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DE102007045597A1 - Nähmaschine - Google Patents

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Publication number
DE102007045597A1
DE102007045597A1 DE102007045597A DE102007045597A DE102007045597A1 DE 102007045597 A1 DE102007045597 A1 DE 102007045597A1 DE 102007045597 A DE102007045597 A DE 102007045597A DE 102007045597 A DE102007045597 A DE 102007045597A DE 102007045597 A1 DE102007045597 A1 DE 102007045597A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
cutting
knife
lower thread
sewing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007045597A
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Matsue Adachi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Juki Corp
Original Assignee
Juki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Juki Corp filed Critical Juki Corp
Publication of DE102007045597A1 publication Critical patent/DE102007045597A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/02Devices for severing the needle or lower thread controlled by the sewing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Eine Fadenabschneidevorrichtung schließt ein: ein Schneidmesser mit einem Schneidkantenteil, das drehbar an einer Schiffchenwellenbasis gehalten und zwischen einer Ausgangsposition und einer Fadenabschneideposition beweglich ist, ein Bewegungsmesser, das sich oberhalb der Schiffchenwellenbasis verdreht und zwischen einer Ausgangsposition, einer Fadeneinfangposition und einer Fadenabschneideposition beweglich ist und einen Oberfaden und einen Unteabschneidet, und eine Klemmfeder, die an der Unterwellenbasis fixiert und geeignet ist, den Unterfaden nach dem Abschneiden festzuhalten. An einem Vorderende der Klemmfeder ist ein Fadenaufweiteteil vorgesehen, so dass der Unterfaden an einem Abrutschen gehindert ist, wodurch der Unterfaden nach dem Abschneiden ordnungsgemäß gehalten werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine einschließlich einer Klemmfeder, die einen Faden festhält, der durch ein Zusammenwirken eines Bewegungsmessers und eines Schneidmessers, die verdreht werden, abgeschnitten wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise war eine Nähmaschine einschließlich einer Fadenabschneidevorrichtung bekannt, die einen Faden durch ein Zusammenwirken eines beweglichen Messers 204 und eines ortsfesten Messers 208, die in einer horizontalen Richtung in einem Bettabschnitt verdreht werden, abschneidet und dann den Unterfaden zwischen einer äußeren Fläche des beweglichen Messers 204 und einer Klemmfeder 219 festhält, die in Kontakt gelangt mit der äußeren Fläche des beweglichen Messers 204, wie in 27 gezeigt, bis zu einem nächsten Nähvorgang hin (siehe z.B. JP 2003-117281 A ).
  • Gemäß einer solchen Fadenabschneidevorrichtung einer Nähmaschine zieht das bewegliche Messer (Bewegungsmesser) 204 den Unterfaden, der von einem (nicht dargestellten) Fadeneinfangteil, der am beweglichen Messer 204 vorgesehen ist, in einen Abschnitt zwischen dem beweglichen Messer 204 und der Klemmfeder 219, während es sich in einer Richtung eines Pfeiles A nach rückwärts bewegt, was eine Richtung ist, die sich ausgehend von einer Nadelöffnung 2A eines Nähgutschiebers 2C weg verschiebt, und hält dann den Unterfaden in einem Zustand fest, in welchem das bewegliche Messer 207 nach rückwärts in seine Bereitschaftsstellung bewegt wird.
  • Jedoch sind bei der herkömmlichen Nähmaschine, wie sie in JP 2003-117281 A offenbart ist, das bewegliche Messer 204 und die Klemmfeder 219 horizontal angeordnet und nach entgegengesetzten Richtungen zueinander hin gebogen, so dass ein Haltebereich, an welchem das bewegliche Messer 204 und die Klemmfeder 219 miteinander in Kontakt sind, klein ist. Daneben be steht ein Unterschied im Niveau zwischen einer Höhe eines unteren Fadenauslasses eines (nicht dargestellten) inneren Schiffchens, von dem aus der Unterfaden abgewickelt wird, und einer Höhe des Fadeneinfangteils. Somit wird der Unterfaden, der von dem Fadeneinfangteil gezogen wird, mit Bezug auf eine horizontale Richtung schräg verlaufend geführt. Deshalb besteht in einem Fall, in welchem der Unterfaden nicht ordnungsgemäß zu einem Halteteil hin geführt wird, an welchem das bewegliche Messer 204 und die Klemmfeder 219 miteinander in Kontakt gelangen, ein Problem insoweit, als nach dem Abschneiden ein Klemmfehler des Unterfadens verursacht werden könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Nähmaschine vorzusehen, die in der Lage ist, einen Unterfaden nach dem Abschneiden ordnungsgemäß festzuhalten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Nähmaschine:
    eine Schiffchenwellenbasis (1) für ein horizontales Schiffchen, die an einer unteren Fläche eines Bettabschnitts befestigt ist;
    ein äußeres Schiffchen (22), das von der Schiffchenwellenbasis (1) drehbar gehalten ist, wobei das äußere Schiffchen (22) einen Haken aufweist, der eine Schleife eines Oberfadens (T1) aufweitet;
    ein inneres Schiffchen (23), das im äußeren Schiffchen (22) drehbar gehalten ist, wobei eine Spule mit einem darum herum aufgewickelten Unterfaden (T2) am inneren Schiffchen (23) befestigt ist;
    ein Schneidmesser (2) mit einem Schneidkantenteil (2a), wobei das Schneidmesser (2) von der Schiffchenwellenbasis (1) drehbar gehalten und zwischen einer Schneidmesserausgangsposition und einer Schneidmesserfadenabschneideposition beweglich ist, welch letztere eine Position ist, die ausgehend von der Schneidmesserausgangsposition zu einem Einstichpunkt (32) einer Nadel (24) hin verschoben ist;
    ein Bewegungsmesser (9), das sich oberhalb der Schiffchenwellenbasis (1) so verdreht, dass es sich ausgehend von einer Bewegungsmesserausgangsposition zu einer Fadeneinfangposition hin bewegt, die eine Position ist, welche von der Bewegungsmesserausgangsposition weg verschoben ist, und dann zu einer Bewegungsmesserfadenabschneideposition hin, welche eine Position ist, die ausgehend von der Fadeneinfangposition zur Bewegungsmesserausgangsposition hin zurück verschoben ist, wobei das Bewegungsmesser (9) den Oberfaden (T1) und einen Unterfaden (T2) an der Bewegungsmesserfadenabschneideposition nur durch Zusammenwirken mit dem Schneidmesser (2) abschneidet; und
    eine Klemmfeder (29), die an der Schiffchenwellenbasis (1) fixiert und -geeignet ist, den Unterfaden (T2) nach dem Abschneiden festzuhalten.
  • Die Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmesser (9) einen Fadeneinfangteil (9d) umfasst, der den Oberfaden (T1) und den Unterfaden (T2) während einer Rückwärtsbewegung von der Fadeneinfangposition aus einfängt und, dass die Klemmfeder (29) einen Fadenaufweiteteil (29b) umfasst, der den Unterfaden (T2) während der Rückwärtsbewegung des Bewegungsmessers (9) von einer Unterseite des Fadeneinfangteils (9d) her aufweitet, und weiterhin einen Halteteil (29a), der nach dem Abschneiden ein Ende des Unterfadens (T2) durch Zusammenwirken mit einer inneren Fläche des Bewegungsmessers (9) festhält.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Fadenaufweiteteil (29b) in C-Form ausgebildet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind der Fadenaufweiteteil (29b) und der Halteteil (29a) separate Glieder.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Zuverlässigkeit des Einfangvorgangs zum Einfangen des Unterfadens nach dem Abschneidevorgang mithilfe der Klemmfeder, welche den Fadenaufweiteteil und den Halteteil aufweist, zu verbessern. Infolgedessen ist es möglich, in einem nächsten Nähvorgang die Verwicklungsfehler des Oberfadens und des Unterfadens zu verhindern, wodurch die Produktivität verbessert wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung lassen sich ähnliche Vorteile, wie diejenigen im ersten Aspekt, mit einem einfachen Aufbau erzielen, in welchem der Fadenaufweiteteil in einer C-Form ausgebildet ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung lassen sich ähnliche Vorteile, wie diejenigen in den ersten und zweiten Aspekten, erzielen, und zwar durch den Fadenaufweiteteil und den Halteteil, die als separate Glieder ausgebildet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer Fadenabschneidevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Hauptaufbaus der Fadenabschneidevorrichtung.
  • 3 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus rund um ein Schneidmesser der Fadenabschneidevorrichtung herum.
  • 4 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Aufbaus rund um einen Luftzylinder der Fadenabschneidevorrichtung herum (in einem Ausgangszustand).
  • 5 ist eine weitere Ansicht mit der Darstellung des Aufbaus rund um den Luftzylinder der Fadenabschneidevorrichtung herum (in einem Betriebsvorgang).
  • 6 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines schematischen Aufbaus rund um ein Bewegungsmesser der Fadenabschneidevorrichtung herum.
