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Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Fußbodenpaneele gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Unter dem Schlagwort ”leimlose Verbindung” oder ”Click-Verbindung” werden derzeit eine Vielzahl von Lösungen angeboten, die insbesondere bei Laminatböden aus HDF/MDF oder bei Parkettböden Anwendung finden.
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Bei einer bekannten Lösung werden aneinanderliegende Umfangskanten der Fußbodenelemente oder Paneele, d. h. die Längskanten und die Stirn- oder Querkanten mit einer Nut-/Federverbindung ausgeführt. Die untere, zu einer Auflagefläche zugewandte Nutwange des einen Paneels ist dabei über eine vertikale Trennebene zwischen den Paneelen hinaus verlängert und hat an seinem Endabschnitt einen Verriegelungsvorsprung, der in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite einer Feder des anderen Fußbodenpaneels eintaucht. Um das Verlegen der Paneele zu erleichtern, ist die Verbindung im Eingriffsbereich der verlängerten Nutwange mit der Feder mit einem Spiel ausgeführt, so dass ein Verschieben der Paneele entlang der Längskanten möglich ist.
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Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, dass die untere Nutwange jeweils elastisch ausgebildet werden muss, um den Verriegelungseingriff herbeiführen zu können. Bei ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei Materialfehlern oder bei einer übermäßigen Belastung der elastisch auslenkbaren unteren Nutwange oder bei Aufquellen durch Feuchtigkeit und Temperatureinfluss kann es vorkommen, dass im Anbindungsbereich der unteren Nutwange Risse auftreten, so dass diese ihre Verriegelungsfunktion nicht mehr erfüllen kann.
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In der
DE 199 62 830 C2 der Anmelderin wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, die horizontale Verriegelung über einen getrennten Verriegelungszapfen durchzuführen, der zusätzlich zu einer herkömmlichen Nut-/Federverbindung ausgebildet ist. Selbst bei einem Bruch dieses Verriegelungszapfens ist bei dieser technisch überlegenen Lösung die Relativanordung der Paneele in Vertikalrichtung gewährleistet.
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Insbesondere bei den genannten Lösungen werden die Paneele vorzugsweise durch Aufeinanderzuschieben in Horizontalrichtung miteinander verbunden. Manche Kunden bevorzugen es jedoch, die Paneele durch Einwinkeln miteinander zu verbinden, wobei an ein bereits verlegtes Paneel ein zu verlegendes Paneel in Schrägstellung entlang der Längskante angesetzt ist, so dass beispielsweise die Feder des zu verlegenden Paneels in die Nut des verlegten Paneels eintaucht. Anschließend wird das zu verlegende Paneel aus seiner Schrägposition nach unten geklappt, wobei die Nut vollständig in die Feder eintaucht und Horizontalverriegelungseinrichtungen derart ineinander eingreifen, dass die beiden Paneele so entlang der Längskante sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung verriegelt sind. Problematisch bei einer derartigen Lösung ist, dass die Verriegelung an den kürzeren Stirn- oder Querkanten bei dem vorbeschriebenen Einschwenkvorgang schwierig herzustellen Ist, so dass – je nach konstruktiver Lösung – entlang den Stirnkanten entweder keine Vertikalverriegelung erfolgt oder aber diese nur mit erheblichem Aufwand herstellbar ist.
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In der
DE 201 12 474 U1 ist eine leimlose Verbindung offenbart, bei der stirnseitig Vorsprünge an einer Federzunge ausgebildet sind, über die eine Elastizität in Horizontalrichtung bereitgestellt wird, so dass das Einrasten dieser Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des anderen Paneels vereinfacht ist. Bei dieser Lösung ist der in Vertikalrichtung wirksame Teil der Verriegelungsvorsprünge verhältnismäßig klein ausgeführt, so dass beim Verlegen ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden muss, dass diese Verriegelungsvorsprünge beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels an der Stirnkante nicht beschädigt werden.
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Zur Verbesserung der Verriegelung wird in der
DE 10 2005 002 297 A1 eine Verbindung vorgeschlagen, bei der die stirnseitige Verriegelung über eine elastische Federzunge erfolgt, die als gesondertes Bauteil in den Stirnkantenbereich der Paneele eingesetzt wird. Die Federsteifigkeit dieses Federelementes kann dabei sehr einfach und im Wesentlichen ohne Rücksicht auf das Material der Paneele an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst werden. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, dass die Fertigung relativ aufwendig ist, da ein gesondertes Bauteil gestanzt, gebogen und am Paneel festgelegt werden muss.
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Lösungen, wie sie in der vorgenannten
DE 201 12 474 U1 und der
DE 10 2005 002 297 A1 beschrieben sind, werden in Fachkreisen auch als ”Druckknopfverbindung” bezeichnet, da der beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels in eine Verriegelungsausnehmung des bereits verlegten Paneels einrastende Verriegelungsvorsprung ähnlich wie ein Druckknopf wirkt.
