DE102006060534A1 - Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes mit einem Synchronkörper, der eine Außenverzahnung aufweist, einer Schiebemuffe, die eine Innenverzahnung zum Eingriff mit der Außenverzahnung aufweist und mit einem Gangrad kuppelbar ist, und mit zumindest einem Synchronring, der ein oder mehrere axial gerichtete Lappen aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Bei manuellen oder automatisierten Wechselschaltgetrieben ist in der Regel auf einer Zentralwelle ein Synchronkörper mit einer Außenverzahnung angeordnet, wobei die Außenverzahnung mit einer Innenverzahnung einer Schiebemuffe kämmt. Die Verzahnungen sind in Längsrichtung der Getriebewelle ausgerichtet. Die Schiebemuffe ist dabei konzentrisch zum Synchronkörper und auf diesem längsverschieblich angeordnet. Sie wird von einer Schaltgabel in ihrer Bewegung geführt.
- Mittels der Schiebemuffe wird eine Gangstufe des Zahnräderwechselgetriebes geschaltet. Durch axiales Verschieben wirkt sie auf einen Synchronring, der wiederum mit dem Gangrad in Wirkverbindung steht. Der Synchronring ist als einzelner Ring mit einer Außenverzahnung versehen, die als Sperrverzahnung ein Durchschalten nur zulässt, sofern ein Gleichlauf erreicht ist. In einer Mehrfachkonussynchronisation sind vor allem für die niedrigen Gangstufen mehrere Synchronringe als Außenring und Innenring – ggf. ergänzt um einen Zwischenring – hintereinander angeordnet, um die hohen Drehmomente sicher übertragen zu können. Damit die Synchronringe sicher geführt werden, weisen sie Mitnehmer oder Lappen auf, mit welchen sie formschlüssig mit den ihnen zugeordneten Bauteilen verbunden sind.
- Die Schiebemuffen, Synchronringe und Synchronkörper sind aufgrund ihrer Verzahnung auf den üblichen, spanabhebenden Wegen nur zeit- und kostenintensiv herzustellen. Daher gewinnen Verzahnungen, die in einem Umformprozess ohne wesentliche Zerspanarbeit gefertigt sind, zunehmend für die Herstellung von Kraftfahrzeugteilen an Bedeutung. Umformtechnisch hergestellte Getriebebauteile zeichnen sich durch ein geringes Gewicht der geformten Teile sowie durch eine bessere Ausnutzung des Ausgangsmaterials aus. Des Weiteren benötigen sie nur kurze Zeiten für ihre Herstellung.
DE 25 37 495 beschreibt beispielsweise eine Verzahnung, die in relativ dünnwandiges Blech eingeformt wird und dabei ein wellenartig ausgebildetes Keilprofil bildet. Die Enden der Verzahnung sind aneinander befestigt, so dass ein umfangsseitig geschlossener und belastbarer Ring als Schiebemuffe entsteht. Zwischen oder auf den Zähnen von Schiebemuffen sind häufig Ausnehmungen und Nuten angeordnet, die Rastierkonturen für Druckstücke bilden. In diese Rastierungen greifen Sperrbolzen der Synchronisiereinrichtung ein, welche in der Regel durch eine Schraubenfeder vorgespannt sind. Die Schiebemuffe wird dadurch bei nicht geschaltetem Gang in ihrer Neutralstellung arretiert. Die Nuten sind häufig in Richtung der Längsmittelachse der Schiebemuffe ausgerichtet und führen die Druckstücke der Synchronisiereinrichtung. Wird die Schiebemuffe zur Wahl eines Ganges in axiale Richtung verschoben (Vorsynchronisationsprozess), drücken die Druckstücke den Synchronring gegen die Reibkegel des Kupplungskörpers. -
