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DE102007035627A1 - Schmiermittel führendes Bauteil - Google Patents

Schmiermittel führendes Bauteil Download PDF

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Publication number
DE102007035627A1
DE102007035627A1 DE200710035627 DE102007035627A DE102007035627A1 DE 102007035627 A1 DE102007035627 A1 DE 102007035627A1 DE 200710035627 DE200710035627 DE 200710035627 DE 102007035627 A DE102007035627 A DE 102007035627A DE 102007035627 A1 DE102007035627 A1 DE 102007035627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
component
leading component
adapter
lubrication adapter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710035627
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Mühleck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE102007035627A1 publication Critical patent/DE102007035627A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
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    • F16C29/0602Details of the bearing body or carriage or parts thereof, e.g. methods for manufacturing or assembly
    • F16C29/0609Details of the bearing body or carriage or parts thereof, e.g. methods for manufacturing or assembly of the ends of the bearing body or carriage where the rolling elements change direction, e.g. end caps
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6637Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schmiermittel führendes Bauteil (210), umfassend einen Schmiermittelkanal (218) mit einer äußeren Öffnung (222) an einer Außenseite des Schmiermittel führenden Bauteils (210), wobei die äußere Öffnung (222) durch eine Deckelwand verschließbar ist. Die Deckelwand ist durch ein in die äußere Öffnung (222) einsetzbares Verschlusselement (282) gebildet, welches einstückig mit dem Schmiermittel führenden Bauteil (210) als ein Fortsatz (280) hergestellt ist, der im Neuzustand mit demselben über wenigstens eine Sollbruchstelle (284a, 284b) verbunden ist und im abgebrochenen Zustand in die äußere Öffnung (222) einsetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schmiermittel führendes Bauteil, insbesondere eine Linearanordnung. Das Schmiermittel führende Bauteil umfasst einen Schmiermittelkanal mit einer äußeren Öffnung an einer Außenseite des Schmiermittel führenden Bauteils.
  • Linearanordnungen im hier verwendeten Sinne sind insbesondere Linearführungen und Linearantriebe. Bei Linearführungen, insbesondere Profilschienenführungen, oder Linearantrieben wird ein Schlitten, im Falle einer Linearführung ein Führungswagen, im Falle einer Linearantriebseinrichtung ein Mutternelement, längs eines Führungselements, im Falle einer Linearführung einer Führungsschiene, im Falle eines Linearantriebs einer Antriebsspindel, beweglich geführt. Das Führungselement kann selbst geradlinig sein, es kann aber auch einen gekrümmten Verlauf haben.
  • Die Linearbewegung des Schlittens längs dem Führungselement wird bei wälzkörpergelagerten Linearanordnungen durch Abrollen von Wälzkörpern in endlosen Wälzkörperumläufen bewirkt, die zwischen dem Schlitten und dem Führungselement sowie im Schlitten ausgebildet sind. Daher müssen die Wälzkörperumläufe ausreichend mit einem Schmiermittel versorgt werden. Dieses Schmiermittel muss von Zeit von außen nachgeliefert bzw. ausgewechselt werden, um während des Betriebs auftretenden Verschleiß zu kompensieren. Aus diesem Grund ist es erforderlich, im Schlitten wenigstens einen Schmiermittelkanal vorzusehen, über den Schmiermittel für die Schmiermittel benötigenden Abschnitte des Schlittens bereitgestellt werden kann. Der Schmiermittelkanal ist über wenigstens eine Schmiermittelzuführöffnung von außen zugänglich, so dass durch die Schmiermittelzuführöffnung Schmiermittel zugeführt werden kann. Im Normalbetrieb sollte die Schmiermittelzuführöffnung, beispielsweise durch einen in die Schmiermittelzuführöffnung eingesetzten Verschlussstopfen, verschlossen sein.
  • Die Schmiermittelkanal verläuft meist im Inneren einer Endkappe des Schlittens, welche stirnseitig am Hauptkörper des Schlittens angebracht ist und in welcher eine Umlenkeinheit mit Umlenkkanälen ausgebildet ist, durch welche die Wälzkörper von einem Lastkanal in einen Rückführkanal überführt werden. Der Schmiermittelkanal verbindet die Umlenkeinheit mit den jeweils zugeordneten Schmiermittelzuführöffnungen, die in der Regel an den Stirnseiten oder den Längsseiten des Schlittens angeordnet sind. In manchen Anwendungsfällen kann es vorkommen, dass diese normalen Schmiermittelzuführöffnungen nicht zugänglich sind. Für solche Fälle ist daher in der Regel wenigstens eine zusätzliche Schmiermittelzuführöffnung vorgesehen, die sich beispielsweise auf der Oberseite des Schlittens bzw. der Endkappe befindet. Ist etwa an der Oberseite des Schlittens ein Werkzeugtisch angebracht, so kann die Schmierung durch den Tisch hindurch über die zusätzliche Schmiermittelzuführöffnung erfolgen. Weil die zusätzliche Schmiermittelzuführöffnung nur ausnahmsweise benötigt wird, ist es vorteilhaft, diese bereits bei Herstellung des Schlittens bzw. der Endkappe zu verschließen. Dies kann dadurch geschehen, dass sie beim Spritzgießen der Endkappe durch eine angespritzte dünne Deckelwand verschlossen wird.
  • Wird die zusätzliche Schmiermittelzuführöffnung benötigt, so muss sie mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs geöffnet werden, um von außen Zugang zu dem jeweiligen Schmiermittelkanal zu erhalten. Hierbei ist selbstverständlich jegliche Verschmutzung des Schmiermittelkanals zu vermeiden. Beispielsweise ist es üblich, einen Dorn zu erwärmen und die Deckelwand der Schmiermittelzuführöffnung damit zu durchstechen. Nach dem Öffnen der Deckelwand kann entweder die Schmiermittelzuführöffnung direkt mit einem Schmiermittelzuführsystem verbunden werden (beispielsweise durch einen auf dem Schlitten angebrachten Tisch hindurch) oder aber über eine Dichtung ein Schmieradapter auf die Schmiermittelzuführöffnung aufgesetzt werden, welcher diese über einen darin ausgebildeten Schmiermittelzuführkanal mit dem Schmiermittelzuführsystem verbindet. Der Schmieradapter sorgt dafür, dass die Endkappe auf gleicher Höhe endet wie der Hauptkörper des Schlittens, so dass eine Abdichtung sowohl zwischen dem Schmieradapter und der Schmiermittelzuführöffnung als auch zwischen dem Schmieradapter und dem am Schlitten angebrachten Werkstück (z. B. dem Tisch) mittels entsprechender Dichtungen möglich ist.
