cordless Telecommunication (WDECT);
    • • Cordless Telephony 2 (CT2);
    • • Cordless Advanced Technology – internet and quality (CAT-iq).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann das Kommunikationsgerät (beispielsweise das Kommunikationsendgerät) und damit der Funksender eingerichtet sein gemäß einem Mobilfunk-Kommunikationsstandard, beispielsweise gemäß einem Third Generation Partnership Project (3GPP) Kommunikationsstandard, beispielsweise gemäß einem der folgenden Mobilfunk-Kommunikationsstandards:
    • • Global Systems for Mobile Communications (GSM);
    • • Universal Mobile Telecommunication System (UMTS);
    • • Long Term Evolution (LTE);
    • • Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000);
    • • Freedom of Mobile Multimedia Access (FOMA).
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Kalibrieren eines elektronischen Schaltkreises, der einen Sender-Regelkreis aufweist, bereitgestellt. Eine elektrische Größe wird in den elektronischen Schaltkreis eingegeben. Ferner wird mindestens eine Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Weiterhin wird mindestens eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe. Der elektronische Schaltkreis wird kalibriert abhängig von der gemessenen mindestens einen Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe und der gemessenen mindestens einen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die elektrische Größe eine elektrische Spannung sein, alternativ beispielsweise ein elektrischer Strom, aus dem eine elektrische Spannung abgeleitet werden kann.
  • Die elektrische Spannung kann eine Sender-Steuerspannung sein, beispielsweise eine analoge Sender-Steuerspannung.
  • In einer Ausgestaltung ist der Regelkreis während der Durchführung der Messungen offen. In anderen Worten wird keine Regelgröße während der Messungen in den Regelkreis zurückgeführt. Anschaulich erfolgt in einer Ausgestaltung während der Messungen keine Regelung, sondern eine Steuerung des Senders beispielsweise eines Verstärkerschaltkreises des Senders.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die elektrische Spannung eine Sender-Regelkreis-Ziel-Regelspannung sein.
  • Beispielsweise in dieser Ausgestaltung kann der Regelkreis während der Durchführung der Messungen geschlossen sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In diesem Fall kann in dem Verfahren die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden, und eine eine Ausgangsleistung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe wird als Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung kann der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In dieser Ausgestaltung kann die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden und eine eine Regelkreis-Ziel-Regelspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe kann als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen werden.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung kann der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweisen zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals. In dieser Ausgestaltung kann die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt werden und eine eine Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe kann als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die elektrische Größe abgeleitet werden aus einem eingegebenen digitalen Wert, der die elektrische Größe repräsentiert.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die gemessene Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises digitalisiert werden zu einer digitalen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises.
  • In noch einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Funksender bereitgestellt. Der Funksender kann einen Funksender-Regelkreis aufweisen sowie eine Steuerung, die derart eingerichtet ist, dass sie den Funksender-Regelkreis in einem ersten Betriebsmodus als geschlossenen Regelkreis betreibt, und dass sie den Funksender-Regelkreis in einem zweiten Betriebsmodus als offenen Regelkreis betreibt.
  • Der zweite Betriebsmodus kann ein Kalibriermodus sein zum Kalibrieren des Funksenders.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich ein Verstärkerschaltkreis vorgesehen sein zum Verstärken eines zu übertragenden Funksignals.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich ein Modulator vorgesehen sein, wobei der Modulator mit einem ersten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden sein kann, so dass das modulierte, zu übertragende Funksignal dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich ein Arbeitspunkt-Einstellschaltkreis vorgesehen sein zum Bereitstellen einer einen Arbeitspunkt des Verstärkerschaltkreises bestimmenden Größe, wobei der Arbeitspunkt-Einstellschaltkreis mit einem zweiten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden sein kann, so dass die den Arbeitspunkt des Verstärkerschaltkreises bestimmende Größe dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung kann der Funksender-Regelkreis einen Vorwärtspfad aufweisen. Der Vorwärtspfad kann einen Digital/Analog-Wandler aufweisen, dessen Eingang eingerichtet ist zum Empfangen eines digitalen Werts, der eine Funksender-Steuerspannung repräsentiert, wobei an einem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers die Funksender-Steuerspannung bereitgestellt wird. Der Ausgang des Digital/Analog-Wandlers kann mit einem dritten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden sein, so dass die Funksender-Steuerspannung dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich ein Rampenspannungswert-Generator vorgesehen sein zum Erzeugen eines Rampenspannungswerts zum Steuern oder Regeln des Funksenders.
  • Ein erster Ausgang des Rampenspannungswert-Generators kann mit dem Eingang des Digital/Analog-Wandlers verbunden sein, so dass der Rampenspannungswert von dem Digital/Analog-Wandler als der digitale Wert empfangen werden kann.
  • Weiterhin kann der Funksender-Regelkreis einen Rückwärtspfad aufweisen. Der Rückwärtspfad kann einen Analog/Digital-Wandler aufweisen, dessen Eingang mit einem Ausgang des Verstärkerschaltkreises verbunden ist und der eingerichtet ist zum Empfangen einer Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises, wobei an einem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers eine digitalisierte Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises bereitgestellt wird.
  • Der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers kann mit einem Eingang der Steuerung verbunden sein, so dass die digitalisierte Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises der Steuerung zuführbar ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist ein zweiter Ausgang des Rampenspannungswert-Generators mit dem Eingang der Steuerung verbunden, so dass eine den Rampenspannungswert repräsentierende Größe von der Steuerung empfangen werden kann.
  • In einer Weiterbildung weist die Steuerung eine Ablaufsteuerung auf.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Steuerung eine hart-verdrahtete Logik sein kann, alternativ eine programmierbare Logik, beispielsweise ein programmierbarer Prozessor wie beispielsweise ein Mikroprozessor.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung kann zusätzlich ein Speicher zum Speichern mindestens eines im zweiten Betriebsmodus ermittelten Kalibrierungswerts vorgesehen sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Speicher zum Speichern mindestens eines im zweiten Betriebsmodus ermittelten Kalibrierungswerts des Verstärkerschaltkreises vorgesehen sein. Zum Speichern beider oben genannter Größen kann ein gemeinsamer Speicher vorgesehen sein, beispielsweise ein nicht-flüchtiger Speicher, beispielsweise ein Flash-Speicher.
