[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102007009566B4 - Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen - Google Patents

Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen Download PDF

Info

Publication number
DE102007009566B4
DE102007009566B4 DE102007009566.1A DE102007009566A DE102007009566B4 DE 102007009566 B4 DE102007009566 B4 DE 102007009566B4 DE 102007009566 A DE102007009566 A DE 102007009566A DE 102007009566 B4 DE102007009566 B4 DE 102007009566B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housing base
bearing pin
gear
drive unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007009566.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007009566A1 (de
Inventor
Walter Haussecker
Martin Goedecke
Klaus Oberle
Holger Thoene
Franz Tasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102007009566.1A priority Critical patent/DE102007009566B4/de
Priority to PCT/EP2008/050167 priority patent/WO2008104411A1/de
Publication of DE102007009566A1 publication Critical patent/DE102007009566A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007009566B4 publication Critical patent/DE102007009566B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/03Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for reinforcing gearboxes, e.g. ribs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H2057/02034Gearboxes combined or connected with electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Getriebe-Antriebseinheit (10), insbesondere zum Verstellen beweglicher Teile im Kraftfahrzeug, mit einem einen kreisförmigen Gehäuseboden (24) aufweisenden Getriebegehäuse (14), in dem ein Getriebezahnrad (20) auf einem gehäusefesten - sich in axialer Richtung (30) erstreckenden - Lagerbolzen (22) drehbar gelagert ist, wobei sich der Gehäuseboden (24) über verschiedene axial beabstandete Ebenen (28) erstreckt, und der Gehäuseboden (24) zusammen mit dem Lagerbolzen (22) einstückig mittels Spritzguß-Verfahren gefertigt ist, wobei der Lagerbolzen (22) als Hohlwelle (26) ausgebildet ist, die an beiden Enden (72) offen ist, und der Gehäuseboden (24) in radialer Richtung (48) kontinuierlich trompetentrichterförmig in die Wandung (56) der Hohlwelle (26) übergeht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Getriebe-Antriebseinheit insbesondere zum Verstellen beweglicher Teile im Kraftfahrzeug nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Mit der DE 100 49 463 A1 ist eine Getriebe-Antriebseinheit bekannt geworden, bei der ein Abtriebsrad drehbar auf einem gehäusefesten Lagerbolzen angeordnet ist. Der Lagerbolzen ist hierbei einstückig mit dem Boden des Getriebegehäuses aus Kunststoff gefertigt. Der Gehäuseboden erstreckt sich im wesentlichen in einer Ebene quer zum Lagerbolzen, wobei zur Versteifung am Getriebeboden Rippen angeformt sind, die sich an einem zentralen Fortsatz im Bereich des Lagerbolzen abstützen. Die Aufgabe der Erfidnung besteht darin, ein mechanisch stabileres Getriebegehäuse prozesstechnisch günstig herzustellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäß Getriebe-Antriebseinheit mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass durch die Ausformung des Gehäusebodens in verschiedenen Ebenen bezüglich der Axialrichtung der Getriebeboden eine hohe Festigkeit aufweist, die auf den Lagerbolzen einwirkende Kräfte aufnehmen kann. Durch die axial versetzt angeordneten Bodenbereiche wird eine elastische Verformung des Gehäusebodens vermieden, wodurch die Geometrie des Getriebegehäuses auch beim Einwirken äußerer Kräfte weitgehend konstant bleibt.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, den Gehäuseboden in Umfangsrichtung in verschiedenen Ebenen bezüglich der Axialrichtung auszubilden, da hierdurch die gesamte Bodenfläche gegenüber der über den Lagerbolzen eingeleiteten Momente stabilisiert wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die verschiedenen Ebenen des Gehäusebodens mittels Stufen und/oder Wellen miteinander verbunden, so dass der Gehäuseboden in Umfangsrichtung näherungsweise eine Rechteckkurve beschreibt.
  • Weist der Gehäuseboden im wesentlichen eine konstante Materialstärke auf - insbesondere auch an den Stufen - kann der Gehäuseboden günstig mittels Kunststoffspritzgießen hergestellt werden, ohne dass es zu einer störenden Verformung der Bodenfläche beim Abkühlen kommt.