  • Aus dem Stand der Technik, z. B. der US 4 886 374 , ist es darüber hinaus bekannt, die angespritzte Deckelwand einer Schmiermittelzuführöffnung mit einem nach außen vorstehenden Dorn auszubilden, der im Bedarfsfall durch ein Werkzeug erfasst werden kann, so dass durch Drehen des Werkzeugs die Deckelwand aufgebrochen werden kann.
  • Die oben beschriebene Vorgehensweise ist relativ umständlich und kann leicht dazu führen, dass beim Entfernen des Dorns der Schmiermittelkanal durch Splitter o. ä. verunreinigt wird und möglicherweise verstopft wird. Es kann auch vorkommen, dass der Schmieradapter beim Einbau versehentlich seine Lage ändert und im ungünstigsten Fall die Schmiermittelzuführöffnung wieder verschließt und die Schmiermittelzufuhr unterbricht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schmiermittel führendes Bauteil, insbesondere einer Linearanordnung der genannten Art, – bereitzustellen, bei dem auf einfache und zuverlässige Weise im Bedarfsfall – Schmiermittel durch eine im Normalzustand verschlossene Schmiermittelzuführöffnung hindurch zugeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Schmiermittel führenden Bauteil, umfassend einen Schmiermittelkanal mit einer äußeren Öffnung an einer Außenseite des Schmiermittel führenden Bauteils, wobei die äußere Öffnung durch eine Deckelwand verschließbar ist, dadurch gelöst, dass die Deckelwand durch ein in die äußere Öffnung einsetzbares Verschlusselement gebildet ist, welches einstückig mit dem Schmiermittel führenden Bauteil als ein Fortsatz hergestellt ist, der im Neuzustand mit demselben über wenigstens eine Sollbruchstelle verbunden ist und im abgebrochenen Zustand in die äußere Öffnung einsetzbar ist.
  • Anstatt wie im Stand der Technik die äußere Öffnung bei Herstellung des Schmiermittel führenden Bauteils durch eine integral mit dem Körper des Schmiermittel führenden Bauteils ausgebildete Deckelwand dicht zu verschließen, geht die Erfindung den Weg, die äußere Öffnung bei Herstellung des Schmiermittel führenden Bauteils zunächst offen zu lassen und, in der Regel erst später, durch ein vom Körper des Schmiermittel führenden Bauteils separates Verschlusselement zu verschließen. Dennoch ist erfindungsgemäß dafür gesorgt, dass ein solches Verschlusselement, und zwar ein immer genau passendes Verschlusselement, zur Verfügung steht, sobald es beim Einbau des Schmiermittel führenden Bauteils benötigt wird, denn das Verschlusselement wird erfindungsgemäß bei Herstellung des Schmiermittel führenden Bauteils integral mit dessen Körper ausgebildet und ist über die Sollbruchstellte mit diesem verbunden. Soll die äußere Öffnung verschlossen werden, so kann das Verschlusselement an der Sollbruchstelle abgebrochen werden und in die Öffnung eingesetzt werden, wo es die Deckelwand bildet. Es kann auf diese Weise wirkungsvoll verhindert werden, dass Schmutz in den Schmiermittelkanal eindringt, weil zum einen die Öffnung verschlossen werden kann, sobald Verschmutzungsgefahr besteht bzw. sobald klar ist, dass die Öffnung nicht regelmäßig zur Schmiermittelzufuhr benötigt wird. Zum anderen besteht auch beim Öffnen der äußeren Öffnung keine Verschmutzungsgefahr, weil lediglich das Verschlusselement abgenommen werden muss.
  • Das Verschlusselement kann beispielsweise einen Verschlussstopfen aufweisen, der dem Durchmesser des Schmiermittelkanals an der äußeren Öffnung entspricht bzw. geringfügig größer ist, und zwar derart, dass der Verschlussstopfen dichtend in die äußere Öffnung eingesetzt werden kann.
  • Die Schmiermittelzuführöffnung kann in einer Vertiefung angeordnet sein. Dann ist es günstig, wenn der Abstand zwischen dem freien Ende des das Verschlusselement bildenden Fortsatzes und der Sollbruchstelle zumindest nicht größer ist als die Abmessungen der Vertiefung. Ganz besonders bevorzugt ist dieser Abstand im Wesentlichen gleich der Abmessung der Vertiefung bzw. geringfügig größer, so dass das Verschlusselement in einem, ggf. sogar zusätzlich dichtenden, Presssitz bzw. Passsitz in die Vertiefung eingesetzt werden kann. Die Vertiefung kann beispielsweise kreisrund ausgebildet sein, so dass das Verschlusselement ungeachtet seiner Orientierung in die Vertiefung eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Fortsatz zwei Sollbruchstellen auf, die von dem Schmiermittel führenden Bauteil ausgehend aufeinanderfolgend an dem Fortsatz angeordnet sind. Eine Sollbruchstelle kann dann bündig mit der Wand des Schmiermittel führenden Bauteils angeordnet sein, um ein optisch ansprechendes Aussehen des Schmiermittel führenden Bauteils nach dem Abbrechen des Fortsatzes zu gewährleisten. Die andere Sollbruchstelle kann in einem solchen Abstand zur ersten Sollbruchstelle liegen, dass ihr Abstand zum freien Ende des Fortsatzes der oben genannten Abmessung der Vertiefung entspricht.