  • Der Funksender kann ein Mobilfunk-Sender sein.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird ein Kommunikationsgerät (beispielsweise ein Kommunikationsendgerät, beispielsweise ein Funk-Kommunikationsendgerät, beispielsweise ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät) mit einem oben beschriebenen Funksender, bereitgestellt.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Funksender-Kalibrierungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 einen Funksender gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem ersten Betriebsmodus;
  • 3 einen Funksender gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem zweiten Betriebsmodus;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsspannung eines Leistungsverstärker- Schaltkreises gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für GSM 850 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 7 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für GSM 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für DCS 1800 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist; und
  • 9 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für PCS 1900 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe "verbunden", "angeschlossen" sowie "gekoppelt" verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine Funksender-Kalibrierungsanordnung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist in der Funksender-Kalibrierungsanordnung 100 ein zu kalibrierender Funksender 102 vorgesehen, sowie ein Computer 104, beispielsweise ein Personal Computer, zum Funksender-externen Steuern des Kalibriervorgangs, und ein oder mehrere Messgeräte 106. Das mindestens eine Messgerät 106 kann ein Leistungs-Messgerät sein und/oder ein Kommunikationsgerät-Testgerät (beispielsweise das Messgerät CMU 200 der Firma Rohde und Schwarz) sein. In alternativen Ausgestaltungen der Funksender-Kalibrierungsanordnung können auch andere Messgeräte verwendet werden, mit denen es möglich ist, elektrische Größen wie beispielsweise eine elektrische Spannung und/oder einen elektrischen Strom und/oder eine elektrische Leistung zu messen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Funksender-Kalibrierungsanordnung ist der Funksender 102 beispielsweise mittels einer ersten Kommunikationsverbindung (drahtgebunden oder drahtlos) 108 mit dem Computer 104 verbunden. Weiterhin kann der Funksender 102 beispielsweise mittels einer zweiten Kommunikationsverbindung (drahtgebunden oder drahtlos) 110 mit dem mindestens einen Messgerät 106 verbunden sein. Auch kann der Computer 104 beispielsweise mittels einer dritten Kommunikationsverbindung (drahtgebunden oder drahtlos) 112 mit dem mindestens einen Messgerät 106 verbunden sein, beispielsweise zum Steuern der jeweiligen Messvorgänge in dem Funksender 102 und zum Auswerten der gemessenen Größen, die von dem mindestens einen Messgerät 106 mittels der dritten Kommunikationsverbindung 112 zu dem Computer 104 übertragen werden können.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Funksenders 102 in einem ersten Betriebsmodus in größerem Detail.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der erste Betriebsmodus ein Betriebsmodus, in dem der Funksender 102 mit einem geschlossenen Regelkreis betrieben wird.
  • Der Funksender 102 weist einen Sender-Chip 202 auf, sowie einen Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 und eine Antenne 206. Die Antenne 206 ist an einen ersten Ausgang 208 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 angeschlossen, an dem das auszusendende Funk-Sendesignal 210 bereitgestellt wird.
  • Der Sender-Chip 202 weist mehrere unterschiedliche Komponenten auf, beispielsweise einen Vorspannungs-Digital/Analog-Wandler 212, der eine einen Arbeitspunkt des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 bestimmende elektrische Vorspannung (Bias-Spannung) 214 bereitstellt, die einem ersten Filter 216, beispielsweise einem ersten Tiefpassfilter 216, zugeführt wird.
  • Die gefilterte Vorspannung 218 ist an einen ersten Eingang 220 (im Folgenden auch bezeichnet als Arbeitspunkt-Eingang 220) des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 angelegt.
  • Ferner weist in einem Ausführungsbeispiel des Funksenders der Sender-Chip 202 eine GMSK-Sender-Kette 222 auf mit den üblicherweise für eine GMSK-Modulation (Gaussian Minimum Shift Keying, Frequenzumtastung mit einem Modulationsindex von 0,5 mit einem vorgeschalteten Gauss-Filter) vorgesehenen Komponenten (beispielsweise einen oder mehrere Modulatoren). Es ist darauf hinzuweisen, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel des Funksenders eine beliebige andere gewünschte und geeignete Modulationsart und somit entsprechende Komponenten vorgesehen sein können, beispielsweise eine Frequenzmodulation, eine Amplitudenmodulation, eine Phasenmodulation oder eine Kombination der genannten Modulationen oder eine andere geeignete Modulation. Ein von der GMSK-Sender-Kette 222 erzeugtes zu übertragendes Funksignal 224 wird an einem zweiten Eingang 226 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 angelegt und wird diesem darüber zugeführt.
  • Weiterhin weist der Sender-Chip 202 einen Regelkreis auf zum Regeln oder Steuern der Steuerspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204. Der Regelkreis weist in dem ersten Betriebsmodus beispielsweise einen geschlossenen Regelkreis auf mit einem Vorwärtspfad 228 und einem Rückwärtspfad 230. Weiterhin ist in dem Regelkreis noch eine digitale Steuerung 268 enthalten, beispielsweise realisiert als eine hart-verdrahtete Ablaufsteuerung (alternativ als eine programmierbare Steuerung, beispielsweise als ein programmierbarer Mikroprozessor).
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Vorwärtspfad 228 einen Sender-Chip-internen Rampensignal-Generator 232 auf, der unterschiedliche Rampensignal-Profile bereitstellen kann, beispielsweise abhängig von dem jeweiligen Mobilfunk-Kommunikationsstandard und dem jeweils zur Signalübertragung gewählten Frequenzband, wie im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Funksenders erzeugt der Rampensignal-Generator 232 ein Herunterfahr-Rampensignal-Profil (Ramp-Down Profil) 234 und stellt dieses an einem ersten Ausgang des Rampensignal-Generators 232 bereit. Das Herunterfahr-Rampensignal-Profil 234 wird einem ersten Eingang eines ersten Multiplizierers 236 zugeführt, an dessen zweiten Eingang eine von der digitalen Steuerung 268 erzeugte Soll-Spannung bereitgestellt wird. Das von dem ersten Multiplizierer 236 aus diesen beiden Eingangssignalen erzeugte Produktsignal 238 wird einem ersten Eingang eines ersten Addierers 240 zugeführt, an dessen zweiten Eingang eine vorbestimmte Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung 242 zugeführt. Die von dem ersten Addierer 240 erzeugte Summenspannung wird als Summensignal 244 an einem Ausgang des ersten Addierers 240 bereitgestellt und einem mit diesem verbundenen Digital/Analog-Wandler 246 zugeführt, der das digitale Summensignal 244 in ein Analog-Summensignal 248 wandelt und dieses an einem Ausgang bereitstellt. Das Analog-Summensignal 248 wird einem mit dem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers 246 verbundenen zweiten Filter 250, beispielsweise einem zweiten Tiefpassfilter 250, zugeführt.
  • Das gefilterte Analog-Summensignal 252 stellt anschaulich die Steuerspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 dar und wird diesem an einem dritten Eingang 254 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 (im Folgenden auch bezeichnet als Steuerspannungs-Eingang 254) zugeführt.
