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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussschalter von einem
2-Widerstands, 3-Unterbrecher
Typ und spezieller einen Anschlussschalter, der den Abschaltstrom
eines Hauptunterbrechers reduziert, der gebildet ist durch einen
Vakuum-Unterbrecher, um die Beanspruchung der Elektrodenkontakte
des Vakuumunterbrechers zu reduzieren.
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2. Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Anschlussschalter wird typischerweise in einem Transformator verwendet,
der mit einem Übertragungs-
und Verteilungssystem verbunden ist für das Einstellen und Stabilisieren
der Spannung des Übertragungs-
und Verteilungssystems. Ein Anschlussschalter ist gebildet durch
einen Umschalter und einen Anschlussauswähler, und ein Vakuum-Unterbrecher,
der gebildet ist durch Anordnen eines Paars von Elektroden, die
in einer Vakuumkammer miteinander in Kontakt gebracht und voneinander
getrennt werden können,
wird typischerweise in dem Umschalter verwendet als ein Unterbrecherelement. Ein
Umschalter von einem 2-Widerstands, 3-Unterbrecher Typ, der zwei Übergangswiderstände und drei
Vakuum-Unterbrecher pro Phase hat, ist vorgeschlagen worden (siehe
japanische geprüfte
Patentanmeldeveröffentlichung
S61-15569).
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Unter
Verwendung der 13 und 14 wird jetzt ein Anschlussschalter
vom 2-Widerstands, 3-Unterbrecher-Typ,
der in der japanischen geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
S61-15569 beschrieben
ist, im Einzelnen beschrieben. 13 ist eine
Ansicht, die eine Umschalterschaltung in einem herkömmlichen
Anschlussschalter und dessen Betrieb zeigt, während 14 eine Ansicht ist, die deren Schaltsequenz
zeigt.
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Von
den in 13 gezeigten
Bezugssymbolen kennzeichnet TW eine Anschlusswicklung eines Transformators
oder dergleichen, 2, 3 kennzeichnen Anzapfungen
der Anschlusswicklung TW, und M1, M2 kennzeichnen zwei bewegbare
Kontakte eines Anschlussauswählers
zum Auswählen
der Anschlüsse 2, 3.
A, C, D kennzeichnen jeweils Vakuumunterbrecher, A ist ein Hauptun terbrecher
und C und D sind Hilfsunterbrecher. R1, R2 kennzeichnen Übergangswiderstände, h1,
h2 kennzeichnen Festkontakte eines Hilfsschalters, und H kennzeichnet
einen bewegbaren Kontakt des Hilfsschalters zum Auswählen von
einem der festen Kontakte H1, H2.
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Der
bewegbare Kontakt M1, der Übergangswiderstand
R1, der Hilfsunterbrecher C, der bewegbare Kontakt M2, der Übergangswiderstand
R2 und der Hilfsunterbrecher D sind zwischen den Anschlüssen 2, 3 der
Anschlusswicklung TW und einem neutralen Punkt 4 bereitgestellt.
Spezieller sind der bewegbare Kontakt M1, der Übergangswiderstand R1 und der
Hilfsunterbrecher C und der bewegbare Kontakt M2, der Übergangswiderstand
R2 und der Hilfsunterbrecher D jeweils mit einem Ende der Anschlüsse 2, 3 der
Anschlusswicklung TW in Serie geschaltet, und zu dem neutralen Punkt 4 an
dem anderen Ende verbunden. Der Hauptunterbrecher A ist verbunden
mit dem bewegbaren Kontakt h des Hilfsschalters an einem Ende, und
an dem anderen Ende mit dem neutralen Punkt 4.
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14 zeigt die offenen und
geschlossenen Zustände
der Kontakte in jedem der Vakuumunterbrecher A, C, D und der festen
Kontakte h1, h2 des Hilfsschalters. Der obere Pegel gibt einen geschlossenen
Zustand an (EIN), und der untere Pegel gibt einen offenen Nichtkontaktzustand
an (AUS). (A) bis (F) in 13 zeigen
die Übergangsprozesse,
die verdeutlicht sind in (A) bis (F) gemäß 14.
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(1) Jeder Prozess wird
jetzt der Reihe nach beschrieben.
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(A) Betriebszustand ((A)
in 13)
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In
einem Betriebszustand sind der Hauptunterbrecher A und der Hilfsunterbrecher
C geschlossen, und der Hilfsunterbrecher D ist offen. Der bewegbare
Kontakt h des Hilfsschalters wählt
den festen Kontakt h1 aus. Zu diesem Zeitpunkt fließt ein Durchlassstrom
IL durch eine Schaltung, die sich von dem neutralen Punkt 4 bis
zur Anschlusswicklung TW über
den Hauptunterbrecher A erstreckt, und den bewegbaren Kontakt h
und den festen Kontakt h1 des Hilfsschalters. Diese Schaltung ist
derart gebildet, dass, wenn eine Überspannung angelegt wird, wie
ein Spannungsstoß,
wodurch ein Durchschlag zwischen den Elektroden des Hilfsunterbrechers
D verursacht wird, der Raum zwischen den Anschlüssen geschützt werden kann durch eine
Brücke,
die gebildet wird zwischen den Anschlüssen über den Übergangswiderstand R2.
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(B) Schließen des
Hilfsunterbrechers D auf der nichtleitenden Anschlussseite ((B)
in 13)
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Wenn
ein Überspannungsbetrieb
beginnt bei dem Zustand (A), wird zuerst der Hilfsunterbrecher D auf
der Seite des Anschlusses, der vor dem Übergangsbetrieb nichtleitend
war, geschlossen. Mit anderen Worten, die drei Unterbrecher A, C,
D treten alle in einem geschlossenen Zustand ein. Durch Schließen des
Hilfsunterbrechers D wird ein Kurzschluss gebildet über den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher D und den Hauptunterbrecher A, und ein
Zirkulationsstrom IC fließt
dadurch. Der Durchgangsstrom IL fließt hingegen durch die gleiche
Schaltung wie in (A), die sich erstreckt von dem neutralen Punkt 4 zu
dem bewegbaren Kontakt M1 des Anschlussauswählers und den Anschluss 2 über den
Hauptunterbrecher A und den bewegbaren Kontakt h und den festen
Kontakt h1 des Hilfsschalters.