  • Wenn das Schmiermittel führende Bauteil aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt ist, kann der Fortsatz direkt an den Körper des Schmiermittel führenden Bauteils, z. B. der äußeren Öffnung benachbart, angespritzt sein. Das Schmiermittel führende Bauteil samt Verschlusselement kann so auf kostengünstige Weise hergestellt sein. Auch lässt sich der oben angesprochene Presssitz des Verschlussstopfens im Schmiermittelkanal oder/und Presssitz des Verschlusselements in der Vertiefung dann besonders günstig realisieren, wenn Verschlusselement und Schmiermittel führendes Bauteil aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Das Schmiermittel führende Bauteil kann beispielsweise als ein Schmieradapter ausgebildet sein, der an einem Schmiermittel benötigenden Bauteil angebracht wird, um dieses mit einem Schmiermittelzuführsystem zu verbinden. Ein solcher Schmieradapter umfasst als Schmiermittelkanal einen Schmiermittelzuführkanal zwischen einer äußeren Öffnung an einer in Einbaulage von dem Schmiermittel benötigenden Bauteil abgewandten Außenseite des Schmieradapters und einer inneren Öffnung an einer in Einbaulage dem Schmiermittel benötigenden Bauteil zugewandten Innenseite des Schmieradapters. Die innere Öffnung ist von einem Rand umgrenzt, der dicht am Rand einer Schmiermittelzuführöffnung des Schmiermittel benötigenden Bauteils anliegt. Es kann vorgesehen sein, dass der Rand mit einer Schneideanordnung ausgebildet ist, durch welche im Einbauzustand des Schmieradapters eine Materialschicht des Schmiermittel benötigenden Bauteils im Bereich einer Schmiermittelzuführöffnung aufbrechbar ist, so dass der Schmieradapter auch auf durch eine Deckelwand verschlossene Schmiermittelzuführöffnungen aufgesetzt werden kann, ohne zuvor die Deckelwand zu entfernen.
  • Unter dem Einbauzustand ist hierbei der Zustand zu verstehen, in dem der Schmieradapter stabil und gegenüber Austritt von Schmiermittel dicht an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil angebracht ist.
  • Um einen stabilen Einbau des Schmieradapters in seiner vordefinierten Einbaulage relativ zu dem Schmiermittel benötigenden Bauteil zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass der Schmieradapter weder während des Einbaus noch danach während betriebsgemäßen Einsatzes seine Einbaulage verändert, weist vorteilhafterweise der Schmieradapter auf seiner Innenseite wenigstens ein Rastelement auf, welches beim Einbau mit einem Gegenrastelement am Schmiermittel benötigenden Bauteil zur Herstellung einer Rastverbindung zusammenwirkt. Besonders günstig ist es hierbei, wenn am Schmieradapter wenigstens zwei Rastelemente vorgesehen sind, die um den Schmiermittelkanal herum angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in in etwa gleichem Winkelabstand zueinander mit dem Schmiermittelkanal als gemeinsamem Mittelpunkt. Bei zwei Rastelementen ergibt sich dann eine bezüglich des Schmiermittelzuführkanals im Wesentlichen diametrale Anordnung. Es ist günstig, wenn die Rastelemente so nah wie möglich voneinander entfernt angeordnet sind.
  • Beispielsweise kann das Rastelement als ein von der Innenseite des Schmieradapters vorstehender Rastfortsatz ausgebildet sein, der im Einbauzustand des Schmieradapters in eine Rastausnehmung des Schmiermittel benötigenden Bauteils einschnappt. Es ergibt sich hierbei ein stabiler formschlüssiger Halt des Rastfortsatzes in der Rastausnehmung, der ggf. noch kraftschlüssig unterstützt sein kann, etwa wenn der Rastfortsatz bzw. die Rastausnehmung Federelemente aufweist, die im Einbauzustand unter Spannung gebracht sind.
  • Um den Austritt von Schmiermittel zwischen dem Schmieradapter und dem Schmiermittel benötigenden Bauteil zu verhindern, ist bevorzugt eine um den Schmiermittelzuführkanal umlaufende Dichtkante vorgesehen, welche im Einbauzustand des Schmieradapters an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil anliegt. Alternativ oder zusätzlich kann auch im Bereich der inneren Öffnung des Schmiermittelzuführkanals ein um den Schmiermittelzuführkanal umlaufender Aufnahmeraum für eine Dichtung vorgesehen sein. Diese Dichtung ist beispielsweise ein O-Ring und liegt im Einbauzustand des Schmieradapters sowohl an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil als auch an dem Schmieradapter an.
  • Eine Dichtkante der oben beschriebenen Art kann etwa als ein Vorsprung an der dem Schmiermittel benötigenden Bauteil zugewandten Innenseite des Schmieradapters, z. B. in der Art einer vorstehenden Dichtwulst, ausgebildet sein. Dann ist es günstig, wenn der Vorsprung im Einbauzustand des Schmieradapters, d. h. im Einschnappzustand der Rastverbindung, in eine an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil um die Schmiermittelzuführöffnung umlaufend ausgebildete Dichtnut eingreift und somit eine Labyrinthdichtung bildet. Umgekehrt können natürlich auch die Dichtnut am Schmieradapter und die Dichtwulst am Schmiermittel benötigenden Bauteil ausgebildet sein.
  • Entsprechende Maßnahmen zur Abdichtung können außerdem im Bereich der äußeren Öffnung des Schmiermittelzuführkanals vorgesehen sein, um den Austritt von Schmiermittel zwischen dem Schmieradapter und einem am Schmieradapter anliegenden weiteren Bauteil zu verhindern. Dann ist bevorzugt eine im Bereich der äußeren Öffnung des Schmiermittelzuführkanals um den Schmiermittelzuführkanal umlaufende Dichtkante vorgesehen, welche dann, wenn ein weiteres Bauteil, z. B. ein Werkzeugtisch, betriebsgemäß an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil angebracht ist, an einer dem Schmieradapter zugewandten Seite desselben anliegt. Zusätzlich oder alternativ kann auch im Bereich der äußeren Öffnung des Schmiermittelzuführkanals ein um den Schmiermittelkanal umlaufender Aufnahmeraum für eine Dichtung vorgesehen sein.
  • Wenn der Aufnahmeraum für eine Dichtung mit einer Hinterschneidung versehen ist, kann auf einfache Weise verhindert werden, dass die Dichtung während des Einbaus des Schmieradapters ihre Lage unerwünscht ändert.
  • Der Schmieradapter ist vorzugsweise zur Anbringung an einem längs einer Führungsschiene beweglichen Schlitten einer Linearführung oder eines Linearantriebs ausgebildet. Wenn der Schlitten einen Hauptkörper aufweist sowie eine Endkappe aufweist, die an einer Stirnwand des Hauptkörpers angebracht ist, ist vorzugsweise der Schmieradapter derart ausgebildet, dass er an der Endkappe des Schlittens anbringbar ist.
