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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gleichlauffestgelenk, das sich insbesondere
zum Einsatz als radseitiges Gelenk in einer Vorderachs-Seitenwelle eines
Kraftfahrzeugs eignet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
ein Gleichlauffestgelenk, umfassend ein Gelenkaußenteil
mit einer Längsachse und mit an seinem Innenumfang vorgesehenen
Kugellaufbahnen, ein Gelenkinnenteil mit einer Längsachse
und mit an seinem Außenumfang vorgesehenen Kugellaufbahnen,
wobei jeweils eine Kugellaufbahn am Gelenkaußenteil und
eine Kugellaufbahn am Gelenkinnenteil ein Kugellaufbahnpaar bilden,
in den Kugellaufbahnpaaren angeordnete Kugeln, sowie einen zwischen
dem Gelenkaußenteil und den Gelenkinnenteil angeordneten
Käfig, der in Umfangsrichtung Fenster zur Aufnahme jeweils
einer Kugel aufweist.
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An
Vorderachs-Seitenwellen werden als radseitige Festgelenke oftmals
sogenannte Rzeppagelenke eingesetzt, deren Kugellaufbahnmittelachsen in
Radialebenen verlaufen, die die jeweilige Längsachse des
Gelenkaußenteils bzw. Gelenkinnenteils einschließen.
Beim Beugen des Gelenks werden dessen Kugeln durch den Käfig
in eine Halbwinkelebene gesteuert, die zwischen den im Fall einer
Beugung des Gelenks zueinander angewinkelten Längsachsen
des Gelenkaußenteils und des Gelenkinnenteils aufgespannt
wird. Bei kleinen Beugewinkeln weisen die hierbei auftretenden Axialkräfte
der Kugeln in die gleiche Richtung und werden vom Käfig aufgenommen.
Der Käfig ist an gekrümmten Wandabschnitten des
Gelenkaußenteils und das Gelenkinnenteils geführt.
Die Axialkräfte der Kugeln drücken somit den Käfig
gegen dessen Führungsbahnen am Gelenkaußenteil
bzw. Gelenkinnenteil. In Abhängigkeit des zu übertragenden
Drehmoments können hierbei Stützkräfte
von einigen hundert Newton auftreten. Diese Kräfte wirken
auf radial weit von den Beugeachsen des Gelenkaußenteils
und Gelenkinnenteils beabstandeten Kontaktflächen zwischen dem
Käfig und dem Gelenkaußenteil bzw. dem Gelenkinnenteil,
wodurch sich bei Beugung des Gelenks ein entsprechend hohes Reibmoment
einstellt. Durch die bei Drehung des Gelenks entstehende Reibleistung
wird der Wirkungsgrad des Gelenks begrenzt. Zudem führt
die Reibung zu einer Erwärmung.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Festgelenk zu schaffen,
das einen verbesserten Wirkungsgrad bzw. geringere Reibungsverluste
aufweist.
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Ein
momentan verfolgter Ansatz besteht darin, durch abwechselnde Öffnungswinkel
an in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Kugellaufbahnpaaren an
den Kugeln einander entgegengerichtete Axialkräfte zu erzeugen,
die sich gegenseitig ausgleichen. Im Idealfall ist der Käfig
hierdurch nach außen axialkraftfrei, das heißt
die an diesem angreifenden Axialkräfte der Kugeln heben
sich gegeneinander auf. Ein solches Gelenk wird beispielsweise in
der
DE 10 2004
018 777 A1 beschrieben.
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Ein
Ausgleich der Axialkräfte der Kugeln kann auch bei sogenannten
VL-Gelenken erzielt werden, bei denen sich die einander gegenüberliegenden
Kugellaufbahnen am Gelenkaußenteil und am Gelenkinnenteil
kreuzen. Derartige Gelenke sind unter anderem aus der
DE 10 2004 062 843 A1 ,
der
DE 103 53 608
A1 , der
DE
38 18 730 A1 und der
DE 31 02 871 A1 bekannt. Allerdings handelt
es sich hierbei nicht um Festgelenke, sondern um Verschiebegelenke
ohne festgelegtes Beugezentrum. Die geschrägten Kugellaufbahnen
sind dementsprechend gerade ausgeführt. Durch eine axiale
Festlegung des Käfigs kann, wie in der
DE 10 2004 031 A1 beschrieben, über
sphärische Kontaktflächen ein Festgelenk mit gekreuzten
Kugellaufbahnen erhalten werden.
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Ein
weiteres Festgelenk mit gekreuzten Kugellaufbahnen wird in der
WO 01/61203 A2 beschrieben.