  • Somit weist in einem Ausführungsbeispiel des Funksenders der Vorwärtspfad 228 unter anderem die folgenden Komponenten auf: den Sender-Chip-internen Rampensignal-Generator 232, den ersten Multiplizierer 236, den ersten Addierer 240, den Digital/Analog-Wandler 246, sowie den zweiten Filter 250.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Funksenders weist der Rückwärtspfad 230 einen schnellen Analog/Digital-Wandler 260 auf, dessen Eingang mit einem zweiten Ausgang 256 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 verbunden ist, an dem eine von dem Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 erzeugte Ausgangsspannung VDET 258 bereitgestellt wird. In dem zweiten Betriebsmodus ist das Messgerät 106 mit dem ersten Ausgang 208 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 gekoppelt zum Messen der erzeugten Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • Weiterhin sind ein Subtrahierer 264 und ein zweiter Multiplizierer 266 in dem Rückwärtspfad 230 vorgesehen.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Funksenders erzeugt der Rampensignal-Generator 232 ein Herauffahr-Rampensignal-Profil (Ramp-Up Profil) 270 und stellt dieses an einem zweiten Ausgang des Rampensignal-Generators 232 bereit. Das Herauffahr-Rampensignal-Profil 270 wird einem ersten Eingang des zweiten Multiplizierers 266 zugeführt, an dessen zweiten Eingang ein Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 282 bereitgestellt wird. In einem Ausführungsbeispiel ist das Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 282 ein digitales Steuerwort (beispielsweise der Wortbreite von 8 Bit) und repräsentiert den Sollwert der Ausgangsleistung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204. Das von dem zweiten Multiplizierer 266 aus diesen beiden Eingangssignalen erzeugte weitere Produktsignal 272 wird einem ersten Eingang 274 des Subtrahierers 264 als Minuend-Signal zugeführt, wobei an den zweiten Eingang 276 des Subtrahierers 264 das von dem schnellen Analog/Digital-Wandler 260 erzeugte digitalisierte Signal 278 der Ausgangsspannung VDET des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 als Subtrahend-Signal angelegt wird. Das von dem Subtrahierer 264 gebildete Differenzsignal aus dem weiteren Produktsignal 272 und dem digitalisierten Signal 278 der Ausgangsspannung VDET des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 wird einem mit einem Ausgang des Subtrahierers 264 gekoppelten Eingang der digitalen Steuerung 268 zugeführt.
  • Somit ist der Regelkreis zum Regeln des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 geschlossen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Funksenders 102 in einem zweiten Betriebsmodus in größerem Detail.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Funksenders ist der zweite Betriebsmodus ein Kalibrierungsmodus, in dem der Funksender 102 und dabei beispielsweise dessen Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 kalibriert wird. Diese Kalibrierung des Funksenders 102 (beispielsweise der Sende-Leistungspegel) ist beispielsweise vorgesehen, um zu gewährleisten, dass der Funksender 102 immer mit der korrekten Ausgangsleistung sendet. Da die Ausgangsleistung in dem ersten Betriebsmodus in einem geschlossenen Regelkreis mittels einer automatischen Leistungsregelung (Automatic Power Control, APC) geregelt wird, ist beispielsweise die Sende-Leistungspegel-Kalibrierung vorgesehen zum Ermitteln der korrekten Arbeitspunkte für die Leistungsregelung und zum Berechnen einiger anderer für den Betrieb des Funksenders 102 in dem ersten Betriebsmodus (mit dem geschlossenen Regelkreis) nützlicher Parameter.
  • In dem zweiten Betriebsmodus wird der Funksender 102 derart betrieben, dass der Regelkreis (auch bezeichnet als Regelschleife) offen ist, anders ausgedrückt erfolgt beispielsweise keine Rückführung der Ausgangsspannung VDET des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in den Regelkreis zum Regeln des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • Der zweite Betriebsmodus kann beispielsweise mittels der in 2 dargestellten digitalen Steuerung 268 eingestellt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Betriebsmodus-Auswahl-Registers, in dem eine Angabe des für den Funksender 102 zu verwendenden Betriebsmodus gespeichert ist, welche von der digitalen Steuerung 268 (beispielsweise einer Ablaufsteuerung) abgefragt wird und verwendet wird zum Entscheiden, ob der Funksender 102 von der digitalen Steuerung 268 in dem ersten Betriebsmodus oder in dem zweiten Betriebsmodus (beispielsweise in einem Kalibriermodus) betrieben werden soll.
  • In dem zweiten Betriebsmodus weist der Vorwärtspfad 302 beispielsweise lediglich den Digital/Analog-Wandler 246 und den mit dem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers 246 verbundenen zweiten Filter 250, beispielsweise den zweiten Tiefpassfilter 250, auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein eine Ziel-Steuerspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 repräsentierender digitaler Ziel-Steuerspannungs-Wert VRAMP 306 in den Digital/Analog-Wandler 246 und dort in eine analoge Ziel-Steuerspannung 308 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 gewandelt. Die analoge Ziel-Steuerspannung 308 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 wiederum wird dem zweiten Filter 250, beispielsweise dem zweiten Tiefpassfilter 250, zugeführt, der eine gefilterte analoge Ziel-Steuerspannung 310 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 bereitstellt und dem dritten Eingang 254 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 zuführt.
  • Die daraufhin an dem ersten Ausgang 208 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 bereitgestellte Sende-Leistung POUT wird mittels des Messgeräts 106 gemessen. Die gemessene Sende-Leistung POUT ist ein Beispiel einer Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises des Funksenders 102.
  • Weiterhin wird in derselben Messung (alternativ in einer anderen Messung, die allerdings bei Anlegen desselben digitalen Ziel-Steuerspannungs-Werts VRAMP 306 durchgeführt wird) mindestens ein weiterer Parameter (anders ausgedrückt eine andere Größe) gemessen, beispielsweise die an dem zweiten Ausgang 256 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 bereitgestellte Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 und/oder deren mittels des schnellen Analog/Digital-Wandlers 260 digitalisierter Wert, der das Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 312 repräsentiert. Weiterhin kann, wie im Folgenden noch näher erläutert wird, alternativ oder zusätzlich in dem zweiten Betriebsmodus ein jeweiliger Regelkreis-Verstärkungswert KLOOP_G ermittelt werden. Auch kann alternativ oder zusätzlich in dem zweiten Betriebsmodus eine jeweilige Ansprech-Schwellenspannung ermittelt werden, die erforderlich ist, um überhaupt eine jeweils ausreichende Signalverstärkung in dem Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 zu bewirken. Die jeweilige Ansprech-Schwellenspannung kann in dem ersten Betriebsmodus dem zweiten Eingang des ersten Addierers 240 zugeführt werden. Die Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 und/oder deren mittels des schnellen Analog/Digital-Wandlers 260 digitalisierter Wert, der das Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 312 repräsentiert, der Regelkreis-Verstärkungswert KLOOP_G sowie die jeweilige Ansprech-Schwellenspannung sind Beispiele für eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises des Funksenders 102.