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(C) Öffnen des Hauptunterbrechers
((C) in 13)
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Als
nächstes
wird der Hauptunterbrecher A geöffnet
von dem Zustand aus, bei dem die drei Unterbrecher A, C, D alle
geschlossen sind, wodurch der kombinierte Wert des Durchgangsstroms
IL und des Zirkulationsstroms IC, die wie in (B) gezeigt fließen, unterbrochen
wird. Nach der Unterbrechung wird eine Kurzschlussschaltung gebildet
zwischen dem Anschluss 3 und dem Anschluss 2 über den
bewegbaren Kontakt M2, den Hilfswiderstand R2, den Hilfsunterbrecher
D, den Hilfsunterbrecher C, den Übergangswiderstand
R1 und den bewegbaren Kontakt M1, und der Zirkulationsstrom IC fließt dort
hindurch.
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Der
Durchgangsstrom IL trennt sich von dem neutralen Punkt 4,
fließt
durch eine Schaltung, die gebildet wird durch den Hilfsunterbrecher
C und den Übergangswiderstand
R1 und eine Schaltung, die gebildet ist durch den Hilfsunterbrecher
D und den Übergangswiderstand
R2, in Übereinstimmung
mit dem Widerstandsverhältnis
der Übergangswiderstände R1,
R2. Es wird hier angenommen, dass R1 = R2 ist. In anderen Worten,
IL/2 des Durchgangsstroms IL fließt jeweils durch eine Schaltung
enthaltend den Übergangswiderstand
R1 und den Hilfsunterbrecher C und eine Schaltung enthaltend den Übergangswiderstand
R2 und den Hilfsunterbrecher D.
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(D) Der Betrieb des Hilfsschalters
((D) in 13)
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Als
nächstes
bewegt sich hier der Hilfskontakt h von dem nichtleitenden Hilfsschalter
von dem festen Kontakt h1 zu dem festen Kontakt h2.
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(E) Schließen des
Hauptunterbrechers A ((E) in 13)
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Als
nächstes
wird der Hauptunterbrecher A geschlossen. Als ein Ergebnis fließt der Durchgangsstrom
IL durch eine Schaltung, die sich erstreckt von dem neutralen Punkt 4 zu
dem bewegbaren Kontakt M2 des Anschlussauswählers und dem Anschluss 3 über den
Hauptunterbrecher A und den bewegbaren Kontakt h und den festen
Kontakt h2 des Hilfsschalters. Der Zirkulationsstrom IC bleibt in
dem Zustand, der in (C) gezeigt ist.
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(F) Öffnen des Hilfsunterbrechers
C auf der leitenden Anschlussseite 2 ((F) in 13)
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Letztendlich
wird der Zirkulationsstrom IC unterbrochen durch Öffnen des
Hilfsunterbrechers C auf der Seite des Anschlusses 2, die
leitend ist vor der Übergangsoperation.
Folglich endet die Übergangsoperation,
und der Betrieb wird fortgesetzt in dem Zustand, der in 13(F) gezeigt ist. Man beachte, dass ein Übergangsbetrieb
zu dem nächsten Anschluss
durchgeführt
wird in der Reihenfolge von (F) bis (A), wie in 14(2) gezeigt.
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Die
jeweiligen Maximumwerte der Unterbrecherströme des Hauptunterbrechers A
und der Hilfsunterbrecher C, D, wenn ein Übergangsbetrieb durchgeführt wird
durch die Übergangsschaltung, wie
oben beschrieben, ist wie folgt. Wenn eine Anschlussspannung zwischen
den Anschlüssen 2, 3 der
Anschlusswicklung TW auf US gesetzt wird, ist der Unterbrechungsstrom
des Hauptunterbrechers A der kombinierte Wert des Durchgangsstroms
IL und des Zirkulationsstroms IC, wie in 13(B) gezeigt, also
IL + IC = IL + US/R1. Der Unterbrechungsstrom der Hilfsunterbrecher
C, D ist der Zirkulationsstrom IC, wie in 13(F) gezeigt,
also IC = US/(2 × R1).
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Die
folgenden Probleme bestehen jedoch beim Stand der Technik, wie oben
beschrieben. In der in 13 gezeigten Übergangsschaltung
wird abwechselnd ein Übergangsbetrieb
zwischen den Hilfsunterbrechern C, D durchgeführt. In anderen Worten, die
Hilfsunterbrecher C, D führen
eine Stromunterbrechung durch, alle zwei Übergangsoperationen. Andererseits
führt der
Hauptunterbrecher A eine Schaltungsunterbrechung durch während jedes Übergangsbetriebs.
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Bei
einfachster Betrachtung ist folglich die Anzahl an Übergangsoperationen,
die in dem Hauptunterbrecher A durchgeführt werden, doppelt so groß wie die
Anzahl an Übergangsoperationen, die
in den Hilfsunterbrechern C, D durchgeführt wird. Darüber hinaus
ist der Unterbrechungsstrom der Hilfsunterbrecher C, D lediglich
der Zirkulationsstrom IC = US/(2 × R1), wobei der Unterbrechungsstrom
des Hauptunterbrechers A der kombinierte Wert IL + IC = IL + US/R1
des Durchgangsstroms IL und des Zirkulationsstroms IC ist, und folglich
ist der Unterbrechungsstrom des Hauptunterbrechers A größer als der
Unterbrechungsstrom der Hilfsunterbrecher C, D.
