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DE102007031871B3 - Elektrisches Haustechnikgerät - Google Patents

Elektrisches Haustechnikgerät Download PDF

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DE102007031871B3
DE102007031871B3 DE102007031871A DE102007031871A DE102007031871B3 DE 102007031871 B3 DE102007031871 B3 DE 102007031871B3 DE 102007031871 A DE102007031871 A DE 102007031871A DE 102007031871 A DE102007031871 A DE 102007031871A DE 102007031871 B3 DE102007031871 B3 DE 102007031871B3
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Wolfgang von Werder Dr. Freimann
Axel Triestram
Lutz Grünig
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • F24H4/04Storage heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0073Arrangements for preventing the occurrence or proliferation of microorganisms in the water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D2200/00Heat sources or energy sources
    • F24D2200/08Electric heater
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/12Hot water central heating systems using heat pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird ein elektrisches Haustechnikgerät mit einem ersten Speicher (A) mit einem Wärmetauscher (60), einem zweiten als Schichtenspeicher ausgestalteten Speicher (B) vorgesehen, wobei der zweite Speicher (B) insbesondere dazu dient, legionellenfreies Warmwasser bereitzustellen. Warmwasser aus dem zweiten Speicher (B) wird mittels des Wärmetauschers (60) in dem ersten Tauscher abgekühlt, bevor es über eine Warmwasserleitung (WW) abgegeben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Haustechnikgerät.
  • Insbesondere in wärmeren Klimaregionen weist das Wasser aus einer Wasserzuleitung eines Wasserversorgungssystems eine höhere Temperatur, beispielsweise bis zu 30° auf. Die hohe Vorlauftemperatur in der Wasserzuleitung ist zwar vorteilhaft hinsichtlich der Bereitstellung von Warmwasser, aber das Vorsehen von kaltem Wasser ist nicht ohne Weiteres möglich. Die Gefahr von Legionellen besteht schon in der Wasserzuleitung.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Haustechnikgerät vorzusehen, welches dazu in der Lage ist, sowohl Warmwasser als auch kaltes Wasser zur Verfügung zu stellen, wenn die Vorlauftemperatur von Wasser aus einer Wasserzuleitung einen erhöhten Wert aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektrisches Haustechnikgerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Somit wird ein elektrisches Haustechnikgerät mit einem ersten Speicher mit einem Wärmetauscher und einem zweiten als Schichtenspeicher ausgestalteten Speicher vorgesehen, wobei der zweite Speicher dazu dient, Warmwasser vor zusehen. Warmwasser aus dem zweiten Speicher wird mittels des Wärmetauschers in dem ersten Speicher abgekühlt, bevor es über eine Warmwasserleitung abgegeben wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das elektrische Haustechnikgerät einen Wärmetauscher auf, welcher über einen ersten Anschluss mit einem unteren Ende des zweiten Speichers, über einen zweiten Anschluss mit einem oberen Ende des zweiten Speichers, über einen dritten Anschluss mit einem 3-Wege-Ventil und über einen vierten Anschluss mit einer Kaltwasserzuleitung gekoppelt ist, wobei Wasser aus der Wasserzuleitung über den vierten und den ersten Anschluss in das untere Ende des zweiten Speichers fließt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das 3-Wege-Ventil über eine zweite Leitung mit dem Wärmetauscher in dem ersten Speicher, über den dritten Anschluss mit dem Wärmetauscher und mit der Warmwasserleitung gekoppelt, wobei das 3-Wege-Ventil derart geschaltet ist, dass Wasser von dem dritten Anschluss des Wärmetauschers über eine zweite Leitung zu dem Wärmetauscher in dem ersten Speicher geführt wird, wo das Wasser abgekühlt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Haustechnikgerät eine Wärmepumpe mit einem in dem ersten Speicher angeordneten Verdampfer, einem in dem zweiten Speicher angeordneten Verflüssiger, einem Ventil und einem Kompressor auf.
  • Die Erfindung betrifft den Gedanken, dass das verwendete Wasservolumen beim Duschvorgang nicht vermischt wird. Eine Mischung von Zulaufwasser und Ablaufwasser erfolgt nicht, weder im Haustechnikgerät noch an einer Armatur außerhalb des Haustechnikgerätes. Durch eine Erwärmung auf mindestens 64° kann ein Legionellenschutz vorgesehen werden. Dazu kann das Gerät einen ersten geschlossenen Wasserspeicher mit einem Wärmetauscher und einem Verdampfer aufweisen, wobei der erste Speicher als Kältespeicher verwendet wird. Ein zweiter Speicher wird als Schichtenspeicher ausgestaltet und dient als Wasserspeicher beispielsweise für einen Duschvorgang. Der zweite Speicher weist einen Verflüssiger sowie einen (externen) Wärmetauscher auf.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines elektrischen Haustechnikgerätes gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des elektrischen Haustechnikgerätes mit zwei zusätzlichen Wärmetauschern.
