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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte und insbesondere
eine Fahrzeugleuchte, die ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
erzeugt, indem sie Licht aus einer Vielzahl von Lichtquelleneinheiten überlappt.
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Aus
der
DE 10 2004
009 790 A1 ist eine Fahrzeugleuchte bekannt, bei welcher
Licht aus einer ersten Lichteinheit ausgekoppelt und in den Reflektor
einer zweiten Lichteinheit eingestrahlt wird, um der Leuchte ein
einheitliches Aussehen zu geben. Aus der
DE 195 26 023 A1 ist eine
Fahrzeugleuchte bekannt, die zusätzliche
Reflektoren aufweist, welche Licht aus einer ersten Lichteinheit
auskoppeln und nach vorne strahlen, um eine weitere Lichtfunktion
zur Verfügung
zu stellen.
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Bei
einer Fahrzeugleuchte muss aus Sicherheitsgründen ein Lichtverteilungsmuster
mit einer hohen Genauigkeit erzeugt werden. Das Lichtverteilungsmuster
wird durch ein optisches System gebildet, das zum Beispiel einen
Reflexionsspiegel, eine Linste oder ähnliches verwendet.
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Weiterhin
wird eine Fahrzeugleuchte vorgeschlagen, die ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
erzeugt, indem sie Licht aus einer Vielzahl von Lichtquelleneinheiten überlappt
(siehe zum Beispiel
JP-3187755
B2 ).
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Bei
der herkömmlichen
Fahrzeugleuchte von 8 und 9 ist ein
vorderer Öffnungsteil
eines Leuchtenkörpers 210 in
der Form eines vertikal länglichen
Gefäßes, der
sich von vorne schräg
zur Seite hin öffnet,
mit einer transparenten Vorderflächenabdeckung 211 ver bunden,
deren eine Seitenfläche sich
nach hinten biegt, um eine Lampenkammer zu bilden, die sich von
vorne zur Seite hin biegt. In der Lampenkammer sind eine Reflexionslampeneinheit 220 zum
Erzeugen eines Fernlichts und eines Abblendlichts und eine Projektionsnebellampe 240 übereinander
angeordnet.
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Die
Lampeneinheit 220 wird durch einen Reflektor 222 aus
Kunstharz mit einer Schirmform gebildet, der einem Aluminium-Aufdampfungsprozess
unterworfen wird, wobei eine Birne 230 als Lichtquelle in
ein Birneneinsteckloch 223 an dem hinteren, oberen Teil
des Reflektors 222 eingesetzt und fixiert ist.
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Die
Birne 230 umfasst einen Birnenhauptkörper 236 mit einem
Faden 236a für
ein Fernlicht und einem Faden 236b für ein Abblendlicht in einer
Birnenfassung 232 aus Kunstharz.
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Die
Lampeneinheit 240 umfasst einen im wesentlichen ellipsoidförmigen Reflektor 242,
der einem Aluminiumaufdampfungsprozess unterworfen wurde und eine
Blende aufweist, die kleiner als diejenige des Reflektors 222 der
Lampeneinheit 220 ist, eine Birne 250 als Lichtquelle,
die in ein Birneneinsteckloch 243 des Reflektors eingesteckt
und fixiert ist, und eine konvexe Projektionslinse 248 mit
einer von vorne betrachtet kreisrunden Form, die in einem vorderen Öffnungsteil
des Reflektors 242 durch eine kreisrunde Linsenhalterung 246 des
Linsentyps aus einem Aluminium-Druckguss fixiert ist.
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Die
Birne 250 wird gebildet, indem ein Birnenhauptkörper 256 einschließlich eines
Fadens 256a mit einer Birnenfassung 252 aus Kunstharz
verbunden wird.
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Ein
Erweiterungsreflektor 218, der sich von dem vorderen Öffnungsteil
des Leuchtenkörpers 210 entlang
einer Innenseite der Vorderflächenabdeckung 211 erstreckt,
ist mit kreisrunden Öffnungsteilen 218a, 218b versehen,
die jeweils dem Reflektor 222 der Lampeneinheit 220 und
der konvexen Projektionslinse 248 der Lampeneinheit 240 entsprechen.
Eine Oberfläche
des Erweiterungsreflektors 218 wird einem Aluminiumaufdampfungsprozess
unterworfen, der demjenigen für
die Reflektoren 222, 242 ähnlich ist, um periphere Randteile
der Lampeneinheiten 220, 240 zu bedecken und das
Aussehen des Scheinwerfers zu verbessern, indem die gesamte Lampenkammer
mit einer einzigen Spiegelflächenfarbe
vorgesehen wird.
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Bei
der Fahrzeugleuchte von
JP-3187755
B2 gibt es jedoch einen Teil B (den durch die doppelt gepunktete
Linie in
8 umgebenen Teil), der keine Beleuchtung
zwischen den Lampeneinheiten
220,
240 vorsieht,
sodass ein Passant die Lampeneinheiten
220,
240 als
voneinander getrennte Lichtemissionsteile wahrnimmt.
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Bei
der Fahrzeugleuchte, die ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
erzeugt, indem sie Licht aus den Lampeneinheiten 220, 240,
die die Vielzahl von Lichtquelleneinheiten bilden, überlappt, wird
also der Lampenteil unter Umständen
nicht als einheitlich wahrgenommen.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung eine Fahrzeugleuchte bereitzustellen,
die die optische Wahrnehmung als einheitlicher Lampenteil fördert und
die Sicherheit erhöht,
wobei sie eine Vielzahl von Lampenteileinheiten verwendet.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung umfasst eine Fahrzeugleuchte: eine erste Einheit,
die eine erste Lichtquelle und einen ersten Hauptreflektor zum Reflektieren
von Licht aus der ersten Lichtquelle nach vorne umfasst; eine zweite
Einheit, die eine zweite Lichtquelle und einen zweiten Hauptreflektor
zum Reflektieren von Licht aus der zweiten Lichtquelle nach vorne
umfasst, wobei ein Lichtemissionsbereich der ersten Einheit und ein
Lichtemissionsbereich der zweiten Einheit separat zueinander angeordnet
sind; und eine zusätzliche optische
Einheit, die Licht aus der ersten und/oder der zweiten Einheit empfängt und
nach vorne strahlt, wobei die optische Einheit zwischen der ersten
Einheit und der zweiten Einheit vorgesehen ist. In der Fahrzeugleuchte
ist die zusätzliche
optische Einheit derart angeordnet, dass ein Lichtemissionsbereich der
zusätzlichen
optischen Einheit den Lichtemissionsbereich der ersten Einheit und
den Lichtemissionsbereich der zweiten Einheit verbindet, sodass
die Lichtemissionsbereiche optisch als ein einheitlicher Lichtemissionsbereich
wahrgenommen werden.
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Indem
bei der Fahrzeugleuchte mit dem oben beschriebenen Aufbau die zusätzliche
optische Einheit zwischen der ersten Einheit und der zweiten Einheit
vorgesehen wird, werden der Lichtemissionsbereich der ersten Einheit
und der separat dazu angeordnete Lichtemissionsbereich der zweiten
Einheit dank des Lichtemissionsbereichs der zusätzlichen optischen Einheit
optisch als einheitlicher Lichtemissionsbereich wahrgenommen.
