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DE102007003928A1 - Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Stauscheibe - Google Patents

Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Stauscheibe Download PDF

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Publication number
DE102007003928A1
DE102007003928A1 DE102007003928A DE102007003928A DE102007003928A1 DE 102007003928 A1 DE102007003928 A1 DE 102007003928A1 DE 102007003928 A DE102007003928 A DE 102007003928A DE 102007003928 A DE102007003928 A DE 102007003928A DE 102007003928 A1 DE102007003928 A1 DE 102007003928A1
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DE
Germany
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screw
baffle plate
solid bowl
centrifuge
schneckenblatt
Prior art date
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Ceased
Application number
DE102007003928A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dr.-Ing. Overberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Mechanical Equipment GmbH
Original Assignee
Westfalia Separator GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Separator GmbH filed Critical Westfalia Separator GmbH
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Priority to EP08001302.2A priority patent/EP1949966B1/de
Publication of DE102007003928A1 publication Critical patent/DE102007003928A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/2041Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with baffles, plates, vanes or discs attached to the conveying screw

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Abstract

Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit a. einer drehbaren Trommel (1) und einer in der Trommel (1) angeordneten, mit einer Differenzdrehzahl zur Trommel (1) drehbaren Schnecke (2), die wenigstens ein wendelartiges Schneckenblatt (3) aufweist, das am Außenumfang eines Schneckenkörpers (4) angeordnet ist, b. und mit wenigstens einer auf dem Schneckenkörper (4) angeordneten Stauscheibe (9), die in wenigs (3) zusammentrifft, so dass wenigstens ein keilförmiger Bereich (10, 13) zwischen der Stauscheibe (9) und dem Schneckenblatt (3) ausgebildet ist, wobei c. in dem wenigstens einen Keilbereich (10) wenigstens ein fensterartiger Durchbruch (11) in dem Schneckenblatt (3) ausgebildet ist, der einen Durchfluss von Material durch das Schneckenblatt (3) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Stauscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Vollmantel-Schneckenzentrifugen wird durch den Einsatz von Stauscheiben ein Aufstaueffekt bewirkt, der die Strömung in axialer Richtung betrifft. Neben diesem an sich gewünschten Effekt kommt es auch zu einer Beeinflussung der Strömung in Umfangsrichtung. Um eine effektive Förderung der Feststoffe, die einen Feststoffkuchen ausbilden, mit der Schnecke zu erreichen, ist es erforderlich, dass sich der Feststoffkuchen nicht gegenüber der Trommel dreht sondern möglichst an ihr gleitet. Zwischen dem Feststoffkuchen und der Schnecke findet nur eine Relativbewegung in Umfangsrichtung satt.
  • Nach der in 2 und 3 dargestellten bekannten Konstruktion kommt es in bestimmten Winkelbereichen der Schnecke zwangsläufig zur Mitnahme des Feststoffkuchens („Rundläufer") in einem keilförmigen Bereich „A", in welchem die Stauscheibe und das Schneckenblatt bzw. die Schneckenwendel in Förderrichtung zusammentreffen und in dem im Betrieb relativ hohe Kräfte auftreten. Die Drehrichtung der Schnecke ist mit U bezeichnet. Mit den Pfeilen P1 ist angedeutet, wie die Stauscheibe überströmt wird. Die Pfeile P2 bezeichnen dagegen die Relativströmung gegenüber der Schnecke in weiter Entfernung von der Stauscheibe.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, das vorstehend beschriebene Problem mit einfachen konstruktiven Mitteln zu beheben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der wenigstens eine oder die fensterartigen Durchbrüche bringen gleich mehrere Vorteile mit sich.
  • So wird auf einfache Weise die Ansammlung von Feststoffen im Keil vermieden. Hierdurch wird das aufzubringende Schneckendrehmoment verringert, was auch in einer geringeren Stromaufnahme resultiert. U. U. sind sogar kleinere Getriebe zwischen Antriebsmotor (nicht dargestellt) und Schnecke einsetzbar.
  • Darüber hinaus ergibt sich eine geringere mechanische Belastung der Wendel und sogar ein geringerer Verschleiß der Trommel im Bereich der Stauscheibe.
  • Insgesamt werden die Verfahrenwerte verbessert.
  • Wird eine mehrgängige Schnecke eingesetzt, sind mehrere Schneckenblätter vorhanden, wobei die Stauscheibe dann beide Schneckengänge schneidet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1a eine Draufsicht auf einen Bereich einer Schnecke einer erfindungsgemäßen Vollmantel-Schneckenzentrifuge;
  • 1b einen Schnitt senkrecht zur Drehachse durch die Vollmantel-Schneckenzentrifuge aus 1a; und
  • 2a eine Draufsicht auf einen Bereich einer Schnecke einer bekannten Vollmantel-Schneckenzentrifuge;
  • 2b einen Schnitt senkrecht zur Drehachse durch die Vollmantel-Schneckenzentrifuge aus 2a; und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt eine bekannte Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer drehbaren Trommel 1 mit horizontaler Drehachse D. In der Trommel 1 ist eine mit einer Differenzdrehzahl zur Trommel 1 drehbare Schnecke 2 angeordnet, die ein wendelartiges Schneckenblatt 3 aufweist, dass am Außenumfang eines Schneckenkörpers 4 angeordnet ist.
  • Ein Zulaufrohr 5 dient zur Zuleitung eines zu verarbeitenden Produktes über einen Verteiler 6 in die Trommel 1. Wenigstens ein Flüssigkeitsablauf 7 und ein Feststoffaustrag 8 dienen zum Austrag wenigstens einer Flüssigkeits- und wenigstens einer Feststoffphase.
  • Auf dem Schneckenkörper 4 ist ergänzend zur Schnecke 3 wenigstens eine Stauscheibe 9 angeordnet, die aus einem hier im wesentlichen vollständig um den Schneckenkörper 4 umlaufenden Ring bzw. Scheibenelement gebildet wird. Die Stauscheibe 9 kreuzt sich in wenigstens einem Umfangsbereich mit der Stauscheibe 9, wobei keilförmige Bereiche 10, 13 zwischen der Stauscheibe 9 und dem Schneckenblatt 3 gebildet werden.
  • Die Drehrichtung der Schnecke wird wiederum mit U bezeichnet und mit den Pfeilen P2 die Relativströmung gegenüber der Schnecke in weiter Entfernung von der Stauscheibe.
  • In dem in Strömungsrichtung der Feststoffe zum Feststoffaustrag axial „ersten" Keilbereich 10 ist erfindungsgemäß wenigstens ein fensterartiger Durchbruch 11, vorzugsweise in dem Schneckenblatt 3, ausgebildet, welcher einen Durchfluss von Material durch das Scheckenblatt 3 ermöglicht.
  • Derart bleibt die Funktion der Stauscheibe 9 erhalten. Es wird aber vermieden, dass im Keilbereich 10 zu hohe Kräfte auftreten. Da die Schnecke 3 durchströmt werden kann, findet in dem Keilbereich 10 keine Ansammlung von Feststoffen mehr statt.
  • Ein entsprechender fensterartiger Durchbruch 12 kann in einem weiteren Keilbereich 13 vorgesehen sein, der auf der anderen Seite der Stauscheibe 9 in dem Bereich ausgebildet ist, in dem sie auf das Schneckenblatt 3 trifft.
  • Auch hier wird durch die Durchströmung eine Herabsetzung der auftretenden Kräfte erreicht.
  • Jeder der Durchbrüche 11, 12 wird vorzugsweise derart ausgebildet, dass am Innen- und/oder Außenumfang des Schneckenkörpers 4 jeweils noch ein Materialsteg 14, 15 und 16, 17 des Schneckenblattes 3 stehen bleibt.
  • Die äußeren Materialstege 14, 15 können durch Aufschweißungen oder dgl. verstärkt sein, um die Konstruktion zu stärken und um durch höhere Masse in diesem Bereich Unwuchten zu vermeiden.
  • Die Durchbrüche 11, 12 können aber auch direkt am Außenumfang des Schneckenkörpers ansetzen und/oder es radial vollständig nach außen hin durchsetzen.
  • Vorzugweise grenzen die Durchbrüche 11, 12 ferner in Umfangsrichtung jeweils direkt an den jeweiligen Bereich 18, 19 an, in dem die Stauscheibe 9 mit dem Schneckenblatt 3 zusammentrifft. Hier ist ihre Wirkung besonders vorteilhaft.
  • 1
    Trommel
    2
    Schnecke
    3
    Schneckenblatt
    4
    Schneckenkörper
    5
    Zulaufrohr
    6
    Verteiler
    7
    Flüssigkeitsablauf
    8
    Feststoffaustrag
    9
    Stauscheibe
    10, 13
    Bereiche
    11, 12
    Durchbrüche
    14, 15, 16, 17
    Materialstege
    18, 19
    Bereiche
    D
    Drehachse
    U
    Drehrichtung der Schnecke
    P1, P2
    Pfeile