Dabei sind alle Kugellaufbahnen am Gelenkaußenteil in gleicher
Richtung und alle Kugellaufbahnen am Gelenkinnenteil in entgegengesetzter
Richtung zur jeweiligen Bauteillängsachse schräg
angeordnet. Zudem ist der Käfig über sphärische
Kontaktflächen sowohl am Gelenkaußenteil als auch
am Gelenkinnenteil geführt.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
neuen Festgelenktyp anzugeben, der sich durch einen hohen Wirkungsgrad
bzw. geringe Reibungsverluste auszeichnet, sowie ferner mit geringem
Bearbeitungsaufwand herstellbar ist und ein sehr geringes Radialspiel
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Gleichlauffestgelenk gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Das erfindungsgemäße Gleichlauffestgelenk
umfasst ein Gelenkaußenteil mit einer Längsachse
und mit an seinem Innenumfang vorgesehenen Kugellaufbahnen, ein
Gelenkinnenteil mit einer Längsachse und mit an seinem
Außenumfang vorgesehenen Kugellaufbahnen, wobei jeweils
eine Kugellaufbahn am Gelenkaußenteil und eine Kugellaufbahn
am Gelenkinnenteil ein Kugellaufbahnpaar bilden, in den Kugellaufbahnpaaren
angeordnete Kugeln, sowie einen zwischen dem Gelenkaußenteil
und den Gelenkinnenteil angeordneten Käfig, der in Umfangsrichtung
Fenster zur Aufnahme jeweils einer Kugel aufweist. Das Gelenk zeichnet
sich dadurch aus, dass das Gelenkaußenteil eine erste Gruppe
von Kugellaufbahnen aufweist, die schräg zur Längsachse
des Gelenkaußenteils verlaufen, sowie eine zweite Gruppe
von Kugellaufbahnen mit entgegengesetzter Schrägung, so
dass sich am Gelenkaußenteil und Gelenkinnenteil einander
gegenüberliegende geschrägte Kugellaufbahnen kreuzen,
sowie dadurch, dass die Kugellaufbahnen jeweils derart gekrümmt
sind, dass der durch alle möglichen Aufenthaltsorte der
jeweiligen Kugel gebildete Bogen einen Krümmungsmittelpunkt
jenseits der Längsachse des Gelenkaußenteils bzw.
Gelenkinnenteils aufweist.
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Durch
die Kombination von gekreuzten Kugellaufbahnen mit einem gekrümmten
Laufbahnverlauf wird ein neuer Typ eines Gleichlauffestgelenk geschaffen,
der einen weitgehenden Ausgleich der Axialkräfte der Kugeln
am Käfig ermöglicht. Insbesondere werden bei großen
Beugewinkeln in den Endbereichen der Kugellaufbahnen ausreichende
Umschlingungswinkel an den einzelnen Kugeln gewährleistet und
somit eine Überlastung vermieden. Dies gestattet die Übertragung
höherer Drehmomente. Bei ausschließlicher Verwendung
von geschrägten Kugellaufbahnen werden Kugeldurchmesser
und Schrägungswinkel so abgestimmt, dass hinreichend große Stegbreiten
zwischen den Kugellaufbahnen erhalten bleiben.
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Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Gelenks liegt in
seinem reduzierten Fertigungsaufwand im Vergleich zu konventionellen
Festgelenken. Da die Steuerung im wesentlichen über die
Kugeln erfolgt und da ferner zwischen dem Käfig und dem
Gelenkaußenteil und dem Gelenkinnenteil nicht direkt, sondern
lediglich mittelbar über die Kugeln Axialkräfte übertragen
werden, sind präzise bearbeitete Kontaktflächen
zwischen dem Käfig und dem Gelenkaußenteil bzw.
zwischen dem Käfig und dem Gelenkinnenteil nicht erforderlich.
Die entsprechenden Flächen können folglich mit
relativ groben Toleranzen hergestellt werden. Auch ein Härten
dieser Flächen am Gelenkaußenteil und Gelenkinnenteil,
wie dies insbesondere bei herkömmlichen UF/RF-Gelenken
notwendig ist, kann entfallen.
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Darüber
hinaus kann das erfindungsgemäße Gelenk mit einem
sehr geringen Radialspiel gebaut werden. Ein solches ist bei herkömmlichen UF/RF-Gelenken
aufgrund der Doppelpassung zwischen dem Gelenkaußenteil
und dem Gelenkinnenteil einerseits über den Käfig
und andererseits über die Kugeln erforderlich. Dieses radiale
Spiel hat bei herkömmlichen Gelenken zur Folge, dass unter Drehmomentbelastung
die Kugeln in radialer Richtung aus ihrer Laufbahn gedrückt
werden. Hierdurch können infolge von Materialverformungen
Aufwertungen an den Kanten der Kugellaufbahnen auftreten, die die
benachbarten Führungsflächen für den Käfig deformieren.