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In der
DE 10 2007 002 590 A1 ist eine gattungsgemäße Verbindung offenbart, bei der eine Verriegelung zweier Paneele durch Herabschwenken eines der Paneele erfolgen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Druckknopfverbindung mit zuverlässiger Verriegelung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist eine Exzenterverriegelung vorgesehen, bei der ein Verriegelungselement in eine Kulisse eingeschwenkt wird, wobei die Kulissenbahn konzentrisch zu einer Schwenkachse des herab zu schwenkenden Paneels angeordnet ist, die oberhalb der Endlage des Verriegelungselementes liegt. Diese Verriegelung lässt sich praktisch nur lösen, indem das Verriegelungselement wieder entlang der Kurvenbahn um die genannte Schwenkachse herausgeschwenkt wird – bei verlegtem Boden wird somit eine hervorragende Vertikalverriegelung zur Verfügung gestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel sind drei zueinander beabstandete Verriegelungselemente an einem der Fußbodenpaneele vorgesehen, denen jeweils eine entsprechend ausgebildete Kulisse am anderen Fußbodenpaneel zugeordnet ist. Hierdurch ist eine dreifache Exzenterverriegelung ausgebildet, welche eine feste Vertikalverriegelung gewährleistet.
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Die Verriegelungselemente sind vorzugsweise in die jeweilige Stirnfläche des Paneels eingesetzte Bolzen. Diese sind sehr kostengünstig herstellbare Bauteile, die einfach in das Paneel eingesetzt werden können.
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Zusätzlich zur Vertikalverriegelung ist es vorteilhaft, eine Horizontalverriegelung vorzusehen, die vorzugsweise als Hakenverbindung ausgeführt ist. Diese ist durch die einfache Herstellbarkeit eine sehr günstige Ausführungsform einer Horizontalverriegelung. Vorteilhafterweise ist die Hakenverbindung oberhalb der Exzenterverriegelung angeordnet. Hierdurch ist im zusammengefügten Zustand der Paneele die Exzenterverriegelung nicht sichtbar.
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Es kann von Vorteil sein, wenn die Exzenterverriegelungselemente gleichmäßig entlang der Stirnfläche der Paneele verteilt sind, wodurch keine einseitige Vertikalverriegelung der Paneele erfolgt.
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Die Länge des auskragenden Teils der Bolzen ist kürzer als ein darüber verlaufender hakenförmiger Vorsprung des entsprechenden Paneels und die Einbringtiefe der Kulissen, von der Stirnseite des Paneels aus gemessen, ist kürzer als ein hakenförmiger Vorsprung des entsprechenden Paneels, so dass die Exzenterverriegelung im verlegten Zustand der Paneele nicht sichtbar ist.
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Die Bolzen werden üblicherweise senkrecht zur Stirnfläche in Bolzenausnehmungen des jeweiligen Paneels eingebracht und sind mit diesen kraftschlüssig oder verklebt verbunden. Diese kraftschlüssige oder verklebte Verbindung hat den Vorteil, dass die Bolzen beim Verlegen der Paneele nicht aus dem Paneel herausfallen können.
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Die Kulissenbahn kann durch die Gesamtdicke des jeweiligen Paneels verlaufen und zur Stirnfläche hin offen sein, wodurch diese einfach durch fräsen fertigbar sind.
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An den hakenförmigen Vorsprüngen der Paneele ist vorzugsweise jeweils eine Hakenfeder ausgebildet, welche in eine Nut des jeweiligen anderen Paneels eintaucht. Im Endzustand der Paneele liegt die Kopffläche der einen Hakenfeder in etwa auf dem Nutgrund der Keilnut an, während die Horizontalfläche der anderen Hakenfeder zum jeweiligen Nutgrund der anderen Keilnut beabstandet ist. Die Stirnfläche und die Hakeninnenfläche der Hakenfeder liegen in etwa flächig an den Innenflächen der jeweiligen Nut an. Die Stirnseite des einen Paneels und die Stirnfläche des anderen Paneels sind zueinander beabstandet. Durch diese Anordnungen ist eine ideale Ausrichtung der Paneele zueinander gewährleistet.
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Zwischen zwei Fußbodenpaneelen ist vorteilhafterweise eine zusätzliche Vertikalverriegelung in Form einer Makroverzahnung ausgebildet, die sich zwischen der Stirnseite des einen Fußbodenpaneels und einer Stirnkante des anderen Fußbodenpaneels erstreckt. Ohne diese Makroverzahnungen können zwei Paneele nur durch Herausschwenken voneinander getrennt werden, mit einer Makroverzahnung sind die Paneele auch in Schwenkrichtung bis zu einer gewissen Kraft verriegelt.