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Es
ist bekannt, dass in einem Vakuumunterbrecher zum Unterbrechen eines
Stroms Lichtbogenkontakte, die jeweils auf gegenüberliegenden Flächen eines
Paars von Elektroden bereitgestellt sind, durch einen Lichtbogen
abgenutzt werden, und wenn die Anzahl an Unterbrechungen oder Stromerhöhungen zunimmt,
der Grad der Abnutzung zunimmt. Man kann folglich sagen, dass der
Hauptunterbrecher A sehr viel schneller abgenutzt wird, als die
Hilfsunterbrecher C, D. Wenn die Bedingung der Kontakte bezüglich einer
weiteren Verschlechterung anhält,
kann ein kontinuierlicher langer Lichtbogen oder ein Nachschlagen
auftreten kann. Mit anderen Worten, eine schwere Beschädigung der
Elektrodenkontakte des Hauptunterbrechers ist problematisch in herkömmlichen
Stufenschaltern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen,
und folglich ist es eine Aufgabe einen Stufenschalter zu schaffen,
bei dem der maximale Wert eines Unterbrechungsstroms in einem Hauptunterbrecher,
der eine Stromunterbrechung oft durchführt, reduziert wird, um die
Abnutzung von Elektrodenkontakten des Hauptunterbrechers zu reduzieren
und die Unterbrechungsfähigkeit
zu stabilisieren.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung
ein Stufenschalter, enthaltend: zwei erste bewegbare Kontakte, die
in einem Anschlussauswähler
bereitgestellt sind zum Auswählen
eines Anschlusses einer Anschlusswicklung; einen Übergangswiderstand
und einen Hilfsunterbrecher, die jeweils angeordnet sind zwischen
jedem der ersten bewegbaren Kontakte und einem neutralen Punkt,
um jeweils in Serie zu den ersten bewegbaren Kontakten geschaltet
zu sein; und einen Hilfsschalter, der gebildet ist durch eine Mehrzahl
von festen Kontakten, die bereitgestellt sind jeweils zwischen den
ersten bewegbaren Kontakten und den Übergangswiderständen, und
einen zweiten bewegbaren Kontakt zum Auswählen von einem der Mehrzahl
von festen Kontakten; und einen Hauptunterbrecher, der zwischen
den zweiten bewegbaren Kontakt des Hilfsschalters und den neutralen
Punkt geschaltet ist, wobei, wenn der Hilfsunterbrecher auf der
Seite eines Anschlusses, die leitend ist vor einem Übergangsbetrieb,
geschlossen wird und der Hilfsunterbrecher auf der Seite des Anschlusses,
der vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geöffnet
wird, der Hauptunterbrecher geöffnet
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung, wenn der Hilfsunterbrecher auf der Seite
des Anschlusses, die leitend ist vor dem Übergangsbetrieb, geschlossen wird,
und der Hilfsunterbrecher auf der Seite des Anschlusses, die nichtleitend
ist vor dem Übergangsbetrieb,
geöffnet
wird, wird der Hauptunterbrecher geöffnet, bevor der Hilfsunterbrecher
auf der Seite des Anschlusses geschlossen wird, die vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, und wodurch ein Durchgangsstrom durch eine Schaltung
fließt,
die den geschlossenen Hilfsunterbrecher, den Übergangswiderstand und die
Anschlusswicklung enthält.
Als ein Ergebnis kann der maximale Wert des Unterbrechungsstroms
des Hauptunterbrechers auf unter den gemäß dem Stand der Technik reduziert
werden.
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Gemäß dem Stufenschalter
der vorliegenden Erfindung wird der Hauptunterbrecher geöffnet, wenn
der Hilfsunterbrecher auf der Seite des Anschlusses, die leitend
ist vor dem Übergangsbetrieb, geschlossen
wird, und der Hilfsunterbrecher auf der Seite des Anschlusses, die
nichtleitend ist vor dem Übergangsbetrieb,
geöffnet
wird. Folglich kann der maximale Wert des Unterbrechungsstroms in
dem Hauptunterbrecher reduziert werden, wodurch eine Reduzierung
bezüglich
der Abnutzung der Elektrodenkontakte des Hauptunterbrechers ermöglicht wird und
eine Stabilisierung von dessen Unterbrechungsperformance erreicht
wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb zeigt gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß 1 zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß 3 zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des dritten Ausführungsbeispiels
gemäß 5 zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des vierten Ausführungsbeispiels
gemäß 7 zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des anderen Ausführungsbeispiels
gemäß 9 zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
und dessen Betrieb gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz des weiteren Ausführungsbeispiels
gemäß 11 zeigt;
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13 ist
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
in einem herkömmlichen
Umschalter und dessen Betrieb zeigt; und
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14 ist
eine Ansicht, die eine Schaltsequenz in dem herkömmlichen Umschalter zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Repräsentative
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen im Folgenden unter
Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben.
Die 1, 3, 5, 7, 9 und 11 sind
Ansichten, die Übergangsschaltungen
gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung und deren Betrieb zeigen. Identische Teile des in 13 gezeigten
Standes der Technik haben identische Bezugszeichen, und deren Beschreibung
ist weggelassen. Die 2, 4, 6, 8, 10 und 12 zeigen
Schaltsequenzen gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung und entsprechen den 1, 3, 5, 7, 9 bzw. 11.
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(1) Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt
eine Ansicht, die eine Übergangsschaltung
eines Stufenschalters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel und
dessen Betrieb zeigt, während 2 dessen Schaltsequenz
zeigt.
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(1-1) Konfiguration
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Die
Bezugszeichen M1, M2, wie in 1 gezeigt,
kennzeichnen zwei bewegbare Kontakte eines Anschlussauswählers zum
Auswählen
von Anschlüssen 2, 3 einer
Anschlusswicklung TW, während
das Bezugssymbol N einen neutralen Punkt angibt. Zwischen den Anschlüssen 2, 3 und
dem neutralen Punkt N sind ein Übergangswiderstand
R1 und ein Hilfsunterbrecher W1 in Serie mit dem bewegbaren Kontakt
M1 geschaltet, während
der Übergangswiderstand
R2 und der Hilfsunterbrecher W2 in Serie mit dem bewegbaren Kontakt
M2 verbunden sind. Der Übergangswiderstand
R1 und der Hilfsunterbrecher W1 und der Übergangswiderstand R2 und der Hilfsunterbrecher
W2 sind an einem Ende durch den neutralen N verbunden.
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Ein
fester Kontakt SA eines Hilfsschalters S ist in einem Zwischenbereich
zwischen dem bewegbaren Kontakt M1 und dem Übergangswiderstand R1 bereitgestellt,
während
ein fester Kontakt SB des Hilfsschalters S in einem Zwischenbereich
bereitgestellt ist zwischen dem bewegbaren Kontakt M2 und dem Übergangswiderstand
R2. Ein bewegbarer Kontakt SC des Hilfsschalters S zum Auswählen von
einem der festen Kontakte SA und SB ist in der Umgebung der festen
Kontakte SA, SB angeordnet, und der Hilfsschalter S ist gebildet
durch die festen Kontakte SA, SB und den bewegbaren Kontakt SC.
Ein Hauptunterbrecher H ist zwischen den bewegbaren Kontakt SC und
des Hilfsschalters S und den neutralen Punkt N geschaltet.
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Die
Konfiguration gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
besitzt die folgenden Merkmale. Ein Fall, bei dem der Anschluss 2 leitend
ist, wird zuerst beschrieben. Wenn der Hilfsunterbrecher W1 auf
der Seite des Anschlusses 2, die leitend ist, vor einem Übergangsbetrieb,
geschlossen wird, und der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des
Anschlusses 3, die nichtleitend ist vor dem Übergangsbetrieb,
geöffnet
wird, öffnet
der Hauptunterbrecher H.