  • Es ist darüber hinaus günstig, wenn die Abmessungen der Endkappe des Schlittens, nämlich ihre längs der Führungsschiene gemessene Länge und ihre quer zur Führungsschiene zwischen den die Führungsschiene zwischen sich aufnehmenden Schenkeln des Schlittens gemessene Breite, im Wesentlichen den entsprechenden Abmessungen des Schmieradapters entsprechen. Je größer die Abmessungen des Schmieradapters sind, desto stabiler kann er in seiner gewünschten Einbaulage gehalten werden.
  • Die im Wesentlichen zwischen seiner Innenseite und seiner Außenseite gemessene Höhe des Schmieradapters entspricht vorzugsweise der Höhe, um die im zusammengebauten Zustand des Schlittens der Schlittenhauptkörper die Endkappe überragt. Dann schließt nämlich der Schmieradapter auf gleichem Niveau ab wie der Hauptkörper und ein weiteres auf der Oberseite des Hauptkörpers angebrachtes Bauteil, etwa ein Werkzeugtisch, kann unmittelbar an den Schmieradapter anschließen.
  • Das Schmiermittel führende Bauteil kann auch als eine Endkappe ausgebildet sein, welche an einer Stirnseite eines längs einer Führungsschiene beweglichen Schlittens einer Linearführung oder eines Linearantriebs zur Ausbildung eines Umlenkkanals für Wälzkörper anbringbar ist. Wie bereits oben beschrieben, ist in der Endkappe wenigstens ein Schmiermittelkanal ausgebildet, in dem ein Schmiermittel geführt ist, und weist die Endkappe wenigstens eine nur ausnahmsweise benötigte und daher im Normalzustand verschlossene Schmiermittelzuführöffnung auf, durch die im geöffneten Zustand derselben von außen Schmiermittel dem Schmiermittelkanal zugeführt werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Endkappe derart ausgebildet, dass ein Schmieradapter der oben beschriebenen Art in solcher Lage an ihr anbringbar ist, dass der Schmiermittelzuführkanal des Schmieradapters in Fluidverbindung mit dem in der Endkappe ausgebildeten Schmiermittelkanal gelangen kann. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Endkappe wenigstens ein Gegenrastelement aufweist, das beim Einbau des Schmieradapters mit einem Rastelement des Schmieradapters zusammenwirkt. Entsprechend dem oben bereits Gesagten ist es besonders günstig, wenn wenigstens zwei Gegenrastelemente vorgesehen sind, die um die Schmiermittelzuführöffnung als gemeinsamem Mittelpunkt herum angeordnet sind, im Falle von zwei Gegenrastelementen also bezüglich der Schmiermittelzuführöffnung im Wesentlichen diametral angeordnet sind.
  • Das Gegenrastelement der Endkappe ist bevorzugt als eine in der in Einbaulage dem Schmieradapter zugewandten Außenseite der Endkappe ausgebildete Rastausnehmung ausgebildet, in die im Einbauzustand des Schmieradapters ein wie oben ausgeführt ausgebildetes Rastelement des Schmieradapters einschnappt.
  • Im Bereich der Schmiermittelzuführöffnung kann in der Endkappe eine um die Schmiermittelzuführöffnung umlaufende Dichtkante vorgesehen sein, welche im Einbauzustand des Schmieradapters an dem Schmieradapter anliegt, so dass der Austritt von Schmiermittel zwischen dem Schmieradapter und der Endkappe verhindert wird. Für Näheres zur Ausführung der Dichtkante wird auf die obigen Ausführungen verwiesen, die sinngemäß auch hier gelten. Insbesondere wird hingewiesen auf die mögliche Ausbildung der Dichtkante als Dichtnut bzw. Dichtwulst, die mit einer Dichtwulst bzw. Dichtnut am Schmieradapter zusammenwirkt.
  • Auch in der Endkappe kann alternativ oder zusätzlich zu der Dichtkante ein um die Schmiermittelzuführöffnung umlaufender Aufnahmeraum für eine Dichtung im Bereich der Schmiermittelzuführöffnung vorgesehen sein. In den Aufnahmeraum ist eine Dichtung, insbesondere eine O-Ring-Dichtung einlegbar. Wenn der Aufnahmeraum mit einer Hinterschneidung versehen ist, kann die eingelegte Dichtung auf einfache Weise in ihrer gewünschten Lage gehalten werden.
  • Auch die Endkappe kann in günstiger Weise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Endplatte und einen auf diese aufsteckbaren Schmieradapter in Seitenansicht,
  • 2 in vergrößerter Ansicht den Schmieradapter aus 1 beim Aufsetzen auf die Endkappe,
  • 3A und 3B den Schmieradapter aus 1 mit daran angespritztem Verschlusselement, und zwar gemäß 6A einer Seitenansicht und gemäß 6B in Draufsicht,
  • 4 eine Detailansicht des Schmieradapters aus 3A und 3B mit abgebrochenem und in die äußere Öffnung des Schmiermittelzuführkanals eingesetztem Verschlusselement,
  • 5 einen Schlitten einer Profilschienenführung, der eine Endkappe gemäß einer weiteren Ausführungsform aufweist,
  • 6 den Schlitten aus 5 in einem Zustand mit verschlossener oberer Schmiermittelzuführöffnung,
  • 7A7E eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmieradapters in verschiedenen Ansichten, und zwar gemäß 7A, 7B, und 7C in verschiedenen Seitenansichten, gemäß 7D in einer Ansicht von unten und gemäß 7E in Draufsicht, und
  • 8 den in 7 gezeigten Schmieradapter in Perspektivansicht.
  • 1 zeigt in Seitenansicht je einen Schmieradapter 10 als eine Ausführungsform eines Schmiermittel führenden Bauteils im Sinne der Erfindung und eine Endplatte 50, welche am stirnseitigen Ende eines Schlittens einer Profilschienenführung anzubringen ist. Die Endplatte 50 ist in 1 insofern vereinfacht dargestellt, als die in der Endplatte 50 formschlüssig aufgenommenen Umlenkteile mit den Umlenkkanälen für die Wälzkörper der Schienenführung nicht dargestellt sind.