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Die Makroverzahnung besteht beispielsweise aus Makrozähnen und Makroausnehmungen, wobei diese hierdurch sehr einfach und kostengünstig herstellbar ist.
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Die Makroausnehmungen können jeweils zwei Verrastungsflächen aufweisen.
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Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
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Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine Draufsicht auf das in 1 rechte Fußbodenpaneel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 eine Vorderansicht auf das in 1 linke Fußbodenpaneel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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4 den Verlegevorgang zweier Fußbodenpaneele gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5 eine Untersicht auf ein Fußbodenpaneel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 eine perspektivische Draufsicht eines ersten Eckbereichs des erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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7 eine perspektivische Untersicht des ersten Eckbereichs des erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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8 eine perspektivische Draufsicht eines zweiten Eckbereichs eines erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 eine perspektivische Untersicht des zweiten Eckbereichs des erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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10 eine perspektivische Draufsicht eines dritten Eckbereichs eines erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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11 eine perspektivische Untersicht des dritten Eckbereichs des erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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12 eine perspektivische Draufsicht eines vierten Eckbereichs eines erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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13 eine perspektivische Untersicht des vierten Eckbereichs des erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
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14 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines für Parkettpaneele entwickelten Verbindungsprofils, beschrieben. Die Anwendung ist jedoch keinesfalls auf derartige Parkettpaneele beschränkt, sondern kann auch auf Laminatböden oder andere Paneele zur Boden-, Wand- oder Deckenverkleidung übertragen werden.
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Die Paneele (Dielen) eines Parkettbodens haben in der Regel eine rechteckförmige Form, wobei entlang der längeren Längskanten eine so genannte Lockverbindung verwendet ist, bei der die Paneele durch Einwinkeln miteinander verbunden werden. Derartige Lockverbindungen (Lock-Connect) sind hinlänglich bekannt. Die erfindungsgemäße Verbindung ist an den kürzeren Stirnkanten der Parkettpaneele vorgesehen.
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1 zeigt einen Schnitt durch den Stirnkantenbereich zweier Parkettpaneele 1, 2 im verriegelten Zustand. An den Stirnseiten 4, 6 der Paneele sind jeweils Hakenvorsprünge 8, 10 ausgebildet, welche an ihrem Ende jeweils eine Hakenfeder 12, 14 aufweisen. Diese und die Stirnseiten 4, 6 der Paneele 1, 2 begrenzen jeweils eine Keilnut 16, 18. Nach 1 ist die Hakenfeder 12 des oberen Hakenvorsprungs 8 des linken Paneels 1 in die Keilnut 16 des unteren Hakenvorsprungs 10 des rechten Paneels 2 eingetaucht und gleichzeitig ist umgekehrt die untere Hakenfeder 14 des rechten Paneels 2 in die Keilnut 18 des oberen Hakenvorsprungs 8 eingetaucht. Die Paneele 1, 2 können somit durch diese Hakenverbindung in Horizontalrichtung nach 1 nicht mehr auseinander gezogen werden. Die Hakenvorsprünge 8, 10 haben jeweils eine kantige Umfangsform. Im zusammengefügten Zustand der Paneele 1, 2 liegt die Hakenfeder 12 mit der Stirnfläche 20 und der dazu parallel verlaufenden Hakeninnenfläche 22 an den Innenflächen 24, 26 der Keilnut 16 in etwa flächig an. Die Horizontalfläche 28 der Hakenfeder 12 ist etwas beabstandet zum Nutgrund 30 der Keilnut 16. Die Kopffläche 32 der Hakenfeder 14 liegt dagegen in etwa flächig auf dem Nutgrund 34 der Keilnut 18 an, wobei zwischen der Stirnfläche 36 der Hakenfeder 14 und der gegenüberliegenden Stirnseite 6 ein Abstand t ist.
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Die Keilnuten 16, 18 und die Hakenfedern 12, 14 sind so ausgebildet, dass die Paneele 1, 2 im zusammengefügten Zustand eine planare Oberfläche aus den Oberseiten 40, 42 und eine planare Bodenfläche aus den Unterseiten 44, 46 aufweisen.
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Durch die Hakenverbindung der beiden Paneele 1, 2 sind diese wie oben beschrieben in Horizontalrichtung verriegelt. Die Vertikalverriegelung erfolgt über eine Exzenterverriegelung, bei der eine Vielzahl von Bolzen 48 bzw. Zapfen als Verriegelungselemente in jeweils eine Kulisse 50 eintauchen.