  • Das Haustechnikgerät gemäß 1 weist einen ersten Speicher A und einen zweiten Speicher B auf. In bzw. an dem ersten Speicher A ist ein Wärmetauscher 60 und ein Verdamper 10 vorgesehen. In bzw. an dem zweiten Speicher B ist ein Verflüssiger 20 vorgesehen. Zwischen dem Verdamper 10 und dem Verflüssiger 20 ist ein Ventil 40 vorgesehen. Der Kältemittelkreislauf weist somit wenigstens einen Verdamper 10, ein Ventil 40, einen Verflüssiger 20 sowie einen Kompressor 30 auf.
  • Der zweite Speicher B ist vorzugsweise als Schichtenspeicher ausgestaltet, so dass Wasser mit einer Temperatur zwischen 30 und 65°C in dem Speicher vorhanden ist. In dem zweiten Speicher B kann ferner optional ein Heizstab 1 und/oder ein Wärmetauscher 80 zur weiteren Erwärmung des sich in dem Schichtenspeicher befindlichen Wassers beispielsweise auf über 65°C vorgesehen sein.
  • Das Gerät weist ferner eine Wasserzuleitung WZ und eine Warmwasserleitung WW zur Abgabe von Warm- und Kaltwasser auf. Das über die Wasserzuleitung WZ zugeleitete Wasser kann eine Temperatur von bis zu 30° insbesondere in wärmeren Klimaregionen aufweisen. Die Wasserzuleitung WZ führt zu einem Wärmetauscher 70 mit vier Anschlüssen 71, 72, 73, 74, welcher über den ersten Anschluss 71 mit dem unteren Ende des zweiten Speichers B und über einen zweiten Anschluss 72 mit dem oberen Ende des zweiten Speichers B verbunden ist. Die Warmwasserleitung WW ist über einen Heizstab 2 und ein Ventil 50 mit dem vierten Anschluss 73 des Wärmetauschers 70 verbunden. Über den ersten Anschluss 71 ist der Wärmetauscher 70 mit dem unteren Ende des Speichers B verbunden. Über den zweiten Anschluss 72 ist der Wärmetauscher 70 mit dem oberen Ende des zweiten Speichers B verbunden. Über den Anschluss 74 ist der Wärmetauscher 70 mit der Wasserzuleitung WZ verbunden. Über den Anschluss 73 ist der Wärmetauscher 70 mit dem 3-Wege-Ventil 50 verbunden. Der Wärmetauscher 60 in dem ersten Speicher A ist über eine erste Leitung 61 mit der Warmwasserleitung WW und über eine zweite Leitung 62 mit dem 3-Wege-Ventil 50 verbunden.
  • Der erste Speicher A dient als Kältespeicher, so dass die Temperatur in dem Speicher 0 bis 30° beträgt. Der Heizstab 2 kann als ein Durchlauferhitzer mit beispielsweise 3 kW ausgestaltet sein oder als Wärmetauscher an den Kältemittelkreislauf angeschlossen sein.
  • Der erste Speicher A kann als ein geschlossener und gedämmter Wasserspeicher ausgestaltet sein, wobei der erste Speicher A mit Wasser oder Sole gefüllt ist. Bei der Verwendung mit Sole sind tiefere Temperaturen als 0°C im Speicher A zulässig. Die Befüllung des Speichers A erfolgt über einen nicht dargestellten Anschluss, der in einem Ausführungsbeispiel über ein Ventil mit der Wasserzuleitung WZ verbunden ist. Die Speicher A und B weisen vorzugsweise ein Entlüftungsventil A1 und/oder B1 auf. Der zweite Speicher B kann als ein Schichtenspeicher ausgestaltet sein und kann als Warmwasserspeicher beispielsweise zur Verwendung bei einem Duschvorgang vorgesehen werden. Vorzugsweise ist auch hier eine Dämmung D vorgesehen. Wenn Wasser gezapft wird, dann fließt Wasser durch den Wasserablauf aus dem Speicher B ab und durch den Wasserzulauf Frischwasser hinzu. Das durch den Wasserablauf ablaufende Wasser ist im Speicher zur Bekämpfung von Legionellen beispielsweise auf 64°C erhitzt worden.