DE 35 19 811 beschreibt einen gattungsgemäßen, spanlos hergestellten Synchronring aus Blech. Er weist einen Zahnkranzring oder Ringkörper auf, an dem Anschläge aus Lappen ausgebildet sind, die integral mit diesem verbunden sind. Die Lappen sind in axialer Richtung ausgerichtet und verlaufen tangential zur Oberfläche des Ringkörpers. - Umformtechnisch hergestellte Getriebebauteile sind hervorragend für die Massenfertigung geeignet. Andererseits sind sie aufgrund ihrer verminderten Materialstärke nicht so stark belastbar wie Massivbauteile. Die aus dem Stand der Technik bekannten Synchronisiervorrichtungen sind zudem hinsichtlich ihres Bauraumes nicht optimiert.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende Synchronisiervorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend benannten Nachteile beseitigt sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Synchronkörper mehrere, durch Lücken voneinander beabstandete Außenverzahnungsabschnitte aufweist, wobei sich die Lappen des Synchronrings in die Lücken erstrecken. Die Lücken sind als freigestellte Flächen der Außenverzahnung durch den Entfall von einzelnen Zähnen gebildet, wobei der Entfall von zwei Zähnen sich als ein guter Kompromiss zwischen Lappengröße und verminderter Drehmomentübertragungsfähigkeit durch Zähnereduktion erwiesen hat. Die Lappen besitzen daher eine größere axiale Länge als die axiale Länge des Konuskörpers des Synchronrings. Die Lappen sind daher als Verdrehsicherung und Positionierung des Synchronrings Bauraum sparend integriert. Die Anzahl der Lappen ist nicht von Bedeutung; als zweckmäßig haben sich jedoch drei um 120° versetzte Lappen erwiesen.
- In einer Variante der Erfindung sind die Lappen an dem Konusende mit dem größeren Durchmesser ausgebildet, an dem auch die Sperrverzahnung angeordnet ist. Der Lappen weist axial orientiert zum Synchronkörper. Besonders zweckmäßig ist es, die Außenseiten des Lappens axial parallel gerichtet auszubilden, was aber keine Notwendigkeit darstellt. Jedoch wird die Anzahl der auszusparenden Zähne somit sowohl bei der Sperrverzahnung des Synchronrings als auch bei der Außenverzahnung des Kupplungskörpers minimiert.
- In einer weiteren Variante der Erfindung weisen die Lappen Rastierkonturen für Rastelemente auf. Ein derartiges Rastelement kann beispielsweise eine Blattfeder mit verrundeten Enden sein, die fest mit der Schiebemuffe verbunden ist und als Vorsynchronisationselement fungiert. Wird die Schiebemuffe während eines Gangwechsels axial verschoben, so wirken die Federelemente auf den Synchronring. Das Federelement baut sehr flach. In dem mit der Schiebemuffe in Verbindung stehenden Synchronkörper sind deshalb keine tiefen Ausnehmungen erforderlich, um zum Beispiel Druckstücke mit einer Schraubenfeder aufnehmen. Damit sind sowohl dessen Tragkraft und die übertragbaren Drehmomente erhöht, als auch die Herstellung eines derartigen Synchronkörpers wird vereinfacht. Ein weiterer Vorteil ist die kostengünstige Montage im Vergleich zum klassischen Druckstück. Durch das axiale Hervorstehen wird weiterhin das Kippspiel reduziert, und auch die Entlüftung der Synchronisiereinheit kann verbessert werden. Des Weiteren wirken die als Federelemente ausgebildeten Vorsynchronisationselemente beidseitig, d. h. es entsteht bei Belastung eine Federkraft, und beim Auskuppeln erfolgt eine Zwangsentlastung des Synchronaußenrings.