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Ein
Passant nimmt also die Vielzahl von Lichtquelleeinheiten als einheitlichen
Lichtemissionsteil wahr, wodurch die optische Wahrnehmung der Lampe
verbessert und die Sicherheit erhöht wird.
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Außerdem können bei
der Fahrzeugleuchte mit dem oben beschriebenen Aufbau die erste
Lichtquelle der ersten Einheit und die zweite Lichtquelle der zweiten
Einheit jeweils ein erstes Halbleiter-Lichtemissionselement und
ein zweites Halbleiter-Lichtemissionselement sein.
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Weil
bei der Fahrzeugleuchte mit diesem Aufbau eine Lichtquelle einer
Fahrzeugleuchte durch ein Halbleiter-Lichtemissionselement wie etwa
LED gebildet wird, die allgemein eine kleine Größe und einen geringeren Stromverbrauch
aufweist, kann eine begrenzte Stromversorgung effektiv genutzt werden.
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Weiterhin
können
bei der Fahrzeugleuchte mit dem oben beschriebenen Aufbau die erste
Einheit und die zweite Einheit derart angeordnet sein, dass eine
Befestigungsfläche
des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements und eine Befestigungsfläche des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements einander gegenüberliegen.
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Bei
der Fahrzeugleuchte mit dem oben genannten Aufbau ist ein konstanter
Raum für
die Installation einer Platte oder ähnlichem erforderlich, wobei
die Befestigungsfläche
des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements und die Befestigungsfläche des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements, die
kein Licht emittieren, normalerweise einander gegenüberliegend
vorgesehen sind und wobei der Raumteil Licht über die zusätzliche optische Einheit emittiert,
sodass die erste Einheit und die zweite Einheit effizient angeordnet
werden können.
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Weiterhin
können
bei der Fahrzeugleuchte mit dem oben beschriebenen Aufbau die Strahlungsachsen
des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements und des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements
im wesentlichen orthogonal zu den Strahlungsrichtungen der ersten
Einheit und der zweiten Einheit angeordnet sein. Bei der Fahrzeugleuchte kann
ein zweiter zusätzlicher
Reflektor zum Reflektieren von Licht aus dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement
zu der zusätzlichen
optischen Einheit auf einer Seite der Strahlungsachse des ersten
Halbleiter-Lichtemissionselements vorgesehen sein und es kann ein
dritter zusätzlicher
Reflektor zum Reflektieren von Licht von dem zweiten Halbleiter-Lichtemissionselement
zu der zusätzlichen
optischen Einheit auf einer Seite der Strahlungsachse des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements
vorgesehen sein.
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Bei
der Fahrzeugleuchte mit diesem Aufbau kann das Licht aus dem ersten
Halbleiter-Lichtemissionselement
und dem zweiten Halbleiter-Lichtemissionselement zu der einzelnen
zusätzlichen
optischen Einheit gestrahlt werden.
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Auf
diese Weise kann der Aufbau der zusätzlichen optischen Einheit
vereinfacht werden und kann die zusätzliche optische Einheit das
Licht einfach gleichmäßig emittieren.
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Weiterhin
kann bei der Fahrzeugleuchte mit dem oben beschriebenen Aufbau die
zusätzliche
optische Einheit einen vierten zusätzlichen Reflektor, der das
durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor reflektierte Lichts reflektiert und nach vorne strahlt,
und einen fünften
zusätzlichen
Reflektor, der das durch den dritten zusätzlichen Reflektor reflektierte
Licht reflektiert und nach vorne strahlt, umfassen.
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Die
Fahrzeugleuchte mit diesem Aufbau kann auch derart aufgebaut sein,
dass zum Beispiel Licht aus dem vierten zusätzlichen Reflektor nach oben
gerichtet wird, um sicherzustellen, dass Verkehrsschilder beleuchtet
werden, wodurch der Freiheitsgrad für den Entwurf eines Lichtverteilungsmusters
erhöht
wird.
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Weiterhin
kann die zusätzliche
optische Einheit durch den zusätzlichen
Reflektor zum Reflektieren von Licht aus der ersten Einheit und/oder
der zweiten Einheit nach vorne oder durch den zusätzlichen
Reflektor und einen an einer Vorderseite angeordneten Lichtwellenleiter
oder ähnliches
gebildet werden.
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Indem
bei der Fahrzeugleuchte gemäß einer oder
mehreren Ausführungsformen
der Erfindung die zusätzliche
optische Einheit zwischen der ersten Einheit und der zweiten Einheit
vorgesehen wird, können der
Lichtemissionsbereich der ersten Einheit und der separat dazu angeordnete
Lichtemissionsbereich der zweiten Einheit dank des Lichtemissionsbereichs
der zusätzlichen
optischen Einheit optisch als einheitlicher Lichtemissionsbereich
wahrgenommen werden, sodass ein Passant die Vielzahl von Lichtquelleneinheiten
als einheitlichen Lichtemissionsteil wahrnimmt.
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Es
kann also eine Fahrzeugleuchte mit einer Vielzahl von Lichtquelleneinheiten
vorgesehen werden, wobei die optische Wahrnehmung verbessert ist und
die Sicherheit erhöht
ist.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
und die beigefügten
Ansprüche
verdeutlicht.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Fahrzeugleuchte gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II der Fahrzeugleuchte
von 1.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wichtigen Teils der Fahrzeugleuchte von 2.
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4(a) und 4(b) sind
beispielhafte Ansichten, die die optische Wahrnehmung einer Fahrzeugleuchte
erläutern,
wobei 4(a) einen Fall mit einer zusätzlichen
optischen Einheit zeigt und 4(b) einen
Fall ohne eine zusätzliche
optische Einheit zeigt.
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5 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
dritten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
vierten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte aus dem Stand der Technik.
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9 ist
eine vertikale Schnittansicht der Fahrzeugleuchte von 8.
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Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen einer Fahrzeugleuchte
gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Eine
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
ist ein Scheinwerfer, der zum Beispiel an einem vorderen Endteil eines
Fahrzeugs angebracht wird und zwischen einem Fernlicht und einem
Abblendlicht wechseln kann. In 1 ist eine
Scheinwerfereinheit an einer rechten, vorderen Seite eines Fahrzeugs
wie etwa einem Auto als beispielhafte Fahrzeugleuchte 10 gezeigt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Fahrzeugleuchte 10 eine
lichtdurchlässige
Abdeckung 12 und einen Leuchtenkörper (ein Lampenglied) 14.
Weiterhin sind in einer Lampenkammer 10a, die durch die
lichtdurchlässige
Abdeckung 12 und den Leuchtenkörper 14 umgeben wird,
drei Lichtquelleneinheiten (einer erste Einheit 20, eine
zweite Einheit 40 und eine dritte Einheit 60)
fix über
einem Halteglied 15 angeordnet. Weiterhin ist eine Erweiterung 16 zwischen
den drei Lichtquelleneinheiten 20, 40, 60 und
der lichtdurchlässigen
Abdeckung 12 angeordnet, um einen von vorne sichtbaren
Zwischenraum zu bedecken.