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2 zeigt eine Draufsicht, auf das in 1 rechte Fußbodenpaneel 2. Man erkennt die im Bereich der Hakenverbindung mündenden nutförmigen Kulissenbahnen 51 der Kulissen 50, die sich entlang eines Kreisbahnsegments nach unten, weg von der Zeichenebene erstrecken, wodurch die in der Unterseite 44 (siehe 1) des Fußbodenpaneels 2 mündenden Kulissenendabschnitte 52 nach links mit Bezug zu dem in 2 sichtbaren Kulissenöffnungen 53 versetzt sind. Die Kreisbahnsegmente, denen die Kulissenbahnen 51 folgen, haben alle eine gemeinsame Kreisachse 54, die oberhalb der Endlage der Bolzen 48 liegt, beispielsweise etwa auf der Schnittlinie zwischen der Oberseite 40 des Paneels 2 und einer linken Längsseite 56 in Bezug zur 2. Somit wird der Radius der Kreisbahnsegmente mit steigendem Abstand zur Kreisachse 54 größer und die Steigung der Kreisbahnen flacher.
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Die Kulissenbahnen 51 sind zur Stirnfläche 36 des Paneels 2 hin offen. Die Kulissenrückwandungen 58 sind parallel zur Stirnseite 4 des Paneels 2 versetzt in Richtung der Stirnfläche 36. Die Einbringtiefe Y (s. 2) der Kulissenbahnen 51 ist somit etwas kürzer als die Länge X des Hakenvorsprungs 10, womit die Kulissen 50 im zusammengefügten Zustand der Paneele 1, 2 (siehe 1) nicht sichtbar sind.
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Jeder der drei Kulissenbahnen 51 ist gemäß der Darstellung in 3 ein Bolzen 48 zugeordnet. Die Positionen der Bolzen 48 entsprechen in Horizontalrichtung in etwa der Position der Kulissenbahnen 51 (s. 2). Die Verteilung der Bolzen 48 entlang der Stirnseite 6 erfolgt beispielsweise mit folgendem Teilungsverhältnis: der Abstand b der Bolzen 48 zueinander im Verhältnis zur Gesamtlänge g der Stirnseite 6 beträgt b/g ≈ 0,28; der Abstand a der Bolzen 48, die als nächstes zu den Längsseiten 56 des Paneels angeordnet sind, im Verhältnis zur Gesamtlänge g der Stirnseite 6 beträgt a/g ≈ 0,22.
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In 1 ist die Anordnung der Bolzen 48 ersichtlich. Diese werden jeweils in eine senkrecht zur Stirnseite 6 verlaufenden Bolzenausnehmung 60 des entsprechenden Paneels 1 kraftschlüssig oder formschlüssig hineingesetzt. Die Bolzen 48 sind von dem hakenförmigen Hakenvorsprung 8 überdacht, wobei die Bolzenstirnflächen 62 im zusammengefügten Zustand der Paneele 1, 2 zu den Kulissenrückwandungen 58 (s. 3) des Paneels 2 beabstandet sind. Der in die Bolzenausnehmung 60 eintauchende Abschnitt des Bolzens 48 ist länger als der aus der Stirnseite 6 hinausragende Abschnitt, wobei der Bolzen 48 nicht notwendigerweise die Ausnehmungsgrundfläche 64 der Bolzenausnehmung 60 berühren muss, jedoch dient diese Fläche 64 als Einsetzanschlag für die Bolzen 48. Diese Einsetztiefe des Bolzens 48 gewährleistet, dass dieser ausreichend fest in dem entsprechenden Paneel 1 verankert ist und eine Krafteinwirkung von außen, z. B. durch größere Stöße, die bei Verlegearbeiten der Paneele durchaus auftreten können, unbeschadet überstehen und beispielsweise nicht aus der Bolzenausnehmung 60 ausgeschlagen wird. Des Weiteren sind die Bolzen 48 in Vertikalrichtung etwas näher an der Hakenfeder 12 angeordnet, als zur Unterseite 44.