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Wenn
der Hauptunterbrecher H offen ist, der Hilfsunterbrecher W1 auf
der Seite des Anschlusses 2, die leitend ist vor dem Übergangsbetrieb,
geschlossen wird, und der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des
Anschlusses 3, die vor dem Übergangsbetrieb nichtleitend
ist, geöffnet
wird, beginnt der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S mit
dem Betrieb derart, dass dessen elektrische Verbindung mit dem festen
Kontakt SA, mit dem der bewegbare Kontakt SC in Kontakt ist vor
dem Übergangsbetrieb, unterbrochen
wird. Anschließend
schließt
sich der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
die vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend war.
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(1-2) Schaltsequenz
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Die
obigen Merkmale werden jetzt der Reihe nach gemäß den Übergangsprozessen, wie in (A)
bis (F) von 1 gezeigt, beschrieben. (A)
bis (F) in 1 verdeutlicht die Übergangsprozesse
von (A) zu (F) in 2(1).
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(A) Betriebszustand ((A)
in 1)
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In
einem Betriebszustand sind der Hauptunterbrecher H und der Hilfsunterbrecher
W1 geschlossen (EIN), der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters
S ist mit dem festen Kontakt SA verbunden, und der bewegbare Kontakt
M1 des Anschlussauswählers
ist mit der Anschlusswicklung TW verbunden. Zu diesem Zeitpunkt
fließt
ein Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die sich erstreckt
von dem neutralen Punkt N zu dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren
Kontakt SC und dem festen Kontakt SA des Hilfsschalters S, und der
Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
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(B) Öffnen des Hauptunterbrechers
H ((B) in 1)
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Wenn
ein Übergangsbetrieb
beginnt bei dem Zustand von (A), wird üblicherweise zuerst der Hilfsunterbrecher
auf der nichtleitenden Anschlussseite geschlossen (der Zustand (B)
in 13), aber in diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst
der Hauptunterbrecher H geöffnet.
Als ein Ergebnis fließt
ein Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die sich erstreckt
von dem neutralen Punkt N zu dem Hilfsunterbrecher W1, dem Übergangswiderstand
R1 und der Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte Linie
in (B) in 1 gezeigt.
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(C) Schließen des
Hilfsunterbrechers W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3 ((D)
in 1)
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Als
nächstes
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
der vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, wodurch eine Kurzschlussschaltung,
durch die ein Zirkulationsstrom IC fließt, gebildet wird durch den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1.
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Währenddessen
trennt sich der Durchgangsstrom IL von dem neutralen Punkt N und
fließt
durch eine Schaltung, die gebildet wird durch den Hilfsunterbrecher
W1 und den Übergangswiderstand
R1 und eine Schaltung, die gebildet wird durch den Hilfsunterbrecher
W2 und den Übergangswiderstand
R2 gemäß dem Widerstandsverhältnis der Übergangswiderstände R1,
R2. Hier wird angenommen, dass R1 = R2 ist. In anderen Worten, der
Durchgangsstrom IL wird in zwei Teile von dem neutralen Punkt N
geteilt, und diese zwei Teile fließen jeweils durch eine Schaltung,
die den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1 enthält, und
eine Schaltung, die den Hilfsunterbrecher W2 und den Übergangswiderstand
R2 enthält,
wie in (D) gemäß 1 gezeigt.
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(D) Betrieb des Hilfsschalters
S ((D) in 1)
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Als
nächstes
beginnt sich der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S sich
von dem festen Kontakt SA auf der Seite des bewegbaren Kontakts M1
zu dem festen Kontakt S2 auf der Seite des bewegbaren Kontakts M2
zu bewegen.
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(E) Schließen des
Hauptunterbrechers H ((E) in 1)
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Als
nächstes
kontaktiert der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S den festen
Kontakt SB und der Hauptunterbrecher H wird geschlossen. Folglich
verbleibt der Zirkulationsstrom IC in dem Zustand, der in (C) von 1 gezeigt
ist, also er fließt durch
den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand
R1, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Währenddessen fließt der Durchgangsstrom IL
durch eine Schaltung, die sich erstreckt von dem neutralen Punkt
N zu dem bewegbaren Kontakt M2 des Anschlussauswählers, dem Anschluss 3 und
die Anschlusswicklung TW über
den Hauptunterbrecher H, und dem bewegbaren Kontakt SC und dem festen Kontakt
SB des Hilfsschalters S, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
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(F) Öffnen des Hilfsunterbrechers
W1 auf der Seite des leitenden Anschlusses 2 ((F) in 1)
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Letztendlich
wird der Zirkulationsstrom IC durch Öffnen des Hilfsunterbrechers
W1 auf der Seite des Anschlusses 2 unterbrochen, die vor
dem Übergangsbetrieb
leitend ist. Folglich endet der Übergangsbetrieb,
und die Operationen gehen weiter in dem Zustand, wie in 1(F) gezeigt.
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Eine Übergangsoperation
zu dem nächsten Anschluss
wird durchgeführt
in der Sequenz von (F) bis (A), wie in 2(2) gezeigt.
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(1-3) Aktionen und Wirkungen
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Die
Aktionen und Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels mit der oben
beschriebenen Schaltsequenz sind folgendermaßen. Wenn der Hilfsunterbrecher
W1 auf der Seite des Anschlusses 2, der vor der Übergangsoperation
leitend ist, geschlossen wird, und der Hilfsunterbrecher W2 auf
der Seite des Anschlusses 3, die vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geöffnet
wird, wird der Hauptunterbrecher H geöffnet, bevor der Hilfsunterbrecher W2
auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3 geschlossen
wird, und folglich fließt
der Durchgangsstrom durch eine Schaltung, die den geschlossenen Hilfsunterbrecher
W1, den Übergangswiderstand
R1 und die Anschlusswicklung TW enthält.
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Folglich
ist der maximale Wert des Unterbrechungsstroms des Hauptunterbrechers
H der Durchgangsstrom IL, und der maximale Wert des Unterbrechungsstroms
des Hilfsunterbrechers W1 ist US/(2 × R1). In dem herkömmlichen
Umschalter ist der maximale Wert des Unterbrechungsstroms des Hauptunterbrechers
H gleich IL + US/R1, und folglich kann der maximale Wert des Unterbrechungsstroms
des Hauptunterbrechers H in diesem Ausführungsbeispiel unter diesen
reduziert werden.
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Als
ein Ergebnis kann die Abnutzung der Elektrodenkontakte des Hauptunterbrechers
H reduziert werden, und die Vakuumunterbrecher, die den Umschalter
bilden, können
gebildet werden, um eine stabile Unterbrechungsperformance zu liefern.
Darüber
hinaus, selbst wenn ein Unterbrechungsfehler auftritt in dem Hauptunterbrecher
H in dem Zustand, wie in 1(C) gezeigt,
kann eine Schaltung gewaltsam durch den Hilfsschalter S geöffnet werden.