Claims (8)

  1. Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit a. einer drehbaren Trommel (1) und einer in der Trommel (1) angeordneten, mit einer Differenzdrehzahl zur Trommel (1) drehbaren Schnecke (2), die wenigstens ein wendelartiges Schneckenblatt (3) aufweist, dass am Außenumfang eines Schneckenkörpers (4) angeordnet ist, b. und mit wenigstens einer auf dem Schneckenkörper (4) angeordneten Stauscheibe (9), die in wenigstens einem Bereich (19, 18) mit dem Schneckenblatt (3) zusammentrifft, so dass wenigstens ein keilförmiger Bereich (10, 13) zwischen der Stauscheibe (9) und dem Schneckenblatt (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass c. in dem wenigstens einen Keilbereich (10) wenigstens ein fensterartiger Durchbruch (11) in dem Schneckenblatt (3) ausgebildet ist, der einen Durchfluss von Material durch das Scheckenblatt (3) ermöglicht.
  2. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauscheibe in zwei Bereichen (19, 18) auf das Schneckenblatt (3) trifft und dass auf beiden Seiten der Stauscheibe (9) jeweils in den beiden keilförmigen Bereichen (10, 13) einer der fensterartigen Durchbrüche, (11, 12) im Schneckenblatt ausgebildet ist.
  3. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch oder die Durchbrüche (11, 12) in Umfangsrichtung jeweils direkt an den jeweiligen Bereich (18, 19) angrenzt/angrenzen, in dem die Stauscheibe (9) mit dem Schneckenblatt (3) zusammentrifft.
  4. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch (11, 12) derart ausgebildet ist, dass am Innenumfang des Schneckenkörpers (3) ein Materialsteg (16, 17) des Schneckenblattes (3) stehen bleibt.
  5. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch (11, 12) derart ausgebildet ist, dass am Außenumfang des Schneckenkörpers (3) ein Materialsteg (14, 15) des Schneckenblattes (3) stehen bleibt.
  6. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Materialstege (14, 15) verstärkt ausgelegt sind.
  7. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (11, 12) direkt am Außenumfang des Schneckenkörpers (4) ansetzen.
  8. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (11, 12) direkt am Außenumfang des Schneckenkörpers (4) ansetzen und das Schneckenblatt (3) radial vollständig durchsetzen.
DE102007003928A 2007-01-26 2007-01-26 Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Stauscheibe Ceased DE102007003928A1 (de)

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