- In einer weiteren Variante der Erfindung weisen die Lappen Federaufnahmeelemente auf. Als Federaufnahmeelement dient beispielsweise ein Lappen, der aus drei Nasen ausgebildet ist, die wie der Buchstabe „E" angeordnet sind. Die mittlere Nase dient als führender Kern für eine Schraubenfeder, welche sich an einem Anschlag der Schiebemuffe abstützt. Ein vorteilhafter, weil besonders einfach zu realisierender Anschlag ist ein in Umfangsrichtung ausgebildeter Federsteg, der zwischen zwei Innenverzahnungsabschnitten der Schiebemuffe angeordnet ist. In Neutralstellung greifen alle Nasen in die Lücke der Außenverzahnung des Synchronkörpers ein, sind jedoch von dem Steg beabstandet, so dass eine axiale Bewegung noch möglich ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Federn sich zum einen an der Schiebemuffe und zum anderen beim Synchronring in der Ebene der Sperrverzahnung abstützen. Dies maximiert den Federweg, was eine größere Freiheit in der Wahl des Federmaterials und ihrer Form ermöglicht.
- In einer weiteren Variante sind die Lappen in Form von Polschuhen ausgebildet. Der Lappen besitzt somit zwei äußere, im wesentlichen parallel und axial ausgerichtete Nasen, die an ihren synchronkörperseitigen Enden jeweils einen zueinander gewandten Vorsprung aufweisen. Die Vorsprünge stellen eine Verliersicherung für eine zwischen ihnen angeordnete Feder dar, die auf einem der Federform angepassten Federaufnahmeelement fixiert ist.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Synchronring sowohl Lappen als Mitnehmer auf, welche die Führung des Synchronringes sicherstellen. In Umfangsrichtung versetzt sind weitere Lappen angeordnet, welche Anschlagflächen für Vorsynchronisationen bilden. Durch die Trennung dieser Funktionen können im Einzelfall die Lappen optimal an ihre Aufgabe angepasst werden.
- In einer anderen Ausführungsform weist der Synchronkörper eine Nabe auf, die mit einer Getriebewellenverzahnung mit der Getriebewelle in Eingriff steht.
- Radial nach außen ist die Außenverzahnung des Synchronkörpers über einen Steg, der axial eine geringere Breite als die Außenverzahnung und als die Nabe aufweist, stoffschlüssig verbunden. Für einen derartigen Synchronkörper bietet sich besonders eine spanlose Herstellung aus Blech oder die Verwendung einer massiven Scheibe als Steg angeschweißten Blechverzahnungen an. Der Steg in Kombination mit den Lücken auf der Außenverzahnung ermöglichen eine besonders kompakte Bauweise der Synchronisiervorrichtung, da der Konus des Synchronrings aufgrund des Steges näher am Synchronkörper angeordnet werden kann, weil auch die Lappen des Synchronringes mit dem Synchronkörper verschachtelt sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer ersten erfindungsgemäßen Synchronisiervorrichtung mit einer Schiebemuffe, einem Synchronkörper und zwei Synchronaußenringen in perspektivischer Ansicht, -
2 einen Querschnitt der Synchronisiereinrichtung nach1 , -
3 einen Ausschnitt eines Längsschnittes aus2 entlang III-III, -
4 einen weiteren Ausschnitt eines Längsschnittes aus2 entlang IV-IV, -
5 eine Explosionsdarstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Synchronisiervorrichtung mit einer Schiebemuffe, einem Synchronkörper und zwei Synchronaußenringen in perspektivischer Ansicht, -
6 einen Querschnitt der Synchronisiereinrichtung nach5 , -
7 einen Längsschnitt der Synchronisiervorrichtung aus6 entlang VII-VII, -
8 einen Längsschnitt der Synchronisiervorrichtung aus6 entlang VIII-VIII, -