Im Extremfall wird der Käfig von solchen Materialaufwerfungen
aufgeschlitzt. Um dies zu verhindern, werden bei herkömmlichen
Gelenken an den Rändern der Kugellaufbahnen Fasen vorgesehen,
welche jedoch den Umschlingungswinkel der Kugeln und damit das Drehmomentübertragungspotenzial
verringern. Zudem sind solche Fasen mit einem zusätzlichen
Bearbeitungsaufwand verbunden.
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Das
mit dem erfindungsgemäßen Gelenk mögliche,
sehr geringe radiale Spiel verhindert die Tendenz des Hochwanderns
der Kugeln innerhalb der Kugellaufbahnen und damit die Bildung von
Aufwertungen an den Rändern derselben. Dadurch kann das
Anbringen separater Fasen vermieden und das Drehmomentübertragungspotenzial
erhöht werden.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Gelenk lassen sich Beugewinkel
in der Größenordnung von 30° und bis
zu mehr als 45° realisieren.
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Weitere,
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß einer
ersten, vorteilhaften Ausgestaltung ist eine dritte Gruppe von Kugellaufbahnen
vorgesehen, deren Schrägungswinkel von dem Schrägungswinkel
der ersten und zweiten Gruppe abweichen. Vorzugsweise sind die Schrägungswinkel
in der dritten Gruppe betragsmäßig kleiner als
in der ersten und zweiten Gruppe.
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Insbesondere
kann der Schrägungswinkel in der dritten Gruppe auch 0° sein,
so dass sich Kugellaufbahnen ergeben, die in Radialebenen verlaufen, welche
jeweils die Längsachse des jeweiligen Gelenkbauteils einschließen.
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Die
Kugellaufbahnen der dritten Gruppe sind jedoch wie die Kugellaufbahnen
der ersten und zweiten Gruppe gekrümmt.
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Durch
die nicht bzw. weniger stark steuernden Kugellaufbahnen ergibt sich
ein höheres Drehmomentübertragungspotenzial, da
die Kugeln in den ungeschrägten bzw. weniger stark geschrägten
Kugellaufbahnen einen größeren Beitrag zur Drehmomentübertragung
ermöglichen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung werden zwei Kugellaufbahnen mit entgegengesetzter Schrägung
in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordnet.
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Sind
lediglich Kugellaufbahnen der ersten und zweiten Gruppe vorhanden,
werden diese in Unfangsrichtung bevorzugt abwechselnd angeordnet.
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Andernfalls
kann vorgesehen werden, dass in Umfangsrichtung auf zwei geschrägte
Kugellaufbahnen der ersten und zweiten Gruppe eine Kugellaufbahn
der dritten Gruppe folgt.
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Gemäß einer
weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in einer
Gelenkmittelebene, welche sich durch das Beugezentrum des Gelenks erstreckt
und bei ungebeugtem Gelenk senkrecht zu den Längsachse
des Gelenkinnenteils und des Gelenkaußenteils verläuft,
der Winkelabstand der Laufbahnmitten zwischen benachbarten Kugellaufbahnen
der ersten und zweiten Gruppe größer als der Winkelabstand
zwischen einer geschrägten Kugellaufbahn der ersten oder
zweiten Gruppe und einer benachbarten Kugellaufbahn der dritten
Gruppe.
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Aufgrund
der Funktion als Festgelenk ergeben sich im Vergleich zu VL-Verschiebegelenken sehr
lange, schräg verlaufende Kugellaufbahnen. Durch die vorstehend
genannten Maßnahmen kann gleichwohl verhindert werden,
dass die Stege zwischen zwei benachbarten Kugellaufbahnen zu dünn werden.
Vielmehr lassen sich die Stege so dimensionieren, dass diese bei
einem Härten des Bauteils nicht durchgehärtet
werden. Dadurch wird eine Sprödbruchgefahr vermieden. Ansonsten
müssten schmalere Laufbahnen und kleinere Kugeln zum Einsatz
kommen. Durch diese Maßnahme wird folglich die Drehmomentübertragungskapazität
bzw. das Drehmomentübertragungspotenzial des Gelenks weiter
verbessert.
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Bevorzugt
verlaufen zwei ungeschrägte Kugellaufbahnen in einer gemeinsamen
Radialebene. Dies begünstigt ebenfalls breitere Stege zwischen benachbarten
Kugellaufbahnen mit der Folge eines höheren übertragbaren
Drehmoments. Weiterhin kann einer linksgeschrägten Kugellaufbahn
in Umfangsrichtung eine weitere linksgeschrägte Kugellaufbahn
diametral gegenüberliegen. Dies kann analog auch für
rechtsgeschrägte Kugellaufbahnen vorgesehen werden.