  • 7 ist eine Untenansicht mit der Darstellung des Aufbaus rund um den Luftzylinder herum.
  • 8A bis 8G sind erläuternde Ansichten mit der Darstellung eines Betriebsvorgangs eines Fadenabschneidenockens der Fadenabschneidevorrichtung.
  • 9 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Betriebsvorgangs der Fadenabschneidevorrichtung (in einer Ausgangsposition).
  • 10 ist eine weitere Draufsicht mit der Darstellung des Betriebsvorgangs der Fadenabschneidevorrichtung (in einer Messerbereitschaftsposition).
  • 11 ist eine weitere Draufsicht mit der Darstellung der Betriebsweise der Fadenabschneidevorrichtung (eine Fadeneinfangposition).
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines geometrischen Bewegungsorts des Bewegungsmessers.
  • 13A ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Nähgutschiebers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 13B ist eine Seitenansicht mit der Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem Nähgutschieber, einem inneren Schiffchen und einem äußeren Schiffchen.
  • 14 ist eine schematische Ansicht mit der Darstellung eines Bewegungsmessers, das in eine Oberfadenschleife eindringt.
  • 15A ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer Gestalt eines vorderen Endteils des Bewegungsmessers.
  • 15B ist eine Seitenansicht mit der Darstellung der Gestalt des vorderen Endteils des Bewegungsmessers.
  • 16 ist eine andere Draufsicht mit der Darstellung der Betriebsweise der Fadenabschneidevorrichtung (eine Fadenabschneideposition).
  • 17 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Fadeneinfangvorgangs, der durch das Bewegungsmesser ausgeführt werden soll (ein Oberfadenreliefteil).
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Fadenhaltevorgangs (im Zeitpunkt des Abschneidens), der von dem Bewegungsmesser und einer Klemmfeder ausgeführt werden soll.
  • 19 ist eine weitere erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Fadenhaltevorgangs (nach dem Abschneiden), der von dem Bewegungsmesser und der Klemmfeder ausgeführt werden soll.
  • 20A ist eine schaubildliche Ansicht des Bewegungsmessers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 20B ist eine Draufsicht des Bewegungsmessers.
  • 21 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Gestalt des vorderen Endteils des Bewegungsmessers.
  • 22 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Fadeneinfangvorgangs, der von dem Bewegungsmesser ausgeführt werden soll.
  • 23 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung einer Fadenführung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 24 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Fadenführung.
  • 25 ist eine Draufsicht mit der Darstellung der Fadenführung.
  • 26A bis 26C sind schematische Ansichten einer Klemmfeder gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 27 ist eine schematische schaubildliche Ansicht mit der Darstellung einer herkömmlichen Fadenabschneidevorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf 1 bis 26 beschrieben. Obwohl Beschreibungen der Ausführungsbeispiele mit verschiedenen technischen Merkmalen, die zur bevorzugten Ausführung der Erfindung dienen, gegeben werden, ist der Schutzbereich der Erfindung nicht auf die folgenden Ausführungsformen und Beispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt.
  • In der Beschreibung sind jeweilige Richtungen einer Nähmaschine auf der Basis von X-, Y- und Z-Achsen definiert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In einem Zustand, in dem die Nähmaschine auf einer horizontalen Ebene vorgesehen ist, ist eine Z-Achsrichtung eine vertikale Richtung (eine Auf- und Abwärtsrichtung), eine Y-Achsrichtung ist eine Rechts- und Linksrichtung, die mit einer Längsrichtung eines (nicht dargestellten) Armteils der Nähmaschine zusammenfällt, und eine X-Achsrichtung ist eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, die horizontal und senkrecht zur Y-Achsrichtung verläuft.
  • (Gesamtaufbau)
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Beschreibung unter Zuhilfenahme einer Einklangvorschub-Nähmaschine als Beispiel für eine Nähmaschine. Die Einklangvorschub-Nähmaschine (nachstehend als Nähmaschine bezeichnet) synchronisiert einen Nadelvorschubvorgang, in dem eine Vertikalbewegung einer Nadel mithilfe eines Nadelvertikalbewegungsmechanismus mit einer Nadeloszillation synchronisiert wird, die von einem Nadeloszillationsmechanismus ausgeführt wird, und einen Vorschubvorgang, der von einem oberen Vorschubmechanismus und einem unteren Vorschubmechanismus ausgeführt wird, wobei ein Nähgutvorschub in einem Zustand ausgeführt wird, in welchem eine Nadel 24 in ein dickes Nähgut (zum Beispiel ein Leder) einsticht, um das Nähgut daran zu hindern, durch den Vorschubvorgang verschoben zu werden.
  • Die Nähmaschine schließt ein (nicht dargestelltes) Nähmaschinengestell ein, das jeweils einen der folgenden Mechanismen einschließt: einen Nadelantriebsmechanismus, der eine hin- und hergehende Vertikalbewegung und eine Oszillationsbewegung der Nadel 24 am vorderen Endteil eines Armteils des Nähmaschinengestells vermittelt, einen Vorschubmechanismus (einen unteren Vorschubmechanismus), der sich ausgehend von einer Innenseite eines Bettabschnitts des Nähmaschinengestells oberhalb einer Stichplatte 25 nach oben bewegt, wodurch er das Nähgut, das auf den Bettabschnitt aufgebracht ist, in der horizontalen Richtung vorschiebt, einen Schiffchenmechanismus, der im Zusammenwirken mit dem Nadelantriebsmechanismus eine Naht ausbildet, und eine Fadenabschneidevorrichtung, die einen Oberfaden T1 und einen Unterfaden T2 am Ende eines Nähvorgangs abschneidet. Obwohl die Nähmaschine verschiedene andere Mechanismen einschließt, die für den Vernähungsvorgang erforderlich sind, so haben diese einen ähnlichen Aufbau wie im Stande der Technik. Somit unterbleibt insoweit eine detaillierte Beschreibung.
  • (Nähmaschinengestell)
  • Das Nähmaschinengestell schließt ein: einen Bettabschnitt mit einer horizontalen Bettoberfläche, auf die ein Nähgut (das Werkstück) aufgebracht wird, einen vertikalen Säulenteil, der ausgehend von einem Ende des Bettabschnitts nach oben gerichtet aufgesetzt ist, und einen Armteil, der sich im Wesentlichen parallel zum Bettabschnitt erstreckt, und zwar ausgehend von einem oberen Teil des vertikalen Säulenteils. Das Nähmaschinengestell besitzt in Seitenansicht etwa die an sich bekannte Gestalt eines U. Der Nadelantriebsmechanismus ist in einem vorderen Endteil des Armteils vorgesehen, und der Schiffchenmechanismus, der Vorschubmechanismus und die Fadenabschneidevorrichtung sind im Bettabschnitt vorgesehen. Die Stichplatte 25 (siehe 13B) ist an einer Oberseite des Bettabschnitts unter der Nadel 24 befestigt, die sich aufgrund des Nadelantriebsmechanismus in einer vertikalen Richtung bewegt. Die Stichplatte 25 ist mit einem Öffnungsteil ausgebildet, durch den hindurch ein Nähgutschieber 26 des Vorschubmechanismus häufig hervortritt. Ein innerer Schiffchenführer 25a ist an einer Unterseite an einem Kantenteil der Stichplatte 25 vorgesehen (siehe 13B und 14). Der innere Schiffchenführer 25a ist in Eingriff mit einem inneren Schiffchenvorsprung 23a, der an einem inneren Schiffchen 23 des Schiffchenmechanismus vorgesehen ist, wodurch eine Rotation des inneren Schiffchens 23 reguliert wird.
  • (Nadelantriebsmechanismus)
  • Der Nadelantriebsmechanismus schließt ein: eine (nicht dargestellte) Oberwelle als eine Hauptwelle der Nähmaschine, die sich drehbar im Armteil erstreckt und an einen Nähmaschinenmotor angekoppelt ist, ein Drehgewicht, dass an einem Ende der Oberwelle befestigt ist, eine Kurbelstange mit einem oberen Ende, das drehbar an einen exzentrischen Teil des Drehgewichts angekoppelt ist, eine Nadelstange, die an ein unteres Ende der Kurbelstange angekoppelt ist, und die Nadel 24, die an einem unteren Ende der Nadelstange gehalten ist. Wenn die Oberwelle durch den Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors in Umlauf versetzt wird, wird die Rotation durch das Drehgewicht und die Kurbelstange in eine Vertikalbewegung verwandelt. Die Rotation der Oberwelle wird auch in eine Oszillationsbewegung verwandelt und die Oszillationsbewegung wird auf die Nadelstange durch einen (nicht dargestellten) Nadeloszillationsmechanismus übertragen. Infolgedessen führt die Nadelstange einen Nadelvorschubvorgang aus, und zwar durch Kombination einer hin- und hergehenden Vertikalbewegung und einer Nadeloszillation, und führt das Nähgut in Vorschubrichtung synchron mit dem Nähgutschieber 26 zu, wenn die Nadel 24 nach abwärts bewegt wird. Im Ausführungsbeispiel wird die Nadel 24 nach abwärts zu einer Innenseite einer Nadelöffnung 26b des Nähgutschiebers 26 bewegt, und zwar durch die vertikale Hin- und Herbewegung der Nadelstange. Ein Einstichpunkt und ein Nadelbahnmittelpunkt 32, der das Zentrum des Einstichpunkts ist, sind an einer Innenseite der Nadelöffnung 26b platziert (siehe 12).
