DE102007060982A1 - Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist, ist die Deckelgarnitur am Deckelstab befestigt und liegt der Garnitur einer Walze, z.B. der Trommel, gegenüber und ist zwischen dem Deckelstab und der Deckelgarnitur ein Befestigungsmittel vorhanden. Um auf einfache Weise einen formstabilen garnierten Deckelstab und eine einfachere und schnellere Neugarnierung (Garniturwechsel) zu ermöglichen, ist zwischen dem Deckelstab und den dem Deckelstab zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur mindestens ein Klettverschluss vorhanden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist, wobei die Deckelgarnitur am Deckelstab befestigt ist und der Garnitur einer Walze, z. B. der Trommel, gegenüberliegt und zwischen dem Deckelstab und der Deckelgarnitur ein Befestigungsmittel vorhanden ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (
US 3 151 362 ) besteht der Deckelstab aus einem Rückenteil und einem Tragkörper (Träger) mit einer Fußfläche. An der Fußfläche (Garnituraufnahmeteil) ist in deren Längsrichtung sich erstreckend eine Ganzstahlgarnitur oder ein Garniturstreifen (flexible Garnitur) befestigt. Die Ganzstahlgarnitur besteht aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Sägezahndrahtabschnitte. Der Garniturstreifen umfasst ein Tragelement aus mehreren Textilschichten, in dem eine Vielzahl von Drahthäkchen (Garniturspitzen) befestigt ist. Die jeweils den Spitzen abgewandten Bereiche der Garnituren, die aus Stahl bestehen, sind dem Deckelstab zugeordnet. Der Garniturstreifen ist mittels zweier Klammern (Krampen, Clipse) über die Längsseiten des Tragkörpers befestigt. Die Klammern umfassen mit ihrem einen Ende die längsgerichteten Randbereiche des Garniturstreifens und greifen mit ihrem anderen Ende in Ausnehmungen des Tragkörpers ein. In der Praxis bestehen die Klammern aus einem Blechstreifen, dessen eine Längskante in den Textilstoff eingestochen ist. Der Textilstoff des Garniturstreifens wird bei der Montage unter erheblicher Spannung auf dem Tragkörper des Deckelstabes formschlüssig befestigt. Die Klammern üben dabei Zugkräfte derart aus, dass der Textilstoff von der Fußfläche weg ballig verformt wird, so dass auch die Garniturspitzen in unerwünschter Weise nach außen auf einer konvex geformten Hüllkurve angeordnet sind. Der so hergestellte Deckelsatz hat unbenutzt eine Genauigkeit von 0,05 mm in Höhe und Ebenheit. Durch Benutzung werden die Höhenunterschiede im Satz auf ca. 0,2 mm vergrößert. Durch Nachschärfen der Garnitur auf der Maschine wird die Genauigkeit nur unwesentlich verbessert. Nach ca. 400 t Fasermaterialdurchsatz ist die Deckelgarnitur so verschlissen, dass sie getauscht werden muss. Um die Blechkrampen zu demontieren, wird der Deckelstab eingespannt. Mit Hebel und Kneifzange wird der Formschluss rückgängig gemacht. Die erheblichen Kräfte bei der Montage und bei der Demontage wirken sich nachteilig auf die Formstabilität des Deckelstabes aus. Ein weiteres Mittel zum Befestigen von Kardiergarnituren zeigt dieDE 25 44 517 A , bei der die Kardiergarnitur über eine Zwischenschicht nach Art einer Folie, z. B. eine beidseitige Klebefolie, an der Innenfläche eines Festdeckelkörpers befestigt ist. Dieser Vorschlag ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Aufgrund der einheitlichen Dicke gleicht eine Klebefolie keine Toleranzen aus. Beim Entfernen reißen Klebefolien vielfach ab, wobei Folienreste mühsam entfernt werden müssen. Besonders nachteilig ist, dass die zu übertragenden Kräfte zu gering sind. Außerdem stört, dass für eine feste Verbindung ein starker Andruck auf die Fläche der Garniturspitzen erforderlich ist, was zu Beeinträchtigungen der Garnitur führt. Schließlich ist die Langzeitstabilität der Klebefolie durch erhöhte Maschinentemperaturen beeinträchtigt, die bei der Kardierung auftreten. - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Weise einen formstabilen garnierten Deckelstab ermöglicht und eine einfachere und schnellere Neugarnierung (Garniturwechsel) erlaubt.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine vereinfachte Garnituraufnahme des Garniturstreifens (Trägerschicht und zum Setzbild angeordnete Drähte) am Deckelstab, die zusätzlich einem beschädigungsfreien Wechsel dient. Z. B. bei Verschleiß der Garnitur kann der zu erneuernde Garniturstreifen leicht entfernt werden und der unbeschädigte Deckelstab mit der erfindungsgemäßen Garnituraufnahme für einen neuen Garniturstreifen verwendet werden. Mit dem Klettverschluss lässt sich eine feste, jederzeit wieder lösbare Verbindung herstellen. Der Klettverschluss umfasst dabei zwei Klettbänder, von denen das eine Klettband den Flausch und das andere Klettband als Gegenstück die Haken trägt. Wenn der Flausch einerseits und die Haken andererseits flächig gegeneinander gedrückt werden, entsteht eine feste Verbindung. Der Vorteil des Klettverschlusses besteht darin, dass die Verbindung durch Andrücken leicht herstellbar und durch kräftiges „Abreißen" ebenso leicht wieder lösbar ist. Der Vorgang des Verbindens und des Lösens lässt sich dabei beliebig oft wiederholen. Es wird eine mechanisch stabile, flexible Verbindung verwirklicht, die einfach zu bedienen, also zu öffnen und zu schließen ist, und kostengünstig in großen Mengen produziert werden kann. Besonders vorteilhaft wird ein Streifen des Klettverschlusses direkt mit dem Garniturstreifen verklebt, während der Gegenstreifen auf dem Deckelstab fixiert ist.
