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DE102007004719B4 - Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung eines Behangs - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung eines Behangs Download PDF

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DE102007004719B4
DE102007004719B4 DE102007004719.5A DE102007004719A DE102007004719B4 DE 102007004719 B4 DE102007004719 B4 DE 102007004719B4 DE 102007004719 A DE102007004719 A DE 102007004719A DE 102007004719 B4 DE102007004719 B4 DE 102007004719B4
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Abstract

Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung (10) eines Behangs in einer Kopfschiene (51) mit den Verfahrensschritten: a. Vormontage zumindest einer Trommel (11) und eines ersten Lagerbocks (12) der Aufwickelanordnung (10); b. Einbringen der vormontierten Aufwickelanordnung (10) in den Innenraum (54) der Kopfschiene (51); gekennzeichnet durch c. Einbringen der Aufwickelanordnung (10) von unten durch eine Wandöffnung (55) in der Kopfschiene (51); d. Arretierung der Aufwickelanordnung (10) an der Kopfschiene (51); e. Verbinden einer Schnur (40) des Behangs vor der Montage der Aufwickelanordnung (10) in der Kopfschiene (51) mit der Trommel (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung eines Behangs in einer Kopfschiene.
  • Bei Sonnenschutzeinrichtungen, insbesondere bei Jalousien, ist es bekannt, eine Aufwickelanordnung in einer Kopfleiste, die beispielsweise an der Zimmerdecke montiert wird, anzuordnen. Die Aufwickelanordnung umfasst in der Regel eine Trommel, auf die eine Schnur aufgewickelt werden kann. Wird die Trommel mittels einer Antriebseinrichtung angetrieben, so kann durch das Auf- und Abwickeln der Schnur auf der Trommel der Aufwickelanordnung die Jalousie hochgezogen oder herabgelassen werden. Die Montage der Aufwickelanordnung in der Kopfleiste gestaltet sich bisher als sehr aufwändig. Zunächst wird ein Lagerbock für die Trommel in die Kopfschiene eingebracht. Dann wird die Schnur des Behangs durch den Lagerbock hindurchgezogen. Anschließend wird die Trommel mit dem Lagerbock verbunden und die Schnur an der Trommel befestigt. Daraufhin wird der Behang angebracht, beispielsweise eine Kordel, die Lamellen trägt, aufgefädelt. Anschließend werden ein zweiter Lagerbock und eine Trommelabdeckung montiert. Die Montage gestaltet sich deshalb als besonders schwierig, da eine Vielzahl an Einzelteilen innerhalb der Kopfschiene, die schlecht zugänglich ist, montiert werden müssen.
  • Aus der GB 2 415 732 A ist es bekannt, eine Aufwickelanordnung mit einer Trommel und einem Lagerbock vorzumontieren und seitlich in eine Kopfschiene einzubringen.
  • Aus der WO 01/18346 A1 ist ein Lamellenstore bekannt, dessen Tragschnüre an Lagervorrichtungen für eine Aufwickelwelle befestigt sind. Ein Gehäuse weist Öffnungen auf, durch welche die Tragvorrichtungen in das Gehäuse eingesetzt sind und an diesem befestigt sind. Die Lagervorrichtungen können außerhalb des Gehäuses an den Schnüren befestigt werden, wodurch die Montagearbeit vereinfacht wird.
  • In der DE 1 784 507 A ist eine in der Kopfschiene einer Jalousie anbringbare Halterung für eine Rolle von Jalousiebändern offenbart.
  • Die DE 10 2005 000 693 A1 betrifft eine Aufwickelanordnung zum Aufwickeln einer Schnur eines Behangs mit einer auf einer Welle angeordneten drehbaren Trommel, an deren erstem Ende ein Schnurende befestigt ist und mit einer am zweiten Ende angeordneten drehfesten Schnurzuführung, die axial im Wesentlichen neben der Trommel angeordnet und ösenartig ausgebildet ist, wobei die Schnurzuführung einen Schlitz aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Montageaufwand bei Sonnenschutzeinrichtungen noch weiter zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung eines Behangs in einer Kopfschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine deutlich schnellere und einfachere Montage möglich. Üblicherweise hat eine Jalousie drei bis fünf Aufwickelanordnungen. Wenn pro Aufwickelanordnung 2 bis 3 Minuten bei der Montage gespart werden können, wirkt sich dies erheblich auf den Montageaufwand und die Produktivität aus.
  • Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass ein zweiter Lagerbock an der Aufwickelanordnung vormontiert wird. Wenn die Aufwickelanordnung an beiden Enden einen Lagerbock aufweist, ist die Trommel besser gelagert. Der zweite Lagerbock ist einfacher und schneller an einer Aufwickelanordnung anzubringen, wenn dies vor der Montage der Aufwickelanordnung in der Kopfschiene erfolgt.
  • Das umständliche Einfädeln der Schnur kann verhindert und die Befestigung an der Trommel beschleunigt wird, wenn die Schnur des Behangs vor der Montage der Aufwickelanordnung im Innenraum der Kopfschiene mit der Trommel verbunden wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn ein Behang, insbesondere eine Kordel mit Lamellen, vor der Montage der Aufwickelanordnung in der Kopfschiene mit der Aufwickelanordnung verbunden wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Aufwickelanordnung zusammen mit dem Behang von unten in die Kopfschiene eingebracht und dort befestigt wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die gesamte Aufwickelanordnung außerhalb der Kopfschiene zusammengebaut wird und bereits mit dem Behang verbunden wird, ehe sie in der Kopfschiene montiert wird. Die Montagezeit lässt sich dadurch erheblich verkürzen.
  • Eine besonders ergonomische Montage, die auch noch bei einer besonders klein gehaltenen Wandöffnung der Kopfschiene erfolgen kann, erfolgt, indem die Aufwickelanordnung mittels einer Schwenkbewegung im Innenraum der Kopfschiene in Position gebracht wird.
  • Wenn die Aufwickelanordnung mit der Kopfschiene verrastet wird, ist keinerlei Werkzeug zur Befestigung der Aufwickelanordnung an der Kopfschiene notwendig.
  • Der Montageaufwand kann weiterhin dadurch reduziert werden, dass möglichst wenige Teile miteinander verbunden werden müssen. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn die vormontierte Aufwickelanordnung zwei- oder dreiteilig aufgebaut ist. Bei einer zweiteiligen Ausführung kann beispielsweise nur die Trommel als separates Teil vorgesehen sein, während entweder nur ein Lagerbock vorgesehen ist oder zwei Lagerböcke über eine Trommelabdeckung einstückig miteinander verbunden sind.
  • Wenn ein zweiter Lagerbock vorgesehen ist, der mit einer Trommelabdeckung einstückig ausgebildet ist, kann zum einen die Trommel an beiden Enden gelagert werden, und zum anderen vereinfacht sich die Montage, da die Trommelabdeckung nicht separat montiert werden muss. Der zweite Lagerbock stellt weiterhin sicher, dass die Trommel in der Kopfschiene automatisch richtig ausgerichtet ist, sodass eine Welle, über die die Trommel antreibbar ist, einfach durch die Trommel hindurchgeschoben werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der erste Lagerbock Befestigungsmittel, insbesondere Rastnasen, zur Befestigung der Aufwickelanordnung an der Kopfschiene aufweist. Wenn Rastnasen vorgesehen sind, kann die Montage in der Kopfschiene ohne jegliches Werkzeug erfolgen.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Trommel zumindest einen sich in Längsrichtung erstreckenden abgeflachten Bereich an der Mantelfläche aufweist. Vorzugsweise sind zwei sich gegenüberliegende abgeflachte Bereiche oder vier über den Umfang der Trommel verteilte abgeflachte Bereiche vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass die Spannung auf die Wicklungen der Schnur reduziert wird und ein Fördern der Schnurwicklungen weg von einem Schnurzuführbereich der Schnur auf die Trommel ermöglicht wird. Der abgeflachte Bereich kann sich dabei über die gesamte Länge der Trommel oder auch nur über einen Teil der Länge erstrecken.
  • Das Verschieben der Schnurwicklungen weg von dem Schnurzuführbereich kann erleichtert werden, wenn der abgeflachte Bereich in einem Schnurzuführbereich der Trommel schmaler ausgebildet ist als in einem davon entfernt gelegenen Bereich. Dabei kann sich der abgeflachte Bereich in Längsrichtung der Trommel stufenförmig oder kontinuierlich verbreitern. Das Verbreitern kann außerdem über die gesamte Trommellänge oder auch nur in einem Abschnitt erfolgen.
  • Das Verschieben der Schnurwicklungen wird weiterhin erleichtert, wenn die Oberfläche der Trommel als Teil eines Paraboloids ausgebildet ist. Dadurch sind auch die abgeflachten Bereiche parabelförmig. Dies bedeutet, dass die Oberfläche der Trommel nicht eben ausgebildet ist. Auch sich gegenüberliegende Seiten der Trommeloberfläche verlaufen nicht parallel, wie dies beispielsweise bei einer konischen Ausgestaltung der Fall wäre.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem eine Sonnenschutzeinrichtung mit einer Kopfleiste, in der eine oben beschriebene Aufwickelanordnung angeordnet ist.