  • Die Endplatte 50 weist einen Mittelteil 52 sowie zwei jeweils von diesem Mittelteil 52 ausgehende Seitenteile 54 auf. Die Seitenteile 54 und der Mittelteil 52 bilden dabei in etwa die Form eines umgekehrten U, wobei die beiden Seitenteile 54 die Schenkel des U bilden und die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Führungsschiene in dem zwischen ihnen gebildeten Raum aufnehmen. Die Endplatte 50 besitzt zwei Bohrungen 56 zur Aufnahme von Bolzen (nicht gezeigt) mit denen die Endplatte 50 an der Stirnseite eines Schlittenhauptkörpers befestigt wird.
  • Der Schmiermitteladapter 10 entspricht in Breite B1 den entsprechenden Abmessungen der Endplatte 50 (Breite B2). Er erstreckt sich in Richtung von dem einen Seitenteil 54 der Endplatte 50 zu dem gegenüberliegenden Seitenteil 54 von dem einen Außenrand der Endplatte 50 bis zu dem gegenüber- liegenden Außenrand der Endplatte 50. Endplatte 50 und Schmieradapter 10 haben demgemäß dieselbe Breite (B1 = B2). Die in Richtung der Führungsschiene gemessene Länge des Schmieradapters 10 entspricht ebenfalls der Länge der Endplatte 50 (dies ist in den Figuren nicht gezeigt). Die Höhe H1 des Schmieradapters 10 richtet sich danach, wie weit der Hauptkörper des Schlittens über die Endplatte 50 hinausragt, wenn die Endplatte 50 an seiner Stirnseite angebracht ist. Sie ist so bemessen dass der Hauptkörper und die Endplatte 50 mit daran angebrachtem Schmieradapter 10 auf gleichem Niveau enden.
  • In der Endplatte 50 ist ein mit 58 bezeichneter Schmiermittelkanal ausgebildet, der mit einer Mehrzahl von Schmiermittelzuführöffnungen 60, 62, 64, 66 in Verbindung steht. Die Schmierrittelzuführöffnungen 60 und 62 befinden sich auf den beiden Seitenflächen der Endplatte 50, während die Schmiermittelzuführöffnung 64 sich an der in 1 vorderen Stirnfläche der Endplatte 50 befindet. Die Schmiermittelzuführöffnungen 60, 62, 64 sind solche, die für den Regelfall zur Schmiermittelzufuhr vorgesehen sind und daher nach Herstellung der Endplatte 50 zunächst offen bleiben. Im Normalbetrieb sind die Schmiermittelzuführöffnungen 60, 62 und 64 jeweils durch einen Verschlussstopfen (nicht gezeigt) gegen Austritt von Schmiermittel abgedichtet.
  • Demgegenüber ist auf der in 1 oberen Seite der Endplatte 50 eine obere Schmiermittelzuführöffnung 66 ausgebildet, die nur ausnahmsweise zur Schmiermittelzufuhr genutzt werden soll, und daher mit einer Deckelwand 68 verschlossen wird. Diese obere Schmiermittelzuführöffnung 66 ist zum Zuführen von Schmiermittel in Anwendungsfällen gedacht, bei denen die anderen Schmiermittelzuführöffnungen 60, 62, 64 nicht zugänglich sind. Die Deckelwand 68 hat eine vergleichsweise geringe Wandstärke, die aber dennoch ausreicht, um das Aufbrechen der Deckelwand unter den zu erwartenden Betriebsverhältnissen zu verhindern. Eine solche die Schmiermittelzuführöffnung 66 verschließende Deckelwand 68 kann entweder bei Herstellung der Endplatte 50 im Spritzgießverfahren mit angespritzt werden oder aber durch ein separates Verschlusselement gebildet sein, das in die Öffnung eingesetzt ist.
  • Im Bedarfsfall soll die Deckelwand 68 geöffnet werden können, um die Zufuhr von Schmiermittel beispielsweise durch einen auf der Oberseite des Schlittens angebrachten Werkzeugtisch hindurch zu ermöglichen. Sofern die Deckelwand 68 angespritzt ist, kann dies durch Aufstecken des Schmieradapters 10 gemäß 1 und 2 geschehen.
  • Der Schmieradapter 10 weist an seiner in 1 unteren Seite, die in Einbaulage der Oberseite der Endkappe 50 zugewandt ist und daher als Innenseite 14 des Schmieradapters bezeichnet wird, zwei Rastvorsprünge 12 auf. Diese Rastvorsprünge 12 besitzen jeweils ein sich pilzförmig erweiterndes freies Ende 12a, mit dem sie im Einbauzustand in eine entsprechende Rastausnehmung auf der Oberseite der Endkappe 50 eingreifen bzw. einschnappen. Die Rastausnehmungen liegen einander bezüglich der oberen Schmiermittelzuführöffnung 66 der Endkappe 50 diametral gegenüber.
  • Durch den Schmieradapter 10 erstreckt sich ein im Wesentlichen zylindrischer Schmiermittelzuführkanal 18 zwischen der Innenseite 14 und der gegenüberliegenden Außenseite 16 des Schmieradapters 10. Der Schmiermittelzuführkanal 18 mündet auf der Innenseite 14 in eine innere Öffnung 20 und auf der Außenseite 16 in eine äußere Öffnung 22. Er ist derart zwischen den Rastvorsprüngen 12 des Schmieradapters 10 angeordnet, dass in Einbaulage die Achse A des Schmiermittelzuführkanals 18 mit der Mitte der Schmiermittelzuführöffnung 66 der Endplatte 50 übereinstimmt, der Schmiermittelzuführkanal 18 also konzentrisch zur oberen Schmiermittelzuführöffnung 66 liegt.