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4 zeigt den Verlegevorgang der Paneele 1, 2. Es sei angenommen, dass bereits eine Vielzahl von Fußbodenpaneelen verlegt sind und dass nunmehr das in mehreren Winkelpositionen dargestellte Fußbodenpaneel 1 längsseitig (senkrecht zur Zeichenebene) und stirnseitig mit bereits verlegten Fußbodenpaneelen verbunden werden soll. In der 4 sind die drei Kulissen 50 des bereits verlegten Paneels 2 dargestellt. In der Darstellung gemäß 4 erkennt man, dass diese Kulissenbahnen 51 jeweils auf einer Kreisbahn angeordnet sind, deren Mittelpunkt in einer Schwenkachse 66 liegt. Die Schwenkachse 66 ist koaxial zu der Kreisachse 54 in 2 ausgebildet und somit parallel zur Längskante 68 des Paneels 1, die eine Lockverbindung aufweist. Beim Herabschwenken des zu verlegenden Paneels 1 werden die stirnseitig ausgebildeten Bolzen 48 entlang einer Kurvenbahn bewegt, die den dargestellten Radien der Kulissen 50 entsprechen – dementsprechend können die Bolzen 48 dann beim Herunterschwenken ohne jegliche Behinderung in die jeweils zugeordnete Kulisse 50 eintauchen. Der Durchmesser der Bolzen 48 ist so gewählt, dass dieser gleitend mit minimalem Spiel in der Kulisse 50 bewegbar ist. In der vollständig herabgeschwenkten Position liegen die Bolzen 48 im Bereich der unteren Mündungen der Kulissen 50. Da die Schwenkachse 66 gegenüber dieser Endlage jedoch nach oben versetzt ist, können die Bolzen 48 nicht durch eine Vertikalbewegung nach oben aus der Kulisse 50 heraus geführt werden – die Bolzen 48 lassen sich lediglich wieder durch Herausschwenken entlang den dargestellten Kurvenbahnen aus der Kulisse 50 führen.
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5 zeigt die Untersicht auf die Unterseite 40 eines Fußbodenpaneels 70 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Dieses Fußbodenpaneel 70 unterscheidet sich im Vergleich zur ersten Ausführungsform in der Hakenverbindung der Horizontalverriegelung.
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In 5 werden die Eckbereiche des Fußbodenpaneels 70 mit den Buchstaben A, B, C, D gekennzeichnet und in den folgenden 6 bis 13 näher erläutert und aufgezeigt. Die Längskanten 72, 73 des Paneels 70 verlaufen horizontal in Bezug zu 5, die schmäleren Stirnkanten 74, 75 vertikal.
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In 6 ist der Eckbereich A (s. 5) des Fußbodenpaneels 70 in einer perspektivischen Draufsicht auf die Oberseite 40 abgebildet. An der Längskante 72 ist hierbei die Längsfeder 76 der eingangs erwähnten Lock-Verbindung ausgebildet, die entlang der gesamten Längskante 72 verläuft. Dies ist ein herkömmlicher Aufbau einer Lock-Verbindung, weshalb keine weiteren Erläuterungen hierzu erforderlich sind.
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7 zeigt die perspektivische Untersicht auf die Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 70 des Eckbereichs A (s. 5). Es ist erkennbar, dass die Längsfeder 76 der Längskante 72 eine Verriegelungsausnehmung 78 hat. Die Stirnkante 74 des Fußbodenpaneels 70 weist einen Hakenvorsprung 80 mit einer Hakenfeder 82 auf, der im Schnittbereich 84 der Stirn- und Längskante 74, 72 von der Verriegelungsausnehmung 78 durchsetzt ist. Der Hakenvorsprung 80 begrenzt eine Keilnut 86, die sich über die gesamte Stirnkante 74 entlang des Hakenvorsprungs 80 erstreckt und dabei die Längsfeder 76 und Verriegelungsausnehmung 78 in dem Schnittbereich der Stirn- und Längskante 72, 74 durchsetzt. Die Hakenfeder 82 hat abschnittsweise zylinderförmige Ausnehmungen 88 im Bereich der Bolzen 48, die so ausgebildet sind, das diese die Bolzen 48 im Abstand umgreifen. Da die Höhe dieser Hakenfeder 82 größer ist, als beim ersten Ausführungsbeispiel, sind diese Ausnehmungen 88 vorteilhaft, um die Bolzen 48 in die Bolzenausnehmung 60 (s. 1) stecken zu können, da der axiale Zugang zu den Bolzenausnehmung 60 sonst durch die Hakenfeder 82 teilweise verdeckt wäre. Somit werden die Bolzen 48 bei der Montage über die Ausnehmung 88 in die Bolzenausnehmung 60 (s. 1) geführt. Des Weiteren ist im Schnittbereich 84 eine Ecknase 92 ausgebildet, die durch die Verschneidung der Stirn- und Längskante 72, 74 entsteht.
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Die 8 zeigt den Eckbereich B der 5 aus einer perspektivischen Draufsicht auf die Oberseite 40 des Fußbodenpaneels 70. Hierbei ist das andere Ende der Längsfeder 76 der Längskante 72 durch eine Keilnut 100 der Stirnkante 75 durchsetzt, die durch eine Hakenfeder 96 eines Hakenvorsprungs 94 begrenzt wird. In dem Schnittbereich der Längskante 72 und Stirnkante 75 ist eine Ecknase 97 ausgebildet. In den Hakenvorsprung 94 sind die Kulissen 50 eingebracht, wobei der Kulissenendabschnitt 52 unten in Bezug zu 8 liegt und die Kulissenöffnung 53 oben. Die Kulisse 50 verläuft entlang der Kreisbahn 98, die als gestrichelte Linie dargestellt ist.