  • Von Vorteil ist es, am Gehäuseboden kuchenstückartige bzw. teilkreisförmige Vertiefungen abwechselnd mit entsprechenden Erhöhungen auszuformen. Dadurch kann über den gesamten radialen Bereich des Gehäusebodens eine ausreichende Stabilität desselben erzielt werden. Dabei ist der Abstand der Stufen zueinander in den radial äußeren Bereichen größer als in radial weiter innenliegenden Bereichen.
  • Günstig ist es, in einem radial inneren Bereich den Gehäuseboden derart auszubilden, dass er über den gesamten Umfang in einer einzigen Ebene, vorzugsweise mit einer konstanten Materialstärke ausgebildet ist. In diesem Bereich kann der Lagerbolzen einstückig mit dem Gehäuseboden ausgeformt werden, so dass der Gehäuseboden kontinuierlich in den Bolzen übergeht. Dabei geht die Wand des Gehäusebodens, die im wesentlichen quer zur Axialrichtung angeordnet ist, mittels eines Radius in die Wandung des Bolzens über, der sich in axialer Richtung erstreckt. Durch den trichterförmigen Übergang vom Gehäuseboden zu dem Bolzen können die bei Belastungen auftretende Scherkräfte besonders gut vom Gehäuseboden aufgenommen werden.
  • Der Lagerbolzen ist erfindungsgemäß hohl ausgebildet, so dass bei relativ geringen Materialstärken auch größere Bolzendurchmesser erzielt werden können. Der Lagerbolzen ist dadurch praktisch als Hohlwelle ausgebildet, die an ihren beiden Enden offen ist, und in ihrem mittleren Bereich zur Stabilisierung einen Quersteg aufweist.
  • Sind die Erhöhungen und Vertiefungen des Gehäusebodens bezüglich der Radial-Richtung gewölbt ausgebildet, wird der Gehäuseboden auch in radialer Richtung zusätzlich stabilisiert. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn die unterschiedlichen Bereiche des Gehäusebodens konvex und konkav zueinander (bezüglich der Axialrichtung) ausgebildet sind.
  • Um eine definierte Einbauposition der Getriebe-Antriebseinheit zu ermöglichen, wird an der Außenseite des Gehäusebodens eine definierte Anschlagsfläche angeformt, die sich senkrecht zur Axialrichtung des Bolzens erstreckt. Diese kann vorteilhaft im gleichen Prozessschritt mit dem Spritzgießen angeformt werden, vorzugsweise zusammen mit einer zweiten definierten Anschlagsfläche des Getriebegehäuses. Hierdurch kann die Antriebseinheit mit einer definierten Fläche sehr exakt an einem karosseriefesten Halteteil positioniert und befestigt werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Gehäuseboden einer Getriebe-Antriebseinheit,
    • 2 schematisch einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß des Schnitt II-II in 1 und
    • 3 schematisch einen Schnitt in Umfangsrichtung durch einen erfindungsgemäßen Gehäuseboden gemäß der Darstellung III-III in 1.
  • In 1 ist eine Getriebe-Antriebseinheit 10 dargestellt, wie sie beispielsweise zum Verstellen beweglicher Teile im Kraftfahrzeug verwendet wird. Dabei ist an einem Elektromotor 12 ein Getriebegehäuse 14 angeflanscht, in das eine Ankerwelle 16 des Elektromotors 12 hineinragt. Auf der Ankerwelle 16 ist beispielsweise eine Schnecke 18 angeordnet, die mit einem Getriebezahnrad 20 kämmt, das auf einem Lagerbolzen 22 drehbar gelagert ist. Vom Getriebezahnrad 20 wird das Antriebsmoment beispielsweise an eine Mechanik oder an einen Seilzug übertragen, um beispielsweise eine Fensterscheibe im Kraftfahrzeug automatisch zu betätigen. Das Getriebegehäuse 14 weist einen kreisförmigen Gehäuseboden 24 auf, dessen Durchmesser größer ist als der des Getriebezahnrads 20. Am Gehäuseboden 24 ist einstückig mit diesem der Lagerbolzen 22 angeformt, wobei das gesamte Getriebegehäuse 14 im Ausführungsbeispiel mittels kunststoffspritzgießen hergestellt ist. Der Lagerbolzen 22 ist im Mittelpunkt des Gehäusebodens 24 angeordnet und ist als Hohlwelle 26 ausgebildet. Der Gehäuseboden 24 weist unterschiedliche Bereiche auf, die bezüglich einer Ebene 28 quer zur Axialrichtung 30 des Lagerbolzens 22 als Vertiefungen 32 und Erhöhungen 34 ausgebildet sind. Die Erhöhungen 34 und Vertiefungen 32 sind näherungsweise teilkreisförmig, also tortenstückförmig ausgebildet. Die Vertiefungen 32 und die Erhöhungen 34 erstrecken sich jeweils in zwei axial beabstandeten Ebenen 28 und sind durch Stufen 36 im Gehäuseboden 24 miteinander verbunden.