Folglich ist der Hilfsschalter S in der Lage, die augenblickliche
Unterbrechung sicherzustellen, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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(2) Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
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(2-1) Konfiguration
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Die
Schaltungskonfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu
der des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, aber die Schaltsequenz
ist verschieden. In der Schaltsequenz des zweiten Ausführungsbeispiels
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
die vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, der Hilfsunterbrecher W1 auf der
Seite des Anschlusses 2, die vor dem Übergangsbetrieb leitend ist,
wird geöffnet,
und dann wird der Hauptunterbrecher H geschlossen.
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(2-2) Schaltsequenz
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Die
obigen Merkmale werden jetzt der Reihe nach gemäß den Übergangsprozessen beschrieben, die
in (A) bis (F) gemäß 3 verdeutlicht
sind. (A) bis (F) in 3 verdeutlichen die Übergangsprozesse
von (A) bis (F) in 4(1).
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In
der Schaltsequenz des zweiten Ausführungsbeispiels ist der Fluss
von dem Betriebszustand von (A) zu dem Betrieb des Hilfsschalters
in (D) ähnlich
zu dem des ersten Ausführungsbeispiels,
während
das Schließen
des Hauptunterbrechers H in (E) des ersten Ausfuhrungsbeispiels
und das Öffnen
des Hilfsunterbrechers W1 auf der Seite des leitenden Anschlusses 2 in
(F) gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
geschaltet werden. Spezieller ist die Schaltsequenz wie folgt.
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(A) Betriebszustand ((A)
in 3)
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In
dem Betriebszustand werden der Hauptunterbrecher H und der Hilfsunterbrecher
W1 geschlossen, der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S wird
verbunden mit dem festen Kontakt SA, und der bewegbare Kontakt M1
des Anschlussauswählers
wird mit dem Anschluss 2 der Anschlusswicklung TW verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt fließt der
Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die sich erstreckt von
dem neutralen Punkt N zu dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren
Kontakt SC und dem festen Kontakt SA des Hilfsschalters S, dem bewegbaren
Kontakt M1, dem Anschluss 2 und der Anschlusswicklung TW,
wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
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(B) Öffnen des Hauptunterbrechers
H ((B) in 3)
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Wenn
ein Übergangsbetrieb
beginnt von dem Zustand (A) in diesem Ausführungsbeispiel, wird zuerst
der Hauptunterbrecher H geöffnet.
Als ein Ergebnis fließt
der Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die den Hilfsunterbrecher
W1, den Übergangswiderstand
R1 und die Anschlusswicklung TW enthält, wie durch die gestrichelte
Linie gezeigt.
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(C) Schließen des
Hilfsunterbrechers W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3 ((C)
in 3)
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Als
nächstes
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 2,
der vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, wodurch eine Kurzschlussschaltung,
durch die der Zirkulationsstrom IC fließt, gebildet wird durch den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1.
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Währenddessen
wird der Durchgangsstrom IL von dem neutralen Punkt N getrennt und
fließt durch
eine Schaltung, die gebildet ist durch den Hilfsunterbrecher WI
und den Übergangswiderstand
R1 und eine Schaltung, die gebildet ist durch den Hilfsunterbrecher
W2 und den Übergangswiderstand
R2 in Übereinstimmung
mit dem Widerstandsverhältnis der Übergangswiderstände R1,
R2. Folglich wird angenommen, dass R1 = R2 ist. Mit anderen Worten, der
Durchgangsstrom IL wird in zwei Teile geteilt, die jeweils durch
eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand
R1 und eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W2 und den Übergangswiderstand
R2 fließen.
-
(D) Betrieb des Hilfsschalters
S ((D) in 3)
-
Als
nächstes
beginnt sich der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S von dem
festen Kontakt SA zu der Seite des festen Kontakts SB zu bewegen.
-
(E) Öffnen des Hilfsunterbrechers
W1 auf der Seite des leitenden Anschlusses ((E) in 3)
-
Sobald
der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S sich bewegt hat von
dem festen Kontakt SA zu dem festen Kontakt SB wird der Zirkulationsstrom
IC unterbrochen durch Öffnen
des Hilfsunterbrechers W1 auf der Seite des Anschlusses 2,
die leitend ist vor dem Übergangsbetrieb.
Zu diesem Zeitpunkt fließt
der Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die den Hilfsun terbrecher
W2, den Übergangswiderstand
R2 und die Anschlusswicklung TW enthält, wie durch die gestrichelte
Linie gezeigt.
-
(F) Schließen des
Hauptunterbrechers H ((F) in 3)
-
Letztendlich
wird der Hauptunterbrecher H geschlossen, und der Durchgangsstrom
IL verschiebt sich zu einer Schaltung, die sich erstreckt von dem
neutralen Punk N zu dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren Kontakt
SC und dem festen Kontakt SB des Schalters S und Anschlusswicklung
TW. Folglich endet der Übergangsbetrieb,
und der Betrieb geht weiter in dem Zustand, wie in den Zeichnungen gezeigt.
Eine Übergangsoperation
zu dem nächsten Anschluss
wird durchgeführt
in der Sequenz von (F) zu (A), wie in 4(2) gezeigt.
-
(2-3) Aktionen und Wirkungen
-
Darüber hinaus
zu den Aktionen und Wirkungen, die durch das erste Ausführungsbeispiel
bereitgestellt werden (die Reduzierung der Abnutzung der Elektrodenkontakte
des Hauptunterbrechers A und ein Sicherstellen der Stromunterbrechung
durch den Hilfsschalter S), hat das zweite Ausführungsbeispiel mit der oben
beschriebenen Schaltsequenz die folgenden einzigartigen Aktionen
und Wirkungen.
-
Durch
Verwenden der oben beschriebenen Sequenz kann die Betriebssequenz
jedes Unterbrechers von (F) zu (A) in 4(2) oder
in anderen Worten der Übergangsbetrieb
zu dem nächsten
Anschluss identisch erfolgen zu der Betriebssequenz, die verwendet
wird in ((F) bis (A) in 4(1)), wenn der Übergangsbetrieb
des vorherigen Anschlusses umgekehrt wird. Entsprechend kann der
Schalttreibermechanismus der Vakuumunterbrecher, der gebildet wird
durch den Hauptunterbrecher H und die Hilfsunterbrecher W1, W2,
angeordnet werden, um in der Lage zu sein, eine koaxiale Hin- und
Herbewegung durchzuführen.