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Das
Halteglied 15 umfasst eine Haltefläche 15a, die mit einer
Befestigungsfläche 22b eines
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements (LED) 22 als erster
Lichtquelle der ersten Einheit 20 verbunden ist, und eine
Haltefläche 15b,
die mit einer Befestigungsfläche 42b eines
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements (LED) 42 als
zweiter Lichtquelle der zweiten Einheit 40 verbunden ist,
und ist an dem Leuchtenkörper 14 fixiert.
Das Halteglied 15 ist über
einen Ausrichtungsmechanismus (nicht gezeigt) an dem Leuchtenkörper 14 fixiert,
sodass die optischen Achsen der jeweiligen Lichtquelleneinheiten
eingestellt werden können.
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Im
Folgenden werden die Lichtquelleneinheiten 20, 40, 60 erläutert.
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Die
Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform
bildet ein Lichtverteilungsmuster für ein Abblendlicht, indem das
Licht aus der ersten Einheit 20 und der zweiten Einheit 40 überlappt
wird, und ein Lichtverteilungsmuster für ein Fernlicht durch das Licht
aus der dritten Einheit 60.
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Im
Folgenden wird die erste Einheit 20 erläutert.
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Die
erste Einheit 20 ist eine Lichtquelleneinheit, die das
Lichtverteilungsmuster für
das Abblendlicht gemeinsam mit der weiter unten beschriebenen zweiten
Einheit 40 bildet, und umfasst drei Untereinheiten 20A, 20B und 20C,
die jeweils einen gleichen Aufbau aufweisen und in einer Breitenrichtung
eines oberen Installationsteils des Halteglieds 15 angeordnet
sind.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Untereinheit 20A (die
den Untereinheiten 20B, 20C im wesentlichen ähnlich ist)
das erste Halbleiter-Lichtemissionselement 22, das die
erste Lichtquelle bildet und fix an der Haltefläche 15a des Halteglieds 15 angeordnet
ist, einen ersten Hauptreflektor 26 zum Reflektieren von
Licht aus dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 22 nach
vorne, ein Basisglied 21, das an einer Vorderseite des
Halteglieds 15 angeordnet ist, und eine Projektionslinse 24,
die durch das Basisglied 21 gehalten wird.
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Das
erste Halbleiter-Lichtemissionselement 22 ist eine weißes Licht
emittierende Diode, die einen Lichtemissionsteil (Lichtemissionschip) 22a mit
einer Größe von 1
mm2 aufweist und an der Haltefläche 15a des
Halteglieds 15 in einem Zustand montiert ist, in dem eine
Strahlungsachse L1 im wesentlichen vertikal nach oben und im wesentlichen
orthogonal zu der Strahlungsrichtung (linken Richtung in 3)
der Teileinheit 20A ausgerichtet ist. Weiterhin kann der Lichtemissionsteil 22a mit
einem mehr oder weniger großen
Winkel in Übereinstimmung
mit der Form des Lichtemissionsteils oder der Lichtstrahlungsverteilung
nach vorne angeordnet sein. Weiterhin können eine Vielzahl von Lichtemissionsteilen
(Lichtemissionschips) in einem Halbleiter-Lichtemissionselement vorgesehen
sein.
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Der
erste Hauptreflektor 26 ist ein Reflexionsglied, an dessen
Innenseite eine Reflexionsfläche 26a mit
einer vertikalen Querschnittform, die im wesentlichen ellipsenförmig ist,
und mit einer horizontalen Querschnittform, die frei gekrümmt ist
und eine ellipsenförmige
Basis aufweist, ausgebildet ist. Der erste Hauptreflektor 26 ist
derart angeordnet, dass ein erster Brennpunkt F1 in Nachbarschaft
zu dem Lichtemissionsteil 22a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 angeordnet
ist und ein zweiter Brennpunkt F2 in Nachbarschaft zu einer Gratlinie 21c angeordnet
ist, die durch eine gebogene Fläche 21a und
eine horizontale Fläche 21b des
Basisglieds 21 gebildet wird.
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Das
Licht aus dem Lichtemissionsteil 22a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 wird
durch die Reflexionsfläche 26a des
ersten Hauptreflektors 26 reflektiert und fällt auf
die Projektionslinse 24, indem es durch eine Nachbarschaft
zu dem zweiten Brennpunkt F2 hindurchgeht. Weiterhin bildet die
Untereinheit 20A (ebenso wie die Untereinheiten 20B, 20C)
eine schräge
Abschneidungslinie eines Lichtverteilungsmusters, das von dem Fahrzeug
nach vorne projiziert wird, indem wahlweise Licht durch das Reflektieren
eines Teils des Lichts auf der horizontalen Fläche 21b abgeschnitten
wird, wobei eine Grenzlinie durch die Gratlinie 21c des
Basisglieds 21 vorgesehen wird. Die Gratlinie 21c bildet also
eine Grenzlinie zwischen Hell und Dunkel in der Teileinheit 20A (ebenso
wie in den Teileinheiten 20B, 20C).
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Weiterhin
wird vorzugsweise ein Teil des durch die Reflexionsfläche 26a des
ersten Hauptreflektors 26 und weiterhin durch die horizontale
Fläche 21b des
Basisglieds 21 reflektierten Lichts als effektives Licht
nach vorne gestrahlt. Deshalb ist in der ersten beispielhaften Ausführungsform
die Vorderseite der horizontalen Fläche 21b des Basisglieds 21 mit
einer optischen Form versehen, in der ein Reflexionswinkel entsprechend
in Übereinstimmung
mit einer Positionsbeziehung zwischen der Projektionslinse 24 und
dem ersten Hauptreflektor 26 gesetzt ist.
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Die
Projektionslinse 24 ist eine asphärische Linse des Sammeltyps,
um das durch die Reflexionsfläche 26a des
ersten Hauptreflektors 26 reflektierte Licht von dem Fahrzeug
nach vorne zu projizieren, und ist in Nachbarschaft zu einem vorderen
Endteil des Basisglieds 21 fixiert. Gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
wird ein hinterer Brennpunkt der Projektionslinse 24 derart
gebildet, dass er im wesentlichen mit dem zweiten Brennpunkt F2
des ersten Hauptreflektors 26 zusammenfällt.
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Deshalb
wird das durch den ersten Hauptreflektor 26 reflektierte
und auf die Projektionslinse 24 fallende Licht im wesentlichen
als paralleles Licht nach vorne projiziert. Das heißt, die
Teileinheiten 20A, 20B, 20C der ersten
Einheit 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform
sind jeweils Lichtquellen des reflektierenden Projektortyps, um
eine kondensierte Lichtabschneidung vorzusehen.
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Im
Folgenden wird die zweite Einheit 40 erläutert.