  • In 3 ist ein Schnitt durch den Gehäuseboden 24 in Umfangsrichtung 40 gemäß des Schnitts III-III dargestellt, wodurch sich im wesentlichen rechteckförmige Profile 38 entlang der Umfangsrichtung 40 ergeben. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 weisen die Erhöhungen 34 beispielsweise in Umfangsrichtung 40 eine größere Breite 44 auf, als die Breite 42 der Vertiefungen 32. Dabei ist die Materialstärke 46 des Gehäusebodens 24 über die gesamte Bodenfläche näherungsweise konstant ausgebildet. Die Stufen 36 zwischen den Erhöhungen 34 und den Vertiefungen 32 sind hier näherungsweise rechtwinklig ausgebildet, können in einer Variation aber auch mehr wellenförmig mit einem kontinuierlichen Übergang zwischen den Ebenen 28 ausgebildet sein. Der Gehäuseboden 24 geht dann bezüglich der Umfangsrichtung 40 in Wellenform 39 kontinuierlich von einer axialen Ebene 28 in die andere axiale Ebene 28 über, wie dies in 3 gestrichelt dargestellt ist. Dabei weist der Gehäuseboden 24 keine Unterbrechung oder freie Enden auf. Die Breiten 32 und 34 der Vertiefungen 32 und Erhöhungen 34 ändern sich in Radial-Richtung 48, wobei sich ein radial innerer Bereich 50 anschließt, in dem sich der Gehäuseboden 24 bezüglich der Umfangsrichtung 40 in einer Ebene 28 erstreckt. Die Stufen 36 weisen eine Kante 37 auf, die näherungsweise in radialer Richtung 48 verläuft. Die Stufen 36 weisen ebenfalls eine Stufenhöhe 35 auf, die in einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 2 bezüglich der Radial-Richtung 48 variiert.
  • Im Ausführungsbeispiel in 2 sind sowohl die Vertiefungen 32, als auch die Erhöhungen 34 bezüglich der Radial-Richtung 48 gewölbt ausgebildet. Da die beiden Wölbungen 62 entgegengesetzt zueinander ausgebildet sind, ergibt sich in einem radial mittleren Bereich 52 eine maximale Stufenhöhe 35, hingegen an den radial äußeren Bereichen 54 und zum radial inneren Bereich 50 hin eine geringere Höhe 35 der Stufe 36. Wie im Schnitt der 2 deutlich zu erkennen ist, geht der Gehäuseboden 24 bezüglich der Radial-Richtung 48 kontinuierlich in die Wandung 56 der Hohlwelle 26 über. Dabei ist zwischen dem im wesentlichen quer zur Axialrichtung 30 angeordneten Gehäuseboden 24 und der in Axialrichtung 30 sich erstreckenden Hohlwelle 26 ein Radius 60 ausgebildet. Dieser Radius 60 bildet zusammen mit der Wölbung 62 des Gehäusebodens 24 eine trompetenförmige, beziehungsweise trichterförmig Aufweitung der Hohlwelle 26 zum Gehäuseboden 24 hin. Die Hohlwelle 26 weist in einem axial mittleren Bereich 66 eine Versteifung 68 auf, die den Innenraum 70 des Getriebegehäuses 14 gegenüber der Umgebung abschließt. Alternativ kann auch am inneren Ende 72 der Hohlwelle 26 ein Quersteg 74 bzw. eine Versteifung 68 ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 2 ist der Lagerbolzen 22 abgestuft, so dass er im Bereich des Gehäusebodens 24 einen größeren Außendurchmesser 75 aufweist als am inneren Ende 72. Des Weiteren weist der Lagerbolzen 22 einen axialen Anschlag 76 auf, an dem das Getriebezahnrad 20 axial anliegt. Am Gehäuseboden 24 ist vorzugsweise im Bereich der Erhöhung 34 eine Anschlagsfläche 78 ausgebildet, die zu einer definierten Positionierung der Getriebe-Antriebseinheit 10 beispielsweise im Kraftfahrzeug dient. Die Anschlagsfläche 78 ist beispielsweise ringförmig ausgebildet und erstreckt sich in einer Ebene quer zur Axialrichtung 30. Die Anschlagsfläche 78 ist an der Außenseite des Gehäusebodens 24 angeformt. Zusätzlich ist im Bereich der Ankerwelle 16 eine weitere Anschlagsfläche 79 ausgebildet, die beide gemeinsam in einem Arbeitsschritt beim Kunststoff-Spritzgießen des Getriebegehäuses 14 ausgebildet werden können. Außerhalb des kreisförmigen Gehäusebodens 24 sind des Weiteren einstückig Befestigungsösen 80 angeformt, mittels derer die Getriebe-Antriebseinheit 10 mit den Anschlagsflächen 78, 79 gegen ein Karosserieteil gepresst werden.
  • Es sei angemerkt, dass hinsichtlich der in den Figuren und der in der Beschreibung gezeigten Ausführungsbeispiel vielfältige Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Merkmale untereinander möglich sind. So kann beispielsweise der Lagerbolzen 22 auch als Metallstift ausgebildet sein, oder das Getriebezahnrad 20 eine Stirnradverzahnung aufweisen. Wesentlich ist dabei, dass verschiedene Teile des Gehäusebodens 24 in verschiedenen Ebenen 28 bezüglich der Axialrichtung 30 angeordnet sind. Dabei kann die Ausformung der sickenförmigen Vertiefungen 32 auch variieren. Dabei können sich die Ebenen 28 bezüglich der Radialrichtung 48 und/oder der Umfangsrichtung 40 auch kontinuierlich ändern, so dass sich ein kontinuierlicher Übergang des Gehäusebodens 24 von einer ersten Ebene 28 in eine zweite axial beabstandete Ebene 28 ergibt. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Getriebe-Antriebseinheit 10 für Fensterheber im Kraftfahrzeug verwendet, ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt.