  • Das Wasser aus der Wasserzuleitung WZ weist beispielsweise eine Temperatur von 30° auf und fließt über den Anschluss 74 durch den Wärmetauscher 70, durch den auch das beispielsweise auf 64° erwärmte Wasser aus dem zweiten Speicher B fließt. Somit erwärmt sich das Wasser aus der Wasserzuleitung WZ beispielsweise auf ca. 50°. Dieses auf 50° erwärmte Wasser fließt in den Schichtenspeicher, d. h. den zweiten Speicher B nach.
  • Das ablaufende Wasser fließt durch den Anschluss 73 beispielsweise mit einer Temperatur von 45° von dem Wärmetauscher zu dem 3-Wege-Ventil 50. Über das 3-Wege-Ventil 50 wird das ablaufende Wasser (mit 45°) über die zweite Leitung 62 in den Wärmetauscher 60 in dem ersten Speicher A geführt. Das Wasser, welches durch den Wärmetauscher 60 fließt, wird somit beispielsweise auf 25° abgekühlt und wird durch die Warmwasserleitung WW abgegeben. Somit kann das durch den Wärmetauscher 60 im ersten Speicher A fließende Wasser abgekühlt werden. Dies führt jedoch dazu, dass sich das Wasser in dem ersten Speicher A erwärmt. Der Wärmegewinn des Speichers A kann über den Verdampfer 10 zu einer Wärmepumpe, bestehend aus dem Verdampfer 10, dem Ventil 40, insbesondere Expansionsventil, dem Verflüssiger 20 und dem Kompressor 30, abgeführt werden. Diese Wärmepumpe weist vorzugsweise eine geringe Leistung auf, wobei der Wärmegewinn über den Verflüssiger 20 in den zweiten Speicher B zurückfließen kann und das sich in dem zweiten Speicher B befindliche Wasser wird wieder auf beispielsweise 64° erwärmt.
  • Somit kann ein Benutzer mit einer Temperatur (z. B. 25°C) duschen, welche niedriger als die Wassertemperatur in der Wasserzuleitung ist.
  • Wenn gemäß einem weiteren Beispiel ein Duschvorgang mit einer Temperatur von beispielsweise 40° durchgeführt werden soll, so wird das Wasser aus der Wasserzuleitung WZ beispielsweise mit einer Temperatur von 30° bei Bedarf durch den Heizstab 2 erwärmt, bevor das Wasser aus der Warmwasserleitung strömen kann, oder nur ein Teilstrom des Wassers aus dem Speicher B durch den Speicher A geführt. Somit erfolgt eine Mischung des abfließenden Wassers an der Rohrverteilung 51.
  • Zunächst wird das Wasser im zweiten Speicher B vom Verflüssiger erwärmt. Der Heizstab in dem zweiten Speicher B (beispielsweise mit einer Leistung von 2 bis 3 kW) erhitzt wenn nötig zusätzlich das Wasser (beispielsweise mit einer Temperatur von 30°), welches über den Anschluss 71 des Wärmetauschers 70 in das untere Ende des Speichers einströmt. In dem Wärmetauscher 70 wird das zuströmende Wasser durch das ablaufende Wasser erwärmt, beispielsweise auf 30°C bis 50°C. Somit kann das Wasser über die Leitung 71 beispielsweise mit einer Temperatur von ca. 30 bis 45° in das untere Ende des zweiten Speichers B gelangen, wo es von dem Heizstab 1 und dem Verflüssiger 20 auf 64° erwärmt wird, wodurch ein Legionellenschutz erreicht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 2 ist anstelle des Heizstabes 1 ein Wärmetauscher 80 eingefügt, der an den Kältemittelkreislauf über wenigstens ein Ventil 81 angeschlossen ist. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel ein weiterer Wärmetauscher 90 anstelle des Heizstabes 2 an den Kältemittelkreislauf angeschlossen, dies erfolgt beim Wärmetauscher 90 über Leitungen 92 und 93. Die Leitung 92 ist an ein Dreiwegeventil 91 angeschlossen und die Leitung 93 wird dem Kältemittelkreislauf vor dem Expansionsventil 40 zugeführt. Der Wärmetauscher 90 dient hierbei zur Nacherwärmung des aus dem Wärmetauscher 70 kommenden Wassers.