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Die
zweite Einheit 40 ist eine Lichtquelleneinheit, die gemeinsam
mit der ersten Einheit 20 ein Lichtverteilungsmuster für ein Abblendlicht
bildet und unterhalb der Teileinheit 20A angeordnet ist.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst die zweite
Einheit 40 ein zweites Halbleiter-Lichtemissionselement 42, die
als zweite Lichtquelle fix an der Haltefläche 15b des Halteglieds 15 angeordnet
ist, und einen zweiten Hauptreflektor 46 zum Reflektieren
von Licht aus dem zweiten Halbleiter-Lichtemissionselement 42 nach
vorne.
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Das
zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 42 ist eine weiße Diode
mit einem Lichtemissionsteil 42a, der demjenigen des ersten
Lichtemissionsteils 22 ähnlich
ist, und ist an der Haltefläche 15b des
Halteglieds 15 in einem Zustand montiert, in dem eine Strahlungsachse
L2 im wesentlichen vertikal nach unten und im wesentlichen orthogonal
zu einer Strahlungsrichtung (linken Richtung in 3)
der zweiten Einheit 40 ausgerichtet ist.
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Der
zweite Hauptreflektor 46 ist ein Reflexionsglied, dessen
Innenseite als im wesentlichen paraboloide Reflexionsfläche 46a mit
einem Brennpunkt in Nachbarschaft zu dem Lichtemissionsteil 42a ausgebildet
ist. Das aus dem Lichtemissionsteil 42a des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 emittierte
Licht wird durch die Reflexionsfläche 46a des zweiten
Hauptreflektors 46 reflektiert und von dem Fahrzeug nach
vorne gestrahlt. Das heißt, die
zweite Einheit 40 der ersten beispielhaften Ausführungsform
bildet eine Lichtquelleneinheit des reflektierenden Typs.
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Im
Folgenden wird die dritte Einheit 60 erläutert, die
eine Lichtquelleneinheit zum Erzeugen eines Lichtverteilungsmusters
für ein
Fernlicht ist und ein drittes Halbleiter-Lichtemissionselement (nicht gezeigt)
als fix an dem Halteglied 15 angeordnete dritte Lichtquelle
und eine Projektionslinse 64 umfasst.
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Die
Projektionslinse 64 ist eine asphärische Linse des Sammeltyps,
die Licht aus einem Lichtemissionsteil des dritten Halbleiter-Lichtemissionsteils von
dem Fahrzeug nach vorne strahlt und derart ausgebildet ist, dass
ein hinterer Brennpunkt der Projektionslinse 64 im wesentlichen
mit dem Lichtemissionsteil des dritten Halbleiter-Lichtemissionselements zusammenfällt (siehe 1).
Deshalb fällt
das Licht aus dem Lichtemissionsteil des dritten Halbleiter-Lichtemissionselement
direkt auf die Projektionslinse 64, wobei das einfallende
Licht entlang einer optischen Achse als im wesentlichen paralleles
Licht nach vorne projiziert wird. Das heißt, die dritte Einheit 60 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
bildet eine Lichtquelleneinheit des geraden Projektionstyps.
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Weiterhin
sind gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform
wie in 2 und 3 gezeigt die Befestigungsfläche 22b des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 und die Befestigungsfläche 42b des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei eine zusätzliche
optische Einheit 50 zwischen der ersten Einheit 20 und
der zweiten Einheit 40 vorgesehen ist, deren Lichtemissionsbereiche
jeweils separat übereinander
angeordnet sind.
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Ein
Lichtemissionsbereich der zusätzlichen optischen
Einheit 50 ist wie in 4(a) gezeigt
derart angeordnet, dass er einen Lichtemissionsbereich S1 der ersten
Einheit 20 und einen Lichtemissionsbereich S2 der zweiten
Einheit 40 verbindet, sodass diese insgesamt als einheitlicher
Lichtemissionsbereich S wahrgenommen werden.
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Weiterhin
ist eine Seite der Strahlungsachse L1 des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 mit
einem zweiten zusätzlichen
Reflektor 51 versehen, um Licht aus der Lichtquelle 22a des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 zu der zusätzlichen
optischen Einheit 50 zu reflektieren, und ist eine Seite
der Strahlungsachse L2 des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 mit
einem dritten zusätzlichen
Reflektor 53 versehen, um Licht aus der Lichtquelle 42a des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 zu der zusätzlichen
optischen Einheit 50 zu reflektieren.
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Weiterhin
umfasst die zusätzliche
optische Einheit 50 einen vierten zusätzlichen Reflektor 55, um
das durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor 51 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen, und einen fünften
zusätzlichen
Reflektor 57, um das durch den dritten zusätzlichen
Reflektor 53 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen.
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Der
zweite zusätzliche
Reflektor 51 ist also vor einem vorderen Endteil oberhalb
des ersten Hauptreflektors 26 angeordnet, um Licht aus
der Lichtquelle 22a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 zu
dem vierten zusätzlichen
Reflektor 55 zu reflektieren. Weiterhin ist der dritte
zusätzliche
Reflektor 53 an einem vorderen Endteil unterhalb des zweiten
Hauptreflektors 46 angeordnet, um Licht aus der Lichtquelle 42a des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 zu
dem fünften
zusätzlichen
Reflektor 57 zu reflektieren.
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Eine
Reflexionsfläche
des vierten zusätzlichen
Reflektors 55 der Ausführungsform
wird durch ein im wesentlichen elliptisches System in einem vertikalen
Querschnitt und ein im wesentlichen paraboloides System in einem
horizontalen Querschnitt gebildet, um ein diffuses Licht durch das
von dem Fahrzeug nach vorne gestrahlte Licht vorzusehen, wobei ein
nach oben gerichtetes Licht zum Beleuchten von Verkehrsschildern
sichergestellt werden kann, indem Licht aus dem vierten zusätzlichen
Reflektor 55 nach oben gerichtet wird.
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Indem
bei der Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform
wie in 4(a) gezeigt die zusätzliche
optische Einheit 50 zwischen der ersten Einheit 20 und
der zweiten Einheit 40 vorgesehen wird, werden der Lichtemissionsbereich
S1 der ersten Einheit 20 und der separat dazu angeordnete
Lichtemissionsbereich S2 der zweiten Einheit 40 dank des
Lichtemissionsbereichs der zusätzlichen optischen
Einheit 50 als einheitlicher Lichtemissionsbereich S wahrgenommen.
Wenn dagegen wie in 4(b) gezeigt
die zusätzliche
optische Einheit 50 nicht zwischen der ersten Einheit 20 und
der zweiten Einheit 40 vorgesehen ist, nimmt ein Passant
den Lichtemissionsbereich S1 der ersten Einheit 20 und den
Lichtemissionsbereich S2 der zweiten Einheit 40 als getrennte
Lichtemissionsteile wahr.
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Weil
bei der Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform
ein Passant die erste Einheit 20 und die zweite Einheit 40,
die die Vielzahl von Lichtquelleneinheiten bilden, als einheitlichen
Lichtemissionsteil wahrnimmt, wird die optische Wahrnehmung des
Lampenteils verbessert und die Sicherheit erhöht.