  • Der Schmiermittelzuführkanal 18 erstreckt sich bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Schmieradapters auf der Innenseite 14 des Schmieradapters 10 über dessen Begrenzungswand hinaus und bildet einen von der Innenseite 14 vorstehenden Kanalabschnitt, der von einer im Wesentlichen zylindrischen Umfangswand 24 (siehe 2) umgrenzt wird. Die vorstehende Umfangswand 24 endet am inneren Ende 20 des Schmiermittelzuführkanals 18 und ist dort abgeschrägt ausgebildet, so dass die gedachte Endfläche C des inneren Endes 20 des Schmiermittelzuführkanals 18 in einem spitzen Winkel α zu einer orthogonal auf der Achse A des Schmiermittelzuführkanals 18 stehenden Ebene D verläuft. Auf diese Weise ist am inneren Ende 20 des Schmiermittelzuführkanals 18 eine scharfkantige Eindringspitze 26 ausgebildet, die beim Einbau des Schmieradapters 10 an der Endplatte 50 für den Fall, dass die Schmiermittelzuführöffnung (beispielsweise durch eine angespritzte Deckelwand) verschlossen ist, im Wesentlichen punktförmig in das Material der die Schmiermittelzuführöffnung 66 verschließenden Deckelwand eindringt und diese schließlich vollständig durchdringt. Das innere Ende 20 des Schmiermittelzuführkanals 18 steht dabei so weit vor, dass im endgültigen Einbauzustand des Schmieradapters 10, d. h. wenn die Rastvorsprünge 12 in die Rastausnehmungen eingeschnappt sind, auch der am wenigsten weit vorstehende Abschnitt 28 der Umfangswand 24 die Deckelwand 68 vollständig durchdringt. Somit sticht die Umfangswand 24 ein ihrem Umfang entsprechendes Loch aus der dünnen Deckelwand 68 heraus.
  • 2, die eine vergrößerte Ansicht der Innenseite des Schmieradapters 10 aus 1 in einem Zustand kurz vordem Einrasten der Rastvorsprünge 12 in den entsprechenden Rastausnehmungen der Endplatte 50 zeigt, ist darüber hinaus noch zu entnehmen, dass am inneren Ende 20 des Schmiermittelzuführkanals 18 eine Dichtkante 30 an einem Absatz 32 der die Innenseite 14 des Schmieradapters 10 bildenden Wand ausgebildet ist. Die Dichtkante verläuft mit etwas Abstand zu der Umfangswand 24 des vorstehenden Kanalabschnitts konzentrisch um dieselbe herum und steht von dem Absatz 32 etwas vor. Im Einbauzustand des Schmieradapters 10 gelangt die Dichtkante 30 in Anlage mit einem Boden 74 einer kreisscheibenförmigen Vertiefung 76, die an der Endplatte 50 konzentrisch um die Schmiermittelzuführöffnung 66 herum ausgebildet ist. Die Vertiefung 76 bildet einen Aufnahmeraum für einen nicht gezeigten Dichtring, der neben der Dichtkante 30 zur Abdichtung gegenüber dem Austreten von Schmiermittel dient. Um den Dichtring stabil in seiner vorgesehenen Lage zu halten, ist die Seitenwand des Aufnahmeraums 76 mit einer Hinterschneidung 78 versehen.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist ein entsprechender Aufnahmeraum 34 für einen Dichtring auch an der Außenseite 16 des Schmieradapters 10 konzentrisch um die äußere Öffnung 22 herum vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum 34 dient ebenfalls zur Aufnahme eines Dichtrings, um Austreten von Schmiermittel zwischen dem Schmieradapter 10 einem daran anliegenden weiteren Bauteil zu verhindern. Anzumerken ist noch, dass auch am äußeren Ende des Schmiermittelzuführkanals 18 eine Dichtkante entsprechend der Dichtkante 30 an seinem inneren Ende vorgesehen sein kann und auch der Aufnahmeraum 34 mit einer Hinterschneidung versehen ist.
  • 3A, 3B und 4 zeigen ein weiteres Merkmal des Schmieradapters 10. Der Schmieradapter 10 ist mit einem Verschlusselement 82 versehen, das dazu dient, die äußere Öffnung 22 des Schmieradapters 10 zu verschließen. Das Verschlusselement 82 wird bei Herstellung des Schmieradapters 10 im Spritzgießverfahren in der Nähe der äußeren Öffnung 22 als ein Fortsatz (in 3B durch das Bezugszeichen 80 angedeutet) an den Schmierelementkörper angespritzt. Der Fortsatz 80 erstreckt sich vom Schmierelementkörper aus stabförmig nach außen und weist in der Nähe des Schmierelementkörpers eine Verengung auf, die eine Sollbruchstelle 84 bildet. An seinem freien Ende ist der Fortsatz 80 als Verschlussstopfen 86 ausgebildet, der in die äußere Öffnung 22 des Schmieradapters 10 passt, und zwar derart, dass der Verschlussstopfen 86 mit der die äußere Öffnung 22 umgebenden Wand einen gegenüber Austritt von Schmiermittel dichten Presssitz bildet.
  • Um die äußere Öffnung 22 des Schmieradapters 10 zu verschließen, wird der Fortsatz 80 umgeklappt, bis er an seiner Sollbruchstelle 84 abbricht. Dann kann der Verschlussstopfen 86 in die äußere Öffnung 22 des Schmieradapters 10 eingesetzt werden. Dieser Zustand ist in 4 gezeigt. Das Verschlusselement 82 kann aus diesem Zustand auf einfache Weise wieder entfernt werden, um die äußere Öffnung 22 freizugeben.
  • In den 5 und 6, die einen Schlitten einer Linearführung mit je einer an seinen Stirnseiten angebrachten Endkappe 150 zeigen, ist eine weitere Ausführungsform eines Schmiermittel führenden Bauteils im Sinne der Erfindung, nämlich die Endkappe 150 abgebildet. Die in 5 und 6 abgebildete Endkappe 150 entspricht weitgehend der in 1 gezeigten Endkappe 50. Daher sind in 5 und 6 Komponenten, die mit entsprechenden Komponenten der in 1 gezeigten Endkappe 50 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, jeweils vermehrt um 100 versehen. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede der Endkappe 150 gemäß 5 und 6 gegenüber der Endkappe 50 gemäß 1 erläutert. Bezüglich der in beiden Ausführungsformen identischen Komponenten wird stattdessen auf die entsprechenden Ausführungen zu 1 verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen der Endkappe 150 in der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsform gegenüber der in 1 gezeigten Ausführungsform liegt in der Art des Verschlusses der oberen Schmiermittelzuführöffnung 166. Gemäß 1 war diese obere Schmiermittelzuführöffnung 66 durch eine bei der Herstellung der Endplatte 50 im Spritzgussverfahren mit angespritzte Deckelwand 68 verschlossen. In Abkehr von der bislang verwendeten Anspritztechnik ist gemäß der in 5 und 6 abgebildeten Ausführungsform vorgesehen, die zur Ausbildung der Deckelwand 168 der Schmiermittelzuführöffnung 166 der Endkappe 150 ein separates Verschlusselement 182 gegen Austritt von Schmiermittel dichtend in die Schmiermittelzuführöffnung 166 einzusetzen. Hierzu wird das Verschlusselement 182 bei der Herstellung der Endkappe 150 einteilig mit demselben ausgeführt, und zwar durch Ausbilden eines Fortsatzes 180 an der Endkappe 150, wobei der Fortsatz 180 mit der Endkappe 150 über eine Sollbruchstelle 184 verbunden ist und somit später abgebrochen werden kann, um das Verschlusselement 182 zu bilden.