Claims (9)

  1. Getriebe-Antriebseinheit (10), insbesondere zum Verstellen beweglicher Teile im Kraftfahrzeug, mit einem einen kreisförmigen Gehäuseboden (24) aufweisenden Getriebegehäuse (14), in dem ein Getriebezahnrad (20) auf einem gehäusefesten - sich in axialer Richtung (30) erstreckenden - Lagerbolzen (22) drehbar gelagert ist, wobei sich der Gehäuseboden (24) über verschiedene axial beabstandete Ebenen (28) erstreckt, und der Gehäuseboden (24) zusammen mit dem Lagerbolzen (22) einstückig mittels Spritzguß-Verfahren gefertigt ist, wobei der Lagerbolzen (22) als Hohlwelle (26) ausgebildet ist, die an beiden Enden (72) offen ist, und der Gehäuseboden (24) in radialer Richtung (48) kontinuierlich trompetentrichterförmig in die Wandung (56) der Hohlwelle (26) übergeht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (24) bezüglich der Umfangsrichtung (40) in verschiedenen axialen Ebenen (28) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (24) in Umfangsrichtung (40) mehrere Stufen und/oder Wellen (36) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke (46) des Gehäuseboden (24) näherungsweise konstant ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (24) teilkreisförmige Vertiefungen (32) und Erhöhungen (34) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (24) einen radial inneren Bereich (50) aufweist, in dem der Gehäuseboden (24) bezüglich der Umfangsrichtung (40) in einer einzigen Ebene (28) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (24) - insbesondere die Vertiefungen (32) und/oder Erhöhungen (34) - bezüglich der radialen Richtung (48) gewölbt ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hohlwelle (26) ein Quersteg (74, 68) angeformt ist, der den Innenraum des Getriebegehäuses (14) zum Gehäuseboden (24) hin abschließt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuseboden (24) - insbesondere an einer Erhöhungen (34) - eine definierte Anschlagsfläche (78) zur Positionierung der Getriebe-Antriebseinheit angeformt ist, die sich quer zur Axialrichtung (30) erstreckt.
DE102007009566.1A 2007-02-27 2007-02-27 Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen Active DE102007009566B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007009566.1A DE102007009566B4 (de) 2007-02-27 2007-02-27 Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen
PCT/EP2008/050167 WO2008104411A1 (de) 2007-02-27 2008-01-09 Getriebe-antriebseinheit mit gehäusefestem lagerbolzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007009566.1A DE102007009566B4 (de) 2007-02-27 2007-02-27 Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007009566A1 DE102007009566A1 (de) 2008-08-28
DE102007009566B4 true DE102007009566B4 (de) 2021-07-22