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Weiterhin
sind bei der Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften
Ausführungsform
die erste Lichtquelle der ersten Einheit 20 und die zweite
Lichtquelle der zweiten Einheit 40 jeweils das erste Halbleiter-Lichtemissionselement 22 und
das zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 42.
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Die
Lichtquellen der Fahrzeugleuchte 10 sind also die Halbleiter-Lichtemissionselemente 22, 42,
die etwa LEDs sind, die allgemein eine kleine Größe und einen geringen Stromverbrauch
aufweisen.
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Natürlich könnten auch
Entladungsbirnen, Halogenbirnen wie etwa Metallhalogenbirnen, Entladungslicht-Emissionsteile
oder ähnliches
als erste Lichtquelle, zweite Lichtquelle und dritte Lichtquelle der
Fahrzeugleuchte gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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Weiterhin
sind bei der ersten Einheit 20 und der zweiten Einheit 40 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
die Befestigungsfläche 22b des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 und die Befestigungsfläche 42b des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42 einander gegenüberliegend
angeordnet.
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Indem
die Befestigungsfläche 22b des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 22 und die Befestigungsfläche 42b des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 42, die konstante
Räume für die Installation
von Platten oder ähnlichem
benötigen und
normalerweise kein Licht emittieren, einander gegenüberliegend
angeordnet werden und Licht aus dem Raum durch die zusätzliche
optische Einheit 50 emittiert wird, können die erste Einheit 20 und
die zweite Einheit 40 effizient angeordnet werden.
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Weiterhin
umfasst die zusätzliche
optische Einheit 50 der Fahrzeugleuchte 10 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
den vierten zusätzlichen
Reflektor 55, um das durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor 51 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen, sowie den fünften
zusätzlichen
Reflektor 57, um das durch den dritten zusätzlichen
Reflektor 53 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen.
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Es
kann also ein Aufbau vorgesehen werden, in dem Licht aus dem vierten
zusätzlichen
Reflektor 55 nach oben gerichtet wird, wodurch Licht zum
Beleuchten eines Verkehrschilds sichergestellt wird und der Freiheitsgrad
beim Entwurf des Lichtverteilungsmusters verbessert werden kann.
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Weiterhin
sind die Aufbauten der ersten Einheit, der zweiten Einheit, der
zusätzlichen
optischen Einheit usw. in der Fahrzeugleuchte der Erfindung nicht
auf die Aufbauten der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
beschränkt,
sondern können innerhalb
des Erfindungsumfangs variiert werden.
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5 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denjenigen der Fahrzeugleuchte 10 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
im wesentlichen ähnlich
sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf
eine wiederholte ausführliche Beschreibung
dieser Komponenten verzichtet wird.
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Bei
einer Fahrzeugleuchte 70 der zweiten beispielhaften Ausführungsform
sind wie in 5 gezeigt in einer Lampenkammer 70a,
die durch die lichtdurchlässige
Abdeckung 12 und den Leuchtenkörper 14 umgeben wird,
die erste Einheit 80 und eine zweite Einheit 90 fix
auf einem Halteglied 75 angeordnet.
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Das
Halteglied 75 umfasst eine Haltefläche 75a, die mit einer
Befestigungsfläche 72b eines
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements (LED) 72 als erster
Lichtquelle der ersten Einheit 80 verbunden ist, und eine
Haltefläche 75b,
die mit einer Befestigungsfläche 92b eines
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements (LED) 92 als
zweiter Lichtquelle der zweiten Einheit 90 verbunden ist.
Das Halteglied 75 ist an dem Leuchtenkörper 14 über einen
Ausrichtungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden, sodass die optischen
Achsen der entsprechenden Lichtquelleneinheiten eingestellt werden
können.
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Die
Fahrzeugleuchte 70 der zweiten beispielhaften Ausführungsform
bildet ein Lichtverteilungsmuster für ein Fernlicht, indem es Licht
aus der ersten Einheit 80 und aus der zweiten Einheit 90 überlappt.
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Die
erste Einheit 80 umfasst das erste Halbleiter-Lichtemissionselement 72 als
erste fix an der Haltefläche 75a des
Halteglieds 75 fixierte Lichtquelle und einen ersten Hauptreflektor 76 zum
Reflektieren des Lichts aus dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 72 nach
vorne.
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Das
erste Halbleiter-Lichtemissionselement 72 ist eine weiße Diode,
die ein Lichtemissionsteil 72a aufweist und auf der Haltefläche 75a des
Halteglieds 75 in einem Zustand montiert ist, in dem eine Strahlungsachse
L1 im wesentlichen vertikal nach oben und im wesentlichen orthogonal
zu einer Strahlungsrichtung (linken Richtung in 5)
der ersten Einheit 80 ausgerichtet ist.
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Der
erste Hauptreflektor 76 ist ein Reflexionsglied, dessen
Innenseite als im wesentlichen paraboloide Reflexionsfläche 76a mit
einem Brennpunkt in der Nachbarschaft zu dem Lichtemissionsteil 72a ausgebildet
ist. Das Licht aus dem Lichtemissionsteil 72a des ersten
Halbleiter-Lichtemissionselements 72 wird durch die Reflexionsfläche 76a des ersten
Hauptreflektors 76 reflektiert und von dem Fahrzeug nach
vorne gestrahlt. Die erste Einheit 80 der zweiten beispielhaften
Ausführungsform
ist also eine Lichtquelleneinheit des Reflexionstyps.
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Die
zweite Einheit 90 ist eine Lichtquelleneinheit, die zusammen
mit der ersten Einheit 80 ein Lichtverteilungsmuster für ein Fernlicht
bildet und unterhalb der ersten Einheit 80 angeordnet ist.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst die zweite Einheit 90 das
zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 92 als
fix an der Haltefläche 75b des
Halteglieds 75 fixierte zweite Lichtquelle und einen zweiten
Hauptreflektor 96 zum Reflektieren von Licht aus dem zweiten
Halbleiter-Lichtemissionselement 92 nach vorne.
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Das
zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 92 ist eine weiße Diode
mit einem Lichtemissionsteil 92a, der dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 72 ähnlich ist
und auf der Haltefläche 75b des
Halteglieds 75 in einem Zustand montiert ist, in dem eine
Strahlungsachse L2 im wesentlichen vertikal nach unten und im wesentlichen
orthogonal zu einer Strahlungsrichtung (linken Richtung in 5) der
zweiten Einheit 90 gestrahlt wird.
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Der
zweite Hauptreflektor 96 ist ein Reflexionsglied, dessen
Innenseite als im wesentlichen paraboloide Reflexionsfläche 96a mit
einem Brennpunkt in Nachbarschaft zu dem Lichtemissionsteil 92a gebildet
wird. Das Licht aus dem Lichtemissionsteil 92a des zweiten
Halbleiter-Lichtemissionselements 92 wird durch die Reflexionsfläche 96a des zweiten
Hauptreflektors 95 reflektiert und von dem Fahrzeug nach
vorne gestrahlt. Die zweite Einheit 90 der Ausführungsform
ist also eine Lichtquelleneinheit des Reflexionstyps.