  • Bei der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsform der Endplatte 150 wird bei Herstellung der Endplatte 150 im Spritzgussverfahren in der Nähe der oberen Schmiermittelzuführöffnung 166 ein Fortsatz 180 mit angespritzt, der ein Verschlusselement 182 für die obere Schmiermittelzuführöffnung 166 bildet. Das Verschlusselement 182 ist mit der Endplatte 150 durch eine Sollbruchstelle 184 verbunden und weist einen Verschlussstopfen 186 auf. Um die obere Schmiermittelzuführöffnung 166 zu verschließen, wird das Verschlusselement 184 umgeklappt und an seiner Sollbruchstelle 184 abgebrochen. Danach wird es mit seinem Verschlussstopfen 186 in die obere Schmiermittelzuführöffnung 166 eingesetzt. Dieser Zustand ist in 6 gezeigt. Das Verschlusselement 182 kann aus diesem Zustand auf einfache Weise wieder entfernt werden, um die obere Schmiermittelzuführöffnung 166 freizugeben.
  • Die 7A7E und 8 zeigen ein weiteres Schmiermittel führendes Bauteil gemäß der Erfindung in Form eines weiteren Schmieradapters 210. Der in 7A7E und 8 gezeigte Schmieradapter 210 entspricht weitgehend dem in 14 gezeigten Schmieradapter 10. Daher sind in 7A7E und 8 Komponenten, die mit entsprechenden Komponenten der in 14 gezeigten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen jeweils vermehrt um 200, versehen. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede des Schmieradapters 210 gemäß 7A7E und 8 gegenüber dem Schmieradapter 10 gemäß 14 erläutert. Bezüglich der in beiden Ausführungsformen identischen Komponenten wird stattdessen auf die entsprechenden Ausführungen zu 14 verwiesen.
  • Wie insbesondere in 7E und 8 zu erkennen ist, weist der Schmieradapter 210 um seine äußere Öffnung 222, in die der Schmiermittelzuführkanal 218 auf der in Einbaulage von dem Schmiermittel benötigenden Bauteil (Endkappe) abgewandten Seite des Schmieradapters 210 mündet, herum eine kreisrunde Vertiefung 276 auf. Der am Schmieradapter 210 angespritzte Fortsatz 280, der das Verschlusselement 282 für die äußere Öffnung 222 bildet, weist demgegenüber zwei Verengungen auf, die jeweilige Sollbruchstellen 284a, 284b bilden. Eine erste Sollbruchstelle 284a befindet sich unmittelbar am Ansatz des Fortsatzes 280. Wird der Fortsatz 280 an dieser Sollbruchstelle 284a abgebrochen, so ergibt sich eine mit der Außenwand des Schmieradapters 210 bündige Bruchstelle. Jedoch ist der so abgebrochene Fortsatz 280 länger als der Durchmesser der Vertiefung 276. Damit das Verschlusselement 282 in diese Vertiefung 276 passt, ist deshalb die zweite Sollbruchstelle 284b vorgesehen, deren Abstand vom freien Ende des Fortsatzes 280 dem Durchmesser der Vertiefung 276 entspricht. Genau genommen ist der Abstand geringfügig größer als der Durchmesser der Vertiefung 276, und zwar genau so viel, dass das Verschlusselement 282 noch in die Vertiefung 276 eingepresst werden kann. In der Mitte zwischen der zweiten Sollbruchstelle 284b und dem freien Ende ist der Verschlussstopfen 286 angeordnet, dessen Dicke mit dem Durchmesser des Schmiermittelzuführkanals 218 übereinstimmt.
  • Im Gegensatz zu dem Schmieradapter 10 gemäß 14 steht der Schmiermittelzuführkanal 218 des Schmieradapters 210 gemäß 7A7E und 8 an seinem in Einbaulage an der Schmiermittelzuführöffnung 266 der Endkappe 250 anliegenden Ende 220 nicht über die Begrenzungswand des Schmieradapters 210 hinaus. Da die Schmiermittelzuführöffnung 166 der Endkappe 150, auf die der Schmieradapter 210 aufgesetzt werden soll, durch ein separates Verschlusselement 182 verschlossen ist, das vor dem Anbringen des Schmieradapters 210 entfernt werden kann, erübrigt sich bei dem Schmieradapter 210 eine scharfkantige Eindringspitze zum Aufbrechen der Schmiermittelzuführöffnung 166, wie sie bei dem Schmieradapter 10 ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4886374 [0006]

Claims (25)

  1. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 150; 210), umfassend einen Schmiermittelkanal (18; 58; 218) mit einer äußeren Öffnung (22; 166; 222) an einer Außenseite des Schmiermittel führenden Bauteils (10; 150; 210), wobei die äußere Öffnung (22; 166; 210) durch eine Deckelwand verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelwand durch ein in die äußere Öffnung (22; 166; 210) einsetzbares Verschlusselement (82; 182; 282) gebildet ist, welches einstückig mit dem Schmiermittel führenden Bauteil (10; 150; 210) als ein Fortsatz (80; 180; 280) hergestellt ist, der im Neuzustand mit demselben über wenigstens eine Sollbruchstelle (84; 184; 284a, 284b) verbunden ist und im abgebrochenen Zustand in die äußere Öffnung (22; 166; 210) einsetzbar ist.
  2. Schmiermittel führendes Bauteil (210) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelzuführöffnung (222) in einer Vertiefung (276) angeordnet ist und der Abstand zwischen einem freien Ende des Fortsatzes (280) und der Sollbruchstelle (284b) den Abmessungen der Vertiefung (276) entspricht.