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Gemäß einer
weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt das Verhältnis
von Kugeldurchmesser zum Wälzkreisdurchmesser in Gelenkmitte
bei ungebeugtem Gelenk im Bereich von 0,25 bis 0,40.
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Das
Verhältnis von Kugeldurchmesser zum Krümmungsradius
der gekrümmten Bahn der Kugelmittelpunkte liegt bevorzugt
im Bereich von 0,20 bis 0,60.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass
der Käfig gegenüber einem der Gelenkbauteile,
d. h. gegenüber dem Gelenkaußenteil oder dem Gelenkinnenteil,
axial durch eine Spielpassung von bis zu einigen Zehntel Millimetern
in seiner Axialbewegbarkeit beschränkt ist. Zu dem jeweils anderen
Gelenkbauteil kann ebenfalls eine Spielpassung oder sogar ein größerer
Abstand von bis zu einigen Millimetern vorgesehen sein.
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Insbesondere
kann zwischen dem Käfig und einem Gelenkbauteil, d. h.
dem Gelenkaußenteil bzw. dem Gelenkinnenteil eine Spielpassung
vorgesehen werden, während der Käfig radial von
dem jeweils anderen Gelenkbauteil beabstandet ist.
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Da
sich die Axialkräfte der Kugeln am Käfig weitestgehend
ausgleichen, ist dieser im wesentlichen axialkraftfrei.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
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1 eine
räumliche Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
für ein Gleichlauffestgelenk nach der Erfindung,
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2 eine
Längsschnittansicht des Gelenks aus 1,
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3 eine
weitere Längsschnittansicht des Gelenks aus 1,
in einer gegenüber 2 verdrehten
Schnittebene,
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4 eine
Querschnittsansicht des Gelenkinnenteils in der Gelenkmittelebene,
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5 eine
Längsschnittansicht des Gelenkinnenteils,
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6 eine
Abwicklung des Gelenkinnenteils in schematischer Darstellung,
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7 eine
Abwicklung des korrespondierenden Kugellaufbahnbereichs des Gelenkaußenteils
in schematischer Darstellung,
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8 eine
Abwicklung des Gelenkinnenteils in schematischer Darstellung für
ein zweites Ausführungsbeispiel,
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9 eine
Abwicklung des korrespondierenden Kugellaufbahnbereichs am Gelenkaußenteil
für das zweite Ausführungsbeispiel,
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10 eine
Abwicklung des Gelenkinnenteils in schematischer Darstellung für
ein drittes Ausführungsbeispiel,
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11 eine
Abwicklung des korrespondierenden Kugellaufbahnbereichs am Gelenkaußenteil für
das dritte Ausführungsbeispiel,
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12 eine
räumliche Ansicht des Gelenks nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
und in
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13 eine
Querschnittsansicht des Gelenkinnenteils in der Gelenkmittelebene
für das Gelenk nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Das
erste Ausführungsbeispiel zeigt ein Gleichlauffestgelenk 1 mit
einem Gelenkaußenteil 2 und einem Gelenkinnenteil 3.
Dabei ist das als Nabe mit Innenverzahnung ausgeführte
Gelenkinnenteil 3 in dem glockenförmigen Gelenkaußenteil 2 angeordnet.
An den einander gegenüberliegenden Flächen 4 und 5 des
Gelenkaußenteil 2 und des Gelenkinnenteil 3 sind
jeweils eine Vielzahl von Kugellaufbahnen 7 bzw. 8 ausgebildet,
die einander gegenüberliegende Kugellaufbahnpaare bilden.
Zwischen dem Gelenkaußenteil 2 und dem Gelenkinnenteil 3 ist
weiterhin ein Käfig 9 angeordnet, der an seinem
Umfang eine Vielzahl von Fenstern 10 aufweist. In diesen
Fenstern 10 ist jeweils eine Kugel 11 angeordnet,
die in einem Kugellaufbahnpaar gehalten ist, um Drehmomente zwischen
dem Gelenkaußenteil 2 und dem Gelenkinnenteil 3 zu übertragen.
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Die
Kugellaufbahnen 7 an der radial nach innen weisenden Fläche 4 des
Gelenkaußenteils 2 besitzen, wie in 7 anhand
einer Abwicklung des Kugellaufbahnbereichs dargestellt, unterschiedliche Schrägungswinkel αi zur Längsachse A des Gelenkaußenteils 2.