  • Wird gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel die Leitung 92 des Wärmetauschers 90 hinter dem Expansionsventil 40 und vor oder hinter dem Wärmetauscher 10 an den Kältemittelkreislauf angeschlossen, muss die Leitung 93 in diesem alternativen Beispiel in Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem Verdichter 30 wieder zugeführt werden. In diesem Fall erfolgt beim Betrieb des Kältemittelkreislaufs eine Nachkühlung des aus dem Wärmetauscher 70 fließenden Wassers durch den Wärmetauscher 90.
  • Gemäß 2 ist weiterhin die Anordnung eines Wärmetauschers 100 und oder eines Wärmetauschers 110 ausgeführt. Diese sind über Kältemittelleitungen 102 und 103 beim Wärmetauscher 100 bzw. beim Wärmetauscher 110 über die Leitungen 112 und 113 an den Kältemittelkreislauf angeschlossen. Der Wärmetauscher 110 wird dabei über ein Ventil 111, und der Wärmetauscher 100 über ein Ventil 101 bei Bedarf an den Kältemittelkreislauf angeschlossen bzw. bei Öffnung der Ventile 101 und/oder 111 die Wärmetauscher 110 und/oder 100 vom Kältemittel durchflossen. Der Wärmetauscher 100 wird vorzugsweise von einem Lüfter 104 mit Kühlluft durchströmt. Der Wärmetauscher 100 ist erforderlich, wenn eine stärkere Kühlung insbesondere durch den Verdampfer 10 oder 90 durchgeführt werden soll. Spätestens wenn der Speicher B eine vorgesehene Temperatur erreicht hat, kann er keine weitere Wärme aufnehmen, die dem Speicher A entnommen werden soll. Diese weitere Wärme wird dann über den Wärmetauscher 100 an einen Raum zur Erwärmung des Raumes oder über einen außenliegenden Wärmetauscher 100 an die Aussenluft abgegeben. Andernfalls kann aber auch der Betriebsfall vorliegen, dass nicht genügend Kälte vom Wärmespeicher A aufgenommen werden kann, z. B. wenn dieser eine Temperatur von nahezu 0°C erreicht hat. Hierbei muss ein Frostschutz überwacht werden, wenn Wasser als Wärmeträgermedium im Wärmespeicher A verwendet wird. Ist der Grenzwert für die Speicherung oder die Bereitstellung von Kälte bzw. kaltem Wasser erreicht, oder ein Betriebszustand erreicht, bei dem mehr Wärme als Kälte produziert werden soll, wird das Kältemittel durch den Wärmetauscher 110 geleitet und die überschüssige Kälte an einen Raum oder die Aussenluft abgegeben, vorzugsweise unterstützt durch einen Lüfter 114.
  • Das Hausgerät weist ein nicht dargestelltes Regelgerät auf, bzw. ist mit einem Regelgerät verbunden, welches die Wassertemperaturen in den Speichern A und B überwacht sowie die Temperaturen des abgeführten Wassers erfasst und regelt. Temperaturfühler sind an geeigneter Stelle in den Speichern A und B angebracht, im Speicher A insbesondere wenigstens ein Temperaturfühler TA in der oberen Hälfte, und im Speicher B ein Temperaturfühler TB insbesondere in der unteren Hälfte. Die Temperaturfühler TW, TWB, TWW, TWZ, TA und/oder TB sind mit dem Regelgerät verbunden, und deren Daten werden im Regelgerät so verarbeitet, dass entsprechende Solltemperaturen TSW, TSWB, TSWW, TSA und/oder TSB erreicht werden. Diese Temperaturen werden durch Ansteuerung des Ventils 50 und/oder der Bauelemente des Kältemittelkreislaufs, insbesondere des Verdichters 30 und des Expansionsventils 40, eingestellt. Weiterhin sind die Heizstäbe 1 und 2, die Ventile 81, 101 und/oder 111 sowie die Lüfter 104 und 114 mit dem Regelgerät verbunden und werden gemäß dem Verfahren vom Regelgerät zur Erreichung der Solltemperaturen TSW, TSWB, TSWW und/oder TSB angesteuert.
  • Das Leistungsspektrum des Hausgeräts erstreckt sich von kleinen Leistungen zwischen 0,5 und 3 kW, bedingt durch einphasige Stromnetze, bis hin zu Anlagen mit höheren Leistungen, insbesondere 5 bis 30 kW bei dreiphasigen Netzen.