  3. Schmiermittel führendes Bauteil (210) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (276) kreisrund ist.
  4. Schmiermittel führendes Bauteil (210) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (280) zwei Sollbruchstellen (284a, 284b) aufweist, die von dem Körper des Schmiermittel führenden Bauteils (210) ausgehend aufeinanderfolgend an dem Fortsatz (280) angeordnet sind.
  5. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 150; 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel führende Bauteil (10, 150, 210) aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  6. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel führende Bauteil als Schmieradapter (10; 210) zum Anbringen an einem Schmiermittel benötigenden Bauteil (50; 150) ausgebildet ist, wobei der Schmiermittelkanal als Schmiermittelzuführkanal (18; 218) zwischen einer äußeren Öffnung (22; 222) an einer in Einbaulage von dem Schmiermittel benötigenden Bauteil (50; 150) abgewandten Außenseite (16; 216) des Schmieradapters (10; 210) und einer inneren Öffnung (20; 220) an einer in Einbaulage dem Schmiermittel benötigenden Bauteil (50; 150) zugewandten Innenseite (14; 214) des Schmieradapters (10; 210) ausgebildet ist.
  7. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmieradapter (10; 210) auf seiner Innenseite (14; 214) wenigstens ein Rastelement (12; 212) aufweist, welches beim Einbau mit einem Gegenrastelement am Schmiermittel benötigenden Bauteil (50; 150) zur Herstellung einer Rastverbindung zusammenwirkt.
  8. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Schmieradapter (10; 210) wenigstens zwei Rastelemente (12; 212) vorgesehen sind, die um den Schmiermittelzuführkanal (18; 118) herum angeordnet sind.
  9. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (12; 212) als ein von der Innenseite (14; 214) des Schmieradapters (10; 210) vorstehender Rastfortsatz ausgebildet ist, der im Einbauzustand des Schmieradapters (10; 210) in eine Rastausnehmung des Schmiermittel benötigenden Bauteils (50; 150) einschnappt.
  10. Schmiermittel führendes Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der inneren Öffnung (20; 220) des Schmiermittelzuführkanals (18; 218) eine um den Schmiermittelzuführkanal (18; 218) umlaufende Dichtkante (30) vorgesehen ist, welche im Einbauzustand des Schmieradapters (10; 210) an dem Schmiermittel benötigenden Bauteil (50; 150) anliegt.
  11. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der inneren Öffnung (20; 220) des Schmiermittelzuführkanals (18; 218) ein um den Schmiermittelzuführkanal (18; 218) umlaufender Aufnahmeraum (76) für eine Dichtung vorgesehen ist.
  12. Schmieradapter (10; 210) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der äußeren Öffnung (22; 222) des Schmiermittelzuführkanals (18; 218) eine um den Schmiermittelzuführkanal (18; 218) umlaufende Dichtkante vorgesehen ist
  13. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der äußeren Öffnung (22; 222) des Schmiermittelzuführkanals (18; 218) ein um den Schmiermittelkanal (18; 218) umlaufender Aufnahmeraum (34) für eine Dichtung vorgesehen ist.
  14. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (76) für eine Dichtung mit einer Hinterschneidung (78) versehen ist.
  15. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmieradapter (10; 210) zur Anbringung an einem längs einer Führungsschiene beweglichen Schlitten einer Linearführung oder eines Linearantriebs ausgebildet ist.
  16. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmieradapter (10; 210) an einer Endkappe (50; 150) eines Schlittens einer Linearführung, insbesondere einer Profilschienenführung, anbringbar ist, wobei die Endkappe (50; 150) an einer Stirnwand eines Hauptkörpers des Schlittens angebracht ist.
  17. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Endkappe (50; 150) des Schlittens, nämlich ihre längs der Führungsschiene gemessene Länge und ihre quer zur Führungsschiene zwischen die Führungsschiene zwischen sich aufnehmenden Schenkeln des Schlittens gemessene Breite, im Wesentlichen den entsprechenden Abmessungen des Schmieradapters (10; 210) entsprechen.
  18. Schmiermittel führendes Bauteil (10; 210) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen zwischen seiner Innenseite und seiner Außenseite gemessene Höhe des Schmieradapters (10; 210) der Höhe entspricht, um die im zusammengebauten Zustand des Schlittens der Schlittenhauptkörper die Endkappe (50; 150) überragt.
  19. Schmiermittel führendes Bauteil (150) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel führende Bauteil als Endkappe (150) ausgebildet ist, welche an einer Stirnseite eines längs einer Führungsschiene beweglichen Schlittens einer Linearführung oder eines Linearantriebs zur Ausbildung eines Umlenkkanals für Wälzkörper anbringbar ist.
  20. Schmiermittel führendes Bauteil (150) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (150) wenigstens ein Gegenrastelement aufweist, das beim Einbau des Schmieradapters (10; 210) mit einem Rastelement (12; 212) nach Anspruch 7 zusammenwirkt.
  21. Schmiermittel führendes Bauteil (150) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Gegenrastelemente vorgesehen sind, die um die Schmiermittelzuführöffnung (166) herum angeordnet sind.
  22. Schmiermittel führendes Bauteil (150) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenrastelement als eine in der in Einbaulage dem Schmieradapter (10; 210) zugewandten Außenseite der Endkappe (150) ausgebildete Rastausnehmung ausgebildet ist, in die im Einbauzustand des Schmieradapters (10; 210) ein nach Anspruch 9 ausgebildetes Rastelement (12; 212) des Schmieradapters (10) einschnappt.
  23. Schmiermittel führendes Bauteil (150) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schmiermittelzuführöffnung (166) eine um die Schmiermittelzuführöffnung (166) umlaufende Dichtkante vorgesehen ist, welche im Einbauzustand des Schmieradapters (10; 210) an dem Schmieradapter (10; 210) anliegt.
  24. Schmiermittel führendes Bauteil (50) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schmiermittelzuführöffnung (166) ein um die Schmiermittelzuführöffnung (166) umlaufender Aufnahmeraum für eine Dichtung vorgesehen ist.
  25. Schmiermittel führendes Bauteil (50) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum für eine Dichtung mit einer Hinterschneidung versehen ist.
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