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Weiterhin
sind gemäß der zweiten
beispielhaften Ausführungsform
wie in 5 gezeigt die Befestigungsfläche 72b des ersten
Halbleiter-Lichtemissionselements 72 und die Befestigungsfläche 92b des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 92 einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei eine zusätzliche
optische Einheit 100 zwischen der ersten Einheit 80 und
der zweiten Einheit 90 vorgesehen ist, deren Lichtemissionsbereiche
separat übereinander
angeordnet sind.
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Die
zusätzliche
optische Einheit 100 ist derart angeordnet, dass ein Lichtemissionsbereich
der zusätzlichen
optischen Einheit 100 einen Lichtemissionsbereich der ersten
Einheit 80 und einen Lichtemissionsbereich der zweiten
Einheit 80 miteinander verbindet, sodass diese als einheitlicher
Lichtemissionsbereich wahrgenommen werden.
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Weiterhin
ist eine Seite der Strahlungsachse L1 des ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 72 mit
einem zweiten zusätzlichen
Reflektor 78 zum Reflektieren von Licht aus der Lichtquelle 72a des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 72 zu der zusätzlichen
optischen Einheit 100 versehen und ist eine Seite der Strahlungsachse
L2 des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 92 mit
einem dritten zusätzlichen
Reflektor 98 zum Reflektieren von Licht aus der Lichtquelle 92a des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 92 zu
der zusätzlichen
optischen Einheit 100 versehen.
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Weiterhin
umfasst die zusätzliche
optische Einheit 100 einen vierten zusätzlichen Reflektor 102 zum
Reflektieren des durch den zweiten zusätzlichen Reflektor 78 reflektierten
Lichts, sodass dieses nach vorne gestrahlt wird, und einen fünften zusätzlichen Reflektor 104 zum
Reflektieren des durch den dritten zusätzlichen Reflektor 98 reflektierten
Lichts, sodass dieses nach vorne gestrahlt wird.
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Der
zweite zusätzliche
Reflektor 78 ist vor einem vorderen Endteil oberhalb des
ersten Hauptreflektors 76 angeordnet, um Licht aus der
Lichtquelle 72a des ersten Halbleiter-Lichtemissionsteils 72 zu dem
vierten zusätzlichen
Reflektor 102 zu reflektieren. Weiterhin ist der dritte
zusätzliche
Reflektor 98 an einem vorderen Endteil unterhalb des zweiten Hauptreflektors 96 angeordnet,
um Licht aus der Lichtquelle 92a des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 92 zu
dem fünften
zusätzlichen
Reflektors 104 zu reflektieren.
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Indem
bei der Fahrzeugleuchte 70 der zweiten beispielhaften Ausführungsform ähnlich wie
bei der Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform
die zusätzliche
optische Einheit 100 zwischen der ersten Einheit 80 und
der zweiten Einheit 90 vorgesehen wird, werden der Lichtemissionsbereich
der ersten Einheit 80 und der separat angeordnete Lichtemissionsbereich
der zweiten Einheit 40 dank des Lichtemissionsbereichs
der zusätzlichen optischen
Einheit 100 optisch als einheitlicher Lichtemissionsbereich
wahrgenommen.
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Bei
der Fahrzeugleuchte 70 der zweiten beispielhaften Ausführungsform
kann also ein Passant die erste Einheit 80 und die zweite
Einheit 90, die die Vielzahl von Lichtquelleneinheiten
bilden, als einheitlichen Lichtemissionsbereich wahrnehmen, wodurch die
optische Wahrnehmung des Lampenteils verbessert und die Sicherheit
erhöht
wird.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
dritten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denjenigen der Fahrzeugleuchte 10 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
im wesentlichen ähnlich
sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf
eine wiederholte ausführliche Beschreibung
dieser Komponenten verzichtet wird.
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Bei
einer Fahrzeugleuchte 110 der dritten beispielhaften Ausführungsform
sind wie in 6 gezeigt in einer Lampenkammer 110a,
die durch die lichtdurchlässige
Abdeckung 12 und den Leuchtenkörper 14 umgeben wird,
eine erste Einheit 120 und eine zweite Einheit 140 fix
an einem Halteglied 135 und einem Halteglied 136 angeordnet.
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Das
Halteglied 135 umfasst eine Haltefläche 135a, die mit
einer Befestigungsfläche 112b eines ersten
Halbleiter-Lichtemissionselements (LED) 112 als erster
Lichtquelle der ersten Einheit 120 verbunden ist, und ist
an dem Leuchtenkörper 14 fixiert.
Das Halteglied 136 umfasst eine Haltefläche 136a, die mit einer
Befestigungsfläche 142b eines
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements
(LED) 142 als zweiter Lichtquelle der zweiten Einheit 140 verbunden
ist, und ist an dem Leuchtenkörper 14 fixiert.
Die Halteglieder 135, 136 sind über einen
Ausrichtungsmechanismus (nicht gezeigt) an dem Leuchtenkörper 14 fixiert,
sodass die optischen Achsen der entsprechenden Lichtquelleneinheiten
eingestellt werden können.
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Die
Fahrzeugleuchte 110 der dritten beispielhaften Ausführungsform
bildet ein Lichtverteilungsmuster für ein Abblendlicht, indem es
Licht aus der ersten Einheit 120 und der zweiten Einheit 140 überlappt.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die erste Einheit 120 das
erste Halbleiter-Lichtemissionselement 112 als
erste fix an der Haltefläche 135a des
Halteglieds 135 angeordnete Lichtquelle, einen ersten Hauptreflektor 116 zum
Reflektieren von Licht aus dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 112 nach
vorne, ein Basisglied 121, das an einer Vorderseite des
Halteglieds 135 angeordnet ist, und eine Projektionslinse 124,
die durch das Basisglied 121 gehalten wird.
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Das
erste Halbleiter-Lichtemissionselement 112 ist eine weißes Licht
emittierende Diode, die einen Lichtemissionsteil (Lichtemissionschip) 112a mit einer
Größe von ungefähr 1 mm2 aufweist und an der Haltefläche 135a des
Halteglieds 135 in einem Zustand montiert ist, in dem eine
Strahlungsachse S1 im wesentlichen vertikal nach oben und im wesentlichen
orthogonal zu einer Strahlungsrichtung (linken Richtung in 6)
der ersten Einheit 120 ausgerichtet ist. Weiterhin kann
der Lichtemissionsteil 112a mit einem mehr oder weniger
großen
Winkel in Übereinstimmung
mit der Form des Lichtemissionsteils oder der nach vorne gestrahlten
Lichtverteilung angeordnet werden.