Als Ergebnis ist ein spezieller Antriebsmechanismusbereich nicht
erforderlich, und ein stabiler Vakuumunterbrecherschalttreibermechanismus,
der nicht von der Übergangsrichtung
abhängt,
kann erhalten werden. Folglich kann eine Vereinfachung des Mechanismus
und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit
des Betriebs erreicht werden.
-
(3) Drittes Ausführungsbeispiel
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
-
(3-1) Konfiguration
-
Die
Schaltungskonfiguration des dritten Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu
der des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, aber das dritte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
der Betrieb des Trennens des Hilfsschalters S in der Schaltsequenz
durchgeführt
wird vor der Operation zum Schließen des Hilfsunterbrechers
W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3.
-
Wenn
der Hauptunterbrecher H offen ist, der Hilfsunterbrecher W1 auf
der Seite des Anschlusses 2, die vor dem Übergangsbetrieb
leitend ist, geschlossen ist, und der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite
des Anschlusses 3, der nichtleitend ist vor dem Übergangsbetrieb,
offen ist, beginnt der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S
beginnt die Operation derart, dass seine elektrische Verbindung
mit dem festen Kontakt SA, der dem den bewegbare Kontakt SC in Kontakt
ist vor dem Übergangsbetrieb,
unterbrochen wird.
-
Als
nächstes
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
der vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, wodurch der Hilfsunterbrecher W1
auf der Seite des Anschlusses 2, die vor dem Übergangsbetrieb
leitend ist, geöffnet
wird, und letztendlich wird der Hauptunterbrecher H geschlossen.
-
(3-2) Schaltsequenz
-
In
anderen Worten, die Schaltsequenz gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
wird gewonnen durch Schaltschließen des Hilfsunterbrechers
W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3 in (C)
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und Betreiben des Hilfsschalters S in (D) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
während
(A), (B), (E) und (F) ähnlich
sind zu ihren Gegenstücken
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Spezieller ist die Schaltsequenz wie folgt.
-
(A) Betriebszustand ((A)
in 5)
-
In
einem Betriebszustand sind der Hauptunterbrecher H und der Hilfsunterbrecher
W1 geschlossen, der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S ist
verbunden mit dem festen Kontakt SA, und der bewegbare Kontakt M1
des Anschlussauswählers
ist verbunden mit der Anschlusswicklung TW. Zu diesem Zeitpunkt
fließt
der Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die sich erstreckt
von dem neutralen Punkt N zu dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren
Anschluss SC und dem festen Kontakt SA des Hilfsschalters S, und
der Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
-
(B) Öffnen des Hauptunterbrechers
H ((B) in 5)
-
Wenn
ein Übergangsbetrieb
beginnt bei dem Zustand (A) in diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst
der Hauptunterbrecher H geöffnet.
Als ein Ergebnis fließt
der Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung, die den Hilfsunterbrecher
W1, den Übergangswiderstand
R1 und die Anschlusswicklung TW enthält, wie durch die gestrichelte
Linie gezeigt.
-
(C) Betrieb des Hilfsschalters
S ((C) in 5)
-
Wenn
der Hauptunterbrecher H offen ist, bewegt sich der bewegbare Kontakt
SC des Hilfsschalters von dem festen Kontakt SA zu dem festen Kontakt
SB.
-
(D) Schließen des
Hilfsunterbrechers W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses
((D) in 5)
-
Als
nächstes
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
der vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, wodurch eine Kurzschlussschaltung,
durch die der Zirkulationsstrom IC fließt, gebildet wird durch den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1.
-
(E) Schließen des
Hauptunterbrechers H ((E) in 5)
-
Als
nächstes
kontaktiert der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S den festen
Kontakt SB, und der Hauptunterbrecher H wird geschlossen. Folglich
bleibt der Zirkulationsstrom IC in dem Zustand, wie in (D) gemäß 5 gezeigt,
also er fließt durch
den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand
R1, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Währenddessen verschiebt sich
der Strom IL zu einer Schaltung, die den Hauptunterbrecher H, den
Hilfsschalter S, den bewegbaren Kontakt M2, den Anschluss 3 und
die Anschlusswicklung TW enthält,
wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
-
(F) Öffnen des Hilfsunterbrechers
W1 auf der Seite des leitenden Anschlusses
-
Letztendlich
wird der Zirkulationsstrom IC unterbrochen durch Öffnen des
Hilfsunterbrechers W1 auf der Seite des Anschlusses, die vor dem Übergangsbetrieb
leitend ist. Folglich endet der Übergangsbetrieb,
und die Operationen werden fortgesetzt in dem Zustand, wie in 5(F) gezeigt. Ein Übergangsbetrieb zu dem nächsten Anschluss
wird durchgeführt
in der Folge von (F) bis (A), wie in 6(2) gezeigt.
-
(3-3) Aktionen und Wirkungen
-
Zusätzlich zu
den Aktionen und Wirkungen, die durch das erste Ausführungsbeispiel
geschaffen werden, also die Reduzierung einer Abnutzung auf Elektrodenkontakten
des Hauptunterbrechers H und Sicherstellen einer Stromunterbrechung
durch den Hilfsschalter S, liefert das dritte Ausführungsbeispiel mit
der oben beschriebenen Schaltsequenz die folgenden Aktionen und
Wirkungen.
-
In
dem Zustand gemäß 5(C) wird der Betrieb zum Trennen des
Hilfsschalters S vor einem Schließen der Hilfsunterbrecher W1,
W2 begonnen, um eine Kurzschlussschaltung zu erzeugen zwischen den
Anschlüssen 2, 3 über die Übertragungswiderstände R1,
R2, und folglich ist es möglich
nur den Durchgangsstrom IL zu unterbrechen unter Verwendung des
Hilfsschalters S in dem Zustand gemäß 5(C),
wenn ein Unterbrechungsfehler auftritt als Ergebnis einer Beschädigung der
Elektrodenkontakte oder dergleichen während des Öffnens des Hauptunterbrechers
H. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zirkulationsstrom IC nicht darauf überlagert,
und folglich kann der maximale Wert des Unterbrechungsstroms des
Hilfsschalters S unterdrückt
werden. Als ein Ergebnis können
die Elektrodenkontakte des Hilfsschalters S kompakt gebildet werden.
-
(4) Viertes Ausführungsbeispiel
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
-
(4-1) Konfiguration
-
In
dem vierten Ausführungsbeispiel
sind die leitenden Kontakte C1, C2 nicht mit dem neutralen Punkt
N verbunden. Ferner ist ein leitender Kontakt fester Kontakt CA
bereitgestellt zwischen dem bewegbaren Kontakt M1 und dem Übergangswiderstand
R1, und ein leitender Kontakt fester Kontakt CB ist bereitgestellt
zwischen dem bewegbaren Kontakt M2 und dem Übergangswiderstand R2. Der
leitfähige Kontakt
C1 ist in der Lage zum Verbinden und Trennen des leitenden Kontakts
festen Kontakts CA und des neutralen Punkts N, während der leitende Kontakt
C2 in der Lage ist zum Verbinden und Trennen des leitenden Kontakts
festen Kontakts CB und des neutralen Punkts N.