9 eine Explosionsdarstellung einer dritten erfindungsgemäßen Synchronisiervorrichtung mit einer Schiebemuffe, einem Synchronkörper und zwei Synchronaußenringen in perspektivischer Ansicht, -
10 einen Querschnitt der Synchronisiereinrichtung nach9 , -
11 einen Längsschnitt der Synchronisiervorrichtung nach9 entlang XI-XI, -
12a –d vergrößerte Darstellungen perspektivischer Ausschnitte von Synchronringen mit verschiedenen Lappenformen. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- In den
1 bis4 ist mit1 eine Schiebemuffe bezeichnet, die aus einem durch spanlose Formgebung aus Blech gefertigten Grundkörper7 und aus zwei rechteckige Querschnitte aufweisenden Ringen14 besteht. Am Außenumfang des Grundkörpers7 ist ein Anschlag als radialer Bund15 angeordnet. Dieser Bund15 ist umlaufend und umfangsseitig nicht unterbrochen. Die Ringe14 sind zueinander parallel und symmetrisch zu einer Quermittelebene des Grundkörpers7 angeordnet, am Bund15 ausgerichtet und durch einen Preßsitz in ihrer Lage fixiert. Die der Quermittelebene der Schiebemuffe zugewand ten Stirnseiten der Ringe14 und die Mantelfläche des Bundes15 bilden die Schaltgabelführung16 . - An seinem Innendurchmesser weist der Grundkörper
7 eine Innenverzahnung3 auf. Der Grundkörper7 der Schiebemuffe1 ist aus einem Schiebemuffengrundband27 , einem geraden, abgelängten Blechstreifen, in den eine Innenverzahnung3 profiliert wird, gebildet. Die Innenverzahnung3 ist in drei Verzahnungsabschnitte19 gegliedert. - Der Bund
15 und die Innenverzahnung3 sind unmittelbar am Grundkörper7 ausgebildet. Die Innenverzahnung3 besteht aus drei Verzahnungsabschnitten19 , welche jeweils durch Federelemente5 als Vorsynchronisationselemente4 voneinander beabstandet sind. Die Federelemente5 liegen innenseitig am Grundkörper7 an und sind axial orientiert. Ihre Enden weisen Verrundungen6 auf, über welche die Federelemente5 mit Rastiernuten20 zusammenwirken. Die Rundungen betragen etwa 180°, so dass die Federenden18 zueinander gerichtet sind. Ferner sind die Federelemente5 axial von den Flanken17 des Grundkörpers7 axial hervorstehend ausgebildet. - Die Rastiernuten
20 der mit einer Sperrverzahnung23 als Außensynchronringe ausgebildeten Synchronringe10 sind auf Lappen21 angeordnet, welche zur Indexierung dienen. Die Lappen21 mit der Rastiernut20 sind am Außendurchmesser des Synchronrings10 angeordnet. In diesem Fall sind weitere Lappen21' am Innendurchmesser des Synchronrings10 angeordnet. Aus4 geht hervor, das der Lappen21' in eine Ausnehmung30 eines Synchronkörpers12 eingreift. - Der Synchronkörper
12 weist eine Nabe26 auf, die über einen Steg27 mit einer Außenverzahnung13 verbunden ist. An der Innenseite der Nabe26 ist eine Getriebewellenverzahnung25 angeordnet, mittels der der Synchronkörper12 mit der Getriebewelle (nicht dargestellt) drehfest im Eingriff steht. Die Außenverzahnung13 weist mehrere Lücken24 auf, so dass im verbauten Zu stand die auskragenden Federelemente5 über die Außenverzahnung13 widerstandsarm verschoben werden können. - Die