- Die Ansprüche 2 bis 56 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausbildungen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 Deckelstäbe und Ausschnitt jeweils aus einer Gleitführung und aus einem Flexibelbogen, -
3 perspektivische Darstellung eines Garniturstreifens mit Trägerschicht und Drahthäkchen, -
4 perspektivische Ansicht zweier zur Bildung eines Klettverschlusses dienender Klettbänder, -
5 Seitenansicht eines Teils eines Deckelstabes mit Garniturstreifen (Drahthäkchengarnitur) und zwei Klettbändern zwischen Deckelstab und Garniturstreifen und -
6 Seitenansicht eines Teils eines Deckelstabes mit Garniturstreifen (Drahthäkchengarnitur) und einem Klettband mit verankerter Garnitur. -
1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC07 , mit Speisewalze1 , Speisetisch2 , Vorreißern3a ,3b ,3c , Trommel4 , Abnehmer5 , Abstreichwalze6 , Quetschwalzen7 ,8 , Vliesleitelement9 , Flortrichter10 , Abzugswalzen11 ,12 , Wanderdeckel13 mit Deckelumlenkrollen13a ,13b und Deckelstäben14 , Kanne15 und Kannenstock16 . Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel4 bezeichnet.4a gibt die Garnitur und4b gibt die Drehrichtung der Trommel4 an. Mit C ist die Drehrichtung des Wanderdeckels13 in Kardierstellung und mit D ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe14 bezeichnet. - Nach
2 ist auf jeder Seite seitlich am Maschinengestell ein Flexibelbogen17 mit Schrauben befestigt, der mehrere Einstellschrauben aufweist. Der Flexibelbogen17 weist eine konvexe Außenfläche17a und eine Unterfläche17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens17 ist eine Gleitführung20 , z. B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Außenfläche20a und eine konkave Innenfläche20b aufweist. Die konkave Innenfläche20b liegt auf der konvexen Außenfläche17a auf. Die Deckelstäbe14 , die aus Aluminium stranggepresst sind, besitzen einen Tragkörper14c und weisen an ihren beiden Enden jeweils einen Deckelfuß14a auf, an dem in axialer Richtung zwei Stahlstifte18 befestigt sind, die auf der konvexen Außenfläche20a der Gleitführung20 in Richtung des Pfeils C gleiten. An der Unterfläche des Deckelfußes14a ist die Deckelgarnitur24 angebracht. Mit23 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren24 bezeichnet. Die Trommel4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur4a , z. B. Sägezahngarnitur, auf. Mit22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis23 und dem Spitzenkreis22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 2/1000''. Der Abstand zwischen der konvexen Außenfläche20a und dem Spitzenkreis22 ist mit b bezeichnet. Der variable Radius der konvexen Außenfläche20a ist mit r1 und der konstante Radius des Spitzenkreises22 ist mit r2 bezeichnet. Der Radius r2 schneidet den Mittelpunkt M (sh.1 ) der Trommel4 . Mit14c ist der Deckelrücken bezeichnet. Mit19 ist ein Klemmelement bezeichnet, das die Deckelstifte18 umgreift und mit dem (nicht dargestellten) Antriebsriemen für die Deckelstäbe14 verbunden ist. - Entsprechend
3 besteht die Deckelgarnitur24 aus Garniturspitzen26 (Drahthäkchen) und einem Tragelement25 auf einem Textilmaterial. Die Drahthäkchen26 sind etwa U-förmig ausgebildet und durch die Fläche25' hindurchgestochen im Tragelement25 befestigt. Die Umlenkbereiche26' der Drahthäkchen26 überragen die Fläche25' . Die Enden der Drahthäkchen26 , die Garniturspitzen, sind frei. Die Drahthäkchen26 bestehen aus Stahldraht. - In
4 sind ein oberes Klettband27 und ein unteres Klettband28 zu erkennen. Das untere Klettband28 umfasst eine Flausch-Verschlussschicht29 , die auf einer Trägerschicht30 angeordnet ist. Das obere Klettband27 besitzt ebenfalls eine Trägerschicht31 , welche auf ihrer dem unteren Klettband28 zugewandten Seite eine Haken-Verschlussschicht32 trägt. Auf der Haken-Verschlussschicht befinden sich eine Vielzahl von einzelnen Haken33 , während sich auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Flausch-Verschlussschicht29 der Flausch34 befindet. Das Klettband27 wird durch Andrücken auf das untere Klettband28 aufgebracht, um den gewünschten Klettverschluss herzustellen. - Nach den
5 und6 sind am Deckelfuß14a seitlich in Längsrichtung zwei Stege14d ,14e angebracht, so dass im Bereich der Fußfläche des Deckelfußes14a eine Ausnehmung vorhanden ist. Dadurch wird die Deckelgarnitur24 gehalten, geschützt und eingebettet. Im oberen Bereich der Ausnehmung ist das obere Klettband27 angeordnet, dessen Trägerschicht31 mit einer Klebschicht35 an der Fußfläche des Deckelfußes14a befestigt ist. - Entsprechend der Ausbildung nach