  • Aus den gemessenen Größen können verschiedene Kennlinien, beispielsweise verschiedene Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe/Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe-Kennlinien bestimmt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann (beispielsweise von dem Computer 104) eine Kennlinie ermittelt werden, die den Zusammenhang zwischen dem digitalen Ziel-Steuerspannungs-Wert VRAMP 306 und dem digitalisierten Wert, der das Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 312 repräsentiert, beschreibt. Daraus kann dann beispielsweise auch der Regelkreis-Verstärkungswert KLOOP_G ermittelt werden. Dies alles kann bestimmt werden, ohne dass zusätzliche Messungen erforderlich wären verglichen mit der Bestimmung der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • In einem Ausführungsbeispiel programmiert ein Basisband-Chip (nicht dargestellt) den Wert des Rampen-Skalierungssignals RAMPSCALE 282 der Regelung des geschlossenen Regelkreises (in dem ersten Betriebsmodus des Funksenders 102). In einem Ausführungsbeispiel ist das Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 282 ein digitales Steuerwort (beispielsweise einer vorgebbaren Wortbreite, beispielsweise der Wortbreite von acht Bit) und repräsentiert den Sollwert der Ausgangsleistung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • In einem Ausführungsbeispiel wandelt der schnelle Analog/Digital-Wandler 260 im ersten Betriebsmodus die analoge Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in einen digitalen Wert um (beispielsweise in ein digitales Wort mit einer Mehrzahl von Bits (beispielsweise in ein Acht-Bit-Wort)). Der digitalisierte Wert der Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 wird dann mittels des Subtrahierers 264 und der digitalen Steuerung 268 mit dem Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 282 verglichen. Während der Kalibrierung (allgemein in dem zweiten Betriebsmodus des Funksenders 102) kann der jeweils digitalisierte Wert der Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in einem Register zwischengespeichert (und immer wieder aktualisiert) werden und zeitlich nacheinander wiederholt ausgelesen werden. Aus der Mehrzahl (beispielsweise sieben) der ausgelesenen Registerwerte, die die zu dem jeweiligen Zeitpunkt von dem schnellen Analog/Digital-Wandler 260 erzeugten digitalisierten Werte der Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 repräsentieren, wird in einem Ausführungsbeispiel optional der statistische Mittelwert bestimmt und als der finale digitalisierte Wert der Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 verwendet. Auf diese Weise wird das Rauschen beim Erfassen der Ausgangsspannung VDET 258 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 reduziert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in einem Ausführungsbeispiel die im Rahmen der Messung und Kalibrierung des Funksenders im Übertragungsmodus gemäß GMSK ermittelten Werte auch für die Ermittlung der entsprechenden Werte für den Übertragungsmodus gemäß 8PSK wieder verwendet werden können. Somit ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, eine zusätzliche Leistungsverstärker-Schaltkreis-Kalibrierung für den Übertragungsmodus gemäß 8PSK durchzuführen. Dies führt zu einer erheblichen Reduktion im Rahmen der Herstellung des Funksenders 102. In dem Übertragungsmodus gemäß 8PSK erfolgt das Hochfahren (Ramping up) unter Verwendung von "1"-Symbolen, was zu einer nahezu konstanten Hüllkurve führt (beispielsweise mit einer Amplitudenschwankung von weniger als 0,3 dB).
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Messprozedur im Rahmen der Kalibrierung des Sende-Leistungspegels folgende zwei Messungen auf:
    • • eine erste Messung der Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung VDET_PED des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204; und
    • • eine zweite Messung der Werte VRAMP vs. POUT vs. RAMPSCALE.
  • Es wird für alle Kalibrierungsschritte in diesem Beispiel angenommen, dass der Funksender angeschaltet worden ist und dass er sich in einem Ruhezustand befindet.
  • Zunächst wird in einer ersten Messung die Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung VDET_PED des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 gemessen.
  • Die erste Messung ist in 4 in einem Ablaufdiagramm 500 dargestellt.
  • An dem zweiten Ausgang 256 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 liegt üblicherweise eine kleine Ausgangs-Offset-Spannung an, selbst wenn keine Funk-Ausgangsleistung vorhanden ist. Die Ausgangs-Offset-Spannung ist definiert als eine DC-Spannung, die an dem zweiten Ausgang 256 des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 gemessen werden kann, wenn keine zu übertragenden Funk-Eingangssignale angelegt sind. Die Ausgangs-Offset-Spannung hängt ab beispielsweise von der Temperatur sowie der zugeführten Spannung. Die gesamte Ausgangsspannung VDET des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ergibt sich aus der Summe der Ausgangs-Offset-Spannung und der tatsächlich gewünschten (Nutz-)-Gleichspannung, welche abhängig ist von der gewünschten Sendeleistung.
  • Um sicherzustellen, dass die automatische Leistungsregelung sehr gut funktioniert, ist es in einem Ausführungsbeispiel vorzusehen, dass die Variation der Ausgangs-Offset-Spannung kompensiert wird. Wenn die Ausgangs-Offset-Spannung größer wäre als die durch den RAMPSCALE-Wert repräsentierte Spannung, dann würde die automatische Leistungsregelung möglicherweise nicht starten. Dies kann beispielsweise bei einem niedrigen Ausgangsleistungs-Pegel auftreten, wenn die Ausgangs-Offset-Spannung wächst aufgrund der Temperatur und größer wird als der kalibrierte RAMPSCALE-Wert.
  • Um diesen Effekt zu überwinden wird die Ausgangs-Offset-Spannung (anders ausgedrückt die Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung) bei der Herstellung im Werk gemessen. Die Messung wird auf gleiche Weise durchgeführt von dem Funksender wie die Messung der RAMPSCALE-Wert für die Leistungs-Kalibrierung. Ein Unterschied liegt jedoch darin, dass für diese Messung die Ausgangsleistung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 unterhalb des Dynamik-Bereichs des Analog/Digital-Wandlers 260 liegt.
  • Nachdem das Verfahren 400 in 402 gestartet worden ist, wird in 404 ein GMSK-Burst hochgefahren (ramp up) ohne Ausgangsleistung. Dann wird der von dem Analog/Digital-Wandler 260 ermittelte digitalisierte Wert der Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in 406 in einem Ausgangsspannungs-Register zwischengespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (der ausreichend groß sein sollte, so dass der Analog/Digital-Wandler 260 eine Veränderung in der Ausgangsspannung ermitteln und in dem Ausgangsspannungs-Register zwischenspeichern kann) das Ausgangsspannungs-Register wiederholt ausgelesen und in 408 wird ein statistischer Mittelwert der aus dem Ausgangsspannungs-Register ausgelesenen Werte als Durchschnitts-Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ermittelt.
  • Dieses Verfahren wird durchgeführt für jedes Frequenzband, das von dem Funksender 102 unterstützt wird.
  • Anschließend wird das Verfahren in 410 beendet.