So verlaufen die Kugellaufbahnen 71 , einer
ersten Gruppe von Kugellaufbahnen 7 schräg zur
Längsachse A, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
beispielhaft ein Schrägungswinkel α1 von
+15° vorgesehen ist. Die Kugellaufbahnen 72 einer
zweiten Gruppe von Kugellaufbahnen 7 verläuft ebenfalls
schräg zur Längsachse A, allerdings mit einem
im Vergleich zu den Kugellaufbahnen 71 der
ersten Gruppe entgegengesetzten Schrägungswinkel α2, der hier beispielhaft –15° beträgt.
Eine dritte Gruppe von Kugellaufbahnen 73 ist
so angeordnet, dass deren Mittelachsen jeweils in einer die Längsachse
A einschließenden Radialebene des Gelenkaußenteils 2 verlaufen,
das heißt einen Schrägungswinkel zur Längsachse
A von 0° besitzen.
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Die
zugehörigen Kugellaufbahnen 8 an der radial nach
außen weisenden Fläche 5 des Gelenkinnenteils 3 sind
so ausgebildet, dass geschrägten Kugellaufbahnen 71 bzw. 72 am
Gelenkaußenteil 2 ebenfalls geschrägte
Kugellaufbahnen 81 bzw. 82 am Gelenkinnenteil 3 gegenüberliegen,
so dass sich am Gelenkaußenteil 2 und Gelenkinnenteil 3 einander gegenüberliegende
geschrägte Kugellaufbahnen 71 und 81 bzw. 72 und 82 kreuzen, während den ungeschrägten
Kugellaufbahnen 73 am Gelenkaußenteil 2 ebenfalls
ungeschrägte Kugellaufbahnen 83 am
Gelenkinnenteil zugeordnet sind. Damit ergibt sich für das
Gelenkinnenteil 3 die in 6 dargestellte
Abwicklung der Fläche 5. Die Kugellaufbahnen 81 der ersten Gruppe von Kugellaufbahnen 8,
die den Kugellaufbahnen 71 der
entsprechenden Gruppe am Gelenkaußenteil 2 überkreuz
gegenüberliegen, verlaufen schräg zur Längsachse
B des Gelenkinnenteils 3, wobei hier beispielhaft einen
Schrägungswinkel β1 von –15° vorgesehen
ist. Die Kugellaufbahnen 82 einer
zweiten Gruppe verlaufen ebenfalls schräg zur Längsachse
B, jedoch wiederum mit entgegengesetztem Schrägungswinkel β2, der hier beispielhaft +15° beträgt.
Eine dritte Gruppe von Kugellaufbahnen 83 ist
analog zu dem Gelenkaußenteil 2 so angeordnet,
dass deren Mittelachsen jeweils in einer die Längsachse
B des Gelenkinnenteils 3 einschließenden Radialebene
verlaufen und somit in der Abwicklung einen Schrägungswinkel
zur Längsachse B von 0° aufweisen.
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Über
die Kugeln 11 in den gekreuzten Kugellaufbahnpaaren 71 und 81 bzw. 72 und 82 wird
der Käfig 9 bei einer Beugung des Gelenks in eine
Halbwinkelebene zwischen den dann zueinander angewinkelten Längsachsen
A und B des Gelenkaußenteils 2 und des Gelenkinnenteils 3 gesteuert.
Die sich kreuzenden Laufbahnen verursachen in dem zwischen ihnen
aufgenommenen Kugeln 11 jeweils eine Axialkraftkomponente,
so dass sich die jeweilige Kugel 11 an einem Steg des Käfigs 9 abstützen
muss. Diese Kraftkomponente trägt nicht zur Drehmomentübertragung
bei, sondern verursacht Reibung. Hingegen sind die Kugeln 11 in
den ungeschrägten Kugellaufbahnpaaren 73 und 83 vollständig zur Drehmomentübertragung
nutzbar, da diese bei 0° Beugewinkel keine Steuerungsfunktion
besitzen. Durch die Maximierung des Anteils der Kugelkraft, der
zur Drehmomentübertragung genutzt werden kann, wird der
Wirkungsgrad des Gelenks gesteigert.
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Die
Aufeinanderfolge der unterschiedlich ausgerichteten Kugellaufbahnen 7 bzw. 8 in
Umfangsrichtung kann prinzipiell frei gewählt werden. Allerdings
lassen sich durch besondere Anordnungsmuster das Drehmomentübertragungspotenzial
des Gelenks weiter verbessern, sowie die verbleibenden Beugemomente
um die Gelenkachsen positiv beeinflussen.