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Der
erste Hauptreflektor 116 ist ein Reflexionsglied, dessen
Innenseite als eine Reflexionsfläche 116a mit
einer vertikalen Querschnittform, die im wesentlichen ellipsenförmig ist,
und mit einer horizontalen Querschnittform, die frei gekrümmt ist
und eine ellipsenförmige
Basis aufweist, ausgebildet ist. Der erste Hauptreflektor 116 ist
derart angeordnet, dass ein erster Brennpunkt F1 in Nachbarschaft
zu dem Lichtemissionsteil 112a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 angeordnet
ist und ein zweiter Brennpunkt F2 in Nachbarschaft zu einer Gratlinie 121c angeordnet
ist, die durch eine gebogene Fläche 121a und
eine horizontale Fläche 121b des
Basisglieds 121 gebildet wird.
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Das
Licht aus dem Lichtemissionsteil 112a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 wird
durch die Reflexionsfläche 116a des
ersten Hauptreflektors 116 reflektiert und fällt auf
die Projektionslinse 124, indem es durch eine Nachbarschaft
zu dem zweiten Brennpunkt F2 hindurchgeht. Weiterhin bildet die
erste Einheit 120 eine schräge Abschneidungslinie eines
Lichtverteilungsmusters, das von dem Fahrzeug nach vorne projiziert
wird, indem wahlweise Licht durch das Reflektieren eines Teils des
Lichts durch die horizontale Fläche 121b abgeschnitten
wird, wobei eine Grenzlinie durch die Gratlinie 121c des
Basisglieds 121 vorgesehen wird. Die Gratlinie 121c bildet
also eine Grenzlinie zwischen Hell und Dunkel in der ersten Einheit 120.
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Weiterhin
wird vorzugsweise ein Teil des durch die Reflexionsfläche 116a des
ersten Hauptreflektors 116 und weiterhin durch die horizontale
Fläche 121b des
Basisglieds 121 reflek tierten Lichts als effektives Licht
nach vorne gestrahlt. Deshalb ist in der dritten beispielhaften
Ausführungsform
die Vorderseite der horizontalen Fläche 121b des Basisglieds 121 mit
einer optischen Form versehen, in der ein Reflexionswinkel entsprechend
in Übereinstimmung
mit einer Positionsbeziehung zwischen der Projektionslinse 124 und
dem ersten Hauptreflektor 116 gesetzt ist.
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Die
Projektionslinse 124 ist eine asphärische Linse des Sammeltyps,
um das durch die Reflexionsfläche 116a des
ersten Hauptreflektors 116 reflektierte Licht von dem Fahrzeug
nach vorne zu projizieren, und ist in Nachbarschaft zu einem vorderen
Endteil auf der Vorderseite des Basisglieds 121 fixiert.
Gemäß der dritten
beispielhaften Ausführungsform
wird ein hinterer Brennpunkt der Projektionslinse 124 derart
gebildet, dass er im wesentlichen mit dem zweiten Brennpunkt F2
des ersten Hauptreflektors 116 übereinstimmt.
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Deshalb
wird das durch den ersten Hauptreflektor 116 reflektierte
und auf die Projektionslinse 124 fallende Licht im wesentlichen
als paralleles Licht nach vorne projiziert. Das heißt, die
erste Einheit 120 der dritten beispielhaften Ausführungsform
bildet eine Lichtquelle des reflektierenden Projektortyps, um eine
kondensierte Lichtabschneidung vorzusehen.
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Die
zweite Einheit 140 umfasst wie in 6 gezeigt
das zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 142 als
an der Haltefläche 136a des
Halteglieds 136 fix angeordnete zweite Lichtquelle, einen
zweiten Hauptreflektor 146 zum Reflektieren von Licht aus dem
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselement 142 nach vorne,
ein Basisglied 141, das an einer Vorderseite des Halteglieds 136 angeordnet
ist, und eine Projektionslinse 144, die durch das Basisglied 141 gehalten
wird.
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Das
zweite Halbleiter-Lichtemissionselement 142 ist eine weißes Licht
emittierende Diode mit einem Lichtemissionsteil (Lichtemissionschip) 142a, das
dem ersten Halbeiter-Lichtemissionselement 112 ähnlich ist
und an der Haltefläche 136a des
Halteglieds 136 in einem Zustand montiert ist, in dem eine Strahlungsachse
L2 im wesentlichen vertikal nach oben und im wesentlichen orthogonal
zu einer Strahlungsrichtung (linken Richtung in 6)
der zweiten Einheit 140 gestrahlt wird. Weiterhin kann
der Lichtemissionsteil 142a mit einem mehr oder weniger
großen
Winkel in Übereinstimmung
mit der Form des Lichtemissionsteils oder der nach vorne gestrahlten Lichtverteilung
angeordnet werden.
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Der
zweite Hauptreflektor 146 ist ein Reflexionsglied, dessen
Innenseite als eine Reflexionsfläche 146a mit
einer vertikalen Querschnittform, die im wesentlichen ellipsenförmig ist,
und mit einer horizontalen Querschnittform, die frei gekrümmt ist
und eine ellipsenförmige
Basis aufweist, ausgebildet ist. Der zweite Hauptreflektor 146 ist
derart angeordnet, dass ein erster Brennpunkt F1 in Nachbarschaft
zu dem Lichtemissionsteil 142a des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 angeordnet
ist und ein zweiter Brennpunkt F2 in Nachbarschaft zu einer Gratlinie 141c angeordnet
ist, die durch eine gebogene Fläche 141a und
eine horizontale Fläche 141b des
Basisglieds 141 gebildet wird.
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Das
Licht aus dem Lichtemissionsteil 142a des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 wird
durch die Reflexionsfläche 146a des
zweiten Hauptreflektors 146 reflektiert und fällt auf
die Projektionslinse 144, indem es durch eine Nachbarschaft
zu dem zweiten Brennpunkt F2 hindurchgeht. Weiterhin bildet die
erste Einheit 140 eine schräge Abschneidungslinie eines
Lichtverteilungsmusters, das von dem Fahrzeug nach vorne projiziert
wird, indem wahlweise Licht durch das Reflektieren eines Teils des
Lichts durch die horizontale Fläche 141b abgeschnitten
wird, wobei eine Grenzlinie durch die Gratlinie 141c des
Basisglieds 141 vorgesehen wird. Die Gratlinie 141c bildet
also eine Grenzlinie zwischen Hell und Dunkel in der zweiten Einheit 140.
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Weiterhin
wird vorzugsweise ein Teil des durch die Reflexionsfläche 146a des
ersten Hauptreflektors 146 und weiterhin durch die horizontale
Fläche 141b des
Basisglieds 141 reflektierten Lichts als effektives Licht
nach vorne gestrahlt. Deshalb ist in der dritten beispielhaften
Ausführungsform
die Vorderseite der horizontalen Fläche 141b des Basisglieds 141 mit
einer optischen Form versehen, in der ein Reflexionswinkel entsprechend
in Übereinstim mung
mit einer Positionsbeziehung zwischen der Projektionslinse 144 und
dem ersten Hauptreflektor 146 gesetzt ist.