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9 zeigt die perspektivische Untersicht des Eckbereichs B aus 5 auf die Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 70. Die Einbringtiefe der Kulissen 50 in die Stirnkante 75 ist in dieser Ansicht gut erkennbar. Diese erstrecken sich in die Stirnkante hinein bis zu der Keilnut 100, wobei die Kulissenrückwandung 50 etwas beabstandet zur Innenfläche 102 der Keilnut 100 ist.
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In 10 ist der Eckbereich C aus 5 in einer perspektivischen Draufsicht auf die Oberseite 40 des Fußbodenpaneels 70 ersichtlich. Die hier dargestellte Längskante 73 weist einen Verriegelungsvorsprung 104 mit einer in Bezug zu 10 unteren Nutwange 106 auf, die eine Nut 108 begrenzt. Diese Elemente der Längskante 73 sind ebenfalls ein Teil der Lockverbindung, welche oben erwähnt werden und erstrecken sich über deren gesamte Länge.
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11 bildet den Eckbereich C ab (s. 5) in einer perspektivischen Untersicht auf die Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 70. Die Keilnut 86 der Stirnkante 74 erstreckt sich durch den Verriegelungsvorsprung 104 der Längskante 73 im Schnittbereich der beiden Kanten hindurch, wodurch sich ein Zapfen 110 bildet, der entsprechend der Hakenfeder 82 in Bezug zur Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 70 abgestuft ist.
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In 12 ist der vierte Eckbereich D (s. 5) des Fußbodenpaneels 70 in einer perspektivischen Draufsicht auf die Oberseite 40 gezeigt. Die Längskante 73 wird hierbei von der Keilnut 100 der Stirnkante 75 geschnitten, wodurch sich ein abgeschnittener Endbereich 112 bildet, der entsprechend der Hakenfeder 96 in Bezug zur Oberseite 40 des Fußbodenpaneels 70 abgestuft ist.
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Die 13 zeigt in einer perspektivischen Untersicht auf die Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 70 aus 5 den vierten Eckbereich D. In dieser Ansicht ist wie in 9 die Einbringtiefe der Kulissen 50 wieder gut erkennbar, die sich in die Stirnkante hinein bis zu der Keilnut 100 erstrecken, mit einer Beabstandung der Kulissenrückwandung 50 zur Innenfläche 102 der Keilnut 100.
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Das erste und zweite Ausführungsbeispiel unterscheiden sich dadurch, dass die Hakenfeder 12 (s. 1) und die Hakenfeder 82 (s. 7) unterschiedliche Beabstandung zu den jeweiligen Bolzen 48 haben und somit eine unterschiedliche Länge. Die Keilnut 16 (s. 1) und die Keilnut 100 (s. 8) sind dementsprechend mit einer unterschiedlichen Tiefe ausgebildet, um die entsprechende Hakenfeder 12, 82 aufzunehmen.
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In 14 ist eine dritte Ausführungsform der Verbindung für Fußbodenpaneele gezeigt, wobei die Fußbodenpaneele 114, 116 für die Vertikalverriegelung zusätzlich zur Zapfenverriegelung eine Makroverzahnung 117 aufweisen.
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Die Horizontalverriegelung der Fußbodenpaneele 114, 116 erfolgt wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen über eine Hakenverbindung und zwar mit einer Hakenverbindung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Paneele 114, 116 haben dabei jeweils eine Keilnut 86, 100 und eine Hakenfeder 82, 96. Die Hakenfeder 82 des, in Bezug zu 14, linken Fußbodenpaneel 114 erstreckt sich dabei bis zu den Bolzen 48 (gestrichelt dargestellt) und hat im Bereich dieser Bolzen 48 eine Ausnehmung 88 (mit einer gestrichelten Linie angedeutet), die der zylindrischen Umfangsform der Bolzen 48 entspricht und in 7 perspektivisch gezeigt ist Die Hakenfeder 82 liegt bei zusammengebauten Paneelen 114, 116 mit der Stirnkante 118 an der Innenfläche 26 des anderen Paneels 116 an. Die Horizontalfläche 28 der Hakenfeder 82 ist vom Nutgrund 30 der Keilnut 100 etwas beabstandet, genauso wie die Hakeninnenfläche 22, die von der Innenfläche 24 der Keilnut 100 beabstandet ist. An die Horizontalfläche 28 grenzen Zentrierfasen 120, 122 an, die sich über die gesamten Länge der Hakenfeder 82 erstrecken und das Eintauchen der Hakenfeder 82 in die Keilnut 100 beim Verlegen der Paneele 114, 116 vereinfachen.