Claims (10)

  1. Elektrisches Haustechnikgerät, mit einem ersten Speicher (A) mit einem Wärmetauscher (60), einem zweiten Speicher (B), welcher als Schichtenspeicher ausgestaltet ist, wobei der zweite Speicher (B) dazu dient, Warmwasser vorzusehen, wobei Warmwasser aus dem zweiten Speicher (B) mittels des Wärmetauschers (60) abgekühlt wird, bevor es über eine Warmwasserleitung (WW) abgegeben wird.
  2. Elektrisches Haustechnikgerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Wärmetauscher (70), welcher über einen ersten Anschluss (71) mit einem unteren Ende des zweiten Speichers (B), über einen zweiten Anschluss (72) mit einem oberen Ende des zweiten Speichers (B), über einen dritten Anschluss (73) mit einem 3-Wege-Ventil (50) und über einen vierten Anschluss (74) mit einer Wasserzuleitung (WZ) gekoppelt ist, wobei Wasser aus der Wasserzuleitung (WZ) über den vierten und den ersten Anschluss (71) in das untere Ende des zweiten Speichers (B) fließt.
  3. Elektrisches Haustechnikgerät nach Anspruch 2, wobei das 3-Wege-Ventil (50) über eine zweite Leitung (62) mit dem Wärmetauscher (60), über den dritten Anschluss (73) mit dem Wärmetauscher (70) und mit der Warmwasserleitung (WW) gekoppelt ist, wobei das 3-Wege-Ventil (50) derart geschaltet wird, dass Wasser von dem dritten Anschluss (73) des Wärmetauschers (70) über die zweite Leitung (62) zum Wärmetauscher (60) geführt wird, wo das Wasser abgekühlt wird.
  4. Elektrisches Haustechnikgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einer Wärmepumpe mit einem in dem ersten Speicher (A) angeordneten Verdampfer (10), einem in dem zweiten Speicher (B) angeordneten Verflüssiger (20), einem Ventil (40) und einem Kompressor (30).
  5. Elektrisches Haustechnikgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit einem Heizelement (2) in der Warmwasserleitung (WW) zum Erwärmen des Wassers.
  6. Elektrisches Haustechnikgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem Heizelement (1) in dem zweiten Speicher (B) zum Erwärmen des Wassers in dem zweiten Speicher (B).
  7. Verfahren zum Steuern eines elektrischen Haustechnikgerätes, welches einen ersten Speicher (A) mit einem Wärmetauscher (60) und einen als Schichtenspeicher ausgestalteten zweiten Speicher (B) aufweist, welcher einen Verflüssiger (20) aufweist, mit den Schritten: Erwärmen des sich in dem zweiten Speicher (B) befindlichen Wassers zumindest abschnittsweise auf mindestens 64°C, und Abkühlen des in dem zweiten Speicher (B) erwärmten Wassers mittels des ersten Speichers (A) auf eine Temperatur unterhalb der Temperatur des Wassers in der Wasserzuleitung (WZ).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, mit dem Schritt Vorsehen eines Wärmetauschers (70), um das Wasser aus der Wasserzuleitung (WZ) durch das erwärmte Wasser aus dem zweiten Speicher (B) zu erwärmen und am unteren Ende dem zweiten Speicher (B) zuzuführen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das aus dem Wärmetauscher (70) herausströmende Wasser in dem Wärmetauscher (60) abgekühlt wird, bevor es an die Warmwasserleitung (WW) abgegeben wird.
  10. Verfahren zum Steuern eines elektrischen Haustechnikgerätes, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Haustechnikgerät einen ersten Speicher (A) mit einem Wärmetauscher (60) und einen zweiten Speicher (B) als Schichtenspeicher zum Erwärmen von Wasser und einen Wärmetauscher (70) aufweist, welcher zwischen einer Wasserzuleitung (WZ) und dem zweiten Speicher (B) gekoppelt ist, mit dem Schritt Erwärmen des Wassers aus der Wasserzuleitung (WZ) in dem Wärmetauscher (70), bevor es an ein unteres Ende des zweiten Speichers (B) ausgegeben wird, wobei das in dem zweiten Speicher (B) erwärmte Wasser über den Wärmetauscher (70) das aus der Wasserzuleitung (WZ) strömende Wasser vorerwärmt, bevor dieses vorerwärmte Wasser in den unteren Bereich des zweiten Speichers (B) eingeführt wird.
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