5 ist im unteren Bereich der Ausnehmung das Tragelement25 des Deckelgarniturstreifens24 angeordnet, auf dessen den Drahthäkchen26 abgewandter Fläche mit einer Klebschicht36 die Trägerschicht29 des unteren Klettbandes28 befestigt ist. - Gemäß der in
6 dargestellten Ausführungsform ist ein Deckelstreifen37 angeordnet, bei dem das untere Klettband in den Tragkörper integriert ist. Die Garniturspitzen26 (Nadeln) sind auf diese Weise direkt am unteren Klettband verankert. Es ist ein Klettband mit Garnitur vorhanden. - Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Deckelgarnitur durch den Klettverschluss so fest gehalten, dass im Betrieb durch die Karde auf die Deckelgarnitur
24 einwirkende Kräfte die Deckelgarnitur24 vom Klettverschluss nicht abzulösen vermögen. Die Deckelgarnitur kann, z. B. bei Verschleiß, Beschädigung o. dgl. der Garniturhäkchen26 , getrennt und aus der Ausnehmung entfernt werden. Die Abtrennung kann durch ein geeignetes Werkzeug erfolgen, mit dem die haltende Kraft überwunden wird. Die Abtrennung kann auch bei laufender Karde im Betrieb auf dem Rücktransport der Deckelstäbe14 (sh.1 ) erfolgen. Auf besonders einfache Weise erfolgt die Ablösung des unteren Klettbandes28 vom oberen Klettband durch Abschälen bzw. Abreißen in Längsrichtung des Deckelstabes. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 3151362 [0002]
- - DE 2544517 A [0002]
Claims (56)
- Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist, wobei die Deckelgarnitur am Deckelstab befestigt ist und der Garnitur einer Walze, z. B. der Trommel, gegenüberliegt und zwischen dem Deckelstab und der Deckelgarnitur ein Befestigungsmittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelstab (
14 ) und den dem Deckelstab (14 ) zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur (24 ) mindestens ein Klettverschluss (27 ,28 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss aus einer Hakenbahn und einer Schlaufenbahn besteht.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss eine als Haken ausgebildete Verschlussschicht und eine als Flansch ausgebildete Verschlussschicht umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenbahn auf einer Trägerschicht befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenbahn auf einer Trägerschicht befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klettband die Haken-Verschlussschicht und eine Trägerschicht umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Klettband die Flansch-Verschlussschicht und eine Trägerschicht umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenbahn dem Deckelstab und die Schlaufenbahn der Deckelgarnitur zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenbahn dem Deckelstab und die Hakenbahn der Deckelgarnitur zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Klettband und/oder dem zweiten Klettband und dem Deckelstab und/oder der Deckelgarnitur eine Befestigungsschicht vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschicht eine Klebschicht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahn am Deckelstab befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bahn durch eine Klebschicht o. dgl. befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft größer als die auf die Garnitur einwirkenden Kräfte, z. B. Kardierkraft, Kraft einer rotierenden Putzwalze o. dgl., ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur durch Öffnen des Klebeverschlusses abnehmbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur durch den Klettverschluss als Befestigungselement mit dem Deckelstab verbunden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur von der dem Deckelstab zugeordneten Bahn reversibel lösbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Unterlage, z. B. Gewebe o. dgl., eingesetzte Garnitur aus Drähten o. dgl. besteht, die etwa U-förmig gebogen sind und so eingesetzt sind, dass der Steg der U-förmigen Drähte o. dgl. auf der Rückseite der Unterlage verläuft.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelstab und der Deckelgarnitur eine Ausgleichsschicht vorhanden ist, die unterschiedliche Abstände zwischen dem Deckelstab und der Deckelgarnitur auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht unterschiedliche Abstände zwischen der Rückfläche der Deckelgarnitur und der Fußfläche des Deckelstabes auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht unterschiedliche Abstände zwischen den Gleitflächen der Deckelköpfe und der Fußfläche des Deckelstabes auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht unterschiedliche Abstände zwischen den Gleitflächen der Deckelköpfe und dem Spitzenkreis der Garniturspitzen auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht unterschiedliche Abstände zwischen dem Spitzenkreis der Garniturspitze und dem Spitzenkreis der Trommelgarnitur auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Trommelgarnitur Bezugsflächen für die Ausrichtung des Deckelstabes und der Deckelgarnitur ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsschicht örtliche unterschiedliche Abstände zwischen der Rückfläche und der Fußfläche auszugleichen vermag.