  • (Vorschubmechanismus)
  • Der Vorschubmechanismus schließt ein: den Nähgutschieber 26, der sich ausgehend vom Bettabschnitt nach oben bis über die Stichplatte 25 bewegt, um das Nähgut vorzuschieben, einen (nicht dargestellten) Vertikalvorschubmechanismus, der dem Nähgutschieber 26 einen Vorschubvorgang in der Vertikalrichtung vermittelt und einen (nicht dargestellten) Horizontalvor schubmechanismus, der dem Nähgutschieber einen Vorschubvorgang in der Horizontalrichtung vermittelt. Die Nähmaschine hat einen oberen Vorschubfuß und einen Drückerfuß (nicht dargestellt), die sich in Synchronisation mit dem Umlauf der Oberwelle abwechselnd auf- und abbewegen. Der obere Vorschubfuß führt eine Schwingbewegung in Synchronisation mit der Nadel 24 und dem Nähgutschieber 26 aus, wodurch das Nähgut in der Vorschubrichtung vorgeschoben wird.
  • Der Vorschubvorgang des Nähgutschiebers 26 wird ausgehend von einer Unterwelle vermittelt, die mit der Oberwelle (der Hauptwelle der Nähmaschine) durch den Vertikalvorschubmechanismus und den Horizontalvorschubmechanismus verkoppelt ist, und der Nähgutschieber 26 erscheint ausgehend vom Öffnungsteil der Stichplatte 25 oberhalb des Bettabschnitts, wenn der Nähgutschieber 26 sich in der Nähe eines oberen Totpunkts seiner elliptischen Bewegungsbahn befindet, wodurch das Nähgut in Vorschubrichtung vorgeschoben wird. Der Nähgutschieber 26 ist mit der Nadelöffnung 26b ausgebildet, durch welche hindurch die Nadel 24 eine Stichbildung ausführt. Wie in 13A und 13B gezeigt, ist ein Halteteil an einer Unterseite des Nähgutschiebers 26 lediglich an einer Seite des horizontalen Schiffchens ausgebildet, die dem Nadelbahnmittelpunkt 32 gegenüberliegt. Somit ist gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Unterseite des Nähgutschiebers 26 an der Nadelöffnung 26 und an einer Seite des äußeren Schiffchen 22 von der Nadelöffnung 26b her geöffnet, wodurch ein Raum 33 unter der Stichplatte 26 vorgesehen wird.
  • (Schiffchenmechanismus)
  • Der Schiffchenmechanismus schließt ein: eine Schiffchenwellenbasis 1 (siehe 1), die an einer Unterseite im Bettabschnitt so befestigt ist, dass sie positionsmäßig in der Horizontalrichtung justiert ist, eine (nicht dargestellte) Schiffchenwelle, die entlang der Z-Achsrichtung (der Vertikalrichtung) in der Schiffchenwellenbasis 1 drehbar gehalten ist, und ein horizontales Schiffchen mit dem äußeren Schiffchen 22, das schwenkbar an der Schiffchenwelle gehalten und somit drehbar in einer horizontalen Ebene abgestützt ist, und das innere Schiffchen 23, das drehbar im äußeren Schiffchen 22 gehalten ist.
  • Das äußere Schiffchen 22 ist mit einem (nicht dargestellten) Haken versehen, der eine Schleife eines Oberfadens T1 aufweitet, die unter der Stichplatte 25 durch eine Drehung des äußeren Schiffchens 22 ausgebildet wird, während die Nadel 23 von ihrem unteren Totpunkt aus angehoben wird.
  • Eine Spule, um die ein Unterfaden T2 herum gewickelt ist, ist im Inneren des inneren Schiffchens 23 befestigt. Der Vorsprung 23a des inneren Schiffchens ist auf einer Seite einer äußeren Umfangskante eines oberen Teils des inneren Schiffchens 23 vorgesehen. Der Vorsprung 23a des inneren Schiffchen liegt an dem inneren Schiffchenführer 25a an der Unterseite der Stichplatte 25 an und reguliert die Drehung des inneren Schiffchen 23.
  • Im Vergleich mit dem herkömmlichen inneren Schiffchen ist eine Tiefe D des inneren Schiffchens 23 gemäß dem Ausführungsbeispiel bis zu einer Höhe vergrößert, wo sie nahe bei der Unterseite der Stichplatte 25 liegt (siehe 13B). Deshalb kann ein Ausmaß (eine Menge) des Unterfadens T2, der um die Spule herum gewickelt ist, die an einer Innenseite des inneren Schiffchens 23 befestigt ist, erhöht werden.
  • Wenn die Unterwelle umläuft und im Bettabschnitt verkoppelt mit der Oberwelle angetrieben wird, werden die Schiffchenwelle und die äußere Welle 22 durch ein (nicht dargestelltes) Schiffchenwellenzahnrad verdreht, und es wird durch die umlaufende Außenwelle 22 und die sich vertikal bewegende Nadel 24 eine Naht ausgebildet.
  • (Fadenabschneidevorrichtung)
  • Als nächstes wird im Einzelnen ein Aufbau der Fadenabschneidevorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Aufbaus der Fadenabschneidevorrichtung 100 und 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Aufbaus eines Hauptteils der Fadenabschneidevorrichtung 100.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, schließt die Fadenabschneidevorrichtung 100 ein:
    ein Schneidmesser 2 mit einem klingenförmigen Vorderende 2a (einem Schneidkantenteil) (siehe 3), wobei das Schneidmesser 2 drehbar an der Schiffchenwellenbasis 1 so gehalten ist, dass es zwischen einer Ausgangsposi tion (siehe 9) und einer Fadenabschneideposition (siehe 16), die eine Position ist, die ausgehend von der Ausgangsposition zum Einstichpunkt 32 hin verschoben ist, beweglich ist;
    ein Bewegungsmesser 9 (bewegliches Messer), welches über der Schiffchenwellenbasis 1 drehbar und zwischen einer Ausgangsposition (siehe 9) einer Fadeneinfangposition (siehe 11), die von der Ausgangsposition nach vorne verschoben ist, und einer Fadenabschneideposition (siehe 16) beweglich ist, die ausgehend von der Fadeneinfangposition zur Ausgangsposition hin zurück verschoben ist, wobei das Bewegungsmesser 9 den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 durch Zusammenwirken mit dem Schneidmesser 2 an der Fadenabschneideposition abschneidet;
    einen Luftzylinder 6 (einen Betätiger), der das Schneidmesser 2 verdreht;
    einen Bewegungsmesserantriebszapfen 21 (einen Anliegeteil), der das Schneidmesser 2 und das Bewegungsmesser 9 verkoppelt, wenn sich das Schneidmesser 2 ausgehend von der Ausgangsposition zur Fadenabschneideposition hin verdreht, und das Bewegungsmesser in einer Drehrichtung des Schneidmessers 2 verdreht;
    einen Fadenabschneidenocken 15, der sich verkoppelt mit der Oberwelle (der Hauptwelle der Nähmaschine) verdreht;
    eine Nockenrolle 13 (siehe 6), die in Eingriff mit dem Fadenabschneidenocken 15 ist, und sich zusammen mit dem Bewegungsmesser 9 verdreht; und
    eine Klemmfeder 29, die an der Schiffchenwellenbasis 1 fixiert ist und den Unterfaden T2 nach dem Abschneiden hält.
  • Die Fadenabschneidevorrichtung 100 schließt weiterhin einen Fadenführer oder eine Fadenführung 31 ein, die den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 daran hindert, an anderen Positionen als der Fadenabschneideposition abgeschnitten zu werden.
  • (Schneidmesser)
  • Wie in 3 gezeigt, besitzt das Schneidmesser 2 an einem Vorderende (einem Ende) einen Schneidkantenteil 2a, und ein Basisende (das andere Ende) des Schneidmessers 2 ist an einem Ende einer Schneidmesserbasis 3 mit einer Schraube befestigt. Ein Halteteil 3a an einem vorderen Endteil der Schneidmesserbasis 3 erstreckt sich in die Nähe eines Basisteils des Schneidmessers 2 und hat eine solche Gestalt, dass er das Schneidmesser 2 sicher hält (siehe 12). Somit kann eine Steifheit des Schneidmessers 22 gewährleistet werden, ohne eine Dicke des Schneidemessers 2 im Vergleich mit derjenigen im Stande der Technik zu vergrößern (etwa die gleiche Dicke wie diejenige im Stand der Technik). Dementsprechend ist es möglich, die Steifheit des Bewegungsmessers 9 dadurch zu verbessern, dass das Bewegungsmesser 9 dicker als das nach dem Stande der Technik ausgebildet wird. Wenn das Schneidmesser 2 gemäß dem Ausführungsbeispiels durch Antreiben des Zylinders 6 an der Fadenabschneideposition positioniert wird, wird das blattförmige Vorderende 2a bewegt und in der Nähe der Nadelbahnmitte 32 unter der Stichplatte 25 platziert (siehe 12).