-
(4-1) Schaltsequenz
-
Die
obigen Merkmale werden jetzt der Reihe nach gemäß den Übergangsprozessen, die in (A)
bis (H) von 7 verdeutlicht sind, beschrieben.
(A) bis (H) in 7 verdeutlichen die Übergangsprozesse von
(A) bis (H) in 8(1).
-
(A) Betriebszustand ((A)
in 7)
-
In
einem Betriebszustand sind der Hauptunterbrecher H und der Hilfsunterbrecher
W1 geschlossen, der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S ist
verbunden mit dem festen Kontakt SA, der leitende Kontakt C1 ist
verbunden mit dem leitenden Kontakt festen Kontakt CA, und der bewegbare
Kontakt M1 des Anschlussauswählers
ist verbunden mit dem Anschluss 2 der Anschlusswicklung
TW. Zu diesem Zeitpunkt trennt sich der Durchgangsstrom IL von dem
neutralen Punkt N und fließt
durch eine Schaltung enthaltend den Hauptunterbrecher H, den bewegbaren
Kontakt SC und den festen Kontakt SA des Hilfsschalters S, und die
Anschlusswicklung TW, und eine Schaltung enthaltend den leitfähigen Kontakt C1,
den Kontakt CA und die Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte
Linie gezeigt.
-
(B) Separation des leitfähigen Kontakts
C1 ((B) in 7)
-
Wenn
ein Übergangsbetrieb
beginnt bei dem Zustand von (A), wird zuerst der leitfähige Kontakt
C1 von dem Kontakt CA getrennt. Der Durchgangsstrom IL fließt durch
eine Schaltung, die sich erstreckt von dem neutralen Punkt N zu
dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren Kontakt SC und dem festen
Kontakt SA des Hilfsschalters 8, und der Anschlusswicklung
TW, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
-
(C) Öffnen des Hauptunterbrechers
H ((C) in 7)
-
Als
nächstes
wird der Hauptunterbrecher H geöffnet.
Als ein Ergebnis fließt
der Durchgangsstrom IL durch eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher
W1, den Übergangswiderstand
R1 und die Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte Linie
gezeigt.
-
(D) Schließen des
Hilfsunterbrechers W2 auf der Seite des nichtleitenden Anschlusses 3 ((D)
in 7)
-
Als
nächstes
wird der Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des Anschlusses 3,
die vor dem Übergangsbetrieb
nichtleitend ist, geschlossen, wodurch eine Kurzschlussschaltung,
durch die der Zirkulationsstrom IC fließt, gebildet wird durch den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1.
-
Währenddessen
trennt sich der Durchgangsstrom IL von dem neutralen Punkt N und
fließt
durch eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand
R1 und eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W2 und den Übergangswiderstand
R2 in Übereinstimmung
mit dem Widerstandsverhältnis
der Übergangswiderstände R1,
R2. Es sei hier angenommen, dass R1 = R2 ist. Mit anderen Worten,
IL/2 des Durchgangsstroms IL fließt jeweils durch eine Schaltung
enthaltend den Hilfsunterbrecher W1 und den Übergangswiderstand R1 und eine
Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W2 und den Übergangswiderstand R2.
-
(E) Betrieb des Hilfsschalters
((E) in 7)
-
Als
nächstes
beginnt sich der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S zu bewegen
von dem festen Kontakt SA zu der Seite des festen Kontakts SB.
-
(F) Öffnen des Hilfsunterbrechers
W1 auf der Seite des leitenden Anschlusses 2 ((F) in 7)
-
Nachdem
der bewegbare Kontakt SC des Hilfsschalters S sich bewegt hat von
dem festen Kontakt SA zu dem festen Kontakt SB, wird der Hilfsunterbrecher
W1 auf der Seite des Anschlusses 2, die vor dem Übergangsbetrieb
leitend ist, geöffnet.
Der Durchgangsstrom IL fließt
durch eine Schaltung enthaltend den Hilfsunterbrecher W2, den Übergangswiderstand
R2, den bewegbaren Kontakt M2, den Anschluss 3 und die
Anschlusswicklung TW, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt.
-
(G) Schließen des
Hauptunterbrechers H ((G) in 7)
-
Wenn
der Hilfsunterbrecher W1 geöffnet wird,
wird der Hauptunterbrecher H geschlossen, und der Durchgangsstrom
IL verschiebt sich zu einer Schaltung, die sich erstreckt von dem
neutralen Punkt N zu dem Hauptunterbrecher H, dem bewegbaren Kontakt
SC und dem festen Kontakt SB des Hilfsschalters S und der Anschlusswicklung
TW.
-
(H)
Verbindung des leitfähigen
Kontakts C2 ((H) in 7) Letztendlich wird der leitende
Kontakt C2 mit dem leitfähigen
Kontakt festen Kontakt CB verbunden, wodurch der Durchgangsstrom
IL sich von dem neutralen Punkt N trennt und durch eine Schaltung
fließt,
enthaltend den Hauptunterbrecher H, den bewegbaren Kontakt SC und
den festen Kontakt SB des Hilfsschalters S, des bewegbaren Kontakts
M2, des Anschlusses 3 und der Anschlusswicklung TW, und
eine Schaltung enthaltend den leitfähigen Kontakt C2, den Kontakt
CB, den bewegbaren Kontakt M2, den Anschluss 3 und die
Anschlusswicklung TW. Folglich endet der Übergangsbetrieb, und die Operationen
gehen weiter in dem Zustand, wie in den Zeichnungen gezeigt. Man
beachte, dass der Übergangsbetrieb
zu dem nächsten
Anschluss durchgeführt
wird in der Reihenfolge von (H) bis (A), wie in 8(2) gezeigt.
-
(4-3) Aktionen und Effekte
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel,
das die oben beschriebene Schaltsequenz aufweist, entspricht der
Schaltsequenz des zweiten Ausführungsbeispiels
zusätzlich
zu den Operationen, die durchgeführt
werden durch die leitfähigen
Kontakte C1, C2, die verbunden und unterbrochen werden mit festen
Kontakten CA, CB des leitfähigen
Kontakts.