5 bis8 zeigen eine zweite Ausgestaltung der Erfindung. Auf dem Synchronkörper12 sind jeweils um 120° versetzt Lücken24 angeordnet, in die radial nach außen versetzt Lappen21 der Synchronringe10 eingreifen. Die Lappen weisen in Form des Buchstabens „E" mit etwa gleichartigen Nasen33 ,34 von der Sperrverzahnung23 des Synchronrings axial in Richtung des Synchronkörpers12 . Die mittlere Nase34 ist von einer Schraubenfeder39 umgeben, die sich in der montierten Synchronisiervorrichtung31 zum einen am Lappenboden41 (12b ) und zum anderen an einem auf der Schiebemuffe1 ausgebildeten Federsteg38 abstützt. Der Federsteg38 kann entweder gemeinsam mit der Innenverzahnung durch Profilieren hergestellt sein, oder aber er wird nachträglich mit der Schiebemuffe1 verbunden, da er dann leicht mit einer Verliersicherung und/oder mit einer Stegnase für die Schraubenfeder39 hergestellt werden kann. Die Begrenzung des Verschiebewegs erfolgt durch die Nasen32 ,33 , die bei einer Verschiebung der Schiebemuffe1 auf den Federsteg38 treffen. Ist dies nicht erwünscht, um diese Bauteile nicht zu überlasten, ist alternativ oder zusätzlich eine Wegbegrenzung durch einen verkürzten Zahn40 möglich, der mit einem Anschlag, der hier als Durchstellung37 ausgebildet ist, zusammenwirkt. -
9 bis11 zeigen eine dritte Ausführungsform, wobei Druckstücke43 in Druckstückaufnahmen42 des Synchronkörpers12 angeordnet sind. Die Druckstücke43 sind gegen die Schiebemuffe vorgespannt und in der Neutralstellung in einer Riegelnut28 verrastet, die in einem Schiebemuffenzahn ausgebildet ist. Zur Begrenzung des axialen Verschiebeweges dienen Anschläge36 des Synchronrings10 . Die Lappen21 übernehmen die Verdrehsicherung und Führung gegenüber dem Synchronkörper und stützen sich an den freigestellten Lücken24 der Außenverzahnung13 ab, welche Aufnahmen für die Lappen21 bilden. -
12a bis12d zeigen vergrößerte Ausschnitte der Lappen21 . In der einfachsten Ausführungsform (12a ) ist der Lappen21 im Wesentlichen rechteckig und um 90° ausgehend von der Konusseite mit dem größeren Durchmesser axial abgewinkelt und in seiner Breite der Lücke24 angepasst. Der Lappen gemäß12b weist zwei äußere Nasen32 und eine mittlere Nase33 auf. Die äußeren Nasen32 sind etwas stärker als die mittlere Nase33 ausgebildet. Die mittlere Nase33 ist etwas schlanker, so dass die Schraubenfeder39 um diese als Kern wirkende Nase problemlos angeordnet werden kann. Sie kann auch der Federform angepasst sein, so dass der Schraubenfeder39 nicht verkippen kann und durch die Nase33 besonders geführt wird. Die Länge der Nasen32 ,33 ist gleich, so dass sie sich in der geschalteten Endstellung der Schiebemuffe mit ihrer stirnseitigen Anlagefläche44 gleichmäßig belastet werden, wenn über die Nasen eine Abstützung am Federsteg38 erfolgt. - Der Lappen gemäß
12c und12d besitzt äußere Nasen32 in Form von Polschuhen. Sie sind im Verhältnis zur mittleren Nase33 sehr breit ausgebildet, und stirnseitig zum Synchronkörper12 bildet ein Anschlag eine Verliersicherung35 für das auf die mittlere Nase33 anzuordnende Federelement5 . Die mittlere Nase ist zylindrisch und von einem Durchmesser, so dass eine runde Schraubenfeder auf diese aufgepresst werden kann. Dieser Lappen weist eine größere Anlagefläche44 als der Lappen aus12b auf. Der Lappenboden41 ist außerdem plan, so dass eine Schraubenfeder sich beidseitig der mittleren Nase gut abstützen kann. -
- 1
- Schiebemuffe
- 2
- Zähne
- 3
- Innenverzahnung
- 4
- Vorsynchronisationselement
- 5
- Federelement
- 6
- Verrundung
- 7
- Grundkörper
- 8
- Beschichtung
- 9
- Rastierung
- 10
- Synchronring
- 11
- Steg
- 12
- Synchronkörper
- 13
- Außenverzahnung
- 14
- Ring
- 15
- Anschlag
- 16
- Schaltgabelführung
- 17
- Flanken
- 18
- Federende
- 19
- Innenverzahnungsabschnitt
- 20
- Rastiernut
- 21
- Lappen
- 21'
- Lappen
- 22
- Sperrverzahnungsabschnitt
- 23
- Sperrverzahnung
- 24
- Lücke
- 25
- Getriebewellenverzahnung
- 26
- Nabe
- 27
- Schiebemuffengrundband
- 28
- Riegelnut
- 29
- Außenverzahnungsabschnitt