  • Das andere Ende der Schneidmesserbasis 3 hält sicher ein oberes Ende einer Schneidmesserwelle 4, welche hohl ist und drehbar an der Schiffchenwellenbasis 1 gehalten ist (siehe 1), und ein Ende eines Schneidmesserantriebsarms 5 hält ein unteres Ende der Schneidmesserwelle 4 fest. Eine Bewegungsmesserwelle 11, die ein Drehzentrum des Bewegungsmessers 9 ist, ist drehbar durch die Schneidmesserwelle 4 hindurch in der Z-Achsrichtung eingesetzt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die Drehzentren des Schneidmessers 2 und des Bewegungsmessers 9 beide mit Bezug auf das Drehzentrum des äußeren Schiffchen 22 an einer gegenüberliegenden Seite des Einstichpunkts 32 angeordnet.
  • Ein Zylinderkopplungsglied 7 ist mithilfe einer Stufenschraube 8 drehbar mit dem anderen Ende des Schneidmesserantriebsarms 5 verkoppelt und an einem Stangenvorderende 6a befestigt, das ein Betätigungsteil des Luftzylinders 6 ist, der seinerseits an der Schiffchenwellenbasis 1 befestigt ist. Wenn das Stangenvorderende 6a eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung in Richtung eines Pfeils A1 oder B1, wie in 3 dargestellt, ausführt, wird die Schneidmesserbasis um die Schneidmesserwelle 4 herum verschwenkt, so dass das an deren Vorderende vorgesehene Schneidmesser 2 eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung in Richtung eines Pfeils A2 oder B2 ausführt.
  • (Luftzylinder)
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, ist der Luftzylinder 5 an einem unteren Teil der Schiffchenwellenbasis 1 über eine Zylinderbefestigungsplatte 16 befestigt, und das Stangenvorderende 6, welches der Betätigungsteil des Luftzylinders 6 sein soll, ist so vorgesehen, dass es entlang einer horizontalen Richtung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich ist. Ein Ende eines Führungsschafts 17, der etwa parallel mit dem Stangenvorderende 6a vorgesehen ist, ist an einem unteren Teil der Zylinderbefestigungsplatte 18 fixiert. Der Führungsschaft 17 ist gleitbar durch das Zylinderkopplungsglied 7 hindurch eingesetzt, und ein Stopper, der ein Bewegungsende (ein linkes Ende in 4) des Zylinderkopplungsglieds 7, das sich in der Horizontalrichtung (einer Richtung eines Pfeils A1 oder B1, wie in 4 oder 5 dargestellt) bewegt, ist am anderen Ende des Führungsschafts 17 mit einer Mutter 18 und einer Abstoppscheibe 19 ausgebildet. Dem Luftzylinder 6 wird von einer (nicht dargestellten) Speisequelle Druckluft zugeleitet.
  • Gewöhnlich wird die Luft dem Luftzylinder 6 zugeleitet und das Stangenvorderende 6a ist so angeordnet, das es sich in die Richtung des Pfeils B1 (eine nach links gerichtete Richtung in 1) erstreckt, wodurch das Zylinderkopplungsglied 7 in einem Ausgangszustand angeordnet wird, in welchem das Zylinderkopplungsglied 27 an dem Drehverhinderungsstopper anliegt, welcher durch die Mutter 18 und die Stopperscheibe 19 definiert ist (siehe 4). Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist im Ausgangszustand das Schneidmesser 2 in einer hintersten Position angeordnet, die eine Ausgangsposition ist (siehe 9), und die Ausgangsposition wird reguliert. Wenn andererseits dem Luftzylinder 6 die Luft zugeführt wird und das Stangenvorderende 6a in Richtung des Pfeils A1 (eine in 5 nach rechts gerichtete Richtung) bewegt wird, wird das Zylinderkopplungsglied 7 in der Richtung des Pfeils A1 entlang dem Führungsschaft 17 bewegt. Wenn ein Stopperbolzen 27, der an der Schneidmesserbasis 2 vorgesehen ist, an einer Stopperplatte 28 anschlägt, die an der Schiffchenwellenbasis 1 fixiert ist, ist die Fadenabschneideposition des Schneidmessers 2 definiert (siehe 10 und 16).
  • (Kopplungsaufbau des Schneidmessers und des Bewegungsmessers)
  • Die Bewegungsmesserwelle 11, die in 6 dargestellt ist, hat einen kleineren Durchmesser als die Schneidmesserwelle 4 und ist länger als die Schneidmesserwelle 4. Die Bewegungsmesserwelle 11 durchdringt vertikal die Schneidmesserwelle 4, die hohl ausgebildet ist, und ist drehbar durch sie hindurchgehend in sie eingesetzt. Dementsprechend sind das Schneidmesser 2 und das Bewegungsmesser 9 an der Schiffchenwellenbasis 1 in einem Zustand gehalten, in welchem sie separat um eine konzentrische Achse verdrehbar sind, und zwar mithilfe der Schneidmesserwelle 4 und der Bewegungsmesserwelle 11, die den Aufbau einer Doppelwelle haben.
  • Ein Ende einer Bewegungsmesserbasis 10 ist an einem oberen Ende der Bewegungsmesserwelle 11 senkrecht zur Bewegungsmesserwelle 11 befestigt. Ein Basisende des Bewegungsmessers 9 ist abnehmbar an einem oberen Teil der Bewegungsmesserbasis 10 mit einer Schraube befestigt, und ein Bewegungsmesserantriebsstift 21, welcher gemäß der Erfindung ein Anliegeteil ist, steht von einer Unterseite am anderen Ende der Bewegungsmesserbasis 10 nach unten vor.
  • Wenn das Schneidmesser 2 und die Schneidmesserbasis 3 in Richtung des Pfeils A2 durch Antreiben des Luftzylinders 6 verdreht werden, so dass ein Ende der Schneidmesserbasis 3 an dem Bewegungsmesserantriebsstift 21 anliegt, der an der Bewegungsmesserbasis 10 vorgesehen ist, werden das Schneidmesser 2 und das Bewegungsmesser 9 miteinander verkoppelt und gemeinsam in der Richtung des Pfeils A2 verdreht (siehe 2). Mit anderen Worten: das Bewegungsmesser 9 wird in der Richtung des Pfeils A2 um die Bewegungsmesserwelle 11 verschwenkt, und zwar zusammen mit der Schwenkbewegung des Schneidmessers 2.
  • Wie in 2 und 6 dargestellt, hält ein Ende eines Bewegungsmesserantriebsarms 12 ein unteres Ende der Bewegungsmesserwelle 11 fest. Der Bewegungsmesserantriebsarm 12 erstreckt sind in der Horizontalrichtung senkrecht zur Bewegungsmesserwelle 11, und die Nockenrolle 13 ist drehbar an einen unteren Teil des anderen Endes des Bewegungsmesserantriebsarms 12 über eine Nockenrollenachse 14 in der Z-Achsrichtung angekoppelt. Nachdem das Stangenvorderende 6a in Richtung des Pfeils A1 durch Antreiben des Luftzylinders 6 bewegt ist, wird die Nockenrolle 13 entlang einem Nockenteil des Fadenabschneidenockens 15 bewegt, so dass das andere Ende des Bewegungsmesserantriebsarms 12 in Richtung eines Pfeils A3 oder B3 verschwenkt wird, wodurch der Bewegungsmesserwelle 11 und dem Bewegungsmesser 9 eine Drehkraft vermittelt wird. Nachdem das Bewegungsmesser 9 zusammen mit dem Schneidmesser 2 durch die Antriebskraft des Luftzylinders 6 in die Fadenabschneideposition bewegt ist, führt das Bewegungsmesser 9 eine hin- und hergehende Bewegung zwischen der Fadenabschneideposition, welches die ausgehend von der Ausgangsposition vorgeschobene Position ist, und der Fadenabschneideposition aus, welches die Position ist, die ausgehend von der Fadeneinfangposition nach rückwärts verschoben ist, und zwar durch eine Drehkraft, die vom Fadenabschneidenocken 15 ausgeht.
  • Wie in 2 und 7 dargestellt, ist eine Bewegungsmesserrückführplatte 20 mit einem hakenförmigen Vorderende 20a an einem unteren Teil des Zylinderkopplungsglieds 7 befestigt. Wenn das Stangenvorderende 6a des Luftzylinders 6 in Richtung des Pfeils B1 bewegt wird, schlägt das Vorderende 20a am Ende des Bewegungsmesserantriebsarms 12 an und stößt ihn zurück. Daher wird das andere Ende des Bewegungsmesserantriebsarms 12 in Richtung des Pfeils B3 verschwenkt. Dementsprechend ist die Ausgangsposition des Bewegungsmessers 9 durch Platzierung des Zylinderkupplungsglieds 7 in seinem Ausgangszustand definiert, wie in 4 gezeigt.