  • Die im Folgenden beschriebene Kalibrierung erfolgt in dem Betriebsmodus mit offenem Regelkreis bei höchstem Vorspannungs-Pegel des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • In dem Betriebsmodus mit offenem Regelkreis wird der Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 unmittelbar gesteuert von dem digitalen Ziel-Steuerspannungs-Wert VRAMP 306. In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass eine Vielzahl von (z. B. sieben, allgemein eine beliebige Anzahl) Messungen durchgeführt werden über einen vorgegebenen Ausgangsleistungsbereich zum Ermitteln der Detektor-Charakteristik. Wenn eine CMU 200 als Messgerät 106 verwendet wird mit der schnellen Messoption K47, dann können die sieben Messungen in einem einzigen Rahmen (Frame) durchgeführt werden. Die besten digitalen Ziel-Steuerspannungs-Werte VRAMP 306 werden während der Herstellung und Entwicklung des Funksenders 102 ermittelt.
  • Für die zweite Messung werden die folgenden Werte verwendet oder gemessen:
    • • eine Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204, gemessen beispielsweise an einem Antennenanschluss des Funksenders 102 oder eines mit dem Funksender versehenen Kommunikationsgeräts, beispielsweise mobilen Kommunikationsendgeräts;
    • • ein digitaler Ziel-Steuerspannungs-Wert VRAMP 306;
    • • ein Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 312.
  • Für jeden zum Kalibrieren verwendeten Ausgangsleistungs-Pegel wird der digitale Ziel-Steuerspannungs-Wert VRAMP 306 in die Sender-Kette 222 programmiert, welcher dann mit einer bestimmten zu messenden Sendeleistung sendet. Ferner wird die von dem Analog/Digital-Wandler 260 bereitgestellte und zwischengespeicherte Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 aus einem Register (beispielsweise aus einem Register des Funksenders) in jedem der sieben vorgesehenen Zeitschlitze ausgelesen als Rampen-Skalierungssignal RAMPSCALE 312. In dem ersten Betriebsmodus stellt der Wert RAMPSCALE den Soll-Wert der Ausgangsleistung dar. Somit setzt der Wert RAMPSCALE sowohl den Soll-Wert der Ausgangsleistung, repräsentiert jedoch auch in dem zweiten Betriebsmodus (z. B. im Rahmen der Kalibrierung) auch die gemessene digitalisierte Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204.
  • Es ergibt sich somit folgende Messwert-Tabelle:
    VRAMP (digitaler Wert) POUT (dBm) Wert in Ausgangsspannungs-Register
    VRAMP1 POUT1 RAMPSCALE1
    VRAMP2 POUT2 RAMPSCALE2
    VRAMP3 POUT3 RAMPSCALE3
    VRAMP4 POUT4 RAMPSCALE4
    VRAMP5 POUT5 RAMPSCALE5
    VRAMP6 POUT6 RAMPSCALE6
    VRAMP7 POUT7 RAMPSCALE7
  • Die Abbildung von (vorgegebenen) Werten VRAMP auf entsprechende (gemessene) Werte der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 stellt eine Charakterisierung des Vorwärtspfades 302 dar. Weiterhin stellt die Abbildung von Werten der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 auf entsprechende (gemessene) Werte von RAMPSCALE eine Charakterisierung des Rückwärtspfades 304 dar.
  • Obwohl die Ausgangsleistung leicht frequenzabhängig ist brauchen in einem Ausführungsbeispiel die Messungen nur einmal durchgeführt werden, beispielsweise in der Mitte des jeweiligen Frequenzbandes, da die Variation über das Frequenzband ausreichend klein sein sollte.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Funksenders 102 derart eingerichtet, dass er folgende Mobilfunk-Kommunikationsstandards und damit eine Übertragung in den zugehörigen Frequenzbändern unterstützt:
    • • Global Systems for Mobile Communications (GSM) 850;
    • • Global Systems for Mobile Communications (GSM) 900;
    • • Digital Communication System (DCS) 1800;
    • • Personal Communication System (PCS) 1900.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, in jedem der obigen Frequenzbänder jeweils in der Frequenzband-Mitte die oben beschriebenen, beispielsweise sieben, Messungen durchzuführen.
  • Da in einem GSM-Rahmen sieben Messungen durchgeführt werden können, beträgt die Gesamtzeit für die genannten Messungen vier Rahmen oder 18,5 ms.
  • Für jeden dieser Messpunkte werden der Wert der Ausgangsleistung POUT und der resultierende Wert RAMPSCALE für nachfolgende Berechnungen gespeichert. Damit werden 28 Werte der Ausgangsleistung POUT und 28 Werte von RAMPSCALE gespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Messwert-Tabelle ermittelt für jedes Frequenzband. Ein Beispiel einer solchen Gesamt-Messwert-Tabelle ist im Folgenden dargestellt:
    Schritt-Nummer Band VRAMP-Wert
    1 GSM 850 600
    2 GSM 850 400
    3 GSM 850 210
    4 GSM 850 150
    5 GSM 850 120
    6 GSM 850 105
    7 GSM 850 90
    1 GSM 900 590
    2 GSM 900 410
    3 GSM 900 215
    4 GSM 900 153
    5 GSM 900 122
    6 GSM 900 106
    7 GSM 900 85
    1 DCS 1800 623
    2 DCS 1800 398
    3 DCS 1800 201
    4 DCS 1800 153
    5 DCS 1800 128
    6 DCS 1800 103
    7 DCS 1800 93
    1 PCS 1900 595
    2 PCS 1900 404
    3 PCS 1900 216
    4 PCS 1900 148
    5 PCS 1900 126
    6 PCS 1900 101
    7 PCS 1900 82
  • Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass die Tabelle abhängig ist von dem jeweiligen Leistungsverstärker-Schaltkreis 204, weshalb in einem Ausführungsbeispiel für unterschiedliche Leistungsverstärker-Schaltkreise 204 unterschiedliche Tabellen ermittelt werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass obige Tabelle lediglich ein Beispiel ist und die Werte für einen Leistungsverstärker-Schaltkreis 204 erheblich abweichen können.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm 500, in dem ein Verfahren zum Messen einer Ausgangsleistung POUT eines Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 sowie eines Werts RAMPSCALE gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Nach Starten der Messprozedur in 502 wird in 504 eine Messprozedur zum Messen von Werten der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 sowie von Werten von RAMPSCALE gemäß GSM 850 durchgeführt. Dann wird in 506 eine Messprozedur zum Messen von Werten der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 sowie von Werten von RAMPSCALE gemäß GSM 900 durchgeführt. Anschließend wird in 508 eine Messprozedur zum Messen von Werten der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 sowie von Werten von RAMPSCALE gemäß DCS 1800 durchgeführt. Schließlich wird in 510 eine Messprozedur zum Messen von Werten der Ausgangsleistung POUT des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 sowie von Werten von RAMPSCALE gemäß PCS 1900 durchgeführt. Dann ist die Messprozedur abgeschlossen und das Verfahren wird in 512 beendet.