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Insbesondere
können zwei Kugellaufbahnen 71 und 72 bzw. 81 und 82 mit entgegengesetzter Schrägung
in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordnet werden. Überdies
kann auf zwei geschrägte Kugellaufbahnen eine ungeschrägte
Kugellaufbahn 73 bzw. 83 folgen, die in der Radialebene der jeweiligen
Längsachse A bzw. B verläuft.
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Hierdurch
können die Abstände zwischen benachbarten Endabschnitten
aufeinanderzulaufender Kugellaufbahnen bei langen Laufbahnen ausreichend
groß gewählt werden, um bei einem Härten
ein Durchhärten der Stege zwischen den Kugellaufbahnen
und eine damit verbundene Sprödbruchgefahr zu vermeiden.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit sechs Kugeln 11 liegen
dann die Mittelachsen der zwei ungeschrägten Kugellaufbahnen 73 des Gelenkaußenteils 2 in
einer gemeinsamen Radialebene der Längsachse A und die
Mittelachsen der ungeschrägten Kugellaufbahnen 83 des Gelenkinnenteils 3 in
einer gemeinsamen Radialebene der Längsachse B.
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Zudem
liegt einer linksgeschrägten Kugellaufbahn in Umfangsrichtung
eine weitere linksgeschrägte Kugellaufbahn und einer rechtsgeschrägten Kugellaufbahn
in Umfangsrichtung eine weitere rechtsgeschrägte Kugellaufbahn
diametral gegenüber.
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Zur
Vermeidung dünner Stege können die Kugellaufbahnen 7 und 8 bezogen
auf die Gelenkmittelebene E, welche das Beugezentrum M des Gelenks
enthält, mit ungleichmäßiger Teilung
angeordnet werden. Wie in 4 dargestellt,
wird der Winkelabstand γ1 der Laufbahnmitten
zwischen benachbarten geschrägten Kugellaufbahnen 81 und 82 größer
gewählt als der Winkelabstand γ2 zwischen
einer geschrägten Kugellaufbahn 81 bzw. 82 und einer benachbarten ungeschrägten,
in einer Radialebene verlaufenden Kugellaufbahn 83 .
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Weiterhin
sind die Kugellaufbahnen 7 bzw. 8 jeweils derart
gekrümmt, dass der durch alle möglichen Aufenthaltsorte
der jeweiligen Kugel 11 gebildete Bogen P einen Krümmungsmittelpunkt
C jenseits der Längsachse A bzw. B des Gelenkaußenteils 2 bzw.
Gelenkinnenteils 3 aufweist. Dieser Krümmungsmittelpunkt
C kann in der Gelenkmittelebene E liegen oder aber auch einen Axialoffset
aufweisen, d. h. etwas seitlich zur Gelenkmittelebene E versetzt sein.
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Durch
die Krümmung der Kugellaufbahnen 7 bzw. 8 wird über
den gesamten Bahnverlauf ein möglichst gleichmäßiger
und ausreichend großer Kugelumschlingungswinkel gewährleistet.
Dies wirkt sich positiv auf die Festigkeitseigenschaften der Kugellaufbahnen 7 bzw. 8 sowie
der Kugeln 9 aus und begünstigt die Übertragung
hoher Drehmomente.
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Die
vorstehend erläuterte Konfiguration ermöglicht überdies
eine kompakte Bauweise sowie den Einsatz verhältnismäßig
großer Kugeln 11. So liegt das Verhältnis
von Kugeldurchmesser d zum Wälzkreisdurchmesser D in Gelenkmitte
bei ungebeugtem Gelenk bei etwa 0,25 bis 0,30 und kann bis 0,40
betragen. Das Verhältnis von Kugeldurchmesser d zum Krümmungsradius
R der gekrümmten Bahn P der Kugelmittelpunkte liegt hier
im Bereich von 0,20 bis 0,30 und kann bis 0,60 betragen.