  • Die Kopfleiste der Sonnenschutzeinrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Wandöffnung auf, durch die die Aufwickelanordnung montierbar ist. Die Wandöffnung ist dabei vorzugsweise so klein gehalten, dass sie gerade zur Montage ausreichend ist, die montierte Aufwickelanordnung aber zu wesentlichen Teilen von der Kopfleiste abgedeckt und somit von außen nicht sichtbar ist. Vorzugsweise füllt der erste Lagerbock im montierten Zustand die Wandöffnung aus. Wenn mehrere Aufwickelanordnungen in der Kopfleiste angeordnet werden sollen, ist vorzugsweise eine entsprechende Anzahl von Wandöffnungen vorgesehen.
  • Um die Wandöffnung möglichst klein halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Querschnittsabmessungen der Aufwickelanordnung und die Größe der Wandöffnung aufeinander abgestimmt sind. Die Wandöffnung ist vorzugsweise nur geringfügig größer als die Querschnittsabmessungen der Aufwickelanordnung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der schematischen Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Aufwickelanordnung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Aufwickelanordnung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Aufwickelanordnung in einer gegenüber der Darstellung der 2 um 180° gedrehten Position;
  • 4 eine Längsschnittdarstellung der erfindungsgemäßen Aufwickelanordnung;
  • 5 eine Darstellung einer Trommel und der auf die Trommel aufgewickelten Schnur;
  • 6 eine erste Darstellung zur Demonstration der Montage der Aufwickelanordnung in einer Kopfleiste;
  • 7 eine zweite Darstellung zur Demonstration der Montage der Aufwickelanordnung in einer Kopfleiste.
  • In der 1 ist eine Aufwickelanordnung 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Im Ausführungsbeispiel ist die Aufwickelanordnung 10 dreiteilig aufgebaut. Sie umfasst eine Trommel 11, einen ersten Lagerbock 12 sowie ein Teil 13, welches sowohl einen zweiten Lagerbock 14 als auch eine Trommelabdeckung 15 umfasst.
  • Die Trommel 11 umfasst an ihrem einen Ende eine umlaufende Nut 16, in die eine Kordel, an der die Lamellen einer Jalousie befestigt sind, eingelegt werden kann. Vorzugsweise umschlingt die Kordel dabei die ringförmige Nut 16 mehrmals, insgesamt um etwa 540°. Über die Kordel kann außerdem eine Lamellenwendung realisiert werden, wenn es sich bei dem Behag um eine Jalousie handelt.
  • Zu erkennen ist auch, dass die Trommel 11 abgeflachte Bereiche 17, 18 aufweist, die sich von einem Zuführbereich 19 der Schnur weg verbreitern. Insbesondere verbreitern sie sich zu einem Ende 20 der Trommel 11 hin. Am Ende 20 ist außerdem ein Schlitz 21 vorgesehen, durch den eine hier nicht dargestellte Schnur an der Trommel 11 befestigt werden kann.
  • Die Trommel 11 weist eine Innenkontur 22 auf, die es erlaubt, die Trommel 11 drehfest auf einer mit einer entsprechenden Kontur ausgestalteten Welle anzuordnen. Bei einem Antrieb der Welle dreht sich daher auch die Trommel 11. Die Trommel 11 kann mit dem Fortsatz 23 in die Öffnung 24 des ersten Lagerbocks 12 eingesetzt werden. Im Betrieb ist der erste Lagerbock 12 ortsfest angeordnet und kann sich die Trommel 11 relativ zum ersten Lagerbock 12 drehen.
  • An dem Deckelteil 15 sind Nasen 25, 26 vorgesehen, die in Öffnungen 27, 28 des Lagerbocks 12 eingesetzt werden können. Zur Montage kann der zweite Lagerbock 14 etwas nach außen aufgeweitet werden, sodass er über das Ende 20 der Trommel 11 gestülpt werden kann. Wenn dann der zweite Lagerbock 14 losgelassen wird, kann sich der Ring 29 am Ende 20 in die Trommel 11 einfügen, sodass die Aufwickelanordnung 10 zusammengehalten wird.
  • Am ersten Lagerbock 12 sind Rastnasen 30 vorgesehen, mit denen der erste Lagerbock 12 und dadurch auch die Aufwickelanordnung 10 in der Kopfschiene gehalten wird. Im montierten Zustand stützt sich die Aufwickelanordnung 10 über den Bügel 31 des zweiten Lagerbocks 14 an einer Wandung der Kopfschiene ab. Dadurch wird die Welle 11 in der Kopfschiene ausgerichtet.