  • Allgemein wird eine jeweilige Messprozedur durchgeführt für jedes Frequenzband, das von dem Funksender 102 unterstützt wird.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm 600, in dem ein Verfahren 504 zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für GSM 850 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Nach Starten der Messprozedur in 602 wird in 604 der Funksender für eine Funksignal-Übertragung gemäß GSM 850 in dem Frequenzband um 850 MHz eingestellt.
  • Dann wird in 606 ein GMSK-Burst hochgefahren (ramp up) mit einer Ausgangsleistung gemäß obiger Tabelle (dort beispielsweise mit einer Ausgangsleistung gemäß einem VRAMP-Wert von 600).
  • Dann wird der von dem Analog/Digital-Wandler 260 ermittelte digitalisierte Wert der Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in 608 in einem Ausgangsspannungs-Register zwischengespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (der ausreichend groß sein sollte, so dass der Analog/Digital-Wandler 260 eine Veränderung in der Ausgangsspannung ermitteln und in dem Ausgangsspannungs-Register zwischenspeichern kann) das Ausgangsspannungs-Register wiederholt ausgelesen und in 610 wird ein statistischer Mittelwert der aus dem Ausgangsspannungs-Register ausgelesenen Werte als Durchschnitts-Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ermittelt.
  • Dann kann in 612 der mittels eines Leistungs-Messgeräts, beispielsweise mittels des Messgeräts 106, die Ausgangsleistung POUT gemessen werden und gespeichert werden.
  • Dann wird bis zum Ende des GMSK-Bursts gewartet.
  • Anschließend wird der Sender in 614 heruntergefahren (ramp down).
  • In einem Ausführungsbeispiel wird dann das Verfahren eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen wiederholt (beispielsweise 6 Mal), jeweils mit unterschiedlichen VRAMP-Werten, wie sie beispielsweise in der obigen Tabelle für GSM 850 dargestellt sind. Ob das Verfahren erneut durchgeführt werden soll ab Prozedur 606 oder nicht, wird in 616 ermittelt.
  • Soll das Verfahren nicht erneut durchgeführt werden, so wird die Messprozedur für GSM 850 in 618 beendet.
  • Anschließend wird die Messprozedur für das nächste unterstützte Frequenzband, beispielsweise für GSM 900, gestartet.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm 700, in dem ein Verfahren 506 zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für GSM 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Nach Starten der Messprozedur in 702 wird in 704 der Funksender für eine Funksignal-Übertragung gemäß GSM 900 in dem Frequenzband um 900 MHz eingestellt.
  • Dann wird in 706 ein GMSK-Burst hochgefahren (ramp up) mit einer Ausgangsleistung gemäß obiger Tabelle (dort beispielsweise mit einer Ausgangsleistung gemäß einem VRAMP-Wert von 590).
  • Dann wird der von dem Analog/Digital-Wandler 260 ermittelte digitalisierte Wert der Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in 708 in einem Ausgangsspannungs-Register zwischengespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (der ausreichend groß sein sollte, so dass der Analog/Digital-Wandler 260 eine Veränderung in der Ausgangsspannung ermitteln und in dem Ausgangsspannungs-Register zwischenspeichern kann) das Ausgangsspannungs-Register wiederholt ausgelesen und in 710 wird ein statistischer Mittelwert der aus dem Ausgangsspannungs-Register ausgelesenen Werte als Durchschnitts-Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ermittelt.
  • Dann kann in 712 der mittels eines Leistungs-Messgeräts, beispielsweise mittels des Messgeräts 106, die Ausgangsleistung POUT gemessen werden und gespeichert werden.
  • Dann wird bis zum Ende des GMSK-Bursts gewartet.
  • Anschließend wird der Sender in 714 heruntergefahren (ramp down).
  • In einem Ausführungsbeispiel wird dann das Verfahren eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen wiederholt (beispielsweise 6 Mal), jeweils mit unterschiedlichen VRAMP-Werten, wie sie beispielsweise in der obigen Tabelle für GSM 900 dargestellt sind. Ob das Verfahren erneut durchgeführt werden soll ab Prozedur 706 oder nicht, wird in 716 ermittelt.
  • Soll das Verfahren nicht erneut durchgeführt werden, so wird die Messprozedur für GSM 900 in 718 beendet.
  • Anschließend wird die Messprozedur für das nächste unterstützte Frequenzband, beispielsweise für DCS 1800, gestartet.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm 800, in dem ein Verfahren 508 zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für DCS 1800 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Nach Starten der Messprozedur in 802 wird in 804 der Funksender für eine Funksignal-Übertragung gemäß DCS 1800 in dem Frequenzband um 1800 MHz eingestellt.
  • Dann wird in 806 ein GMSK-Burst hochgefahren (ramp up) mit einer Ausgangsleistung gemäß obiger Tabelle (dort beispielsweise mit einer Ausgangsleistung gemäß einem VRAMP-Wert von 623).
  • Dann wird der von dem Analog/Digital-Wandler 260 ermittelte digitalisierte Wert der Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in 808 in einem Ausgangsspannungs-Register zwischengespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (der ausreichend groß sein sollte, so dass der Analog/Digital-Wandler 260 eine Veränderung in der Ausgangsspannung ermitteln und in dem Ausgangsspannungs-Register zwischenspeichern kann) das Ausgangsspannungs-Register wiederholt ausgelesen und in 810 wird ein statistischer Mittelwert der aus dem Ausgangsspannungs-Register ausgelesenen Werte als Durchschnitts-Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ermittelt.
  • Dann kann in 812 der mittels eines Leistungs-Messgeräts, beispielsweise mittels des Messgeräts 106, die Ausgangsleistung POUT gemessen werden und gespeichert werden.
  • Dann wird bis zum Ende des GMSK-Bursts gewartet.
  • Anschließend wird der Sender in 814 heruntergefahren (ramp down).
  • In einem Ausführungsbeispiel wird dann das Verfahren eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen wiederholt (beispielsweise 6 Mal), jeweils mit unterschiedlichen VRAMP-Werten, wie sie beispielsweise in der obigen Tabelle für DCS 1800 dargestellt sind. Ob das Verfahren erneut durchgeführt werden soll ab Prozedur 806 oder nicht, wird in 816 ermittelt.
  • Soll das Verfahren nicht erneut durchgeführt werden, so wird die Messprozedur für DCS 1800 in 818 beendet.
  • Anschließend wird die Messprozedur für das nächste unterstützte Frequenzband, beispielsweise für PCS 1900, gestartet.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm 900, in dem ein Verfahren 510 zum Messen einer Ausgangsleistung eines Leistungsverstärker-Schaltkreises sowie eines Werts RAMPSCALE für PCS 1900 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Nach Starten der Messprozedur in 902 wird in 904 der Funksender für eine Funksignal-Übertragung gemäß PCS 1900 in dem Frequenzband um 1900 MHz eingestellt.