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Die Hakenfeder 96 des, im Bezug zu 14, rechten Fußbodenpaneels 116 liegt mit der Kopffläche 32 auf den Nutgrund 34 der Keilnut 86. Bei einer Stirnkante 124 der Hakenfeder 96 sind bei deren unteren Hälfte, in Bezug zu 14, Makrozähne 126 der Makroverzahnung 117 an einem Vorsprung 127 ausgebildet, der in Richtung zur Unterseite 46 des Fußbodenpaneels 116 breiter wird und somit etwas schräg im Bezug zu der Stirnkante verläuft. Diese Makrozähne 126 haben eine etwa runde Form und bilden nebeneinander in der Draufsicht auf die Zeichenebene der 14 einen Wellenverlauf, mit Wellenbergen, die aus den Makrozähnen 126 bestehen, und Wellentälern, den Zwischenräumen der Makrozähne 126. Die Makrozähne 126 könnten auch spitzartig ausgebildet sein. Die Makrozähne 126 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge der Stirnkante 124, die in Bezug zu 14 senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
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Gegenüberliegend, im zusammengesteckten Zustand der Paneele 114, 116, greifen die Makrozähne 126 des Fußbodenpaneels 116 in Makroausnehmungen 128 des Fußbodenpaneels 114 ein, die im unteren Bereich der Stirnseite 6 ausgebildet sind. Diese sind der Umfangsform der Makrozähne 126 so angepasst, dass die Makrozähne 126 in etwa an deren Innenumfangsbereich 130 anliegen. Entsprechend ist der Oberbereich 132 zwischen den jeweiligen Makroausnehmungen 128 dem Zwischenbereich 134 der jeweiligen Makrozähne 126 angepasst, so dass auch diese Bereiche in etwa aneinanderliegen. Die Höhe m der Makrozähne 126 und die Tiefe der Makroausnehmungen 128 ist in etwa gleich und liegt zwischen 0,5 mm und 2,0 mm. Das gleiche gilt für die Breite n der Makrozähne 126 und Makroausnehmungen 128, die auch zwischen 0,5 mm und 2,0 mm liegt. Die Makroausnehmungen 128 erstrecken sich ebenfalls wie die Makrozähne 126 entlang der gesamten Länge der Stirnseite 6, die in Bezug zu 14 senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
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Die obere Hälfte der Stirnkante 124 des Fußbodenpaneels 116 ist etwas beabstandet zur gegenüberliegenden Stirnseite 6 des Fußbodenpaneels 114. Angrenzend an die Kopffläche 32 der Hakenfeder 96 sind wie bei der Hakenfeder 82 des Fußbodenpaneels 114 ebenfalls Zentrierfasen 136, 138 ausgebildet.
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Die Kulisse 50 ist entsprechend den ersten beiden Ausführungsbeispielen in das Fußbodenpaneel 116 eingebracht und mit einer Strichpunktlinie angedeutet. In einer perspektivischen Ansicht ist die Kulisse 50 in 8 gezeigt.
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Der Nutgrund 34 der Keilnut 86 verläuft nicht im gesamten Bereich horizontal, in Bezug zu 14, sondern ein Schrägabschnitt 140 ist etwas abgewinkelt hin zur Oberseite 42. Ähnlich ist es bei dem Nutgrund 30 der Keilnut 100, die ebenfalls einen Schrägabschnitt 142 aufweist der hin zur Unterseite 46 abgewinkelt ist.
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Der Verlegevorgang der Fußbodenpaneele 114, 116 erfolgt wie bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen. Es wird angenommen, dass das in Bezug zu 14 rechte Fußbodenpaneel 116 bereits verlegt ist und das Fußbodenpaneel 114 um eine Schwenkachse geschwenkt wird. Beim Herabschwenken des Fußbodenpaneels 114 tauchen die Hakenfedern 82, 96 der beiden Paneele 114, 116 in die jeweiligen Keilnuten 86, 100 des jeweiligen anderen Paneels 114, 116 und die Bolzen 48 tauchen dabei in die jeweiligen Kulissen 50 ein. Der Unterschied zum beispielsweise ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass beim Herabschwenken des Fußbodenpaneels 114 die Makrozähne 126 und die Makroausnehmungen 128 der Makroverzahnung 117 in Eingriff kommen. Dabei gleiten die Makrozähne 126 abschnittsweise an den Oberbereich 132 der Makroausnehmungen 128 entlang, wobei die Makroverzahnung 117 elastisch komprimiert wird. Dieses Entlanggleiten erfolgt solange, bis die Makrozähne 126 vollständig in die Makroausnehmungen 128 einrasten und dabei dekomprimieren, wobei dies dann erfolgt, wenn das Paneel 114 vollständig herabgeschwenkt wurde und dessen Horizontalfläche 28 auf den Nutgrund 30 des anderen Paneels 116 in etwa anliegt, da in dieser Position der Paneele 114, 116 die Makrozähne 126 und die Makroausnehmungen 128 in ihrer Längsrichtung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene der 14 betrachtet, parallel verlaufen. In allen anderen Schwenkpositionen sind die Längsrichtungen der Makrozähne 126 und der Makroausnehmungen 128 zueinander gewinkelt und die Makrozähne 126 sind zu den Makroausnehmungen 128 angestellt.