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab Teil eines Wanderdeckels ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab ein ortsfestes Kardierelement ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Garnitur vorhanden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Garnitur einen Träger und Garniturspitzen, Drähte, Häkchen o. dgl. umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger streifenförmig ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur aus Sägezahndrahtstreifen, z. B. Ganzstahlgarnitur, besteht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur im Beriech der Fußfläche am Deckelstab angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgleichmasse ein Kunststoff, ein Kunstharz, z. B. Epoxydharz, o. dgl. vorgesehen ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab ein Strangpressprofil aus einem Leichtmetall, z. B. Aluminium, ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil ein Hohlprofil ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragkörper zwei Endkopfteile (Deckelköpfe) zugeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil ein Hohlprofil ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (Textilstoff) und die Ausgleichsschicht in einer Ausnehmung der Fußfläche (Tragkörper) angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung durch mindestens zwei seitliche Stege o. dgl. an den Längsseiten begrenzt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Garniturstreifen zusätzlich an den Seitenflächen der Trägerschicht durch z. B. am Deckelstab angebrachte Stege seitlich fixiert ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung mechanisch, z. B. durch Bleche, die am Deckelstab befestigt sind, unterstützt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Fixierung bzw. Führung des Garniturstreifens in horizontaler Ebene vorhanden ist, in dem z. B. die Garniturstreifen mechanisch über Stege gehalten sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stege an den Längsseiten und/oder zwei Stege an den Querseiten vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass ein Garniturstreifen aufgenommen ist, an dem zusätzlich über eine ausgleichende Klebeschicht ein Blech befestigt ist, welches in Verbindung mit der Bahn des Deckelstabes gebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Anbindung mechanisch unterstützt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Klettverschluss o. dgl. in Längsrichtung des Deckelstabes erstreckt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Deckelstabes eine Mehrzahl von Haken- und Schlaufenbahnen vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet. dass die Haken- und Schlaufenbahnen in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Deckelgarnitur eine Sohle aus Stahlband, Blech o. dgl. angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle seitlich in einem Winkel abgebogene Ansätze, Stege o. dgl. aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Garniturgruppen jeweils eine Fersenzone gegenüber der Walzengarnitur aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, die Deckelgarnitur aus einer Vielzahl von Ganzstahlgarniturdrähten besteht, die in Axialrichtung zur garnierten Walze, z. B. Trommel, angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer und vorzugsweise jeder, der den Längskanten angrenzenden Randbereiche mit Spitzen (
26 ) besetzt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel zum Öffnen und zum Schließen ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss zum Öffnen und zum Schließen ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturnadeln unmittelbar in einem Klettband (Hakenbahn oder Schlaufenbahn) angeordnet sind.
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ITMI2008A001821A IT1391583B1 (it) | 2007-12-14 | 2008-10-15 | Apparecchiatura in una macchina di cardatura per fibre di cotone, fibre sintetiche, e simili, in cui e' presente almeno un cappello di carda avente uno scardasso del cappello di carda |
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