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Bei
dem dargestellten Gelenk wird eine Doppelpassung zwischen dem Gelenkaußenteil 2 und dem
Gelenkinnenteil 3 vermieden. Hierzu werden zwischen der
Außenumfangsfläche 12 des Käfigs 9 und
der nach innen weisenden Fläche 4 des Gelenkaußenteils 2 sowie
der Innenumfangsfläche 13 des Käfigs 9 und
der radial nach außen weisenden Fläche 5 des
Gelenkinnenteils 3 eine Spielpassung von einigen Zehntel
Millimetern oder ein sogar Abstand in der Größenordnung
von einem oder mehreren Millimetern vorgesehen.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der
Außenumfangsfläche 12 des Käfigs 9 und
der nach innen weisenden Fläche 4 des Gelenkaußenteils 2 eine
Spielpassung vorgesehen, die es gestattet, die einander gegenüberliegenden
Flächen am Gelenkaußenteil 2 sowie am
Käfig 9 mit verhältnismäßig
groben Toleranzen herzustellen. Zwischen dem Käfig und
dem Außenteil reicht ein loser Kontakt, damit sich nicht
im Laufe des Betriebe oder aufgrund von Fertigungstoleranzen und
sich daraus ergebenden kleinen Axialkräften das Gelenk
verschiebt. Durch den Entfall präzise bearbeiteter Kontaktflächen
wird die Fertigung vereinfacht. Zudem ist ein Härten dieser
Flächen nicht erforderlich. Zwischen der Innenumfangsfläche 13 des
Käfigs 9 und der radial nach außen weisenden
Fläche 5 des Gelenkinnenteils 3 ist ein
etwas größerer Abstand vorgesehen, so dass sich
diese Flächen im Betrieb nicht berühren und ebenfalls
mit wenig Aufwand herstellbar sind. Alternativ hierzu können
zwischen dem Käfig und dem Gelenkinnenteil eine Spielpassung
und zwischen Käfig und dem Gelenkaußenteil ein
größerer Abstand oder gegebenenfalls auch eine
Spielpassung vorgesehen werden.
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Grundsätzlich
kann zwischen dem Käfig und einem Gelenkbauteil, d. h.
Gelenkaußenteil bzw. Gelenkinnenteil, ein verhältnismäßig
enger Kontakt und weiterhin ein großes axiales Spiel zwischen
dem Käfig und dem anderen Gelenkbauteil vorgesehen werden.
Entscheidend ist, dass der Käfig relativ zu einem der beiden
Gelenkbauteile in seiner Axialbeweglichkeit eingeschränkt
wird. Das entsprechend andere Gelenkbauteil kann sich dann axial
nicht mehr bewegen, weil es stets das folgende Verhältnis
der Geschwindigkeiten bzw. Wege besteht. Bewegt sich der Käfig
relativ zu einem Gelenkbauteil um einen bestimmten Weg x, dann bewegt
sich der Käfig relativ zum anderen Gelenkbauteil um einen
entsprechenden Weg x, so dass sich das Gelenkaußenteil
und das Gelenkinnenteil relativ zueinander um 2·x verschieben.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Gelenk kann das radiale
Spiel des Gelenks allein über die Kugeln 11 und
die Kugellaufbahnen 7 und 8 eingestellt werden.
Durch die Vermeidung einer Doppelpassung über den Käfig 9 lässt
sich dieses Spiel sehr klein wählen, so dass die Kugeln 11 in
den Kugellaufbahnen 7 und 8 nicht hochwandern
und an deren Kanten Aufwerfungen erzeugen, welche den Käfig 9 beschädigen
könnten. Die Kanten der Kugellaufbahnen 7 und 8 benötigen
daher keiner aufwändige Nachbearbeitung, welche überdies
den Kugelumschlingungswinkel unvorteilhaft vermindern würde.
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Im
Unterschied zu herkömmlichen Rzeppagelenken gleichen sich
die Kugelkräfte über den Käfig in axialer
Richtung aus. Damit besitzt bei einem Gelenk der vorstehend erläuterten
Bauart keines der Gelenkbauteile, d. h. weder das Gelenkaußenteil, das
Gelenkinnenteil noch der Käfigs, das Bestreben, seine axiale
Lage relativ zu den jeweils anderen Gelenkbauteilen zu verändern.
Deshalb ist es möglich, ohne präzise Führungsflächen
für den Käfig auszukommen. Bei herkömmlichen
Rzeppagelenken muss hingegen eine axial sehr enge Führung
vorgesehen werden, da die Kugelaxialkräfte unter Drehmoment ansonsten
das Gelenk verschieben und zerlegen würden. Die enge axiale
Führung geht aufgrund der sphärischen Führungsflächen
gezwungenermaßen mit einer engen radialen Führung
einher, so dass sich eine Doppelpassung ergibt, die, wie oben bereits
erläutert, bei der erfindungsgemäßen
Gelenkkonfiguration vermieden wird.
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Von
dem vorstehend erläuterten Gleichlauffestgelenk nach dem
ersten Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Abwandlungen
in Bezug auf die Schrägung der Kugellaufbahnen in den einzelnen Gruppen
sowie die Anordnung der Kugellaufbahnen der einzelnen Gruppen in
Unfangsrichtung möglich.