Family

ID=39247368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007009566.1A Active DE102007009566B4 (de) 2007-02-27 2007-02-27 Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007009566B4 (de)
WO (1) WO2008104411A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2523890T3 (es) * 2011-04-18 2014-12-02 Siemens Aktiengesellschaft Carcasa de transmisión
DE102012012140A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-24 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für ein Getriebe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514565A1 (de) 1991-05-21 1992-11-25 Siemens Aktiengesellschaft Verstellantrieb mit zwei Reibpartnern
WO1999064766A1 (en) 1998-06-11 1999-12-16 Precision Products Systems, Llc Gear housing
DE10049463A1 (de) 2000-02-24 2001-08-30 Bosch Gmbh Robert Getriebe-Antriebseinheit sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209929U1 (de) * 1992-07-23 1992-09-24 Siemens AG, 8000 München Fensterheber-Antriebseinheit
DE19706871A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Bosch Gmbh Robert Elektromotorische Antriebsvorrichtung
DE19706872A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Bosch Gmbh Robert Elektromotorische Antriebsvorrichtung
JP4382454B2 (ja) * 2003-11-28 2009-12-16 マブチモーター株式会社 小型モータのギアユニット及びその製造方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514565A1 (de) 1991-05-21 1992-11-25 Siemens Aktiengesellschaft Verstellantrieb mit zwei Reibpartnern
WO1999064766A1 (en) 1998-06-11 1999-12-16 Precision Products Systems, Llc Gear housing
DE10049463A1 (de) 2000-02-24 2001-08-30 Bosch Gmbh Robert Getriebe-Antriebseinheit sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008104411A1 (de) 2008-09-04
DE102007009566A1 (de) 2008-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1926641B1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
EP2049807B1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines anbauteiles und eines trägerteiles in einem abstand voneinander
EP1713669B1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
EP1638822B1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102006027345B4 (de) Wischanlage für Fahrzeugscheiben
DE102005055071B4 (de) Anschlagpuffer für eine Motorhaube von Automobilen
DE10257480B4 (de) Energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug
EP3031677B1 (de) Wischarmvorrichtung
DE102007009566B4 (de) Getriebe-Antriebseinheit mit gehäusefestem Lagerbolzen
DE102007029410B4 (de) Befestigungsklammer
WO2007012551A1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102013222996A1 (de) Scheibenwischvorrichtung
WO2006045363A1 (de) Vorrichtung zum abdecken einer ausnehmung in einem trägerteil
EP3631130B1 (de) Stellantrieb für ein kraftfahrzeug
EP1763460B1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer scheibenwishvorrichtung an einem kraftfahrzeug
DE10259956B4 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE60018853T2 (de) Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug
DE102006004048B4 (de) Befestigungseinrichtung zur Verwendung bei einer Wischanlage für Fahrzeuge sowie Wischanlage
EP0835792B1 (de) Wischarm einer Wischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges
DE10328784B4 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP1565358B1 (de) Wischeranlage
EP2493730B1 (de) Scheibenwischvorrichtung in einem fahrzeug
EP2443008B1 (de) Befestigungselement zur aufnahme eines wischerarmes
DE102010001183A1 (de) Befestigungselement zur Aufnahme eines Wischerarmes
DE102008041342A1 (de) Scheibenwischervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131106

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16H0001040000

Ipc: F16H0057030000

Effective date: 20131114

R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final