  • Dann wird in 906 ein GMSK-Burst hochgefahren (ramp up) mit einer Ausgangsleistung gemäß obiger Tabelle (dort beispielsweise mit einer Ausgangsleistung gemäß einem VRAMP-Wert von 595).
  • Dann wird der von dem Analog/Digital-Wandler 260 ermittelte digitalisierte Wert der Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 in 908 in einem Ausgangsspannungs-Register zwischengespeichert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (der ausreichend groß sein sollte, so dass der Analog/Digital-Wandler 260 eine Veränderung in der Ausgangsspannung ermitteln und in dem Ausgangsspannungs-Register zwischenspeichern kann) das Ausgangsspannungs-Register wiederholt ausgelesen und in 910 wird ein statistischer Mittelwert der aus dem Ausgangsspannungs-Register ausgelesenen Werte als Durchschnitts-Ausgangsspannung des Leistungsverstärker-Schaltkreises 204 ermittelt.
  • Dann kann in 912 der mittels eines Leistungs-Messgeräts, beispielsweise mittels des Messgeräts 106, die Ausgangsleistung POUT gemessen werden und gespeichert werden.
  • Dann wird bis zum Ende des GMSK-Bursts gewartet.
  • Anschließend wird der Sender in 914 heruntergefahren (ramp down).
  • In einem Ausführungsbeispiel wird dann das Verfahren eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen wiederholt (beispielsweise 6 Mal), jeweils mit unterschiedlichen VRAMP-Werten, wie sie beispielsweise in der obigen Tabelle für PCS 1900 dargestellt sind. Ob das Verfahren erneut durchgeführt werden soll ab Prozedur 906 oder nicht, wird in 916 ermittelt.
  • Soll das Verfahren nicht erneut durchgeführt werden, so wird die Messprozedur für PCS 1900 in 918 beendet.
  • Anschließend schaltet der Funksender 102 in einen Ruhezustand und das Verfahren wird in 512 beendet.
  • Nunmehr liegen die gemessenen Werte für RAMPSCALE und für die Ausgangsleistung POUT vor und können zur Ermittlung entsprechende Kalibrierungs-Kennlinien für den Funksender 102 verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel kann noch eine Interpolation der gemessenen Werte vorgenommen werden bei der Ermittlung der Kalibrierungs-Kennlinien für den Funksender 102.
  • Aus den ermittelten Kennlinien können beispielsweise auch die entsprechenden Regelkreis-Verstärkungswerte ermittelt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen ist ein Kalibrierungs-Algorithmus vorgesehen mit einem offenen Regelkreis in dem Funksender. Damit wird es einem Nutzer ermöglicht, eine sehr schnelle Kalibrierung durchzuführen, bei der nicht nur Rückwärtspfad-Charakteristik-Größen (wie beispielsweise eine Abbildung von der Ausgangsleistung auf die digitalisierte Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers) gemessen werden, sondern auch Steuer-Charakteristik-Größen, anders ausgedrückt, Vorwärtspfad-Charakteristik-Größen (wie beispielsweise eine Abbildung von der Steuer-Spannung VRAMP des Leistungs-Verstärkers auf die Ausgangsleistung des Leistungs-Verstärkers). Mit der Verfügbarkeit der Steuer-Charakteristik-Größen des Leistungsverstärkers ist es beispielsweise möglich, die Verstärkung des gesamten Regelkreises der automatischen Leistungsregelung anzupassen oder zu kalibrieren, womit eine Stabilisierung der Leistungsfähigkeit der Funksender im Rahmen einer Massenproduktion erreicht wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in einem Ausführungsbeispiel ein vollständig digitaler Regelkreis im Rahmen der Kalibrierung berücksichtigt wird.
  • Bei einem herkömmlichen Betrieb mit geschlossenem Regelkreis wird die Beziehung zwischen der ermittelten Ausgangsspannung und der Ausgangsleistung ermittelt, indem der geschlossene Regelkreis mit einer vorgegebenen Soll-Ausgangsspannung laufen gelassen wird und die Ausgangsleistung gemessen wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen wird demgegenüber der Leistungs-Verstärker in einen bestimmten Arbeitspunkt gebracht, indem eine bestimmte VRAMP-Spannung eingestellt wird. Dann wird die Ausgangsleistung POUT gemessen, beispielsweise mittels des Messgeräts 106, beispielsweise einem Leistungs-Messgerät oder einem Kommunikations-Tester wie beispielsweise dem CMU 200.
  • Zusätzlich wird die Ausgangsspannung VDET digitalisiert und zurück in die Programmiereinrichtung, beispielsweise die digitale Steuerung 268, eingelesen, womit die vollständige Kennlinie VRAMP → POUT → VDET, ermittelt werden kann.
  • Anschaulich wird in einem Ausführungsbeispiel ein automatisches Leistungs-Regelungs-System (APC-System) mit geschlossenem Regelkreis bereitgestellt, das derart eingerichtet ist, dass es möglich ist, dieses zur Kalibrierung in einem Modus mit offenem Regelkreis zu betreiben.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird es einem Nutzer ermöglicht, zusätzliche Information beispielsweise über einen zu testenden Leistungsverstärker-Schaltkreis in einem Funksender zu erhalten, wobei zur selben Zeit, in der die übliche Kalibrierung erfolgt, der Zusammenhang zwischen der Spannung VRAMP und der Ausgangsleistung POUT (Funktion VRAMP → POUT) für die Kalibrierungs-Software erhältlich ist.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist es ebenfalls vorgesehen, die zusätzliche Information über sowohl Vorwärtspfad-Charakteristik-Größen als auch über Rückwärtspfad-Charakteristik-Größen selbst in einem Modus zu erhalten, in dem der Funksender in einem geschlossenen Regelkreis arbeitet oder betrieben wird (beispielsweise kann eine Kalibrierung mit geschlossenen Regelkreis vorgesehen sein, bei der VRAMP ermittelt und/oder überwacht wird).
  • Obwohl die Erfindung vor allem im Zusammenhang mit spezifischen Ausführungsbeispielen gezeigt und beschrieben worden ist, sollte es von denjenigen, welche mit dem Fachgebiet vertraut sind, verstanden werden, dass zahlreiche Veränderungen an der Ausgestaltung und der Details daran vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen und dem Bereich der Erfindung, wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert werden, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche bestimmt, und es ist beabsichtigt, dass sämtliche Veränderungen, welche in Reichweite der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, von den Ansprüchen umfasst werden.