  • (Fadenabschneidenocken)
  • Der Fadenabschneidenocken 15 ist an einer (nicht dargestellten) Öffnerwelle befestigt, die synchron mit der Oberwelle im Verhältnis 1:1 in Drehung versetzt wird. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Fadenabschneidenocken 15 unter der Schiffchenwellenbasis 1 im Bettabschnitt angeordnet und so vorgesehen, dass er in einer horizontalen Ebene um die in der Z-Achsrichtung verlaufene Öffnerwelle herum drehbar ist. Der Fadenabschneidenocken 50 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird zusammen mit der Verdrehung der Oberwelle in 8A bis 8G entgegen dem Uhrzeigersinne verdreht.
  • Wie in 2 und 8A bis 8G gezeigt, ist eine Oberfläche des Fadenabschneidenockens 50 mit einem Nockenteil ausgebildet. Der Nockenteil schließt an einer äußeren Umfangsseite einen Bereitschaftsstellungsabschnitt 15a ein, ferner einen Nockenteil 15b, der durch die Nachbarschaft des Drehzentrums des Fadenabschneidenockens 15 ausgehend von dem Bereitschaftsstellungsabschnitt 15 verläuft, um die Nockenrolle 13 zu einer gegenüberliegenden Seite hinzulenken, sowie einen offenen Abschnitt 15c, der an einer Endseite des Nutabschnitts 15b ausgebildet ist. Der Bereitschaftsstellungsabschnitt 15a, der Nutabschnitt 15b und der offene Abschnitt 15c bilden nämlich einen Antreiber des Fadenabschneidenockens 15, um die Nockenrolle 13 (ein Nockenfolgeglied) zu führen.
  • Wenn das Schneidmesser 2 durch den Antriebsvorgang des Luftzylinders 6 in die Fadenabschneideposition bewegt ist, wird der Bewegungsmesserantriebsarm 12 in Richtung des Pfeils A3, wie in 2 und 4 dargestellt, verdreht, und zwar durch die Schneidmesserbasis 3, den Bewegungsmesserantriebsstift 21, die Bewegungsmesserbasis 10 und die Bewegungsmesserwelle 11. Infolgedessen wird die Nockenrolle 13 in den Bereitschaftsstellungsabschnitt 15 bewegt, das heißt in eine Position, in welcher sie in Eingriff mit dem Fadenabschneidenocken 15 gebracht werden kann. Der Fadenabschneidenocken 15 wird dann in Übereinstimmung mit der Drehung der Oberwelle betätigt, wodurch das Bewegungsmesser 9 verkoppelt mit der Hauptwelle (der Oberwelle) der Nähmaschine verdreht wird.
  • (Bewegungsmesser)
  • Als nächstes wird ein Aufbau des Bewegungsmessers 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Basisende (eines der Enden) des Bewegungsmessers 9 lösbar an der Bewegungsmesserbasis 10 mit einer Schraube befestigt, und ein mittlerer Teil des Bewegungsmessers 9 hat einen gekrümmten Abschnitt und erstreckt sich in horizontaler Richtung. Ein vorderer Endteil (das andere Ende) des Bewegungsmessers 9 hat eine zugespitzte Gestalt.
  • Das Bewegungsmesser 9 ist so vorgesehen, dass es in den Richtungen der Pfeile A2 und B2 um die Bewegungsmesserwelle 11 verschwenkbar ist, und vermeidet einen Bereich oberhalb des inneren Schiffchen 23 durch dessen gesamten Bewegungsvorgang hindurch. Das Vorderende des Bewegungsmessers 9 verläuft durch eine Seite eines Außenumfangs des inneren Schiffchens auf einer Seite des Einstichpunktes 23 (siehe 9 bis 12 und 14 und 16). Das Bewegungsmesser 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel kann durch den Raum 23 hindurch passieren, der unter der Stichplatte 25 vorgesehen ist, um Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, wie in 12 und 14 dargestellt ist, auszuführen.
  • Wie in 6, 17 und 21 gezeigt, ist ein vorderer Endteil des Bewegungsmessers 9 mit einem Fadeneinfangteil 9d ausgebildet, der in der Rückwärtsbewegung den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 einfängt, weiterhin mit einem Schneidkantenteil 9c, der an der vorderen Endseite des Bewegungsmessers 9 vorgesehen ist und den Faden durch Zusammenwirken mit dem Schneidkantenteil 2a des Schneidmessers 2 abschneidet, ferner mit einem nutförmigen Ober- und Unterfaden-Reliefteil 9b, der an einer Außenseitenfläche des beweglichen Messers 9 ausgebildet ist und den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 zurückzieht, wenn das Bewegungsmesser 9 zwischen der Fadeneinfangposition und der Abschneideposition positioniert ist, sowie mit einem Oberfaden-Reliefteil 9a, der den Oberfaden T1, der an der Fadenabschneideposition abgeschnitten ist, daran hindert, durch das Bewegungsmesser 9 und die Klemmfeder 29 festgehalten zu werden. Im Wesentlichen sind alle Teile des Bewegungsmessers 9 von der Basis zum Ende in Gestalt eines Prismas ausgebildet und ein Winkel θ1 am vorderen Ende einer Oberseite und ein Winkel θ2 am vorderen Ende einer Außenseitenfläche sind so eingestellt, dass sie jeweils innerhalb eines Bereichs von 25° bis 30° liegen (siehe 15A, 15B und 21).
  • Wie in 17 gezeigt, ist der Fadeneinfangteil 9d an einer inneren Umfangsfläche des vorderen Endteil des Bewegungsmessers 9 ausgebildet, die in einer horizontalen Ebene gekrümmt ist. Mehr im Einzelnen: der Fadeneinfangteil 9d ist an einem unteren Endteil der Seitenfläche des beweglichen Messers 9 ausgebildet, die dichter an einem Außenumfang des inneren Schiffchens 23 liegt. Der Fadeneinfangteil 9d steht in Richtung der Rückwärtsbewegung des Bewegungsmessers 9 geringfügig vor, welches sich rückwärts und vorwärts bewegt, und der Oberfaden-Reliefteil 9a wird vom Fadeneinfangteil 9d zur Oberseite des beweglichen Messers 9 hin gebildet.
  • Wie in 17 gezeigt, dient der Oberfaden-Reliefteil 9a als ein Rückzugsraum für den Oberfaden T1, und lediglich der Oberfaden T1, der zusammen mit dem Unterfaden T2 an der Fadeneinfangposition durch den Fadeneinfangteil 9d eingefangen ist, kann in den Oberfaden-Reliefteil 9a zurückge zogen werden. Der Oberfaden-Reliefteil 9a ermöglicht es dem Oberfaden T1, an einer Seite der Nadel 24 ausgehend vom Nähgut leicht aufwärts gezogen zu werden, nachdem der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 an der Fadenabschneideposition von dem Bewegungsmesser 9 abgeschnitten sind.
  • Wie in 15A, 15B, 21 und 23 dargestellt, ist der Ober- und Unterfaden-Reliefteil 9b zur vorderen Endseite hin am Außenumfang des Bewegungsmessers 9 ausgebildet, ausgehend von dem Fadeneinfangteil 9d durch den unteren Teil des Bewegungsmessers 9 hindurch. Der Ober- und Unterfaden-Reliefteil 9b dient als ein Rückzugsraum für den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2, die von dem Fadeneinfangteil 9d eingefangen sind, wodurch der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 an einer inneren Seite statt der Außenfläche des beweglichen Messers 9 zurückgezogen werden können. Ein Grenzabschnitt zwischen dem Innenteil des Nutteils des Ober- und Unterfaden-Reliefteils 9b und der Außenfläche des beweglichen Messers 9 ist eine Kante 9e.
  • Wie in 21 und 23 bis 25 dargestellt, ist der Schneidkantenteil 9c an der äußeren Umfangsfläche des vorderen Endteils des Bewegungsmessers 9 kontinuierlich ausgebildet, ausgehend von dem Ober- und Unterfaden-Reliefteil 9b. Der Schneidkantenteil 9c schneidet den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 durch Zusammenwirken mit dem Klingenvorderende 2a des Schneidmessers 2 in der Fadenabschneideposition ab, wenn das Bewegungsmesser ausgehend von der Fadeneinfangposition nach rückwärts bewegt wird. Wie in 12 dargestellt, hat der Schneidkantenteil 9c gemäß dem Ausführungsbeispiel einen geometrischen Bewegungsort, der durch das Nadelbahnzentrum 32 der Nadel 24 hindurch verläuft.