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Die
Projektionslinse 144 ist eine asphärische Linse des Sammeltyps,
um das durch die Reflexionsfläche 146a des
zweiten Hauptreflektors 146 reflektierte Licht von dem
Fahrzeug nach vorne zu projizieren, und ist in Nachbarschaft zu
einem vorderen Endteil auf der Vorderseite des Basisglieds 141 fixiert. Gemäß der dritten
beispielhaften Ausführungsform wird
ein hinterer Brennpunkt der Projektionslinse 144 derart
gebildet, dass er im wesentlichen mit dem zweiten Brennpunkt F2
des zweiten Hauptreflektors 146 zusammenfällt.
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Deshalb
wird das durch den zweiten Hauptreflektor 146 reflektierte
und auf die Projektionslinse 144 fallende Licht im wesentlichen
als paralleles Licht nach vorne projiziert. Das heißt, die
zweite Einheit 140 der dritten beispielhaften Ausführungsform
bildet eine Lichtquelle des reflektierenden Projektortyps, um eine
kondensierte Lichtabschneidung vorzusehen.
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Weiterhin
ist gemäß der dritten
beispielhaften Ausführungsform
wie in 6 gezeigt eine zusätzliche optische Einheit 150 zwischen
der ersten Einheit 120 und der zweiten Einheit 140 derart
angeordnet, dass die Befestigungsfläche 112b des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 und
die Befestigungsfläche 142b des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 beide
nach unten gerichtet sind und die Lichtemissionsbereiche separat übereinander
angeordnet sind.
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Die
zusätzliche
optische Einheit 150 ist derart angeordnet, dass ein Lichtemissionsbereich
des zusätzlichen
optischen Einheit 150 einen Lichtemissionsbereich der ersten
Einheit 120 und einen Lichtemissionsbereich der zweiten
Einheit 140 miteinander verbindet, sodass die Lichtemissionsbereiche
als einheitlicher Lichtemissionsbereich wahrgenommen werden.
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Weiterhin
ist eine Seite der Strahlungsachse L1 des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 mit
einem zweiten zusätzlichen
Reflektor 118 versehen, um Licht aus der Lichtquelle 112a des
ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 zu der zusätzlichen
optischen Einheit 150 zu reflektieren, und ist eine Seite
der Strahlungsachse L2 des zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 mit
einem dritten zusätzlichen
Reflektor 148 versehen, um Licht aus der Lichtquelle 142a des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 zu
der zusätzlichen
optischen Einheit 150 zu reflektieren.
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Weiterhin
umfasst die zusätzliche
optische Einheit 150 einen sechsten zusätzlichen Reflektor 151,
um das durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor 118 und den dritten zusätzlichen Reflektor 148 reflektierte
Licht zu reflektieren und nach vorne zu strahlen.
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Der
zweite zusätzliche
Reflektor 118 ist also vor einem vorderen Endteil oberhalb
des ersten Hauptreflektors 116 angeordnet, um Licht aus
der Lichtquelle 112a des ersten Halbleiter-Lichtemissionselements 112 zu
dem sechsten zusätzlichen
Reflektor 151 zu reflektieren. Weiterhin ist der dritte
zusätzliche
Reflektor 148 vor einem vorderen Endteil oberhalb des zweiten
Hauptreflektors 146 angeordnet, um Licht aus der Lichtquelle 142a des
zweiten Halbleiter-Lichtemissionselements 142 zu dem sechsten
zusätzlichen
Reflektor 151 zu reflektieren.
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Indem
bei der Fahrzeugleuchte 110 der dritten beispielhaften
Ausführungsform ähnlich wie
bei der Fahrzeugleuchte der ersten beispielhaften Ausführungsform
die zusätzliche
optische Einheit 150 zwischen der ersten Einheit 120 und
der zweiten Einheit 140 vorgesehen wird, werden der Lichtemissionsbereich
der ersten Einheit 120 und der separat angeordnete Lichtemissionsbereich
der zweiten Einheit dank des Lichtemissionsbereichs der zusätzlichen
optischen Einheit 150 als einheitlicher Lichtemissionsbereich
wahrgenommen.
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Weiterhin
kann bei der Fahrzeugleuchte 110 der dritten beispielhaften
Ausführungsform
das Licht aus dem ersten Halbleiter-Lichtemissionselement 112 und
aus dem zweiten Halbleiter- Lichtemissionselement 142 auf
den einzelnen sechsten zusätzlichen
Reflektor 151 gestrahlt werden.
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Dadurch
kann der Aufbau der zusätzlichen optischen
Einheit 150 vereinfacht werden und kann die zusätzliche
optische Einheit 150 einfacher gleichmäßig Licht emittieren.
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Bei
der Fahrzeugleuchte 110 der dritten beispielhaften Ausführungsform
kann ein Passant die erste Einheit 120 und die zweite Einheit 140,
die die Vielzahl von Lichtquelleneinheiten bilden, als einheitlichen
Lichtemissionsteil wahrnehmen, wodurch die optische Wahrnehmung
des gesamten Lampenteils verbessert und die Sicherheit erhöht wird.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
vierten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 7 gezeigt, weist eine Fahrzeugleuchte 160 der
vierten beispielhaften Ausführungsform
einen Aufbau auf, der demjenigen der Fahrzeugleuchte 10 der
ersten beispielhaften Ausführungsform
im wesentlichen ähnlich
ist, wobei jedoch ein Streuglied 175 als Wellenleiter einer
zusätzlichen optischen
Einheit 170 im Inneren einer durch die lichtdurchlässige Abdeckung 12 und
den Leuchtenkörper 14 umgebenden
Lampenkammer 160a hinzugefügt ist. Komponenten, die denjenigen
der Fahrzeugleuchte 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich sind,
werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte ausführliche
Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
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Die
zusätzliche
optische Einheit 170 gemäß der vierten beispielhaften
Ausführungsform
umfasst einen vierten zusätzlichen
Reflektor 55, um das durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor 51 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen, einen fünften
zusätzlichen
Reflektor 57, um das durch den dritten zusätzlichen
Reflektor 53 reflektierte Licht zu reflektieren und nach
vorne zu strahlen, und das Streuglied 175 einschließlich eines
ersten Streuteils 171 und eines zweiten Streuteils 172,
um das durch den vierten zusätzlichen
Reflektor 55 und den fünften
zusätzlichen
Reflektor 57 reflektierte Licht zu streuen.
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Das
durch den vierten zusätzlichen
Reflektor 55 reflektierte Licht wird durch den ersten Streuteil 171 des
Streuglieds 175 gestreut, und das durch den fünften zusätzlichen
Reflektor 57 reflektierte Licht wird durch den zweiten
Streuteil 172 des Streuglieds 175 gestreut.
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Das
heißt,
die zusätzliche
optische Einheit der Fahrzeugleuchte gemäß der Erfindung kann wie in
den Fahrzeugleuchten 10, 70, 110 der
ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsform nur durch den zusätzlichen
vierten Reflektor und den zusätzlichen fünften Reflektor
gebildet werden, die das Licht aus der ersten Einheit und/oder der
zweiten Einheit empfangen und nach vorne strahlen. Die zusätzliche
optische Einheit kann aber auch durch den zusätzlichen Reflektor und den
Wellenführer
des Streuglieds oder ähnliches
vor dem zusätzlichen
Reflektor gebildet werden.