-
In
anderen Worten, ähnlich
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Betriebssequenz der Vakuumunterbrecher von (F) bis (A) in 8(2) oder in anderen Worten, die Übergangsoperation (Übergangsbetrieb)
zu dem nächsten
Anschluss kann identisch zu der Betriebssequenz, die verwendet wird
in ((F) bis (A) in 8(1)), durchgeführt werden
wenn die Übergangsoperation
des vorherigen Anschlusses umgekehrt wird. Als Ergebnis kann eine Vereinfachung
des Vakuumunterbrecherschaltertreibermechanismus und eine Verbesserung
in der Zuverlässigkeit
des Betriebs erreicht werden.
-
Die
einzigartigen Aktionen und Wirkungen, die durch das vierte Ausführungsbeispiel
geschaffen werden, sind Folgende. In einem normalen Betriebszustand
((A) oder (H) in 7), wird der Durchgangsstrom
IL geteilt zwischen dem leitfähigen
Kontakt C1 und dem Hauptunterbrecher H oder zwischen dem leitfähigen Kontakt
C2 und dem Hauptunterbrecher H. Wenn der Durchgangsstrom IL durch
den Hauptunterbrecher H alleine elektrifiziert wird, muss die Kontaktlast
zwischen den Elektroden des Hauptunterbrechers H erhöht werden
und der Kontaktwiderstand zwischen den Elektroden muss reduziert
werden, um Erhöhungen
in der Temperatur der Elektroden in einem leitenden Zustand zu unterdrücken.
-
Wenn
der Durchgangsstrom IL geteilt werden kann zwischen dem leitfähigen Kontakt
C1 und dem Hauptunterbrecher H oder zwischen dem leitfähigen Kontakt
C2 und dem Hauptunterbrecher H in einem normalen Betriebszustand
((A) oder (H) in 7), kann die Kontaktlast des
Hauptunterbrechers H und die Kontaktlast in den leitfähigen Kontakten unterdrückt werden.
Folglich, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
das die leitfähigen
Kontakte C1, C2 enthält,
kann der Umschalttreibmechanismusbereich vereinfacht werden. Darüber hinaus
kann die Stromtragfähigkeit
des Hauptunterbrechers H ignoriert werden, und ein Vakuumunterbrecher
mit hervorragenden Unterbrechungseigenschaften kann verwendet werden
als Hauptunterbrecher H, wodurch eine weitere Erhöhung der
Zuverlässigkeit
erreicht wird.
-
Darüber hinaus
kann in dem vierten Ausführungsbeispiel
der maximale Wert des Unterbrechungsstroms des Hauptunterbrechers
H unterdrückt werden,
und folglich kann ein Umschalter mit einer stabilen Unterbrechungseigenschaft
erhalten werden. Darüber
hinaus, in dem in 7(C) gezeigten Zustand,
kann eine Schaltung gewaltsam geöffnet werden
durch den Hilfsschalter S, wenn ein Unterbrechungsausfall auftritt
in dem Hauptunterbrecher H, und folglich ist eine Stromunterbrechung
in dem Hilfsschalter S möglich.
-
(5) Andere Ausführungsbeispiele
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele, die oben beschrieben
wurden, beschränkt,
und die obigen Ausführungsbeispiele können entsprechend
kombiniert werden. Spezieller ist ein Ausführungsbeispiel, das in den 9 und 10 gezeigt
ist, eine Kombination des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
enthalten die Übergangsprozesse:
(A) Betriebszustand; (B) Hauptunterbrecher H geöffnet; (C) Betrieb des Hilfsschalters
S; (D) Hilfsunterbrecher W2 auf der Seite des nichtleitfähigen Anschlusses 3 geschlossen;
(E) Hilfsunterbrecher W1 auf der Seite des leitfähigen Anschlusses 2 geöffnet; und
(F) Hauptunterbrecher H geschlossen.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können die
einzigartigen Aktionen und Effekte des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels
zusammen bereitgestellt werden (die Sicherung eines stabilen Vakuumunterbrecherschaltbetriebs,
der nicht abhängt
von den Übergangsrichtungen,
und eine Verbesserung der Kompaktheit des Hilfsschalters aufgrund
einer Reduktion des maximalen Werts des Unterbrecherstroms in dem
Hilfsschalter).
-
Als
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein Überspannungsprotektor 100,
beispielsweise ein Entladespalt oder ein nichtlinearer Widerstand,
eingeführt
werden zwischen dem Übergangswiderstand
R1 und dem Hilfsunterbrecher W1 und zwischen dem Übergangswiderstand
R2 und dem Hilfsunterbrecher W2, wie in den 11 und 12 gezeigt.
-
Wenn
eine Überspannung
erzeugt wird zwischen den Anschlüssen
aufgrund einer externen Überspannung
oder dergleichen, wird eine Überspannung
angelegt zwischen den Elektroden der festen Kontakte SA und SB des
Hilfsschalters S und zwischen den Elektroden des Hilfsunterbrechers
W2. In diesem Fall schaltet der Hilfsunterbrecher W2 durch derart,
dass ein Entladestrom, der durch den Übergangswiderstand R2 begrenzt
ist, durch die Schaltung fließt
enthaltend den bewegbaren Kontakt M2 des Anschlussauswählers, den Übergangswiderstand
R2, den Hilfsunterbrecher W2, den Hauptunterbrecher H und bewegbaren
Kontakt SC. Wenn eine Entladung häufig auftritt zwischen den
Kontakten des Hilfsunterbrechers W2 werden die Kontakte leicht beschädigt.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel,
wie in den 11 und 12 gezeigt,
ist die begrenzte Spannung des Überspannungsprotektors 100 auf
einem niedrigeren Wert als die Durchbruchspannung zwischen den Elektroden
der festen Kontakte SA und SB in dem Hilfsschalter S und der Spannung
zwischen Elektroden des Hilfsunterbrechers W2, und folglich, wenn
ein vorbestimmter Grenzwert überschritten wird,
wird der Überspannungsprotektor 100 betrieben,
so dass die Entladung von den Kontakten des Hilfsunterbrechers W2
verhindert werden kann.
-
Es
wird explizit erwähnt,
dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart
sind, separat und unabhängig
voneinander offenbart sein sollen für den Zweck der ursprünglichen
Offenbarung sowie für
den Zweck der Einschränkung
der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Zusammensetzung
der Merkmale in den Ausführungsbeispielen
und/oder den Ansprüchen. Es
wird explizit erwähnt,
dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden
möglichen
Zwischenwert oder Zwischeneinheit für den Zweck der ursprünglichen
Offenbarung sowie für
den Zweck der Einschränkung
der beanspruchten Erfindung enthalten, insbesondere Grenzen von
Wertbereichen.