  • (Klemmfeder)
  • Wie in 9 bis 11 und 16 bis 19 gezeigt, ist ein Basisende der Klemmfeder 29 an einer Oberseite einer Klemmfederbasis 30 fixiert, die ihrerseits mit einer Schraube an der Schiffchenwellenbasis 1 befestigt ist, so dass das Basisende der Klemmfeder 29 zwischen dem Bewegungsmesser 9 und dem Schneidmesser 2 in der vertikalen Richtung (der Z-Achsrichtung) angeordnet ist. Ein Vorderende der Klemmfeder 29 ist in Richtung der Vorwärtsbewegung des Bewegungsmessers 9 entlang der Innenseite des vorderen End teils des Bewegungsmessers 9 verlängert (ein in 20A dargestellter abgeschatteter Bereich).
  • Die Klemmfeder 29 schließt einen unteren Fadenklemmteil 29a ein, der so gekrümmt ist, dass er zur Seite des Bewegungsmessers 9 hin an der Mitte des verlängerten Teils konvex ist, und die Klemmfeder 29 schließt weiterhin an einem vorderen Ende des verlängerten Teils einen Fadenaufweitungsteil 29b ein, der in einer Auf- und Abrichtung gegabelt ist, so dass er die Gestalt eines U hat. Die Klemmfeder 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst nämlich den Unterfadenklemmteil 29a und den Fadenaufweitungsteil 29b, die miteinander einstückig sind, und eine vordere Endseite des unteren Fadenklemmteils 29a ist verlängert, so dass er den Fadenaufweitungsteil 29b am vorderen Endteil der Klemmfeder 29 vermittelt (siehe 17).
  • Die Klemmfeder 29 ist aus einem Federglied gebildet und so vorgespannt, dass sie sich gegen die Innenseite des Bewegungsmessers 9 hin drückt. Während des gesamten Bewegungsvorgangs des Bewegungsmessers 9 ist wenigstens der Unterfadenklemmteil 29a gleitbar in Kontakt mit der Innenseite des Bewegungsmessers 9.
  • Der Unterfadenklemmteil 29a klemmt das Ende des Unterfadens T2 durch Zusammenwirken mit der Innenfläche des beweglichen Messers 9 (dem in 20A abgeschattet dargestellten Bereich), nachdem die Fäden abgeschnitten sind, wodurch er gemäß der Erfindung als ein Dazwischenlegungsteil (ein Halteteil) dient, der den Unterfaden T2 zum Starten des nächsten Nähvorgangs festhält. Der Unterfadenklemmteil 29a schließt eine Höhe des Unterfadens T2 ein, der von dem Fadenfangteil 9d eingefangen ist, die innerhalb eines Bereichs einer Breite in dessen Vertikalrichtung liegt.
  • Der Fadenaufweitungsteil 29b weitet den Unterfaden T2 auf, und zwar ausgehend von einer Unterseite des Fadeneinfangteils 9d des Bewegungsmessers 9 und während der Rückwärtsbewegung des Bewegungsmessers 9. Mehr im Einzelnen: nachdem der Unterfaden T2 von dem Fadeneinfangteil 9d eingefangen ist, verläuft der vordere Endteil des Fadenaufweitungsteils 29b durch eine Unterseite des Unterfadens T2, der aus dem inneren Schiffchen 23 unter dem inneren Schiffchenvorsprung 23a herausgewickelt und von dem Fadenfangteil 9d gezogen wird, und schneidet sich mit der Seite des Bewegungs messers 9 ausgehend vom Unterfaden T2. Infolgedessen verhindert der Fadenaufweitungsteil 29b den Unterfaden T2, der von dem Fadenfangteil 9d eingefangen ist, daran, aus dem Fadeneinfangteil 29b heraus zu fallen, wodurch der Unterfaden T2 zuverlässig zum Unterfadenklemmteil 29a hingeführt wird.
  • (Fadenführung)
  • Wie in 23 bis 25 dargestellt, ist die Fadenführung oder der Fadenführer 31 abnehmbar an einem Teil in der Nähe des Klingenvorderendes 2a des Schneidmessers 2 mit einer Schraube befestigt. Der Fadenführer 31 ist am Schneidmesser 2 an einer der Seite des Bewegungsmessers 9 gegenüberliegenden Seite befestigt, wobei das Schneidmesser 2 dazwischen angeordnet ist, und weist eine Endseite (in 23 und 24 eine rechte Seite) auf, die zur Seite des Bewegungsmessers 9 hin gebogen ist, um das gesamte Klingenvorderende 2a des Schneidmessers 2 abzudecken, und die sich ausgehend von dem Klingenvorderende 2a zu einer Vorderseite hin erstreckt (der rechten Seite in 23 und 24). An einem Ende des Fadenführers 31 ist ein Ende an einer Oberseite weiterhin entlang der Außenfläche des Bewegungsmessers 9 verlängert (siehe 23 und 24) und dient als ein Fadeneinhakteil 31a, welches den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2, die ausgehend vom Fadeneinfangteil 9d durch die Nadelöffnung 26b des Nähgutschiebers 26 auf das Nähgut aufgenäht werden sollen, daran hindert, in Kontakt mit der Kante 9e an einer Oberseite des Nutteils des Ober- und Unterfaden-Reliefteils 9b zu sein. Mehr im Einzelnen: der Fadenführer 31 kann den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 in der Nähe des Klingenvorderendes des Schneidmessers 2 einhaken, wodurch der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2, die an der Fadeneinfangposition von dem Bewegungsmesser 9 eingefangen sind, so geführt werden, dass sie nicht in Kontakt mit der Kante 9e sind (das heißt, so, dass der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 davor bewahrt werden können, zwischen die Kante 9e und das Klingenvorderende 2e des Schneidmessers 2 geführt zu werden).
  • Die Nähmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel schließt weiterhin einen (nicht dargestellten) Steuerteil ein, der ein Steuermittel zum Steuern des Luftzylinders 6 und des Nähmaschinenmotors, der die Hauptwelle der Nähmaschine antreibt, in der Weise ist, dass das Bewegungsmesser 9 zusammen mit dem Schneidmesser 2 durch den Antriebsvorgang des Luftzylinders 6 verdreht wird, die Nockenrolle 13 in eine Position bewegt wird, in welcher sie in Eingriff mit dem Fadenabschneidenocken gelangt, und der Fadenabschneidenocken 15 als dann betätigt wird, um das Bewegungsmesser 9 verkoppelt mit der Hauptwelle der Nähmaschine (der Oberwelle) zu verdrehen.
  • (Erläuterung des Betriebsvorgangs gemäß dem Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der Nähmaschine, die den oben beschriebenen Aufbau hat.
  • Zu allererst wird während des Nähvorgangs das Stangenvorderende 6a des Luftzylinders 6 in Richtung des Pfeils B1 ausgefahren, so dass das Zylinderkopplungsglied 7 in der Ausgangsposition, wie in 4 dargestellt, angeordnet ist. Dementsprechend sind das Schneidmesser 2 und das Bewegungsmesser 9 in ihren Ausgangspositionen angeordnet, die in Richtung des Pfeils B2 die am weitesten hinten gelegenen Positionen sind (siehe 9).
  • Wenn in den (nicht dargestellten) Steuerteil ein Fadenabschneidesignal eingegeben wird, und zwar durch nach rückwärts gerichtetes Treten eines (nicht dargestellten) Nähmaschinenpedals, wird in den Luftzylinder 6 Luft eingeleitet und das Stangenvorderende 6a wird in Richtung des Pfeils A1 verschoben. Wie in 5 dargestellt, wird das Zylinderkopplungsglied 7 in Richtung des Pfeils A1 bewegt, so dass die Schneidmesserbasis 3 in der Richtung des Pfeils A2, und zwar durch den Schneidmesserantriebsarm 5 und die Schneidmesserwelle 4, verdreht wird (siehe 2). Wenn mittlerweile das Nähmaschinenpedal nach rückwärts getreten ist, startet der Nähmaschinenmotor eine Umdrehung.
  • Wenn die Schneidmesserbasis 3 in Richtung des Pfeils A2 verdreht wird, gelangt die Schneidmesserbasis 3 in Anlage mit dem Bewegungsmesserantriebsstift 21, der an der Unterseite der Bewegungsmesserbasis 10 befestigt ist, so dass auch die Bewegungsmesserbasis 10 in Richtung des Pfeils A2 verdreht wird. Durch die Verdrehung des Schneidmessers 2 in Richtung des Pfeils A2 zur Fadenabschneideposition hin, wird der Bewegungsmesserantriebsarm 12 in Richtung des Pfeils A3 verdreht, wie in 2 dargestellt, und zwar durch die Bewegungsmesserbasis 10 und die Bewegungsmesserwelle 11, so dass die Nockenrolle 13 am Bereitschaftsstellungsabschnitt 15a des Fadenabschneide nockens 15 anliegt und die Drehung der Schneidmesserbasis 3 wird einmal abgestoppt.