  • In der perspektivischen Ansicht gemäß der 2 ist die Aufwickelanordnung 10 im vormontierten Zustand gezeigt. Zu sehen ist, dass die Nasen 25, 26 in die entsprechenden Öffnungen 27, 28 des ersten Lagerbocks 12 eingreifen. Das Deckelteil 15 überdeckt die Trommel 11 nahezu über die gesamte Länge. Nur im Schnurzuführbereich weist das Deckelteile 15 eine Aussparung 35 auf. Die 3 zeigt die Aufwickelanordnung 10 in einer um 180° gedrehten Position.
  • Die 4 zeigt eine Längsschnittdarstellung durch die Aufwickelanordnung 10. Hier ist zu erkennen, dass sich die abgeflachten Bereiche 18, 36 in Längsrichtung der Trommel 11 nicht nur verbreitern, sondern dass sie auch parabelförmig ausgestaltet sind. Dies hat zur Folge, dass sich die Wanddicke der Trommel 11 vom Schnurzuführbereich 19 bis zum Ende 20 der Trommel 11 im Bereich der abgeflachten Bereiche 17, 18, 36 verringert, allerdings eben nicht linear, sondern einer Parabelfunktion folgend.
  • In der 5 ist die Aufwickelanordnung 10 ohne Trommelabdeckung und ohne zweiten Lagerbock gezeigt. Zu sehen ist jedoch, wie eine Schnur 40 auf die Trommel 11 aufgewickelt ist. Im Schnurzuführbereich 19 liegen die Wicklungen der Schnur 40 noch sehr eng beieinander und werden dann allmählich in Längsrichtung der Trommel 11 verschoben, wobei aufgrund der sich verbreiternden abgeflachten Bereiche 17, 18 die Spannung der Schnur 40 nachlässt, sodass die Windungen leichter in Längsrichtung der Trommel 11 verschoben werden können. Weiterhin ist eine Kordel 41 dargestellt, an der Lamellen angeordnet werden können.
  • Die 6 zeigt eine Sonnenschutzeinrichtung 50, die eine Kopfschiene 51 und die Aufwickelanordnung 10 umfasst. Die Aufwickelanordnung 10 wird von unten schräg durch eine hier nicht dargestellte Öffnung in eine Wandung 52 der Kopfschiene 51 eingeführt, Beim Einführen wird die Aufwickelanordnung 10 in Pfeilrichtung 53 verschwenkt, sodass der Bügel 31 auf der Wandung 52 zu liegen kommt und der erste Lagerbock 12 in die Öffnung eingeschoben und mit der Kopfschiene verrastet werden kann. Dann ist die Aufwickelanordnung 10 vollständig im Innenraum 54 der Kopfschiene 51 angeordnet. In der 6 kann man erkennen, dass die Aufwickelanordnung 10 einschließlich Behang vollständig vormontiert wurde, ehe sie in die Kopfschiene 51 eingeführt wird.
  • In der 7 sieht man die Kopfschiene 51 von unten. Insbesondere ist eine Öffnung 55 zu erkennen, durch die die Aufwickelanordnung 11 in die Kopfschiene 51 eingeführt wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Montage einer Aufwickelanordnung (10) eines Behangs in einer Kopfschiene (51) mit den Verfahrensschritten: a. Vormontage zumindest einer Trommel (11) und eines ersten Lagerbocks (12) der Aufwickelanordnung (10); b. Einbringen der vormontierten Aufwickelanordnung (10) in den Innenraum (54) der Kopfschiene (51); gekennzeichnet durch c. Einbringen der Aufwickelanordnung (10) von unten durch eine Wandöffnung (55) in der Kopfschiene (51); d. Arretierung der Aufwickelanordnung (10) an der Kopfschiene (51); e. Verbinden einer Schnur (40) des Behangs vor der Montage der Aufwickelanordnung (10) in der Kopfschiene (51) mit der Trommel (11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Lagerbock (14) an der Aufwickelanordnung (10) vormontiert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Montage der Aufwickelanordnung (10) in der Kopfschiene (51) ein Behang mit der Aufwickelanordnung (10) verbunden wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelanordnung (10) zusammen mit dem Behang von unten in die Kopfschiene (51) eingebracht und befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelanordnung (10) mittels einer Schwenkbewegung in der Kopfschiene (51) in Position gebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelanordnung (10) mit der Kopfschiene (51) verrastet wird.
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