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Synchronisiervorrichtung
- 32
- (äußere) Nase
- 33
- (mittlere) Nase
- 34
- Absatz
- 35
- Verliersicherung
- 36
- Anschlag
- 37
- Durchstellung
- 38
- Federsteg
- 39
- Schraubenfeder
- 40
- verkürzter Zahn
- 41
- Lappenboden
- 42
- Druckstückaufnahmen
- 43
- Druckstück
- 44
- Anlagefläche
- 45
- Federaufnahmeelement
Claims (12)
- Synchronisiervorrichtung (
31 ) eines Wechselschaltgetriebes mit einem Synchronkörper (12 ), der eine Außenverzahnung (13 ) aufweist, einer Schiebemuffe (1 ), die eine Innenverzahnung (3 ) zum Eingriff mit der Außenverzahnung (13 ) aufweist und mit einem Gangrad kuppelbar ist, und mit zumindest einem Synchronring (10 ), der ein oder mehrere axial gerichtete Lappen (21 ,21' ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (13 ) mehrere, durch Lücken (24 ) voneinander beabstandete Außenverzahnungsabschnitte (29 ) aufweist, wobei sich die Lappen (21 ) des Synchronrings (10 ) in die Lücken (24 ) erstrecken. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (10 ) als Außensynchronring Sperrverzahnungsabschnitte (22 ) aufweist, welche durch die Lappen (21 ) voneinander beabstandet sind. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (21 ) Rastierkonturen (20 ) für Rastelemente (9 ) oder für Rastfedern (4 ,5 ) aufweisen. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverzahnung (3 ) der Schiebemuffe (1 ) Innenverzahnungsabschnitte (19 ) aufweist, die durch Anschläge (36 ) voneinander beabstandet sind. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (36 ) als in Umfangsrichtung weisende Federstege (38 ) ausgebildet sind. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (10 ) mittels der Lappen (21 ) mit dem Synchronkörper (12 ) drehfest verbunden ist. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (21 ) ein oder mehrere Federaufnahmeelemente (33 ) für Federelemente (5 ,39 ) aufweisen. - Synchronisiervorrichtung (
31 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (5 ,39 ) sich in der Axialebene der Sperrverzahnung (23 ) an dem Synchronring (10 ) abstützen. - Synchronring (
10 ) einer Synchronisiervorrichtung (31 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallänge der Lappen (21 ) größer ist als die axiale Konuslänge des Synchronrings. - Synchronring (
10 ) einer Synchronisiervorrichtung (31 ) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (21 ) jeweils aus drei axial gerichteten Nasen (32 ,33 ) ausgebildet sind. - Synchronring (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (21 ) als Polschuhe ausgebildet sind, wobei die Polschuhe zwei äußere, axial gerichtete Nasen (32 ) aufweisen, die am zum Synchronkörper (12 ) zugewandten Ende in Umfangsrichtung aufeinander zu weisende Vorsprünge als Verliersicherungen (35 ) und zwischen sich das Federaufnahmeelement (33 ) aufweisen. - Synchronring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federaufnahmeelement (
33 ) als ein Stift ausgebildet ist, der von einer Schraubenfeder (39 ) umschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610060534 DE102006060534A1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610060534 DE102006060534A1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006060534A1 true DE102006060534A1 (de) | 2008-06-26 |
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ID=39431523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610060534 Withdrawn DE102006060534A1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
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