  • Während die Nockenrolle 13 entlang dem Bereitschaftsstellungsabschnitt 15a des Fadenabschneidenockens 15 bewegt wird, wie in 8A bis 8C dargestellt, werden das Bewegungsmesser 9 und das Schneidmesser 2 gehalten, um in der Nähe des Einstichpunktes (siehe 10) bereitzustehen. Nachdem das äußere Schiffchen 22 den Oberfaden T1 mithilfe eines Hakens desselben aufweitet, so dass der Oberfaden T1 ein Dreieck bildet, wie in 14 dargestellt, passiert die Nockenrolle 13 durch einen letzten Punkt des Bereitschaftsstellungsabschnitts 15a, wie in 8D dargestellt, wenn ein Zugausmaß des Fadens durch den Haken maximal ist. Hierauf wird die Nockenrolle 13 entlang dem Nutabschnitt 15b geführt, so dass der Bewegungsmesserantriebsarm 12 in Richtung des Pfeils A3 verschwenkt wird, wodurch das Bewegungsmesser 9 weiterhin in Richtung des Pfeils A2 vorrückt. Wenn die Nockenrolle 13 von dem Bereitschaftsstellungsabschnitt 15a, wie in 8A bis 8C dargestellt, zum Nutabschnitt 15b, der in 8D dargestellt ist, geführt wird, beginnt sich die Schneidmesserbasis 3 wieder zu verdrehen. Wenn der Stopperbolzen 27 der an der Schneidmesserbasis 3 befestigt ist, in Eingriff mit der Stopperplatte 28 gelangt, wird alsdann die Verdrehung der Schneidmesserbasis 3 so reguliert, dass das Schneidmesser 2 an der Fadenabschneideposition in Stellung gebracht wird (siehe 10). In diesem Zustand ist das Klingenvorderende 2a, welches das Vorderende des Schneidmessers 2 ist, in die Nähe der Nadelbahnmitte 32 unter der Stichplatte 25 verlängert (siehe 12).
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das Vorderende des Bewegungsmessers 9 so bewegt, dass es durch den Raum 33 unter der Stichplatte 25 und dem Nähgutschieber 26 an der Seite der Nadelbahnmitte 32, ausgehend von dem Vorsprung 23a des inneren Schiffchens und dem inneren Schiffchenführer 25a, hindurch passiert, und dringt in das Dreieck des Oberfadens T1 ein, wie in 10 bis 12 und 14 dargestellt.
  • Wenn der Fadenabschneidenocken 15 so verdreht wird, dass die Nockenrolle 13 in eine am weitesten vorgerückte Position des Bewegungsmessers 9 bewegt wird, wie in 8E dargestellt, kehrt das Bewegungsmesser 9 in die Fadeneinfangposition zurück, welche eine Position ist, die von der am meisten vorgeschobenen Position, die in 11 dargestellt ist, geringfügig zurück verschoben ist.
  • Hierauf wird die Bewegungsrichtung des Bewegungsmesserantriebsarms 12 durch den Nutabschnitt 15b in die Richtung des Pfeils B3 umgekehrt, und der Ober- und Unterfaden T1 und T2 werden von dem Fadenfangteil 9d des Bewegungsmessers 9 eingefangen, das sich in Richtung des Pfeils B2 rückwärts bewegt (siehe 17 und 22).
  • Zu diesem Zeitpunkt, werden, wie in 23 gezeigt, der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 von der Fadeneinhakposition 31a des Fadenführers 31 an einer Außenseite des Bewegungsmessers 9 eingehakt. Weiterhin wird an der Innenseite des Bewegungsmessers 9 der Oberfaden T1 zu dem Oberfaden-Reliefteil 9a des Bewegungsmessers 9 hin zurückgezogen, wie in 17 und 22 dargestellt.
  • Wenn der Fadenabschneidenocken 15 weiterhin verdreht wird, so dass die Nockenrolle 13 zu einer in 8F dargestellten Fadenabschneideposition hingeführt wird, wird das Bewegungsmesser 9 zur Fadenabschneideposition hinbewegt (siehe 16). Nachdem der Oberfaden T2 durch den Fadenaufweitungsteil 29a der Klemmfeder 29 aufgeweitet ist, werden der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 durch das Zusammenwirken des Klingenvorderendes 2a des Schneidmessers 2 und des Schneidkantenteils 9c des Bewegungsmessers 9 abgeschnitten (siehe 18). Die Nockenrolle 13 wird dann zum Außenumfang des Fadenabschneidenockens 15 hin freigegeben, und zwar durch den offenen Abschnitt 15c des Fadenabschneidenockens 15, und wird von dem Nutabschnitt 15b abgelöst (siehe 8G).
  • Wie in 12 gezeigt, wird der Schneidkantenteil 9c des Bewegungsmessers 9 verdreht, um so die Nadelbahnmitte 32 zu passieren, während sich das Klingenvorderende 2a der Umgebung der Nadelbahnmitte 32 annähert und dort in Bereitschaftsstellung verbleibt. Wenn daher die Fäden T1 und T2 durch das Zusammenwirken des Bewegungsmessers 9 und des Schneidmessers 2 abgeschnitten werden, wird ein Abstand von der Nadelbahnmitte 32 zum Klingenvorderende 2a hin gegenüber dem Stande der Technik beträchtlich verkürzt.
  • Nachdem der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2 abgeschnitten sind, schlüpft der Oberfaden T1 aus dem Oberfaden-Reliefteil 9a heraus und wird in einen freien Zustand verbracht, während der Unterfaden T2 von dem Unterfadenklemmteil 29a festgehalten wird, wie in 19 gezeigt.
  • Wenn das Bewegungsmesser 9 durch die Fadenabschneideposition, wie in 16 gezeigt, passiert, wird der Nähmaschinenmotor durch den Steuerteil angehalten, so dass die Nadel 24 in ihrer oberen Position angehalten wird (eine obere Abstoppposition). Zur selben Zeit wird vom Steuerteil ein Fadenabschneidrückführsignal ausgegeben, so dass das Stangenvorderende 6a des Luftzylinders 6 in Richtung des Pfeils B1 in Abhängigkeit von dem abgegebenen Signal bewegt wird. Infolgedessen werden das Schneidmesser 2 und das Bewegungsmesser 9 in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt, wie in 9 dargestellt. Wie in 8A bis 8G gezeigt, ist der Nutabschnitt 15B des Fadenabschneidenockens 15 bis zum Ende des Abschneidvorgangs für den oberen Faden T1 und den unteren Faden T2 vorgesehen, und wenn die Nadel 24 nach dem Schneidvorgang in ihrer oberen Abstoppposition angehalten wird, wird die Nockenrolle 13 zu dem offenen Abschnitt 15c hin bewegt. Wenn daher das Bewegungsmesser 3 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, wird der Betriebsvorgang des Bewegungsmessers 3 nicht gestört.
  • (Wirkung des Ausführungsbeispiels)
  • Wie oben beschrieben, passiert gemäß der Nähmaschine des Ausführungsbeispiels das Vorderende des Bewegungsmessers 9 durch die Seite des Einstichpunktes 32 des äußeren Umfangs des inneren Schiffchens 23. Daher kann die Fadenabschneideposition dichter an den Einstichpunkt 32 herangebracht werden als im Stande der Technik. Infolgedessen kann die Restlänge des am Nähgut verbleibenden Fadens verkürzt werden, während ein Führer des inneren Schiffchens und eine Stichplatte der herkömmlichen Art weiter benutzt werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Zeit zu verkürzen, die für eine Nachbehandlung erforderlich ist, beispielsweise ein Aufnehmen des Fadens, wodurch die Produktionseffizienz verbessert wird.
  • Weiterhin bewegt sich das Bewegungsmesser 9 durch den gesamten Bewegungsvorgang hindurch an der Außenseite des Bereichs über dem inneren Schiffchen 23. Deshalb ist es möglich, die Oberfläche des inneren Schiff chens 23 in die Nähe der Stichplatte 24 zu verlegen. Dementsprechend kann die Menge des Unterfadens T2, die um die Spule herumgewickelt ist, die im inneren Schiffchen 23 befestigt ist, gesteigert werden, wodurch die Anzahl der Schiffchenauswechslungen herabgesetzt wird. Somit kann die Produktionseffizienz verbessert werden.
  • Durch Antreiben eines (einzigen) Luftzylinders 6 ist es möglich, sowohl den Betriebsvorgang zum Verdrehen des Schneidmessers 2 und des Bewegungsmessers 9 wie auch den Betriebsvorgang zum Verkoppeln des Bewegungsmessers 9 mit der Oberwelle auszuführen. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der Einzelteile zu reduzieren, wodurch die Kosten abgesenkt werden.
  • Daneben verläuft der geometrische Bewegungsort des Schneidkantenteils 9c des Bewegungsmessers 9 durch die Nadelbahnmitte 32. Daher kann die Fadenabschneideposition noch dichter an den Einstichpunkt 32 herangebracht werden, wodurch die Restlänge des am Nähgut verbleibenden Fadens weiterhin reduziert wird. Somit kann die Produktivität verbessert werden.