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Die 8 und 9 zeigen
eine Kugellaufbahnanordnung eines Gleichlauffestgelenks nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel, das im übrigen entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel sind lediglich Kugellaufbahnen 71' und 72' bzw. 81' und 82' der
ersten und zweiten Gruppe vorhanden Die Schrägungswinkel δ1 bzw. β1 und δ2 bzw. β2 sind für
beide Gruppen betragsmäßig gleich, jedoch dem Vorzeichen
nach verschieden, so dass die einander am Gelenkaußenteil
und am Gelenkinnenteil gegenüberliegenden Kugellaufbahnen
sich kreuzen. Der Betrag des Schrägungswinkels liegt im
Bereich von 10° bis 15°. In Umfangsrichtung sind
links- und rechtsgeschrägte Kugellaufbahnen stets abwechselnd
angeordnet. Bei diesem Gelenk können ferner, wie in den 12 und 13 dargestellt,
die Winkelabstände der Laufbahnmitten zwischen benachbarten
Kugellaufbahnen 81 und 82 in der Gelenkmittelebene alle gleich
groß gewählt werden.
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Die 10 und 11 zeigen
eine Kugellaufbahnanordnung eines Gleichlauffestgelenks nach einem
dritten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall weisen die
Kugellaufbahnen 73'' und 83'' im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel
einen Schrägungswinkel δ3 +, β3 +, δ3 – und β3 – ungleich 0 auf. Dieser Schrägungswinkel
ist betragsmäßig kleiner als der Schrägungswinkel δ1, δ2 und β1, β2 der
ersten und zweiten Gruppe. Liegt der Betrag des Schrägungswinkels
für die erste und zweite Gruppe im Bereich von 10° bis
15°, so ist für die dritte Gruppe ein Winkelbetrag
von 0° bis 9° vorgesehen.
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Die
einander am Gelenkinnenteil und am Gelenkaußenteil gegenüberliegenden
geschrägten Kugellaufbahnen 73'' und 83'' der dritten Gruppe kreuzen sich.
Zudem sind die Kugellaufbahnen 73'' am
Gelenkaußenteil abwechselnd mit vorzeichenverschiedenen
Schrägungswinkeln δ3 + und δ3 – angeordnet. Die gilt entsprechend
für die Schrägungswinkel β3 + und β3 – am Gelenkinnenteil, so dass hieraus
resultierende Axialkräfte am Kugelkäfig gegeneinander
aufgehoben werden.
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Die
Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst
alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
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- 1
- Gleichlauffestgelenk
- 2
- Gelenkaußenteil
- 3
- Gelenkinnenteil
- 4
- nach
innen weisende Fläche des Gelenkaußenteils
- 5
- radial
nach außen weisende Fläche des Gelenkinnenteils
- 7
- Kugellaufbahn
am Gelenkaußenteil
- 71
- linksgeschrägte
Kugellaufbahn
- 72
- rechtsgeschrägte
Kugellaufbahn
- 73
- ungeschrägte
bzw. weniger stark geschrägte Kugellaufbahn
- 8
- Kugellaufbahn
am Gelenkinnenteil
- 81
- rechtsgeschrägte
Kugellaufbahn
- 82
- linksgeschrägte
Kugellaufbahn
- 83
- ungeschrägte
Kugellaufbahn
- 9
- Käfig
- 10
- Fenster
- 11
- Kugel
- 12
- Außenumfangsfläche
des Käfigs
- 13
- Innenumfangsfläche
des Käfigs
- A
- Längsachse
des Gelenkaußenteils
- B
- Längsachse
des Gelenkinnenteils
- C
- Mittelpunkt
des Bogens P
- d
- Kugeldurchmesser
- D
- Wälzkreisdurchmesser
- E
- Gelenkmittelebene
- M
- Beugezentrum
des Gelenks
- P
- Bogen,
der durch die möglichen Aufenthaltsorte der Mittelpunkte
einer Kugel definiert wird
- R
- Radius
des Bogens P
- αi
- Schrägungswinkel
der Kugellaufbahnen der i-ten Gruppe am Gelenkaußenteil
- βi
- Schrägungswinkel
der Kugellaufbahnen der i-ten Gruppe am Gelenkinnenteil
- γ1
- Winkelabstand
zwischen Kugellaufbahnmitten ersten und zweite Gruppe in der Gelenkmittelebene
- γ2
- Winkelabstand
zwischen den Laufbahnmitten einer Kugellaufbahn der ersten oder
zweiten Gruppe und einer Kugellaufbahn der dritten Gruppe in der
Gelenkmittelebene
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004018777
A1 [0004]
- - DE 102004062843 A1 [0005]
- - DE 10353608 A1 [0005]
- - DE 3818730 A1 [0005]
- - DE 3102871 A1 [0005]
- - DE 102004031 A1 [0005]
- - WO 01/61203 A2 [0006]