Claims (39)

  1. Verfahren zum Kalibrieren eines Senders, der einen Sender-Regelkreis aufweist, • wobei eine elektrische Größe in den Sender eingegeben wird; • wobei mindestens eine Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises gemessen wird, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe; • wobei mindestens eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises gemessen wird, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe; und • wobei der Sender kalibriert wird abhängig von der gemessenen mindestens einen Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe und der gemessenen mindestens einen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die elektrische Größe eine elektrische Spannung ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die elektrische Spannung eine Sender-Steuerspannung ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Regelkreis während der Durchführung der Messungen offen ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die elektrische Spannung eine Sender-Regelkreis-Ziel-Regelspannung ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 5, wobei der Regelkreis während der Durchführung der Messungen geschlossen ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, • wobei der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Ausgangsleistung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, • wobei der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Sender-Regelkreis-Ziel-Regelspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, • wobei der Sender einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Sendesignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Sender-Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die elektrische Größe abgeleitet wird aus einem eingegebenen digitalen Wert, der die elektrische Größe repräsentiert.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die gemessene Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises digitalisiert wird zu einer digitalen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Sender-Regelkreises.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Sender ein Mobilfunk-Sender ist.
  13. Verfahren zum Kalibrieren eines elektronischen Schaltkreises, der einen Regelkreis aufweist, • wobei eine elektrische Größe in den elektronischen Schaltkreis eingegeben wird; • wobei mindestens eine Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen wird, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe; • wobei mindestens eine Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises gemessen wird, die abhängig ist von der eingegebenen elektrischen Größe; und • wobei der elektronische Schaltkreis kalibriert wird abhängig von der gemessenen mindestens einen Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe und der gemessenen mindestens einen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die elektrische Größe eine elektrische Spannung ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die elektrische Spannung eine Schaltkreis-Steuerspannung ist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der Regelkreis während der Durchführung der Messungen offen ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die elektrische Spannung eine Regelkreis-Ziel-Steuerspannung ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 17, wobei der Regelkreis während der Durchführung der Messungen geschlossen ist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, • wobei der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Funksignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Ausgangsleistung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Vorwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, • wobei der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Funksignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Regelkreis-Ziel-Regelspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 20, • wobei der elektronische Schaltkreis einen Verstärkerschaltkreis aufweist zum Verstärken eines zu übertragenden Funksignals; • wobei die elektrische Größe dem Verstärkerschaltkreis zugeführt wird; • wobei eine eine Regelkreis-Ansprech-Schwellenspannung des Verstärkerschaltkreises repräsentierende Größe als Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe gemessen wird.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei die elektrische Größe abgeleitet wird aus einem eingegebenen digitalen Wert, der die elektrische Größe repräsentiert.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei die gemessene Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises digitalisiert wird zu einer digitalen Rückwärtspfad-Charakteristik-Größe des Regelkreises.
  24. Funksender, • mit einem Funksender-Regelkreis; • mit einer Steuerung, die derart eingerichtet ist, dass sie den Funksender-Regelkreis in einem ersten Betriebsmodus als geschlossenen Regelkreis betreibt, und dass sie den Funksender-Regelkreis in einem zweiten Betriebsmodus als offenen Regelkreis betreibt.
  25. Funksender gemäß Anspruch 24, wobei der zweite Betriebsmodus ein Kalibriermodus ist zum Kalibrieren des Funksenders.
  26. Funksender gemäß Anspruch 24 oder 25, mit einem Verstärkerschaltkreis zum Verstärken eines zu übertragenden Funksignals.
  27. Funksender gemäß Anspruch 26, • mit einem Modulator; • wobei der Modulator mit einem ersten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden ist, so dass das modulierte zu übertragende Funksignal dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  28. Funksender gemäß Anspruch 26 oder 27, • mit einem Arbeitspunkt-Einstellschaltkreis zum Bereitstellen einer einen Arbeitspunkt des Verstärkerschaltkreises bestimmenden Größe; • wobei der Arbeitspunkt-Einstellschaltkreis mit einem zweiten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden ist, so dass die den Arbeitspunkt des Verstärkerschaltkreises bestimmende Größe dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  29. Funksender gemäß einem der Ansprüche 26 bis 28, • wobei der Funksender-Regelkreis einen Vorwärtspfad aufweist; • wobei der Vorwärtspfad einen Digital/Analog-Wandler aufweist, dessen Eingang eingerichtet ist zum Empfangen eines digitalen Werts, der eine Funksender-Steuerspannung repräsentiert, wobei an einem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers die Funksender-Steuerspannung bereitgestellt wird; und • wobei der Ausgang des Digital/Analog-Wandlers mit einem dritten Eingang des Verstärkerschaltkreises verbunden ist, so dass die Funksender-Steuerspannung dem Verstärkerschaltkreis zuführbar ist.
  30. Funksender gemäß einem der Ansprüche 24 bis 29, mit einem Rampenspannungswert-Generator zum Erzeugen eines Rampenspannungswerts zum Steuern des Funksenders.
  31. Funksender gemäß den Ansprüchen 26, 29 und 30, wobei ein erster Ausgang des Rampenspannungswert-Generators mit dem Eingang des Digital/Analog-Wandlers verbunden ist, so dass der Rampenspannungswert von dem Digital/Analog-Wandler als der digitale Wert empfangen werden kann.
  32. Funksender gemäß einem der Ansprüche 26 bis 31, • wobei der Funksender-Regelkreis einen Rückwärtspfad aufweist; und • wobei der Rückwärtspfad einen Analog/Digital-Wandler aufweist, dessen Eingang mit einem Ausgang des Verstärkerschaltkreises verbunden ist und der eingerichtet ist zum Empfangen einer Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises, wobei an einem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers eine digitalisierte Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises bereitgestellt wird.
  33. Funksender gemäß Anspruch 32, wobei der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers mit einem Eingang der Steuerung verbunden ist, so dass die digitalisierte Ausgangsspannung des Verstärkerschaltkreises der Steuerung zuführbar ist.
  34. Funksender gemäß den Ansprüchen 26, 30 bis 33, wobei ein zweiter Ausgang des Rampenspannungswert-Generators mit dem Eingang der Steuerung verbunden ist, so dass eine den Rampenspannungswert repräsentierende Größe von der Steuerung empfangen werden kann.
  35. Funksender gemäß einem der Ansprüche 24 bis 34, wobei die Steuerung eine Ablaufsteuerung aufweist.
  36. Funksender gemäß einem der Ansprüche 25 bis 35, mit einem Speicher zum Speichern mindestens eines im zweiten Betriebsmodus ermittelten Kalibrierungswerts.
  37. Funksender gemäß einem der Ansprüche 26 bis 35, mit einem Speicher zum Speichern mindestens eines im zweiten Betriebsmodus ermittelten Kalibrierungswerts des Verstärkerschaltkreises.
  38. Funksender gemäß einem der Ansprüche 24 bis 37, wobei der Funksender ein Mobilfunk-Sender ist.
  39. Kommunikationsgerät mit einem Funksender gemäß einem der Ansprüche 24 bis 38.
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