  • Da das Bewegungsmesser 9 die Gestalt eines Prismas hat, ist es möglich, die Steifigkeit des Bewegungsmessers 9 stärker zu verbessern, als bei einem herkömmlichen Bewegungsmesser, das beispielsweise in Gestalt einer Platte ausgebildet ist. Infolgedessen ist es möglich, einen dickeren Faden als einen herkömmlichen Faden durch Zusammenwirken mit dem Schneidmesser 2 abzuschneiden. Somit ist es möglich, den Freiheitsgrad des im Nähvorgang zu verwendenden Fadens zu verbessern.
  • Weiterhin verhindert der Oberfaden-Reliefteil 9a, der am Bewegungsmesser 9 vorgesehen ist, das abgeschnittene Ende des Oberfadens T1 daran, durch das Bewegungsmesser 9 festgehalten zu werden. Infolgedessen kann der Oberfaden T1, der an der Nadel 24 verbleibt, nach dem Abschneiden der Fäden glatt vom Nähgut abgezogen werden. Deshalb ist es möglich, dass vernähte Nähgut leicht herauszunehmen, wodurch die Produktivität verbessert wird.
  • Da sowohl der Winkel θ1 des Vorderendes der Oberseite des Bewegungsmessers 9 wie auch der Winkel θ2 des Vorderendes der Außenseite des Bewegungsmesser 9 so eingestellt sind, dass sie gleich oder kleiner als 30° sind, kann das Bewegungsmesser 9 in die Oberfadenschleife eindringen ohne den Oberfaden T1 oder den Unterfaden T2 in Richtung der Vorwärtsbewegung des Bewegungsmessers 9 zu stoßen. Dementsprechend ist es möglich, den Fadeneinfangvorgang an der Fadeneinfangsposition sanft auszuführen. Deshalb kann die Betriebszuverlässigkeit der Nähmaschine verbessert werden. Da weiterhin sowohl der Winkel θ1 des Vorderendes der Oberseite des Bewegungsmessers 9 als auch der Winkel θ2 des Vorderendes der Außenseite des Bewegungsmessers 9 gleich oder größer als 25° eingestellt sind, ist es möglich, eine Breite für das Bewegungsmesser 9 aufrechtzuerhalten, die groß ist, ohne dabei die Länge des Vorderendes des Bewegungsmessers 9 übermäßig zu vergrößern. Dementsprechend ist es möglich, die oben beschriebenen Vorteile zu erhalten, während ein Raum des Bewegungsmessers 9, der im Bettabschnitt eingenommen wird, und ein Bewegungsabstand hiervon klein gehalten werden.
  • Durch Anbringen all der Glieder, die auf den Fadenabschneidevorgang bezogen sind, auf der Schiffchenwellenbasis 1, ist es möglich im Bettabschnitt Platz zu sparen. Zusätzlich wird es möglich, die vorliegende Erfindung auch beispielsweise in einer Zwillingsnadelnähmaschine anzuwenden.
  • Weiterhin hindert die Fadenführung 31 den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2 daran, in Kontakt mit der Kante 9e zu gelangen. Wenn das Bewegungsmesser 9 von der Fadenabschneideposition in die Fadeneinfangposition zurückbewegt wird, werden der Oberfaden T1 und der Unterfaden T2, die eingefangen sind, nicht über die Kante 9c zur Seite des Schneidmessers 2 hin gelenkt und können daran gehindert werden, von der Kante 9c und dem Schneidmesser 2 abgeschnitten zu werden. Mit anderen Worten: die Schneidposition des Oberfadens T1 und des Unterfadens T2 können durch das Zusammenwirken des Bewegungsmessers 9 und des Schneidmessers 2 in einzige reguläre Fadenabschneideposition eingestellt werden. Deshalb ist es möglich, die Restlänge des am Nähgut verbleibenden Fadens zu reduzieren und den Oberfaden T1 und den Unterfaden T2, die an der Nadel 24 oder der Seite des inneren Schiffchens 23 verbleiben, zu veranlassen, eine angemessene Länge zu haben. Infolgedessen ist es möglich, eine Arbeit zum Behandeln des Restendes des Fadens an der Nähgutseite oder den Verwicklungsfehler des Oberfadens und des Unterfadens zu verhindern, wenn der nächste Nähvorgang gestartet wird, wodurch die Produktivität verbessert wird.
  • Weiterhin ist der Fadenführer 31 abnehmbar am Schneidmesser 2 befestigt. Infolgedessen ist es auch möglich, das Schneidmesser 2 durch Abnehmen des Fadenführers 31 abzuziehen oder zu schleifen, so dass es möglich wird, Kosten zu reduzieren.
  • (Weiteres)
  • Obwohl im Ausführungsbeispiel der Anliegeteil (der Bewegungsmesserantriebsstift 21) zum Verkoppeln des Schneidmessers 2 mit dem Bewegungsmesser 9 an der Unterseite der Bewegungsmesserbasis 10 vorgesehen ist, kann er auch an einer Oberseite oder einer Seitenfläche der Schneidmesserbasis 3 vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, anstelle des Fadenabschneidenockens 15 einen Luftzylinder anzukoppeln, der in Eingriff mit dem Bewegungsmesserantriebsarm 12 gebracht wird. In einem solchen Fall ist es auch möglich, die gleichen Vorteile wie diejenigen im Ausführungsbeispiel durch Steuerung einer Geschwindigkeit der Luft zum Antreiben des Luftzylinders oder durch Steuern eine Drehgeschwindigkeit des Nähmaschinenmotors zu erhalten, um den Betriebsvorgang des Bewegungsmessers 9 über einen (nicht dargestellten) Steuerteil zu steuern.
  • Weiterhin kann die Klemmfeder 29 derart vorgesehen werden, dass der untere Fadenklemmteil 29a und der Fadenaufweitungsteil 29b getrennt ausgebildet, das heißt, separate Glieder sind (siehe 26A). Mit einem solchen Aufbau ist es möglich, die gleichen Vorteile zu erhalten wie diejenigen im Ausführungsbeispiel. Weiterhin kann der Fadenaufweitungsteil 29b um das Vorderende der Klemmfeder 29 nach abwärts zu einem Vorderendteil geneigt werden (siehe 26B), oder er kann in einer Form ausgebildet werden, die einen vorstehenden Stufenteil an einem Vorderende lediglich an einer Unterseite hat (siehe 26C).

Claims (3)

  1. Eine Nähmaschine umfassend: eine Schiffchenwellenbasis (1) für ein horizontales Schiffchen, die an einer unteren Fläche eines Bettabschnitts befestigt ist; ein äußeres Schiffchen (22), das von der Schiffchenwellenbasis (1) drehbar gehalten ist, wobei das äußere Schiffchen (22) einen Haken aufweist, der eine Schleife eines Oberfadens (T1) aufweitet; ein inneres Schiffchen (23), das im äußeren Schiffchen (22) drehbar gehalten ist, wobei eine Spule mit einem darum herum aufgewickelten Unterfaden (T2) am inneren Schiffchen (23) befestigt ist; ein Schneidmesser (2) mit einem Schneidkantenteil (2a), wobei das Schneidmesser (2) von der Schiffchenwellenbasis (1) drehbar gehalten und zwischen einer Schneidmesserausgangsposition und einer Schneidmesserfadenabschneideposition beweglich ist, welch letztere eine Position ist, die ausgehend von der Schneidmesserausgangsposition zu einem Einstichpunkt (32) einer Nadel (24) hin verschoben ist; ein Bewegungsmesser (9), das sich oberhalb der Schiffchenwellenbasis (1) so verdreht, dass es sich ausgehend von einer Bewegungsmesserausgangsposition zu einer Fadeneinfangposition hin bewegt, die eine Position ist, welche von der Bewegungsmesserausgangsposition weg verschoben ist, und dann zu einer Bewegungsmesserfadenabschneideposition hin, welche eine Position ist, die ausgehend von der Fadeneinfangposition zur Bewegungsmesserausgangsposition hin zurück verschoben ist, wobei das Bewegungsmesser (9) den Oberfaden (T1) und einen Unterfaden (T2) an der Bewegungsmesserfadenabschneideposition durch Zusammenwirken mit dem Schneidmesser (2) abschneidet; und eine Klemmfeder (29), die an der Schiffchenwellenbasis (1) fixiert und geeignet ist, den Unterfaden (T2) nach dem Abschneiden festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmesser (9) einen Fadeneinfangteil (9d) umfasst, der den Oberfaden (T1) und den Unterfaden (T2) während einer Rückwärtsbewegung von der Fadeneinfangposition aus einfängt, und dass die Klemmfeder (29) einen Fadenaufweiteteil (29b) umfasst, der den Unterfaden (T2) während der Rückwärtsbewegung des Bewegungsmessers (9) von einer Unterseite des Fadeneinfangteils (9d) her aufweitet, und weiterhin einen Halteteil (29a), der nach dem Abschneiden ein Ende des Unterfadens (T2) durch Zusammenwirken mit einer inneren Fläche des Bewegungsmessers (9) festhält.
  2. Die Nähmaschine nach Anspruch 1, wobei der Fadenaufweiteteil (29b) in C-Form ausgebildet ist.
  3. Die Nähmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fadenaufweiteteil (29b) und der Halteteil (29a) separate Glieder sind.
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