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Ohne die Makroverzahnung 117, wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen ist, kann die Verriegelung der Paneele 114, 116 gelöst werden, indem beispielsweise das Paneel 114 wieder herausgeschwenkt wird. Die Paneele sind in den beiden ersten Ausführungsbeispielen somit in Horizontal- und Vertikalrichtung verriegelt, jedoch nicht in der Schwenkrichtung.
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Durch die zusätzliche Makroverzahnung 117 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, sind die Paneele 114, 116 auch in dieser Schwenkrichtung mit einer gewissen Kraft verriegelt. Wird diese Kraft überwunden, so können die Paneele 114, 116 wieder durch Schwenken entriegelt werden. Diese Verriegelungs- und Lösekraft ist abhängig von der Größe und Form der Makroverzahnung 117, somit kann diese über die Geometrie der Makroverzahnung 117 eingestellt werden.
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Offenbart ist eine Exzenterverriegelung für Fußbodenpaneele, mit entlang an den Stirn- und Längsseiten der Paneele ausgebildeten Verriegelungselementen, über die die Fußbodenpaneele in Vertikal- und Horizontalrichtung verriegelbar sind, wobei diese Verriegelung entlang der betreffenden Paneelseite durch Herabschwenken des zu verlegenden Paneels um eine benachbarte Kante erfolgt, wobei in einem der Paneele ein an der Stirnseite herausragendes Verriegelungselement, beispielsweise ein Bolzen; ausgebildet ist, das beim Herabschwenken in eine Kulisse des benachbarten Paneels eintaucht, wobei die Kulissenbahn konzentrisch zur der Schwenkachse an der benachbarten Paneelseite verläuft und diese Schwenkachse sich auf der Oberseite des Paneels befindet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Paneel
- 2
- Paneel
- 4
- Stirnseite
- 6
- Stirnseite
- 8
- Hakenvorsprung
- 10
- Hakenvorsprung
- 12
- Hakenfeder
- 14
- Hakenfeder
- 16
- Keilnut
- 18
- Keilnut
- 20
- Stirnfläche
- 22
- Hakeninnenfläche
- 24
- Innenfläche
- 26
- Innenfläche
- 28
- Horizontalfläche
- 30
- Nutgrund
- 32
- Kopffläche
- 34
- Nutgrund
- 36
- Stirnfläche
- 40
- Oberseite
- 42
- Oberseite
- 44
- Unterseite
- 46
- Unterseite
- 48
- Bolzen
- 50
- Kulisse
- 51
- Kulissenbahn
- 52
- Kulissenendabschnitte
- 53
- Kulissenöffnungen
- 54
- Kreisachse
- 56
- Längsseite
- 58
- Kulissenrückwandung
- 60
- Bolzenausnehmung
- 62
- Bolzenstirnflächen
- 64
- Ausnehmungsgrundfläche
- 66
- Schwenkachse
- 68
- Längskante
- 70
- Fußbodenpaneel
- 72
- Längskante
- 73
- Längskante
- 74
- Stirnkante
- 75
- Stirnkante
- 76
- Längsfeder
- 78
- Verriegelungsausnehmung
- 80
- Hakenvorsprung
- 82
- Hakenfeder
- 84
- Schnittbereich
- 86
- Keilnut
- 88
- Ausnehmung
- 92
- Ecknase
- 94
- Hakenvorsprung
- 96
- Hakenfeder
- 97
- Ecknase
- 98
- Kreisbahn
- 100
- Keilnut
- 102
- Innenfläche
- 104
- Verriegelungsvorsprung
- 106
- Nutwange
- 108
- Nut
- 110
- Verriegelungszapfen
- 112
- Endbereich
- 114
- Paneel
- 116
- Paneel
- 117
- Makroverzahnung
- 118
- Verriegelungsvorsprung
- 120
- Zentrierfase
- 122
- Zentrierfase
- 124
- Stirnkante
- 126
- Makrozähne
- 127
- Vorsprung
- 128
- Makroausnehmung
- 130
- Innenumfangsbereich
- 132
- Oberbereich
- 134
- Zwischenbereich
- 136
- Zentrierfase
- 138
- Zentrierfase
- 140
- Schrägabschnitt
- 142
- Schrägabschnitt